Abtreibung? Ja - Nein
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-
Hallo,
ich interressiere mich für eure Meinung zum Thema Abreibung...
Also ich persönlich bin absolut gegen Abtreibung, da ich es als Mord an einem werdenden Menschen sehe. Aber das ist meine Meinung. Ich sehe es als verantwortungslos Sex nur wegen dem Vergnügen zu haben, in der Hoffnung, dass nichts schief geht.
Aber ich lese gerne auch eure Meinungen zu diesem Thema.
MfG SamuelAbstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Pro Abtreibung 67,31 % (35 Stimmen) Contra Abtreibung 32,69 % (17 Stimmen) -
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Ich stimme dafür.
1. Man hat Sex nicht nur aus reinem Vergnügen. Man verhütet und es passiert trotzdem, Schwanger und das mit 16 oder jünger, oder man hat aus beruflichen Gründen noch keine Zeit dafür, oder aus gesundheitlichen Gründen ist eine Schwangerschaft ein enormes Risiko, oder als Mensch mit gesundheitlichen Einschränkungen kann/ darf man keine Kinder bekommen, dann ist die Abtreibung das letzte Mittel.
2. Gibt es ja auch noch die sexuellen Straftäter, Bumms es ist passiert, Schwanger und das von einem Straftäter, wie willst du das deinem Kind erklären? Also Abtreibung. -
Da ist schon etwas dran, aber wenn ich es nicht in kauf nehmen kann wenn mal etwas schief geht, warum habe ich dann überhaupt Sex?
Das passt für mich nicht ganz zusammen.
MfG Samuel -
Für das Glücksgefühl? Und ungeschützter Sex, besonders mit Fremden ist doch eh tabu!
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Sex also nur zur eigenen Befriedigung? Also ich finde das ganz schön egoistisch und verantwortungslos!
Fakt ist auch, das Abtreibung rechtswidrig ist und strafbar ist, was jedoch nicht viele wissen.
MfG Samuel -
Gleich kommt er noch mit Sterbehilfe und Alkoholkonsum. Oh man...
Beginnen wir bei meiner Meinung: Total egal. Wer es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dann ist vollkommen ok. Wenn die Leute ihren Grund haben, was soll man sich da einmischen? Da interessiert die eigene Meinung so viel wie der Grashalm auf der Wiese...
sp-android schrieb:
Fakt ist auch, das Abtreibung rechtswidrig ist und strafbar ist, was jedoch nicht viele wissen.
Rechtlich gesehen ist es Korrekt, dass nach §218 StGB ein "Schwangerschaftsabbruch" strafbar ist. Das stelle man mal dahin. Jedoch sollte man dann auch das Gesetz korrekt heranziehen und auch auf §218a StGB verweisen, wo nach (3) eine Abtreibung bis zur 22 Woche ok ist, wenn ein Arzt einen gewissen Umstand nach (2) feststellt. Strafbar also schon, aber nicht so wie du es hinstellst. Eine Schwangerschaft wird aber normalerweise nur bis zur 12 Woche höchstens noch abgebrochen, da es sonst recht gefährlich für die Mutter werden kann.
Bitte verwirre nicht mit Tatsachen, welche du nur halb darstellst. Das ist so als wenn ich sage, dass Bittermandelöl giftig ist, und man sie daher nicht essen sollte. Stimmt ja auch, aber wenn man sie kocht verflüchtigt sich das Gift, da es nicht hitzebeständig ist.
Liebe Grüße -
Also ich bin der Meinung das das jeder für sich selber entscheiden sollte, natürlich sollte man keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr machen um danach gleich zum Arzt zu rennen und sich das Ding abtreiben zu wollen. Also falls es passieren sollte, grade bei Jugendlichen ist es die eigene Enscheidung.
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blade-of-the-death schrieb:
[...]natürlich sollte man keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr machen um danach gleich zum Arzt zu rennen und sich das Ding abtreiben zu wollen [...]
Das Ding? Wir reden von einem Kind bzw. Embryo!
sp-android schrieb:
Hallo,
ich interressiere mich für eure Meinung zum Thema Abreibung...
Also ich persönlich bin absolut gegen Abtreibung, da ich es als Mord an einem werdenden Menschen sehe. Aber das ist meine Meinung. Ich sehe es als verantwortungslos Sex nur wegen dem Vergnügen zu haben, in der Hoffnung, dass nichts schief geht.
Aber ich lese gerne auch eure Meinungen zu diesem Thema.
MfG Samuel
Sex als Vergnügen ist doch ok, nur sollte man eben die Verhütung nicht vergessen. Wer dabei auf Nummer sicher gehen will, benutzt nicht ausschließlich nur ein Kondom sondern verhütet noch auf einem zweiten Weg. Möglichkeiten gibt es ja genug.
Die Frage der Abtreibung, so finde ich, ist keine einfache Sache und schwierig zu beantworten, wenn man noch nie in der Situation war. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es gar nicht erst soweit kommen muss, denn wie gesagt,es gibt genügend Verhütungsmittel, nicht nur eines...
Es gibt aber auch Abtreibungen, die ich nachvollziehen kann. Wenn bereits feststeht, dass das Kind schwerwiegend krank ist und das Leben eher eine Qual darstellen würde, ist das zwar ein schwieriger Schritt, aber ich finde es nicht verwerflich.
Im Zusammenhang mit meiner Arbeit erlebe ich oft Kinder, die ihr ganzen Leben an Geräten und Schläuchen angeschlossen bleiben müssen, selber kaum lebensfähig sind. Ihr könnt mir glauben, es ist kein schöner Anblick und ich kann Eltern absolut nachvollziehen, die sagen, dass sie sowas ihrem Kind ersparen möchten.
Ebenso ist die Situation eines schwangeren Vergewaltigungsopfers schwierig. Diejenigen haben genug mit der Situation zu kämpfen und wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden oder das Kind anschließend weggeben möchten, kann ich das auch verstehen.
sp-android schrieb:
Da ist schon etwas dran, aber wenn ich es nicht in kauf nehmen kann wenn mal etwas schief geht, warum habe ich dann überhaupt Sex?
Das passt für mich nicht ganz zusammen.
MfG Samuel
Du hast also keinen Sex, weil du Angst hast, dass etwas schiefgehen kann bzw. Sex ist nur zum Kinder bekommen da?
Dann mein Beileid, falls das deine Ansicht ist.
Wie schon erwähnt, kann man sich mittels Verhütung auch mehrfach absichern. Das Risiko, dass mehrere Verhütungsmittel versagen ist nun wirklich sehr gering. -
Ich denke eine allgemeine Antwort "Ja" oder "Nein" ist hier nicht möglich, man sollte den Einzelfall betrachten.
In der Regel bin ich dagegen. Aber in bestimmten Fällen, wie bspw. wenn die Mutter definitiv zu Jung ist, sollte man es in Erwägung ziehen. Denn es geht nicht nur darum einen Menschen auf die Welt zu bringen und sich bequem hinter der Aussage "Oho, wir dürfen nicht morden" zu verstecken, sondern es geht auch darum für das Kind zu sorgen und Verantwortung dafür übernehmen zu können und das ist das Allerwichtigste.
Man sollte sich also immer fragen, ob ein Kind für das man sich entscheidet tatsächlich glücklich sein kann, mit dem was man ihm bieten kann (z. B. eine intakte Beziehung, finanzielle Mittel für Schulbildung etc. pp.) und ob eine gesunde emotionale Entwicklung zumindest in gewissen Grenzen garantiert werden kann (und es mag sein, dass z. B. auch eine 14-Jährige Mutter, die auf der Straße lebt dies irgendwie schaffen kann, aber die Chancen sind doch wesentlich geringer, als bei zwei Menschen die voll im Leben stehen und füreinander sowie das Kind immer da sind). Andernfalls handelt man höchst egoistisch und verantwortungslos. -
So generell diskutiere ich über dieses Thema nicht gerne. Aber ich möchte mich hier mal dazu melden, weil hier wieder das Argument mit dem Glück kam. Das geht mal garnicht! Solche Diskussionen gibt es auch zu behinderten Kindern oder Menschen. In Australien gab es sogar Gerichtsverhandlungen dazu (sucht einfach nach wrongful-life und wrongful-birth). Solche Diskussionen über den Wert eines eingeschränkten Lebens hatten wir schonmal in einer eher dunklen Epoche der Geschichte. Über das Glück eines ungeborenen Menschen kann man keine Mutmaßungen anstellen, besonders, wenn sie sogar gesund auf die Welt kommen würden. Es gibt genügend andere Argumente.
Generell bin ich eher gegen Abtreibungen eingestellt, aber Ethik ist in meinen Augen nicht eindimensional, sondern zweidimensional. Das heißt, es gibt vier Richtungen: gut, schlecht, richtig und falsch. Ich finde Abtreibungen sind grundsätzlich schlecht, aber den Umständen entsprechend kann es richtig sein. In solchen Fällen müssen es die Eltern entscheiden (und ich bin sehr wohl der Meinung, dass der Vater da auch ein Mitspracherecht hat, insofern er kein Verbrecher ist versteht sich). Ein Schwangerschaftsabbruch aus gesundheitlichen Gründen finde ich ist sogar gut, da man schlussendlich hier keine Entscheidung treffen kann, die beide Leben schont. -
Dieses Thema ist nur schwer pauschalisierbar. Abtreibung kann auch andere Gründe haben, wie nur die Dummheit, sich nicht zu schützen (Kondom!).
Was zum Beispiel, wenn die Schwangerschaft aus einer Vergewaltigung heraus entstanden ist? Ich finde, das ist etwas sehr persönliches, und sollte immer wieder erneut im Einzelfall entschieden werden. Deshalb erfolgt auch vor jeder Abtreibung ein Beratungsgespräch.
Anstatt einfach nur Abtreibungen zu verbieten zu versuchen, sind andere (indirekte) Wege meiner Meinung nach viel sinnvoller: So zum Beispiel die Aufklärung weiter voran zu treiben (auch Aufgabe der Eltern!) und einfachen Zugang zu Kondomen zu ermöglichen. -
heizung schrieb:
[...] und einfachen Zugang zu Kondomen zu ermöglichen.
Ja, der Zugang zu Kondomen ist echt schwierig... Die gibt es doch an jeder Ecke zu kaufen, sogar die meisten Clubs besitzen Kondomautomaten. -
heizung schrieb:
Anstatt einfach nur Abtreibungen zu verbieten zu versuchen, sind andere (indirekte) Wege meiner Meinung nach viel sinnvoller: So zum Beispiel die Aufklärung weiter voran zu treiben (auch Aufgabe der Eltern!) und einfachen Zugang zu Kondomen zu ermöglichen.
Du hast den Thread doch überhaupt nicht gelesen, sonst würdest du bereits gemerkt haben, das die von dir hier wiedergegebenen Themen bereits angesprochen wurden.
Nur weil es dir peinlich ist, im Supermarkt Kondome zu kaufen ist der Zugang dazu doch nicht schwierig. Dann bestelle sie dir halt im Internet auf einer Seite, die diskret verpackt liefert und sag deiner mom & deinem Dad, das es ihr Weihnachtsgeschenk ist, dann schauen sie auch nicht rein...man man man....
Außerdem verstehe ich den Zusammenhang, in deinem Beitrag nicht. Sind das nur aneinander gereihte Sätze.
Du schreibst selbst, das man statt Abtreibung vorzunehmen aufklären soll, bringst aber das Argument Vergewaltigung. Wie darf ich das verstehen?
Kinder aus nicht beiderseits gewolltem Geschlechtsverkehr sind entstanden weil einer der Beiden nichjt aufgeklärt genug war? -
Warum sollte man nicht bestimmen dürfen, was mit seinem Körper passiert?
-
Muss jeder selbst entscheiden!
Warum sollten andere sagen was man macht oder nicht macht? -
hpage schrieb:
Lieber Herr Gesangsverein, da hörste die Chöre singen.
Muss jeder selbst entscheiden!
Warum sollten andere sagen was man macht oder nicht macht?
Wer bringt den Nachwuchs zur Welt? Richtig, die Frauen sind es.
Wer zeugt den Nachwuchs? Richtig, die Männer sind es.
Was aber, wenn das nicht beide zusammen beschlossen hatten?
Wer entscheidet dann für wen?
Zugegeben, das Thema ist wirklich sehr zwiespältig. Warum?
Mal etwas aus dem Leben gegriffenes:
Ein mir sehr nahestehender Mann hat zwei Töchter.
Seine erste Frau ließ sich die Spirale entfernen, und sagte es ihm nicht. Dann zog sie in die weite Welt hinaus und hatte ihren Spaß. Als ihr klar wurde dass sie schwanger war, kehrte sie nach 3 Monaten zu ihm zurück. Alles das erduldete er. Als das Baby kam, ließ die Mutter das Neugeborene nach einer Woche einfach liegen, und ging erneut in die Welt hinaus. Das Baby kam in eine Pflegefamilie. Aber war das Kind auch von ihm? Ein Vaterschaftstest folgte. Doch wer zahlte den Vaterschaftstest? Richtig, er musste - genauso, wie den Unterhalt - zahlen, denn in diesem Fall war das Kind von ihm.
Bei seiner zweiten Frau kam mal die Frage auf: "Sag mal, Du nimmst doch die Pille, oder?" Als Antwort kam ganz trocken: "Nein, das ging immer gut - klappte bei meinem Freund auch nie!" Und ausgerechnet dann wurde sie schwanger. Sie schämte sich, denn sie wusste, dass er ein Abtreibungsgegner ist. Und wieder erduldete er alles, und das Kind kam zur Welt. Später dann trennten sich die beiden.
Die einzige Entscheidung, welche er treffen durfte, war, dass er einer Abtreibung seiner zweiten Tochter nicht zustimmte, und die Mutter war auch froh darüber.
Fazit der tragischenGeschichteBegebenheit:
- Beide Frauen hatten sich - über den Kopf des Mannes hinaus - etwas in den Kopf gesetzt.
- Beide Kinder wuchsen schließlich ohne Vater auf.
- Beide Töchter sind ihren Müttern entglitten, denn sie gehen ihre eigenen Wege.
- Der Mann lebt seit vielen Jahren alleinstehend, denn er hat das Vertrauen verloren.
- Der Mann musste selbstverständlich für den Unterhalt beider Kinder aufkommen - ohne, dass er am gemeinsamen Familienglück teilhaben konnte bzw. durfte.
Also lieber hpage, wer hat in diesen beiden Fällen nun für wen entschieden?
Und sollte wirklich jeder für sich alleine entscheiden?
Hast Du es aus dieser Sicht einmal betrachtet?
Aber btt:
Grundsätzlich bin auch ich dagegen, denn
sp-android schrieb:
und
Also ich persönlich bin absolut gegen Abtreibung, da ich es als Mord an einem werdenden Menschen sehe.
devils-plaything schrieb:
Das Ding? Wir reden von einem Kind bzw. Embryo!
Beitrag zuletzt geändert: 3.2.2013 4:40:02 von menschle -
Find auch kein Grund warum Abtreibung verboten werden sollte..oft rate ich sogar zur Abtreibung.
Das kleine etwas kannst nicht als Lebewesen Bezeichnen und wenn es passiert ist dann ist es passiert...
Jedoch sollte man bedenken das man als sehr junge Mutter die Karriere erst mal stilllegen kann.
Dann Lieber Abtreiben und später wenn Zeit und Platz für ein Kind ist erneut versuchen. -
wikimovies schrieb:
Find auch kein Grund warum Abtreibung verboten werden sollte..oft rate ich sogar zur Abtreibung.
Das kleine etwas kannst nicht als Lebewesen Bezeichnen und wenn es passiert ist dann ist es passiert...
Jedoch sollte man bedenken das man als sehr junge Mutter die Karriere erst mal stilllegen kann.
Dann Lieber Abtreiben und später wenn Zeit und Platz für ein Kind ist erneut versuchen.
Man kann die Karriere auch mit einem Kind vereinbaren, es ist nur eben um einiges erschwerter... Wie heißt es so schön: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg".
Was ist eigentlich mit der Option, das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben?
Dies stellt für viele häufig noch eine Alternative da und es gibt viele Paare,die leider keine eigenen Kinder bekommen können und gerne eins adoptieren, um dem Kind ein liebevolles und geborgenes zu Hause zu bieten. -
Die Frage, ob man für oder gegen eine Abtreibung ist, kann meines Erachtens nicht eindeutig mit
Ja oder Nein beantwortet werden.
Folgt man den Argumenten in der Rechtsprechung wird der Zwiespalt deutlich.
Der Paragraph 218 StGB stellt einen Schwangerschaftsabbruch unter Strafe.
Hier müsste die Antwort Nein lauten.
Der Paragraph 218a StGB (Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs) berücksichtigt
besondere Umstände einer Schwangerschaft. Die Fristenlösung greift bei Schwangerschaften infolge einer Straftat (z.B. Vergewaltigung), eugenischer und sozialer Indikation.
Außerdem ist ein Schwangerschaftsabbruch aus medizinischen Gründen ohne Frist erlaubt.
Darunter fallen z.B. lebensbedrohliche Erkrankungen der Schwangeren (Krebs etc.).
Hier müsste die Antwort Ja lauten.
mfg,
timebandit
-
menschle schrieb:
[gekürzt]
Zugegeben, das Thema ist wirklich sehr zwiespältig. Warum?
Mal etwas aus dem Leben gegriffenes:
[gekürzt]
Also lieber hpage, wer hat in diesen beiden Fällen nun für wen entschieden?
Und sollte wirklich jeder für sich alleine entscheiden?
Du hast uns ein sehr schönes Beispiel gegeben. Hast du das aus dem Mittelalter gegriffen? (Etwas überspitzt, ja, ich meine hiermit den Teil, dass die Frau auf den Wunsch des Mannes einging) Warum sollte ein Mann oder der Staat oder die Kirche die Macht und Erlaubnis haben, über einen anderen Körper zu entscheiden. Wenn die Frau das Kind nicht bekommen will ist es ihre Entscheidung. Genauso wie es ihre Entscheidung ist, mit wem sie ins Bett geht oder ob welcher Religion sie angehört oder ob sie das Kind zur Adoption frei gibt, oder oder oder... Genauso wie es die Entscheidung von dem Mann war, mit der Frau zu schlafen (hoffentlich auch umgekehrt).
Wenn man gegen die Abtreibung ist hält man doch nur die menschliche Entwicklung auf, wie es auch die Kirche jahrhunderte lang getan hat. Überall muss man sich einmischen, weil man ja anscheinend alles besser weis. Unser Staat ist auch nichts anderes als eine Religion mit dem Glaube an die Freiheit (usw), wenn man es genau nimmt. Doch wo bleibt die Freiheit für die Frauen, die kein Kind wollen?
Lasst die Frauen doch machen, was sie wollen und kümmert euch um wichtigere Themen, wie Krieg und Hunger. Am Ende läuft es ja doch darauf raus, dass man abtreiben darf, die ganzen Gegner zögern es nur nach hinter heraus, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Beitrag zuletzt geändert: 3.2.2013 10:21:43 von milchkaffeebohne -
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