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Schule macht Kinder dick

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  1. Die Kreativität bei einigen scheint grenzenlos zu sein besonders für die, die immer was auszusetzen haben , und im i-net findet sich zu jeder Sache auch ein Link um sich da bestätigen zu lassen , das habe ich gefunden :
    " Wie ich vom Mobbing, zum Frauenschwarm wurde ;) - Abnehmen.com"
    immer positiv denken , Ja wer so denkt gehört selber mal gemobbt. Ich gehe auch noch weiter davon aus das es einfach Leute gibt die mit Absicht einfach nur das Gegenteil schreiben nur um an Gulden zu kommen , ich denke mal Fishing nennt man das. Und Trolle nennt man sie. Betroffene Hunde Bellen , mal schauen welchem ich hier auf dem Schwanz gestiegen bin.
    Das die Schule was machen könnte um gegen das Übergewicht was auszurichten steht nicht zur frage , sondern warum fühlt sich da niemand in der Verantwortung um da was zu bewegen? Wollen wir solch eine "Freiheit" wie in den usa ? http://i4.mirror.co.uk/incoming/article848100.ece/ALTERNATES/s615/Britains+fattest+teenager,+15+year+old++Georgia+Davis+who+weighs+a+whopping+40st+6lb,+appearing+as+a+guest+on+%27This+Morning%27

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  3. t***e

    querdenker schrieb:
    " immer positiv denken , Ja wer so denkt gehört selber mal gemobbt.

    so, habe ich das rchtig verstanden das jeder der Prositiv denkt kein leben mit respekt verdient hat?
    Komm mal aus deiner Seifenblase raus jeder der Mobbt gehört gemobbt :shaft:

    Und seid wann ist Posthunting "Fishing"..

    LG..
  4. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    Betroffene Hunde Bellen , mal schauen welchem ich hier auf dem Schwanz gestiegen bin.
    Wuff, wuff! Du bist dir höchstens vielleicht selbst auf den Schwanz gestiegen, oder jagst deinem eigenen Schwanz hinterher...

    Das die Schule was machen könnte um gegen das Übergewicht was auszurichten steht nicht zur frage , sondern warum fühlt sich da niemand in der Verantwortung um da was zu bewegen? Wollen wir solch eine "Freiheit" wie in den usa ? http://i4.mirror.co.uk/incoming/article848100.ece/ALTERNATES/s615/Britains+fattest+teenager,+15+year+old++Georgia+Davis+who+weighs+a+whopping+40st+6lb,+appearing+as+a+guest+on+%27This+Morning%27
    Was willst du mit diesem Link aussagen? Willst du beweisen, dass alle Teenager in den USA fett sind mit "Britains fattest teenager"? Warum soll die Schule verantwortlich dafür sein, etwas auszurichten gegen Fettleibigkeit? Soll die Schule denn alles übernehmen? Für was haben die Kinder denn überhaupt noch Eltern - nur noch um Kinder in die Welt zu setzen und sie dann möglichst schnell in die Obhut von "Profis" zu übergeben, die dann den Rest übernehmen?
  5. Es gibt doch Schuluntersuchungen , und wenn da Kinder auffallen die gewaltig über dem Max-gewicht sind , da gehört den Kindern zu liebe eingegriffen . Das kann ja dann vom Jugendamt ausgehen , dann muss das die Schule nicht machen , aber es gehört was getan.

    @ t-ape cool aus dem Zusammenhang gerissen :thumb:
    Und hier in Deutschland darf jeder Kinder in die Welt setzen soviel er(sie) will ob da Verantwortung dahinter steht oder nicht , da sollte die Allgemeinheit wenigstens mit darauf schauen das jedes Kind die gleichen Chancen bekommt, unabhängig von den Eltern , und da ist die Schule eine der Organisationen die so was mitbekommt und zum handeln aufgefordert ist.

    Man Könnte ja den "Elternführerschein" einführen , dann dürfen nur noch fachlich kompetente Leute Eltern werden , wie es dann mit den Renten aussieht will ich aber nicht wissen Gute Nacht Deutschland.

    da hab ich noch gelesen :
    Es ist die Aufgabe der Schule, die geistigen, seelischen und körperlichen Fähigkeiten des jungen Menschen unter Wahrung des Gleichberechtigungsgebots zu entwickeln. Der Bildungsauftrag der Schule ist ausgerichtet an den im Grundgesetz verankerten Menschenrechten, den sie begründenden christlichen und humanistischen Wertvorstellungen und an den Ideen der demokratischen, sozialen und liberalen Freiheitsbewegungen.

    Entwickeln ist aber nicht unbedingt zuschauen wie gemästet wird oder verstehe ich das falsch?

    und es geht noch weiter was ich gelesen hab :
    Die Schule soll dem jungen Menschen zu der Fähigkeit verhelfen, in einer ständig sich wandelnden Welt ein erfülltes Leben zu führen. Sie soll dazu befähigen, Verantwortung im privaten, familiären und öffentlichen Leben zu übernehmen und für sich und andere Leistungen zu erbringen, insbesondere auch in Form von ehrenamtlichem Engagement. Sie soll Kenntnisse wirtschaftlicher und historischer Zusammenhänge vermitteln, Verständnis für
    Natur und Umwelt schaffen und die Bereitschaft wecken, an der Erhaltung der Lebensgrundlagen von Pflanzen, Tieren und Menschen mitzuwirken.


    ich glaube da steht warum die Schule das machen soll und nicht die Eltern alleine. Es ist Gesetzliche Pflicht der Schule da hin zu schauen.


    Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2012 0:00:10 von querdenker
  6. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    Entwickeln ist aber nicht unbedingt zuschauen wie gemästet wird oder verstehe ich das falsch?[/b]
    Die Schule hat doch gar nicht diesen Einfluss auf das Kind. Es hat gefrühstuckt (oder auch nicht) wenn es zu Schule kommt und isst zu Abend, wenn es von der Schule gegangen ist. Es ist doch schlichtweg unmöglich, dass die Schule hier tiefgreifende Veränderungen bewirken kann, außer durch Bewusstseinsbildung. Doch hier ist es wie mit allem was ein Kind in der Schule hört: es wird gefiltert in "interesant" und "uninteressant" - was das Kind also mit dem gehörten letztlich macht entscheidet es selbst und nicht die Schule.

    Eltern haben allerdings sehr wohl einen Einfluss auf die Ernährung ihres Kindes, sie müssen deshalb hier auch mehr in die Verantwortung genommen werden. Das Problem ist zwar, dass viele Eltern diese Verantwortung nicht übernehmen, aber ist da die einzige Lösung, dass dann eben die Schule alles übernimmt?

    ich glaube da steht warum die Schule das machen soll und nicht die Eltern alleine. Es ist Gesetzliche Pflicht der Schule da hin zu schauen.
    Die Frage ist doch: soll die Schule jeglichen Verantwortungsbereich der Eltern übernehmen? Oder erweitert ausgedrückt: Ist der Staat wirklich dazu verpflichtet für die Gesundheit jedes Bürgers zu sorgen? Muss der Staat seinen Bürgern jegliche Verantwortung und letztich auch die Eigenverantwortlichkeit abzunehmen? Das scheint zwar jetzt übertrieben ausgedrückt, geht aber in letzter Konsequenz in diese Richtung.
  7. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    kaetzle7 schrieb:
    ich glaube da steht warum die Schule das machen soll und nicht die Eltern alleine. Es ist Gesetzliche Pflicht der Schule da hin zu schauen.
    Die Frage ist doch: soll die Schule jeglichen Verantwortungsbereich der Eltern übernehmen? Oder erweitert ausgedrückt: Ist der Staat wirklich dazu verpflichtet für die Gesundheit jedes Bürgers zu sorgen? Muss der Staat seinen Bürgern jegliche Verantwortung und letztich auch die Eigenverantwortlichkeit abzunehmen? Das scheint zwar jetzt übertrieben ausgedrückt, geht aber in letzter Konsequenz in diese Richtung.


    Sehe ich auch so. Die Schule wird wohl Jugendamt informieren müssen, wenn ein Kind verwahrlost, von den Eltern geschlagen wird, unterernährt oder eben krankhaft überernährt ist.
    In den Text hineinzuinterpretieren, daß die Schule all jene Aufgaben zu per Gesetz zu übernehmen habe, auf die die Eltern keine Lust haben, ist sicherlich falsch; um nicht zu sagen eine dummdoofdreiste Interpretation mit bewußter Ausrichtung auf die eigene "Argumentation".
    Mit ebendieser Phantasie könnte man auch von der Schule fordern, jedem Schüler Blinddarmoperationen beizubringen, da eine solche Operation zur Erhaltung der Lebensgrundlagen des Menschen beitragen kann, wenn eine Entzündung vorliegt.
  8. querdenker schrieb:
    da hab ich noch gelesen :


    Lass uns doch einmal teilhaben an dem Wissen und poste einen Link.
    Wozu gehört von dir besagte Textstellen? Welche Verfassung?

    querdenker schrieb:
    ich glaube da steht warum die Schule das machen soll und nicht die Eltern alleine. Es ist Gesetzliche Pflicht der Schule da hin zu schauen.


    Und genau diesen Absatz interpretierst du hier gerade, wie du ihn für dich richtig hälst. Die Schule hat den Eltern rein überhaupt nichts in irgendeiner Form vorzuschreiben oder ähnlich. Auch dem Kind im übrigen nicht, was den Lebensstil die Nahrungsaufnahme was auch immer angeht.

    Das die Schule was machen könnte um gegen das Übergewicht was auszurichten steht nicht zur frage , sondern warum fühlt sich da niemand in der Verantwortung um da was zu bewegen? Wollen wir solch eine "Freiheit" wie in den usa ?


    Verantwortung? Vielleicht höchstens der Sportlehrer.
    Freiheit: Von was genau sprichst du denn? Verstehe ich nicht, welche "Freiheit" hier im Gegensatz zur USA unterbunden ist?

    Es gab doch mal eine Aktion mit kostenlosem Obst an schulen. Die ist wieder abgebrochen worden, weil das Obst nicht gegessen wurde. (War die Bundesweit oder nur vereinzelt?)
    McDonalds hat halt einfach ein besseres Image und ist "cooler"
    btw: Ich bin immer noch dafür das man endlich mal gesunf gegen ausgewogen austauscht. gesund klingt für die meisten gleich nach Obst & Gemüse. Ausgewogen ist Gesund...und ausgewogen ist alles, dazu kann dann auch der FastFood fraß gehören, wenn auch nicht allzu oft.


    Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2012 20:42:46 von kigollogik
  9. d**************g

    t-ape schrieb:
    [...]
    aber wenn man was in der Schule kaufen will findet man nur Zucker, Fette oder Chemiebomben..
    kann gut sein aber ich denke das es nur sehr wenige sind die wirklich von der schule dick werden..

    LG

    Es ist niemand gezwungen in der Schule Essen zu kaufen. Wenn es mir nicht schmeckt oder zu ungesund ist ,dann kaufe ich es eben erst gar nicht... Verstehe sowieso nicht, wo das Problem ist, sich morgens ein paar Brote etc. zu schmieren und mitzunehmen. Aber nee, dauert ja soooo lange ...lieber überteuert im Schulkiosk einkaufen und hinterher über Geldsorgen klagen.
    Muss ja jeder selber wissen, wir er sein Geld verschwendet, bei den meisten stößt man eh auf taube Ohren, genauso wie mit gesunder Ernährung...
  10. kigollogik schrieb:

    Verstehe ich nicht,

    ja so geht es halt , aber such dir mal selber die Link´s raus. Die Schule hat einen eindeutigen Auftrag , und den erfüllt sie nicht richtig bzw. man könne ihn Sinnorientierter gestalten. Aber lass mal was kreatives von deiner Seite hören , und nicht immer da hast keinen Link dazu.
  11. Autor dieses Themas

    g****e

    querdenker schrieb:
    ja so geht es halt , aber such dir mal selber die Link´s raus. Die Schule hat einen eindeutigen Auftrag , und den erfüllt sie nicht richtig bzw. man könne ihn Sinnorientierter gestalten. Aber lass mal was kreatives von deiner Seite hören , und nicht immer da hast keinen Link dazu.

    Du solltest dringend Links und Quellen angeben. Was du da redest ist nämlich nicht Gesetzeskonform so wie du es beschreibst.

    Laut Schulunterrichtsgesetzt §47 Abs.1 haben Lehrer nur die Aufgabe, eine persönlichkeits- und gemeinschaftsförderne Erziehung zu leisten. Wenn du Übergewicht als Persönlichkeitsstörung oder Gemeinschaftsproblematisch bezeichnest, erst dann dürfen Lehrer eingreifen, aber auch nur in Form von Zurechtweisungen bzw Aufforderungen. Das bedeutet, in deinem Ausdruck, bezeichnest du Übergewichtige Kinder als "Gesellschaftliches Problem, wo Lehrer zwanghafte Maßnahmen ergreifen müssen". Ich lese einen leichten radikalen Unterton bei dir. Wenn Lehrer mehr Einfluss auf die Erziehung eines Schülers nehmen wollen sind sie an §48 des Schulunterrichtgesetztes gefesselt, welcher besagt, dass Missstände in Erziehung beim Jugendamt gemeldet werden müssen. Mehr ist da für Lehrer nicht zu machen.
    Deine Schlussfolgerungen sind somit gegen das geltene Gesetz verstoßend würde ich sagen. Desweiteren redest du über übergewichtige Kinder als seien sie ein gesellschaftlicher Abschaum. Mir persönlich ging es bei diesem Thread aber darum, dass übergewichtige Kinder eher gesundheitliche Probleme haben, und dass diese mit der Schule in Verbindung gebracht werden.
    Und solange du keine Links oder Quellen preisgeben kannst, dann behaupte bitte nicht einfach irgendwelche Sachen. Appropos Quelle, meine Quelle ist diese: http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10009600

    Schulisches Essen ist oft nicht das Beste. Bei meinem Bruder in der Schule wird viel fettiges und nicht gerade gesundes verkaufst. Obst oder Salate gibt es nicht. Wenn man unsere Fachhochschule dagegen sieht, gibt es viele Snacks, Baguettes usw mit Salat, Mozarella oder Hühnchenaufschnitt drauf. Das ist nicht nur super lecker, sondern auch gesund, und finde ich passend. (Man hätte ich jetzt gern nen Steinofenbaguette aus der FH...)
    Problem ist, dass die Schule mitlerweile echt lang wird, und wenn Schule bis 16Uhr ist, dann braucht man zwischendurch was zu essen. In der Regel kann man auch was von zu Hause mitnehmen, doch das wird oftmals vergessen. Es ist viel einfacher, sich in der Schule etwas zu kaufen.

    Liebe Grüße
  12. Quelle : http://www.schulrecht-sh.de/archiv/schulgesetz/gesetze/004_bildungs_und_erziehungsziele.htm

    (3) Die Schule soll dem jungen Menschen zu der Fähigkeit verhelfen, in einer ständig sich wandelnden Welt ein erfülltes Leben zu führen. Sie soll dazu befähigen, Verantwortung im privaten, familiären und öffentlichen Leben zu übernehmen und für sich und andere Leistungen zu erbringen, insbesondere auch in Form von ehrenamtlichem Engagement. Sie soll Kenntnisse wirtschaftlicher und historischer Zusammenhänge vermitteln, Verständnis für
    Natur und Umwelt schaffen und die Bereitschaft wecken, an der Erhaltung der Lebensgrundlagen von Pflanzen, Tieren und Menschen mitzuwirken.



    Sollte man dann nicht auch davon ausgehen dürfen ,das Ernährung auch was mit Verantwortung ** zu tun hat. Und dieses Thema genauso in den Schulen Behandelt werden muss ? Gleichzeitig hat die Schule mit ihrem Nahrungsangebot da auch eine Vorbildrolle einzunehmen.

    ** sich selbst gegenüber.

    Aber wie es aussieht ist diese Auslegung nur Wunschdenken von mir.

    weiter steht da :

    (8) Um den Auftrag der Schule zu erfüllen, sollen Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler bei der Lösung von Konflikten und bei unterschiedlichen Interessen konstruktiv zusammenarbeiten.

    Daraus lese ich wenn Eltern aus Überzeugung ihre Kinder Verfetten lassen ist die Schule immer noch in der Pflicht ein vernünftige Lösung zu finden. Und ich behaupte (Link @ von mir) Wer seine Kinder Verfetten läßt , das kommt einer schwerwiegenden Körperverletzung gleich. Körperverletzung ist auch irgendwo im GG geregelt (bitte selber googlen gibt in Deutschland nur eines)

    Nach dem Jedes Bundesland da seine eigenen Vorstellungen hat wird es da auch Abweichungen und Ähnlichkeiten geben.

    Was ich im eigentlichen damit sagen will, die Schule hätte nach ihrem Auftrag her die Möglichkeit (oder sogar die Pflicht) darauf einzuwirken, das die Kinder eben nicht Verfetten. Ich habe aber niemals gesagt das der Lehrer diese Aufgabe alleine übernehmen muss.

    wie im http://www.schulrecht-sh.de/texte/s/schularzt.htm
    unter §1 Aufgaben steht :
    (1) 7. Mitwirkung und Beratung in der Gesundheitserziehung.
    (2) Soweit für schulische Entscheidungen und Maßnahmen gesundheitliche Belange der Schülerin oder des Schülers bedeutsam sind, haben die Kreise und kreisfreien Städte auf Anforderung der Schule die Untersuchungen durchzuführen und die für den Einzelfall notwendigen Angaben zu machen.
    (3) Die Kreise und kreisfreien Städte haben mit anderen Einrichtungen, in denen auf medizinischem, pädagogischem, gesundheitserzieherischem, psychologischem oder sozialem Gebiet gearbeitet wird, zusammenzuarbeiten.

    Gesundheitserziehung: das hat doch auch was Ernährung zu tun?

    Ich lese das so: Die Schule hat Mitschuld an der Verfettung der Kinder , wegen Nichtbeachtung ihres Auftrages.
    Die Eltern haben da natürlich den Haupanteil. Die Kinder sind die leidtragenden ohne Frage. Und wegen ihnen ist die Schule in allen Bereichen mit beauftragt. Das soll nicht heißen das die Schule jetzt die Ernährung der Schüler komplett übernehmen muss , da gibt es sicherlich andere Wege, die müssen aber gegangen werden.

    kaetzle7 schrieb:
    Die Frage ist doch:(1) soll die Schule jeglichen Verantwortungsbereich der Eltern übernehmen? Oder erweitert ausgedrückt: (2) Ist der Staat wirklich dazu verpflichtet für die Gesundheit jedes Bürgers zu sorgen? (3) Muss der Staat seinen Bürgern jegliche Verantwortung und letztich auch die Eigenverantwortlichkeit abzunehmen? Das scheint zwar jetzt übertrieben ausgedrückt, geht aber in letzter Konsequenz in diese Richtung.
    Ich hab da mal zur Übersicht Ziffern eingefügt.
    zu 1 nein
    zu 2 Klar macht er doch schon , Z.B ich mach mich kaputt , die Krankenkasse repariert mich wieder. (soweit wie es geht)
    zu 3 nein Aber krass gesagt "Kinder mästen" aus welchen gründen auch immer ins nicht EIGEN-Verantwortung sondern Verantwortung gegenüber Schutzbefohlener und da muss der Stadt mit drauf schauen.

    Die Eltern von Heute waren die Schüler von Gestern , und die die es nicht geschafft haben ihre Kinder heute richtig zu ernähren haben wahrscheinlich gestern in der Schule keinerlei Hilfen zu diesen Thema bekommen. Diese Sicht sagt mir die Schule hat da ihre Mitverantwortung am geschehen. Mitwirkung und Beratung in der Gesundheitserziehung hat da versagt. So wie die Befähigung der Verantwortungsübernahme im privaten, familiären Leben war nicht ausreichend für die Schüler von Gestern.




    Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2012 3:48:06 von querdenker
  13. querdenker schrieb:
    Quelle : http://www.schulrecht-sh.de/archiv/schulgesetz/gesetze/004_bildungs_und_erziehungsziele.htm


    Hier ist doch schon der erste Fehler.
    Hier geht es um eine Allgemeine Diskussion. Dieses Schulerecht gilt aber doch lediglich in Schleswig Holstein? Oder ist das für alle Bundesländer geltend?


    querdenker schrieb:
    Gleichzeitig hat die Schule mit ihrem Nahrungsangebot da auch eine Vorbildrolle einzunehmen.

    Tut sie das denn nicht?
    Nur weil hier jemand behauptet, es gäbe nur fettes ungesundes Essen muss das ja nicht stimmen.
    Er könnte ja mal hier den Beweis der "Speisekarte" bzw. ein Foto des rein fettigen Angebots machen.
    Man sieht immer das, was man sehen will.


    querdenker schrieb:
    (8) Um den Auftrag der Schule zu erfüllen, sollen Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler bei der Lösung von Konflikten und bei unterschiedlichen Interessen konstruktiv zusammenarbeiten.


    Daraus lese ich wenn Eltern aus Überzeugung ihre Kinder Verfetten lassen ist die Schule immer noch in der Pflicht ein vernünftige Lösung zu finden.

    Daraus liest du, genau, freie Interpretation. Ich lese da nur, das Schule, Eltern + Schüler an einem Strang ziehen sollen bei der Lösung von Konflikten.


    querdenker schrieb:
    Was ich im eigentlichen damit sagen will, die Schule hätte nach ihrem Auftrag her die Möglichkeit (oder sogar die Pflicht) darauf einzuwirken, das die Kinder eben nicht Verfetten. Ich habe aber niemals gesagt das der Lehrer diese Aufgabe alleine übernehmen muss.

    Nun steht als letztes noch im Raum: Woher willst du das wissen, das es nicht jetzt schon so ist, das Lehrer auf die Eltern von adipösen Kindern zugehen um sie auf die Gesundheit des Kindes anzusprechen?
    Gibt ja jetzt nur eine Möglichkeit, das zu wissen. :thefinger:
  14. kigollogik schrieb:

    Hier ist doch schon der erste Fehler.
    Hier geht es um eine Allgemeine Diskussion. Dieses Schulerecht gilt aber doch lediglich in Schleswig Holstein? Oder ist das für alle Bundesländer geltend?



    Wenn du so klug bist wie du tust dann zeig uns mal den Link zu den Allgemeinen Bestimmungen.



    kigollogik schrieb:
    querdenker schrieb:
    Daraus lese ich

    Daraus liest du,

    Du musst auch nicht schreiben "Daraus liest du" wenn ich schreibe "Daraus lese ich" , Äh andere können auch lesen . Von "an einem Strang ziehen sollen" steht da auch nichts, ist auch genauso interpretiert. Da steht auch nichts davon da, das eine Lösung gefunden werden soll oder muss. Und trotzdem gehen ich davon aus das eine Lösung gefunden werden sollte, oder interpretiere ich wiedermal da was hinein ? Den Sinn erkennen, und lesen was da steht, sind oftmals 2 paar Schuhe.

    kigollogik schrieb:

    Nun steht als letztes noch im Raum: Woher willst du das wissen, das es nicht jetzt schon so ist, das Lehrer auf die Eltern von adipösen Kindern zugehen um sie auf die Gesundheit des Kindes anzusprechen?
    Gibt ja jetzt nur eine Möglichkeit, das zu wissen. :thefinger:


    Hallo ? Hab ich das behauptet das das so ist bzw. nicht so ist? Ich glaube mich erinnern zu können das ich nichts dergleichen geschrieben habe. Google mal nach vielleicht findest du einen unterschied zwischen Lehrer und Schule.
    Und lass und an deiner Weisheit teilhaben sag uns die "eine Möglichkeit" am besten gleich mit Quellenangabe.

    Also die von dir vorgenommene Zerpflückung meines Beitrages besteht nur aus annahmen oder Unterstellungen, ich weiß ja nicht was du damit erreichen willst, Gulden sammeln ? Schreib mal selber einen Beitrag und zerpflücke nicht nur andere.


    Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2012 1:41:15 von querdenker
  15. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    kigollogik schrieb:

    Hier ist doch schon der erste Fehler.
    Hier geht es um eine Allgemeine Diskussion. Dieses Schulerecht gilt aber doch lediglich in Schleswig Holstein? Oder ist das für alle Bundesländer geltend?



    Wenn du so klug bist wie du tust dann zeig uns mal den Link zu den Allgemeinen Bestimmungen.


    Klug wie er ist scheint er zu wissen, daß das Schulwesen unter die sogenannte "Länderhoheit" fällt ... da kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Ich hab jetzt nicht nachgeguckt, würde aber davon ausgehen, daß dies gleichbedeutend mit dem Umstand ist: es gibt keine Allgemeinen Bestimmungen.
  16. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    kaetzle7 schrieb:
    Die Frage ist doch:(1) soll die Schule jeglichen Verantwortungsbereich der Eltern übernehmen? Oder erweitert ausgedrückt: (2) Ist der Staat wirklich dazu verpflichtet für die Gesundheit jedes Bürgers zu sorgen? (3) Muss der Staat seinen Bürgern jegliche Verantwortung und letztich auch die Eigenverantwortlichkeit abzunehmen? Das scheint zwar jetzt übertrieben ausgedrückt, geht aber in letzter Konsequenz in diese Richtung.
    Ich hab da mal zur Übersicht Ziffern eingefügt.
    zu 1 nein
    zu 2 Klar macht er doch schon , Z.B ich mach mich kaputt , die Krankenkasse repariert mich wieder. (soweit wie es geht)
    zu 3 nein Aber krass gesagt "Kinder mästen" aus welchen gründen auch immer ins nicht EIGEN-Verantwortung sondern Verantwortung gegenüber Schutzbefohlener und da muss der Stadt mit drauf schauen.
    Sorry, das waren doch mehr rhetorische Fragen, denn die Antwort auf alle 3 Fragen ist doch ganz klar "nein". Der Staat ist doch nicht verpflichtet auf meine Gesundheit zu achten - wenn ich verletzt bin, holt mich nicht die Polizei ab und bringt mich ins Krankenhaus wenn ich selbst das nicht will...

    Und der Staat schaut auch schon mit bei der Verantwortung gegenüber Schutzbefohlener: und zwar, wie schon oft erwähnt, mit Hilfe des Jugendamtes und nicht durch die Schule. Auch hier gilt die Regel der Verhältnismäßigkeit, denn bei Übergewicht müsste man, wenn man hier gesetzlich bzw. staatlich eingreifen sollte, dann auch festlegen ab wann der Staat jetzt eingreifen muss (--> der Junge hat jetzt einen bestimmten BMI-Wert überschritten, jetzt müssen wir dafür sorgen, dass er mehr Sport macht...). Die Vorstellung ist doch lächerlich, dass der Staat sich auch noch um das Übergewicht der Kinder kümmern soll, oder etwa nicht?
  17. sonok schrieb:
    Klug wie er ist scheint er zu wissen, daß das Schulwesen unter die sogenannte "Länderhoheit" fällt ... da kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Ich hab jetzt nicht nachgeguckt, würde aber davon ausgehen, daß dies gleichbedeutend mit dem Umstand ist: es gibt keine Allgemeinen Bestimmungen.


    So ist es. Jedes lLand kocht sein eigenes Süppchen in Sachen Schulgesetz. Deswegen macht es auch wenig Sinn, die Diskussion anhand eines Schulgesetzes hier weiter zu führen, was nur für einen sehr kleinen Teil Deutschland geltend ist


    querdenker schrieb:
    Wenn du so klug bist wie du tust dann zeig uns mal den Link zu den Allgemeinen Bestimmungen.

    Du kannst ja mal nach Allgemeiner Schulordnung (AschO) googlen. Aber selbst, wenn es dort etwas einheitliches "gäbe", "würde" stände das Landesgesetz in diesem Falle höher.

    querdenker schrieb:
    Schreib mal selber einen Beitrag und zerpflücke nicht nur andere.

    Was ist das denn, was ich tue?....habe diesen Beitrag ebenso selbst geschrieben. :shaft:
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