Onlinespiele für viele eine Sucht?
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bewahrer schrieb:
Egal, ich bin schon ne weile weg von WoW, Account gekündigt, CD´s in der Tonne. Ja nicht wieder in versuchung geraten
Nachdem ich eine Weile geg war habe ich mal wieder reingeschaut. Ich habe mich gefragt was mich daran gereizt hat - fand es gähnend Langweilig, Grafig billig (hat ja schon ein paar tag/jahr">Jahre auf dem Buckel), und nur "beknackte Handelschat-Spammer" unterwegs.
Ohwei.
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2. CDs verkaufen
3. Grafik macht wie man weiss eben nicht unbedingt den entscheidenden Faktor bei einem Spiel aus. Je besser der Spielspaß ist, desto weniger interessiert mich die Grafik. Solange WOW neu ist, ist es interessant für jemanden. Das Spielkonzept ist mitunter sehr gut durchdacht und auch das Handling der Charaktere beim Kämpfen und Bewegen mitunter das Beste, was ich je erlebt habe. Kein anderes Spiel, sei es Gothic oder irgendeine kostenlose WOW-Ersatzvariante konnte da mithalten.
Wenn man jedoch länger spielt, nichts mehr neu ist, dann geht der Spaß und das Interesse sehr schnell verloren. Wäre da nicht dieser Suchtfaktor, der in diesem Spiel definitiv steckt, dann würde man spätestens dann aufhören. Aber man baut sich über diese lange Spielzeit eben Kontakte auf, die man dann nicht verlieren will. -
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karpfen schrieb:
Ohwei.
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Ist verboten, ausserdem wollte ich keinen Fremden damit rumlaufen lassen.
Was ich immer gehasst habe waren diese High-Level-Noobs, die mit ihrem Char nichts anfangen konnten.
3. Grafik macht wie man weiss eben nicht unbedingt den entscheidenden Faktor bei einem Spiel aus. Je besser der Spielspaß ist, desto weniger interessiert mich die Grafik. Solange WOW neu ist, ist es interessant für jemanden. Das Spielkonzept ist mitunter sehr gut durchdacht und auch das Handling der Charaktere beim Kämpfen und Bewegen mitunter das Beste, was ich je erlebt habe. Kein anderes Spiel, sei es Gothic oder irgendeine kostenlose WOW-Ersatzvariante konnte da mithalten.
Ist richtig, habe es ja auch lange genug gespielt. Es fällt erst auf wenn die Lust eh weg ist.
Wenn man jedoch länger spielt, nichts mehr neu ist, dann geht der Spaß und das Interesse sehr schnell verloren. Wäre da nicht dieser Suchtfaktor, der in diesem Spiel definitiv steckt, dann würde man spätestens dann aufhören. Aber man baut sich über diese lange Spielzeit eben Kontakte auf, die man dann nicht verlieren will.
Glücklicherweise kenne ich viele Privat, wir treffen uns auch mal zum Pokern.
Mit dreien zocke ich jetzt CoD4 und FC2. -
bewahrer schrieb:
Ist verboten, ausserdem wollte ich keinen Fremden damit rumlaufen lassen.
Was kratzt mich das
bewahrer schrieb:
Was ich immer gehasst habe waren diese High-Level-Noobs, die mit ihrem Char nichts anfangen konnten.
Das sind halt Leute, die aus Spaß spielen, nicht um das irgendwie professionel zu betreiben oder aufgrund irgendwelcher Zielsetzungen. Mich haben eher die Spieler genervt, die nicht auch einfach mal aus Spaß spielen können und da ist es dann egal, wenn mal jemand dabei ist, der seinen Charakter nicht so beherrscht.
Zudem habe ich festgestellt, das circa 90 % aller Spieler bei einem Fehler, den man ja mal macht, tierisch angepisst sind, nur weil das jetzt noch mal 5 Minuten dauert, bis man wieder auf dem Stand ist, wie vor dem Fehler. Ausserdem konnte man nicht mal mehr 5 Minuten Pause machen um zu rauchen oder die Haustür aufzumachen. Da war für mich der Ausschlag neben der fehlenden Lust, dieses Spiel ad acta zu legen.
Beitrag zuletzt geändert: 16.6.2009 11:47:56 von karpfen -
karpfen schrieb:
bewahrer schrieb:
Ist verboten, ausserdem wollte ich keinen Fremden damit rumlaufen lassen.
Was kratzt mich das
bewahrer schrieb:
Was ich immer gehasst habe waren diese High-Level-Noobs, die mit ihrem Char nichts anfangen konnten.
Das sind halt Leute, die aus Spaß spielen, nicht um das irgendwie professionel zu betreiben oder aufgrund irgendwelcher Zielsetzungen. Mich haben eher die Spieler genervt, die nicht auch einfach mal aus Spaß spielen können und da ist es dann egal, wenn mal jemand dabei ist, der seinen Charakter nicht so beherrscht.
Zudem habe ich festgestellt, das circa 90 % aller Spieler bei einem Fehler, den man ja mal macht, tierisch angepisst sind, nur weil das jetzt noch mal 5 Minuten dauert, bis man wieder auf dem Stand ist, wie vor dem Fehler. Ausserdem konnte man nicht mal mehr 5 Minuten Pause machen um zu rauchen oder die Haustür aufzumachen. Da war für mich der Ausschlag neben der fehlenden Lust, dieses Spiel ad acta zu legen.
Geht ganz schön off topic.
Aber das kann ich so nicht stehen lassen. Wenn du mit einer Gruppe in einer Ini bist und ein Mage 20x hintereinander ganze Räume mit seinen Eisregen pullt, oder ein Dudu seine "beknackten" Totems so Plaziert das der Boss als erster gepullt wird - hat es nichts mit Spaß zu tun.
Ausserdem ist es unfair den anderen gegenüber. Monatelange Arbeit an einem Char - und andere kaufen ihn fertig?
Ok, blöde gibt es überall. Ich hatte nie Probleme mit "angepissten" obwohl ich sicherlich nicht fehlerfrei bin. Mein Donnerknall hat auch schon des öfteren mehr gepullt als nötig. Heiler hatten viel Arbeit mit mir
Nun ja, 5 Min. pause bei 10 Mann in einer Ini heist 5 Min. warten von 9 Leuten. Wenn es alle machen ist schon Zeit für´s Bett bevor man beim 2.ten Boss ist.
WoW ohne Zielsetzung ist meiner Meinung nach langweilig.
Wenn das so weitergeht fange ich wieder an, jetzt fällt mir wieder ein was alles gut am Game war
Neee - meine Frau würde mich erwürgen
Beitrag zuletzt geändert: 16.6.2009 12:02:58 von bewahrer -
also ich zock nur Offline-Spiele, da is die Suchtgefahr relativ gering. Man zockt halt solange bis es langweilig wird immer mal...
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bewahrer schrieb:
Geht ganz schön off topic.
Eigentlich nicht, da man an diesem Beispiel das Suchtpotential sehr schön aufdecken kann.
bewahrer schrieb:
Aber das kann ich so nicht stehen lassen. Wenn du mit einer Gruppe in einer Ini bist und ein Mage 20x hintereinander ganze Räume mit seinen Eisregen pullt, oder ein Dudu seine "beknackten" Totems so Plaziert das der Boss als erster gepullt wird - hat es nichts mit Spaß zu tun.
Ausserdem ist es unfair den anderen gegenüber. Monatelange Arbeit an einem Char - und andere kaufen ihn fertig?
Wenn jemand seinen Char gekauft hat, dann ist das schon noch was anderes, als wenn jemand seinen Char hochgespielt hat und dennoch keinen Plan von hat. Es bleibt ein Spiel und man macht einfach Fehler. Wenn sowas ins Extrem geht, dann versteh ich dich zwar, aber man kann ja dann eine Stufe herunterschalten und etwas langsamer durch so eine Instanz gehen.
Monatelange Arbeit hört sich nicht nach Spass an sondern nach Arbeit. Nach dieser Denkweise bin ich Gott sei Dank nie verfahren.
bewahrer schrieb:
Ok, blöde gibt es überall. Ich hatte nie Probleme mit "angepissten" obwohl ich sicherlich nicht fehlerfrei bin. Mein Donnerknall hat auch schon des öfteren mehr gepullt als nötig. Heiler hatten viel Arbeit mit mir
Nun ja, 5 Min. pause bei 10 Mann in einer Ini heist 5 Min. warten von 9 Leuten. Wenn es alle machen ist schon Zeit für´s Bett bevor man beim 2.ten Boss ist.
WoW ohne Zielsetzung ist meiner Meinung nach langweilig.
Wenn das so weitergeht fange ich wieder an, jetzt fällt mir wieder ein was alles gut am Game war
Neee - meine Frau würde mich erwürgen
Natürlich muss man sich bei sowas absprechen, so dass nicht jeder 5 Minuten Raucherpause einlegt. Aber das da teilweise gar keine Pausen mehr eingelegt werden wollte, war ziemlich bedenklich. Dabei kommen einem die 5 Minuten nur so lange vor, wenn man vorm Bildschirm wartet. Würde man hingegen mal 5 Minuten auf dem Balkon frische Luft schnappen oder selber was zu trinken holen, etc... dann verfliegen die 5 Minuten wie im Flug. -
Und genau dieses denken "Monate lang harter Arbeit" ist diese Sucht. Für mich persönlich klingt das, als ob ein Zwang dahinter steckt einen Spielechar in irgendeiner weise hochzutrimmen nur daß er stärker wird. Dann kommt noch ein gewisser Gruppenzwang dazu, nämlich aus der Gilde oder der Gruppe in der man spielt weil es da heißt daß es wieder irgendein Quest gibt, wozu man unbedingt gebraucht wird.
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kalinawalsjakoff schrieb:
Und genau dieses denken "Monate lang harter Arbeit" ist diese Sucht. Für mich persönlich klingt das, als ob ein Zwang dahinter steckt einen Spielechar in irgendeiner weise hochzutrimmen nur daß er stärker wird. Dann kommt noch ein gewisser Gruppenzwang dazu, nämlich aus der Gilde oder der Gruppe in der man spielt weil es da heißt daß es wieder irgendein Quest gibt, wozu man unbedingt gebraucht wird.
Das trifft es genau - es wird zum Zwang.
Dann kommt das Problem der Zeit dazu, für große Hero-Inis muss man schon 1-3 Tage a´ 4 Stunden einplanen, also das ganze Wochenende.
Das geht zum Teil so weit, dass man die Freizeit nach dem Spiel einteilt (nee, da habe ich keine Zeit - bin in einer Ini...
An derartigen Aktionen habe ich garnicht erst teilgenommen.
Wenn mal ein Tank ausgefallen ist bin ich eingesprungen, kurzfristig.
Abe ich hatte auch das Problem das ich gequestet habe obwohl ich darauf keinen Bock hatte. Weil ich unbedingt das nächste Level erreichen wollte.
War schon Wahnsinn, mehr als 2 Jahre meines Lebens hab ich an dieses Spiel verschenkt. Hätte mich fast meine Ehe gekostet.
Und irgendwann war die Sucht einfach weg, hatte keinen Bock mehr. 2 kleine Rückfälle gab es noch, dann war es vorbei. Mich ziehts nicht mehr in dieses Spiel, aber ich kenne einige die nach wie vor jeden Abend davorsitzen.
Arbeiten,
essen,
schlafen...
Und manchmal krankmachen und den ganzen Tag spielen. Soweit war ich allerdings nie - Glücklicherweise... -
Also ich denke das Suchtpotenzial bei solchen Spielen ist schon enorm größer als bei anderen. Ich selbst spiele WoW und hatte auch meine Zeit, wo es echt krass am Limit war von der Spielzeit her... Doch dann muss man sich einfach zusammenreißen und seinen Hintern hochkriegen. Ich Spiele jetzt Abends nurnoch meine 1-2 Stunden. Wenn ich dann mit anderen Sachen beschäftigt bin kann ich auch gut ohne WoW. Bei langeweile jedoch ruft Azeroth ;D.
Ich denke wenn man das zu spät bemerkt sollte man echt das Spiel deinstallieren oder professionelle Hilfe aufsuchen, denn eigentlich ist das kein Leben den ganzen Tag am PC zu hocken!
Grz inferno -
Jo spiele auch WoW, halt meist Abends nach der Uni und bei Langeweile. Finde das auch nicht schlimmer als all die Menschen, welche ihre Abende vorm Fernseher verbringen uns sich irgendeinen sinnlosen Müll reinziehen.
Natürlich sollte man es nicht übertreiben und manchmal leidet halt auch das Lernen darunter, weil man einfach kein Bock hat.
Aber ich sage es mal so, wenn man kein Bock auf etwas hat, dann macht man halt was anderes, ob nun vorn Fernseher hocken, vorn PC, einen Roman rauskramen oder weggehen das bleibt halt jedem selbst überlassen.
Denke WoW ist so schlimm, weil es viele Aspekte und mehr ist als nur ein Spiel. Es ist gleichzeitig Chatroom, Voicechat (meist nebenher mit TS oder Skype), Ebay (Auktionshaus), usw.
Wenn einem danach ist, fällt es einem wirklich nicht schwer mal einen ganzen Tag mit WoW totzuschlagen. -
Hab mal nen Browsergame und danach Diablo2 ne Zeit lang relativ aktiv gespielt. Man könnte bei beidem sagen, dass die Sucht da schon gegriffen hat. Bei beiden wurde ich dann letztendlich gesperrt. Natürlich jedes mal zu Unrecht
Naja, seit dem halte ich mich von Spielen mit ner "never ending story" fern. Es gibt im leben wichtigere dinge ;)
http://sauerbraten.org/ <--
MfG
Faultier -
ich spiele auch eigentlich keine Spiele.
nur ogame
und das Spiele ich auch nur täglcih ca 15 min.
Ansonsten bin ich am PC viel mit Bild-/Videobearbeitung beschäftigt!
lg Jens -
Ich persönlich habe eine Zeit lang jeden Tag mehrere Stunden Trackmania Nations Forever gespielt. War aber nur für einen Monat, danach hab ichs wieder in den Griff bekommen, jetzt spiel ich das garnicht mehr ;)
Spiele jetzt nur Die Stämme, und da bin ich zur Zeit maximal 30 Minuten jeden Tag drinnen. Und nebenbei kann man da ja noch die eMails checken, Musik hören..
Was PC-Sucht (WOW) allgemein angeht, ich wurde auch schon gefragt, ob ich WOW anfangen will, ich denke WOW ist super, aber ich fange da gleich garnicht an richtig zu spielen, sonst werd ich noch süchtig ;D
Ich denke, jeder Mensch ist zu irgendwas süchtig. -
Ich war schon mit 9 oder 10 Jahren nach einem MMORPG (Metin2) süchtig und dadurch bin ich schlechter in der Schule gewesen. (Immer nur 4en) Was mir bis jetzt noch leid tut ist, dass ich meine Freunde versetzt habe und PC gespielt hab...aber ich danke ihnen, dass sie mir geholfen und zu mir gehalten haben. :)
Hab es mittlerweile wieder unter Kontrolle und spiele nicht mehr so oft. -
essenz schrieb:
Wenn einem danach ist, fällt es einem wirklich nicht schwer mal einen ganzen Tag mit WoW totzuschlagen.
Nichts leichter als das...
und ich denke man sollte auch niemanden verurteilen, der das so macht. Ist doch seine Sache. Man hört die ganze Zeit, man solle sich selbst entfalten und sein eigenes Leben leben. Aber sobald jmd. beschließt, sein Leben einem PC-Spiel zu widmen oder sich jeden Tag die Birne zuknallt, geht das dann nicht mehr... Nennt man glaub ich Heuchelei... -
hanfinfo schrieb:
Nichts leichter als das...
und ich denke man sollte auch niemanden verurteilen, der das so macht. Ist doch seine Sache. Man hört die ganze Zeit, man solle sich selbst entfalten und sein eigenes Leben leben. Aber sobald jmd. beschließt, sein Leben einem PC-Spiel zu widmen oder sich jeden Tag die Birne zuknallt, geht das dann nicht mehr... Nennt man glaub ich Heuchelei...
Das kann jeder machen, solange er nicht andere beansprucht. Da aber durchaus einige Spieler und / oder auch Drogenabhänigen (welche Droge auch immer) Geld vom Staat bekommen und nichts dafür tun, so kann man schon nachvollziehen, dass dort dann Kritik geäußert wird. Freie Entfaltung geht in einer Gesellschaft nur so weit, wie sie keine anderen Menschen einschränkt. -
Also ich finde, man kann auf alles abhängig (gemein auch süchtig) werden,
Wenn jemand gut darin ist, Strecken zu laufen, wird er es auch intensiver als jeder andere Betreiben, oder seh ich das falsch? -
karpfen schrieb:
hanfinfo schrieb:
Nichts leichter als das...
und ich denke man sollte auch niemanden verurteilen, der das so macht. Ist doch seine Sache. Man hört die ganze Zeit, man solle sich selbst entfalten und sein eigenes Leben leben. Aber sobald jmd. beschließt, sein Leben einem PC-Spiel zu widmen oder sich jeden Tag die Birne zuknallt, geht das dann nicht mehr... Nennt man glaub ich Heuchelei...
Das kann jeder machen, solange er nicht andere beansprucht. Da aber durchaus einige Spieler und / oder auch Drogenabhänigen (welche Droge auch immer) Geld vom Staat bekommen und nichts dafür tun, so kann man schon nachvollziehen, dass dort dann Kritik geäußert wird. Freie Entfaltung geht in einer Gesellschaft nur so weit, wie sie keine anderen Menschen einschränkt.
Joa, das hätte ich noch anhängen sollen. Das sollte eine generelle Einstellung sein. Also: Mach was du willst, aber schade niemandem dabei...
Zur Sucht (limabone): Kommt darauf an ob du physische sucht oder psychische Sucht meinst. Ersters eher schwer, zweiteres sehr leicht. -
@karpfen
Ich möchte noch etwas zu deinem Kommentar anfügen:
Die meisten Leute, die Süchtig sind, stellen ihre Sucht über alles. Es fängt schon in der Schule oder auf Arbeit an, man läßt sich mal ein paar Tage Kassenurlaub geben um seiner Sucht nachzukommen. Irgendwann macht man das immer und immer mehr, bis der Arbeitgeber sagt "Tschüss, jemand der dauernd Krank ist brauch ich nicht". Ein Süchtiger vernachlässigt gute Bekannte, bzw bindet die zur Beschaffung mit ein (beispielsweise Alkoholsüchtige, Drogenabhängige). Man vernachlässigt sich selbst und seine Wohnung immer mehr (gutes Beispiel bei mir in der Nachbarschaft. Der war Computersüchtig und der Vermieter hat ihn auf die Straße gesetzt weil die Wohnung zugemüllt war), das sogenannte Messisyndrom ist eine Folge davon.
Und so fügt man bewußt (Krankenscheine en mass) und unbewußt (in dem man zumüllt und andere Leute versetzt) der Gesellschaft schaden zu. Und jeder Bürger in unserer Gesellschaft hat gewisse Pflichten. Er muß einer Sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen um so die Gesellschaft und den Staat mit seiner Arbeitskraft zu unterstützen. Die Gesellschaft gibt jedem Bürger in Form von Sozialabgaben etwas zurück. Ärzte sind Kostenlos (sie werden zum großen Teil von den Krankenkassen bezahlt) und bei (hoffentlich unbeabsichtigter) Arbeitslosigkeit Arbeitslosengeld und Harz 4 um zumindestens seine Existenz zu sichern und nicht unter der Brücke zu wohnen. Und wer da nicht mitspielt gefährdet das System.
Und es ist bekannt, daß eine selbstverschuldete Kündigung (ein Arbeitgeber darf zwar nicht wegen Krankheit kündigen aber es findet sich immer ein Grund um einen süchtigen oder faulen Arbeitnehmer loszuwerden) daß das Arbeitsamt einem das Arbeitslosengeld kürzen darf sogar für bis zu 3 Monate sperren kann.
Beitrag zuletzt geändert: 29.6.2009 16:14:46 von kalinawalsjakoff -
Also ich denke das Suchpotenzial ist da.
Wenn man nur mal die Frau sieht, die ihre Tochte rumgebracht hat, damit sie sich nicht um sie kümmern muss, da sie lieber den ganzen Tag WoW gezogt hat.
Also das ist sicherlich schon ein krasses ausmaß, doch denke ich, muss man hier wie bei allen anderen Dingen einfach auch Vorsichtig sein und sich dann halt auch selber Grenezen setzten oder, wenn man merkt es ist schon zu spät sich Hilfe holen! -
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