Sind die Gehälter der Sportler gerechtfertigt?
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kigollogik schrieb:
Dann verstehst du den Grund des Sponsorings nicht.
Ziel ist in erster Linie nicht, das Menschen sofort zum Händler rennen und die Marke kaufen, sondern das sie sich der Marke bewusst werden, damit positive Dinge in Verbindung bringen.
Als Beispiel für gelungenes Sponsoring ist Milram zu nennen, die durch das Sponsoring des Team Milram einen Bekanntheitsgrad erlangt haben, den sie mit normaler Fernsehwerbung nie hätten finanzieren können.
ich verstehe den Sinn des Sponsorings besser als du, weil ich nicht nur in den microkosmos reinschaue, sondern die Geschichte als unbeteiligter Global betrachte.
Positive Dinge als Sponsoring ist ein Positiver Nebeneffekt, weil Sponsoring in erster Linie eine Vorschusszahlung an den Verein ist und keine Leistungsorientierte (auch wenn es dahingehend finanzierungsmodelle gibt). Damit soll Publicity allgemein ausgelöst werden... niemand wird Sagen, BMW ist ein gutes Auto, weil die Nationalmannschaft das BMW-Logo auf dem T-Shirt hat...
Natürlich stimmt es, dass intellektuell benachteiligte Existenzen unserer Spezies sich durch derartige Banalitäten beeinflussen lassen und ihre Wahrnehmung/Wertung der Marken aufgrund dessen höher einstufen. Allerdings ist in den seltensten Fällen zu erwarten, dass es sich dabei um die zahlungskräftige Zielgruppe handelt... -
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sebulon schrieb:
ich verstehe den Sinn des Sponsorings besser als du, weil ich nicht nur in den microkosmos reinschaue, sondern die Geschichte als unbeteiligter Global betrachte.
Schop., KG 27,. - nicht getroffen.
sebulon schrieb:
Positive Dinge als Sponsoring ist ein Positiver Nebeneffekt, weil Sponsoring in erster Linie eine Vorschusszahlung an den Verein ist und keine Leistungsorientierte (auch wenn es dahingehend finanzierungsmodelle gibt).
Leistung ist mit Publicity aber eng verbunden. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass das Eine ohne das Andere nicht möglich ist. Zumindest fällt mir spontan kein positives Beispiel dazu ein.
sebulon schrieb:
Damit soll Publicity allgemein ausgelöst werden... niemand wird Sagen, BMW ist ein gutes Auto, weil die Nationalmannschaft das BMW-Logo auf dem T-Shirt hat...
Doch, genau diese Fälle gibt es. Er wird allerdings sicherlich nicht bewusst zugeben - weil er es bewusst auch gar nicht wahrnimmt - das er es aus diesem Grund macht. Gehen wir doch einfach einmal weg von den Autos, hin zum Bier. Bitburger hat in der zeit der Weltmeisterschaft seinen Absatz stärker erhöht als die Konkurrenz (vergangenes Jahr gab es dazu einen Bericht im Spiegel).
Liegt es vielleicht daran, das sie Sponsor der deutschen Nationalmannschaft waren?
Oder Zufall?
-
kigollogik schrieb:
Doch, genau diese Fälle gibt es. Er wird allerdings sicherlich nicht bewusst zugeben - weil er es bewusst auch gar nicht wahrnimmt - das er es aus diesem Grund macht. Gehen wir doch einfach einmal weg von den Autos, hin zum Bier. Bitburger hat in der zeit der Weltmeisterschaft seinen Absatz stärker erhöht als die Konkurrenz (vergangenes Jahr gab es dazu einen Bericht im Spiegel).
Liegt es vielleicht daran, das sie Sponsor der deutschen Nationalmannschaft waren?
Oder Zufall?
Ich sehe anhand deiner Antworten, dass ich es mit einem Narren zu tun habe, der Ursache/Wirkung miteinander vertauscht und nciht argumentativ diskutiert sondern Standpunktfixiert... damit werde ich mich nicht dazu herablassen, einen Narren zu belehren... vermutlich denke ich auch einfach zu ideologisch, um die niederen Ziele des kapitalistisch orientierten Menschen als Grund für eine Maßnahme zu akzeptieren... Vielleicht liegt es auch daran, dass ich resistent gegen Werbung bin, weil das für mich eh ein Bereich der indoktrination isst, die sich meinem Willen widersetzen will(erfolglos)
und ich denke, es ist auch selbsterklärend, dass mit Fußballweltmeisterschaft mehr Bier umgesetzt wird, als mit einer Golf-Weltmeisterschaft... hoffe ich brauch darauf nciht eingehen. Ähnliche Erfahrungen im Alkoholumsatz haben alle Bierbrauer gemacht, die Fußballfans in ihrer Reichweite hatten, auch ohne Sponsoring...
das beispiel des Autos ist durchaus realistischer im Fall einer Fußball-WM einschätzen, weil niemand wird wegen einer Fußball-WM ein auto kaufen, während bier als Konsumgut durchaus Eventabhängig ist... denn warum sollte Bitburger mehr Bier verkaufen, wenn sie Werbung aushängen, aber in den Statien kein Bier ausschenken? Genausogut kann Radeberger oder Becks ohne Werbung durch den Bierverkauf seinen Umsatz steigern, wenn er am Ort des Geschehens ist, auch ohne Sponsoring. damit steigern die sogar ihre Gewinnspanne... und wenns Bier erstmal in Plastikbechern ist (was eigentlich eine Unsitte ist...), dann interessiert es auch nur noch den der es trinkt, unabhängig der Werbung, was da drin ist... obs schmeckt oder nciht, hat mit der WErbung nichts zu tun... jedoch kann ich dir Beipflichten, ass man durch erinnerung an den Durst durchaus den allgemeinen Bierkonsum ankurbeln kann... aber dann ist es egal, wer WErbung macht für Bier, außer man hat es mit Hirnlosen Fans zu tun, die wirklich glauben, der Bierbrauer hätte irgendeine andere Assoziation zu dem Fußballteam als gemietete WErbefläche... -
sebulon schrieb
und ich denke, es ist auch selbsterklärend, dass mit Fußballweltmeisterschaft mehr Bier umgesetzt wird, als mit einer Golf-Weltmeisterschaft... hoffe ich brauch darauf nciht eingehen. Ähnliche Erfahrungen im Alkoholumsatz haben alle Bierbrauer gemacht, die Fußballfans in ihrer Reichweite hatten, auch ohne Sponsoring...
und ich sehe an deiner Antwort, das ich es mit jemandem zu tun habe, dessen Aufnahme und Verarbeitung während des Lesens noch geschult werden muss, denn ich schrieb, das sie ihren Absatz im "Vergleich zur Konkurrenz" erhöhten, nicht im Vergleich zu der Zeit außerhallb der WM....jetzt verstanden?
sebulon schrieb
das beispiel des Autos ist durchaus realistischer im Fall einer Fußball-WM einschätzen, weil niemand wird wegen einer Fußball-WM ein auto kaufen, während bier als Konsumgut durchaus Eventabhängig ist... .
Zählt bei dir das Auto als Investitionsgut, wenn nicht als Konsumgut? ;)
Also, mein Auto dient mir lediglich als Konsumgut. Ich weiß ja nicht, was du fährst, das du es eher als Investitionsgut einschätzen würdest.
sebulon schrieb
denn warum sollte Bitburger mehr Bier verkaufen, wenn sie Werbung aushängen, aber in den Statien kein Bier ausschenken?
Könnte vielleicht daran liegen, das im Stadion 70.000 Menschen sind, die das Spiel schauen, wovon wohl der geringere Teil die ganze Zeit sein Bier in der Hand halten wird, während der vor dem TV alleine in Deutschland 13 Millionen sitzen, weltweit sogar mehr, die zum Teil ein Bier vor sich auf dem Tisch stehen haben. Aber das ist natürlich die Theorie eines Narren :D
sebulon schrieb
Genausogut kann Radeberger oder Becks ohne Werbung durch den Bierverkauf seinen Umsatz steigern, wenn er am Ort des Geschehens ist,
Der Ort ist aber das heimische Wohnzimmer und das erreicht der Konzern nun einmal durch TV Werbung.
sebulon schrieb
auch ohne Sponsoring. damit steigern die sogar ihre Gewinnspanne...
Warum macht das kein Konzern, wenn sich so einfach doch der Umsatz und sogar die Gewinnspanne steigern lässt?
PS, es schweift etwas ab, vielleicht sollten wir zurück zum Gehalt der Sportler kommen, denn über Sponsoring gibt es hier sogar einen extra Fred.
Die Spieler des FC Bayern kassieren nun 200.000 pro Kopf für den CL Sieg als Prämie.
Özil will statt 5 Millionen nun 7 Millionen. Neymar bekommt in Barcelona 7 Millionen und darf seineWerbeverträge behalten, macht fast 20 Millionen pro Jahr.
Götze wird in Bayern fast 10 Millionen pro Jahr verdienen....
Tiger Woods kassiert ca. 50Millioenn pro Jahr
Betty Heidler verdient vielleicht schätzungsweise 2400€ pro Monat....
...darüber sollte sich hier doch ausgelassen werde.
Beitrag zuletzt geändert: 26.5.2013 12:58:58 von kigollogik -
Könnte vielleicht daran liegen, das im Stadion 70.000 Menschen sind, die das Spiel schauen, wovon wohl der geringere Teil die ganze Zeit sein Bier in der Hand halten wird, während der vor dem TV alleine in Deutschland 13 Millionen sitzen, weltweit sogar mehr, die zum Teil ein Bier vor sich auf dem Tisch stehen haben. Aber das ist natürlich die Theorie eines Narren :D
und wie soll das den Absatz während der Spiele födern? entweder die leute verpassen das spiel, weil sie Bier holen gehen oder sie gehen nach dem Spiel... wenn ich mich recht erinnere ist da entweder samstag nach 20 Uhr schluss(wo die meisten läden eh schon zu haben) oder Sonntag(wo die meisten läden erst gar nciht auf machen...)
ein auto ist gleichzeitig Luxus und Gebrauchsgut, denn Gebrauch ist der Teil, der wirklich nötig ist, Luxus der Teil, der der westliche nDekadenz beiträgt(alleine elektrische Fensterheber sind meines Ermessens Dekadenz, solange man keine Behinderung hat, die einem das Kurbeln versagt)... und bei den heutigen Preisen(die sich zum glück fast 2 jahre stabil gehalten haben) ist die Fahrt zur Tankstelle wohl hierzulande Luxus^^ aber solange es nicht soweit kommt, dass vollgetankte autos neu zu kaufen billiger ist, als selber Tanken ufahren, haben wir die perverse Situation, wie sie eine Zeit lang bei Tintenstrahldruckern vorherrschte noch nicht...
kigollogik schrieb:
PS, es schweift etwas ab, vielleicht sollten wir zurück zum Gehalt der Sportler kommen, denn über Sponsoring gibt es hier sogar einen extra Fred.
Die Spieler des FC Bayern kassieren nun 200.000 pro Kopf für den CL Sieg als Prämie.
Özil will statt 5 Millionen nun 7 Millionen. Neymar bekommt in Barcelona 7 Millionen und darf seineWerbeverträge behalten, macht fast 20 Millionen pro Jahr.
Götze wird in Bayern fast 10 Millionen pro Jahr verdienen....
Tiger Woods kassiert ca. 50Millioenn pro Jahr
Betty Heidler verdient vielleicht schätzungsweise 2400? pro Monat....
...darüber sollte sich hier doch ausgelassen werde.
Gut, zurück zum banalen Teil des Themas. Da wir leider in marktwirtschaftlich dominierten System leben, liegt es leider in der Verantwortung des einzelnen, ob er/sie sich für solche summen prostituiert... Die Gier des Menschen, welche den Gemeinsinn des Menschen korrumpiert, lässt sie dann sogar noch über steuern Schimpfen, wenn der Staat eine Umverteilung des Kapitals vornimmt und quasi stellvertretend für den gutverdienenden seinen anteil zur Umverteilung entgegen nimmt, sollte alles in Ordnung sein.
Aber: leider kommen diese Leute auf die Idee, sich die Steuern zurückzuholen, oder über stiftungen das Geld anderweitig Steuerfrei zu bunkern... und genau an dieser Stelle funktioniert das nichtm ehr, dass diese leute so viel Geld bekommen, weil sie die Schwachstellen des Systems ausnutzen... welche Explizit von solchen Individualisten geschaffen wurden...
Deswegen finde ich es, solange es auch unserem Steuerrecht unterliegt und moralisch einwandfrei gehandhabt wird, unverwerflich... leider ist die der andere Fall mehrheitlich... weshalb die Umverteilung überschüssigen Kapitals nciht mehr funktioniert, was nachhaltig die wirtschaft schwächt, weil Kapitalmittel aus dem Kreislauf gesogen werden...
Kurioserweise gibt es dann noch Individuen, die jahrelang in saus und braus leben, ihr geld verjuchteln und dann wenn sie alles verzockt/verlebt haben, kommen sie wieder hilfesuchend beim Staat an... an dieser Stelle sollte der Staat diese leute in die Gosse treten, die sie ihr gesamtes leben mit ihrer Rücksichtslosigkeit durchwandert haben...
Wer Gemeinschaftlich lebt, soll von der Gemeinschaft profitieren, wer nciht teilhaben will, brauch in seinen schlechten Tagen nciht schmarotzen kommen... dasselbe wie mit den leuten, die die wahl hatten zwischen gesetzlicher und privater Krankenkasse... -
sebulon schrieb:
und wie soll das den Absatz während der Spiele födern? entweder die leute verpassen das spiel, weil sie Bier holen gehen oder sie gehen nach dem Spiel...
Wahnwitzige Menschen kommen auf die Idee und besorgen sich ihre Verzehrmittel vor Beginn eines solchen Spieles.
sebulon schrieb:
(alleine elektrische Fensterheber sind meines Ermessens Dekadenz, solange man keine Behinderung hat, die einem das Kurbeln versagt).
Ich kann es leider nicht belegen, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass die Unfallzahlen steigen würden, wenn Fahrer während der Fahrt versuchen das Beifahrerfenster hinunter zu kurbeln.
sebulon schrieb:
Gut, zurück zum banalen Teil des Themas. Da wir leider in marktwirtschaftlich dominierten System leben, liegt es leider in der Verantwortung des einzelnen, ob er/sie sich für solche summen prostituiert...
Du würdest es natürlich und selbstverständlicherweise ablehnen, würde man dir einen solch gut dotierten Vertrag anbieten, ablehnen.
Diese Leute bekommen, dafür, das sie ihr Hobby zum Beruf machen, und das auch noch in vollendeter Form Geld für ihre Leistung.
Einen Gegenwert für Leistung, die man anderen erbringt hat es meines Wissens nach im Zeitalter der Menschheit schon immer gegeben.
sebulon schrieb:
Aber: leider kommen diese Leute auf die Idee, sich die Steuern zurückzuholen, oder über stiftungen das Geld anderweitig Steuerfrei zu bunkern... und genau an dieser Stelle funktioniert das nichtm ehr, dass diese leute so viel Geld bekommen, weil sie die Schwachstellen des Systems ausnutzen... welche Explizit von solchen Individualisten geschaffen wurden...
Hier liegt es aber am Gesetzgeber Lücken zu schließen und nicht am Einzelnen vorhandene Gesetzgebung nicht für sich auszunutzen.
sebulon schrieb:
Kurioserweise gibt es dann noch Individuen, die jahrelang in saus und braus leben, ihr geld verjuchteln und dann wenn sie alles verzockt/verlebt haben, kommen sie wieder hilfesuchend beim Staat an... an dieser Stelle sollte der Staat diese leute in die Gosse treten, die sie ihr gesamtes leben mit ihrer Rücksichtslosigkeit durchwandert haben...
Eine sehr schöne Einstellung. Widersprichst du dir damit nicht selbst? Du forderst doch mehr sozialität? Wieso diese gleich wieder Einschränken? Wieso dürfen in deinem Weltbild denn nur Menschen, Geld von der Gemeinschaft bekommen, die dies schon immer bekamen?
Derjenige, der mal stinkreich war, hat weitaus mehr für die Allgemeinheit getan, als der, der dieser schon immer auf der Tasche lag.
Keiner sollte in einem Sozialstaat von der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, egal welche Vorgeschichte er hat.
sebulon schrieb:
Wer Gemeinschaftlich lebt, soll von der Gemeinschaft profitieren, wer nciht teilhaben will, brauch in seinen schlechten Tagen nciht schmarotzen kommen... dasselbe wie mit den leuten, die die wahl hatten zwischen gesetzlicher und privater Krankenkasse...
Hast du etwa Angst, das dir immer mehr Leute Stücke deines Kuchens klauen? -
sie werden meiner meinung nach zu hochbezahlt besonders die die nicht spielen und trainer kriegen auch zuviel nur weil sie ahnung von fußball haben bekommt z.b mourinho 1mio pro monat....
es sollte maximal pro spieler 10000 euro geben(im monat) meiner meinung nach
was meint ihr zu 10000euro pro spieler? -
kigollogik schrieb:
Eine sehr schöne Einstellung. Widersprichst du dir damit nicht selbst? Du forderst doch mehr sozialität? Wieso diese gleich wieder Einschränken? Wieso dürfen in deinem Weltbild denn nur Menschen, Geld von der Gemeinschaft bekommen, die dies schon immer bekamen?
Derjenige, der mal stinkreich war, hat weitaus mehr für die Allgemeinheit getan, als der, der dieser schon immer auf der Tasche lag.
Keiner sollte in einem Sozialstaat von der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, egal welche Vorgeschichte er hat.
so? was hat denn derjenige für die allgemeinheit großes getan, nur indem er stinkreich war? Jetzt bin ich aber mal gespannt...
Hast du etwa Angst, das dir immer mehr Leute Stücke deines Kuchens klauen?
Du hast offensichtlich das sozialsystem immer noch nicht begriffen... Wenn die zahlungskräftigen leute aussteigen, wenn sie zahlen könnten und erst wieder einsteigen, wenn sie leistungen brauchen, aber nicht eingezahlt haben, wo kommt denn da das geld her?!
Du solltest in deinem gehirn mal ein speicherupgrade von 16k auf größer machen, um mal das Gesamtbild im Auge zu behalten und nciht blos immer das rauspicken, was dir gefällt... Deswegen funktioniert hier in diesem Land nix, weil die Leute sich nur kleine sachen anschauen und wenn nebenerscheinungen auf begleitprozesse sind, dann wundern die sich dann, dass es so kommt... obwohl andere schon davor gewarnt hatten... warum gibts denn hochwasser? wo kommen Spekulationsblasen her?
Du solltest mal anfangen selbst nachzudenken und nciht nur die Informationsfragmente nachplappern, die dir von den hiesigen Medien vorgesetzt werden... übrigens auch beuzeichnend, dass Berichterstattung in Deutschland arg Meinungsgefärbt ist, teilweise so stark, dass die Realitätsverzerrung da drin nur verborgen bleibt, wenn die wichtigen Fakten einfach nicht berichtet werden... soll dir nur mal so ein Denkanstoß sein...
Um zum Thema zurückzukommen:
Propaganda wurde nur geschaffen, damit die leute mit Status Quo auf einem Gebiet, sei es Ideologie, Finanzen, Wirtschaftsmacht etc. diesen status Quo beibehalten.
Genau so sehe ich auch diese Pauschale Aussage, was reiche Menschen für die Allgemeinheit tun... alleine durch ihre Anwesenheit(erkenne die Ironie...) und ihre Affinität, Steuern zu umgehen... wenn man das mal analysiert könnte es auch negativ ausgelegt werden, der Passus im Gesetz ist vorhanden... aber da ist kein Interesse da, dass da angefangen wird und jetzt rate mal warum?
Ich hoffe, du bist nciht wirklich so naiv, die du hier vorgibst zu sein...
Allgemein ist jede größere Ansammlun g Geldes Wirtschaftsschädigend und somit schädigend für die Allgemeinheit. Wie auch der Zins von den Banken, der eine Theoretische Größe ist, ein wert, der nie geschaffen wird... Das Geld muss im Umlauf bleiben, nur so funktioniert die wirtschaft und dabei muss es ausreichend unter den Händen verteilt sein, um einen Verbrauchermarkt zu haben...
wenn nur 10k Menschen von 10 Mio menschen sämtliche Geldmittel unter sich haben, werden wohl die wirtschaftszweige, die den Primären und sekundären Bedürfnismarkt bedienen zusammenbrechen... weil mehr fressen werden die nicht, nur weil sie mehr geld haben dafür... -
Schon erstaunlich, welche Kriterien und Krücken hier zur Beantwortung der ursprünglichen Frage vereinnahmt werden.
In dieser, unserer Gesellschaft bekommt jeder das Geld, das andere bereit sind, ihm zu zahlen. Warum sie das tun, ist eine andere Frage.
Jeder, der sich über zu hohe Verdienste dieser Pseudohelden beschwert, kann selbst an den Kassen abstimmen.
Kein Verein würde so viel Geld für einen Spieler ausgeben, wenn er nicht der Meinung wäre, daraus Profit ziehen zu können.
Boykottierende Fans, die die Stadien leer ließen und die Übertragungen der Spiele in Rundfunk und TV ignorieren würden, wären eine deutliche Aussage, daß das Prinzip nicht funktioniert. Keine Fans = leere Stadien = geringe Einnahmen, niedrige TV-Quoten, wenig Werbeumsatz = geringe Einnahmen = kein betriebswirtschaftliches Interesse der Vereine, Sportler so exorbitant zu honorieren.
Was die Nebeneinnahmen dieser modernen, vom Lebensverlust in der Arena nicht betroffenen, Gladiatoren betrifft, gilt gleiches. Wären sie nicht die Helden für die Masse, wären sie die Werbeverträge nicht wert.
Beides trifft im Übrigen nicht nur auf Sportler zu, sondern auch auf die, sogenannten Stars anderer Branchen.
Verdienst wird dort nicht an persönlicher Leistung sondern am Marktwert gemessen. Für Leistung wären die Herrschaften selbst verantwortlich; den Marktwert bestimmen externe Faktoren, wie z.B. die dummen Fans.
Kassieren und verdienen wird immer der, der sich am besten vermarktet. Solange die Schafe das so sehen und dafür zahlen, hat er es verdient.
Im Kunstbetrieb gilt vergleichbares. Dazu habe ich mal die These aufgestellt, daß die Kunst in der Kunst häufig darin besteht, die Kunst als Kunst zu vermarkten. Widerlegt wurde diese These nie. Sie gilt, im übertragenen Sinne, genau so auch für Sportler.
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sebulon schrieb:
Genau so sehe ich auch diese Pauschale Aussage, was reiche Menschen für die Allgemeinheit tun... alleine durch ihre Anwesenheit(erkenne die Ironie...) und ihre Affinität, Steuern zu umgehen...
... ich gehe mal nur auf ein paar Punkte ein, mehr kann mein Gehirn leider in der kurzen Zeit nicht verarbeiten
Schau dir einfach mal an, wie die Steuerverteilung in Deutschland ist ;)
Und zum Thema Gehalt der Sportler ist es halt wie im privaten Leben auch, aber nach deinen Aussagen vermute ich das du mit dem Kreislauf des geldes nicht viel zu tun hast:
Man muss das Geld gezielt aus dem Fenster hinaus werfen, damit es zur Tür wieder hinein kommen kann.
Schöne aktuelles Beispiel ist Neymar, der ebenfall ein Mega-Gehalt bekommen wird, aber alleine die Summe, die Barca nun in Brasilien durch Merchandising, TV und Co wieder einnimmt werden die Kosten decken.
2. Beispiel: Götze... nicht nur sportlich macht der Transfer Sinn, sondern auch wirtschaftlich, obwohl teuer. Götze ist in Asien ziemlich beliebt. Bayern München wird somit seinen eigenen Haus-Sender noch besser in Asien vermarkten können. Alleine das Potenzial in China ist für deutsche Clubs noch ziemlich groß.
Beitrag zuletzt geändert: 10.6.2013 7:48:14 von kigollogik -
fatfreddy schrieb:
Verdienst wird dort nicht an persönlicher Leistung sondern am Marktwert gemessen. Für Leistung wären die Herrschaften selbst verantwortlich; den Marktwert bestimmen externe Faktoren, wie z.B. die dummen Fans.
Kassieren und verdienen wird immer der, der sich am besten vermarktet. Solange die Schafe das so sehen und dafür zahlen, hat er es verdient.
Im Kunstbetrieb gilt vergleichbares. Dazu habe ich mal die These aufgestellt, daß die Kunst in der Kunst häufig darin besteht, die Kunst als Kunst zu vermarkten. Widerlegt wurde diese These nie. Sie gilt, im übertragenen Sinne, genau so auch für Sportler.
Größtenteils stimme ich mit dir überein. Aber überlege mal selbst: sind es alleine die Fan-Ausgaben, die diese Summen erzeugen? wie viel Kostet eine Eintrittskarte in ein Stadion? wie viele leute passen rein? was kostet das Stadion(also bevor die Fußballer ausgezahlt werden)? Was geht für die Verwaltung drauf?
da wird man schnell dahinter kommen, dass es eben nicht die Fan-Einkommen sind, die diese hohen Summen erzeugen, sondern dass da war quersubventioniert wird, also aus töpfen genommen wird, was gar nciht direkt durch diese sportart als Einkommen zusteht... und somit geben diese Vereine geld aus, was ihnen im eigentlichen Sinne nicht zusteht, um eine Aussage treffen zu können, sie hätten es sich verdient...
der Rest wie es dann mit dne preisen zustande kommt ist Marktwirtschaftliche Kinderkacke... viel zu oft wird für meinen Geschmack in der marktwirtschaft abstrahiert, weshalb ich von der Gesamten Kaste dieses Berufs auch nicht viel halte...
Diese Diskussion hier war mal wieder ein Glorreiches Beispiel dafür, warum die Wirtschaft so läuft wie sie läuft...
und deine Aussage über werbung stimmt auch... wer will unter diesen Umständen feststellen, ob stürmer Karl-heinz aus FC Traktor Neustadt nicht besser ist, als ein Top Fußballspieler aus der bundesliga? es sind unterschiedliche Bedingungen, unter denen man nicht vergleichen kann... manch Dorfliga-Spiel ist interessanter als ein Teil der Bundesliga-Spiele...
aber ich schau fußball auch nciht, weil ich bestimmte Spieler sehen will, sondern aus gesellschaftlichen Zwang (wenn ich mich mal nciht davor drücken konnte... eine meiner Ex-Freundinnen mochte Fußball...)
kigollogik schrieb:
Schöne aktuelles Beispiel ist Neymar, der ebenfall ein Mega-Gehalt bekommen wird, aber alleine die Summe, die Barca nun in Brasilien durch Merchandising, TV und Co wieder einnimmt werden die Kosten decken.
2. Beispiel: Götze... nicht nur sportlich macht der Transfer Sinn, sondern auch wirtschaftlich, obwohl teuer. Götze ist in Asien ziemlich beliebt. Bayern München wird somit seinen eigenen Haus-Sender noch besser in Asien vermarkten können. Alleine das Potenzial in China ist für deutsche Clubs noch ziemlich groß.
und was haben wir davon, dass wir in china Potential haben?
die Steuerverteilung in Deutschland ist pervers, ich weiß, irgendwie schleudern wir unsere Kohle ins Ausland und sehen nie wieder einen Cent... gut, über die Rüstungsindustrie läuft einiges wieder zurück, aber ich weiß nicht so, ob es ziel der deutschen Wirtschaftspolitik sein sollte, das Ausland mit kriegsgerät zu versorgen und edas teilweise auch noch zu finanzieren...
Aber das liegt nciht am system, sondern an en fehlenscheidungen der Menschen, die damit zu tun haben.
und ja, ich habe mit dem Kreislauf des Geldes nicht viel zu tun...aber wenn die firmen die Kohle bunkern, ohne sie zu nutzen, um Umsätze zu generieren, selbst wenn die gewinnspanne 0 oder gering ist, dann fehlt dieses Geld nunmal dem Kreislauf... und Fußballer sind zwar kein Dead end, weil die ihr geld verprassen, aber dennoch ist der Fußballer der Weg in die Einbahnstraße für das Geld... ok, wenn alimente-zahlungen fällig werden, dann wird das geld wieder in Umlauf gebracht... aber es landet doch irgendwie wieder in einer sackgasse... dem Hotelbesitzer der Luxushotelkette, dem knausrigen Gourmet-Restaurant-besitzer(bei dem der Normalbürger nciht mal essen gehen würde, wenn er umsonst essen könnte, weil die Portionen zu klein sind und das Essen in der Regel auch nicht sonderlich Herausragend ist... schau einfach mal, was auf der Weinkarte für Essigsorten dieser Ete petete Restaurants steht... (ich bin kein Franzose, deswegen weiß ich nicht, wo die striche hingehören...)
Man muss das Geld gezielt aus dem Fenster hinaus werfen, damit es zur Tür wieder hinein kommen kann.
Man sollte das Fenster nur nciht mit dem Müllschlucker verwechseln...
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sebulon schrieb:
und was haben wir davon, dass wir in china Potential haben?
öhm...also der "Konzern" Bayern München hat wohl sehr viel davon, das er im Ausland seinen Hauseigenen TV-Sender vermarkten kann.
... da wird man schnell dahinter kommen, dass es eben nicht die Fan-Einkommen sind, die diese hohen Summen erzeugen, sondern dass da war quersubventioniert wird, also aus töpfen genommen wird, was gar nciht direkt durch diese sportart als Einkommen zusteht... und somit geben diese Vereine geld aus, was ihnen im eigentlichen Sinne nicht zusteht,
Welches sind denn bitteschön die Töpfe, aus denen deutsche Fußballvereine Geld bekommen, was ihnen "deiner Meinung nach" nicht zusteht?
Die Zahlen kann man ja bei Dortmund gut nachvollziehen, da sie öffentlich sein müssen und alles von der Börsenaufsicht beobachtet wird:
http://aktie.bvb.de/Publikationen/Geschaeftsberichte
.. aber es landet doch irgendwie wieder in einer sackgasse... dem Hotelbesitzer der Luxushotelkette, dem knausrigen Gourmet-Restaurant-besitzer
Jetzt verstehe ich nichts mehr.
Also, moment, wo SOLLTE das Geld denn deiner Meinung nach landen?
Ich sehe es durchaus nicht als Sackgasse, das ist der normale Kreislauf. Wieso sollte man nicht in einem gehobenen Hotel nächtigen, wenn man es sich leisten kann? Wieso sollte man als Fußball-Profi nicht bei einer Gourmet Küche vorbei schauen?
Du solltest bei deinen Überlegungen auch noch mal bedenken, das man sich gleichzeitig mit dem Essen im für normalos teuren Restaurant, Ruhe beim Essen kauft.
Deine Vorurteile ggü. der Sterneküche solltest du auch mal bei einem Besuch abstreifen. Ich bin froh, das bei einem 7-Gänge Menü keine vollen Teller serviert werden, denn es würde mehr als die Hälfte zurück gehen, was reinste Lebensmittelvershwendung wäre.
Auch noch mal bedenken solltest du, das die gehobenen Küchen in Deutschland und Frankreich ihre Rohstoffe oft direkt beim Erzeuger ordern ohne Zwischenhändler (oder diese zumindest besuchen) rein aus Imagegründen setzen sie bei Produkten auf eine faire Bezahlung. Diese Bedingungen wirst du in einem normalen Restaurant, wo das Schnitzel 9.90€ kostet eher selten finden.
ich schweife ab und beende ;)
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kigollogik schrieb:
Welches sind denn bitteschön die Töpfe, aus denen deutsche Fußballvereine Geld bekommen, was ihnen "deiner Meinung nach" nicht zusteht?
Die Zahlen kann man ja bei Dortmund gut nachvollziehen, da sie öffentlich sein müssen und alles von der Börsenaufsicht beobachtet wird:
http://aktie.bvb.de/Publikationen/Geschaeftsberichte
steht doch auf seite 34 genau da... durch Spielbetrieb wurdne letztes Jahr nicht mal 14% des Einkommens ausgelöst....
30% Werbung
31% mediale Verwertung
macht 61% Einkommen aus anderen Töpfen, an denen Fußball-nicht-orientierte beteiligt sind und das nicht zu einem Unerheblichen Teil... Wer bezahlt denn über GEZ die Live-Übertragungsrechte? oder kaufen die die rechte mittlerweile nciht mehr?
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Im Vergleich zu anderen Sportarten wird Fußball meiner Meinung nach überbezahlt.
Sport muss aber generell besser bezahlt werden, als ein "normaler Job".
Man hat ja auch sehr viele hohe Ausgaben (Trainings, Flüge, Unterkünfte, Coach,...).
Außerdem geht man auch nicht erst mit 60 in Pension, sondern muss innerhalb von wenigen Jahren für das restliche Leben verdienen. -
manfred8 schrieb:
So nach dem Motto "Brot und Spiele".
Sehe ich auch so, allerdings nicht nur auf Fußball bezogen.
Zu einem guten Teil sind aber auch die Konsumenten (egal ob vor der Glotze oder live) schuld. Während man früher in der Regel Fan des lokalen Fußballvereins war, scheinen sich heute ziemlich viele arme Würstchen darüber zu definieren, dass sie mit einem rot-weißen Shirt ihres 500 km entfernt spielenden Lieblingsvereins rumlaufen. -
Ich finde es viel schlimmer das Sporler die deutlich mehr Leisten als einen Ball hin und her treten dafür nichtmal einen Bruchteil von dem Kriegen was Star-Fußballer zugeschoben bekommen. 3/4 aller Profi-Sportler sind meiner Meinung nach Überbezahlt!
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warum schlimmer? das fussballer mehr verdienen als andere sportler hat ja nichts mit der leistung zu tun, sondern vielmehr das fussball die sportart nr. 1 ist.also die atraktivität für sponsoren und neue geldgeber ist ja viel höher.das die spieler dadurch mehr verdienen/bekommen als andere ist dabei ganz natürlich.
man müsste vieleicht eher sagen das andere sportler zu wenig verdienen. :) aber das kann sie wohl keiner leisten. -
ALso was die Leute mit ihren Geld machen geht mich nichts an. Das aber die öffentlcih-rechtlichen da mit unseren Geld mitpokern ist ein absoluter, leider von der Gesellschaft lautlos hingenommener Skandal.
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Ich finde die Gehälter einiger Spieler auch nicht gerechtfertigt. Ich kann verstehen das nun die Spieler des FC Bayern München mehr Geld verdienen, nach so einer überragenden Saison. Wenn man sich allerdings einmal, Vereine wie Manchester City oder andere Vereine anguckt die finanzielle Investoren aus AbuDhabi haben, finde ich die Durchschnittsgehälter von Satten 9 Millionen Euro im Jahr echt eine Frechheit.
MfG GermanMusic -
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