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Zinsen abschaffen

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  1. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    burgi schrieb:
    querdenker schrieb:
    zu 1) ja
    zu 2) dann muss es eben vertraglich so festgelegt werden, das wenn Gewinn da ist, oder die Firma verkauft wird zurückbezahlt werden muss. ( die Firma leiht sich ja das Geld um gewinne zu machen).
    zu 3) eine Dienstleistungsfirma macht doch auch gewinne von denen gezahlt werden kann.

    zu 1) dann bist du wohl einer der wenigen Wohltäter auf der Welt, denn es wird nicht viel mehr Menschen geben, die (verzeih den Ausdruck, ich will dich nicht persönlich angreifen) "so dumm" wären, das zu tun / zu wollen. Ich hoffe zudem, dass du niemals in deinem Leben, sollte sich das von dir erdachte System etablieren, jemandem Geld leihst. Du würdest dir nicht mal mehr was zu essen leisten können ...
    zu 2) und wenn die Bude niemand haben will, von welchem Geld soll dir dann was zurückbezahlt werden? Das ist mitunter ein Problem, welches Banken zur Zeit haben, dass Haftungen schlagend werden, von welchen nach deren Risikobewertung niemals ausgegangen wurde ...
    zu 3) ich habe von keiner Dienstlesitungsfirma geredet, ich habe vom Beispiel geredet, dass du 100.00 EUR herleihst. Das ist eine Dienstleistung. Warum sollst du (egal ob Firma oder nicht) die Dienstleistung nur abgegolten bekommen, wenn die Firma, die das Geld von dir bekommt, damit gut wirtschaftet?
    eine Dienstleistungsfirma macht doch auch gewinne von denen gezahlt werden kann.

    Würde ich davon ausgehen, dass eine Dienstleistungsfirma ausschließlich Geld verleiht, dann würde ich eine solche Firma Bank nennen. Gehe ich weiter davon aus, dass diese Bank ausschließlich Kunden hat, die nicht gut wirtschaften, und nur Verluste machen, bekommt diese von keinem einzigen Kunden Geld, da die Gewinnbeteiligung mit 0,00 EUR zu Buche schlägt. Im Gegenteil: du würdest dich noch am Verlust beteiligen. Zeig mir eine Bank, die einem Kunden, der zu blöd ist, mit Geld richtig umzugehen, auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde, sich am Verlust einer solchen Firma zu beteiligen. Woher sollte die Bank in diesem Fall auch das Geld nehmen, die Verluste der Kunden mitzutragen? Da ist mir ja das bestehende Währungs- und Wirtschaftssystem noch lieber ...


    Also ich meine das so das die Bank im vom Bankgeschäft wegkommt und zum Investor wird mit allen Risiken die damit verbunden sind. Und Geld zu verleihen wird sinnlos wenn keine Zinsen erhoben werden , wenn jemand Geld braucht soll er auch sagen warum , wenn der Grund ist zu verdienen entsteht ein Gewinn und alles passt , um sich heute schon was zu leisten was erst morgen bezahlt wird. ja wie man das lösen kann könnt ihr auch mal mitdenken und nicht immer nur dagegen reden (soll keine Kritik sein sonder Ansporn zum anders denken) , wie gesagt das alte System taugt nicht.

    kaetzle7 schrieb:
    Abgesehen davon, dass natürlich jemand daran verdienen muss, wenn er Geld verleiht, sonst gäbe es ja keinen Anreiz Geld zu verleihen: Das eigentliche Problem sind ja nicht unbedingt die Zinsen, sondern die Zinseszinsen. Eine Abschaffung des Zinseszins würde das Problem deutlich entschärfen. Die "Schuldenfalle" schlägt ja nur deshalb so hart zu, da man für die Bezahlung des Schuldzinses letztlich nochmals Zinsen zahlen muss.

    Dirk Müller erklärt den Unterschied zwischen Zins und Zinseszins

    Das System ist krank, doch um es zu heilen braucht es entweder ein Umdenken der gesamten Menschheit, oder den Zusammenbruch der Weltwirtschaft - und selbst dann ist nicht sicher, ob das neue System dann viel besser ist. Einfache Lösungen gibt es da auf jeden Fall nicht.



    das finde ich super ausgedrückt , wenn ich bei deinen Vorschlag die Zinsen jetzt Gebühren nenne , weil sie ja einmalig sind und der Lohn für die Arbeit. dann ist das genau ein teil davon was ich damit sagen wollte. mit Jesu sein vermögen wäre nach meiner Rechnung dann bei 52,5 Cent , mit Zinsen bei 1€ , also da ist es eigentlich Wurst was man da macht. entscheiden ist was du gesagt hast Zinseszins weg. Aber ist ja der Wahnsinn was wie sich das auf schaukelt , und wir sind an am Anfang vom Ende , Expotential gerechnet kann das nicht mehr lange dauern .

    Beitrag zuletzt geändert: 24.7.2012 13:20:29 von querdenker
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  3. c**********h

    querdenker schrieb:
    Die Zeit ist allein betrachtet ist kein Wachstum.

    Zeit ist kein Wachstum, aber Wachstum ist auch nicht das primäre Ziel der Geldpolitik. Schau dir mal die Theorien der Klassischen Nationalökonomie, des Keynesianismus und des Monetarismus an.


    querdenker schrieb:
    Deswegen mein Gedanke Gewinnbeteiligungen ja aber keine Zinsen.

    Gewinnbeteiligung oder wie auch immer du es nennen magst, ist im Prinzip nichts anderes als ein Zins. Du gibst Geld und erwartest später eine Gegenleistung dafür. :tongue:


    querdenker schrieb:
    " Heute konsumieren, die Kinder Morgen im Schuldenberg ersticken lassen."

    Falsch. Heute konsumieren, morgen die Dummen sich um die Schulden kümmern lassen ;-)
  4. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    chieseburgah schrieb:
    querdenker schrieb:
    Die Zeit ist allein betrachtet ist kein Wachstum.

    Zeit ist kein Wachstum, aber Wachstum ist auch nicht das primäre Ziel der Geldpolitik. Schau dir mal die Theorien der Klassischen Nationalökonomie, des Keynesianismus und des Monetarismus an.


    querdenker schrieb:
    Deswegen mein Gedanke Gewinnbeteiligungen ja aber keine Zinsen.

    Gewinnbeteiligung oder wie auch immer du es nennen magst, ist im Prinzip nichts anderes als ein Zins. Du gibst Geld und erwartest später eine Gegenleistung dafür. :tongue:


    querdenker schrieb:
    " Heute konsumieren, die Kinder Morgen im Schuldenberg ersticken lassen."

    Falsch. Heute konsumieren, morgen die Dummen sich um die Schulden kümmern lassen ;-)


    Ja leider kann man der globalen Wirtschaft nicht mit dem Austausch einer einzigen Regierungsform bei kommen.

    Und schade das wir schon morgen haben. Die dummen sind wir.
  5. c**********h

    querdenker schrieb:
    Ja leider kann man der globalen Wirtschaft nicht mit dem Austausch einer einzigen Regierungsform bei kommen.

    Und schade das wir schon morgen haben. Die dummen sind wir.

    Die Wirtschaftspolitik und die Regierungsform sind zwei Paar Schuhe, wirf mal nicht alles durcheinander.

    Heute ist heute. Dass jemand dafür zahlen wird ist klar, es ist nur noch nicht entschieden wer. Nutze die Chance ;-)
  6. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    chieseburgah schrieb:
    querdenker schrieb:
    Ja leider kann man der globalen Wirtschaft nicht mit dem Austausch einer einzigen Regierungsform bei kommen.

    Und schade das wir schon morgen haben. Die dummen sind wir.

    Die Wirtschaftspolitik und die Regierungsform sind zwei Paar Schuhe, wirf mal nicht alles durcheinander.

    Heute ist heute. Dass jemand dafür zahlen wird ist klar, es ist nur noch nicht entschieden wer. Nutze die Chance ;-)

    wie auch immer
    zinseszis abschafen was sagst du dazu?
  7. burgi

    Co-Admin Kostenloser Webspace von burgi

    burgi hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    wie auch immer

    Wie auch immer ist keine gezielte Meinung mit Argumenten.
    zinseszis abschafen was sagst du dazu?

    Bitte schreib ordentliche Beiträge, und nicht nur kurze Nachfragen. Das ist der Diskussion nicht dienlich. Bitte nutze auch die Möglichkeit, Zitate auf die notwendige Länge zu stutzen, und nicht immer komplette Beiträge zu zitieren, da dies das Verfolgen des Diskussiosnverlaufs enorm erschwert :thumb:
  8. schnookerippsche

    Kostenloser Webspace von schnookerippsche

    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    Tatsache ist doch das unser Geldsystem auf Schulden basiert. Kredite der Zentralbank werden nur gegen Zinsen (und wenn sie auch sehr gering sind) herausgegeben. Die Zinsen können natürlich nicht zurückgezahlt werden da die Zentralbank das Geldmonopol hat und die einzige Institution ist die Geld ausgibt. Aus der Schuldenspirale herauszukommen ist somit unmöglich, und wie der hier erwähnte Dirk Müller schon behauptete wird dank der exponentiellen Steigung der Schulden dank Zinseszins es bald auch zu einem Kollaps des Finanzsystems kommen.

    Und Zinsen zu vergeben soll eine „Leistung“ sein. Klar wenn ich als reicher Ölscheich meine Milliarden auf dem Konto habe dann erbringe ich natürlich viel Leistungen.
    Tatsächlich tut dieses faule reiche Pack nichts sondern liegt auf den Schultern der Arbeiter. Wir haben also Dank des Bankensystems eine Umverteilung des Vermögens von Fleißig nach Reich.

    Die Gründer des Systems machten auch keinen Hehl daraus mithilfe des Systems Menschen versklaven zu wollen. Typische Vertreter des Systems waren u.a. die deutsche Bankierfamilie Rothschild.

    Der verrückte Gaddafi wollte doch tatsächlich den Gold-Dinar als Währung einführen. Und da er ein Vorbild für sämtliche afrikanischen Herrscher war, hätten die anderen das eventuell auch noch gemacht. Aber wo kämen wir denn da hin wenn man solchen widerlichen Schwellenländern tatsächlich einen fairen Gegenwert zahlen würde? Mit Gaddafi wars dann auch schnell vorbei… Verrückte Leute gibts tsts:eek:

    Merke: Wer das Geldsystem kritisiert wird diskreditiert und als Kommunist bzw. Mauerschütze ausgeschimpft, wer dagegen auflehnt wird wie bei Occupy Wallstreet niedergeknüppelt, wer versucht es zu beseitigen wird selbst beseitigt (Gaddafi).

    Beitrag zuletzt geändert: 24.7.2012 16:40:19 von schnookerippsche
  9. t*****b

    schnookerippsche schrieb:
    Tatsache ist doch das unser Geldsystem auf Schulden basiert.


    Natürlich basiert das auf Schulden aber ist ja auch gut so. Du hast doch sicher auch einen Arbeitsvertrag, darin ist definiert, wie viel Geld dir dein Arbeitgeber und wie viel Arbeitszeit du ihm schuldest. Oder willst du lieber in Steinen ausbezahlt werden? Oder du schuldest deinem Mieter Geld, willst du ihm lieber Fische geben? Und was soll er mit denen anfangen, wenn diese vergammelt sind? Geld fungiert in erster Linie um Tauschgeschäfte zu ermöglichen, die ohne Geld nicht möglich wären. Ist doch egal ob es einen reelen Gegenwert zum Papier auf dem es gedruckt ist gibt oder nicht, solange sich eben alle daran halten. Selbst in der Steinzeit würdest du deinem Stamm "schulden", mit auf die Jagd zu gehen um den Fortbestand zu sichern. Und zu dieser Zeit wurde man ausgestoßen wenn man der Gesellschaft keinen Nutzen mehr erbracht hat, in unserem Sozialstaat sieht das wesentlich besser aus. Mit Geld kann man nicht nur schlechtes tun, sondern auch viel gutes.

    schnookerippsche schrieb:
    Kredite der Zentralbank werden nur gegen Zinsen (und wenn sie auch sehr gering sind) herausgegeben. Die Zinsen können natürlich nicht zurückgezahlt werden da die Zentralbank das Geldmonopol hat und die einzige Institution ist die Geld ausgibt.


    Die Zentralbank hat in erster Linie die Aufgabe, den Geldmarkt zu regulieren. Gibt sie zB günstieg Kredite heraus, können die Banken, die dieses Geld leihen, ebenso günstige Kredite herausgeben. Außerdem legt sie Fest, wie viel von den Krediten als Sicherheit behalten/eingezahlt werden muss.


    Und Zinsen zu vergeben soll eine „Leistung“ sein. Klar wenn ich als reicher Ölscheich meine Milliarden auf dem Konto habe dann erbringe ich natürlich viel Leistungen.


    Wieso jemand reich ist und der andere, kann viele Ursachen haben. Der eine arbeitet hart, der andere erbt, ein anderer gewinnt zufällig etwas und der nächste sitzt eben auf Öl. Aber ist ja legitim. Sind wir doch selber schuld, wenn wir derren Öl brauchen und so viel dafür bezahlen, wir sind es doch, die das erst ermöglichen. Die brauchen ihr Öl nicht selber.


    Tatsächlich tut dieses faule reiche Pack nichts sondern liegt auf den Schultern der Arbeiter. Wir haben also Dank des Bankensystems eine Umverteilung des Vermögens von Fleißig nach Reich.


    Innovation schafft Wachstum schafft Arbeitsplätze. Sollen die doch ihr Geld verbrasseln, das kommt schon irgendwie wieder bei der Bevölkerung an. Alleine was die für Hotels bauen, das sind große Firmen mit vielen Arbeitnehmern.


    Die Gründer des Systems machten auch keinen Hehl daraus mithilfe des Systems Menschen versklaven zu wollen. Typische Vertreter des Systems waren u.a. die deutsche Bankierfamilie Rothschild.


    Das Geldsystem hat sich genauso wie der Rest der Gesellschaft entwickelt. Wie bei meinem oberen Beispiel war Geld in erster Linie ein Tauschmittel. So konnten Überprpduktionen verkauft werden und dafür im Gegensatz Dinge erworben werden, die man selber nicht herstellen konnte. So konnte zB ein Bauer Medizin kaufen oder ein Dachdecker etwas zu essen. Ist doch garnicht so schlecht für alle.


    Merke: Wer das Geldsystem kritisiert wird diskreditiert und als Kommunist bzw. Mauerschütze ausgeschimpft, wer dagegen auflehnt wird wie bei Occupy Wallstreet niedergeknüppelt, wer versucht es zu beseitigen wird selbst beseitigt (Gaddafi).


    Natürlich kann man das Geldsystem kritisieren. Aber es ist nicht richtig zu sagen, Geld ist an allem schuld. Man kann mit Geld auch viele gute Dinge tun.

  10. g****e

    Alta, was geht denn hier ab 0,0

    Erstmal zum TE: Dein Erstellungspost ist einfach nur Schrott, wie fatfreddy schon gesagt hat. Es fehlen Form, zusammenhängende Sätze, und vor allem fehlen Worte. Fühl dich nicht ans Bein gepisst, wenn jemand dich darauf hinweist, aber wenn du im realen Leben mit so einem Text versuchst eine Diskusion zu eröffnen, und sei es nur im Deutschunterricht, wars das.

    So, vor dem Eigentlichen, worüber Diskutiert wird: Ich schmeiße mal eine Aussage vorweg, welche vllt wichtig an dieser Stelle ist:
    Geld hat keinen Wert, es hat einen Preis

    Wer das nicht versteht gehört glaub ich nicht in eine solche Diskusion. Tut mir leid, wenn ich das so blöd sage, aber das ist eine grundlegende Eigenschaft von Geld, und die ist wichtig! Außerdem versteht man sonst glaube ich meinen Standpunkt, bzw meine Argumente nicht.
    So, dann ein kleines Video, was wohl viele kennen, was aber wunderschön ist. Es nennt sich "Goldschmied Fabian - Warum überall Geld fehlt" https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

    So, jetzt zum eigentlichen.
    Was sind Zinsen? Zinsen ist der Preis für das Leihen von Geld. Aus diesem Satz ergibt sich eine nette weitere Eigenschaft von Zinsen, beziehungsweise, man kann das Bild von Zinsen, also was sie sind, erweiten. Es gibt noch andere Begriffe für einen Preis für das Leihen eines Gegenstandes, und dieser wäre zum Beispiel "Miete". Eine Miete, oder Pacht, ist, ebenso wie Zinsen, definiert als Preis für das Leihen eines Objektes.
    Um jetzt zur Leitfrage zu kommen: Das Leihen von Gegenständen ist etwas nettes, doch wer leiht einem Wildfremden bitte zum Beispiel das Auto? Nur, weil er mal einen Bugatti fahren wollte, und nett gefragt hat, ob er sich diesen mal für ein paar Wochen ausleihen darf, wird hier denke ich niemand sagen "hier, fahr mein Auto, kannst es wiederbringen, wenn der Tank leer ist, oder du keine Lust mehr hast. Wir sehen uns irgendwann".

    Da ich müde bin, werde ich das weitere auf später Vertagen. Ich hoffe aber, das Argument, beziehungsweise der Zusammenhang, den ich deutlich machen wollte, ist klar geworden.

    Liebe Grüße
  11. http://www.youtube.com/watch?v=GbKwXcmZgVs
    https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

    querdenker schrieb:
    wie auch immer
    zinseszis abschafen was sagst du dazu?



    chieseburgah schrieb:
    Falsch. Heute konsumieren, morgen die Dummen sich um die Schulden kümmern lassen ;-)


    schwarztee schrieb: Nimm doch als Beispiel Griechenland, die zahlen nicht zurück auch wenn sie müssen, oder nimm die Immobilienpleite in den USA, da kriegt auch keiner mehr sein Geld zurück, darum sind die Banken ja vor wenigen Jahren fast hopps gegangen
    .


    schnookerippsche schrieb:
    Tatsache ist doch das unser Geldsystem auf Schulden basiert. Kredite der Zentralbank werden nur gegen Zinsen (und wenn sie auch sehr gering sind) herausgegeben. Die Zinsen können natürlich nicht zurückgezahlt werden da die Zentralbank das Geldmonopol hat und die einzige Institution ist die Geld ausgibt. Aus der Schuldenspirale herauszukommen ist somit unmöglich, und wie der hier erwähnte Dirk Müller schon behauptete wird dank der exponentiellen Steigung der Schulden dank Zinseszins es bald auch zu einem Kollaps des Finanzsystems kommen.

    Und Zinsen zu vergeben soll eine ?Leistung? sein. Klar wenn ich als reicher Ölscheich meine Milliarden auf dem Konto habe dann erbringe ich natürlich viel Leistungen.
    Tatsächlich tut dieses faule reiche Pack nichts sondern liegt auf den Schultern der Arbeiter. Wir haben also Dank des Bankensystems eine Umverteilung des Vermögens von Fleißig nach Reich.

    Die Gründer des Systems machten auch keinen Hehl daraus mithilfe des Systems Menschen versklaven zu wollen. Typische Vertreter des Systems waren u.a. die deutsche Bankierfamilie Rothschild.

    Der verrückte Gaddafi wollte doch tatsächlich den Gold-Dinar als Währung einführen. Und da er ein Vorbild für sämtliche afrikanischen Herrscher war, hätten die anderen das eventuell auch noch gemacht. Aber wo kämen wir denn da hin wenn man solchen widerlichen Schwellenländern tatsächlich einen fairen Gegenwert zahlen würde? Mit Gaddafi wars dann auch schnell vorbei? Verrückte Leute gibts tsts:eek:

    Merke: Wer das Geldsystem kritisiert wird diskreditiert und als Kommunist bzw. Mauerschütze ausgeschimpft, wer dagegen auflehnt wird wie bei Occupy Wallstreet niedergeknüppelt, wer versucht es zu beseitigen wird selbst beseitigt (Gaddafi).



    Also wenn ich die teile lese dann kann das nicht mehr lange gut gehen. Das Gefühl, das da was nicht stimmt sollte doch so langsam jeder kennen .
    zitat: Der verrückte Gaddafi wollte doch tatsächlich den Gold-Dinar als Währung einführen.
    So verrückt war der Ansatz gar nicht!
    Die die "Buschkriege" ? weg dem öl , oder wegen ihrem Banksystem? schaut mal unter Islamistische Banken nach!

    Und sowas wie " deine Erstellungspost ist einfach nur Schrott" gehört nicht in die Beiträge (auch nicht wenn es stimmt) das Kernproblem ist richtig erkannt und die Frage ist schon lange überfällig.
    Und wie eingefahren die Meinung ist das Zinsen und Zinseszinsen in Ordnung gehen.
    Jahrelange Gehirnwäsche macht sich im Denkvermögen bemerkbar. Da bleibt kein platz für neues.
    Klar brauchen wir ein System zum bezahlen , aber keines um uns zum Sklaven zu machen.
    Also denkt mal nach vielleicht kommt ihr drauf , viel Spaß dabei.
  12. kurt-stephan schrieb:
    schaut mal unter Islamistische Banken nach!


    Zu diesem Thema habe ich einen interessanten Artikel in der FAZ gefunden: Islamische Finanz - Die zinslose Ökonomie - eine sichere Bank?

    In diesem Artikel steht, dass es, wenn man das ganze System einmal genau analysiert, mit der Zinslosigkeit gar nicht so weit her ist - damit die diversen Geschäfte sharia-kompatibel werden, werden de-fakto-Zinsgewine einfach zu Handelsgewinnen umdefiniert.
    Ein Beispiel:
    ... Das klassische Beispiel ist der Hauskauf: Wenn eine islamische Bank die vom Kunden gewünschte Immobilie zunächst kauft, um sie später teurer an ihn weiterzuveräußern, wird aus verbotenem Zinsgewinn ein rein formal zulässiger Handelsgewinn. In der Substanz bleibt es aber ein Zinsgeschäft. ...


    Im übrigen gibt es auch in der Ökonomie auch andere theoretische Ansätze zu einer zinslosen Wirtschaft, die sich in der Praxis meines Wissens aber nicht durchgesetzt haben, so z.B. der Proudhonismus, der den zinslosen Kredit als wichtiges Element aufzählt.

    Eine weitere Arbeit gab es von Hans Langenlütke, dessen Dissertation(?) 1925 den Titel "Tauschbank und Schwundgeld als Wege zur zinslosen Wirtschaft - Vergleichende Darstellung und Kritik der Zirkulationsreformen P.J. Proudhons und Silvio Gesells" trug.

  13. schnookerippsche

    Kostenloser Webspace von schnookerippsche

    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    trueweb schrieb:
    Innovation schafft Wachstum schafft Arbeitsplätze. Sollen die doch ihr Geld verbrasseln, das kommt schon irgendwie wieder bei der Bevölkerung an. Alleine was die für Hotels bauen, das sind große Firmen mit vielen Arbeitnehmern.

    trueweb schrieb:
    Die Zentralbank hat in erster Linie die Aufgabe, den Geldmarkt zu regulieren. Gibt sie zB günstieg Kredite heraus, können die Banken, die dieses Geld leihen, ebenso günstige Kredite herausgeben. Außerdem legt sie Fest, wie viel von den Krediten als Sicherheit behalten/eingezahlt werden muss.

    Gäähn. Diese BWL-Phrasen werden dem dummen Volk immer und immer wieder eingehämmert.
    „Geldmarkt regulieren“. Dann fallen auch Wörter wie „Rettungsschirm“. Klingt doch alles super. Dass es sich dabei um „Sklavenarbeit regulieren“ und „Demokratieabschaffunsgschirm“ handelt dürfte eigentlich klar sein. Welcher BWL-Fuzzi der CFD-tradet wünscht sich dass Griechenland aus der Pleite kommt? Richtig keiner.
    Und „Arbeit schaffen“ naja vielleicht Sklavenarbeit. Und Reiche geben ihr Geld sowieso kaum aus sondern das liegt auf der Bank herum. Damit dürfen dann die Leute von der Bank Gassi gehen. Volker Pispers - BWL-Amöben
    Natürlich kann man das Geldsystem kritisieren. Aber es ist nicht richtig zu sagen, Geld ist an allem schuld. Man kann mit Geld auch viele gute Dinge tun.

    Und was? An Arme spenden? Die sitzen ja gerade wegen des Systems so in der Scheiße. Und die meisten reichen Spender sind sowieso nur Heuchler. An den Lebensverhältnissen ändert es nichts.
    Außerdem kritisiere ich Geld nicht allgemein sondern das Geldsystem. Es gibt dazu Alternativen z.B. Plan-B http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b.
  14. t*****b

    schnookerippsche schrieb:
    Gäähn. Diese BWL-Phrasen werden dem dummen Volk immer und immer wieder eingehämmert.


    Ich bin sicherlich kein BWL-Fuzzie, aber genauso wenig Verschwörungstheoretiker.

    schnookerippsche schrieb:
    „Geldmarkt regulieren“. Dann fallen auch Wörter wie „Rettungsschirm“. Klingt doch alles super. Dass es sich dabei um „Sklavenarbeit regulieren“ und „Demokratieabschaffunsgschirm“ handelt dürfte eigentlich klar sein.


    Deutschland ist sogar so "frei", dass du dir dein Job selber aussuchen kannst - oder sogar nicht einmal arbeiten musst. Wo dort Sklavenarbeit sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

    schnookerippsche schrieb:
    Welcher BWL-Fuzzi der CFD-tradet wünscht sich dass Griechenland aus der Pleite kommt? Richtig keiner.


    Jeder der dort Anlagen hat oder investieren möchte.

    schnookerippsche schrieb:
    Und „Arbeit schaffen“ naja vielleicht Sklavenarbeit.


    Noch einmal: Du kannst selber aussuchen ob du BWLer sein möchtest, ob du Müllmann oder Elektroniker oder sonst was sein möchtest. Das schreibt dir niemand vor und vor allem - niemand zwingt dich!

    schnookerippsche schrieb:
    Und Reiche geben ihr Geld sowieso kaum aus sondern das liegt auf der Bank herum.


    Hast du denn kein Geld auf der Bank? Was ist genau falsch daran?

    Was vielleicht nicht richtig ist, ist die Verteilung von Arm nach Reich. Aber Reichtum an sich ist nichts schlimmes.

    schnookerippsche schrieb:
    Damit dürfen dann die Leute von der Bank Gassi gehen. Volker Pispers - BWL-Amöben


    Ach der Pispers verdient doch sein Geld damit, dass er Leuten, die Angst vor der Wirtschaft haben oder die an ein "System hinter dem System" glauben, noch mehr Panik macht oder sie zumindest in ihrem Denken unterstützen. Das ist in meinen Augen verwerflicher als der legale Umgang mit Geld.

    schnookerippsche schrieb:
    Natürlich kann man das Geldsystem kritisieren. Aber es ist nicht richtig zu sagen, Geld ist an allem schuld. Man kann mit Geld auch viele gute Dinge tun.

    Und was? An Arme spenden? Die sitzen ja gerade wegen des Systems so in der Scheiße.


    Natürlich muss die Politik verhindern, dass die reichen auf kosten der Unter- und Mittelschicht immer reicher werden. Wer dann aber nichts lernt, drei vier Kinder in die Welt setzt und dann noch nichts arbeiten möchte, braucht sich nicht wundern, warum es ihm schlecht geht. Genauso wer über seinen Verhältnissen lebt. Mein Auto hat nicht mehr als 80PS, ich habe keinen Flachbildfernseher (hab nichtmals ein Fernsehanschluss), ich gehe nicht ein mal im Jahr in Urlaub. Dafür habe ich auch keine Geldsorgen, verzichte aber im Gegensatz dazu auf den Wohlstand, den sich jeder ungerechtfertigt leistet, obwohl das Einkommen nicht ausreicht.

    schnookerippsche schrieb:
    Und was? An Arme spenden? Die sitzen ja gerade wegen des Systems so in der Scheiße. Und die meisten reichen Spender sind sowieso nur Heuchler. An den Lebensverhältnissen ändert es nichts.


    In meinen Augen sind diejenigen Heuchler, die auf das "System" schimpfen, aber nichts dagegen tun. Diejenigen, die selber nichts erreichen und mit Neid auf andere schauen, dafür aber das "System" und nicht ihr eigenes Versagen verantworten, das sind Heuchler. Und sie würden genauso wenig auf ihren Wohlstand verzichten, damit andere ein klein wenig mehr Wohlstand haben. Gesagt ist das immer schnell, aber die Eier dafür hat dann doch keiner!
  15. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    trueweb schrieb:


    Natürlich muss die Politik verhindern, dass die reichen auf kosten der Unter- und Mittelschicht immer reicher werden. Wer dann aber nichts lernt, drei vier Kinder in die Welt setzt und dann noch nichts arbeiten möchte, braucht sich nicht wundern, warum es ihm schlecht geht. Genauso wer über seinen Verhältnissen lebt. Mein Auto hat nicht mehr als 80PS, ich habe keinen Flachbildfernseher (hab nichtmals ein Fernsehanschluss), ich gehe nicht ein mal im Jahr in Urlaub. Dafür habe ich auch keine Geldsorgen, verzichte aber im Gegensatz dazu auf den Wohlstand, den sich jeder ungerechtfertigt leistet, obwohl das Einkommen nicht ausreicht.



    Also die aussage finde ich unpassend von dir , auch wenn sie nur leichtfertig geäußert worden ist.

    denn wer viel Geld hat und das auf der Bank aber keine Kinder ist in meinen Augen sozial niedriger anzusehen als jemand der sich um die Kinder und damit um die Zukunft kümmert, alleine das Kindererziehen müsste wenn es gerecht zugehen soll als vollwertige Arbeit anerkannt werden. Warum sollen meine Kinder den Reichen die ihr Leben nur für das Geld weggeworfen haben im Alter ihren Hintern putzen, denn sie haben nichts für ihr wohl getan. (Ausnahmeregelungen für Leute die keine Kinder bekommen können)

    bitte in :
    Wer dann aber nichts lernt und nichts arbeiten möchte, braucht sich nicht wundern, warum es ihm schlecht geht
    abändern,
    den Kinder sind unsere Zukunft , es reich doch schon wenn wir ihre Zukunft verkaufen.

    trueweb schrieb:


    In meinen Augen sind diejenigen Heuchler, die auf das "System" schimpfen, aber nichts dagegen tun. Diejenigen, die selber nichts erreichen und mit Neid auf andere schauen, dafür aber das "System" und nicht ihr eigenes Versagen verantworten, das sind Heuchler. Und sie würden genauso wenig auf ihren Wohlstand verzichten, damit andere ein klein wenig mehr Wohlstand haben. Gesagt ist das immer schnell, aber die Eier dafür hat dann doch keiner![/u]



    Mit Neid und eigenen versagen und heucheln hat das zwar nichts zu tun. Aber
    solche Menschen gibt es noch ! Die meisten davon nennt man Eltern.



    Beitrag zuletzt geändert: 25.7.2012 18:03:02 von querdenker
  16. t*****b

    querdenker schrieb:
    trueweb schrieb:


    Natürlich muss die Politik verhindern, dass die reichen auf kosten der Unter- und Mittelschicht immer reicher werden. Wer dann aber nichts lernt, drei vier Kinder in die Welt setzt und dann noch nichts arbeiten möchte, braucht sich nicht wundern, warum es ihm schlecht geht. Genauso wer über seinen Verhältnissen lebt. Mein Auto hat nicht mehr als 80PS, ich habe keinen Flachbildfernseher (hab nichtmals ein Fernsehanschluss), ich gehe nicht ein mal im Jahr in Urlaub. Dafür habe ich auch keine Geldsorgen, verzichte aber im Gegensatz dazu auf den Wohlstand, den sich jeder ungerechtfertigt leistet, obwohl das Einkommen nicht ausreicht.



    Also die aussage finde ich mehr wie diskriminierend von dir , auch wenn sie nur leichtfertig geäußert worden ist.

    denn wer viel Geld hat und das auf der Bank aber keine Kinder ist in meinen Augen sozial niedriger anzusehen als jemand der sich um die Kinder und damit um die Zukunft kümmert, alleine das Kindererziehen müsste wenn es gerecht zugehen soll als vollwertige Arbeit anerkannt werden. Warum sollen meine Kinder den Reichen die ihr Leben nur für das Geld weggeworfen haben im Alter ihren Hintern putzen, denn sie haben nichts für ihr wohl getan. (Ausnahmeregelungen für Leute die keine Kinder bekommen können)


    Ich gebe dir vollkommen Recht, in unseren Kindern liegt unsere Zukunft. Da kann die Politik viel nachholen, zB, dass eine Familie ernährt werden kann, wenn ein Elternteil alleine Werkstätig ist - und zwar nicht nur wenn er Manager oder Banker ist, sondern auch der Bäcker oder ein Friseur soll seine Familie alleine ernähren können und es dem anderen Elternteil ermöglichen, ein Kind aufzuziehen, dann soll derjenige im Mutterschutz genauso Rente angerechnet bekommen etc. Klar kann die Politik da etwas ändern und Kindertagesstätten und Ganztagesstätten sind meiner Meinung nach nicht das Richtige. Mit meinem Vergleich wollte ich die "klassiche Harz4-Familie" darstellen, falls das nicht erkannt wurde, möchte ich mich hierfür entschuldigen.

    Ich sage nicht, dass Politik alles richtig macht, aber ich sage genauso wenig, dass das Geldsystem oder die Banken an allem Schuld sind.
  17. querdenker schrieb:
    Also die aussage finde ich mehr wie diskriminierend von dir , auch wenn sie nur leichtfertig geäußert worden ist.

    Warum unterstellst Du Leichtfertigkeit? Es gibt Menschen, die schreiben das, was sie meinen und können es auch richtig und deutlich ausdrücken. Erst richtig lesen, die Aussage verstehen und dann interpretieren und/oder kommentieren.

    In Truewebs Auflistung steht ein "und". Damit ist doch klar gesagt, daß diejenigen gemeint sind, auf die ALLE Punkte der Aufzähliung zutreffen. Eine Diskriminierung sehe ich da nicht. Es geht ja schließlich nicht gegen Menschen die Kinder haben.

    Sofern aber alle genannten Punkte zutreffen, haben auch die Kinder dieser Familien schlechte Karten, denn häufig genug sind das dann keine Wunschkinder, über deren Zukunft sich die Eltern Gedanken gemacht haben, sondern aus Gedankenlosigkeit/Dummheit/wasauchimmer zufällig entstandener Nachwuchs, über dessen Aufzucht/Pflege/Zukunft man sich dann .Gedanken macht, wenn es zu spät ist.
  18. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    trueweb schrieb:

    Mit meinem Vergleich wollte ich die "klassiche Harz4-Familie" darstellen, falls das nicht erkannt wurde, möchte ich mich hierfür entschuldigen.

    Ich sage nicht, dass Politik alles richtig macht, aber ich sage genauso wenig, dass das Geldsystem oder die Banken an allem Schuld sind.


    . Leider ist das mit der heutigen Arbeitstation nicht mehr so selbstverständlich und bereits nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit ist man harz4, je älter man wird desto schwerer ist es auch wieder in Arbeit zu kommen , als Harz4 muss man egal was man gelernt hat alles an Arbeit nehmen was machbar ist , also als dr. Med muss du dann in Öffentlichen Torletten putzen. usw...bla.bla.bla . Die
    Klassische Harz4-Familie sich gewaltig geändert hat. Ich gehe davon aus das du das Bild im Kopf hast Papa Säufer Mama beim rauchen in der Küche also "Flodders" mäßig *** http://imageshack.us/photo/my-images/197/flodders9654143.jpg/,*** die Leute gibt es auch noch sind aber die minderheit. Aber auch viele aus dem Mittelstand ( Exspießer ) Alleinerziehende Geschiedene die nicht als "klassische Harz4-Familie" dargestellt werden möchten, beziehen Harz4 . Kurz in den letzten Jahren hat sich das "Klientel" der bedürftigen sehr geändert. Auch als folge der derzeitigen Wirtschaftslage.
    Leider hat sich das Bild in den Köpfen noch nicht angeglichen.

    Harz4 = *** http://imageshack.us/photo/my-images/197/flodders9654143.jpg/,***
    Stimmt nicht mehr.
    Harz4= ***http://www.uwefotoman.de/sklave148.jpg***


  19. querdenker schrieb:
    trueweb schrieb:

    Mit meinem Vergleich wollte ich die "klassiche Harz4-Familie" darstellen, falls das nicht erkannt wurde, möchte ich mich hierfür entschuldigen.

    Ich sage nicht, dass Politik alles richtig macht, aber ich sage genauso wenig, dass das Geldsystem oder die Banken an allem Schuld sind.


    . Leider ist das mit der heutigen Arbeitstation nicht mehr so selbstverständlich und bereits nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit ist man harz4, je älter man wird desto schwerer ist es auch wieder in Arbeit zu kommen , als Harz4 muss man egal was man gelernt hat alles an Arbeit nehmen was machbar ist , also als dr. Med muss du dann in Öffentlichen Torletten putzen. usw...bla.bla.bla . Die
    Klassische Harz4-Familie sich gewaltig geändert hat. Ich gehe davon aus das du das Bild im Kopf hast Papa Säufer Mama beim rauchen in der Küche also "Flodders" mäßig *** http://imageshack.us/photo/my-images/197/flodders9654143.jpg/,*** die Leute gibt es auch noch sind aber die minderheit. Aber auch viele aus dem Mittelstand ( Exspießer ) Alleinerziehende Geschiedene die nicht als "klassische Harz4-Familie" dargestellt werden möchten, beziehen Harz4 . Kurz in den letzten Jahren hat sich das "Klientel" der bedürftigen sehr geändert. Auch als folge der derzeitigen Wirtschaftslage.
    Leider hat sich das Bild in den Köpfen noch nicht angeglichen.

    Harz4 = *** http://imageshack.us/photo/my-images/197/flodders9654143.jpg/,***
    Stimmt nicht mehr.
    Harz4= ***http://www.uwefotoman.de/sklave148.jpg***


    Das hat doch nichts mehr mit Zinsen zu tun, ihr stellt hier ein politisches/gesellschaftliches Problem dar. Wobei ich sagen muss dass die meisten Leute an ihre Lage selber Schuld tragen, da sie nicht wirtschaftlich gehandelt haben. Die meisten Beiträge hier sind irgendwie anti-kapitalistischer Natur, wobei eigentlich klar sein muss das der Kapitalismus aus der Natur des Menschen entstanden ist (Streben nach Gewinn/Gier). Wieso ist das möglich ? Genau Kapitalismus bedeutet das Privateigentum in der Produktion von Produkten steckt , und wieso landet das Privateigentum in Produkten? Genau weil die Leute die hier investieren einen Gewinn/Vorteil daraus erzielen wollen.

    Zum Thema Hartz4 und Reiche:
    Diese Gruppen entstehen durch die wirtschaflichen Entscheidungen der einzelnen Entitäten. Wer sich nicht anpasst an die Gegebenheiten verliert und der der sich angepasst hat gewinnt.

    Persönliches Statement:
    Früher war ich selber gegen Banken etc. und bin bei Demonstrationen der Linken mitgelaufen. Aber irgendwie bin ich nun der Meinung das ohne die Gier der Menschen bzw. die "Geldgeilheit" das ganze System nicht laufen würde. Insofern kümmer ich mich jetzt auch erst um mein eigenes Wohlergehen anstatt anderen finanziel zu helfen, da ich der Meinung bin das viele Leute die in misslichen Situationen sind dies verdient/zu verschulden haben. Zum Beispiel ehem. Kumpel der Einzelhandelskaufmann gelernt hat,obwohl er durch lernen auch locker das Gymnasium gepackt hätte. Wer sich mit seiner finanziellen Lage zufrieden gibt muss nicht rumheulen ! Man kann immer alles besser machen!
  20. Es braucht ein Gesellschaftliches umdenken eine jeden einzelnen , Islamische Banken haben zwar Bearbeitungsgebühren , die den Zinsen gleich kommen aber keine Zinseszinsen und Gerade die machen die gesamte Wirtschaft auf Dauer kaputt.
    Eine Einzelperson kann pleite gehen , Insolvenz anmelden oder sterben , das hält die Schulden durch Zinseszinsen insgesamt zurück.
    Eine Firma kann Pleite gehen und Insolvenz anmelden, das hält die Schulden durch Zinseszinsen auch zurück, je nach Größe des Unternehmens mehr oder weniger.
    Ein Staat hat Schwierigkeiten beim Pleite gehen und Insolvenz anmelden.
    Als Mitglied der EU reißt er seine Partner mit in das verderben. Das heißt Staatsschulden sind durch die Zinseszinsen einer exponentieller Vermehrung ausgesetzt und können nur nur zusammenbrechen des System gestoppt werden. Wie man den Staat hindert sich zu verschulden kann ich nicht sagen , aber jeder einzelne kann sein Geld da anlegen wo es keinen Schaden anrichtet, beziehungsweise sich dort was leihen, wo wer sich nicht in die Schuldenfalle begibt.
  21. querdenker schrieb:


    denn wer viel Geld hat und das auf der Bank aber keine Kinder ist in meinen Augen sozial niedriger anzusehen als jemand der sich um die Kinder und damit um die Zukunft kümmert, alleine das Kindererziehen müsste wenn es gerecht zugehen soll als vollwertige Arbeit anerkannt werden. Warum sollen meine Kinder den Reichen die ihr Leben nur für das Geld weggeworfen haben im Alter ihren Hintern putzen, denn sie haben nichts für ihr wohl getan. (Ausnahmeregelungen für Leute die keine Kinder bekommen können)


    :wall:

    Seit es die Menschheit gibt, schaffen es die Familien sich selbst zu ernähren und gleichzeitig Kinder groß zu ziehen.
    Wieso sollten plötzlich Familien, die sich rein auf das Kinder groß ziehen "spezialisieren" vom Staat dafür bezahlt werden?

    @kurt:
    Wieso machen Zinseszinsen die Wirtschaft kaputt?

    Würde ja bedeuten Zinsen müssten eine eigene Währung bekommen, die nicht weiter verzinst werden darf, oder verstehe ich das falsch, wie will man das sonst regulieren?

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