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Ideen des Bundespresidenten - punkto Umweltschutz

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  1. Außerdem wird die Wirkung aller PKW auf die Umwelt überschätzt... größere Umweltsünder sind unsere Industrien, wo das Zeug hergestellt wird... aber da sind die Umweltschützer dagegen, weil durch die daraus resultierenden tag/preis">Preiserhöhungen wären sie selbst betroffen... unsere PKWs sind übrigens zusammen nicht so schädigend, wie unsere Viehzucht^^ was die schafe und Kühe an umweltschädigenden Gasen ausstoßen... ;-)

    @kaetzle: bezüglich der LKWs wäre ich eher der Meinung, dass man die INfrastruktur ausbauen sollte, um große teile des Transports auf schienen zu ermöglichen. Das würde die Belastung der Autobahnen verringern, die müssten nciht mehr so oft neu gebaut werden und durch die effizientere Verkehrsführung würde die staugefahr sinken und die Warentransporte würden wahrscheinlich schneller vonstatten gehen^^ zudem würde sich die Sicherheit auf deutschen Straßen erhöhen...
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  3. da ich manche wochen lang täglich andere Orte aufsuche, kann ich auf 2 minuten genau sagen, wenn ich ankomme...


    beim Auto ist es aber nicht wild, wenn ich mal 5 minuten länger brauche als geplant.

    mit dem Zug ist es Fatal, weil man dann den Anschlusszug verpasst...
    Richtig, es wäre ja auch viel zu aufwändig, 5 Minuten verspätung einzuplanen und seine Route danach zu planen. Beim Auto ist sowas natürlich vollkommen Legitim.

    wenn ich mit dem Auto fahre, dann kann es auch passieren, dass ich mal im stau stehe... aber wenn ich jeden Tag dieselbe strecke fahre, dann kenne ich spätestens nach 1 Woche die muster, wie die Auslastung der straße ist und kenne gute ausweichwege.
    Und ich fahre seit Jahren jeden Tag die selbe Strecke mit Bussen und Bahnen und kenne dort die Ausweichmöglichkeiten. Ausserdem kenne ich inzwischen die Ansage "Wir warten noch 5 Mintuten auf einen Zug, damit die dortigen Fahrgäste noch ihren Anschlusszug bekommen" auch schon. Nicht zuletzt haben auch schon Züge auf mich gewartet. Vor allem auf längeren Strecken ist das Warten auf leicht verspätete Züge fast gang und gebe.

    Was denkst du eigentlich, was mit den Überfüllten Straßenbahnen passiert, wenn der Autoverkehr wegfällt?
    Sie bewegen sich plötzlich mit Lichtgeschwindigkeit, wsodurch deren Masse gegen Unendlich strebt was proportional den Platz für Fahrgäste erhöht? Oder mal was ganz abwegiges: Vielleicht werden schlicht mehr Straßenbahnen eingesetzt? Es grenzt an physikalischer Unmöglichkeit, aber ich habe gehört, dass da eine statistische Wahrscheinlichkeit existiert...

    dann kommt man eben nicht in 3 Busse hintereinander nicht rein, sondern in 10 Busse, und die fahren dann trotzdem alle 10 minuten... oder wie sollen die Verkehrsgesellschaften ihre Busanzahl von heute auf morgen verdoppeln, damit die dann alle 5 minuten fahren können, damit man nicht 2h zu spät kommt, sondern nur 1h? um das hinzubekommen, erhöhen die dann wieder die Fahrpreise? ne, erstmal wird am Fahrplan gar nichts geändert...
    Ja, genau das wollte ich damit sagen, als ich sagte, dass hier, wo die Busse häufiger genutzt werden, die busse alle 2 - 3 Minuten fahren. Das ist der Ultimative beweis dafür, dass die Verkehrsunternehmen darauf vollkommen unflexibel reagieren.
    Des weiteren wird das ganze nicht von "Heute auf Morgen" passieren. Die Argumente sind ja wohl mal voll an den Haaren herbei gezogen. :rolleyes: Der ÖPNV in großstädten beweist, dass du damit voll daneben liegst. Wenn die Nachfrage steigt, müssen sich die öffentlichen Verkehrsmittel anpassen.

    Arbeitest du bei den öffentlichen verkehrsbetrieben, nerdinator, dass du hier so fanatisch werbung für diese Vereine machst? Kommt mir fast so vor...
    Nein, aber ich ignoriere nicht stumpfsinnig die Vorteile davon und erfinde Argumente, um diese schlecht zu reden.


    und vergleiche ein Kurzstreckenticket nicht mit deiner Fahrkarte... ich müsste nämlich jeden Tag 4€ zahlen, wenn ich mich nur in 1 Tarifzone bewegen will... wenn man sich über 5 Tarifzoenen bewegt, was ganz schnell passiert, wenn man im Umland wohnt, zahlt man 10€ am tag, um hin und zurück zu fahren... fahre ich die strecke mit dem Auto, kostet mich das nur 5 €...
    Hast du eigentlich jemals einen Gedanken daran verschwendet, warum die Preise so sind, wie sie sind? Also schau mal: Dort fahren die Busse beispielsweise oft "Leerfahrten", weil sie nicht genug Kundschaft haben. Die Fixkosten für die Busse bleiben jedoch die gleichen - ob sie nun irgendwo rumstehen, oder ob sie fahren. Sie fahren nicht so häufig,. um nicht unnötige Benzinkosten zu verursachen. Wenn nun aber jeder Bus fahren würde, würden sie pro Fahrt die Benzinkosten + Teil der Fixkosten rein bekommen. Mometnan müssen sie die Fixkosten schlicht über die 2 Fahrten am Tag verteilen, die sie machen. Wenn die Busse alle 3 Minuten fahren und dabei auch noch voll sind, können sie die Fixkosten über hunderte Fahrten am Tag verteilen und somit die Preise senken. Beispielsweise fahre ich für 10€ hier schon mit dem Bus ganz nach Berlin, weil zwischen Hamburg - Berlin ein reger Verkehr herrscht. Wenn da alle nur mit dem Auto fahren würden, würden die Preise zwangsläufig auch ansteigen.
    Du willst günstigere Preise? Dann benutz die Öffentlichen Verkehrsmittel.

    und jetzt wollt ihr den Spritpreis nochmal erhöhen, damit es uns auch 10€ kostet??? weißt du, was ich dann mache? dann tanke ich nur noch im Ausland, wo der sprit nur 1/3 von dem sprit hier kostet... aber dann heult ihr rum, dass wir so billig wegkommen...
    Ich werde deshalb nicht heulen. Meinetwegen kannst du auch gleich im Ausland bleiben, weil dort Nahrung, etc. günstiger ist.

    ach ja: schonmal dran gedacht, dass sich simultan auch der Strmpreis und Heizölpreis erhöht? Also dass alles andere auch teurer wird?
    Klar. Und auch dort kann man sparen. Wir müssen halt weg von den Fossilen, umweltschädigenden Brennstoffen.

    Fahre ich mit dem Auto, dann brauche ich für eine strecke 5h, fahre ich mit dem Zug, steige ich 3 mal um und brauche 9h. und wenn ich fürs wochenende insgesamt 8h mehr habe, die ich mit meiner Familie verbringen kann bringt es mir mehr... es ist auch technisch nciht möglich, dass ich schneller da ankomme, es sei denn, es wird eine eigene ICE oder Transrapid-Strecke errichtet...
    Wie bereits gesagt: Dafür hast du mit deiner Familie dann evenutell irgendwann ein paar Jahre weniger Zeit, weil ein Ozean euch trennt. Oder vielleicht erfrieren sie dann irgendwann, weil die fossilen Brennstoffe erschöpft sind und sich keiner die Mühe gemacht hat, an alternativen zu forschen.
    Wie egoistisch und kurzsichtig muss man denken, um so zu argumentieren? Umweltschutz ist keine Sache, die nur die anderen angeht. Deiner Familie hilft es wenig, wenn am Ende die Umwelt im Eimer ist, aber du immerhin 8 Stunden mehr mit ihnen verbracht hast.
  4. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    sebulon schrieb:
    @kaetzle: bezüglich der LKWs wäre ich eher der Meinung, dass man die INfrastruktur ausbauen sollte, um große teile des Transports auf schienen zu ermöglichen. Das würde die Belastung der Autobahnen verringern, die müssten nciht mehr so oft neu gebaut werden und durch die effizientere Verkehrsführung würde die staugefahr sinken und die Warentransporte würden wahrscheinlich schneller vonstatten gehen^^ zudem würde sich die Sicherheit auf deutschen Straßen erhöhen...

    Der Ausbau der Infrastruktur wird wohl noch eine ganze Weile Zeit in Anspruch nehmen - und in dieser Zeit sind wir eben auf LKWs angewiesen. Mein Argument war ja u.a., dass es Zeit braucht, bis vernünftiger Umweltschutz betrieben werden kann und keine Schnellaktionen wie den Spritpreis einfach erhöhen und dann zu hoffen, dass man damit den Verkehr eindämmen kann - weil eine Spritpreiserhöhung ganz einfach zu starke Kosten für jeden einzelnen Bürger verursacht, nicht nur für die Autofahrer.
  5. @nerdinator: so wie es jetzt läuft, hält das erdöl locker noch 40 Jahre durch...

    und so lange lebe ich auch nicht mehr... von daher: nach mir die sintflut...

    außerdem erscheoint mir der einsatz öffentlicher verkehrsmittel nicht sehr wettbewerbsfähig... preislich nicht und vom service schon gar nicht... von daher stehen öffentliche für mich gar nicht zur debatte... punkt.sollen die erstmal an den punkten arbeiten und nicht das andere teurer machen, damit das konkurrenzfähig ist...
  6. sebulon schrieb:
    @nerdinator: so wie es jetzt läuft, hält das erdöl locker noch 40 Jahre durch...

    und so lange lebe ich auch nicht mehr... von daher: nach mir die sintflut...

    außerdem erscheoint mir der einsatz öffentlicher verkehrsmittel nicht sehr wettbewerbsfähig... preislich nicht und vom service schon gar nicht... von daher stehen öffentliche für mich gar nicht zur debatte... punkt.sollen die erstmal an den punkten arbeiten und nicht das andere teurer machen, damit das konkurrenzfähig ist...
    Wie schon gesagt: Egoistische und kurzichtige Denkensweise. Denn wenn man sich die Tendenzen der letzten 40 Jahre anschaut, halten die Reserven nicht annähernd so lange. Und der ÖPNV wäre schon konkurrenzfähig, wenn man nicht daran arbeiten würde, diesen möglichst klein zu halten. Wie schon gesagt: Großstädte zeigen, wie es laufen kann. Dein Argument ist "Ich säge dem Typen so lange an den Beinen rum, bis er sie benutzen kann." Sowas kann schlicht nicht funktionieren. Da kannst du auch einfach zugeben, dass du einfach zu bequem und zu stur bist. Denn rational ist deine Entscheidung in keinem Fall.

    Des weiteren finde ich es immer wieder witzig, wenn Leute argumentieren mit "Die Viehzucht produziert aber viel mehr CO2". Das erinnert mich immer wieder an die Argumentationsfähigkeiten von Kindergartenkindern. Nur weil Jack The Ripper X Menschen getötet hat, ist es dennoch nicht in Ordnung, wenn ich auch nur einen töte.

    kaetzle schrieb:
    Der Ausbau der Infrastruktur wird wohl noch eine ganze Weile Zeit in Anspruch nehmen - und in dieser Zeit sind wir eben auf LKWs angewiesen. Mein Argument war ja u.a., dass es Zeit braucht, bis vernünftiger Umweltschutz betrieben werden kann und keine Schnellaktionen wie den Spritpreis einfach erhöhen und dann zu hoffen, dass man damit den Verkehr eindämmen kann - weil eine Spritpreiserhöhung ganz einfach zu starke Kosten für jeden einzelnen Bürger verursacht, nicht nur für die Autofahrer.
    Richtig. Es geht ja auch nicht nur darum, den Personenverkehr einzudämmen, sondern allgemein von den fossilen Brennstoffen weg zu kommen. Dies gilt für Speditionen genau so wie für Privatpersonen. Und ich würde mich - entgegen einiger Meinungen - nicht dagegen streuben, auch mal etwas mehr zu bezahlen. Ich habe lieber morgen noch saubere Luft zu atmen und dafür ein bisschen weniger Geld auf der hohen Kante, als dass ich mich heute vollstopfe und morgen im Smog ersticke.
    Aber natürlich hast du recht - sowas kann nicht von heute auf morgen gehen. Mann muss die Spritpreise allmählich erhöhen. Aber sie müssen erhöht werden - undzwar dramatisch. Wenn das ganze nach und nach hoch geht, haben die öffentlichen Verkehrsbetriebe Zeit, sich darauf einzustellen - die Infrastruktur auszubauen usw.
  7. @nerdinator:

    du magst es als egozentrisch betrachten. Ich betrachte es so, wie die meisten: Ich passe mich der Mehrheit an.

    außerdem: wenn ich zur arbeit fahre, will ich bequem sitzen und nicht am Ziel mit rückenschmerzen aussteigen... wo ich die 9h gefahren bin, hatte ich danach 2 Tage rückenschmerzen davon. Das meine ich mit service. Ja, ich bin bequem, ich stehe dazu. Und solange man in öffentliche verkehrsmittel keine bequemen Sessel einbauen kann,. so wie das in der DDR der Fall war, solange sehe ich nciht ein, dass ich mir meine Klamotten in diesen Zügen zerknittern und beschmutzen muss und dafür noch mehr geld zahle, als wenn ich bequem im Auto sitze, meine Klamotten ordne, es sauber habe, so temperiert, wie ich es brauche und noch etwas gepäck mitnehmen kann... vom Autoradio ganz zu schweigen oder der möglichkeit, mal schnell beim Bäcker zu halten und Frühstück zu kaufen...

    Erzähl mir: welcher Geistig gesunde Mensch, der nicht fanatisch den Umweltschutz vertritt, würde mehr Geld zahlen und weniger leistung dafür erhalten?

    und nun versucht man künstlich den Preis hochzutreiben, damit man es sich doch noch überlegt...

    wenn das so weiter geht, werde ich wirklich nur noch im Ausland tanken...

    und deine Argumentation, ich solle dann ganz weggehen, ist genau so sinnvoll, wie die diskussion zu Atomkraftwerken, nciht war? Als würde die Umweltverschmutzung an der Grenze halt machen...

    Wenn du wirklich was für die Umwelt tun willst, dann fahr in die USA und überrede die da, weniger mit dem Auto zu fahren und spritsparende Autos zu bauen... also auf den Standard das zu entwickeln, wie es in deutschland ist... du würdest da mehr einsparen können, als was ganz deutschland an Öl verbläst...



    ach ja: ich argumentiere wesentlich rationaler als du, weil ich sinnvolle argumente bringe und nciht andauernd was vom Umweltschutz fasele, was wohl eherein emotionales thema ist... mir wärs auch lieber, wenn mein Auto mit atomenergie fahren würde... 2 mal im Jahr nen Brennstab austauschen und sonst das ganze jahr freude am fahren haben... das wäre besser...

    Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2010 14:53:31 von sebulon
  8. außerdem: wenn ich zur arbeit fahre, will ich bequem sitzen und nicht am Ziel mit rückenschmerzen aussteigen... wo ich die 9h gefahren bin, hatte ich danach 2 Tage rückenschmerzen davon. Das meine ich mit service. Ja, ich bin bequem, ich stehe dazu. Und solange man in öffentliche verkehrsmittel keine bequemen Sessel einbauen kann,. so wie das in der DDR der Fall war, solange sehe ich nciht ein, dass ich mir meine Klamotten in diesen Zügen zerknittern und beschmutzen muss und dafür noch mehr geld zahle, als wenn ich bequem im Auto sitze, meine Klamotten ordne, es sauber habe, so temperiert, wie ich es brauche und noch etwas gepäck mitnehmen kann... vom Autoradio ganz zu schweigen oder der möglichkeit, mal schnell beim Bäcker zu halten und Frühstück zu kaufen...
    Komisch, ich fahre oft mehr als 9 Stunden und hatte nie Rückenschmerzen. Und wovon soll man bequeme Sitzmöglichkeiten anbieten, wenn niemand Bus und Bahn fährt? Also hier hat man sehr häufig, sehr bequeme Sitz-Möglichkeiten. In langstreckenzügen meist sogar noch mehr. Bäcker gibt es an so gut wie jedem Bahnhof und wenn man unterwegs isst, ermordet man nicht gleich Menschen, wie es beim Autofahren der Fall ist. Und beschmutzt werde ich in Bus und Bahn auch nicht. Ich weiss nicht, woher man solche Fantasien bekommt. Was es auch ist: Nimm weniger davon.

    Erzähl mir: welcher Geistig gesunde Mensch, der nicht fanatisch den Umweltschutz vertritt, würde mehr Geld zahlen und weniger leistung dafür erhalten?
    Richtig. Genau das soll ja geändert werden. Autofahren wird schlicht teurer. Dann zahlst du mehr Geld für mehr Leistung. Sind wir ja alle zufrieden.

    und nun versucht man künstlich den Preis hochzutreiben, damit man es sich doch noch überlegt...
    Entschuldigung - "künstlich"? Der Autofahrer soll lediglich annähernd für den Schaden aufkommen, den er anrichtet. Für gewöhnlich wird man für die Beschädigung öffentlichen Eigentums zur vollständigen Wiedergutmachung herangezogen und wandert im Wiederholungsfall ein Weilchen ins Gefängnis. Letztere Alternative wäre mir bei Autofahrern natürlich auch recht.

    wenn das so weiter geht, werde ich wirklich nur noch im Ausland tanken...
    Ich werde es nicht beweinen.

    und deine Argumentation, ich solle dann ganz weggehen, ist genau so sinnvoll, wie die diskussion zu Atomkraftwerken, nciht war? Als würde die Umweltverschmutzung an der Grenze halt machen...
    Und wieder haben wir ein "Die anderen machen es ja auch, also darf ich das auch": So habe ich in der zweiten Klasse argumentiert - und meine Mutter sagte dazu: Andere Leute springen auch von der Brücke. Dann spring mal hinterher. Auch dies wäre eine brauchbare Alternative, um Autofahrer loszuwerden. Aber da wird natürlich wieder relativiert - solche Argumente haben nur Gültigkeit, wenn es einem gerade in den Kram passt.
    Und Atomkraftwerke sind wieder eine andere Geschichte. Atomkraftwerke sind schlicht relativ sauber. Wir müssen nur an einem wirklichen Endlager arbeiten.
    Natürlich kannst du weg bleiben. Dass dies nichts an der von dir verursachten Verschmutzung ändert ist mir auch bewusst. Aber immerhin hätte man dann die Genugtuung von einem Auto weniger, das die öffentliche Sicherheit gefährdet, ein Auto weniger, das Staus verursacht, ein Auto weniger, das Lärm verursacht und ein Auto weniger, das dem ÖPNV im Weg steht.

    Wenn du wirklich was für die Umwelt tun willst, dann fahr in die USA und überrede die da, weniger mit dem Auto zu fahren und spritsparende Autos zu bauen... also auf den Standard das zu entwickeln, wie es in deutschland ist... du würdest da mehr einsparen können, als was ganz deutschland an Öl verbläst...
    Warum sollte ich dafür in die USA fahren? Ich kehre erstmal vor der eigenen Haustür. Dass die USA schlimmer sind als Deutschland, berechtigt Deutschland nämlich noch immer nicht, die Umwelt unnötig zu belasten. Nach deiner Logik sollten wir uns also keine Sorgen machen, wenn hier mal Mensch erschossen wird, weil das in den USA hundert mal häufiger passiert und alle Ermittlungen einstellen? Die Argumentation kommt mir schon wieder arg bekannt vor... Wie schon gesagt: Kindergarten...

    ach ja: ich argumentiere wesentlich rationaler als du, weil ich sinnvolle argumente bringe und nciht andauernd was vom Umweltschutz fasele, was wohl eherein emotionales thema ist... mir wärs auch lieber, wenn mein Auto mit atomenergie fahren würde... 2 mal im Jahr nen Brennstab austauschen und sonst das ganze jahr freude am fahren haben... das wäre besser...
    Ja, zu sagen "Die anderen machen das aber auch und sind viel schlimmer" - das klingt nach rationalen Argumenten. Ich versuche dir rational zu erklären, was an deinen Ausführungen schlicht falsch ist. Du argumentierst mit "Ich will aber, dass das so und so ist" und erfindest dann ein paar Argumente wie "Meine Kleidung könnte aber schmutzig werden". Und das rechtfertigt dass du die ganze Umwelt verschmutzt? Ja, ich weiss: Amerikaner machen das auch. Bei denen ist das genau so wenig in Ordnung und wenn die hier dagegen sprechen würden, würde ich denen das genau so erzählen. Also wenn du weiter Auto fährst, gibt es Hausarrest, kein Fernsehen und keinen Nachtisch. Ist das für dich rationaler?

    Noch einmal: Bloß weil Amerikaner viel schlimmer die Umwelt verschmutzen, ist das noch lange nicht in Ordnung, wenn wir versuchen es ihnen gleich zu tun. Vielleicht besinnen sich die Amerikaner ja, wenn wir mit gutem Beispiel vorraus gehen.
  9. @nerdinator: (bei deiner Denkweise solltest du dir einen anderen Namen ausdenken... der passt nciht)

    du tickst ja wirklich nicht mehr ganz rund (Bist du Rechtsextremist oder linksextremist?)

    wenn du so extremistisch bist, dass du die Autofahrer lieber tot siehst, dann sieh zu, dass du nix mehr isst, weil die Leute in Afrika nix zu essen haben und die mit dem Essen, auf das du verzichtest, überleben können... also iss den Fensterkitt und deinen Morgendlichen Kaffeesatz, da wirst du auch irgendwie überleben...

    und dein "Kindergarten" kannst du dir sonstwohin schieben, denn diese Argumentation kommt eindeutig aus dem nichtrationalen Repertoire, in dem man versucht, die Glaubwürdigkeit des Gesprächspartners durch Erniedrigung zu erschüttern... deswegen bist du für mich auch kein qualifizierter Diskussionspartner, meine Argumente ignorierst du, erzählst irgendeine scheiße aus eigener Erfahrung aus irgendeiner Großstadt und erklärst meine Argumente für nichtig: Junge, ich lebe selbst in einer Großstadt. Und viele hier wissen, in welcher Großstadt. Ich kann genauestens beurteilen, wie das läuft... ich war lange Zeit in 3 Großstädten...

    ok, in NBG sind die öffentlichen am besten von allen, die ich bisher erlebt hatte... aber wenn ich sehe, dass manche dann früh um 5 Losmachen, um 7 Uhr auf Arbeit zu sein und ich selbst brauche für die strecke nur 30 minuten im Berufsverkehr, dann sag ich mir mal: irgendwas läuft da schon schief... ist ja schön, dass du so viel Zeit hast, in den öffentlichen zu hocken und den Tag versteichen zu lassen(als Rentner/Pensionär oder Arbeitsloser mag das ein netter Zeitvertreib sein), aber wenn ich von 8- 19 Uhr auf Arbeit bin, dann will ich nicht noch jeden Tag 4h meiner Zeit mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel verplempern... wenn die pünktlich sind...



    du fährst oft mehr als 9h? an einem Tag? bist du also doch arbeitslos und versuchst nur den Tag um die Runden zu bringen? oder trollst du hier aus langeweile rum?

    und wenn du die sitze in den öffentlichen bequem findest, dann fährst du entweder ICE in der Luxus-Class oder du hast keine Ahnung, was bequem sitzen bedeutet...


    ich rechner mal kurz zusammen: laut eigenen aussagen fährst du locker Jede woche mindestens 7-14h mit den öffentlichen... ich kann mir vorstellen, diese sinnvoll verschwendete Zeit besser zu nutzen...

    Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2010 15:51:10 von sebulon
  10. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Bitte den Ton etwas mäßigen :shy:
  11. @nerdinator: (bei deiner Denkweise solltest du dir einen anderen Namen ausdenken... der passt nciht)
    Weil du das sagst? Oder weil andere das auch so machen?

    wenn du so extremistisch bist, dass du die Autofahrer lieber tot siehst, dann sieh zu, dass du nix mehr isst, weil die Leute in Afrika nix zu essen haben und die mit dem Essen, auf das du verzichtest, überleben können... also iss den Fensterkitt und deinen Morgendlichen Kaffeesatz, da wirst du auch irgendwie überleben...
    Ich hätte nichts dagegen, wenn Autofahrer von der Brücke springen, nein. Schließlich werden über 800.000 Menschen jährlich durch Autofahrer getötet. Und die Argumentation passt da so garnicht. Aber so ist das mit der Argumentlosigkeit.

    und dein "Kindergarten" kannst du dir sonstwohin schieben, denn diese Argumentation kommt eindeutig aus dem nichtrationalen Repertoire, in dem man versucht, die Glaubwürdigkeit des Gesprächspartners durch Erniedrigung zu erschüttern... deswegen bist du für mich auch kein qualifizierter Diskussionspartner, meine Argumente ignorierst du, erzählst irgendeine scheiße aus eigener Erfahrung aus irgendeiner Großstadt und erklärst meine Argumente für nichtig: Junge, ich lebe selbst in einer Großstadt. Und viele hier wissen, in welcher Großstadt. Ich kann genauestens beurteilen, wie das läuft... ich war lange Zeit in 3 Großstädten..
    Es ist aber schlicht so: Menschen die aus der Pubertät heraus gewachsen sind, argumentieren nicht mit "Die anderen machen das aber auch." Ob du das nun so siehst oder nicht, interessiert mich in etwa so viel wie die slowenische Rechtschreibreform. Und wo du lebst ist da unerheblich - ich lebe ebenfalls in einer Großstadt und die beweist, dass das öffentliche Verkehrsnetz nunmal sehr gut funktionieren kann. Und wenn du mit deinen - nach eigenen Aussagen - lächerlichen 20 Zugfahrten irgendeine statistisch relavante Aussage machen willst, geh zur Bild - die nehmen dir das vielleicht ab. Also erzähl mir hier keine Lügen über deine ach so tollen Qualifikationen.


    ok, in NBG sind die öffentlichen am besten von allen, die ich bisher erlebt hatte... aber wenn ich sehe, dass manche dann früh um 5 Losmachen, um 7 Uhr auf Arbeit zu sein und ich selbst brauche für die strecke nur 30 minuten im Berufsverkehr, dann sag ich mir mal: irgendwas läuft da schon schief...
    Klar, ich brauche auch etwa 2 Stunden zur arbeit. Aber sowas kann man durchaus auf sich nehmen, wenn man dafür nicht als Mörder von Generationen darstehen will. Sonst könnte ich mir auch gleich einen Panzer kaufen und über alle Leute drüber fahren. Ich denke schon ein menschliches Leben ist wesentlich mehr als 2 Stunden meines Lebens (die man im ÖPNV übrigens auch Sinnvoll nutzen kann, im gegensatz zum Auto) wert.

    ist ja schön, dass du so viel Zeit hast, in den öffentlichen zu hocken und den Tag versteichen zu lassen(als Rentner/Pensionär oder Arbeitsloser mag das ein netter Zeitvertreib sein), aber wenn ich von 8- 19 Uhr auf Arbeit bin, dann will ich nicht noch jeden Tag 4h meiner Zeit mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel verplempern... wenn die pünktlich sind...
    Ja, ich habe sogar so viel Zeit, mir hier deine Ausführungen durchzulesen. Und du hast keine Lust? Das ist natürlich tragisch. Dass du keine Lust hast, rechtfertigt also den Mord an Menschen? Moment - wer ist hier Extremist?

    du fährst oft mehr als 9h? an einem Tag? bist du also doch arbeitslos und versuchst nur den Tag um die Runden zu bringen? oder trollst du hier aus langeweile rum?
    Ja, ich fahre oft mehr als 9 Stunden. Beispielsweise bin ich oft in Prag. Aber hey, legen wir mir noch in den Mund, dass ich jeden Tag nach Prag fahre. Welche Argumente willst du dir noch ausdenken?

    und wenn du die sitze in den öffentlichen bequem findest, dann fährst du entweder ICE in der Luxus-Class oder du hast keine Ahnung, was bequem sitzen bedeutet...
    Nein, ich fahre oftmals ICE in der zweiten Klasse - oder hier im Bus. Die sind äusserst komfortabel. Naja, manchmal ist's mit der Beinfreiheit nicht ganz so toll, aber das sind meist nur Ausnahmefälle.
    Da "bequem" subjektiv ist, belächel ich dir mal deine Aussage darüber, dass ich keine Ahnung hätte, was es bedeutet. Aber erzähl mir doch mehr von deiner "Qualifikation".
  12. Junge, zu deinen Jährlichen >800000 Verkehrstote: wenn du mal im Internet recherchierst, dann recherchiere richtig...

    das würde bedeuten jedes Jahr würde mehr als 1% der Bevölkerung in Verkehrsunfällen ausradiert... nach 7 Jahren sind deinen Aussagen zufolge mehr Leute als beim Holocaust innerhalb von 9 Jahren gestorben... jetzt verstehe ich, warum der hitler Autobahnen gebaut hat... -.-'

    es gab gerade mal 4500 Tote... ist zwar auch tragisch, weil es jährlich mehr Tote sind, als im gesamten Afganistan-Krieg gefallen sind, aber du kannst nicht allen Autofahrern die schuld geben... manche töten sich slebst, das ist ok, das sind eher 2000 von den 4500, die andern werden so mitgetötet... selten passiert es mal, dass jemand gestorben ist, ohne das der Fahrer verstorben ist...

    und meistens passiert sowas unter Alkohol-Einfluss... warum nciht den Alkohol verteuern, dass ihn die Autofahrer sich nciht mehr leisten können? dann würde es vielleicht nur noch 1000 Verkehrstote geben, wovon 70 oder so die sind, die durch eigene Dummheit sich mit 200 sachen gegen einen baum gesetzt haben...

    aber wieso jetzt über 30 Mio autofahrern wegen der paar deppen selbstmord begehen müssen, verstehe ich nciht...


    und zu deinem restlichen Schund, den du hier erzählst, mich als Lügner bezichtigst...


    :facepalm:
  13. sebulon schrieb:
    Junge, zu deinen Jährlichen >800000 Verkehrstote: wenn du mal im Internet recherchierst, dann recherchiere richtig...

    das würde bedeuten jedes Jahr würde mehr als 1% der Bevölkerung in Verkehrsunfällen ausradiert... nach 7 Jahren sind deinen Aussagen zufolge mehr Leute als beim Holocaust innerhalb von 9 Jahren gestorben... jetzt verstehe ich, warum der hitler Autobahnen gebaut hat... -.-'
    Die Welt hat nur 80 Millionen Einwohner? Naja, wenn die Autofahrer so weiter machen, sicher. Dennoch bleiben wir mal lieber bei den 6Mrd, von denen 800.000 kaum 0,014% ausmachen. Aber hey, ich bin ja sowas von unqualifiziert....

    sebulon schrieb:
    es gab gerade mal 4500 Tote... ist zwar auch tragisch, weil es jährlich mehr Tote sind, als im gesamten Afganistan-Krieg gefallen sind, aber du kannst nicht allen Autofahrern die schuld geben... manche töten sich slebst, das ist ok, das sind eher 2000 von den 4500, die andern werden so mitgetötet... selten passiert es mal, dass jemand gestorben ist, ohne das der Fahrer verstorben ist...
    Richtig, dass die Autofahrer sich dabei mit töten, entschäftt die Schuld natürlich mächtig.

    sebulon schrieb:
    und meistens passiert sowas unter Alkohol-Einfluss... warum nciht den Alkohol verteuern, dass ihn die Autofahrer sich nciht mehr leisten können? dann würde es vielleicht nur noch 1000 Verkehrstote geben, wovon 70 oder so die sind, die durch eigene Dummheit sich mit 200 sachen gegen einen baum gesetzt haben...
    Das ist falsch. Die meisten Unfälle sind schlicht nur unfälle - ohne jeglichen Alkoholeinfluss. Recherchier das doch mal im Internet. Wobei - wenn du bei deiner Internetrecherche auf 80 Mio Bewohner auf uneren Planeten kommst, ist davon natürlich eher abzuraten.

    sebulon schrieb:
    aber wieso jetzt über 30 Mio autofahrern wegen der paar deppen selbstmord begehen müssen, verstehe ich nciht...

    und zu deinem restlichen Schund, den du hier erzählst, mich als Lügner bezichtigst...
    res ipsa loquitur, tabula in naufragio - siehe deine Behauptung "... wegen der paar deppen selbstmord begehen müssen ..." - dort hast du behauptet, ich hätte etwas angedeutet, was ich nicht angedeutet hab. Sowas nennt sich dann übrigens "Unwahrheit" und wer sowas verbreitet lügt. Ich sagte lediglich, dass es eine alternative wäre, wobei ich annahm, dass Menschen mit deiner Qualifikation natürlich den Sarkasmus dabei heraus lesen. Aber offenbar legst du dir - trotz richtigstellung dennoch deine Worte so zurecht, wie sie dir gerade in den Kram passen. :o)
  14. @nerdinator: da ich sehe, dass du mir das Wort im Munde verdrehst, macht es keinen Sinn, mit dir zu diskutieren. Deine Art zu diskutieren werde ich mir auch für zuküünftige Diskussionen vormerken. Erst beziehst du alles auf Deutschland, dann beziehst du es auf die Welt...

    außerdem, woher beziehst du denn deine Zahl, gib mal ne quelle an... nach dem, was ich jetzt mal schnell zusammen gerechnet habe, kann das gar nicht stimmen... außerdem habe ich noch ein paar quellen, die von deinen angaben extremst variieren... ist es das ominöse ebook der Uni Saarland???


    ok, der anteil an alkoholunfällen mit personenschaden ist nur 11,6%... bei sachbeschädigung war der höher... trotzdem...


    res ipsa loquitur, tabula in naufragio

    ich freu mich, dass du ein paar Filmzitate kennst...
  15. sebulon schrieb:
    @nerdinator: da ich sehe, dass du mir das Wort im Munde verdrehst, macht es keinen Sinn, mit dir zu diskutieren. Deine Art zu diskutieren werde ich mir auch für zuküünftige Diskussionen vormerken. Erst beziehst du alles auf Deutschland, dann beziehst du es auf die Welt...
    Ich habe dir gar nichts im Mund verdreht. Ich habe nicht geschrieben, dass 800.000 Menschen jährlich in Deutschland überfahren werden, sondern nur ausgesagt, dass jährlich 800.000 Menschen in Autounfällen umkommen. Wenn du schon klugscheißt, dann tu das doch bitte richtig.

    außerdem, woher beziehst du denn deine Zahl, gib mal ne quelle an... nach dem, was ich jetzt mal schnell zusammen gerechnet habe, kann das gar nicht stimmen... außerdem habe ich noch ein paar quellen, die von deinen angaben extremst variieren... ist es das ominöse ebook der Uni Saarland???
    Nein, recherchiere doch mal "richtig" im Internet, wie du es so schön angepriesen hast. Menschen mit deiner Qualifikation sollten damit doch keine Probleme haben. Die Zahl ist wohl schon älter und könnte inzwischen etwas höher oder niedriger liegen. Aber ob es nun 800.000 oder 600.000 oder 1.000.000 sind ist tendenziell unerheblich. Verkehrstote bleiben Verkehrstote. Wenn ich jetzt suche, komme ich auf 1,2 tote weltweit - wobei ich jetzt echt keine Zeit habe, jeder deiner lächerlichen Forderungen nachzukommen - ich habe nur ein mal kurz gegoogled. Damals, wahrscheinlich als ich noch in deinem Alter war, waren es mal 800.000. Du warst doch so toll im Umrechnen mit dem Holocaust - rechne mal, wie viele Unfälle mit tötlichem Ausgang da für ein Autofahrerleben statistisch drin sind. Natürlich ist der Autofahrer nicht immer der direkte Verursacher - aber das Risiko einen Menschen zu töten ist bekannt. Und entgegen dieses Risikos entscheidet man sich zum Autofahren. Man riskiert im vollen Bewusstsein der Konsequenzen das Leben (ich denke mindestens) eines Menschen, weil man keine Lust hat, 2 Stunden auf die Bahn zu warten.
    Aber darum geht es hier ja gar nicht - wir kommen vom Thema ab. Der eigentliche Schaden findet in der Natur statt. Ich stimme zu - momentan ist das Benzin noch nicht so ganz weg zu denken. Aber wenn die Benzinpreise so bleiben, wird dies auch in 40 Jahren noch der Fall sein - bis letztendlich das Benzin weg ist. Und dann stehen wir vor genau der Situation, die wir auch heute hätten, wenn man schlicht den Benzin so teuer macht, dass man ihn sich nicht leisten kann. Allerdings haben wir heute noch nicht die Umwelt so sehr geschädigt, wie in 40 Jahren.
    Und es ist unabstreitbar, dass die ÖPNV-Betriebe in den Großstädten besser funktionieren, als beispielsweise auf dem Land. Dies führe ich schlicht darauf zurück, dass schlicht mehr Leute diese benutzen - diese also umso besser funktionieren müssen. Wenn wir also überall das gleiche Aufkommen hätten, wäre der Effekt höchstwahrscheinlich überall der gleiche. Natürlich gibt es dann auch einige Betriebe, die einfach auf den Kunden pfeiffen, aber das würde ich jetzt so nicht pauschalisieren.

    Fakt ist: ÖPNV ist Umweltfreundlicher. Und ich denke die Umwelt hat einen größeren Wert als 4 Stunden Freizeit am Tag - wobei wie schon gesagt auch die Zeit im ÖPNV als "Freizeit" genutzt werden kann. Natürlich nicht so effizient, aber dennoch ist es möglich.
  16. @nerdinator:

    wenn du alles verbieten wilst, wa menschliches Leben gefährdet, müssen auhc die Busse, Züge und Flugzege weg... da passieren gelegentlich ja auch unfälle^^ -> und wür müssen alle in Wate gepackt bei Mond-Gravitation hier rum laufen...

    die 1,2 Mio waren es im Jahr 2000, aber durch bessere Sicherheitssysteme ist das enorm zurückgegangen... wenn man nur bedenkt, wie die Zahl der verkehrstoten durch die Einführung der Gurtpflicht zurückgegangen ist...

    und bei den Verkehrstoten zählen auch öffntliche verkehrsmittel mit rein^^

    um zum Thema Öko zurück zu kommen:

    das Benzin ist nur ein Mittel zum Zweck. Würde man Autos mit Kernbrennstäben bauen und verkaufen, würde ich mir so eins sofort kaufen^^ und jedes Jahr in den Libanon verkaufen^^

    das wäre mein Beitrag zum Umweltschutz ;-)

    ich würde auch gerne öffentliche Fahren, in mittel und weitverkehr erwarte ich dann aber doch einigen Komfort für die Fahrpreise... dann will ich zum beispiel halt bequeme sessel zum sitzen, diese mit stoff überzogenen Holzbänke gefallen mir GAR nicht, ich will ordentliche Fahrpläne, dass ich zu jeder halben stunde die Orte erreichen kann, wo ich hin will und ich will Fahrpreise haben, bei denen ich nciht denke, dass ich den ganzen Zug reserviert habe. Außerdem ist die Fahrkarte im Zug, nicht so wie im Flugzeug, nur eine Anwesenheitserlaubnis. du hast kein Anrecht auf einen Sitzplatz und einen Tisch, wo man seinen Laptop aufstellen kann und mal schnell was machen kann... so lange sich das nicht ändert... ich will mich nämlich nicht wieder 3 stunden hinstellen, mit 60kg gepäck und dann warten bis ein sitzplatz frei wird... aber die öffentlichen hoffen ja, dass die züge besser ausgelastet sind, als sitzplätze da sind... in straßenbahn sehe ich das nicht so eng... das ist ja ultrakurzstrecke... da kann man auch stehen...

    und es gibt wesentlich schlimmere sachen, wie gesagt... Krankheiten, wie ne normale Grippe aber auch schwere Krankheiten, die jedes Jahr Mio Menschenleben fordern, normale Alternsbedingte Tode... irgendwann muss man halt sterben... ob nun so oder so... das macht das leben doch erst interessant^^

    und derschaden an der Natur reguliert sich wieder...

    außerdem, woher willst du wissen, dass schaden an der Natur entsteht?

    natur durchläuft auch eine Evolution. Wie sie es zur Zeit der Dimosaurier und dann un den Paar Mio Jahren danach weiterhin tat... die natur passt sich an die gegebenheiten an...

    Es ist eher egoistisch zu sagen, dass wir der Natur schaden zufügen. Willst du wissen warum ich so denke?

    Ich dneke: man kann der Natur nicht schaden. Wir formen die Natur, die Passt sich daran an und dann ist der Mensch in der neuen Umgebung vielleicht nicht überlebensfähig... das ist egoismus... man denkt an den Erhalt der eigenen Spezies... vielleicht muss das jahrmillionen alte Zeug wieder hochgepumpt werden und in den natürlichen KReislauf eingebracht werden... früher war es natur gewesen... es hat sich aber im Laufe der zeit abgesetzt nd dem Kreislauf entzogen, weswegen der Mensch als intelligentes wesen überhaupt erst möglich wurde... weil der CO2 Anteil gesunken ist...

    Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2010 18:55:05 von sebulon
  17. Also, nur um Euch mal auf andere Gedanken zu bringen:

    Wer sich auf die Bahn AG verlässt, muss bedenken, dass es sich dabei um ein Privatunternehmen handelt. Und ein solches Unternehmen arbeitet rein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das bedeutet, was nicht wirtschaftlich ist, wird über kurz oder lang nicht mehr angeboten.

    Wenn das so ist, werden zukünftig unsere Städte zu Gettos. Denn nur noch diejenigen, die das teure Benzin bezahlen können, werden es sich leisten können, auf dem Land zu leben. Oder es können auch die Alten und Kranken nur in Bahnhofsnähe leben...

    Muss nicht so kommen, kann aber...

    Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2010 19:15:23 von michabraun
  18. Autor dieses Themas

    freewareecke

    Kostenloser Webspace von freewareecke

    freewareecke hat kostenlosen Webspace.

    wie ich vorhin gelesen und gesehen habe ist dies ein ziemlich explosives Thema. naja ich wollte mal ein weiteren gesichtspunkt zum ganzen in die runde werfen.

    Denkt eigentlich auch jemand an die Deutsche Autoindustrie? Also die Autobauer und Verkäufer? Also wenn allein in Deutschland die hälfte der autofahrer aufs auto verzichten würden, was denkt ihr wie sich das auf die arbeitsplätze auswirkt? und nicht nur die, sondern auch alles was dran hängt. Vom zulieferer bis hin zur Gastronomie und co. den wer arbeitslos ist geht seltener essen, zum bäcker und co.

    habt ihr vielleicht mal an den punkt mit gedacht?

    Michael
  19. sebulon schrieb:
    @nerdinator:

    wenn du alles verbieten wilst, wa menschliches Leben gefährdet, müssen auhc die Busse, Züge und Flugzege weg... da passieren gelegentlich ja auch unfälle^^ -> und wür müssen alle in Wate gepackt bei Mond-Gravitation hier rum laufen...
    Das hatte ich nicht vor. Allerdings sind Autounfälle ein vermeidbarer - oder zumindest stark reduzierbarer Effekt.

    sebulon schrieb:
    die 1,2 Mio waren es im Jahr 2000, aber durch bessere Sicherheitssysteme ist das enorm zurückgegangen... wenn man nur bedenkt, wie die Zahl der verkehrstoten durch die Einführung der Gurtpflicht zurückgegangen ist...
    Allerdings sind es dennoch sicher weit mehr als die Hälfte davon - und wenn es nur 600.000 sind, sind es dennoch 600.000 meist unnötige Todesfälle.

    sebulon schrieb:
    und bei den Verkehrstoten zählen auch öffntliche verkehrsmittel mit rein^^
    Naja, allerdings würde ich wetten, dass nur ein sehr geringer Teil davon von öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht wird - das kommt schon alleine daher, dass weniger davon unterwegs sind. Ich will nicht sagen, dass Busfahrer nun die besseren Autofahrer wären - aber ein Bus hat glaube ich ca. 80 Sitzplätze. Das macht dann 20 Autos wett. Du wirst mir sicher zustimmen, dass weniger Autos auf den Straßen gleichbedeutend mit weniger Unfällen wäre.

    sebulon schrieb:
    um zum Thema Öko zurück zu kommen:

    das Benzin ist nur ein Mittel zum Zweck. Würde man Autos mit Kernbrennstäben bauen und verkaufen, würde ich mir so eins sofort kaufen^^ und jedes Jahr in den Libanon verkaufen^^

    das wäre mein Beitrag zum Umweltschutz ;-)
    Kernbrennstäbe sind denke ich nicht das wesentlich bessere Mittel. Aber beispielsweise wurde schon 1930 das Hempcar erfunden, welches mit Ethanol betrieben wird. Ich weiss jetzt nicht, ob Ethanol so viel besser als Benzin ist, aber es wäre beispielsweise eine Alternative. Naturschutztechnisch wäre ich auch zufrieden mit Autos, die schlicht wesentlich weniger verbrauchen. Wie schon gesagt: Es gibt experimentelle Fahrzeuge, die sogar mit einer Tasse Benzin gut 300km weit kommen. Diese sind dann zwar nicht so komfortabel, wie die bisherigen Autos, aber es wäre zumindest ein Schritt. Wobei ich ein erklärter Gegner des Autofahrens im allgemeinen bin. Ich sehe dazu schlicht keine Notwendigkeit. Aber im Öko-Teil praktisch irrelevant.

    sebulon schrieb:
    ich würde auch gerne öffentliche Fahren, in mittel und weitverkehr erwarte ich dann aber doch einigen Komfort für die Fahrpreise... dann will ich zum beispiel halt bequeme sessel zum sitzen, diese mit stoff überzogenen Holzbänke gefallen mir GAR nicht, ich will ordentliche Fahrpläne, dass ich zu jeder halben stunde die Orte erreichen kann, wo ich hin will und ich will Fahrpreise haben, bei denen ich nciht denke, dass ich den ganzen Zug reserviert habe. Außerdem ist die Fahrkarte im Zug, nicht so wie im Flugzeug, nur eine Anwesenheitserlaubnis. du hast kein Anrecht auf einen Sitzplatz und einen Tisch, wo man seinen Laptop aufstellen kann und mal schnell was machen kann... so lange sich das nicht ändert... ich will mich nämlich nicht wieder 3 stunden hinstellen, mit 60kg gepäck und dann warten bis ein sitzplatz frei wird... aber die öffentlichen hoffen ja, dass die züge besser ausgelastet sind, als sitzplätze da sind... in straßenbahn sehe ich das nicht so eng... das ist ja ultrakurzstrecke... da kann man auch stehen...
    Das Problem an der Sache ist doch: Du (und viele andere) fährst keine Bahn, weil die nicht das Geld haben, ihre Bahnen mit genug Komfort auszustatten, wodurch sie kein Geld rein bekommen, um diesen Umstand zu ändern. Sie haben dennoch die Fix-Kosten - Busfahrergehälter, Steuern für die Fahrzeuge, Reinigung, Instanthaltung... Diese Kosten müssen die Leute irgendwoher wieder rein bekommen. Dies spiegelt sich dann im Fahrpreis wieder. Bei uns fahren Teilweise echt bequeme "Reisebusse" als Linienbusse. Wenn du schonmal in einem Reisebus gesessen hast, weisst du: Die Sitze darin sind oft vergleichbar mit Autositzen. Das einzige wo es da halt manchmal hapert ist die Beinfreiheit.
    Dann kommen wir zu dem "Ich will hin kommen, wo ich hin will" - auch dies funktioniert bei uns in der Großstadt praktisch ganz gut. Man kommt praktisch überall hin, ohne irgendwo wirklich länger als 10 Minuten warten zu müssen - auch wenn es ins Umland geht.
    Was die Preise angeht: Das habe ich ja bereits erwähnt. Und da kommst du praktisch genau zu der Sache: Solange niemand mit der Bahn dahin will, können sie die Kosten nicht senken. Denn du musst dann praktisch "die ganze Bahn" Bezahlen. Wenn aber alle die dahin wollen auch mit der Bahn dahin fahren würden, müsste jeder nur noch einen Bruchteil davon zahlen. Wie schon gesagt: Zwischen Hamburg und Berlin kann ich am Tag hin und her pendeln und zahle auch "nur" 10€ pro Fahrt. Das sind ca. 300km - keine Ahnung, wie viel das im Auto kosten würde. Aber ich kann mir vorstellen, dass es fast genauso teuer, wenn nicht sogar teurer ist. Ich hatte da auch noch nie Probleme, meinen Laptop unterzubringen und zu verwenden.
    Natürlich ist in einer Bahn immer nur begrenzt Platz. Und sicher - es wird letztendlich immer irgendwo irgendwas zu meckern geben. Ich für meinen Teil kann überhaupt nicht in volle Busse einsteigen, also gehe ich oft auch längere Strecken zufuss. Aber du gibst der Bahn ja auch nicht ernsthaft die Chance dies zu ändern. Wie schon gesagt: Mehr Benutzung bringt mehr Geld in die Kassen, was eine Verbesserung des Services möglich macht. Ansonsten lassen sich auch in langstreckenzügen auch Sitzplätze reservieren - für 1,50 aufschlag oder so. (War es zumindest damals mal - ich mach das nie.)

    sebulon schrieb:
    und es gibt wesentlich schlimmere sachen, wie gesagt... Krankheiten, wie ne normale Grippe aber auch schwere Krankheiten, die jedes Jahr Mio Menschenleben fordern, normale Alternsbedingte Tode... irgendwann muss man halt sterben... ob nun so oder so... das macht das leben doch erst interessant^^
    Ja, aber gegen Krankheiten werden Medikamente verschrieben. Nur gegen das Autofahren wird nicht ernsthaft etwas unternommen. Und altersbedingte Tode - selbst daran wird gearbeitet.

    sebulon schrieb:
    und derschaden an der Natur reguliert sich wieder...

    außerdem, woher willst du wissen, dass schaden an der Natur entsteht?

    natur durchläuft auch eine Evolution. Wie sie es zur Zeit der Dimosaurier und dann un den Paar Mio Jahren danach weiterhin tat... die natur passt sich an die gegebenheiten an...
    Natürlich wird sich der Planet irgendwann regenerieren. Wahrscheinlich dann, wenn es keine Menschen mehr gibt. Aber nehmen wir mal an, dass Al Gore nicht ausschließlich Unsinn erzählt hat, als er den Film "Eine unbequeme Wahrheit" gedreht hat. Wir hatten nachweislich noch nie so hohe CO2-Werte, wie jetzt. Und da pumpen wir immer weiter nach. Aber...

    sebulon schrieb:
    Es ist eher egoistisch zu sagen, dass wir der Natur schaden zufügen. Willst du wissen warum ich so denke?

    Ich dneke: man kann der Natur nicht schaden. Wir formen die Natur, die Passt sich daran an und dann ist der Mensch in der neuen Umgebung vielleicht nicht überlebensfähig... das ist egoismus... man denkt an den Erhalt der eigenen Spezies... vielleicht muss das jahrmillionen alte Zeug wieder hochgepumpt werden und in den natürlichen KReislauf eingebracht werden... früher war es natur gewesen... es hat sich aber im Laufe der zeit abgesetzt nd dem Kreislauf entzogen, weswegen der Mensch als intelligentes wesen überhaupt erst möglich wurde... weil der CO2 Anteil gesunken ist...
    Hm, nehmen wir beispielsweise die Ozon-Löcher, die in ihrer Endform zu einer vollkommenen sterilisierung des Lebens auf diesem Planeten führen könnten - doch, man kann der Natur sehr wohl schaden. Natürlich hat die Natur noch ein paar Asse im Ärmel, aber wir schaden ihr dennoch. Und es geht nicht nur um den Erhalt der eigenen Rasse - auch (und vor allem) andere Lebewesen verlieren ihren natürlichen Lebensraum - beispielsweise durch Autobahnen, durch das schmelzen der Polarkappen, etc. Es geht also nicht nur darum, die eigene Spezies zu schützen, sondern allgemein darum, das Leben auf der Erde zu schützen. Und Ego- kommt immerhin von "Ich" und nicht von "Wir" oder "Uns" ;)
  20. freewareecke schrieb:

    Denkt eigentlich auch jemand an die Deutsche Autoindustrie?

    Michael


    Klar, die Autoindustrie trägt zu einem großen Teil zum Bruttosozialprodukt Deutschlands bei.

    Aaaaaber:

    Leider verhält sich dieser Industriezweig, zumindest, wenn es um Innovationen geht, häufig wie ein Hund, der zum Jagen getragen werden muss.
    (Beispiel: das bleifreie Benzin - lang ist ´s her - wurde erst durch erheblichen Druck aus der Politik durchgesetzt, nachdem die Verantwortlichen der Industrie lange Zeit behaupteten, das sei kaum möglich - aber siehe da, als das bleifreie Benzin Vorschrift wurde, brach mitnichten die industrielle Apokalypse an, sondern im Nu waren die Automotoren so weiterentwickelt, dass sie auch ohne Schwermetall liefen)

    Wo bleiben denn wirklich ernsthafte Bemühungen, Alternativen zum Benzinantrieb zu entwickeln (und diese letzlich auch zur Wirtschaftlichkeit zu führen), wenn man von einigen Alibi-Projekten mal absieht?

    Ich denke hier an die Wasserstofftechnologie (die allerdings auch objektiv erhebliche Schwierigkeiten in der Entwicklung macht) oder das Elektroauto - also Technologien praktisch mit Null-Emissionen.

    Ich meine, es darf ruhig höhere Benzinpreise geben - die Autoindustrie braucht einfach - mit Verlaub gesagt - von Zeit zu Zeit mal einen Tritt in den Hintern, damit sie aus ihrem innovativen Tiefschlaf aufgeschreckt wird.

    Allerdings sollten dann die Mehreinnahmen (an Steuern) nicht einfach nur in den "allgemeinen Einnahmetopf" des Staates fließen, sondern gezielt in die Entwicklung "zukunftssicherer" Antriebe (den Benzinantrieb gibt es so oder so nicht mehr lange) und den Öffentlichen Nachverkehr fließen (mit welcher Verteilung, darüber kann man natürlich sehr unterschiedlicher Meinung sein).



  21. @nerdinator:

    es mag sein, dass die wegen der hohen KKosten die Preise so hoch setzen müssen... vor allem, wo der Aktiengang der deutschen Bahn gefloppt ist.

    Sieh es aber mal so: du beszahlst nur zu einem Teil mit deiner Fahrkarte die Bahnangestellten. Mit den anderen Teil bezahlst du die Aktionäre und den Vorstand, der nunu eigentlich gar nichts zu suchen hat. Die Bahn ist immer noch ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Wenn mehr Leute mit der Bahn fahren, dann werden die den Preis nicht senken... die Vorstände zahlen sich mehr aus und die Aktionäre bekommen den Gewinn ausgeschüttet... da werden keine Preise gesenkt... die Chefs dort sind keine Ökos, die sagen: ja, jetzt können wir die Preise senken, dmit mehr Leute umsteigen. nein... die denken nur daran, wie die ihre Briegtasche füllen können... von daher ist die Hoffnung, dass die Preise sinken, wenn mehr Leute mitfahren, naiv. Anders wäre es, wenn die Bahn noch ein Staatliches Unternehmen wäre. Die dürfen keine Gewinne machen...


    Deswegen: solange wir hier den Raubtierkapitalismus haben, wird mit Umweltschutz nicht viel... man hat ein paar kleine Schritte... aber der große Wurf wird nie gelingen... weil es kostet... und der Kapitalist sieht darin keinen Nutzen. Für ihn haben er selbst und seine unmittelbare Verwandschaft oberste Priorität.

    und bei der Geschichte mit dem Ethanol-Antrieb: da werden dir aber die Alkis ordentlich auf die Pfoten klopfen, wenn die destillen keinen schnaps mehr herstellen, sondern Kraftstoff^^

    und bevor man wirklich die Autos angeht, sollte man die Flugzeuge abschaffen... die verblasen voll ausgelastet zwar pro kopf weniger, als ein Auto... aber wie oft sind die Maschinen ausgelastet? vor allem die Linienflugzeuge... da hockt doch meist nur die hälfte der Leute drin... außer zu Feiertagen...

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 10:09:36 von sebulon
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