Petition für eine Gentechnik-Freie-Landwirtschaft!
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Liebe Freunde,
70 % der deutschen Bev?lkerung m?chte Gentechnik-Freie-Landwirtschaft.
Bitte zeigt euer Bekunden daf?r in der Weise, dass ihr das Petitionspapier (http://gunner.pyrokar.lima-city.de/Petition%20v.%2020.12.05.doc) ?ffnet, es mit eurem Namen auf Seite 2 erweitert und direkt per E-Mail und Fax weiterleitet an:
1. Bundeskanzerlin Angela Merkel Poststelle@bk.bund.de und per Fax: 030 - 4000 18 18
2. und an Herrn Horst Seehofer: Horst.Seehofer@bundestag.de und Fax: 01888-529-3112
3. Bitte leitet dieses Anschreiben weiter an alle E-Mail-Adressen, die euch bekannt sind.
4. Bitte druckt diese Petition aus und verteilt sie weit in deutsches Land.
Mutter Erde dankt f?r jede Stimme eurer Mithilfe!
Herzliche Gr??e
Gunner
So jetzt zu Thema: Ich habe diese Mail bekommen und es als sehr wichtig empfunden, sie weiterzuleiten! Ich hoffe, ihr werdet alle bei dieser Aktion mitmachen (eine E-Mail zu schreiben, wo man nur seinen Namen eintragen muss braucht max. 3 min!). Ich erachte es als sehr wichtig, dass in Deutschland die Gentechnik nicht so schnell verbreitet wird, da wir noch zu wenig ?ber sie und ihre Folgen wissen! Was haltet ihr davon, findet ihr, dass Herr Seehofer sein Amt in diesem Fall misbraucht? Unterst?tzt ihr diese Aktion? Glaubt ihr, dass sie was bewirken kann?
Schreibt eure Meinug dazu, ich hoffe, wir k?nnen noch was ereichen!
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Oh mein Gott, schon wieder ein vorurteilbehafteter Mensch...
An der Gentechnik ist absolut nichts schlimmes !
Warum sollen wir unsere Nahrungsmittel nicht weiterentwickeln ?
Warum soll es keinen Vitamin A Reis in L?ndern geben, wo es Vitamin A Mangel herscht ?
Ihr m?sst euch mal von dem Gedanken l?sen, dass die Natur alles f?r uns eingerichtet hat, dieser Gedanke ist FALSCH !
Der Mensch hat schon lange bevor er ?berhaupt das Wort "Gen" kannte Gentechnik betrieben, indem er Pflanzenarten und auch Tierarten miteinander kreutzte und somit die besten Gene miteinander kombinierte.
Und heute wollen wir immer noch das selbe machen, blo? wesentlich effektiver, indem wir einige Generationen von "Kreutzungsballast" wegfallen lassen.
Ich denke da nur an gewisse Zuchtiere, die Gelenkprobleme haben, da sie eine viel zu gro?e K?rpermasse haben.
W?re diese Ver?nderung durch Gentechnik herbeigef?hrt worden, h?tte man auch gleichzeitig die Gelenke st?rker machen k?nnen.
Es ist auch vollkommender Schwachsinn alles der Evolution zu ?berlassen, da diese im Prinzip nach dem Verfahren try and error arbeitet und alles absolut unkontrolliert ist.
Aber wehe der Mensch manipuliert irgendwas, dann kommen gleich die ganzen Vorschriften und kontrollen f?r eine Sache, die sich in der freien Natur vollkommen unkontrolliert abspielen kann.
Au?erdem kann die Evolution auch in eine negative Richtung f?hren, z.B. giftiges Getreide produzieren, wo wir als Menschen dann das Nachsehen h?tten. In der Gentechnik w?ren solche Dinge ausgeschlossen, da die Gentechnik nur im Interesse des Menschen handelt und jede Negativentwicklung nicht vorantreiben w?rde.
Dann wird auch immer behauptet, dass man nicht wei?, was f?r Auswirkungen Genmanipuliertes Essen auf den Mensch haben k?nnte. Ich sage es kann gar keinen Einfluss haben, da die gesammte manipulierte DNA im Magen zersetzt wird und nicht ins menschliche Erbgut ?bertragen werden kann !
Desweiteren wird alles genau vorher getestet und kontrolliert, ob es zu Komplikationen mit S?ugetieren kommen kann. Es gibt nun wirklich keinen Grund Angst zu haben.
Dies alles sind Vorurteile, die durch die Medien gesch?rt worden.
Ich selber werde nach dem Abitur studieren und Genetiker werden. Und ich will es auch gerne in Deutschland machen. Aber ich finde solches Denken einfach r?ckst?ndig und zeigt, dass viele Menschen einfach alles nur nachplappern, was ihnen die Medien vorsetzen. -
Sehr richtig bladehunter.
Gentechnik ist positiv zu beurteilen. Keineswegs negativ.
Gef?hrlich wirds nur, wenn bei der Herstellung Fehler gemacht werden - genau wie bei einer Operation. Seltsamerweise wird aber gegen letztere nichts gesagt ;)
Ich werde mich dieser Unterschriftenaktion sicher nicht anschlie?en.
Ich bin f?r Fortschritt und Wissenschaft.
Deutschland macht sowieso schon genug Fehler, da sollten sie wenigstens die Gentechnik zulassen.
Ich h?tte auch nichts dagegen, wenn im Laden zwei Arten von Gem?se zu kaufen w?re: teures (weil von Sch?dlingen befallenes) "Natur" Produkt und billiges (weil Sch?dlingsresistentes)"Labor" Produkt.
Ich w?rde sicherlich die billige Laborvariante nehmen.
Sollten wider aller Vermutungen doch noch Nebenwirkungen auftreten kann man ja immer noch klagen. -
Klar, Fehler k?nnen immer auftreten, aber auf jeden Fall werden diese Fehler innerhalb k?rzester Zeit behoben und die Sch?den entsch?rft, eben aufgrund der hohen Kontrolle, die ich auch in Ordnung finde.
Ich muss auch eher davon abraten bei dieser Aktion mitzumachen. Nicht, weil ich so sehr f?r die Gentechnik bin, sondern weil es sich hierbei um einen Kettenbrief in gewisser Form handelt und man sich mit der Weiterleitung strafbar macht ! -
das ist kein normaler Kettenbrief! Kettenbriefe muss man an m?glichst viele Menschen verschicken, diesen Brief muss man nur einmal versenden, mit seinem eigenen Name!
K?nntet ihr mir mal sagen, wie ihr das mit dem Amtsmisbrauch von Herr Seehofer seht? Weil der hat in erster Linie die Aufgabe, den Verbraucher zu sch?tzen und das tut er mit solchen Gesetzen, wie er sie vorschl?t nicht, sondern er unterst?tz damit nur wirtschaftliche Interessen, das ist doch offensichtlich!
Deine Ausreden mit dem Vitamin A Reis ist auch schwachsinn, da es bei der Gentechnik nicht um Vitamin A Reis geht, sondern um Manipulationen an Genmaterial! Keiner kann dir und mir sagen, was in 100 Jahren pasiert, was f?r Sch?den durch die Gentechnik entstanden sind! Wenn es nur um Vitamin A Reis gehen w?rde, h?tte ich keine Probleme mit Gentechnik, doch es geht um Optimierung von wirtschaftlichen Gewinnen! Warum muss der Mais denn dopelt so viele K?rner haben? Warum m?ssen mehr getreidek?rner an einem Halm h?ngen? Doch nur um mehr Gewinne zu erziehlen und nicht um L?nder mit Vitamin A Mangel zu helfen! Du versteckst dich da hinter einer sehr leichten Ausrede! -
Warum muss der Mais denn dopelt so viele K?rner haben? Warum m?ssen mehr getreidek?rner an einem Halm h?ngen? Doch nur um mehr Gewinne zu erziehlen und nicht um L?nder mit Vitamin A Mangel zu helfen! Du versteckst dich da hinter einer sehr leichten Ausrede!
...und ich finde, du machst es dir hier sehr einfach, ihn einfach einer "leichten Ausrede" zu beschuldigen.
Mit Sicherheit w?rden die Gewinne der Unternehmen steigen, wenn sie zum gleichen Preis die doppelte oder dreifache Menge herstellen k?nnen und sie zum selben Preis verkaufen w?rden.
Dank des Polypols wird die Konkurrenz der Unternehmen aber so stark sein, dass bei sinkendem Aufwand auch der Preis sinken wird, trotz gleich bleibender Nachfrage.
Wie auch immer...es geht ja nicht um den Preis oder um die "b?sen" Kapitalisten, die es wagen, f?r ihre Waren Geld zu verlangen, sondern um die Gentechnik.
Mit Sicherheit wird es f?r alle Menschen besser sein, wenn der von dir erw?hnte Mais pl?tzlich doppelt so viele K?rner hat und wom?glich noch zus?tzliche N?hrstoffe enth?lt.
Und je mehr Nahrung es gibt, desto billiger wird sie werden und weniger Menschen m?ssten sich sorgen machen, wo sie etwas zu essen herbekommen, da es in gen?genden Mengen zu fairen Preisen zu haben ist...trotzdem wird man auch in Zukunft nichts geschenkt bekommen.
Meiner Meinung nach sind das Einzige, was diesen Prozess aufh?lt, Leute, die ihre "Oh mein Gott, genmanipulierte Sachen! Eure Kinder werden mit 3 Armen auf die Welt kommen"-Ansicht ?berall verbreiten. -
gunner schrieb:
K?nntet ihr mir mal sagen, wie ihr das mit dem Amtsmisbrauch von Herr Seehofer seht? Weil der hat in erster Linie die Aufgabe, den Verbraucher zu sch?tzen und das tut er mit solchen Gesetzen, wie er sie vorschl?t nicht, sondern er unterst?tz damit nur wirtschaftliche Interessen, das ist doch offensichtlich!
Rein logisch betrachtet ist es eigentlich absolut unverantwortlich alles der Evolution zu ?berlassen, da ?ber diesen Prozess keine Kontrolle erfolgt.
Aber nur rein logisch betrachtet...
Es ist meiner Meinung nach definiv kein Amtsmissbrauch vorhanden, da die Verbraucher schlie?lich durch strenge Kontrollen gesch?tzt werden ! In keinem anderem Land gibt es so strenge Gentechnik-Vorschriften wie in Deutschland.
Ich sehe ein, dass man keine Fehler machen will und sich daher nur langsam herantastet an die Sachen, aber man kann es auch echt ?bertreiben.
Jede Medallie hat eine Kehrseite, aber die Vorteile der Gentechnik ?berwiegen deutlich die Nachteile !
gunner schrieb:
Deine Ausreden mit dem Vitamin A Reis ist auch schwachsinn, da es bei der Gentechnik nicht um Vitamin A Reis geht, sondern um Manipulationen an Genmaterial!
?h, doch ? Der Reis wurde schlie?lich gentechnisch manipuliert, so dass er Vitamin A enth?lt und er wird auch bereits erfolgreich in den entsprechenden L?ndern eingesetzt.
Ich habe ein konkretes Beispiel genannt, f?r eine "Manipulation an Genmaterial".
gunner schrieb:
Keiner kann dir und mir sagen, was in 100 Jahren pasiert, was f?r Sch?den durch die Gentechnik entstanden sind!
Keiner kann mir sagen, was in 100 Jahren passiert, was f?r Fortschritte durch die Gentechnik entstanden sind!
Nein, dass kann dir auch keiner sagen, aber du willst doch nicht im Ernst 100 Jahre warten, um dann zu sehen, wie erfolgreich die anderen L?nder Gentechnik einsetzen ?
Ein gewisses Risiko ist immer dabei. Bei JEDER Sache. Du k?nntest (aus welchen Gr?nden auch immer) morgen auf deinem Schulweg umkommen, weil eben nichts ohne Risiko ist.
gunner schrieb:
Wenn es nur um Vitamin A Reis gehen w?rde, h?tte ich keine Probleme mit Gentechnik, doch es geht um Optimierung von wirtschaftlichen Gewinnen! Warum muss der Mais denn dopelt so viele K?rner haben? Warum m?ssen mehr getreidek?rner an einem Halm h?ngen? Doch nur um mehr Gewinne zu erziehlen und nicht um L?nder mit Vitamin A Mangel zu helfen! Du versteckst dich da hinter einer sehr leichten Ausrede!
Kommunist !
Wirtschaft steckt nun mal ?berall mit drin.
Und warum sollen wir nicht bessere Ernten haben ?
Au?erdem d?rfte die Nahrung sogar um einiges billiger sein, da der Aufwand wesentlich geringer ist, sie herzustellen und Dritte-Welt L?nder k?nnten sich sogar aus ihrem Elend herausrei?en, da sie ihre Grundbed?rfnisse befriediegen k?nnten.
Warum sollen die Bauern nicht mehr verdienen k?nnen ? Bauern sind die St?tzen jeder Gesellschaft und im Moment werden zum Beispiel in Deutschland die St?tzen immer d?nner, da es immer weniger Bauern gibt.
Dann erz?hl mir mal, wer ist der gro?e Verlierer, wenn Genmanipuliertes Essen der Standard wird? -
Hi!
Ich finde es total l?chelich, was ihr hier las Antworten schreibt.
Ich bin pers?nlich GEGEN Gentechnik bei Pflanzzzen.
Meine Gr?nde sind NICHT:
->Durch falsche Anwendung der Gentechnik verursachte Krankheiten(Mutationen, etc... (Schwachsinn...)
->Dass arme L?nder kein zus?tzliches Essen br?uchten
SONDERN:
Die verbreitung von gentechnisch ver?nderten Pflanzen in der wilden Flora!
Erkl?rung:
Wenn man nur dabei bliebe, mehr Ertrag durch vermehrte Samenbildung etc. zu erreichen, dann w?re ja alles OK, weil diese ver?nderten Pflanzen gar keine Chance haben auszuwildern, da die Pflanze durch erh?hung der zu produzierenden nicht mehr ohne menschliche Pflege (D?ngung, keine Konkurenzpflanzen auf dem Feld) auskommen. Wenn aber dann noch durch Immunit?t gegen beschtimmte Sch?dlinge (Tiere, Pilze etc.) eingesetzt werden, sehe ich eine ernste Gefahr f?r die Flora, wie wir sie heute kennen. Die manipulierten Pflanzen haben Vorteile gegen?ber den heimischen, sodass sie auswildern k?nnen und heimische Arten verdr?ngen oder ersetzen, sodass die urspr?ngliche, unver?nderte Art AUSSTIRBT.
Auch wenn Verbraucher, aus welchen Gr?nden auch immer, keine Gentechnisch ver?nderten Pflanzen aufnehmen wollen, bleibt ihen dennoch nichts anderes ?brig! Beispiel: Ein Feld mit gentechnisch ver?ndertem Weizen steht an einem Dorfrand. Der Wiiind tr?gt sie zu einem anderen, unver?nderten Feld und best?ubt dieses, weil die genetiscvhen Ver?nderungen noch nicht zu einer Artenspaltung gef?hrt haben und sie immer noch kompatibel sind.
Das unver?nderte Feld bringt nun Samen hervor, iin denen ver?ndertes Erbgut ist. Man kann es nicht mehr als "unver?ndert" und "Bio" verkaufen, was einerseits zu verlusten seiten desd Bio-Bauern f?hrz (Ich nenne so etwas fahrl?ssigen Diebstahl!) und andererseits dazu, dass es bald GAR KEINE Bio bauern mehr gibt, weil es irgentwann keine nicht infizierten Pflanzen gibt, wenn ?berall Gentechnik erlaubt ist und angewand wird...
Es m?sste schon traurig sein, wenn man, um alte, unver?nderte Pflanzen zu sehen, in ein Gew?chshaus gehen muss...
WER UNTERST?TZT DENN SOWAS?!?!?
In einigen Generrrationen g?be es kaum mehr unber?hrte Pflanzen! Ist das Umweltaschutz und an die gl?ubigen Christen unter euch, "Bewahrung der Sch?pfung"? ?berlegt euch das!
Ich habe meine Meinung gesagt.
mfg
Zualio -
@zualio
Was du da "unver?nderte Art" nennst, gibt es so gesehen gar nicht. Seit Anbeginn der Zeit passt sich jede Art von Leben immer an seine Umgebung an. Mal mehr, mal weniger effektiv. Das nennt man Evolution (wie von Bladehunter bereits erw?hnt).
Das wird auch weiterhin geschehen und deine "unver?nderte Art" wird sich sehr wohl ver?ndern und vielleicht sogar von selbst einen Schutz gegen bestimmte Parasiten entwickeln. Die Frage ist nur, wie schnell sie das tut und ob sie das schafft, bevor sie ausstirbt.
Genmanipulierte Pflanzen sind somit auch nur Pflanzen, die an bestimmten Stellen ver?ndert bzw. "verbessert" wurden. Jeder von uns wei?, dass die getestet werden und sie niemand leichtsinnig in die freie Natur entlassen w?rde (auch bereits von Bladehunter erw?hnt).
Ich sehe da kein Problem, wenn sich diese Pflanzen mit wilden Pflanzen kreuzen. Sollte die neue Kreation stark und gut angepasst sein, wird sie ?berleben, ist sie es nicht, wird sie aussterben.
Bei Genmanipulation wird die Evolution nur in eine bestimmte Richtung geleitet und somit beschleunigt.
-
Ahja, der Artenschutz.
Da habe ich auch schon dran gedacht.
Das ist - da muss ich dir vollkommen zustimmen - ein Problem, das nicht so einfach von der Hand zu weisen ist. Man kann nicht vorhersagen, welche Auswirkungen frei gepflanzte Genprodukte auf die Flora und Fauna haben werden.
Wie du schon sagtest ist es m?glich, vielleicht sogar wahrscheinlich, das bestimmte Tierarten/Pflanzen aussterben werden.
Doch dies geschieht ?berall dort, wo der Mensch in die Natur eingreift. Und damit meine ich nicht nur den direkten Eingriff in die Gene, sonder allgemein jede Beeinflussung des globalen ?kosystems.
Derzeit ist es so, dass ein Gro?teil der CO? und SO? Schadstoffe vom Wasser aufgenommen werden. Was passiert? Das Wasser ver?ndert seinen S?uregehalt und in relativ wenigen Jahren wird eine bestimmte Schneckenart (Name vergessen) aussterben. Diese Schnecke dient als Nahrungsgrundlage f?r einige andere Fische, die ohne die Schnecke nicht mehr ?berleben k?nnen. Massensterben ist abzusehen.
Ein anderes Beispiel, diesmal nicht durch Umweltverschmutzung verursacht, sondern einfach nur durch einen "Test".
Vor ein "paar" Jahren (ca. 1960) haben ein paar Wissenschaftler den sogenannten Nilbarsch im "Lake Victoria" (zweitgr??ter See weltweit, liegt in Afrika) ausgesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt war er dort nicht heimisch.
Was ist die heutige Lage?
Ca. 275 Fischarten in dem See sind ausgestorben, weil der Nilbarsch sich rasend vermehrt und die kleinen Fische gefressen hat, die den Algenwachstum unterdr?ckten. Durch die vielen Algen reichte der Sauerstoff schlie?lich f?r viele Fischarten nicht mehr aus und sie gingen zu Grunde.
Die Informationen kann man unter anderem in dem Film "Darwin's Nightmare" bekommen. Wie der Name schon sagt - Darwins Alptraum. (Charles Darwin ist der Typ, der die Evolutionslehren niedergeschrieben hat)
Ich finde das ist ein wirklich sch?nes (schreckliches) Beispiel daf?r, was alles passieren kann, wenn sich der Mensch in die Natur einmischt.
Doch wie man sieht passiert das auch ohne Einmischung in die Gene.
Interessant war auch ein Bericht in einer Wissenschaftszeitschrift, dass die Forscher das Gen gefunden haben, dass die M?cke sch?tzt, die Malaria ?bertr?gt. Bekannterweise kann die ?bertr?germ?cke ja nicht an Malaria erkranken - sonst w?rde sie j?mmerlich zugrunde gehen, bevor sie einen Menschen anstecken k?nnte.
Was haben die Wissenschaftler nun mit dem Wissen vor? Na? Nein - sie wollen den Menschen nicht mit irgendeinem Stoff impfen.
Sie wollen das Gen so umprogrammieren, dass es nutzlos wird und die M?cke ausrottet. Jawohl, AUSROTTET. So frei nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung.
Soweit also zu der Vernunft und der Artenerhaltungsabsicht der Menschen... -
@kitty:
Kitty sagte:
Jeder von uns wei?, dass die getestet werden und sie niemand leichtsinnig in die freie Natur entlassen w?rdeJeder von uns wei?, dass die getestet werden und sie niemand leichtsinnig in die freie Natur entlassen w?rde
Ja, und keiner stiehlt auch, weil jeder wei? dass es verbten ist und es der Wirtschaft schadet. Bist du naiv?
Kitty sagte
Bei Genmanipulation wird die Evolution nur in eine bestimmte Richtung geleitet und somit beschleunigt.
Ja, und du meinst, die Menschheit k?nnte alle ?kologischen Folgen vorraussehen. Es k?nnten Nahrungsketten unterbrochenwerden, weeil die neuen Pflanzen ja so "sch?n" rrresistent sin, vor allem wenn sie auswildern, was ja nicht schlimm ist, da man der Evolutiion nur einen kleinen stups gibt! Wer brauch schon Insekten(->V?gel,Greifv?gel, Spinnen, etc.)?
Au?erdem bin ich eigentlcih der Ansicht, des alten Spruchs "never change a running System", was nicht hei?t, dass ich in allen Sachen nnnur die H?nde in den Scho? lege (Nur um solche Post wie "ja, und wenn irgentetwas nicht gut ist, verbesserst du es nicht" zu unterbinden).
Wir sind ja so GUUUUUUUUUUUUUT, wir verstehen die ganze Umwelt, machen nie etwas falsch und wir k?nnen der Evolution immer st?bse geben, denn es schadet den pflanzen ja nicht! (Ich hoffe, man h?rt die Ironie heraus)
Au?erdem, denk mal nach: Was hast du gesagt:
Die Pflanzen, die durch die genmanipulierten Pflanzen verdr?nt werden, sind sowieso ?berholt, sie sind nicht in der h?chsten Stufe der Evolution!
Zusammengefasst:
Sie w?ren sowieso untergegenagen, weil wir st?rkere Rassen haben
Noch mehr Zusammengefasst:
"mindere" Rassen d?rfen unterdr?ckt werden
Wer hatte den sowas schon gesagt? (soll jetzt keine Beleidigung an dich sein)
Ok, jetzt kann man mir nat?rlich ?bertreibung Vorwerfen, was ist es f?r ein Unterschied, wenn eine Pflanze jetzt oder in 100 JJJahren ersetzt wird?
Ich sags dir:
Wenn das so ist, kann ich einen Mann, der vielleicht nicht mehr so produktiv ist, aber durch aus noch lebt, t?tet, anstatt das er in einigen Jahren friedlich einscfhl?ft. (Ich arbeite gern in Bildnissen, wie du vielleicht se3hen kannst )
Abgesehen davon, dass die Arten, die vielleicht verdr?ngt werden, vieleicht durchaus Wettkampftauglich sind,solang keine ?berpflanzen aus diversen Genlabors kommen...
Ich finde es jedenfalls unverantwortlich.
Wenn du weitere Argumente hast, die nicht so leicht zu entkr?ftigen sind, Poste sie.
mfg
Zualio
PS: Ich kann erst morgen wieder beantworten, ich mach jetzt aus. TSCHAU!
Beitrag ge?ndert am 21.12.2005 20:16 von zualio -
Ja, und keiner stiehlt auch, weil jeder wei? dass es verbten ist und es der Wirtschaft schadet. Bist du naiv?
Stehlen ist gegen das Gesetz, wenn man erwischt wird, gibts ne Strafe, wenn nicht hat man Gl?ck gehabt.
Ja, und du meinst, die Menschheit k?nnte alle ?kologischen Folgen vorraussehen. Es k?nnten Nahrungsketten unterbrochenwerden, weeil die neuen Pflanzen ja so "sch?n" rrresistent sin, vor allem wenn sie auswildern, was ja nicht schlimm ist, da man der Evolutiion nur einen kleinen stups gibt! Wer brauch schon Insekten(->V?gel,Greifv?gel, Spinnen, etc.)?
Voraussehen kann das niemand. Es wird sich alles vermischen und es entstehen neue Arten, w?hrend andere kl?glich untergehen. Das gabs aber auch schon immer. Und wie gesagt, du bist sicher nicht der Einzige, der sich der m?glichen Folgen bewusst ist. Deswegen gibt es Kontrollen.
Wie gut die eingehalten werden kann ich nich beurteilen...du aber auch nicht. Auf jeden Fall richtet unsere blo?e Existenz und Lebensart mehr Schaden an, als es die Genmanipulation jemals k?nnte. Ganz im Gegenteil.
Au?erdem bin ich eigentlcih der Ansicht, des alten Spruchs "never change a running System",
Daf?r ist es zu sp?t. Auch ohne Genmanipulation haben wir zu viele Sachen ver?ndert. Wenn du glaubst, dass das so nicht weitergehen kann, ziehst du jetzt bitte dein Modem raus, l?sst dein Haus abrei?en, verkaufst all deine Sachen, ziehst in den Wald und ern?hrst dich von destilliertem Wasser, damit du keine Kleinstlebewesen und Bakterien t?test oder gar ausrottest. Aber bitte keine Insekten zertreten...wer wei? was passiert.
Sry f?r den Sarkasmus, aber ich hoffe die Botschaft ist angekommen.
Wenn das Ganze wirklich so schlimm ist, werden wir noch froh sein, dass wir die Genmanipulation haben, denn die werden wir wohl brauchen, um die letzten Lebensformen irgendwie lebensf?hig zu machen.
Au?erdem, denk mal nach: Was hast du gesagt:
Die Pflanzen, die durch die genmanipulierten Pflanzen verdr?nt werden, sind sowieso ?berholt, sie sind nicht in der h?chsten Stufe der Evolution!
Zusammengefasst:
Sie w?ren sowieso untergegenagen, weil wir st?rkere Rassen haben
Noch mehr Zusammengefasst:
"mindere" Rassen d?rfen unterdr?ckt werden
Ich sprach deutlich von neuen Kreuzungen zwischen "nat?rlichen" Pflanzen und genmanipulierten Pflanzen, welche wiederrum NUR ?berleben, wenn sie gut genug angepasst sind.
Dabei habe ich nicht einmal von Verdr?ngung gesprochen. Da ist schon noch ein Unterschied.
Und nat?rlich wird die st?rkere Pflanze ?berleben. Und warum tut sie das? ...
Jetzt k?nnte man sicher stundenlang philosophieren, aber meiner Meinung nach ist das DER Weg, den die Natur geht und es ist nur richtig, wenn der St?rkste ?berlebt.
Also fass mich bitte nich zusammen, wenn du einfach wichtige Details ?berliest.
Wer hatte den sowas schon gesagt? (soll jetzt keine Beleidigung an dich sein)
Bin jetzt aber beleidigt, weil du mich falsch zusammenfasst.
Ok, jetzt kann man mir nat?rlich ?bertreibung Vorwerfen,
Schon passiert
was ist es f?r ein Unterschied, wenn eine Pflanze jetzt oder in 100 JJJahren ersetzt wird?
Ich sags dir:
Wenn das so ist, kann ich einen Mann, der vielleicht nicht mehr so produktiv ist, aber durch aus noch lebt, t?tet, anstatt das er in einigen Jahren friedlich einscfhl?ft. (Ich arbeite gern in Bildnissen, wie du vielleicht se3hen kannst )
Wenn man es ganz radikal sieht, hast du sogar Recht...einfach weg mit ihm. Aber 1. verbieten das sowohl Ehtik als auch Gesetze, 2. haben Menschen Rechte, 3. ...?h...essen wir Menschen noch nicht, also brauch man sie auch nicht zwangsl?ufig effektvier gestalten.
Ich finde es jedenfalls unverantwortlich.
Wenn du weitere Argumente hast, die nicht so leicht zu entkr?ftigen sind, Poste sie.
Es w?re freundlich von dir, wenn du mich nicht so von oben herab behandeln w?rdest. Du hast meine Argumente mit ganz subjektiven Argumenten von deiner Seite entkr?ftet, dazu kommt noch, dass du dir scheinbar nicht einmal die M?he gemacht hast, meinen Post an allen Stellen richtig zu lesen, was man ja an deiner "genaueren Zusammenfassung" sieht.
Du solltest in einer Diskussion nicht davon ausgehen, dass deine Meinung zu 100% richtig ist und alle Menschen mit anderer Meinung Mist reden.
Ich f?hle mich jedenfalls nicht auch nur in geringster Weise entkr?ftigt.
Naja...wenn dir der letzte Post schon zu lang war, bin ich jetzt ja mal gespannt.
Beitrag ge?ndert am 21.12.2005 21:05 von kitty -
retr0virus schrieb:
Das ist - da muss ich dir vollkommen zustimmen - ein Problem, das nicht so einfach von der Hand zu weisen ist. Man kann nicht vorhersagen, welche Auswirkungen frei gepflanzte Genprodukte auf die Flora und Fauna haben werden.
Wie du schon sagtest ist es m?glich, vielleicht sogar wahrscheinlich, das bestimmte Tierarten/Pflanzen aussterben werden.
Nein, das kann man auch nicht vorhersagen und es ist auch zugegebenerma?en schon oft passiert, dass ein Biosystem bei Biologischen Experiemten den Bach hinunter gegangen ist, weil ein Glied der Nahrungskette fehlte.
Man muss aber auch sagen, dass die Evolution es auch so macht, wir merken nur nicht sehr viel davon, da der Prozess eben wesentlich langsamer ist.
Wir Menschen k?nnen aber aus unseren Fehlern lernen, die Evolution tut das nicht !
retr0virus schrieb:
Ich finde das ist ein wirklich sch?nes (schreckliches) Beispiel daf?r, was alles passieren kann, wenn sich der Mensch in die Natur einmischt.
Doch wie man sieht passiert das auch ohne Einmischung in die Gene.
Der Mensch ist auch nur ein Tier, dass seinen Einfluss auf das ?kosystem hat.
Dennoch sollte der Mensch darauf achten, dass sein Einfluss nicht zu gro? ist, denn ein gewisses Ma? an R?cksicht ist gegen?ber anderen Tierarten angebracht, mit denen der Mensch in keiner Beziehung steht.
retr0virus schrieb:
Sie wollen das Gen so umprogrammieren, dass es nutzlos wird und die M?cke ausrottet. Jawohl, AUSROTTET. So frei nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung.
Hm, die Idee halte ich f?r ein bi?chen hoch gegriffen. Es d?rfte sehr schwierig sein, alle M?cken einzufangen und ihnen dann das Gen zu deaktivieren. Genausogut kann man sie direkt nach dem Einfangen direkt t?ten. Und wehe man ?bersieht eine M?cke bei dieser Operation. Diese M?cke hat dann einen Selektionsvorteil und verdr?ngt die behandelten M?cken.
Ich halte diese Methode f?r sinnlos, man sollte in der Tat wirklich die Menschen damit ausstatten.
Aber nichtdestotrotz haben wir hier eine Schutzm?glichkeit vor Malaria durch die Gentechnik, was tausende Menschen vor dem Tod pr?ventiv k?nnte.
zualio schrieb:
@kitty:
Kitty sagte:
Jeder von uns wei?, dass die getestet werden und sie niemand leichtsinnig in die freie Natur entlassen w?rdeJeder von uns wei?, dass die getestet werden und sie niemand leichtsinnig in die freie Natur entlassen w?rde
Ja, und keiner stiehlt auch, weil jeder wei? dass es verbten ist und es der Wirtschaft schadet. Bist du naiv?
Glaubst du die Labors haben keine Sicherheitsvorschriften und Vorkehrungen ?
Das sind nicht nur Gew?chsh?user, wo jeder rein und rausmaschieren kann, sonsern schon abgesicherte Labore !
Ja, und du meinst, die Menschheit k?nnte alle ?kologischen Folgen vorraussehen. Es k?nnten Nahrungsketten unterbrochenwerden, weeil die neuen Pflanzen ja so "sch?n" rrresistent sin, vor allem wenn sie auswildern, was ja nicht schlimm ist, da man der Evolutiion nur einen kleinen stups gibt! Wer brauch schon Insekten(->V?gel,Greifv?gel, Spinnen, etc.)?
Au?erdem bin ich eigentlcih der Ansicht, des alten Spruchs "never change a running System", was nicht hei?t, dass ich in allen Sachen nnnur die H?nde in den Scho? lege (Nur um solche Post wie "ja, und wenn irgentetwas nicht gut ist, verbesserst du es nicht" zu unterbinden).
never change a running System ?
The system runs beserk !
Evolution is a pure random process !
Evolution macht genau das, try and error, was du so verspottet. Man denke nur an die ganzen Missgeburten ! Da hast du deine Evolution ! Oder sonstige Fehlbildungen ! Alles Evolution !
The running system !
Warum soll nicht ein vernunftsbegabtes Wesen wie der Mensch die F?hrung ?bernehmen ?
Evolution wird immer als nat?rlich angepriesen.
Es ist eine grausame Natur !
Es gibt f?r den Menschen ?ber 1000 bekannte Erbkrankheiten. Evolution ? Ja !
Die Gentechnik k?nnte als einzige Wissenschaft diese Krankheiten heilen. Man k?nnte es auch so formulieren: Die Gentechnik killt die Bugs im Code.
Die Pflanzen, die durch die genmanipulierten Pflanzen verdr?nt werden, sind sowieso ?berholt, sie sind nicht in der h?chsten Stufe der Evolution!
Zusammengefasst:
Sie w?ren sowieso untergegenagen, weil wir st?rkere Rassen haben
Noch mehr Zusammengefasst:
"mindere" Rassen d?rfen unterdr?ckt werden
Ich schieb das jetzt mal wieder auf die Evolution, denn genau diese Regeln hat sich die Evolution "ausgedacht" und Darwin hat es mit "survival of the fittest" nochmal best?tigt.
Der Mensch kann dieser Unterdr?ckung aber entgegenwirken. Er ist r?cksichtsvoll und daher regst du dich auch so auf, wenn wir hier die Gentechnik verherrlichen.
Aber jetzt geh mal in dich und versetze dich in eine Pflanze, die von Insekten kaputtgefressen wird. W?rdest du dir nicht w?nsche, statt dessen resitent zu sein ? Die Gentechnik kann der Pflanze dieser Generation zwar nicht den Gefallen tun, aber der n?chsten. Desweiteren d?rfte der Mimikri-Effekt eintreten, dass die Insekten auch die nicht behandelten Pflanzen nicht mehr befallen, da sie wissen, dass eine Pflanze sehr unangenehm schmecken kann.
Also, die Benachteiligung der nicht behandelten Pflanzen ist eigentlich nicht so gro?.
Wenn das so ist, kann ich einen Mann, der vielleicht nicht mehr so produktiv ist, aber durch aus noch lebt, t?tet, anstatt das er in einigen Jahren friedlich einscfhl?ft. (Ich arbeite gern in Bildnissen, wie du vielleicht se3hen kannst )
Was hat das mit Gentechnik zu tun ?
Gentechnik behandelt ein Individum vor seiner eigentlichen Entstehung und nicht mitten im Leben.
Ich finde es jedenfalls unverantwortlich.
Und ich finde es unverantwortlich alles der Evolution zu ?berlassen !
Vielen Dank auch an kitty, die mich in dieser Diskussion kr?ftig unterst?tzt ! -
Wir essen Gem?se. Werden wir zu Gem?se? Eher weniger. Wenn wir genver?ndertes Gem?se essen, warum sollten wir dann zu genver?ndertem Gem?se werden?
-
Weil die genmanipulierte DNA bei uns im Magen zersetzt wird !
W?re aber ne lustige Vorstellung, wenn man pl?tzlich zu Gem?se mutieren w?rde -
Hi!
Jetzt kommt mein Gegenschlag
1.
Ich schrieb:
Ja, und keiner stiehlt auch, weil jeder wei? dass es verbten ist und es der Wirtschaft schadet. Bist du naiv?
Daraufhin...
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...sagte Bladehunter:
Glaubst du die Labors haben keine Sicherheitsvorschriften und Vorkehrungen ?
Das sind nicht nur Gew?chsh?user, wo jeder rein und rausmaschieren kann, sonsern schon abgesicherte Labore !
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...sagte Kitty:
Stehlen ist gegen das Gesetz, wenn man erwischt wird, gibts ne Strafe, wenn nicht hat man Gl?ck gehabt.
Ich denke ihr vereinfacht es euch ein bischen.
Kein System oder Sicherheitsvorkehrung ist perfekt.
Au?erdem: Wenn gentechnik in aller Welt angewand wird, in mehreren tausend Laboren, du denkst also, dass nichts passieren kann, weil es nirgentwo ein schwarzes Schaf gibt?
Es gelten auch gigantische sicherheitsvorkehrungen bei Gefahrguttransportern, ?ltankern, Passagierflugzeugen etc.rotzdem gibt es fast jedes Jahr "?lkatastrophen" und "traurige Flugzeugabst?rze" etc.
Auch ist es so: Beim Stehlen kann das Geld noch zur?ckgegeben werden, wenn Pflanzen sich in der Wildnis vermehren, ist es fast UNM?GLICH, es r?ckg?ngig zu machen.
Ich schrieb:
was ist es f?r ein Unterschied, wenn eine Pflanze jetzt oder in 100 Jahren ersetzt wird?
Ich sags dir:
Wenn das so ist, kann ich einen Mann, der vielleicht nicht mehr so produktiv ist, aber durch aus noch lebt, t?tet, anstatt das er in einigen Jahren friedlich einscfhl?ft. (Ich arbeite gern in Bildnissen, wie du vielleicht sehen kannst )
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Kitty schrieb daraufhin:
Wenn man es ganz radikal sieht, hast du sogar Recht...einfach weg mit ihm. Aber 1. verbieten das sowohl Ehtik als auch Gesetze, 2. haben Menschen Rechte, 3. ...?h...essen wir Menschen noch nicht, also brauch man sie auch nicht zwangsl?ufig effektvier gestalten.
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bladehunter hintgegen schrieb:
Was hat das mit Gentechnik zu tun ?
Gentechnik behandelt ein Individum vor seiner eigentlichen Entstehung und nicht mitten im Leben.
Anscheinend Arbeite ich manchmal zu viel mit Bildern, ich glaube, insbesondere Bladehunter hat nnnicht verstanden, was ich sagen wollte:
Der Mann, der nicht so produktiv ist, ist eine normale Pflanze, wie sie auf sch?nen Waldlichtungen, Wiesen und sonstigen Gr?nfl?chen w?chst.
Das "t?ten" ist vielleicht etwas ?bertrieben ausgedr?ckt, aber ich meine, dass der Mann, der eine Pflanzenart darstellt, verdr?ngt wird und schlie?lich durch die ver?nderten Pflanzen ausstirbt(->"get?tet" wird)
Wenn die Art mitten in ihrem Verbreitungsh?hepunkt ist, und andere Arten, die vom Menschen ver?ndert wurden, sie verdr?ngen, dann werden sie wohl "mitten im Leben" durch die Gentechnik beeinflusst.
So, jetzt an Kitty:
?h, ja, wir essen Menschen nicht (*schnell den Teller unter dem Tisch verschwinden lass*)
Aber das ist ja gar nicht gemeint;
Der Mann repr?sentiert eine Pflanzenart, die durch die ausbreitung einer verbesserten Pflanze vorzeitig ausstirbt! Um deine S?tze nocch mal ins Ged?chnis zu rufen:
...Aber 1. verbieten das sowohl Ehtik als auch Gesetze, 2. haben Menschen Rechte...
Menschen haben Rechte, also k?nnen sie nicht ausgerottet werden, aber Pflanzen haben also kein Recht auf Existenz? Ist es aus Ethischer sicht vertretbar, einfach aus Gr?nden der produktivit?t hinzunehmen, dass vielleicht viele Arten aussterben?
Oder war deine etwas lahme antwort etwa nur deswegen, weil dir nichts einvfiel? (Dann w?r das ein Punkt f?r mich :-] )
aber wenn du ein Beispiel mit Menschen haben willst, dann hast du das:
Wenn du sagst, dass man Menschenja nicht produktiver machen muss, weil man sie nicht isst, dann m?chte ich dir zwei Dinge sagen:
1. W?rden die Gentechniker garantiert auch Zierpflanzen ver?ndern, damit sie schneller wachsen etc. und
2. g?be es durchaus Sinn, Menschen zu ver?ndern, um ihre produktivit?t zu steigern, nur dass dann die Menschen, die ihre Kinder nicht im Mutterleib ver?ndern lassen, "schlechter" w?ren als die ver?nderten, und das so eine 2-Klassen-Gesellschaft entst?nde, bei dem die unver?nderten schlie?lich verl?ren.
Genau das, was ich gerade unter "2." gesagt habe, w?rde bei Pflanzen geschehen: Wer nicht ver?ndert ist, ist erst einmal nicht so produktiv und wird nach und nach durch die ver?nderten ersetzt, bis die unver?nderten nicht mehr bestehen, die urspr?ngliche Art ist ausgerottet.
Bladehunter schrieb:
Nein, das kann man auch nicht vorhersagen und es ist auch zugegebenerma?en schon oft passiert, dass ein Biosystem bei Biologischen Experiemten den Bach hinunter gegangen ist, weil ein Glied der Nahrungskette fehlte
Man muss aber auch sagen, dass die Evolution es auch so macht, wir merken nur nicht sehr viel davon, da der Prozess eben wesentlich langsamer ist.
Wir Menschen k?nnen aber aus unseren Fehlern lernen, die Evolution tut das nicht !
Die Evolution ist ein zuf?lliger Vorgang, bei dem manchmal durch zuf?llige Ver?nderungen verbesserungen entstehen, ja, sie kann nicht lernen, sie braucht es aber auch nicht, weil es bei ihr keine Fehler gibt. (Vorsicht, ich meine dabei nicht eine Mutation, bei der sich durchaus Fehler ins erbgut schleichen k?nnen)
bei der Evolution ver?ndert sich ein Lebewesen so, dass es sich besser in die Umwelt einbringen kann und manchmal dabei Arten ausrottet.
Ein Fehler ist dies f?r die betreffende Art nicht, h?chstens ein gro?er R?ckschlag f?r die anderen Lebewesen im Kampf ums ?berleben.
Nur f?r Menschen, die gerne alles im Blick haben und die durch ihre im Tierreich einzigartig ausgepr?gte Denkf?higkeit haben ist dies etwas trauriges, da man die betreffende art nie mehr wieder sieht. Das in der Evolution verbesserte Lebewesen "denkt" hingegen nur an sich, da es ansonsten schon l?ngst ausgerottet w?re. nur die Menschen haben das Privileg und die B?rde, auch an andere Lebensformen zu denken, das ist Teil des Menschseins. (Jetzt bin ich EEEEEEETWAS abgeschweift...)
Eben das Typische "Sch?tz dich oder ich fress dich" der Tier- und Pflanzenwelt.
Jetzt k?nnen wir nat?rlich eine oder mehrere Arten etwas bevorzugen und sie verbessern, auf kosten der anderen Arten. jetzt ist die Frage, d?rfen wir das? Die Evolution etwas "anstupsen"?
Um dies f?r mich zu beantworten, zitiere ich mich selbst:
Ich schrieb:
Menschen haben Rechte, also k?nnen sie nicht ausgerottet werden, aber Pflanzen haben also kein Recht auf Existenz? Ist es aus Ethischer sicht vertretbar, einfach aus Gr?nden der produktivit?t hinzunehmen, dass vielleicht viele Arten aussterben?
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bladehunter schrieb:
Der Mensch ist auch nur ein Tier, dass seinen Einfluss auf das ?kosystem hat.
Dennoch sollte der Mensch darauf achten, dass sein Einfluss nicht zu gro? ist, denn ein gewisses Ma? an R?cksicht ist gegen?ber anderen Tierarten angebracht, mit denen der Mensch in keiner Beziehung steht.
Jetzt bin ich erstaunt...
Pl?tzlich so "weise" Worte von dir....
Aber genau dieser Satz, der Meiner Meinung nach zutrifft, ist f?r mich einer der Hauptgr?nde, gegen Gentechnik zu sein.
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Ich schrieb:
Ja, und du meinst, die Menschheit k?nnte alle ?kologischen Folgen vorraussehen. Es k?nnten Nahrungsketten unterbrochenwerden, weeil die neuen Pflanzen ja so "sch?n" rrresistent sin, vor allem wenn sie auswildern, was ja nicht schlimm ist, da man der Evolutiion nur einen kleinen stups gibt! Wer brauch schon Insekten(->V?gel,Greifv?gel, Spinnen, etc.)?
Au?erdem bin ich eigentlcih der Ansicht, des alten Spruchs "never change a running System", was nicht hei?t, dass ich in allen Sachen nnnur die H?nde in den Scho? lege (Nur um solche Post wie "ja, und wenn irgentetwas nicht gut ist, verbesserst du es nicht" zu unterbinden).
Daraufhin schrieb Bladehunter:
never change a running System ?
The system runs beserk !
Evolution is a pure random process !
Evolution macht genau das, try and error, was du so verspottet. Man denke nur an die ganzen Missgeburten ! Da hast du deine Evolution ! Oder sonstige Fehlbildungen ! Alles Evolution !
The running system !
Warum soll nicht ein vernunftsbegabtes Wesen wie der Mensch die F?hrung ?bernehmen ?
Evolution wird immer als nat?rlich angepriesen.
Es ist eine grausame Natur !
Es gibt f?r den Menschen ?ber 1000 bekannte Erbkrankheiten. Evolution ? Ja !
Die Gentechnik k?nnte als einzige Wissenschaft diese Krankheiten heilen. Man k?nnte es auch so formulieren: Die Gentechnik killt die Bugs im Code.
Das, was du "Evolution" nennst, Missgeburten, sonstige Fehlbildungen etc. IST keine Evolution, das sind Mutationen im Code, den du verbessern willst, hervorgerufen durch die instabilit?t selbst. Au?erdem habe ich nicht gesagt, dass ich die Gentechnik in Verbindung mit Erbkrankheiten bei Menschen nicht bef?rworte. Ich bin nur gegen die verpflanzung neuer Eigenschaften.
Und mit dem "System" meine ich nicht die Evolution selbst, die, wie du sagst, willk?rlich ist, sondern das ?kosystem, welches schon ohne Gentechnik momentan ziemlich aus den Fugen ist..
?dit: Und selbst wenn ein System schon etwas ruckelt, w?rdest du ihm dann noch einen Tritt geben?
Mutation-> Positive Ver?nderung-> Weitervererbung-> Evolution
Mutation-> Negative Ver?nderung (Fehlbildungen, Erbkrankheiten)-> Keine Evolution, Erbschaden
Und du fragtest auch:
Warum soll nicht ein vernunftsbegabtes Wesen wie der Mensch die F?hrung ?bernehmen ?
Ich antworte:
gerade die Vernunft m?sste diesem Wesen einhalt gebieten, weil es genau wissen sollte, dass es nicht alle Folgen berechnen kann und dass es zu gro?e Dimensionen sind, als dass es von einem irdischen Wesen ?berblickt werden k?nnte.
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Ich sagte:
Die Pflanzen, die durch die genmanipulierten Pflanzen verdr?nt werden, sind sowieso ?berholt, sie sind nicht in der h?chsten Stufe der Evolution!
Zusammengefasst:
Sie w?ren sowieso untergegenagen, weil wir st?rkere Rassen haben
Noch mehr Zusammengefasst:
"mindere" Rassen d?rfen unterdr?ckt werden
Bladehunter sagte daraufhin:
Ich schieb das jetzt mal wieder auf die Evolution, denn genau diese Regeln hat sich die Evolution "ausgedacht" und Darwin hat es mit "survival of the fittest" nochmal best?tigt.
Der Mensch kann dieser Unterdr?ckung aber entgegenwirken. Er ist r?cksichtsvoll und daher regst du dich auch so auf, wenn wir hier die Gentechnik verherrlichen.
Aber jetzt geh mal in dich und versetze dich in eine Pflanze, die von Insekten kaputtgefressen wird. W?rdest du dir nicht w?nsche, statt dessen resistent zu sein ? Die Gentechnik kann der Pflanze dieser Generation zwar nicht den Gefallen tun, aber der n?chsten. Desweiteren d?rfte der Mimikri-Effekt eintreten, dass die Insekten auch die nicht behandelten Pflanzen nicht mehr befallen, da sie wissen, dass eine Pflanze sehr unangenehm schmecken kann.
Also, die Benachteiligung der nicht behandelten Pflanzen ist eigentlich nicht so gro?.
Also, ganz abgesehen davon, dass ich nicht ganz vom Mimikri-Effekt ?berzeugt bin, muss ich nochmal wiederholen, was ich schon oben gesagt habe:
Du denkst, der "r?cksichtsvolle" Mensch kann alles ?berblicken und alles verstehen? Du glaubst, unter den "r?cksichtsvollenn" Menschen gibt es keine schwarzen Schafe? Du glaubst, dass eine Pflanze, die wild w?chst und Vorteile gegen?ber anderen hat, nicht manche Verdr?ngen k?nnte?
Jedenfalls zur letzten Frage habe ich eine Antwort: Schau dir mal allein die Pflanzenarten an, die nur durch einschleppung einheimisch wurden. Bei uns in der gegend ist es das Amerikanische Springkraut und der kanadische Goldhut. Sie wachsen wild auf stellen, an denen fr?her viele andere Pflanzen standen. Bei uns gibt es fast keine sumpfddotterblumen mehr, fr?her, bevor das AmerikanischeSpringkraut kam, waren sie wie gelbe Blumenbeete am Bachlauf, heute gibt es kaum noch welche, nur noch Urw?lder aus Springkraut (Das ?brigens bis 1,8m gro? wird).
Du glaubst, es ist ja nicht so schlimm, wenn neue Arten hintzukommen, die Resistent gegen Krankheiten sind und vielleicht andere, schw?chere ?berwuchern? Hmmm... Deine meinung, die ich alllerdings nicht habe.
Und andererseits wundere ich mich ?ber deine ausdr?cksweise. einerseits redest du vom "?berleben des St?rkeren" und dann redest du von der "r?cksichtsvollen" Gattung Mensch, die allen nur gutes will. Wenn einerseits der Satz ?ber das "?berleben der St?rkeren" stimmt und du auch daran glaubst, dass nur der st?rkere ?berlebt, wieso ist dann die "r?cksichtsvolle" Gattung Mensch immer dabei, allen zu helfen, fast ausgetrobene Arten zu retten usw? Das ist ein paradox.
Ich glaube, in der Tier- und Pflanzenwelt wirklich nach diesem system geht. Der st?rkere Pflanzt sich fort. Hingegen iost es ein Teil des Menschen, anderen helfen zu wollen, welcher Lebensform auch immer, oder sie jedenfalls existieren zu lassen, damit auch sp?tere generationen sich ?ber die Lebensform erfreuen k?nnen.
Au?erdem redest du einerseits davon "Der Evolution einen "stup zu geben, und andererseits davon, dass der Mensch "dieser Unterdr?ckung aber entgegenwirken" kann. einerseits gilt deiner Meinung nach anscheinbar die Regel des "?berleben des St?rkeren" und darauf begr?ndest du und kittywenn ihr dieselbe ansicht habt, dass es doch egal w?re, ob eine Pflanze jetzt oder in 100 Jahren durch die Evolution ausstirbt und andererseits redest du von der "r?cksichtsvollen" Gattung Mensch, die die Gentechnik als verbesserer der Pflanzen nimmt. was den jetzt? entscheidet euch doch mal!!
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Ich sagte:
Ja, und du meinst, die Menschheit k?nnte alle ?kologischen Folgen vorraussehen. Es k?nnten Nahrungsketten unterbrochenwerden, weeil die neuen Pflanzen ja so "sch?n" rrresistent sin, vor allem wenn sie auswildern, was ja nicht schlimm ist, da man der Evolutiion nur einen kleinen stups gibt! Wer brauch schon Insekten(->V?gel,Greifv?gel, Spinnen, etc.)?
Daraufhin entgegnete kitty:
Voraussehen kann das niemand. Es wird sich alles vermischen und es entstehen neue Arten, w?hrend andere kl?glich untergehen. Das gabs aber auch schon immer. Und wie gesagt, du bist sicher nicht der Einzige, der sich der m?glichen Folgen bewusst ist. Deswegen gibt es Kontrollen.
Wie gut die eingehalten werden kann ich nich beurteilen...du aber auch nicht. Auf jeden Fall richtet unsere blo?e Existenz und Lebensart mehr Schaden an, als es die Genmanipulation jemals k?nnte. Ganz im Gegenteil.
Naja, ich glaube hier wiederhole ich nur Dinge, aber ich frage mich, ob wirklich irgentjemand die folgen sehen k?nnte. Ob unsere existenz die Erde positiv oder negativ beeinflusst hat und tut, ist vielleicht eine sache des Blickwinkels.
Wie du schon sagtest, vorraussehen kann es niemand, ob die gentechnik viel Gutes oder Schlechtes bringt, vielleicht auch beides.
Kontrollen, wie gut sie auch sind, haben immer L?cher, wie du auch schon sagtest...
Ich sage dann immer den beliebten Spruch von Murphys Gesetz: "Wenn irgentetwas schiefgehen kann, wird es auch irgentwann schief gehen."
(Ich wei?, da bin ich kein Optimist ;-] )
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So, jetzt will ich nicht mehr so lange schwafeln (ich habe den erl?sten Seufzer geh?rt!)
uind nur noch einiges bemerken:
Kitty sagte:
Ich sprach deutlich von neuen Kreuzungen zwischen "nat?rlichen" Pflanzen und genmanipulierten Pflanzen, welche wiederrum NUR ?berleben, wenn sie gut genug angepasst sind.
Dabei habe ich nicht einmal von Verdr?ngung gesprochen. Da ist schon noch ein Unterschied.
Und nat?rlich wird die st?rkere Pflanze ?berleben. Und warum tut sie das? ...
Jetzt k?nnte man sicher stundenlang philosophieren, aber meiner Meinung nach ist das DER Weg, den die Natur geht und es ist nur richtig, wenn der St?rkste ?berlebt.
Also fass mich bitte nich zusammen, wenn du einfach wichtige Details ?berliest.
...
Bin jetzt aber beleidigt, weil du mich falsch zusammenfasst.
...
Es w?re freundlich von dir, wenn du mich nicht so von oben herab behandeln w?rdest. Du hast meine Argumente mit ganz subjektiven Argumenten von deiner Seite entkr?ftet, dazu kommt noch, dass du dir scheinbar nicht einmal die M?he gemacht hast, meinen Post an allen Stellen richtig zu lesen, was man ja an deiner "genaueren Zusammenfassung" sieht.
...
Naja...wenn dir der letzte Post schon zu lang war, bin ich jetzt ja mal gespannt.
1. Ich werde nichts mehr "zusammenfassen", wie du siehst habe ich hier nur einige Stichproben tgenommen und versucht sie nach meiner meinung nach zu interpr?tieren und ihnen etas zu entgegnen. Manchmal bin ich dabei etwas aufbrausend, aber nicht nur ich. Sieh dir mal Bladehunters Entgegnung an, nachdem ich vom "running System" gesprochen habe :-)
2. Ich entschuldige mich und hoffe, du bist nicht mehr beleidgt *hundeblick_mach*
3. Dieses mal habe ich den Post hoffentlich richtig gelesen
4. Dein letzte war mir nicht zu lang. Hoffentlich ist dir meiner nicht zu kurz *grins*
mfg
Zualio
PS: Ich k?mpfe hier allein gegen Bladehunter und Kitty!! Ist hier kein anderer da, der mir mal zur Seite springt?
PPS: Ja, ich werde weiterhin Posts in Romanl?nge schreiben
PPPSS:
Mir ist gerade noch aufgefallen:
Kitty sagte, es sei nichts schlimmes, wenn ssich die manipulierten Pflanzen mit den urspr?nglichen mischen, sie w?rden ja nicht austerben. aber... irgentwie sind dann doch die nachkommen auch nicht mehr nat?rlich, wenn sie sich vermischt haben...
Beitrag ge?ndert am 22.12.2005 12:16 von zualio -
Doch ich!
Ich war anfangs auch alleine! Dann sind mir die Argumente ausgegangen! Ich bin ?berascht, ?ber die l?nge der Postings!
Ich finde, f?r diese Diskusion sollte ich User des Monats werden! So, ich mach mich jetzt weiter ans lesen! -
1.
Ich denke ihr vereinfacht es euch ein bischen.
Kein System oder Sicherheitsvorkehrung ist perfekt.
Au?erdem: Wenn gentechnik in aller Welt angewand wird, in mehreren tausend Laboren, du denkst also, dass nichts passieren kann, weil es nirgentwo ein schwarzes Schaf gibt?
Das hat dann aber nichts mehr mit der Gentechnik selbst zu tun. Die Gesetze gibt es ja aus gewissen Gr?nden...n?mlich, weil sich viele Menschen durchaus ?ber die Folgen im Klaren sind.
Wenn da jetzt jemand - aus welchem Grund auch immer - einfach ungeteste Organismen in die Freiheit entl?sst, kann ich da nichts f?r, kannst du da nichts f?r und die Gentechnik schonmal gar nicht. Das ist einfach ein krimineller Akt, der aber nicht ausreichen wird, um so gro?en Schaden anzurichten.
Nat?rlich kann da eine L?cke in einer Nahrungskette entstehen und vielleicht stirbt eine ganze Art aus.
Trotzdem kannst du diesen Extremfall von einem schwarzen Schaf (wie du selbst gesagt hast [ja, vielleicht mehr symbolisch, aber es zeigt doch, dass es eher die Ausnahme ist]) nicht einfach so handhaben, als w?re es der Normalfall.
Es gelten auch gigantische sicherheitsvorkehrungen bei Gefahrguttransportern, ?ltankern, Passagierflugzeugen etc.rotzdem gibt es fast jedes Jahr "?lkatastrophen" und "traurige Flugzeugabst?rze" etc.
Auch ist es so: Beim Stehlen kann das Geld noch zur?ckgegeben werden, wenn Pflanzen sich in der Wildnis vermehren, ist es fast UNM?GLICH, es r?ckg?ngig zu machen.
Ich finde das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ob jetzt irgendwo die Technik versagt und viele Menschen sterben, oder irgendwo ?l ausl?uft und die Natur verschmutzt wird, kann man doch nicht mit der von dir immer wieder erw?hnten B?swilligkeit eines schwarzen Schafes vergleichen, dass aus Profitgier oder was auch immer einen genmanipulierten Organismus in die Freiheit entl?sst. Sowohl die Folgen als auch die Ursachen sind total Verschiedene.
Anscheinend Arbeite ich manchmal zu viel mit Bildern, ich glaube, insbesondere Bladehunter hat nnnicht verstanden, was ich sagen wollte:
Also ich m?chte mal meinen, dass, wenn es jemand verstanden hat, das der Bladehunter ist.
Er hat hier gerade in seinem letzten l?ngeren Post noch einmal gute Argumente gebracht, die sich meiner Meinung nach nicht so einfach widerlegen lassen:
Bladehunter:
Nein, das kann man auch nicht vorhersagen und es ist auch zugegebenerma?en schon oft passiert, dass ein Biosystem bei Biologischen Experiemten den Bach hinunter gegangen ist, weil ein Glied der Nahrungskette fehlte.
Man muss aber auch sagen, dass die Evolution es auch so macht, wir merken nur nicht sehr viel davon, da der Prozess eben wesentlich langsamer ist.
Wir Menschen k?nnen aber aus unseren Fehlern lernen, die Evolution tut das nicht !
Hm..ja was soll ich dazu noch sagen? Es ist doch so. Die Evolution ist eben ein sehr langsamer Vorgang, der wie so oft von Bladehunter erw?hnt, mit try und error arbeitet. W?hrend die Evolution immer so weiter macht, lernen wir dazu und k?nnen der Vorgang wesentlich beschleunigen. Da bleiben nat?rlich auch schneller ein paar Lebensformen auf der Strecke, aber man muss das Ganze auch mal in Relation sehen.
Bladehunter:
Evolution wird immer als nat?rlich angepriesen.
Es ist eine grausame Natur !
Es gibt f?r den Menschen ?ber 1000 bekannte Erbkrankheiten. Evolution ? Ja !
Die Gentechnik k?nnte als einzige Wissenschaft diese Krankheiten heilen. Man k?nnte es auch so formulieren: Die Gentechnik killt die Bugs im Code.
Das stimmt doch auch. Die Evolution hat kein Ziel vor Augen und alles, was sich nicht richtig anpasst, geht sehr langsam zugrunde. Jede Lebensform ist bis zu ihrem grausamen Aussterben oder bis zur Perfektion mit etlichen Fehlern behaftet. Wir k?nnen diese Fehler entdecken und ausbessern...also die Bugs in dem tollen System beheben, das man besser nicht anf?sst.
Der Mann, der nicht so produktiv ist, ist eine normale Pflanze, wie sie auf sch?nen Waldlichtungen, Wiesen und sonstigen Gr?nfl?chen w?chst.
Das "t?ten" ist vielleicht etwas ?bertrieben ausgedr?ckt, aber ich meine, dass der Mann, der eine Pflanzenart darstellt, verdr?ngt wird und schlie?lich durch die ver?nderten Pflanzen ausstirbt(->"get?tet" wird)
Wenn die Art mitten in ihrem Verbreitungsh?hepunkt ist, und andere Arten, die vom Menschen ver?ndert wurden, sie verdr?ngen, dann werden sie wohl "mitten im Leben" durch die Gentechnik beeinflusst.
Ja, so ist das. Die Pflanze wird schon verdr?ngt, oder durch Kreuzungen mit genmanipuliertem Material ver?ndert, bevor sich von allein diese Ver?nderungen vornimmt, oder irgendwann ausstirbt.
Man kann jetzt sagen "Ey! Das ist aber nicht fair, lasst die Pflanze mal allein machen". Aber warum? Verbreitungsh?hepunkt oder nicht...wenn man schon fr?hzeitig eine Verbesserung anbietet, ist da doch nichts Schlimmes dran.
Nach wie vor bin ich auch der Meinung, dass die urspr?ngliche Pflanzenart nicht ausstirbt.
Sie wird sich mit den genmanipulierten Pflanzen vermischen. (Das hast du ?brigens in deinem ersten Post auch geschrieben, als es um diese "Bio-Bauern" ging) Es entsteht eine dritte Art.
Nat?rlich ist die anders, als die urspr?ngliche Pflanze. Aber du bist doch auch eine Kreuzung aus den Genen deiner Mutter und deines Vaters.
Auch, wenn keiner von den Beiden genmanipuliert ist (davon gehe ich jetzt mal einfach aus), m?ssten sie beide durch deine Zeugung ihr Todesurteil unterschrieben haben. Denn du bist weder zu 100% deine Mutter noch zu 100% dein Vater und somit konnten sie beide nicht all ihr Erbmaterial weitergeben.
Trotzdem werden sie noch eine ganze Weile zur gleichen Zeit wie du existieren.
So, jetzt an Kitty:
?h, ja, wir essen Menschen nicht (*schnell den Teller unter dem Tisch verschwinden lass*)
Aber das ist ja gar nicht gemeint;
Der Mann repr?sentiert eine Pflanzenart, die durch die ausbreitung einer verbesserten Pflanze vorzeitig ausstirbt! Um deine S?tze nocch mal ins Ged?chnis zu rufen:
Das zeigt aber nur, dass das Beispiel vielleicht nicht ganz so gut war, wie erhofft. Deswegen auch Menschen -> Essen. (Das war nicht mein Ernst^^)
Menschen haben Rechte, also k?nnen sie nicht ausgerottet werden, aber Pflanzen haben also kein Recht auf Existenz? Ist es aus Ethischer sicht vertretbar, einfach aus Gr?nden der produktivit?t hinzunehmen, dass vielleicht viele Arten aussterben?
Oder war deine etwas lahme antwort etwa nur deswegen, weil dir nichts einvfiel? (Dann w?r das ein Punkt f?r mich :-] )
Pflanzen haben ein Recht auf Existenz, aber sie haben zumindest in der modernen Weltauffassung des Menschen kein Recht die Art ihrer Existenz selbst zu entscheiden. Schon seit dem Mittelalter wurden Pflanzen in Klostern miteinander gekreuzt. Noch viel fr?her haben die Menschen andere Tierarten gez?chtet und Haushunde erhalten und Reitpferde etc.
?hnliches gilt f?r "die Verlierer der Evolution", die Affen. Die sitzen jetzt im Zoo und werden von uns angestarrt.
Keiner fragt sie, ob sie das wollen. Aber das ist eine andere Diskussion, die sicherlich zu weit geht
aber wenn du ein Beispiel mit Menschen haben willst, dann hast du das:
Wenn du sagst, dass man Menschenja nicht produktiver machen muss, weil man sie nicht isst, dann m?chte ich dir zwei Dinge sagen:
1. W?rden die Gentechniker garantiert auch Zierpflanzen ver?ndern, damit sie schneller wachsen etc. und
2. g?be es durchaus Sinn, Menschen zu ver?ndern, um ihre produktivit?t zu steigern, nur dass dann die Menschen, die ihre Kinder nicht im Mutterleib ver?ndern lassen, "schlechter" w?ren als die ver?nderten, und das so eine 2-Klassen-Gesellschaft entst?nde, bei dem die unver?nderten schlie?lich verl?ren.
Ja, das ist ein guter Punkt, auch wenn das Menschenbeispiel nicht passt. Wir haben eben einfach Angst, dass die Genmanipulation eine bessere Klasse von Menschen schaffen w?rde, was sie auch zweifelsohne tun wird. Deswegen bremsen wir da und lassen es bleiben. Wer schaufelt sich schon gern sein eigenes Grab?
Theoretisch w?re es aber der richtige Weg, wenn man vom allgemeinen Wohl der Menschheit ausgeht.
Nur denken wir eben immer zuerst an uns.
Das kann man aber nicht mit Pflanzen vergleichen.
Genau das, was ich gerade unter "2." gesagt habe, w?rde bei Pflanzen geschehen: Wer nicht ver?ndert ist, ist erst einmal nicht so produktiv und wird nach und nach durch die ver?nderten ersetzt, bis die unver?nderten nicht mehr bestehen, die urspr?ngliche Art ist ausgerottet.
Das erste Mal, dass du es genau so ausdr?ckst. Und es ist richtig. Nach und nach tritt eine Ver?nderung durch Kreuzungen auf. Und schlie?lich wird die unver?nderte Rasse aussterben. So gesehen k?nnte ?brigens auch die reine genmanipulierte Pflanze aussterben.
Aber das IST Evolution, wenn auch mit Faktoren, die nicht von der Natur geschaffen wurden. Genau das beweist doch aber, dass wir die Natur verbessern k?nnen. Sonst w?rde das doch einen ganz anderen Verlauf nehmen.
Und gerade da die Evolution auf nat?rlichem Wege so langsam ist und die Kreuzungen nur ein sehr langsames Aussterben der urspr?nglichen Art herbeif?hren w?rden, m?sste genug Zeit f?r den Rest der Umwelt bleiben, um sich anzupassen. Sicher bleiben hier einige Lebensformen auf der Strecke, da pl?tzlich eine unerwartete Ver?nderung auftritt, aber das passiert auch ohne Genmanipulation. Man darf es nat?rlich nicht ?bertreiben und zu viele genmanipulierte hintereinander in den nat?rlichen Kreislauf bringen. Das h?tte mit Sicherheit fatale Folgen.
Die Evolution ist ein zuf?lliger Vorgang, bei dem manchmal durch zuf?llige Ver?nderungen verbesserungen entstehen, ja, sie kann nicht lernen, sie braucht es aber auch nicht, weil es bei ihr keine Fehler gibt. (Vorsicht, ich meine dabei nicht eine Mutation, bei der sich durchaus Fehler ins erbgut schleichen k?nnen)
bei der Evolution ver?ndert sich ein Lebewesen so, dass es sich besser in die Umwelt einbringen kann und manchmal dabei Arten ausrottet.
Ein Fehler ist dies f?r die betreffende Art nicht, h?chstens ein gro?er R?ckschlag f?r die anderen Lebewesen im Kampf ums ?berleben.
Ich verstehe hier noch nicht ganz, wie du Mutationen von der Evolution ausschlie?en und sagen kannst, dass es bei ihr keine Fehler gibt.
Mutationen m?ssen ja auch nicht immer schlecht sein. Fischen sind ja damals auch Beine und Lungen gewachsen und pl?tzlich waren sie an Land.
Das ist f?r mich eine Mutation und keine normale Evolution mehr.
Du sagst ja, dass sich bei der Evolution Lebenswesen an die Umwelt anpassen. Das tun sie, weil sie nicht perfekt und mit Fehlern behaftet sind. Abgesehen davon sagst du sogar, dass diese besser angepasste Rasse andere Arten ausrottet.
Was w?rde denn diese genmanipulierte neue Kreation in deinen Augen tun? Genau das.
Darum gehts hier ja immerhin die ganze Zeit.
Selbstverst?ndlich ist das nicht auf dem nat?rlichen Wege geschehen, aber der Ausgang ist der Selbe. Es wurde halt vorher von uns und nicht von der Natur entschieden, wer ?berlebt und wer selbst schauen muss, wo er bleibt.
Es ist vielleicht nicht unser Recht, auch wenn wir am oberen Ende der Nahrungskette stehen, aber wer will uns aufhalten?
Nur f?r Menschen, die gerne alles im Blick haben und die durch ihre im Tierreich einzigartig ausgepr?gte Denkf?higkeit haben ist dies etwas trauriges, da man die betreffende art nie mehr wieder sieht. Das in der Evolution verbesserte Lebewesen "denkt" hingegen nur an sich, da es ansonsten schon l?ngst ausgerottet w?re. nur die Menschen haben das Privileg und die B?rde, auch an andere Lebensformen zu denken, das ist Teil des Menschseins. (Jetzt bin ich EEEEEEETWAS abgeschweift...)
Ich m?chte jetzt weder dich noch andere Betroffene beleidigen, aber den dick markierten Text halt ich z.B. f?r weltfremd. Das ist nat?rlich nur meine Meinung, wie jeder Mensch eine andere hat.
Ich will dich auch nich bewerten oder analysieren, aber ich w?rde jetzt spontan denken, dass du eher der naturverbunde Typ bist. Mir pers?nlich bedeutet das Aussterben einer Rasse nichts, da ich auch gro?er Fan von Darwin bin.
Es bleibt eben hin und wieder jemand auf der Strecke. Durch unsere Entwicklung haben wir uns in gewisser Weise das Recht erk?mpft, zu tun und zu lassen, was wir wollen, auch wenn wir eigentlich intelligent genug sein sollten, etwas mehr R?cksicht auf die Natur zu nehmen. Aber jetzt schweife ich auch ab...und das betrifft auch meine allgemeine Sicht im Bezug auf die Natur und nich auf die Gentechnik.
Eben das Typische "Sch?tz dich oder ich fress dich" der Tier- und Pflanzenwelt.
Jetzt k?nnen wir nat?rlich eine oder mehrere Arten etwas bevorzugen und sie verbessern, auf kosten der anderen Arten. jetzt ist die Frage, d?rfen wir das? Die Evolution etwas "anstupsen"?
Das ist wieder eine ethische Frage, die in den Bereich der Philosophie geht.
Es ist fraglich, ob wir das d?rfen. Ich besinne mich auf den Anfang der Diskussion und sage "JA!!!!". Wir sind momentan die st?rkste Rasse auf diesem Planeten. Trotzdem leben Millionen in Hunger. Also stupsten wir die Evolution nicht nur an, sondern verpassen ihre einen kr?ftigen Tritt, um unsere Ertr?ge zu steigern und das ?berleben unserer Rasse auf diese Art und Weise zu sichern.
Auch wenn es vielen nicht bewusst ist, stecken wir selbst noch mitten in der Evolution und passen uns ebenfalls an die Umwelt an. Dies machen wir jetzt und in Zukunft durch die Gentechnik, auch wenn wir damit andere Rassen ausl?schen.
Ich finde das Ganze wirkt gleich viel weniger grausam, wenn wir uns selbst als Teil der Umwelt sehen und nicht als das ?berlegene Wesen, dass immer auf alle R?cksicht nehmen muss. F?r uns gelten die gleichen Regeln.
Und wenn diese hinterh?ltigen Pflanzen k?nnten, w?rden sie uns jederzeit t?ten, fressen uns ausrotten.
Das, was du "Evolution" nennst, Missgeburten, sonstige Fehlbildungen etc. IST keine Evolution, das sind Mutationen im Code, den du verbessern willst, hervorgerufen durch die instabilit?t selbst. Au?erdem habe ich nicht gesagt, dass ich die Gentechnik in Verbindung mit Erbkrankheiten bei Menschen nicht bef?rworte. Ich bin nur gegen die verpflanzung neuer Eigenschaften.
Wieso geh?ren Mutationen denn nicht zur Evolution? Sie m?ssen doch irgendwie entstanden sein und sie m?ssen auch wieder verschwinden.
Meiner Meinung nach geh?ren Mutationen und Fehler durchaus dazu, gerade, weil die Evolutionen weder falsch noch richtig kennt.
Und mit dem "System" meine ich nicht die Evolution selbst, die, wie du sagst, willk?rlich ist, sondern das ?kosystem, welches schon ohne Gentechnik momentan ziemlich aus den Fugen ist..
?dit: Und selbst wenn ein System schon etwas ruckelt, w?rdest du ihm dann noch einen Tritt geben?
Genau...es ist auch so aus den Fugen. Das liegt mit Sicherheit an uns und unserer Entwicklung. Da m?chte ich mich gerne nochmal selbst zitieren.
Denn unverst?ndlicherweise hast du gerade den Teil in deiner Argumentation au?en vor gelassen.
Kitty:
Daf?r ist es zu sp?t. Auch ohne Genmanipulation haben wir zu viele Sachen ver?ndert. Wenn du glaubst, dass das so nicht weitergehen kann, ziehst du jetzt bitte dein Modem raus, l?sst dein Haus abrei?en, verkaufst all deine Sachen, ziehst in den Wald und ern?hrst dich von destilliertem Wasser, damit du keine Kleinstlebewesen und Bakterien t?test oder gar ausrottest. Aber bitte keine Insekten zertreten...wer wei? was passiert.
Sry f?r den Sarkasmus, aber ich hoffe die Botschaft ist angekommen.
Wenn das Ganze wirklich so schlimm ist, werden wir noch froh sein, dass wir die Genmanipulation haben, denn die werden wir wohl brauchen, um die letzten Lebensformen irgendwie lebensf?hig zu machen.
Das spricht eigentlich schon f?r sich selbst. Wir stehen nach wie vor oben in der Nahrungskette und k?nnen nur noch versuchen, die Sachen zu verbessern. Du solltest den armen Genforschern auch nicht immer nur B?ses unterstellen.
Ich bring mal ein paar lustige Beispiele:
- Stell dir vor, wir k?nnten dank Gentechnik B?ume z?chten, die 4x so schnell wachsen, wo es keinen Abfall durch K?ferbefall g?be. Wer w?rde sich dar?ber nen Keks freuen? Genau! Der Urwald in S?d-Amerika z.B. . Den m?sste man dann nicht mehr abholzen und ihn w?rde es auch nicht kratzen, wenn in einem kontrollierten Gebiet ein paar Pollen durch die Luft fliegen.
- Stell dir vor, wir k?nnten wirklich Getreide und Gem?se z?chten, dass doppelt so hohe Ertr?ge bringt. Das hei?t doch, dass wir weniger Fl?chen bewirtschaften m?ssten und keine zus?tzlichen Fl?chen abholzen m?ssen.
Und wenn ich es mir recht ?berlege kann man durch Genmanipulation eigentlich auch erreichen, dass Pflanzen sich ?berhaupt nich fortpflanzen k?nnen.
Dann w?chst zwar nur noch die Frucht, die in vielen F?llen zwar oft der Samen, die Bl?te oder das Beh?ltnis f?r die Samen ist, aber die Pflanze w?re dann nicht mehr in der Lage, sich mit deinen urspr?nglichen Pflanzen zu vermischen.
Das ist doch eine gute Sache. Und geht nicht, gibts nicht bei der Genforschung.
Jedenfalls zur letzten Frage habe ich eine Antwort: Schau dir mal allein die Pflanzenarten an, die nur durch einschleppung einheimisch wurden. Bei uns in der gegend ist es das Amerikanische Springkraut und der kanadische Goldhut. Sie wachsen wild auf stellen, an denen fr?her viele andere Pflanzen standen. Bei uns gibt es fast keine sumpfddotterblumen mehr, fr?her, bevor das AmerikanischeSpringkraut kam, waren sie wie gelbe Blumenbeete am Bachlauf, heute gibt es kaum noch welche, nur noch Urw?lder aus Springkraut (Das ?brigens bis 1,8m gro? wird).
Du glaubst, es ist ja nicht so schlimm, wenn neue Arten hintzukommen, die Resistent gegen Krankheiten sind und vielleicht andere, schw?chere ?berwuchern? Hmmm... Deine meinung, die ich alllerdings nicht habe.
Hier kann ich wieder nur auf meinen neuen Geistesblitz mit der Unfruchtbarkeit neuer Arten verweisen.
Naja, ich glaube hier wiederhole ich nur Dinge, aber ich frage mich, ob wirklich irgentjemand die folgen sehen k?nnte. Ob unsere existenz die Erde positiv oder negativ beeinflusst hat und tut, ist vielleicht eine sache des Blickwinkels.
Wie du schon sagtest, vorraussehen kann es niemand, ob die gentechnik viel Gutes oder Schlechtes bringt, vielleicht auch beides.
Kontrollen, wie gut sie auch sind, haben immer L?cher, wie du auch schon sagtest...
Ich sage dann immer den beliebten Spruch von Murphys Gesetz: "Wenn irgentetwas schiefgehen kann, wird es auch irgentwann schief gehen."
(Ich wei?, da bin ich kein Optimist ;-] )
Aber wie gesagt, man kann es nicht voraussehen.
Zun?chst wissen wir nur, was wir f?r M?glichkeiten haben und was m?glicherweise passieren wird, wenn Gentechnik missbraucht wird.
Aber jede unserer Handlungen und jeder Schritt hat irgendwelche Folgen. Wie gut oder wie schlecht die der Genforschung sind, werden wir erst herausfinden, wenn wir sie anwenden. F?r uns wird sie auf jeden Fall positive Auswirkungen haben. Das wiederrum geh?rt zu unserem Kampf ums ?berleben, bei dem die Umwelt erstmal nicht ber?cktsichtigt werden kann.
Das mag f?r viele grausam klingen, aber ich denke uns geht es hier einfach zu gut.
Hier gibt es Naturforscher, die Pflanzen und Tiere retten wollen oder gegen die Genforschung sind, w?hrend in Afrika und anderen armen Teilen der Erde Menschen hungern und sterben.
Ziemlich fies von mir, es jetzt auf diese Schiene zu lenken, aber aus dem Blickwinkel durchaus richtig. Wir selbst sollten uns auch an die Gesetze der Umwelt halten und f?r unser ?berleben sorgen, bevor wir an andere Sachen denken.
Wie gesagt...uns f?llt es hier offenbar ziemlich leicht zu sagen, dass "nur" h?here Ertr?ge dank h?herer Resistenz etc. ein so hohes Risiko nicht wert w?ren...aber fragen wir mal Menschen, denen es nicht so gut geht.
PPPSS:
Mir ist gerade noch aufgefallen:
Kitty sagte, es sei nichts schlimmes, wenn ssich die manipulierten Pflanzen mit den urspr?nglichen mischen, sie w?rden ja nicht austerben. aber... irgentwie sind dann doch die nachkommen auch nicht mehr nat?rlich, wenn sie sich vermischt haben...
Sie geben ihr Erbgut halt zu 50% weiter. So k?nnen sich aber auch durchaus zwei nat?rliche Arten miteiander vermischen und daf?r sorgen, dass die urspr?nglichen Arten verschwinden. Aber so ist das bei der Fortpflanzung eben. Ich kenne keine Lebensform, die 100% ihres Erbguts, an seine Nachfahren weitergibt. Da ber?cksichtige man nochmal mein Menschenbeispiel weiter oben. -
Wie sch?n, dass ihr hier so flei?ig diskutiert.
Ich werde aber bestimmt nicht die Argumente gegen Gentechnik aufschreiben, da dies schon andere f?r mich gemacht haben.
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/
http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m406.htm
http://www.keine-gentechnik.de/argumente.html
Nat?rlich k?nnte die Ver?nderung des Erbguts Vorteile f?r den Menschen bringen.
Aber zur Zeit hat noch keiner die genauen Vorg?nge verstanden.
Alles was jetzt in der Forschung gemacht wird ist mehr oder weniger "try and error".
Wenn ihr die oben angegeben Seiten mal genau betrachtet werdet ihr feststellen, dass nicht alles Gold ist was Gl?nzt. Gentechnik in Freilandversuch nach den Motto "try and error" zu testen ist nicht gerade beruhigend.
Die Gefahr der Gentechnik ist nicht, dass einige Pflanzen aussterben.
Die Gefahr ist, dass es zu eine Weltweiten aussterben kommen kann. Und der Mensch eine Art sein k?nnte, die auch ausstierbt.
Es ist eine Sache wenn man Fische in eine See auszusetzen und dann festzustellen, dass dies schlecht f?r den See ist. Das ganze R?ckg?ngig zu machen ist zwar auch nicht so einfach, aber da es nur Lokal ist, ist das ganze "nicht so schlim".
Wenn man aber Bakterien erschafft, welche sich auf der Ganzen Welt ausbreiten, so ist das schon eine andere Sache.
Nun kann man sagen, dass man ja solange testet bis alles Sicher ist.
Problem ist nur, dass man alles in Labor sch?n Testen kann. Aber die komplexe Umwelt kann man noch nicht in Labor nachbilden. Somit wei? keiner genau was in der Umwelt passiert. Gewiss kann man einiges absch?tzen. Aber was passiert ist immer wieder eine ?berraschung (Beispiele findet ihr auf den oben angegebenen Seiten).
Es hat nat?rlich einen Grund, dass die Evolution so langsam ist.
Denn gro?e Ver?nderungen w?rden das Gleichgewicht extrem durcheinader bringen. Und die Folgen w?ren nicht ?berschaubar. Denn w?re es besser schnelle gro?e ver?nderungen im Erbgut zu machen, dann h?tte das die Natur nat?rlich schon bemerkt und gemacht.
Was w?re denn wenn wir ein Gen erschaffen, was einen gro?en Vorteil z.B. f?r ein Bakterium bringt. Dieses Bakterium w?rde sich explosionsartig in der Umwelt ausbreiten (wie war das noch mit den See und den Fischen).
Was w?re denn wenn es eine Krankeit w?re, welche t?tlich f?r den Menschen ist.
Dann w?rde es den Menschen ausrotten.
Nun kann man sagen, dass w?rde ja auch bei der Evolution passieren k?nnen.
Und genau das ist der Unterschied. Die Evolution ist 'langsam' so dass sich die Arten an Ver?nderungen anpassen. Gentechnik macht gro?e Ver?nderungen, welche von heute auf morgen auftreten.
Auf diese Ver?nderungen hat sich nat?rlich keine andere Art angepasst.
Ich habe nichts gegen Gentechnik.
Ich habe aber was dagegen, dass fahrl?ssig mit meine Leben umgegangen wird.
Nun werdet ihr sagen, dass ich das zu schwarz sehe.
Es sollen ja nur "gute Gene" in die Pflanzen eingebaut werden.
Aber wie gesagt zur Zeit kan keiner absch?tzen was f?r Folgen diese ?nderung in ?kosystem haben.
Warum sollen wir denn so ein Risiko eingehen?
Es spricht nichts dagegen mit Bakterien Medizien in Labor herzustellen.
Wenn man sicher stellen kann, dass nur die hergestellte Medizien das Labor verl?st.
Aber es spricht sehr wohl was dagegen diese Bakterien an besten gleich den Menschen zun verabreichen.
Jens -
Auch wenn Kitty sich zu deinen Argumenten schon ge?u?ert hat, will ich auch nochmal meinen Senf dazu geben:
Ich schrieb:
Ja, und keiner stiehlt auch, weil jeder wei? dass es verbten ist und es der Wirtschaft schadet. Bist du naiv?
Daraufhin...
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...sagte Bladehunter:
Glaubst du die Labors haben keine Sicherheitsvorschriften und Vorkehrungen ?
Das sind nicht nur Gew?chsh?user, wo jeder rein und rausmaschieren kann, sonsern schon abgesicherte Labore !
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...sagte Kitty:
Stehlen ist gegen das Gesetz, wenn man erwischt wird, gibts ne Strafe, wenn nicht hat man Gl?ck gehabt.
Ich denke ihr vereinfacht es euch ein bischen.
Kein System oder Sicherheitsvorkehrung ist perfekt.
Au?erdem: Wenn gentechnik in aller Welt angewand wird, in mehreren tausend Laboren, du denkst also, dass nichts passieren kann, weil es nirgentwo ein schwarzes Schaf gibt?
Es gelten auch gigantische sicherheitsvorkehrungen bei Gefahrguttransportern, ?ltankern, Passagierflugzeugen etc.rotzdem gibt es fast jedes Jahr "?lkatastrophen" und "traurige Flugzeugabst?rze" etc.
Auch ist es so: Beim Stehlen kann das Geld noch zur?ckgegeben werden, wenn Pflanzen sich in der Wildnis vermehren, ist es fast UNM?GLICH, es r?ckg?ngig zu machen.
OK, akzeptiert, es ist unm?glich so einen Unfall r?ckg?ngig zu machen. Du malst aber auch gleich den Teufel an die Wand und gehst von einem Super-Organismus aus, der alles bisher dargewesene verdr?ngen wird.
Es gibt solche Super-Organismen nicht ! Die Gentechniker ver?ndern in der Regel nur eine sehr geringe Anzahl an Genen, die zwar gegen?ber dem Wildtyp einen Vorteil haben, aber ganz so radikal wird es nie kommen, da, wie gesagt, nur sehr wenige Gene ver?ndert wurden und es sowieso ein Prozess ist, der ?ber sehr viele Generationen geht.
Irgendwann hat der Wildtyp auch ausgedient und wird aussterben. Aber man kann nun wirklich nicht behaupten, die Gentechnik h?tte den Wildtyp ausgerottet. Erstmal ?hnelt der Nachfolger noch sehr dem Wildtyp. Die beiden bilden also noch eine Art und sind auch miteinander rekombinierbar.
Es ist ein langsamer Ersetzungsprozess, der keiner Pflanze wirklich weh tut, wenn sie Gef?hle haben w?rde.
Da hast du deine Katastrophe...
Der Mann, der nicht so produktiv ist, ist eine normale Pflanze, wie sie auf sch?nen Waldlichtungen, Wiesen und sonstigen Gr?nfl?chen w?chst.
Das "t?ten" ist vielleicht etwas ?bertrieben ausgedr?ckt, aber ich meine, dass der Mann, der eine Pflanzenart darstellt, verdr?ngt wird und schlie?lich durch die ver?nderten Pflanzen ausstirbt(->"get?tet" wird)
Wenn die Art mitten in ihrem Verbreitungsh?hepunkt ist, und andere Arten, die vom Menschen ver?ndert wurden, sie verdr?ngen, dann werden sie wohl "mitten im Leben" durch die Gentechnik beeinflusst.
Es ist nur ein sehr langsamer Ersetzungsprozess und gewiss kein Verdr?ngungsprozess.Viele Wildtyp werden ihrerr Lebenserwartung gerecht werden, da die neuen Planzen auch nicht alles wegnehmen werden, was die Wildtypen brauchen. Es wird zwar zur innerartlicher Konkurrenz kommen (Wildtyp und Mutante sind eine Art !) , aber diese wird nicht so heftig sein, wie immer behauptet wird, da die Unterschiede nicht ganz so gro? sind.
Sollte man wirklich eine radikale Genmanipulation vorgenommen haben, so sieht das alles anders aus, aber sowas wird wohl eher nicht getan werden.
Menschen haben Rechte, also k?nnen sie nicht ausgerottet werden, aber Pflanzen haben also kein Recht auf Existenz? Ist es aus Ethischer sicht vertretbar, einfach aus Gr?nden der produktivit?t hinzunehmen, dass vielleicht viele Arten aussterben?
Oder war deine etwas lahme antwort etwa nur deswegen, weil dir nichts einvfiel? (Dann w?r das ein Punkt f?r mich :-] )
Die heute auf der Erde lebenden Arten stellen weniger als 1% aller Arten dar, die die Evolution je hervorgebracht hat. Das Aussterben einer Art ist aus evolution?rer Sicht etwas ganz normales.
Und was mich echt annervt ist dieses ganzes Gen-Ethik Zeugs. Ich denke da nur an die Aktion Mensch, die die Seite 1000-fragen.de gestartet hat.
Seitdem tummeln sich dort auf dieser Seite jede Menge Freaks, die behaupten, dass sie ihrem Klon auf der Stra?e begegnet w?ren oder ?hnliches Verr?cktes. Ich war seinerzeit auch dort unterwegs und habe zumindest versucht ein paar Leuten ihre Vorurteile zu beseitigen.
Hier auf Lima kann man sich zumindest in einem vern?nftigen Niveau ?ber solche Themen unterhalten, aber das 1000-fragen.de Forum war echt eine Irrenanstalt.
Naja, das nur mal nebenbei...
Was haben wir davon, wenn wir solche Arten erhalten ? Der Mensch soll zwar nicht die Tiere unn?tig t?ten, aber was n?tzt es, wenn wir l?ngst ?berholte Tierarten Existenzhilfe geben ? Nat?rlich soll man einem Tier, dass krank oder verletzt ist, helfen, sofern man kann, denn das Leben ist sch?tzenswert. Eine Art zu sch?tzen halte ich aber nicht f?r n?tig, sofern diese eines nat?rlichen Todes ausstirbt.
In ein paar Jahrzehnten k?nnen wir auch jede beliebige Art f?r die Ewigkeit erhalten, indem wir ihre DNA aufbewahren. So k?nnten wir auch im Zweifelsfall eine Art "wiederbeleben".
Oder war deine etwas lahme antwort etwa nur deswegen, weil dir nichts einvfiel? (Dann w?r das ein Punkt f?r mich :-] )
Ein Kommentar dazu verkneif ich mir jetzt...
aber wenn du ein Beispiel mit Menschen haben willst, dann hast du das:
Wenn du sagst, dass man Menschenja nicht produktiver machen muss, weil man sie nicht isst, dann m?chte ich dir zwei Dinge sagen:
1. W?rden die Gentechniker garantiert auch Zierpflanzen ver?ndern, damit sie schneller wachsen etc. und
Wie auch bei den Handy heutzutage h?tte die Zierpflanze auch jede Menge nette Extras, die sie wieder n?tzlich machen.
Es w?re weitaus mehr, als nur eine Zierpflanze. (Aber das nur als kleinen Ausblick in die Zukunft)
2. g?be es durchaus Sinn, Menschen zu ver?ndern, um ihre produktivit?t zu steigern, nur dass dann die Menschen, die ihre Kinder nicht im Mutterleib ver?ndern lassen, "schlechter" w?ren als die ver?nderten, und das so eine 2-Klassen-Gesellschaft entst?nde, bei dem die unver?nderten schlie?lich verl?ren.
Genau das, was ich gerade unter "2." gesagt habe, w?rde bei Pflanzen geschehen: Wer nicht ver?ndert ist, ist erst einmal nicht so produktiv und wird nach und nach durch die ver?nderten ersetzt, bis die unver?nderten nicht mehr bestehen, die urspr?ngliche Art ist ausgerottet.
Die 2-Klassen Gesellschaft existiert bereits heute schon in Form von Arm und Reich. Wenn ich eine L?sung f?r dieses Problem w?sste, w?re l?ngst ein Brief von mir auf dem Weg nach Berlin(Und die Kanzlerin schenkt ihm hoffentlich auch genug Beachtung und ist nicht total genervt wegen dem ganzen Petitionsschei?, der oben angezettelt wurde !).
Wie Kitty schon schrieb wird es zur Vermischung kommen, da es sich um die gleiche Art handelt ! Und schon wieder dieses b?se Wort "ausgerottet" !
Der Wildtyp wurde ersetzt, aber nicht ausgerottet !
Die Evolution ist ein zuf?lliger Vorgang, bei dem manchmal durch zuf?llige Ver?nderungen verbesserungen entstehen, ja, sie kann nicht lernen, sie braucht es aber auch nicht, weil es bei ihr keine Fehler gibt. (Vorsicht, ich meine dabei nicht eine Mutation, bei der sich durchaus Fehler ins erbgut schleichen k?nnen)
bei der Evolution ver?ndert sich ein Lebewesen so, dass es sich besser in die Umwelt einbringen kann und manchmal dabei Arten ausrottet.
Ein Fehler ist dies f?r die betreffende Art nicht, h?chstens ein gro?er R?ckschlag f?r die anderen Lebewesen im Kampf ums ?berleben.
Biologisch absolut inkorrekt. Mutation ist ein fester bestandteil der Evolution !
Aber vllt wolltest du etwas anderes damit sagen. vllt formulierst du es nochmal um.
bladehunter schrieb:
Der Mensch ist auch nur ein Tier, dass seinen Einfluss auf das ?kosystem hat.
Dennoch sollte der Mensch darauf achten, dass sein Einfluss nicht zu gro? ist, denn ein gewisses Ma? an R?cksicht ist gegen?ber anderen Tierarten angebracht, mit denen der Mensch in keiner Beziehung steht.
Jetzt bin ich erstaunt...
Pl?tzlich so "weise" Worte von dir....
Aber genau dieser Satz, der Meiner Meinung nach zutrifft, ist f?r mich einer der Hauptgr?nde, gegen Gentechnik zu sein.
Siehst du? Du gehst von einem Vorurteil aus, dass die Gentechnik das biologische Gleichgewicht aus den Fugen rei?en will.
Ich kann dir sagen, kein vern?nftiger Genetiker (und ich sage vern?nftig, da es ganz klar scharze Schafe gibt, aber selbst die m?ssen schon sehr verr?ckt sein) hat dies vor ! Die Genetiker wollen in kleinen Schritten sich vorsichtig vorantasten und nicht gleich eine Revolution anzetteln !
Das tut h?chstens die Evolution, die hier und da mal eine umwerfende Mutation verursacht.
Und da du mich "weise" nennst, hast du auch einen Anhaltspunkt daf?r, dass Genetiker(bis ich einer bin, dauert's noch) nicht ganz so draufg?ngerisch sind und auch die Natur zu w?rdigen wissen.
Das, was du "Evolution" nennst, Missgeburten, sonstige Fehlbildungen etc. IST keine Evolution, das sind Mutationen im Code, den du verbessern willst, hervorgerufen durch die instabilit?t selbst. Au?erdem habe ich nicht gesagt, dass ich die Gentechnik in Verbindung mit Erbkrankheiten bei Menschen nicht bef?rworte. Ich bin nur gegen die verpflanzung neuer Eigenschaften.
Dann sag mir, wie soll soetwas wie Evolution m?glich sein, wenn der Code nicht instabil ist?
Ein stabiler Code ist nicht ver?nderbar !
Verplfanzung neuer Eigenschaften ? Wie w?re es mit einem Anti-Aids Gen ? Bist du auch dagegen ? Oder soll es weiterhin zum Massensterben in Afrika kommen, obwohl eine Pr?vention in den n?chsten Generationen m?glich w?re ?
Und mit dem "System" meine ich nicht die Evolution selbst, die, wie du sagst, willk?rlich ist, sondern das ?kosystem, welches schon ohne Gentechnik momentan ziemlich aus den Fugen ist..
?dit: Und selbst wenn ein System schon etwas ruckelt, w?rdest du ihm dann noch einen Tritt geben?
Ok, dann bezeichnen wir eben das ?kosystem als dein "runnig System". Aber es ist zu allgemein definiert. Es gibt tausende verschiedene ?kosystem auf der Welt, welches meinst du ? Sind wirklich alle ?kosystem so sehr aus den Fugen geraten ? Oder gibt es auch stabile ?kosystem?
Mir scheint, du wirfst ein wenig viel mit biologischen Fachbegriffen um dich, die du selber nicht verstehst...
Mutation-> Positive Ver?nderung-> Weitervererbung-> Evolution
Mutation-> Negative Ver?nderung (Fehlbildungen, Erbkrankheiten)-> Keine Evolution, Erbschaden
Zu allgemein, es gibt auch neutrale Ver?nderungen und nicht jede Mutation wird auch vererbt.
Der Begriff "Erbschaden" existiert als solcher nach meinem Wissen nicht.
Wo wir aber gerade bei einer negative Ver?nderung sind: Die menschliche Wirbels?ule ist eine Fehlkonstruktion der Evolution.
Die Knochen sind einer enormen Belastung ausgesetzt, die zum Volksleiden R?ckenschmerzen f?hren. Aber war der aufrechte Gang nicht ein Segen der Evolution? Was war jetzt diese Ver?nderung ? Positiv oder Negativ ?
Und du fragtest auch:
Warum soll nicht ein vernunftsbegabtes Wesen wie der Mensch die F?hrung ?bernehmen ?
Ich antworte:
gerade die Vernunft m?sste diesem Wesen einhalt gebieten, weil es genau wissen sollte, dass es nicht alle Folgen berechnen kann und dass es zu gro?e Dimensionen sind, als dass es von einem irdischen Wesen ?berblickt werden k?nnte.
Ja, ne, und statt dessen legen wir die H?nde in den Scho? und ?berlassen es dem Zufall ? Ich glaube du hast es irgendwie immer noch net kapiert, was f?r ein Chaos durch die Evolution passiert.
Die Evolution ist krank ! Die Evolution ist hirnlos ! Und wir haben die M?glichkeit die Entwicklung zu lenken !
In der Zeitung lie?t man oft, dass der Mensch durch die Gentechnik sich auf das Niveau von Gott setzt.
Unabh?ngig davon, ob man jetzt der Sch?pfungsgeschichte glaubt, oder nicht, die Gentechnik ist auch kein Allmachtsmittel, aber sie bef?higt uns aus dem Chaos eine Ordnung zu machen.
Und sagte Gott nicht auch, dass der Mensch f?r die Ordnung im Garten Eden zust?ndig sei ? Haben wir nicht die Verantwortung?
Also, ganz abgesehen davon, dass ich nicht ganz vom Mimikri-Effekt ?berzeugt bin, muss ich nochmal wiederholen, was ich schon oben gesagt habe:
Du denkst, der "r?cksichtsvolle" Mensch kann alles ?berblicken und alles verstehen? Du glaubst, unter den "r?cksichtsvollenn" Menschen gibt es keine schwarzen Schafe? Du glaubst, dass eine Pflanze, die wild w?chst und Vorteile gegen?ber anderen hat, nicht manche Verdr?ngen k?nnte?
Und ich wiederhole: DIe Evolution ?berblickt auch nichts und Leute wie du folgen ihr blindlings.
Jedenfalls zur letzten Frage habe ich eine Antwort: Schau dir mal allein die Pflanzenarten an, die nur durch einschleppung einheimisch wurden. Bei uns in der gegend ist es das Amerikanische Springkraut und der kanadische Goldhut. Sie wachsen wild auf stellen, an denen fr?her viele andere Pflanzen standen. Bei uns gibt es fast keine sumpfddotterblumen mehr, fr?her, bevor das AmerikanischeSpringkraut kam, waren sie wie gelbe Blumenbeete am Bachlauf, heute gibt es kaum noch welche, nur noch Urw?lder aus Springkraut (Das ?brigens bis 1,8m gro? wird).
Oh, wie schade, es gibt keine Dinos mehr...
Und andererseits wundere ich mich ?ber deine ausdr?cksweise. einerseits redest du vom "?berleben des St?rkeren" und dann redest du von der "r?cksichtsvollen" Gattung Mensch, die allen nur gutes will. Wenn einerseits der Satz ?ber das "?berleben der St?rkeren" stimmt und du auch daran glaubst, dass nur der st?rkere ?berlebt, wieso ist dann die "r?cksichtsvolle" Gattung Mensch immer dabei, allen zu helfen, fast ausgetrobene Arten zu retten usw? Das ist ein paradox.
Deine Argumentation ist teilweise sehr unlogisch und daher muss ich eben auf verschiedenen Ebenen argumentieren. Da kann schon der Eindruck eines Paradoxons aufkommen
Aber wie ich oben schon gesagt habe, niemand will das biologische Gleichgewicht st?ren und niemand will eine Art grausam ausrotten.
Ich glaube, in der Tier- und Pflanzenwelt wirklich nach diesem system geht. Der st?rkere Pflanzt sich fort. Hingegen iost es ein Teil des Menschen, anderen helfen zu wollen, welcher Lebensform auch immer, oder sie jedenfalls existieren zu lassen, damit auch sp?tere generationen sich ?ber die Lebensform erfreuen k?nnen.
Du geh?rst vielleicht zu den tierlieben Leuten (will ich auch gar nichts gegen sagen, finde ich gut, wenn du dich f?r sowas einsetzt).
Aber der gr??te Teil der Menschen hat doch eher ein Verh?ltnis der ?berlegenheit.
Wir z?chten Tiere und sperren sie ein und nutzen sie aus, wie es fr?her mit den Sklaven gemacht wurde.
Unser Verh?ltnis mit Nutztieren ist leider sehr grausam aber es tut sich auch in der Richtung was. Zum Beispiel wurde eine Verordnung gemacht, dass H?hner eine Mindestgr??e an Raum haben m?ssen, wenn man sie einsperren sollte. Und gl?cklicherweise bekommen immer mehr Tiere immer mehr Rechte.
Aber das nur mal als schrecklichen Kontrast zu deiner Aussage.
Au?erdem redest du einerseits davon "Der Evolution einen "stup zu geben, und andererseits davon, dass der Mensch "dieser Unterdr?ckung aber entgegenwirken" kann. einerseits gilt deiner Meinung nach anscheinbar die Regel des "?berleben des St?rkeren" und darauf begr?ndest du und kittywenn ihr dieselbe ansicht habt, dass es doch egal w?re, ob eine Pflanze jetzt oder in 100 Jahren durch die Evolution ausstirbt und andererseits redest du von der "r?cksichtsvollen" Gattung Mensch, die die Gentechnik als verbesserer der Pflanzen nimmt. was den jetzt? entscheidet euch doch mal!!
Wir meinen Ersetzen durch Rekombination des Wildtyps und der Mutante und somit nicht das Aussterben einer Art, denn die Art bleibt erhalten ! Eine Rasse verschwindet genetisch, aber das Erbgut der verschwunden Rasse d?rfte trotzdem immer noch irgendwo im inaktivem Erbgut der neuen Rasse vorhanden sein.
Naja, ich glaube hier wiederhole ich nur Dinge, aber ich frage mich, ob wirklich irgentjemand die folgen sehen k?nnte. Ob unsere existenz die Erde positiv oder negativ beeinflusst hat und tut, ist vielleicht eine sache des Blickwinkels.
Wie du schon sagtest, vorraussehen kann es niemand, ob die gentechnik viel Gutes oder Schlechtes bringt, vielleicht auch beides.
Und ? Nur weil man nicht in die Zukunft sehen kann, ist das doch lange kein Grund es nicht zu versuchen ?
Und ich denke, dass wir wissen, dass die positiven Folgen ?berwiegen.
Und die bisherigen Erfolge, die durch die Gentechnik entstanden sind, haben soweit ich wei? auch noch keine Nachteile gehabt.
Zum Beispiel die Insulinherstellung l?uft ?ber gentechnisch manipulierte Bakterien. Vorher waren die Diabetiker auf Rinderinsulin angewiesen, dass sich nicht so gut mit dem K?rper vertrug. Heute kriegen sie Humaninsulin.
Da hast du deinen Fall von einer neu hinzugef?gten Eigenschaft ! Und ? Sollen wir wieder auf die alte Methode zur?ckgreifen ? Die Lebensqualit?t der Diabetiker wieder niedermachen ? Wenn du "ja" sagst, dann musst du total verblendet
--------------------
So, zu jacr:
Ich schaue mir die Links sp?ter mal an, aber ich glaube es w?re einfach zu viel jetzt diese ganzen Argumente auch noch anzugreifen.
Das kann man weder mir noch den Lesern dieses Threads zumuten :-)
Alles was jetzt in der Forschung gemacht wird ist mehr oder weniger "try and error".
Wenn ihr die oben angegeben Seiten mal genau betrachtet werdet ihr feststellen, dass nicht alles Gold ist was Gl?nzt. Gentechnik in Freilandversuch nach den Motto "try and error" zu testen ist nicht gerade beruhigend.
Wie gesagt, ich habe mir die Links nicht durchgelesen, aber hier wird aufgrund deutscher Sicherheitsvorkehrungen nun wirklich kein MIst in der freien Natur ausgesetzt. Es wird getestet bis zum Umfallen. Hast du ne Ahnung, wie schwer es ist ne Genehmigung f?r einen Freilandversuch zu bekommen?
Da musst du schon extrem gute Sicherheiten vorweisen k?nnen !
Die Gefahr der Gentechnik ist nicht, dass einige Pflanzen aussterben.
Die Gefahr ist, dass es zu eine Weltweiten aussterben kommen kann. Und der Mensch eine Art sein k?nnte, die auch ausstierbt.
Es ist eine Sache wenn man Fische in eine See auszusetzen und dann festzustellen, dass dies schlecht f?r den See ist. Das ganze R?ckg?ngig zu machen ist zwar auch nicht so einfach, aber da es nur Lokal ist, ist das ganze "nicht so schlim".
Du verwechselst da was:
Gentechnik = Ver?nderung einiger, weniger Merkmale, Einfluss eher gering, schleichender Vermischung
Einf?hrung einer fremden Art = Nahrungskette, ect. wird durcheinander gebracht, da etwas total neues ins Biotop eingedrungen ist.
Das, was du als Bef?rchtung anbringst hat Hollywood-Niveau (bitte nicht pers?nlich nehmen)
Wenn man aber Bakterien erschafft, welche sich auf der Ganzen Welt ausbreiten, so ist das schon eine andere Sache.
Bakterien sind ein fester Bestandteil aller Nahrungsketten, das ist alles andere als egal !
Nun kann man sagen, dass man ja solange testet bis alles Sicher ist.
Problem ist nur, dass man alles in Labor sch?n Testen kann. Aber die komplexe Umwelt kann man noch nicht in Labor nachbilden. Somit wei? keiner genau was in der Umwelt passiert. Gewiss kann man einiges absch?tzen. Aber was passiert ist immer wieder eine ?berraschung (Beispiele findet ihr auf den oben angegebenen Seiten).
Und wie schon oben gesagt, macht die Evolution auch st?ndig ihre Freilandversuche und keiner sagt was dagegen...
Es hat nat?rlich einen Grund, dass die Evolution so langsam ist.
Denn gro?e Ver?nderungen w?rden das Gleichgewicht extrem durcheinader bringen. Und die Folgen w?ren nicht ?berschaubar. Denn w?re es besser schnelle gro?e ver?nderungen im Erbgut zu machen, dann h?tte das die Natur nat?rlich schon bemerkt und gemacht.
Hier wird gar nichts gemerkt, Evolution ist ein zuf?lliger Prozess, der unter Umst?nden erst zu sp?t die richtige L?sung finden kann.
Was w?re denn wenn wir ein Gen erschaffen, was einen gro?en Vorteil z.B. f?r ein Bakterium bringt. Dieses Bakterium w?rde sich explosionsartig in der Umwelt ausbreiten (wie war das noch mit den See und den Fischen).
Was w?re denn wenn es eine Krankeit w?re, welche t?tlich f?r den Menschen ist.
Dann w?rde es den Menschen ausrotten.
Nun kann man sagen, dass w?rde ja auch bei der Evolution passieren k?nnen.
Und genau das ist der Unterschied. Die Evolution ist 'langsam' so dass sich die Arten an Ver?nderungen anpassen. Gentechnik macht gro?e Ver?nderungen, welche von heute auf morgen auftreten.
Auf diese Ver?nderungen hat sich nat?rlich keine andere Art angepasst.
Eine der Lotka-Volterra Regeln besagt, dass es immer weniger R?uber als Beute gibt.
Es m?ssen schon ne Menge faktoren zusammenkommen, damit ein R?uber eine Beute vollkommen ausl?schen kann.
Und zum Theme "langsam" : Zeit ist relativ, auch in der Biologie, wo verschiedene Arten verschiedene Zellzyklen haben und unterschiedlich schnell Mitose betreiben und dabei unter Umst?nden Mutationen erzeugen.
Ich habe nichts gegen Gentechnik.
Ich habe aber was dagegen, dass fahrl?ssig mit meine Leben umgegangen wird.
lol. Niemand ist hier fahrl?ssig. Und ein Worst-Case-Scenario ist nun wirklich unwahrscheinlich.
Alles ?bertreibung...
Nun werdet ihr sagen, dass ich das zu schwarz sehe.
Es sollen ja nur "gute Gene" in die Pflanzen eingebaut werden.
Aber wie gesagt zur Zeit kan keiner absch?tzen was f?r Folgen diese ?nderung in ?kosystem haben.
Warum sollen wir denn so ein Risiko eingehen?
Bis jetzt sind wir auch das Risiko eingegangen, alles der Evolution zu ?berlassen
Es spricht nichts dagegen mit Bakterien Medizien in Labor herzustellen.
Wenn man sicher stellen kann, dass nur die hergestellte Medizien das Labor verl?st.
Aber es spricht sehr wohl was dagegen diese Bakterien an besten gleich den Menschen zun verabreichen.
Es gibt eine Bakterienart, die in jedem Menschen im Magen und Darm vorkommt: Eschericha Coli.
Es ist ein Symbiont, der uns hilft unsere Nahrung zu zerkleinern.
Dennoch w?re es m?glich, dass dieses Bakterium mutiert und Giftstoffe gegen deinen K?rper produziert.
Was machst du jetzt ? Willst du pr?ventiv deinen Magen und Darm mit Penicillin s?ubern lassen ?
So, ich will meinen Beitrag jetzt mit einem Zitat vor Erich K?stner beenden:
Leben ist immer lebensgef?hrlich
H?rt auf, hysterisch zu sein und denkt mal ein wenig dr?ber nach, wie sehr euch die Medien manipulieren, mit ihrer Sensationsgeilheit. -
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