Ideen des Bundespresidenten - punkto Umweltschutz
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1. Neuere tag/auto">Autos verbrauchen nicht unbedingt weniger Sprit als alte. Mein Polo (1991) liegt bei ca. 6 Ltr.
2. Ich kann nicht mit Bus und Bahn zur Arbeit. Wenn ich anfange, fahren die noch nicht.
3. Globale Erwärmung... Völliger Schwachsinn, nur erfunden um mit Energie Geld zu verdienen. Wie schon mehrfach angesprochen, es gab schon immer Klimaveränderungen auf der Erde. Schon weit vor der Menschheit und der Technologie. Leider wurden die Wissenschaftler, die dass mal angedeutet hatten, Mundtot gemacht.
4. Warum fahren unsere Politiker nicht mit der Bahn? Unser Herr Bundespräsident (eine völlig überholte Institution), fährt sicher nicht mit dem Bus.
5. Wie ich mal gelesen habe, bezahlen wir mit Steuern und Benzin bereits 400% des Straßenbaus, trotzdem eiern wir über Buckelpisten. (Leider finde ich die Quelle gerade nicht)
Umweltschutz ist wichtig, was Müll betrifft, in diesem ersticken wir sonst.
Aber zu sagen: Kauf einen Neuwagen - für die Umwelt, ist Schwachsinn. Woher soll denn die Kohle kommen? Wenn mir einer einen Neuwagen schenkt, nehme ich ihn. Ich selbst kann mir die nächsten 20 Jahre sicher keinen kaufen.
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 10:25:31 von bewahrer -
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bewahrer schrieb:
1. Neuere Autos verbrauchen nicht unbedingt weniger Sprit als alte. Mein Polo (1991) liegt bei ca. 6 Ltr.
2. Ich kann nicht mit Bus und Bahn zur Arbeit. Wenn ich anfange, fahren die noch nicht.
3. Globale Erwärmung... Völliger Schwachsinn, nur erfunden um mit Energie Geld zu verdienen. Wie schon mehrfach angesprochen, es gab schon immer Klimaveränderungen auf der Erde. Schon weit vor der Menschheit und der Technologie. Leider wurden die Wissenschaftler, die dass mal angedeutet hatten, Mundtot gemacht.
4. Warum fahren unsere Politiker nicht mit der Bahn? Unser Herr Bundespräsident (eine völlig überholte Institution), fährt sicher nicht mit dem Bus.
5. Wie ich mal gelesen habe, bezahlen wir mit Steuern und Benzin bereits 400% des Straßenbaus, trotzdem eiern wir über Buckelpisten. (Leider finde ich die Quelle gerade nicht)
Umweltschutz ist wichtig, was Müll betrifft, in diesem ersticken wir sonst.
Aber zu sagen: Kauf einen Neuwagen - für die Umwelt, ist Schwachsinn. Woher soll denn die Kohle kommen? Wenn mir einer einen Neuwagen schenkt, nehme ich ihn. Ich selbst kann mir die nächsten 20 Jahre sicher keinen kaufen.
jepp, globale Erwärmung ist schwachsinn... aber das Ozonloch wächst wirklich shcnell... aber damit haben die Autos recht wenig zu tun... hauptverursacher sind FCKW und Flugzeugverkehr durch den Ausstoß von stickstoffverbindungen, die das OZON auflösen...
autos hingegen produzieren keine mir bekannten ozon-loch-fördernde Stoffe...
und ie Mundtot gemachten Wissenschaftler werden genau so wie die Autofahrer verteufelt... zum Glück gibt es keine heilige Inquisition und Hexenverbrennung mehr... ich will nciht wissen, wie viele Leute schon auf dem Scheiterhaufen gelandet wären...
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 10:46:41 von sebulon -
sebulon schrieb:
Das mit der privatisierung der DB sehe ich ebenfalls recht kritisch. Aber mir fällt es halt schwer anzunehmen, dass bei der DB nur Leute mit Hörnern, Pferdefuss und Schwanz im Management sitzen. (Okay, letzteres wäre durchaus möglich) Allerdings ich sehe eigentlich kaum einen Anlass dazu, mich über Preise zu beschweren. Wenn ich von Hamburg nach Nürnberg fahre, zahle ich teils nur 89,00€. Ich weiss jetzt nicht, was Autos so durchschnittlich verbrauchen - nach ein bisschen googlen kam ich auf ca. 7 liter. Hamburg->Nürnberg sind ca. 610km (ohne umwege wegen Staus, etc) Womit wir auf 6,1*7*1,4 (letzteres ist wohl etwa der aktuelle Benzinpreis) komme ich auch schon auf knapp 60€. Was natürlich wieder nur eine "theoretische" Rechnung ist. Ich denke auch du wirst mir zustimmen, dass es noch um einiges drüber liegen wird. Ich weiss nicht, wie hoch die KFZ-Steuer ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass man dafür eine Bahncard 25 oder gar eine Bahncard 50 bekommt, was die Preise nochmal um 25, bzw. 50% senkt. Ich denke so viel teurer als ein Auto ist die Bahn da nicht. Und für Kurzstrecken gibt es da dann halt noch viele regionale Verkehrsbetriebe - es muss ja nicht immer gleich DB sein. Wenn ich jetzt spontan von hier nach Stade und zurück fahren will, zahle ich 14,80 und bin 1 Stunde und13 Minuten unterwegs. Wenn ich mit dem Auto fahren würde, würde ich laut google-maps 57,8 km fahren, was nach obiger Rechnung (0,578*7*1,4) etwa 11,33€ kostet und 1 Stunde 8 Minuten dauert. Ich sehe da jetzt nicht so den ultimativen Preis- oder Zeitunterschied. (Wobei ich bei 7Litern natürlich auch falsch liegen könnte.)
Sieh es aber mal so: du beszahlst nur zu einem Teil mit deiner Fahrkarte die Bahnangestellten. Mit den anderen Teil bezahlst du die Aktionäre und den Vorstand, der nunu eigentlich gar nichts zu suchen hat. Die Bahn ist immer noch ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Wenn mehr Leute mit der Bahn fahren, dann werden die den Preis nicht senken... die Vorstände zahlen sich mehr aus und die Aktionäre bekommen den Gewinn ausgeschüttet... da werden keine Preise gesenkt... die Chefs dort sind keine Ökos, die sagen: ja, jetzt können wir die Preise senken, dmit mehr Leute umsteigen. nein... die denken nur daran, wie die ihre Briegtasche füllen können... von daher ist die Hoffnung, dass die Preise sinken, wenn mehr Leute mitfahren, naiv. Anders wäre es, wenn die Bahn noch ein Staatliches Unternehmen wäre. Die dürfen keine Gewinne machen...
und bei der Geschichte mit dem Ethanol-Antrieb: da werden dir aber die Alkis ordentlich auf die Pfoten klopfen, wenn die destillen keinen schnaps mehr herstellen, sondern Kraftstoff^^
Na ist doch umso praktischer für die Alkis: Die können sich dann direkt an die Zapfanlage stellen und auch zwischendurch mal tanken :D
und bevor man wirklich die Autos angeht, sollte man die Flugzeuge abschaffen... die verblasen voll ausgelastet zwar pro kopf weniger, als ein Auto... aber wie oft sind die Maschinen ausgelastet? vor allem die Linienflugzeuge... da hockt doch meist nur die hälfte der Leute drin... außer zu Feiertagen...
Wie schon gesagt: Da wären wir wieder bei "Dia anderen machen das aber auch". Natürlich muss man da auch was machen. Allerdings sind Linienflugzeuge beispielsweise eine Alternative zu langstreckenzügen der DB ;) Wenn ich mir ansehe, dass ich teilweise günstiger von Hamburg nach Nürnberg fliege als ich mit der Bahn fahre, werden sich einige sicher überlegen, ob sie nicht lieber vom Auto auf das Flugzeug umsteigen, als auf die DB - was wiederrum die Flüge füllen würde... Naja, keine Ahnung, wie man mit Flügen umgehen sollte - ich saß noch nie in einem Flugzeug und kann deshalb keine relevante Meinung dazu abgeben.Du hast natürlich recht: Flugzeuge sind auch übel. Aber ich würde mal behaupten, dass Flugzeuge nicht nur pro Kopf, sondern auch absolut nicht so viel CO2 produzieren, wie Autos. Aber das ist nur eine annahme.
Das Ding ist halt: Am Auto kann jeder einzelne Bürger was ändern. -
@nerdinator:
ja, als einzelperson ist das schon richtig...
aber jetzt rechne mal, du nimmst eine weitere Person mit... wenn ich einen Kollegen mitnehme, und man es gerecht aufteilt, bin ich nur noch bei 4l Pro Kopf (mein Auto schluckt 7,5l im stadtverkehr, 6,5l Autobahn). das ist dann nur noch die hälfte Pro kopf, das auto ist besser ausgelastet und ich büße an bequemlichkeit nichts ein... man fährt ja nciht immer alleine mit dem Auto... ich fahre meistens noch 1 oder 2 kollegen... und am spritverbrauch macht sich das nciht wirklich bemerkbar...
und mit 3 Leuten im Auto verbrauche ich pro kopf weniger, als das Flugzeug und wennich vollbesetzt fahre, mit 4 Leuten, dann verbrauche ich pro Kopf 2l/100km... ich ich glaube, dass ich dann umweltschonender unterwegs bin, als z.b. mit dem Bus... die schlucken um die 50l... eine lock shcluckt 3-4l auf 1 km... ich weiß nicht, wie viele Leute da rein passen...(zugpersonal darf da nicht mitberechnet werden^^) aber damit pro zuggast auch nur 2l auf 100km gebraucht werden, müssen da schon 200 Leute reibnpassn in den zug... und da hat der seine standardmäßigen 6 Waggons... ich weiß nicht ab wievielen, aber irgendwann muss ne 2. Lok ran...
außerdem gibt es autos, die nur 5l sprit auf 100km schlucken...
-
Also bei uns passen in einen Standard-Linenbus um die 70 - 80 Leute rein (also alleine durch Sitzplätze).Das sind ~~20 mal mehr, als in ein Auto. Wenn dein Auto 6 Liter verbraucht, müsste der Bus also gute 100 Liter auf 100km verbrauchen.Also ist der Benzinverbrauch bei 50l selbst bei halb leeren Bus noch durchaus zu vertreten. Und wenn ich so rumgoogle, finde ich bei Bussen eher Zahlen von 20 Liter auf 100km ;) Ich will mich da nicht streiten - ich weiss nicht, was ein Bus so verbraucht. Jetzt mal kalkuliert am Hamburg->Nürnberg Beispiel: (6,1*7*1,4) / 4 da kommst du auf 14,95 € pro Kopf. Im Bus (6,1*50*1,4)/70 kommt man auf 6,10€ pro Kopf. Selbst wenn der Bus halb leer ist, zahlt da nur jeder 12,20€ pro kopf. Natürlich ist auch nicht jede Busfahrt halb voll, aber es ist auch nicht jede halb leer. Also gibt es da immer einen "Zwischenwert" ;) So gut wie in jedem Fall ist der Benzinpreis bei Bussen geringer, als im einzelnen Auto.
Zu Flugzeugen kann ich wie schon gesagt wenig sagen. Aber laut Wikipedia hat ein ICE 658 Sitzplätze. Also da würde ich mir um den Verbrauch nicht so unendlich viele Gedanken machen ;)
Und auch bei der Bahn gibt es Gruppenkarten, die meist erheblich vergünstigt sind. Beispielsweise würde ich jetzt spontan nach Stade für hin und Rückfahrt von bis zu 5 erwachsenen Personen 23,30€ zahlen. Das heisst: Für hin und Rückfahrt fallen dann pro Person kaum noch 5€ an. -
ja, ok, du hast aber auch fast leerfahrten, meist ist es ja so, dass frühs zum beispiel in eine richtung ausgelastet ist und abends in die andere richtung... wie willst du die leerfahrten verrechnen?
man könnte das Problem mit den leerfahrten umgehen, wenn die Busse andere busse in anderen Ortschaften ersetzen könnten, aber dazu müssten alle verkehrsgesellschaften zusammen arbeiten... wenn jetzt der Reisebus nach Hamburg da ne woche als Linienbus unterwegs ist und dann am Freitag wieder als Pendelbus zurück...
aber die leerfahrten bleiben... auch dass in Uhrzeiten um 0:00 Uhr riesige Züge für 3-4 Leute unterwegs sind... natürlich könnten die die einstellen, aber dann wären die öffntlichen nicht mehr nutzbar für diese Leute...
der öffentliche nahpersonenverkehr in großstädten funktioniert wunderbar, das streite ich nicht ab... aber in ländlicheren regionen, wo nur 100000 Leute wohnen, da läuft es nicht mehr ganz so ideal...
aber im Fernverkehr läuft es noch nicht ideal... und solange das nicht einwandfrei läuft, muss man für die Leute, die es sich nicht leisten können, mit den öffentlichen zu fahren und auch unabhängig von den öffentlichen sein müssen... weil eben auch mal 10 minuten vorher gesagt wird, vor allen Dingen im Technischen Bereich: du, fahr mal schnell da hin, schau mal was da los ist...
dann nimmst du deine 3 Werkzeugkoffer, 3 Kisten mit ersatzteilen, setzt dich am Bahnhof hin, wartest auf den nächsten Zug und bist dann beim Kunden... verschwitzt, mit so vielen Koffern... der ruft erstmal bei der Polizei, weil ein Obdachloser da mit seinem Krempel aufgtaucht ist und rein will... und deine service-Zeit von 4h oder welche Vorgaben du da hast, kannst du so schwer erfüllen... weil eh du gesagt bekommst, dass da was ist, ist schon ne stunde vergangen...
beim Auto hast du deine Kistchen drinne, setzt dich rein und kommst rechtzeitig und entspannt an...
UNd ähnlich geht es sehr vielen Leuten... -
Das Problem, warum es halt in ländlichen Regionen nicht so gut funktioniert ist halt, dass die nutzungslast da nicht hoch genug ist. Wenn 100000 Einwohner alle Bus und Bahn fahren, lässt sich damit ein praktisch reglementierter Fahrplan aufbauen, wie er beispielsweise in Großstädten funktioneirt. So fahren hier nachts oft sogenannte "Kurzzüge", welche dann nur 3 Waggons anstelle von 6 haben, wenn man in "abgelegenere" Orte fährt, werden dann nach und nach je ein Waggon abgekoppelt - das ist ja das schöne an Zügen - sie sind praktisch sehr dynamisch, was das Platzangebot angeht. Nur momentan sieht es halt so aus, dass die Bahngesellschaften sich vor allem in "ländlichen" Regionen auf nichts einstellen können. Da fahren die Leute halt nur, wenn es nicht anders geht, was zu unberechenbaren Fahrgast-"peaks" führt.
Was die Zusammenarbeit angeht - genau aus diesem Grunde wurde ja der HVV gegründet, in dem sich auch einige Bus- und Bahn-Unternehmen aus ländlichen Regionen, bspw. aus Niedersachsen, Bremen, Schleswig Holstein, etc. befinden. Solche Verkehrsverbünde gibt es auch vielerorts. Das Problem ist halt, dass in ländlichen Regionen praktisch alle so denken wie du: Die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren nicht, also fahre ich Auto und bin somit nicht mehr darauf angewiesen. Das heisst: Es gibt auch keine Nachfrage mehr, nach dem Ausbau solcher Infrastrukturen.
Dein logistisches Problem ist da natürlich nicht so einfach zu regeln. Aber wie schon gesagt: Es gibt auch die Möglichkeit, auf Benzinsparende Fahrzeuge auszuweichen. Wie schon erwähnt: Das Hempcar ;) Wenn eine Firma im Dienstleistungsgewerbe tätig ist, beschafft sie sich schlicht ein paar Hempcars als Dienstfahrzeuge und die Sache ist geritzt. Und spritsparende Alternativen sind zur genüge entwickelt - es muss nur endlich mal einen Grund geben, diese in die Massenproduktion zu schicken. Ein deutlicher Benzinpreis-Anstieg wäre denke ich mal ein guter Anlass. Womit ganz nebenbei das vor einiger Zeit erwähnte "Wirtschaftliche" Problem der Automobilindustrie aus der Welt wäre. Fahrzeuge könnten die noch immer produzieren, wenn auch keine CO2-Schleudern mehr :p
Und es ist klar - von heute auf morgen wird da gar nichts laufen. Aber man muss schlicht endlich mal massiv an das Problem heran gehen. Kein Benzin heisst ja nicht immer gleich auch "Keine Autos". ;) -
@nerdinator: ich glaube nicht, dass das Hemp-Car was bringt...
wenn man zum Beispiel Bio-Diesel betrachtet: das Zeug produziert bei der Verbrennung Krebserregende Stoffe... gabs vor 2 Jahren mal ne Welle in den Medien, ist aber schnell in Vergessenheit geraten... genau so, wie vor ein paar Jahren, die schädlichkeit von Laserdruckern im Gespräch war, wegen Feinstaub und Ozon-belastung... das wurde auch schnell vergessen... und vor ein paar Wochen kams dann wieder... auch wenn die Berichterstattung etwas unseriös war...
ich finde da sowas, wie ein Solar-Mobil, das 200km ohne aufgeladen werden zu müssen, viel cooler...
aber das wird ja leider nicht in Masse produziert... ich hätte mir das teil längst zugelegt, denn damit würde ihc locker 70% meiner fahrten erledigen können... ohne 1l sprit zu verbrauchen... am Abend einfach am Hausstrom anschließen, aufladen, früh zur Arbeit^^
ist zwar auch nicht all zu komfortabel, aber da kann sich ja was ändern im Laufe der Zeit^^
die Karre fährt auch maximal 120km/h, also nicht all zu schnell->weniger Unfallgefahr
das teil wiegt um die 300kg, weil getriebe und sowas wegfallen... eben die schwere Mechanik, die hohen belastungen standhalten musste... man kann auch Aerodynamischer bauen, weil der ganze Unterbau wegfällt, wie die Welle, Achsen... man braucht nur noch eine gefederte Radaufhängung, in die Narbe der Elektromotor und fertig...
aber auf Autos kann man nciht verzichten... das wird auch nie möglich sein, egal wie gut die Infrastruktur ist... es sei denn, man kann beamen... wenn wir uns mit lichtgeschwindigkeit ans Ziel beamen können, ist auch kein bedarf mehr für sowas... braucht man nur noch schienen für den Güterverkehr^^
da kann eine person auch 10 lkws-fahren... indem man sich hinundherbeamt^^ -
Naja, ich habe auch so meine Zweifel am Hempcar. Allerdings das Bahnbrechende daran war ja, dass aus Hanf und ein paar Naturfasern ein Kunsstoff erzeugt werden konnte, der vergleichbar war mit Koholestoff-Fasern, nur wesentlich einfacher zu verarbeiten - was ja das eigentliche Problem der Automobil-Industrie ist. Ob nun Ethanol so viel Naturfreundlicher ist, sei mal dahin gestellt. Wobei das verbrennen von Alkohol ja ein relativ bekannter Prozess ist.
Das Solar-Auto wäre dann halt die nächste Variante. Aber wie du schon sagst, ist sowas nicht in der Massenproduktion, da schlicht kaum Nachfrage besteht. Was den Komfort angeht - sowas entwickelt sich dann, sobald sowas massentauglich wird. Die ersten Autos hatten auch nicht den Komfort, wie die Dinger heute.
Was den absoluten Verzicht auf Autos angeht - das hat bei mir weniger mit dem Umweltschutz zu tun. Aber mit ausreichender Arbeit an einer alternativen Infrastruktur lässt sich das Unfallrisiko für unbeteiligte praktisch auf 0 senken. Aber das hat nichts mit dem Thema zu tun ;) Beispielsweise wäre ein vom "Fussgängerverkehr" abgekoppeltes Verkehrsnetz eine Alternative - beispielsweise unterirdisch. Wenn man da eine Menge Geld rein steckt und ne Menge dran arbeitet, wäre sowas nicht undenkbar. Es gab dazu mal eine Studie in den vereinigten Staaten - praktisch eine Ein-Personen-Mono-Rail, welche dann allerdings eher sehr weit überirdisch statt fand. Diese konnte allerdings auch problemlos über Wälder gebaut werden, ohne dass diese großartig angetastet werden mussten.
Beamen ist da wohl eher... Unwahrscheinlich. Sowas ließe sich - wenn überhaupt - wohl eher im Güterverkehr einsetzen, als im Personenverkehr, denke ich. Aber das ist nun wirklich Zukunftsmusik. -
@nerdinator: glückwunsch zu deinen 4000 Gulden^^
ich sehe es auch so: hochgeschwindigkeitsverkehr(was autos, Busse, straßenbahnen, teilweise Zugverkehr sind) müssen vom langsamen verkehr entkoppelt werden. ich bin auhc der Meinung, dass in einer historischen Altstadt keine schnellstraße reingehören. aber Züge haben auch nicht oberirdisch zu fahren. die sind Laut, Wetteranfällig(siehe DB, wenn man etwas schnee fällt) und wartungsintensiv. ich wäre eher dafür, alles in den untergrund zu verlegen... es gibt zahlreiche tunnels. Die einzige gefahr in Tunnels ist die BRandgefahr... aber die verschwindet, wenn man auf elektro umsteigt.
Das wird aber nie passieren, wenn wir die PKWs verbieten, weil sich für die Firmen, die dann pleite gehen, eine investition dahingehend nicht mehr rentiert... ein Verbot würde auch die Entwicklung komplett auf NULL reduzieren... es finanziert einfach keiner mehr die Wissenschaftler, die wirklich eifrig entwickeln...
von daher bin ich für Beibehalten und den Spritpreis nicht unnötig erhöhen... die Autokonzerne wissen schon, dass es so, wie es jetzt läuft, keine 5 Jahre mehr laufen wird... deswegen h-Zelle, Hybrid-Antrieb etc... aber die können nicht von heute auf morgen nen Cut-machen und auf eine nciht ausgereifte Technologie umsteigen... es muss fließend erfolgen... -
@sebulon:
Es geht ja - wie schon häufig erwähnt - nicht darum, den Spritpreis von heute auf morgen auf 20€ anzuheben. Aber wenn man sich halt ansieht, dass Antriebe wie der ethanolantrieb schon 1930 entwickelt wurden, die forschung daran aber komplett eingestellt wurde, frage ich mich doch, ob da nicht die Öl-Lobby ein wenig Druck ausgeübt hat und es bis heute tut. Jahrzehnte lang hat sich in der Forschung an alternativen Treibstoffen nun nicht ernsthaft was signifikantes ergeben. Deshalb sehe ich - und sicher auch ein paar andere Leute - es so, dass in der Sache von der Politik druck gemacht werden sollte. Dies ist beispielsweise möglich durch dramatisches anheben der Spritpreise. Die Automobil-Industrie wäre dadurch gezwungen, etwas mehr Geld in die Forschung zu stecken, als in die Manager-Gehälter. Es würde die Automobil-Industrie dazu drängen, langsam mal in die Massenproduktion von Ökologisch vertretbaren Fahrzeugen überzugehen. Und es würde die Leute dazu bringen, sich zwei mal zu überlegen, ob es das nun wert ist, die 1000m zur Tankstelle zu fahren, für eine Schachtel Zigaretten, oder ob man da nicht doch besser zufuss geht. Die wenigsten Leute scheinen einsichtig genug, um die Umweltschäden aus eigenem Interesse zu erkennen. Es ist ja keine "Unnötige" erhöhung der Spritpreise, sondern tragischerweise eine nötige. Denn anders kapiert der Großteil der Leute es schlicht nicht - für die ist es bequemer, 1000m mit dem Auto zu fahren, anstatt sich mal zufuss, oder mit dem Fahrrad mal eben auf den Weg zu machen.
Bei unterirdischen Systemen sehe ich das Problem, dass dort teils die Wartung ein paar Probleme aufwerfen würde - ausserdem hätte man da das Problem, dass man praktisch ganz Deutschland "untertunneln" müsste. Was ich mir allerdings gut vorstellen könnte, wäre eine Kombination aus "Einpersonen-Mono-Rails", welche praktisch "über den Köpfen" der Fussgänger ihre Bahnen ziehen und halt unterirdischen Langstrecken-Verkehr, welcher am Ende beispielsweise auch für Gütertransporte genutzt werden könnte. Allerdings ist das eine recht gravierende geschichte. Der erste Schritt wäre ein mal, die Automobilindustrie dazu zu zwingen, endlich mal die alten Benziner aus dem Verkehr zu ziehen. Erste Ansätze gibt es ja schon - hier fahren öfters mal H-Zellen-Busse. Ich denke die meisten Technologien sind praktisch schon reif für die Massenproduktion - die Automobil-Industrie will das Benziner-Geschäft halt nur so lange ausschlachten, wie möglich. Anstatt ihre Fabriken darauf umzurüsten, H-Zellen- oder Solar-Autos oder was auch immer zu bauen, basteln sie lieber an neuen Filtern, um weiterhin ihre CO2-Schleudern verkaufen zu können.
Und ja, mir ist klar, dass die H-Zellen-Technologie noch lange nicht optimiert ist und noch einiger Arbeit bedarf. Aber sie funktioniert. -
@nerdinator: richtig, die Öl-Konzerne haben da ihre Finger im Spiel... und warum müssen die Autofahrer Bluten, wenn die da die Meinungen kaufen? ich würde dann die Mineralölkonzerne in die Pflicht nehmen, dass die eine Öko-Abgabe machen müssen, die als Subvention für Forschungen im Bereich der alternativen Energiequellen ausgegeben werden. Man kann dann aber den Autofahrern nicht den schwarzen Peter zuschieben...
ich würde den Mineralölkonzernen richtig daumenschrauben anlegen, denn die verdienen ja richtig geld damit... notfalls würde ich als Staat das letzte erlaubte Mittel unserer Sozialen Marktwirtschaft... gibt es da nicht ein Gesetz, in dem Steht, dass der Staat zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung nach einer Ermahnung der Firma eine Konfiszierung vornehmen kann? bei mir wäre das schon längst in Sachen Energieversorgung und auch bei den Mineralölkonzernen passiert.... das Spritpreis-Karussell, was jetzt abgeht, ist einfach nur lästig...
und unterirdisch wäre besser, wenn man es schafft, tunnel so zu bauen, dass man den luftdruck verringern kann und somit die Luftreibung^^ ->damit ließe sich einiges einsparen, wenn der Investitionsaufwand am Anfang auh sehr hoch erscheint... aber eine Normale Betonröhre kann man, wenn man die doppelwandig innen mit unterdruck und außen mit überdruck baut, vor Wassereinbruch sichern, was eigentlich das größte Problem ist in einem Unterdruck-System... -
Da nutze ich doch gleich mal die Stunde und klinke mich in die Diskussion der Sachlage mit ein: Ich selbst sehe solch eine Preiserhöhung auf den Rücken des Arbeitenden Volkes selbstverständlich als nicht zumutbar an! Es ist Fakt das diese Erhöhung wieder ausschließlich dem Grund dient dem Volk das Geld aus der Tasche zu ziehen - unter dem Tarnmantel des Umweltschutzes natürlich. Ich Wette darauf dass das eingenommene Geld nicht zur Reduktion des Schadstoffgehalts oder Umweltschützenden Aktivitäten genutzt wird, sondern rein wirtschaftlich oder zum stopfen der Finanzlöcher verwendet wird.
Es ist wie es ist: Wer Autofahren MUSS kommt nicht darum herum - wie gerne ein Teil der grünen Fraktion das auch durch die grüne Brille schönreden will.
Wenn ich in einer Stadt lebe gibt es nichts besseres als die im Sommer stickigen und nach Schweiß stinkenden Öffis - nicht aus der Sicht des Komforts sondern wirklich aus Sicht der Geschwindigkeit und der Intervalle. Das man dabei die Umwelt schont ist doch ein passabler Nebeneffekt und ich selber Nutze dieses ausgiebig.
Nur sobald man die Ballungszentren verlässt, stellt sich die Frage der öffentlichen Verkehrsmittel nicht - eine Reise mit diesen ist meist völlig überteuert, das verkehrsnetz unzureichend abgedeckt, die Wartezeiten unmöglich, die Fahrtdauer unglaublich hoch,... und wieso sollte man die Preise senken wenn mehr Leute fahren MÜSSEN? Sie kommen ja eh nicht drumherum... die Argumente funktionieren aus Unternehmenssicht nicht - und die Bahn ist ein Unternehmen das auf Geld aus ist und nun mal nicht Hauptsächlich auf Umweltschutz.
Ich kenne das noch schmerzhaft von meinem ländlichen Geburtsort her - 45 Minuten mit dem Bus zur Endstation dort wieder in den Bus 1 Stunde bis zur Bahn - 40 Minuten mit der Bahn in die Stadt in der mein Zielort liegt, neben den lauten, stinkenden, Biertrinkenden Wahnsinnigen... die am Vortag "weg" waren und des laufens nicht mehr mächtig, kotzend in der Bahn versumpern...
Oder man fährt eben 40 Minuten mit dem Auto, alleine, ruhig und kommt entspannt und konzentriert an, bereit ausgeruht in den Tag zu starten...
Was würdet ihr da vorziehen? Mittelalter oder den Komfort der heutigen Zeit?
Die idealste Lösung um wirklich auf den Umwelstschutz einzugehen ist es meiner Ansicht nach nicht das Arme Volk weiter zu belasten sondern die Konzerne ins Visier zu nehmen. Es muss doch möglich sein ein Umweltfreundliches Auto günstiger zu bekommen als eine Luxusspritschleuder, die Abgase und deren CO2 Gehalt zu reduzieren... Die öffentlichen Verkehrsmittel in den Großsstädten funktionieren und sind im Nebeneffekt auch noch Umweltfreundlich, nur dieses Prinzip funktioniert in seinem jetzigen Status nicht auf Landesebene oder fern ab der urbanen Ballungszentren...
Und nur um das "Finanzloch zu stopfen" mit der Ausrede des "Umweltschutzes" .... da gibt es bessere Wege. Nehmt doch den Reichen etwas Geld ab ... die trifft die Erhöhung ja eh nicht <.<
LG -
@sebulon
Natürlich sind die Mineralölkonzerne die "wahren" bösen. Aber die beziehen ihre "Macht" ja auch nur durch die Abhängigkeit vom Öl. Im Grunde ist die Preiserhöhung die beste Möglichkeit, denen einen Riegel vorzuschieben. Denn am Ende müssen diese dafür aufkommen, wenn sie die Benzin-Bau-Variante am laufen halten wollen. Denn für die Öl-Konzerne wäre ein Solar-Auto in Massenproduktion der Ruin.
Es geht der Politik ja nicht darum, irgendwem prinzipiell zu schaden, sondern Leute dazu zu bewegen, aufzuhören der Umwelt zu schaden. Natürlich ist es für jemanden, der vom Öl abhängig ist, dann immer schwierig. Andererseits haben weniger Leute ein Problem damit, dass beispielsweise das Rauchen teurer wird, dass Rauchen in öffentlichen Räumen untersagt wird. Eine von einem Stoff abhängige Gruppe muss darunter leiden, dass andere das was sie tun ihrer Umwelt(oder die Personen im gleichen Raum) antun für ungesund halten. Die Situation ist sich mächtig ähnlich. *g* Nun, macht man die Tabakfirmen dafür verantwortlich, oder den Konsumenten?
Die einzige Möglichkeit, aus dieser Abhängigkeit zu kommen ist halt, geeignete Alternativen anzubieten, wenn niemand diese Alternativen will, die Leute halt dazu zu zwingen, diese Alternativen zu wollen, Alternativen attraktiver machen, als das schädliche Angebot. Die Automobil-Industrie muss halt sehen, dass es sich nicht mehr lohnt, Benziner zu bauen, weil sich die kein Arsch leisten kann. Und ich würde mit dir wetten, dass es mächtig fix mit den Solarautos geht, wenn die Regierung heute ansagt, dass die Benzinpreise in den nächsten 10 Jahren um 20€ steigen - beispielsweise im 6-Monats-Takt. (Die Zahlen sind nun fiktiv und sicher auch noch viel zu hoch, aber es soll auch nur eine Versinnbildlichung sein) Die ersten Automobilhersteller würden wahrscheinlich schon nach dem ersten halben Jahr anfangen, ihre Fabriken umzurüsten, denn sonst stehen diese wirklich vor dem Bankrott. (Wenn sie nicht auf einen Bürgeraufstand aufgrund der Spritpreise spekulieren)
Naja, unterirdisch hätte halt schon vorteile - aber wie schon gesagt den unglaubelichen Nachteil, dass es unverhältnismäßig teurer wäre. Deshalb ja mein Vorschlag, sowas für "Lange" Strecken, also praktisch um Autobahnen zu ersetzen einzusetzen. Auch das wäre noch sehr teuer, aber wenn man das in jeder Stadt machen wollte, wäre das halt kaum zu realisieren. Innerhalb der Stadt könnte ich mir halt schon vorstellen, dass die schlicht überall eine Schiene die beispielsweise 10m über den Erdboden an Pfählen angebracht ist aufstellen. Auch dies wäre sicherheitstechnisch sicher nicht 100%ig sicher, aber Kinder könnten wieder auf der Straße spielen. Und solche Bahnen sind halt doch recht sicher.
Wie auch immer Spekulieren kann man diesbezüglich viel. Ich denke in den nächsten 10 Jahren wird weder das eine, noch das andere wirklich umgesetzt.Ich bezweifel sogar, dass es zu drastischen Benzinpreis-Änderungen seitens der Politik kommt. Ich denke die Politik hat da viel zu viel Angst, seine teuren Wähler zu verlieren ;)
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 17:15:05 von nerdinator -
aber hattest du nciht auch gesagt, dass man für den Umweltschutz mehr geld ausgeben sollte?
dann wäre die Lösung mit den Tunneln doch uch in deinem Sinne... es kostet halt ziemlich viel, bis das System ausgereift ist, aber wenn es erstmal läuft, dann hast du fast keine kosten für den Transit an sich mehr, osndern nur noch die wartungskosten... eine Magnet-schwebebahn könnte im Vakuum rein theoretisch bis Lichtgeschwindigkeit beschleunigen... über solche Röhren, wenn die qualitativ richtig gebaut werden und erstmal ausgereift sind, kannst du sachen über die Kontinente schneller als mit dem Flugzeug transportieren und wesentlich Kostengünstiger. Leider wurde diese Technologie aufgrund seiner hohen kosten und weil mal ein Wartungseam geschlampt hat, auf Eis gelegt... zumindest in Deutschland... Wenn es nach mir ginge, würde ich auch hier die Bahn in die Pflicht nehmen, das als zukunftsträchtige Technologie ins Repertoire aufzunehmen und auch zu blechen. Natürlich würde ich die Privatisierung der Bahn vorher rückgängig machen, damit die Filzpipen da nicht das Patent und die Nutzungsrechte ans Ausland verkaufen...
nerdinator schrieb:
(Wenn sie nicht auf einen Bürgeraufstand aufgrund der Spritpreise spekulieren)
Du weißt doch, wie es bei diesen Umweltgesetzen war: die Autobauer sind sofort zur Regierung und haben sich ausgewint, dass sie sonst mio von Arbeitsplätzen nicht mehr erhalten können... so wurde das auch wieder gelockert... Wenn ein Betrieb kommt und sagt, dass diese Entscheidung unmittelbar die Arbeitslosenstatistik verschlechtert, dann geben die nach... bis auf den Schröder wollten ja alle wiedergewählt werden...
selbst wenn das ausheulen nix bringen würde... Dieser amerikanische Konzern würde sofort hier alles abstoßen und verkaufen... VWs aktien würden sofort in den Keller gehen und jemand anders würde es kaufen und ausbeuten... wenn die wirklich so eine entscheidung machen würde, würde hier alles den Bach runter gehen, wie in der DDR nach der wende... dort wurden auch Betriebe demontiert und in den Westen verlagert... -
@sebulon:
Natürlich sollte man Geld ausgeben - und langfristig wäre das vielleicht ein Ziel. Aber wenn man nicht nur den Kostenaspekt betrachtet, sondern auch den Zeitaufwand, den es beispielsweise kosten würde, ein umfassendes Tunnelnetz zu bauen, den Platz, den sowas verbraucht, ist das am Ende gar nicht mehr so umweltschonend - am Ende müsste ja praktisch ganz Deutschland "untertunnelt" werden. Ich sage ja gar nicht, dass das System nicht funktionieren würde - es wäre nur schlicht nicht zu realisieren.
Andererseits lassen sich solche Unterdruck-Röhren halt auch "in der Luft" bauen - also praktisch auch auf "Stelzen". Diese Methode wäre günstiger und einfacher zu warten, würde ich mal sagen.
Wenn es realisierbar wäre, wäre die unterirdische Variante für "Aussenstehende" natürlich noch sicherer. Allerdings müsste man halt Grünanlagen einreissen, um dies zu bauen. Natürlich wäre auch das eine Option - aber wenn man Optionen abwägt, sollten diese schon möglichst in realistischer Zeit umsetzbar sein. Ansonsten kann man auch gleich mit diesem Irwitzigen "Luftlinie"-Projekt anfangen, was die Amis da geplant haben - die nehmen schlicht dien kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, ziehen eine Linie, egal was da im Weg ist und bauen halt einen Tunel. New York -> Shanghai in 40 Minuten, weil sie die Erdkrümmung einfach ignorieren und halt knapp am Erdkern vorbei bohren. Da wollen die auch die Unterdruck-Tunnel-Methode einsetzen.
Natürlich ist es so, dass die Automobil-Firmen da sofort zur Politik rennen. Allerdings kann man den Firmen ja genug Umstellungszeit geben. Ich denke 10 Jahre sollten durchaus reichen, die gesammte Automobilindustrie umzustellen. Die Preiserhöhungen sind dann nur das Druckmittel. Das Problem dabei ist die "Pattsituation" - die Politiker müssen da halt hart bleiben.
Das Problem ist ja nicht, dass VW nicht die Mittel hätte, "Solarautos" zu bauen. Das Problem ist denke ich viel mehr: Die wollen einfach nicht. Die wollen halt das Benzin ausschlachten, solange es noch geht. Wahrscheinlich, weil da jede Menge Geld aus der Öl-Lobby ankommt, aber sicher auch, weil ein Umrüsten halt immer eine gewisse Summe kostet. Aber wie will man VW sonst dazu bringen? Wenn es nach denen geht, benutzen die ihre Fabriken noch bis zum St. Nimmerleinstag. -
@nerdinator: richtig, umrüsten kostet fast mehr, als das werk neu zu bauen...
diese röhren auf stelzen würden das Landschaftsbild verschandeln^^
das Projekt der Amis, durch den Erdkern zu bohren ist ne totgeburt... erstmal durch die Hitze kann kein Material keine ursprüngliche Form beibehalten, selbst wenn die es schaffen würden, würden die durch die Kondinentalverschiebung und konvektionszonen zwischen den Kernschichten probleme durch die strömung kriegen... selbst wenn die es schaffen würden, das loch durchzubohren -> das würde niemals gerade werden... die würden eher auf Honolulu, kamtchatka oder in Moskau rauskommen, als in Shanghai
und selbstwenn die es gerade bekommen würden, würde durch gravitation und Magnetfeld der zug in der Mitte des Kerns festgehalten werden... egal wie hoch die eintrittsgeschwindigkeit ist^^ zumindest würde ich da keine Metallteile in der nähe haben wollen^^ (zudem diese Achse das Magntfeld der erde signifikant (zer)stören kann...)
aber das Projekt ist ja eh bisher nur ein märchen^^
Berlin wurde nach dem 2. WK nach 5 Jahren halbwegs aufgebaut mit relativ wenigen, ausgehungerten Leuten und ohne technik... man wird ja wohl ein paar betonplatten Produzierne können mit 2 Kammer-system und die Tunnel durchziehen...
der Eurotunnel von England nach frankreich (37km) wurde in 3 Jahren untersee gebohrt... das ist einiges schwieriger als eine Festlandbohrung, weil das Zeug stabilisiert werden muss... hier muss man nciht so tief bohren, hier kann man teilweise nrmal gräben ziehen, den tunnel anlegen und wieder zuschaufeln...
aber hier geht es nicht um tunnel...
fakt ist, man kann das versäumnis der Autoindustrie und der Ölkonzerne nicht auf die Endverbraucher abwälzen...
und die Autoindustrie will nicht, weil die Geld von den Mineralölkonzernen bekommen, sondern die wollen nicht, wiel das noch hochexperimenteller status ist... erst durch die Umweltgesetze, die es manchen Marken nicht mehr möglich macht, die Innenstadt zu befahren, hat die zum bewegen gebracht... und so einen Impuls brauchen die... nicht dass die Kunden mehr für sprit zahlen müssen... denn das begreifen die hersteller zu spät, was das für auswirkungen hat... die denken sich nur: oh, dann können wir unsere Spritsparmodelle teurer verkaufen... das ist alles, was die denken... denn die manager wissen: in 3 Jahren sitze ich eh nciht mehr hier... solange ich gute gewinne einfahre, so lange bekomme ich noch gutes Geld und dann kann ich mich zur Ruhe setzen!
So denken die... deswegn wird so eine Spriterhöhung den Managern nur ein müdes lächeln entlocken... -
scheinbar ist das ein sehr von interesse behaftetem Thema. naja mir ist noch ein weiter gesichtspunkt eingefallen, was ein nächstes problem wäre wenn spritpreise steigen.
was ist mit dem handwerk? also wer von euch ist bereit, dass die anfahrt deutlich teurer wird noch handwerker kommen zu lassen? oder bei umzügen die speditionen werden dann auch teurer.
und das wegen handwerker, ich weiß fast jeder kennt einen, der eines der verschieden gewerke (elektriker, klemptner, ...) kann, doch selbst da kommt man in der regel mit dem auto, weil ich glaube kaum, dass jemand mit mehrern werkzeugkoffern, leitern und co per bus und bahn durch die gegend fährt oder?
also ich denke die punkte soll man nich vergessen.
und einige von euch werden sicher auch was beim italiener oder co bestellen und liefern lassen und auch das wird dann teurer, oder das einkaufen im supermarkt und so. also umweltschutz immer gut und schön, doch wenn leute nen arbeitsplatz verlieren muss man da schon gucken denke ich mal.
aber das man schon gucken muss ist mir auch klar, nur da muss die forschung für e-autos oder gassysteme vertieft werden. wenn ich das geld hätte würde ich mir entweder einen sparsamer diesel zwar kombi aber sparsam muss sein kaufen. kombi kommt an sich für mich nur in frage, bin handwerker und da transportiere ich schon des öfteren größere sachen.
aber selbst heute wenn ich sachen transportieren muss verbinde ich das mit dem arbeitsweg, da ich so sprit spare. also nicht das es so aussieht, das ich nichts vom umweltschutz halte.
Michael -
@sebulon:
Das Landschaftsbild sorgt aber nicht dafür, dass die Polarkappen schmelzen. Das Abholzen von Wäldern würde aber dazu beitragen. Und nein - umrüsten würde bei weitem nicht so viel kosten, wie das Werk neu zu bauen, wenn man es halbwegs intelligent anstellt und nicht darauf aus ist, möglichst viel der momentanen Produktion aufrecht zu erhalten.
Das Projekt der Amis siehst du falsch - wie schon gesagt, wollen die nicht "durch den Erdkern", sondern "Am Erdkern vorbei" bohren. Dennoch wäre die Wegersprarnis bemerkenswert. Ausserdem würde da trotz allem die Schwerkraft einige Pluspunkte bringen. Und auch die Elektrizität hat mal als Märchen angefangen.
Richtig, der Eurotunnel ist 37km lang. Deutschland ist ca. 1000 km hoch und sicher mindestens halb so breit. Wenn man jede Straße in Deutschland durch "Tunnel" ersetzen würde, würde das sicher mehr als 37km ergeben. Viel, viel, vielvielvielviel mehr. Nach kurzem googlen fand ich die Zahl 650.000 km. Ich denke der Wert ist relativ realistisch. Nun, am Eurotunnel arbeiten 15.000 Leute. (Quelle: Wikipedia) Für 37 km. Also bräuchten wir, für 650.000 km in etwa 263.513.514 Bauarbeiter, um das in 3 Jahren zu schaffen. Wenn also jeder Mensch in Deutschland (ganz abgesehen von den nötigen "Equipment") da Hand anlegen würde, bräuchten wir dennoch 10 Jahre, um das zu bewerkstelligen. Wenn wir aber realistisch bleiben, gibt es in Deutschland keine 80 Millionen Bauarbeiter. Wenn wir davon ausgehen, dass nur 3/5tel davon Arbeitsfähig sind, sind wir bei 48 Millionen. Das steigert die Zeit auf ca. 18 Jahre. (geschätzt - keine Lust mehr zu rechnen.) Und das auch nur, wenn jeder Arbeitsfähige Mensch Deutschlands dabei mithilft. Wenn wir also gleichzeitig keine 0-Wirtschaft haben wollen, können daran sicher weniger als ein zehntel arbeiten. Also 180 Jahre. Dann muss die bereits vorhandenes auch noch restauriert und instand gehalten werden, was sicher auch nochmal die Zeit verdoppelt. Also hätten wir in 360 Jahren vielleicht irgendwann eine Lösung. Ich denke fast, bis dahin wird kaum noch jemand auf der Erde wohnen, sondern den Bauarbeiten vom Mond oder vom Mars her zusehen.
Und nun erzähl mir was von "Märchen" ^^
Also momentan klingt mir das ganze ein wenig nach Anarchie-Gesülze. Wenn ich zu dir komme und dein Auto mit einem Vorschlaghammer kaputt mache, erwartest du ja auch keinen Schadensersatz vom Vorschlaghammer-Hersteller, sondern von mir. Wenn Autofahrer die Umwelt kaputt machen, sollen nun jene dafür haften, welche ihnen die Mittel dazu geben?
Der Status soll seit 80 Jahren hochexperimentell sein? Die Frage ist: Warum nur? Solarenergie gibt es fast genau so lange wie den Verbrennungsmotor. (Okay, das ist leicht übertrieben, aber den Sinn verfehlt es nicht) Und richtig - erst Umweltgesetze machen offenbar den Fortschritt möglich, weil die Leute auch ihr Geld verdienen wollen. Und natürlich wird das vorerst eine harte Zeit für Pendler. Aber von denen wird nichts weiter verlangt, als für den Schaden aufzukommen, den sie verursachen. Ich würde mal sagen: Das ist zumindest die zweitnatürlichste Sache der Welt. Und den Leuten vorzuwerfen, schlicht egoistisch zu handeln, mag berechtigt sein. Aber ihnen vorzuwerfen, nicht Zukunftsorientiert zu handeln, ist vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Der Firmenvorstand wechselt nicht alle 3 Jahre. Und wenn man denen genug reaktionszeit gibt, werden die sich überlegen, ob sie nicht ein mal investieren, um danach die wirklich dicke Kohle abzusahnen. Das ist praktisch das "Naturgesetz" des Aktienmarktes. Wenn dem "Benzinergeschäft" in Deutschland allgemein ein Einbruch bevor steht, werden selbst aktionäre schlau genug sein, dass sie in Firmen investieren, welche den Zukunftsmarkt bestimmen. Wenn VW dann beispielsweise nicht umdenkt, setzen die sich selbst Schachmatt. Im Gegenteil - wenn die Politik klar die Regeln ansagt, wird der Aktienmarkt in Richtung der Betriebe expandieren, welche alternative Autos anbietet. Das war schon immer so - wer sich den Aktienmarkt der letzten Jahrzehnte mal ansatzweise angesehen hat, weiss das auch.
Also nochmal zum Mitschreiben: Wäre ein Unternehmen auch nur ansatzweise so stur, wie du es hier darstellst, wäre dieses Unternehmen auf dem Aktienmarkt untergegangen. Denn Aktionäre investieren nicht in aktuelle Werte, sondern in die Zukunft. Dem Aktionär bringt es einen Scheißdreck, wie sehr das Unternehmen sich an veraltete Technologien festhält. Und jeder, der auch nur ansatzweise Ahnung davon hat, würde eine Aktie nach einem solchen politischen Erlass sofort abwerfen. Das heisst: Auch kein Geld mehr für die ach so überbezahlten Manager. Diese werden sich also mehrfach überlegen, wie sie die Zukunft gestalten.
@freewareecke:
Daran denkt wirklich kaum jemand. Allerdings komme ich sehr gut klar damit. Ich weiss: Ich verursache dadurch Umweltverschmutzung, also muss ich auch dafür aufkommen. Ob ich nun einen Handwerker, meine tägliche Nahrung oder sonst was geliefert haben möchte. Es geht damit einher, dass Waren und Dienstleistungen teurer werden. Sei es der Handwerker, das Gemüse oder der Internetanschluss. Ich verursache Schaden, ich bin bereit dafür aufzukommen - warum haben einige Leute damit so ein großes Problem? -
naja ich denke einige haben ein problem damit, weil sie so schon kaum von dem leben können was sie bekommen im monat an geld. ob es jetzt arbeitslose, geringverdiener, zeitarbeiter oder berufsanfänger sind, all diese haben so schon wenig geld und wenn man verrät wie man das alles finanzieren soll als einzellner immer her damit. weil an vielen stellen einen zuschuß für wohngeld z.b. zu bekommen verdient man meist wenn man zu zweit wohnt schnell zu viel.
gut die leute die einiges mehr verdienen als berufsanfänger haben unterumständen kein problem damit, aber naja wie man sicher in dem medien mit bekommt werden immer mehr zeitverträge abgeschlossen und die anzahl derjenigen die bei so zeitarbeitsfirmen arbeiten steigen auch.
und zum anderen, dass mit der erderwärmung klingt gut und schön, doch so ganz glaube ich dem ganzen nicht, da z.b. unsere politker (egal von welchem lager) haben uns schon x mal belogen, wissenschaftler vermuten vieles weil alles zu 100pro zu beweisen ist nich möglich!
und zum letzten, wieso wird nicht einfach alles so gelassen wi es ist, jeder soll doch einfach selbst entscheiden wie weit er bereit ist für den umweltschutz zu tun. also ob er nur müll trennt um ihn wieder zu verwerten oder ob sonst was tut.
den ich bin trotz auto täglich 11Std. außerhaus für arbeit. also der tag ist damit fasst ganz geschafft, also wenn man 7-8 std. schlaf dazu rechnet kommt man auf kaum noch stunden wo man was machen kann, ob es jetzt einem hobby nachgehen ist, sich mit menschen beschäftigen die man liebt oder so.
Von daher bleibe ich beim auto, hab ich das geld gibts ein sparsameres oder mit anderem antriebssystem aber gut. Den ich hab schon geguckt wie lang ich mit der bahn brauche und in dem falle komme ich auf ganze 14 Std. + Schlafstunden bin ich da bei rund 22 stunden! und sry irgendwie brauch man auch mal am tag zeit zur erholung und zeit für anderes als arbeitsweg und arbeit! hätte der tag mehr stunden kann man über die sache entscheiden wie man will.
Michael -
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