Schule macht Kinder dick
lima-city → Forum → Sonstiges → Reallife
aufgabe
bekommen
eltern
frage
http
kind
lehrer
lernen
lese
machen
meinung
mensch
problem
querdenker
schauen
schule
staat
url
verantwortung
wissen
-
Es ist wohl kaum die Schule daran schuld wenn Kinder zu dick werden sondern die Ernährung für die die Eltern zuständig sind.
Es ist natürlich bequemer den Kindern für die Pause eine kalorienreiche Süssigkeit in die Hand zu drücken als ihnen etwas Vernünftiges mitzugeben.
Nach der Schule sind zuhause die Schränke oft überfüllt mit Süssigkeiten, Chips und Co. das sind die Dickmacher. Oft kommt noch zuwenig Bewegung an der frischen Luft dazu.
Ich habe meinen Kids die Süssigkeiten rationiert, es gab wenig Limo oder Cola und jeden Tag ein gesundes Mittagessen.
Grüsse Malia -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Hm...
In Anbetracht des Diskussionsverlaufes, der hauptsächlich aus Stammtischweisheiten besteht, ist es wohl so, dass kaum einer den eigentlichen Artikel gelesen hat.
Mit einer speziellen Datenanalyse können sie [die Forscher] ermitteln, dass am meisten im Alter von 7,2 Jahren zugenommen wird. Herauszufinden, warum gerade in diesem Alter das Gewicht sprunghaft ansteigt, haben sich die Forscher aus Mainz zur Aufgabe gemacht. Den Start der Schulzeit als Grund für Übergewicht anzugeben, ist nicht weit genug gedacht. "Wir gehen eher von einem komplexen Zusammenspiel mehrerer Faktoren aus, die aber wahrscheinlich eher im häuslichen Umfeld der Kinder liegen", sagt Simon in einem Gespräch mit n-tv.de.
(Artikel)
Perikles Simon erklärt weiter:Obwohl diese Programme [die sich intervenierend mit Übergweicht bei Kindern befassen] sehr sorgfältig durchgeführt werden, verzeichnet man allenfalls in den ersten zwei bis drei Jahren Erfolge. Spätestens ab dem vierten Jahr sieht es so aus, als hätte man nichts getan. Das ist sehr ernüchternd und wir sind der Meinung, dass es neuer Ansatzpunkte bedarf, um Übergewicht bei Kindern zu vermeiden. Nach diesen suchen wir nun.
Weiterhin hoffe Simon, dassdie Ursachen für Übergewicht tatsächlich im Verhalten der Kinder oder in Umwelteinflüssen zu finden sind und nicht schon im Bauch der werdenden Mutter gelegt werden, wie Ergebnisse aus Tierversuchen mit Mäusen nahelegen.
Es behauptet niemand, Schule sei der Grund für Gewichtszunahme, eher im Gegenteil.
Programme, wozu ich einfach mal auch "Ernährungskunde" zählen würde, haben stagnierenden Erfolg ab dem vierten Jahr.
Tierversuche legen nahe, dass der Grundstein schon im Bauch der werdenden Mutter gelegt wird.
mf-hd schrieb:
Der Sender n-tv auf den Verwiesen wird ist ein Privatsender und gehört zur RTL-Group.
Bei RTL ist generell die Schule schuld, dass mit den Kindern irgendetwas passiert.
Niemand gibt der Schule Schuld. Zumindest nicht der Artikel.
malia schrieb:
Es ist natürlich bequemer den Kindern für die Pause eine kalorienreiche Süssigkeit in die Hand zu drücken als ihnen etwas Vernünftiges mitzugeben.
Kannst Du erklären, inwiefern es ein geringerer Aufwand ist, Süßigkeiten anstatt eines Apfels mitzugeben?
Interessant finde ich übrigens noch zwei Dinge. Erstens, dass ja, und die Diskussion vermittelt den Eindruck, anscheinend jeder hier weiß, wie Kinder zu erziehen seien, eben nur die anderen wissen es nicht.
Zweitens, und das finde ich ehrlich gesagt schon etwas erschreckend, wie hier über Menschen mit Übergewicht geredet wird, als wären das irgendwelche Untermenschen. Wenn ich Begriffe lese, wie "Verfettung der Jugend", "fette Kinder", etc. bin ich mir immer unsicher, ob Leute, die so etwas von sich geben, bewusst ist, dass wir hier über echte Menschen mit Gefühlen reden. -
bettcrew schrieb:
[...]
Zweitens, und das finde ich ehrlich gesagt schon etwas erschreckend, wie hier über Menschen mit Übergewicht geredet wird, als wären das irgendwelche Untermenschen. Wenn ich Begriffe lese, wie "Verfettung der Jugend", "fette Kinder", etc. bin ich mir immer unsicher, ob Leute, die so etwas von sich geben, bewusst ist, dass wir hier über echte Menschen mit Gefühlen reden.
Und wieso sollte das eine Beleidigung sein? Wie sollte man sie denn sonst nennen? "Kinder, deren Bauch- und Hüftumfang etwas größer ist, als bei manchen Anderen"? *schreibkrampf*
"Fettes Kind" sehe ich eigendlich weniger als Beleidigung, sondern eher als eine Feststellung. Beleidigend finde ich z.B. "fettes Vieh" oder "fettes Schwein", aber das hat ja hier niemand geschrieben (außer ich gerade als Beispiel). -
fuhnefreak schrieb:
Und wieso sollte das eine Beleidigung sein?
Auch Neger oder Schwuchtel sind durchaus zutreffende Bezeichnungen für einen Schwarzen oder einen Homosexuellen, sollten aber aus gutem Grund vermieden werden. -
Es sind ddefinitiv beide Schuld. Eltern und Schule. Die Eltern, wenn sie ihre Kinder vor die Glotze und Konsole hocken, weil die Eltern keine Zeit haben, sich um die Kinder zu kümmern aber auch die Schule. Gerade, wenn es in der Schule einen Kiosk gibt, in dem die fetten Fritten mit der Currywurst und der Tafel Schokolade zu kaufen gibt und als Getränk noch schnell die Cola hinterher. Was die Kids in der Schule mit ihrem Taschengeld machen, liegt eher außerhalb des Kontrollbereichs der Eltern. Hier währe es sinnvoll eine ordentliche Schulspeisung einzuführen, die auch für geldmäßig minderbemittelte Familien preiswert ist, wo die Ernährung (Mittagessen) abwechslungsreich ist. Dazu regelmäßig Schulsport und beispielsweise im Fach Biologie mal eine Stunde über Ernährung einrichten, währe optimal.
Auffallend ist leider, daß gerade Familien mit wenig Geld Kinder haben, die übergewichtig werden, weil da beispielsweise das billige Toastbrot vom Discounter gekauft wird, als das Vollkornbrot vom etwas teureren Bäcker neben an.
Schuld an der ganzen Missere ist eindeutig der Be nen Bericht gesehen, daß über33 Prozent der Kinder in der Grundschule nicht wirklich schwimmen können und an mehreren Schulen bereits dder Schwimmunterricht gefordert wird. Meiner Meinung nach, sollte das eher die Eltern von den Kindern beginnen und das im Schulsport nur noch verfeinert werden. Zu meiner Zeit gabs keinen Schwimmunterricht an der Schule und ich kann auch schwimmen. Meine Tochter hat das Schwimmen auch von mir erlernt, im Sommer im Freibad oder am Badesee und im Winter im Hallenbad.
Link zum Beitrag siehe auch hier: Kinder können nicht richtig schwimmen
Was ich damit sagen will? Viel liegt auch an den Eltern da etwas zu tun mit ihnen etwas zu unternehmen. Gerade die Ferienzeit im Sommer lädt ein, den Kindern Bewegung im Wasser zu verschaffen.
Weiterhin gibt es viele Sportvereine, wo die Kinder aktiv mitsporteln dürfen, da dürfte sich doch etwas passendes finden lassen. Auch geldmäßig minderbemittelte Familien bekommen dafür sogar Förderungen vom Amt. Und die Kinder sind beschäftigt, es geht da zu Trainingslagern oder Wettkämpfen wo man nicht nur an der Konsole hängt. -
Ich finde die Kinder müssten in der Schule mehr über Ernährung lernen. Zum Teil gibt es ja schon meistens in den Projektwochen da einige Ansätze, aber das ist eindeutig zu wenig. Es müsste zweimal in der Woche ein eigenes Unterrichtsfach geben, in dem man lernt, wie man sich richtig ernährt. Man müsste dann auch gleich richtig kochen lernen, sodass man das erlernte Wissen zu Hause gleich anwenden kann.
Beitrag zuletzt geändert: 6.8.2012 8:51:01 von stefanostsee -
stefanostsee schrieb:
Ich finde die Kinder müssten in der Schule mehr über Ernährung lernen. Zum Teil gibt es ja schon meistens in den Projektwochen da einige Ansätze, aber das ist eindeutig zu wenig. Es müsste zweimal in der Woche ein eigenes Unterrichtsfach geben, in dem man lernt, wie man sich richtig ernährt. Man müsste dann auch gleich richtig kochen lernen, sodass man das erlernte Wissen zu Hause gleich anwenden kann.
Und der Schultag hat 12 Stunden?
Welche Fächer möchtest du denn dafür wegfallen lassen?
-
kigollogik schrieb:
Und der Schultag hat 12 Stunden?
Welche Fächer möchtest du denn dafür wegfallen lassen?
Na da wird schön Mathematik ausfallen gelassen. Ist doch klar!!! Hehe... ist doch viel wichtiger, als die 2te Ableitung von einer Funktion machen zu können. Also DU stellst Fragen... hihi!!!
-
kigollogik schrieb:
Und der Schultag hat 12 Stunden?
Welche Fächer möchtest du denn dafür wegfallen lassen?
Ja warum nicht?.
Zur Not können ja die Pausen gekürzt werden, oder 2 Unterrichte gleichzeitig 2 Lehrer Unterrichten die Klasse in der selben Stunde in 2 verschiedenen Fächern. Z.B Sport und Vokabeln pauken, passt prima zusammen. Chemie und Musik (Anstand Pauke Schwarzpulver , macht sicherlich Spaß) den Unterricht effektiver zu gestalten sollte doch heutzutage kein Problem mehr sein, es gibt da doch schon genug Ansätze in Privatschulen. Die Öffentlichen leben eben bloß noch hinter dem Mond.
Beitrag zuletzt geändert: 6.8.2012 21:14:31 von querdenker -
stefanostsee schrieb:
Na da wird schön Mathematik ausfallen gelassen. Ist doch klar!!! Hehe... ist doch viel wichtiger, als die 2te Ableitung von einer Funktion machen zu können. Also DU stellst Fragen... hihi!!!
Ich würde eher Kunst, Musik oder Ethik/ Religion ausfallen lassen, da diese ja 0 Sinn fürs Leben haben. Wer Musiker oder Künstler werden möchte, lernt in der Schule sowieso nicht, was er braucht. Dafür muss er/ sie meisten in eine überteuterte Musikschule oder Kunstschule gehen -
stefanostsee schrieb:
jawoll leute... endlich mal ein paar männer, die etwas konstruktives zum thema beizutragen haben!!!
nicht wie dieses negative gedöns von einigen frauen hier...!!
da fällt mir doch gleich ein wenn die Frauen nicht immer auf Arbeit gehen würden könnten sie ihren Kindern ja selber mal was vernünftiges beibringen z.B kochen , anstatt immer nur Pizza und Döner zu bestellen weil sie ja Arbeiten sind und keine Zeit dafür haben. Frauen zurück in die Küche ! und den Kindern was Beibringen! (die 3 "K" für die Frau eben , bloß was war nochmal das 3.K?)
PS ich hatte mal in anderen Beiträgen geschrieben das, das auch als vollwertige Arbeit anerkannt werden sollte , leider hat mich da eine Frau von abbringen wollen , ne den Sinn verstehe ich jetzt auch nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 6.8.2012 21:38:35 von querdenker -
Dank stefanostsee hat der Thread ja einiges an Sinn verloren ... vielleicht bekommen wir das wieder hin, daß hier mehr sinnvolles steht.
-
sonok schrieb:
Dank stefanostsee hat der Thread ja einiges an Sinn verloren ... vielleicht bekommen wir das wieder hin, daß hier mehr sinnvolles steht.
Oh das sehe ich aber jetzt genau umgekehrt. Gerade mal das Thema von einer anderen Seite zu betrachten macht in den meisten fällen echt Sinn. -
Ernährung, in welchem Kontext sollte es stehen?
Meine Meinung:
Schule an sich macht nicht dick. Dieses wird von Eltern oftmals als Ausrede benutzt, um die schlechte Erziehung nicht an sich abzuwälzen. Machen wir uns doch nichts vor: 99% der Eltern haben keine Ahnung von Erziehung, ohne damit jetzt jemanden Angreifen zu wollen. Die Schule wird dafür als Ersatz gesehen, in der Schule sollten Kinder doch alles lernen. Aus dieser Not wird eine Tugend gedreht mit Ganztagsschule. Eltern müssen mit Kindern nichtsmehr zu tun haben, sehen sich den ganzen Tag nicht, und die Erziehung wird in die Hände einiger weniger gelegt.
Fakt ist in meinen Augen, dass der Ernährungsfehler, also auch das "verfetten" unserer Jugend, ein Erziehungsfehler ist, dass die Jugend nicht mehr darin belehrt wird, was gesunde Ernährung ist. Und Ernährung ist kein Punkt, den die Schule zu unterrichten hat, sondern den Eltern ihren Kindern beizubringen haben. Und dabei ist es egal, ob Mutter oder Vater.
Ich selbst kann kochen. Ich beherrsche viele Grundzüge, ich habe die Fähigkeit mehrere rudimentäre Gerichte zu kochen, und das tue ich auch gelegendlich für meine Familie, seit ich 14 bin. Meine Eltern wollten es mir beibringen, weil ich es brauche, und so habe ich es erlernt.
Ein Kernpunkt, den wir vllt diskutieren sollten wäre, wo liegt die Erziehungsgewalt, wer sollte erziehen? So sehe ich das zumindest. Was sagt ihr?
Liebe Grüße -
@ggamee
Im Grund hast du das schon richtig erkannt , aber wie sollen es die Eltern den Kindern beibringen wenn sie es selber nicht können oder wissen? Und es ist einfach praktischer es den Kindern in der Schule beizubringen wie den Eltern , es ist schon schwierig genug bei den Elternabenden alle Eltern anwesend zu haben , ihnen dann noch was zu Lehren haut einfach nicht hin. Und Ist die "Verfettung" der Kinder von den sozialen Umständen der Eltern abhängig? Wenn ja dann wissen wir doch wo da angesetzt gehört. Kola-Automaten und Pommesbuden haben auf dem Schulgelände aber auch nichts zu suchen. Und man kann den Kindern bereits im Kinderhort , dann im Kindergarten gesunde Ernährung, Kochen und Backen beibringen
PS ich bin aber Gegner der Ganztagsschule, den Eltern müsste da mehr entgegen gekommen werden um die finanzielle Einbuße auszugleichen, weil nicht beide arbeiten gehen können , und erst recht bei alleinerziehenden.
Beitrag zuletzt geändert: 6.8.2012 22:31:25 von querdenker -
querdenker schrieb:
Ja warum nicht?.
Zur Not können ja die Pausen gekürzt werden
...
es gibt da doch schon genug Ansätze in Privatschulen. Die Öffentlichen leben eben bloß noch hinter dem Mond.
Ich erkenne keinen Unterschied mehr, zwischen dir und einem typischen Troll, sorry.
stefanostsee schrieb:
Na da wird schön Mathematik ausfallen gelassen. Ist doch klar!!! Hehe... ist doch viel wichtiger, als die 2te Ableitung von einer Funktion machen zu können. Also DU stellst Fragen... hihi!!!
Ja, dann ist das doch kein Problem, diese Frage zu beantworten.
Also, wie dieses neue Fach mit 2 Stunden in den Unterrichtsplan einbinden. Und warum andere Fächer wie Hygiene etc. nicht auch noch dazu einführen.
-
kigollogik schrieb:
Ich erkenne keinen Unterschied mehr, zwischen dir und einem typischen Troll, sorry.
Danke @ kigollogik das Kompliment kann ich doch nur zurückgeben. Und ich erhöhe auf Blondtroll
Der Grundgedanke der Schulen ist doch gerade Wissen welches die Eltern nicht den Kindern vermitteln können den Kindern Beizubringen . Und warum soll da die Vernünftige Ernährung nicht auch mit aufgenommen werden , da das Problem bereits erkannt ist. Die Zeit muss doch dazu da sein. Wie gesagt ich kenne Schulen bei denen klappt das ohne Probleme , warum schaffen es die anderen Schulen nicht? Auch das Bewegte Klassenzimmer ist da nichts neues (die Bewegung zum Lernen mit einsetzen)
Beitrag zuletzt geändert: 6.8.2012 23:00:08 von querdenker -
querdenker schrieb:
Der Grundgedanke der Schulen ist doch gerade Wissen welches die Eltern nicht den Kindern vermitteln können den Kindern Beizubringen .
öhmm..nein!!!
querdenker schrieb:
Wie gesagt ich kenne Schulen bei denen klappt das ohne Probleme
Nenne diese Schulen doch einmal beim Namen. Denn darüber findet man sicherlich dann auch Zeitungsartikel, wenn diese ein anderes erfolgreicheres Konzept praktizieren. -
@kigollogik dein Beitrag war wieder mal Trollig
dann googel mal nach Rudolf Steiner und ich kann mir vorstellen das es da auch noch andere gibt.
http://www.youtube.com/watch?v=RYd2nMXhLbA
Beitrag zuletzt geändert: 7.8.2012 2:36:58 von querdenker -
Also ich finde das ist blödsinn.
Ja okay, man sitzt zwar ziemlich viel, doch es gibt auch turnen und so.
Und meine meinugn ist das man sich in der Schule garnicht so wenig bewegt (Schule gehen, heimgehen, in den Pausen bewegt man sich ja auch viel, Turnen,etc) .
Und wenn sich die Kinder die dick werden weil sie so viel in der Schule sitzen sich mehr bewegegen würden wenn sie keine Schule hätten dann würden sie sicher auch am Nachmittag faul sein, was diese ja manchmal auch sind.
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage