Rückkehr des Linksterrorismus?
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Ich hab hinter meinem haus zwei Bretter, aus denen man ein Kreuz basteln kann und in meiner Garage liegt ne Packung N?gel, werden wir den Heiland jetzt wieder kreuzigen?
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So, Leute, jetzt kommt mal zur?ck auf den Boden der Vernunft. Solche Aussagen, wie in einigen Beitr?gen gefallen, m?chte ich nicht wieder lesen m?ssen, des weiteren bleiben leere Parolen immer leere Parolen, unterlasst dies bitte...
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1. der kummunismus wurde noch nie erreicht, wird aber von den medien behauptet, ihn gab es schon und war jedoch "untergegangen", besser gesagt, VERRATEN durch einzelne parteib?rokraten - die irh auch gerne bonzen nennen d?rft!
2. das, was passiert war, hie? nicht kommunismus, sonder sozialismus - das ist NICHT dasselbe - sorry, das ich so kleinlich bin
3. ist es peinlich, stalin als faschisten darzustellen, denn durch die f?hrung stalins wurde in DEUTSCHLAND DER FASCHISMUS ZERSCHLAGEN.
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Zitat Ernst Th?lmann (Kummunist und Arbeiterf?hrer in der Weimarer Republik - wurde von den Nazis ermordet):
"Stalin hat sprichw?rtlich gesprochen, Hitler das Genick gebrochen!"
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4. wer auf stalin einfach klischees festnageln will, der macht es sich zu leicht und untersucht die politik nicht richtig:
unter lenin gelang es in russland, den ERSTEN SOZIALISTISCHEN STAAT DER WELT zu errichten. (die pariser commune war auch ein anfangserfolg, war aber kein sozialismus.) am anfang gab es in russland die sog. sozialdemokraten (die mit unseren tollen gerhard-kanzler aber nichts zu tun haben), die sich bald darauf in menschewiki (minderheitler) und die bolschewiki (mehrheitler) spalteten. die bolscheweiki war revolution?r und wollte zum sozialismus, w?hrend bei der menschewiki ?de reformen/faule kompromisse auf der tagesordnung standen. lenin war also logischerweise in der bolschewiki. lenin hatte noch einen menschen, genannt trotzki (ein typ, der gerne mal, wie es ihm passte, von links nacht rechts rannte, und wieder zur?ck) an seiner seite, der die armee leitete und ein konterrevolution?r war. am anfang, als die kommunisten die macht erreichten, schlichen sich auch kleinb?rgerliche leute ein (menschen, wie anarchisten, syndikalisten, rechtssozialisten, ultralinks, radikalisten etc...) diese haben den staat dann b?rokratisiert. das ist ganz wichtig, weil das der grund war, wieso der sozialismus krachen gegegangen war. stalin f?hrte den sozialismus weiter. trotzki war ein konterrevolution?r und bereitete viele probleme - er wird daher auch als revisionist bezeichnet (d.h. verf?lscher). stalin hatte also (in der zeit war der parteiapparat schon verb?rokratisiert) die fast UNL?SBARE AUFGABE, die b?rokraten von der partei rauszuschmeissen. dazu kam es auch zu den moskauer schauprozessen, die dazu dienten, die verr?ter zu entfernen.
STALIN WOLLTE MIT EINEM B?ROKARTISIERTEM PARTEIAPPARAT DIE B?ROKRATEN RAUSWERFEN. das war das problem.
als stalin tot war, kam der chruschtschow an die macht, der an dem XX. parteitag eine GEHEIMREDE hielt, in dem er stalin als massenm?rder hinstellte, der den personenkult beschwor, obwohl es CHRUSCHTSCHOW war.
die medien sagen nat?rlich, stalin sei der massenm?rder gewesen...
chruschtschow hatte, wo stalin noch gelebt hatte, sehr viele menschen exekutieren lassen. doch auf einmal ist stalin tot, dreht er den spiess rum - wenn das kein verr?ter ist.
chruschtschow hatte in russland und umland also den hebel umgedreht und lie? den sozialismus gegen die wand laufen.
als beispiele der resignation gab es die mauer, die stasi in der ddr, terror und noch mehr diktatur. demokratie wurde abgelehnt und der personenkult ?bertrieben getan. es war also kein sozialismus mehr, sondern B?ROKRATISCHER KAPITALISMUS.
MAO TSETUNG erkannte den revisonismus und machte darauf, damit nie mehr so etwas wieder passierte, die gro?e proletarische kulturrevolution durch, die gerne von den herren kapitalisten als nazistisch angesehen wird.
... mehr dazu k?nnt ihr auch auf der www.mlpd.de -seite nachlesen. lasst euch nicht von den b?rgerlichen medien das gehirn verschaukeln!
jeden tag aktuelle nachrichten ab 18uhr - UNABH?NGIG - gibt es auf www.rf-news.de
so, mehr kann ich nicht mehr schreiben, kann nicht mehr... -
schueffy:
habsch die demokratie attackiert?
in einem anderenpost hab ich genau dein demokratieverst?ndnis vertreten, aber eine anarchie wirds nie geben. es braucht den langfristigen abbau von einzelnen gesetzen, das wird aber viele generationen brauchen... -
1. der kummunismus wurde noch nie erreicht, wird aber von den medien behauptet, ihn gab es schon und war jedoch "untergegangen", besser gesagt, VERRATEN durch einzelne parteib?rokraten - die irh auch gerne bonzen nennen d?rft!
Also hat er nicht funktioniert...
2. das, was passiert war, hie? nicht kommunismus, sonder sozialismus - das ist NICHT dasselbe - sorry, das ich so kleinlich bin
Schade, weil Stalin und Mao sich selbst ausdr?cklich als Kommunisten bezeichnet haben und sich auf diese Ideologie berufen haben...
3. ist es peinlich, stalin als faschisten darzustellen, denn durch die f?hrung stalins wurde in DEUTSCHLAND DER FASCHISMUS ZERSCHLAGEN.
Naja, Faschist im Sinne des Nazionalsozialismus war er sicher nicht... Aber unter welche Kategorie von Gedankengut fallen denn zB die Deportation gesamter Bev?lkerungsgruppen?
4. wer auf stalin einfach klischees festnageln will, der macht es sich zu leicht und untersucht die politik nicht richtig
Es gibt auch Leute, die sich dar?ber beschweren, dass man Hitler angeblich auf Klischees festnagelt.
stalin f?hrte den sozialismus weiter. trotzki war ein konterrevolution?r und bereitete viele probleme - er wird daher auch als revisionist bezeichnet (d.h. verf?lscher). stalin hatte also (in der zeit war der parteiapparat schon verb?rokratisiert) die fast UNL?SBARE AUFGABE, die b?rokraten von der partei rauszuschmeissen. dazu kam es auch zu den moskauer schauprozessen, die dazu dienten, die verr?ter zu entfernen.
STALIN WOLLTE MIT EINEM B?ROKARTISIERTEM PARTEIAPPARAT DIE B?ROKRATEN RAUSWERFEN. das war das problem.
Weisst du was ich eher als Problem betrachte:
- unter Stalins brutalen 5-Jahres Pl?nen sind in Russland innerhalb von 7-8 Jahren Millionen Menschen einfach verhungert, weil er meinte, ganze Bev?lkerungsschichten einfach ausrotten zu m?ssen, zB die Kulaken.
- Stalin hat mit aller Macht und brutalsten Mitteln alle umgebracht die ihm im Wege waren, das schliesst ehemalige Weggef?hrten mit ein. Stichpunkt Schauprozesse in den 30er Jahren, immer wieder S?uberungen und ein st?ndiges Klima von Angst, wen es als n?chsten treffen k?nnte.
- Stalin hat ganze Bev?lkerungsgruppen und ethnische Minderheiten deportieren und grausam verhungern lassen.
Und dieser Quatsch mit B?rokratie - ich bitte dich: Nachdem Trotzki die Geheimpolizei aufgebaut hat, war es Stalin der sich dieser b?rokratischen Instrumente bedient hat um seine Terrorherrschaft zu festigen und das Volk zu bespitzeln.
Ausserdem - was ist ein Einparteienstaat denn sonst, wenn nicht vorprogrammierte B?rokratie?
chruschtschow hatte, wo stalin noch gelebt hatte, sehr viele menschen exekutieren lassen. doch auf einmal ist stalin tot, dreht er den spiess rum - wenn das kein verr?ter ist.
Jetzt sag mir am besten noch, dass Stalin davon keine Ahnung hatte und nichts machen konnte. Und Chruschtschow war sicher auch kein Heiliger; an dem ganzen Regime klebte das Blut der russischen Bev?lkerung, die von einem Tyrann zum n?chsten wechselte.
chruschtschow hatte in russland und umland also den hebel umgedreht und lie? den sozialismus gegen die wand laufen.
Aha, unter Stalin lief also alles bestens. Frag mal die Jungs von der NPD - f?r die lief unter Hitler alles bestens.
F?r mich sind Leute die Stalins Verbrechen rechtfertigen oder marginalisieren genauso ?bel wie die Holocaustl?gner oder Relativierer, weil man versucht eine absolut unmenschlich grausame Einstellung zu rechtfertigen, die Millionen von Menschen das Leben gekostet hat.
MAO TSETUNG erkannte den revisonismus und machte darauf, damit nie mehr so etwas wieder passierte, die gro?e proletarische kulturrevolution durch, die gerne von den herren kapitalisten als nazistisch angesehen wird.
Mao hatte Probleme mit seinem Politb?ro und starke Gegner innerhalb der Partei, die er loswerden wollte und hat dann mit seiner Frau sich eine einfach unmenschliche L?sung einfallen lassen, n?mlich ein Feindbild schaffen, es dann bek?mpfen und in dem Zuge innerparteiliche Kritiker als nicht linienkonform bezichtigen und zu beseitigen.
Und hat deshalb fast 90% aller Lehrer hinrichten oder deportieren lassen. Hat eine riesige Jagd auf Intellektuelle gestartet (was wir ?brigens auch bei Pol Pot finden - Diktatoren m?gen halt keine Denker), Kinder wurden dazu angehalten ihre eigenen Eltern zu denunzieren - wie pervers kann man denn noch werden?
Hurra - grosse proletarische Kulturrevolution! Er hat zum Teil Bauwerke und Kunstgegenst?nde von unsch?tzbarem kulturellem Wert vernichten lassen und Millionen Chinesen sind derweil verhungert, deportiert und unterdr?ckt worden.
Deine grosse Kulturevolution war einfach ein grosses Massaker - in Sachen Kultur und Menschen.
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Au weia - die marxistisch-leninistische Partei... Tut mir leid, aber f?r Ideologien von gestern habe ich leider nict besonders viel Mu?e. Vor allem wenn sie die allein selig machende Wahrheit verk?nden und ihrem Fanatismus keine andere Religion oder Meinung gelten lassen k?nnen (erinnern mich irgendwie immer an die Zeugen Jehovas - nur nicht so friedlich).
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So, hab ich mir auch durchgelesen. Mal eine Frage: wie kommst du eigentlich zu dem Schluss, dass gerade eine Zeitung wie die "Rote Fahne" unabh?nig ist?
Ich bitte dich - da wird doch ganz klar nur eine einzige Ideologie verfolgt. Da kann ich ja auch die Parteizeitung von der NPD als unabh?ngig bezeichnen.
Um zum Thema zur?ck zu kommen: Ich denke Fab hat recht - Extreme schaden der Politik und der Bev?lkerung. Solange es noch Leute gibt, die nicht davor zur?ckschrecken jemand umzubringen, weil er nicht so denkt wie sie, sollte man versuchen diese Leute zu kontrollieren und nicht auf die politische B?hne lassen. -
alarich:
der kommunismus wurde nie eingef?hrt, das heisst aber nicht dass er nicht funktioniert hat.
Was du der amerikanischen propaganda wohl geglaubt hast, ist dass die sowjetunion kommunistisch war.
stimmt nicht:
1.) ein kommunismus war nicht f?r russland zugeschneidert, da in russland die bauern die mehrheit bildeten und nicht die arbeiter =>Wladimir Ilijtsch Uljanow aka Lenin begr?ndet eine auf dem Marxismus aufgebaute Ordnung namens - wie denn sonst *lol* - Leninismus. Sozusagen ein Marxismus f?r L?nder, bei denen die Industrialisierung noch nicht eingetreten ist. Eine Variante des Leninismus findet sich im Maoismus.
2.) Zur zeit des kalten krieges war Lenins Nachfolger, Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, aka Stalin (von russ. stal=Stahl) an der Macht, der seinerseits eine Staatsordnung namens Stalinismus begr?ndet hat, die er eine Variante des Sozialismus nennt, die im Grossen und Ganzen darauf aufbaut, dass alles dem Staat geh?rt, der Geheimdienst das Volk ausspioniert und das Milit?r eine ?berm?ssig wichtige Rolle in der Erhaltung der bestehenden "Ordnung" spielt.
Nat?rlich! Stalin hat sich einen Kommunisten genannt, ?berall die Symbole des Kommunismus aufgeh?ngt. Aber das ist nix weiteres als Propaganda, denn die Wahrheit zu sagen durfte er doch nicht, wer bekennt sich schon selbst zu einem Verfechter von V?lkermord? (Afghanistan etc...)
3.) Danach kam nach vielen kleinen Streitereien Leonid Ilijtsch Bresnew und mit ihm eine Zeit der Stagnation. Danach 2 Pr?sidenten, die nur je 2 ahre regierten und dann starben und danach Michail Gorbatschow. Mit ihm kam eine Zeit, in der der Sozialismus in Russland vern?nftig an die westliche Welt angeglichen wurde.
Ein Staat ist schliesslich nicht dazu da, das Volk einzusperren.
Aber bring des mal den Amis bei...
Schueffy17:
Ich sag nur das: Es ist schlecht, sich einen Sozialisten zu nennen und V?lkermord zu propagieren. Ich bin z.b. ein aktiver Sozialist, ich mache in der Politik der Schweiz mit. Aber ich schreibe nie etwas, wenn ich keine Ahnung davon hab ;)
Zum Thema:
Extremismus ist IMMER kontraproductiv. Die Polarisierung in Europa steigt und das ist schlecht f?r das Volk. Die Unterschiede zwischen dem Rechts- und Linksextremismus sind nur die totale Organisation der sog. Neonazis. Die schweizer Polizei vergleicht sie sogar mit der Mafia in Italien. Also nicht zu untersch?tzen.
Durch diese Organisation, wahrscheinlich bis auf Bundesebene, die sind eh noch ein bisschen dran beteiligt, f?llt es viel weniger auf, wenn Neonazis jemanden umbringen, als wenn die Antifa Scheiben enischl?gt. Dies, auch @Schueffy17, dies f?hrt dazu, das die Rechte das sofort ausn?tzt indem sie die Linke mit eingeschlagenen Scheiben in der Z?rcher Innenstadt gleichstellt.
Als in der Schweiz die Abstimmung war ?ber die automatische Einb?rgerung Ausl?nder dritter Generation (logisch, das muss angenommen werden!) war, hat die rechte SVP einer Nachrichtensendung namens 10 vor 10 verschiedene Plakatentwurfe gezeigt. Jetzt kommts: Ein Entwurf war ein Plakat, das einen vermummten Typen an einer Demo zeigt, der etwas in der Hand h?lt, womit er ein Schaufenster einschl?gt. Darunter stand: "Masseneinb?rgerung? NEIN!" Also, das heisst, die Ausl?nder dritter Generation, deren Eltern ihr Leben lang hier wohnen und hier geboren sind, sind automatisch gewaltt?tige Kriminelle - <ironie>logisch, oder?</ironie>.
Das Plakat wurde ?brigens von einem Deutschen gestaltet. F?r die SVP, die immer reklamiert, dass die Deutschen einfach in die Schweiz kommen und den Schweizern ihre Arbeitspl?tze klauen.
Sie haben sich aber dann d?r ein Plakat entschieden, das eine Schachtel zeigt auf einem Tisch, in der Schachtel sind lauter Schweizer P?sse und rundherum sind vorweigend schwarze und dunkelbraune H?nde zu sehen, die in die Schachtel greifen.
Alarich: lass dich nicht von Panikmache beeinflussen, der Linksterrorismus wie auch der Rechtsterrorismus kommen nicht, da bin ich mir mehr als sicher. Es sind ja auch rhetorische Schlagworte! Terrorismus wirkt mehr auf Leute als andere Ausdrucksweisen...
Beitrag ge?ndert am 29.10 22:16 von fab -
schueffy:
habsch die demokratie attackiert?
in einem anderenpost hab ich genau dein demokratieverst?ndnis vertreten, aber eine anarchie wirds nie geben. es braucht den langfristigen abbau von einzelnen gesetzen, das wird aber viele generationen brauchen...
von mir wars falsch hab ich gesagt!!!
wieso solls eine anarchie nie geben? wird halt lange dauern aber unm?glich is das auf keinen fall....
mfg
schueffy
-
Ich denke, es wird eine fnuktionierende Anarchie nicht geben, weil die Bev?lkerungsverdummung bereits zu stark eingetreten ist. SIe werden beim langsamen Gesetzesabbau sich durch die Rechten blenden lassen
/edit:
Alarich, hab deinen Post erst jetzt 100% durchgelesen ;)
ich bin mit dir einer meinung, dass extremismus immer gleich schlecht ist. ausrotten von sogenannten volksverr?tern, die kein essen hatten und die nichts anderes tun konnten als den versprechen von den bewaffneten leuten mit den komischen kreuzen an ihren jacken zu glauben ist gleichzusetzen mit ausrotten von juden - beides v?lkermord und beides schwer zu bestrafen und leider nicht mehr r?ckg?ngig zu machen. Unterschied: der eine nennt sich retter des vokes und h?ter der sozialen welt, der andere bekennt sich offiziell zu rassismus und nazionalismus.
Und das schlimmste ist noch: Die schweizer banken, auf denen der gr?sste teil der reichen, im 2ten weltkrieg umgebrachten juden haben dieses verm?gen einfach eingesackt! zum teil haben die nachfahren von holocaust-opfern kein geld mehr bekommen, das ihnen zusteht!
Beitrag ge?ndert am 30.10 12:34 von fab -
Das Problem mit dem Kommunismus ist doch fogendes: Er ist schon bei seiner versuchten Einf?hrung kl?glich an den nat?rlichen Gegebenheiten gescheitert... Deswegen sage ich dass er nicht funktioniert.
Ein theoretishes System mit einem praktisch funktionierendem zu vergleichen halte ich f?r abwegig, da man nat?rlich immer gewisse theoretische Grundannahmen treffen kann mit denen das System dann auch theoretisch klappt...
Was nun das mit dem *Insert name*ismus betrifft: Die Grundideologie war immer gleich und hat sich auf Marx, Engels und Lenin berufen. Die Symbolik (rote Fahne etc), die Rhetorik (Arbeiter/Bauernkampf/Klassenkampf, Amerika ist b?se etc) und die Methode (Einparteienstaat, Folter, Unterdr?ckung) waren immer gleich.
Wenn ich faschistische Diktatoren vergleiche, rede ich ja auch von Faschismus im Allgemeinen... Auch wenn es zB zwischen Hitler, Mussolini und Franco erhebliche Unterschiede gab. Die Grundtendenz, n?mlich Antisemitismus und Nationalismus (man k?nnte auch noch Antikommunismus nennen) sind die gleichen...
Was nun Propaganda anbelangt - es fasziniert mich immer wieder, wenn Leute schreien "Amerika macht nur Propaganda, die Medien sind kontrolliert etc etc" und gleichzeitig eine Parteizeitung(!) als unabh?ngige "Bibel" hernehmen und im Grunde genommen einfach nur auf die Propaganda der anderen Seite reinfallen. Man sieht den Splitter im Auge des N?chsten und bemerkt den Balken im eigenen nicht. -
Das Problem mit dem Kommunismus ist doch fogendes: Er ist schon bei seiner versuchten Einf?hrung kl?glich an den nat?rlichen Gegebenheiten gescheitert... Deswegen sage ich dass er nicht funktioniert.
Ein theoretishes System mit einem praktisch funktionierendem zu vergleichen halte ich f?r abwegig, da man nat?rlich immer gewisse theoretische Grundannahmen treffen kann mit denen das System dann auch theoretisch klappt...
1.) beweise, dass der kommunismus kl?glich gescheitert ist?
2.) nat?rlich klappt alles! jede sekunde stirbt ein kind in afrika wegen unterern?hrung und nicht zuletzt wegen der ausn?tzung der armen welt durch die reiche welt. F?r dich ist alles in ordnung aber zieh mal deine scheueklappen ab, dann siehste vielleicht noch anderes.
Ganz recht, sie BERUFEN sich auf marx und engels. Stalin nannte sich den h?ter des sozialismus, einfach den sozialsten mensch der welt (ironie, das hat er wahrscheinlich nie genau so gesagt^^) aber er verstiess in unvorstellbarem ausmasse gegen die theorien UND PRAKTIKEN von Lenin und Marx. In einem Buch habe ich gelesen, dass Lenin vor seinem Tod noch vehement vor der Auswahl Stalins als seinen Nachfolger gewarnt hat. Du musst wissen, dass Stalin eigentlich bis etwa 1919, also kurz vor lenins tod, immer sozial (ohne -istisch) und nach den prinzipien der umverteilung gehandelt und geredet hat. Auch musst du wissen, dass Stalin wie auch Hitler und heute die Republikaner in Amerika ?usserst intelligent waren und sich in der Manipulation von Menschen bestens verstanden/verstehen. Hitler und Stalin waren eigentlich auch milit?rische Genies, aber das zeigt nat?rlich, dass die beiden auch nur vom t?ten von menschen was verstanden
Was nun das mit dem *Insert name*ismus betrifft: Die Grundideologie war immer gleich und hat sich auf Marx, Engels und Lenin berufen. Die Symbolik (rote Fahne etc), die Rhetorik (Arbeiter/Bauernkampf/Klassenkampf, Amerika ist b?se etc) und die Methode (Einparteienstaat, Folter, Unterdr?ckung) waren immer gleich.
Wenn ich faschistische Diktatoren vergleiche, rede ich ja auch von Faschismus im Allgemeinen... Auch wenn es zB zwischen Hitler, Mussolini und Franco erhebliche Unterschiede gab. Die Grundtendenz, n?mlich Antisemitismus und Nationalismus (man k?nnte auch noch Antikommunismus nennen) sind die gleichen...
Also: Ich bin ganz klar KEINER, der die Parteizeitung als neutral anschaut. Meine Informationen zu gewissen abstimmungen (ich hole mir infos obwohl ich noch net stimmberechtigt bin) habe ich noch nie von der Partei geholt, sondern meine Meinung bilde ich durch das lesen von den offiziellen, neutralen, von der Bundesversammlung (CH-Legislative) verfassten Entw?rfen. Da meine dadurch gebildete Meinung meistens der der Sozialdemokratischen Partei entspricht, bin ich ihr beigetreten.
Was nun Propaganda anbelangt - es fasziniert mich immer wieder, wenn Leute schreien "Amerika macht nur Propaganda, die Medien sind kontrolliert etc etc" und gleichzeitig eine Parteizeitung(!) als unabh?ngige "Bibel" hernehmen und im Grunde genommen einfach nur auf die Propaganda der anderen Seite reinfallen. Man sieht den Splitter im Auge des N?chsten und bemerkt den Balken im eigenen nicht.
Ich w?rde mit der gleichen Art kritik reagieren wie du, wenn mir einer sagen w?rde "das stimmt nicht! die blablapartei hat gesagt, dass...". Ich w?rde emp?rt reagieren.
Aber: wie gesagt, die Republikaner verstehen sich auf die Volksmanipulation wie sonst niemand dort. Zum einen mal die Ausschliessung von vielen Schwarzen an den Gore vs. Bush-Wahlen in Florida, wo Jeb Bush regiert, zum anderen, dass sie SCHLIMMER ALS IN ITALIEN s?mtliche Medien korrigieren, da sie wissen, dass in 80% der amerikanischen haushalte der TV 24 h /tag l?uft, und dann noch die kontrolle ?ber die meinungsumfragen, da sie wissen, dass das amerikanische volk sich in extremer weise von solchen umfragen beeinflussen l?sst.
Und glaub mir, meine Meinung habe ich nicht aus Zeitungen, schon gar nicht aus parteizeitungen, sondern aus informationen aus der kommunikation von amerikanischen kumpels von mir und auch aus der kommunikation zwischen mir und einer schulkollegin von mir, die ein austauschjahr in amerika macht und deren je 150kg-schwere gasteltern Bush w?hlen, aus dem einfachen grund, weil ihnen die frau von Kerry nicht gef?llt.
Vom WIrtschaftslehrer hab ich noch die Information, die offizielle quelle hab ich nicht, ich werd ihn aber fragen, wenn du es willst: 80% der Amerikanischen w?hlern schauen bei tv-auftritten von kandidaten nicht auf den inhalt des gesprochenen, sondern nur "sitzt die krawatte, hat er jugendlichen elan, wie ist seine frisur etc." solche zust?nde m?ssen wir hier verhindern. -
@fab:
bin auich bei der sozialdemokratischen partei (in ?sterreich),
gibts bei euch eigentlich auch die sj (sozialistische jugend)??
mfg
schueffy
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Ich finde es ekelerregend, wie einige Menschen sich zur Stimme des Volkes erheben und meinen, dem Volk die Entscheidung zwischen gut und b?se abzunehmen. Wenn jemand dies tut, sollte er/sie/es meines Erachtens klar stellen, dass dies nur die Meinung von gewissen Teilen des Volkes ist, und dass niemand f?r das Volk sprechen kann.
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niet0r: jo genau das finde ich auch. Aber in der Demokratie bestimmt die Mehrheit, und man sagt dann "Das Volk" f?r "Die Mehrheit des Volkes".
Schueffy17: jo, es gibt die JuSo (JUngSOzialisten), aber manchmal haben sie mir zu radikale und unrealistische Ideen. Und schlussendlich ist es doch die SP, die Politik macht, sie ist die W?hlerst?rkste Partei in der Schweiz, aber mit extrem knappem Vorsprung auf die SVP, die rechten.
Aber Polarisierung ist nie gut. Objective Politik ist das wichtigste, die "beste" Politik f?r das Volk. Nur aus dem objectiven Sichtpunkt kann man eine Situation genau beurteilen und sie bek?mpfen.
Aber wenn die rechten aufkommen, m?ssen die Linken dagegenhalten. So ist das leider nunmal... -
1.) beweise, dass der kommunismus kl?glich gescheitert ist?
Russland, China, Nordkorea... ?berall schon in der anfangsphase abgew?rgt und fehlgeschlagen. Nie zur Entfaltung gekommen.
2.) nat?rlich klappt alles! jede sekunde stirbt ein kind in afrika wegen unterern?hrung und nicht zuletzt wegen der ausn?tzung der armen welt durch die reiche welt. F?r dich ist alles in ordnung aber zieh mal deine scheueklappen ab, dann siehste vielleicht noch anderes.
Wo habe ich gesagt dass alles gut ist? Du legst mir die Worten in den Mund!
Wenn wir aber schon bei den hungernden Kindern sind - wer hat denn internationalen Organisationen das Leben schwer gemacht und ihenen verboten in den Darfur zu reisen? Genau - die sudanesische Regierung. Wer schl?gt sich im Kongo gegenseitig die K?pfe ein? Weisst du in welche Taschen zum Beispiel in Angola die Entwicklungshilfe gewandert ist? Waffenk?ufe!
Die Liste geht immer weiter...
Wenn man mal genauer hinschaut, dann sind es jeweils die Regierungen vor Ort, die ganz j?mmerlich versagen in ihrer Aufgabe die Rahmenbedingungen zuschaffen f?r ein anst?ndiges Leben. Es ist nicht Aufgabe eines Unternehmens diese Standarts zu schaffen, sondern es ist die Aufgabe der Regierungen und es ist die Aufgabe der Konsumenten bewu?t einzukaufen, wenn sie solche Standarts gerne durchgesetzt h?tten. Viel zu oft sieht man hier die Leute gro?artig nach Gerechtigkeit schreien, aber ihren Kaffee kaufen sie trotzdem bei Aldi...
Und nat?rlich gibt es auch Ungerechtigkeiten und wenn es nur die Verteilung von Wasser ist. Solche Ungleichheiten werden immer bestehen bleiben, aber das liegt nicht am Kapitalismus. Manchmal frage ich mich echt was die Leute darunter verstehen, weil jeder darauf schimpft und keiner es definieren kann.
Wie sehen denn die Alternativen aus? Keiner hat darauf eine schl?ssige Antwort.
Unsere Wirtschaftsordnung entspringt direkt aus einer freien demokratischen Grundordnung - zB dem Recht auf Eigentum... Und wenn wir uns mal die Demokratien dieser Welt anschauen, dann k?nnen wir feststellen, dass bis auf sehr wenige Ausnahmen die meisten einen gewissen Wohlstand aufbauen konnten. Die Diktaturen hingegen... Da verhungern in der Tat die Kinder, da gibt es Elend en masse.
Aber: wie gesagt, die Republikaner verstehen sich auf die Volksmanipulation wie sonst niemand dort. Zum einen mal die Ausschliessung von vielen Schwarzen an den Gore vs. Bush-Wahlen in Florida, wo Jeb Bush regiert, zum anderen, dass sie SCHLIMMER ALS IN ITALIEN s?mtliche Medien korrigieren, da sie wissen, dass in 80% der amerikanischen haushalte der TV 24 h /tag l?uft, und dann noch die kontrolle ?ber die meinungsumfragen, da sie wissen, dass das amerikanische volk sich in extremer weise von solchen umfragen beeinflussen l?sst.
Die Beeinflussung l?uft soch hier nicht anders - was meinst du wohl weshalb 2 Wochen vor der Bundestagswahl keine Ergebnisse mehr ver?ffentlicht werden d?rfen? Die Meinungsumfragen zB von Gallup sind ?brigens unabh?ngig.
Und was die Medien anbelangt: Wahrscheinlich hast du in letzter Zeit nicht so viel Zeit gehabt mal die New York Times zu lesen oder die Washington Post - 2 der bekanntesten Bl?tter, die Kerry unterst?tzen, daneben ncoh an die 35 andere Zeitungen die auf Kerry eingeschwenkt sind.
Genauso bei den Fernsehsendern - CNN und CBS berichten eher demokratisch geneigt, FoxNews eher republikanisch. Aber daraus eine komplette Kontrolle der Medien durch die Republikaner abzuleiten ist stark ?bertrieben. Es gibt auf jeder Seite des Spektrums genug Medien.
Und glaub mir, meine Meinung habe ich nicht aus Zeitungen, schon gar nicht aus parteizeitungen, sondern aus informationen aus der kommunikation von amerikanischen kumpels von mir und auch aus der kommunikation zwischen mir und einer schulkollegin von mir, die ein austauschjahr in amerika macht und deren je 150kg-schwere gasteltern Bush w?hlen, aus dem einfachen grund, weil ihnen die frau von Kerry nicht gef?llt.
Also von den Amerikanern mit denen ich in den letzten Wochen und Monaten diskutiert habe, ergiebt sich f?r mich folgendes Bild:
1. Die W?hler sind tief gespalten entlang der Parteigrenzen; es gibt zum Teil Ausschreitungen auf Demonstrationen; Geschichte wie zB ein Typ der seine Freundin einsperrt, weil sie f?r Kerry w?hlen will oder der Kerryunterst?tzer der Kinder bei einer republikanischen Demo geschalgen etc...
2. Der Wahlkampf wird von beiden Seiten mit gigantischem Aufwand betrieben; ganze Armeen von Spindoctors und anderen werden eingesetzt um den eigenen Kandidaten ins rechte Licht zu r?cken. Da stehen die Demokraten den Republikanern um nichts nach; da geht es r?cksichtslos zur Sache.
3. Beide Seiten lauern gerazu darauf, dass sich eine Situation ergibt wo die andere Seite sich Unregelm??igkeiten zukommen l?sst. Bei den kleinsten Pannen l?uft sofort die Propagandamaschine an und jeder achtet peinlichst genau darauf sich nichts zu Schulden kommen zu lassen.
Vom WIrtschaftslehrer hab ich noch die Information, die offizielle quelle hab ich nicht, ich werd ihn aber fragen, wenn du es willst: 80% der Amerikanischen w?hlern schauen bei tv-auftritten von kandidaten nicht auf den inhalt des gesprochenen, sondern nur "sitzt die krawatte, hat er jugendlichen elan, wie ist seine frisur etc." solche zust?nde m?ssen wir hier verhindern.
Es geht bei den Fernsehdebatten tats?chlich nicht unbeding um Inhalt sondern um Repr?sentation. War ja in Deutschland nicht anders. Die Leute wollen halt wissen was das f?r ein Typ ist und vorallem ober die n?tige Sicherheit, das Auftreten und Charisma sowie das Selbstvertrauen hat um den wichtigsten F?hrungsjob der Welt zu ?bernehmen. Es geht in diesen Debatten vor allem darum "ability for leadership" zu zeigen und nicht darum die Steuerpolitik zu erkl?ren. Daf?r br?uchte man Stunden... -
Russland ist NIIIIIIIEEEEE kommunistisch gewesen!!! ich sags jetzt nochmal und dann nie wieder!!!! China AUCH NIE!!! Nordkorea ERST RECHT NIE!!! ausserdem hats in allen deinen beispielen wunderbar geklappt - aber nur bis der herrscher abgetreten/gestorben ist und es kam einer an die macht, der nichts mit kommunismus am hute hat, sondern sich nur aufs ausbeuten der bev?lkerung versteht.
Russland, China, Nordkorea... ?berall schon in der anfangsphase abgew?rgt und fehlgeschlagen. Nie zur Entfaltung gekommen.
Wo habe ich gesagt dass alles gut ist? Du legst mir die Worten in den Mund!
Wenn wir aber schon bei den hungernden Kindern sind - wer hat denn internationalen Organisationen das Leben schwer gemacht und ihenen verboten in den Darfur zu reisen? Genau - die sudanesische Regierung. Wer schl?gt sich im Kongo gegenseitig die K?pfe ein? Weisst du in welche Taschen zum Beispiel in Angola die Entwicklungshilfe gewandert ist? Waffenk?ufe!
Die Liste geht immer weiter...
Wenn man mal genauer hinschaut, dann sind es jeweils die Regierungen vor Ort, die ganz j?mmerlich versagen in ihrer Aufgabe die Rahmenbedingungen zuschaffen f?r ein anst?ndiges Leben. Es ist nicht Aufgabe eines Unternehmens diese Standarts zu schaffen, sondern es ist die Aufgabe der Regierungen und es ist die Aufgabe der Konsumenten bewu?t einzukaufen, wenn sie solche Standarts gerne durchgesetzt h?tten. Viel zu oft sieht man hier die Leute gro?artig nach Gerechtigkeit schreien, aber ihren Kaffee kaufen sie trotzdem bei Aldi...
Und nat?rlich gibt es auch Ungerechtigkeiten und wenn es nur die Verteilung von Wasser ist. Solche Ungleichheiten werden immer bestehen bleiben, aber das liegt nicht am Kapitalismus. Manchmal frage ich mich echt was die Leute darunter verstehen, weil jeder darauf schimpft und keiner es definieren kann.
Wie sehen denn die Alternativen aus? Keiner hat darauf eine schl?ssige Antwort.
Unsere Wirtschaftsordnung entspringt direkt aus einer freien demokratischen Grundordnung - zB dem Recht auf Eigentum... Und wenn wir uns mal die Demokratien dieser Welt anschauen, dann k?nnen wir feststellen, dass bis auf sehr wenige Ausnahmen die meisten einen gewissen Wohlstand aufbauen konnten. Die Diktaturen hingegen... Da verhungern in der Tat die Kinder, da gibt es Elend en masse.
Jop! Ich hab nie behauptet, ich sei f?r diktatur oder so was. Es liegt nicht am Kapitalismus aber an der moral der westlichen welt. nach der kolonialzeit hat man die leute einfach zur?ckgelassen, mit einem system, das sie nicht verstehen und die ausbeutung ist immer noch da. Die regierungen wollen k?mpfen und sich die k?pfe abhauen dabei m?ssen sie das gar nicht, denn wie die politik machen sterben die wegen hunger... DIe Kolonialm?chte h?tten es nicht nur bei einem "demokratie leicht gemacht"-crashcourse sein lassen d?rfen, sondern die regierungen und bev?lkerungen richtig damit besch?ftigen lassen. oder, was das beste gewesen w?re, die afrikaner in den d?rfen sein lassen.
Die Beeinflussung l?uft soch hier nicht anders - was meinst du wohl weshalb 2 Wochen vor der Bundestagswahl keine Ergebnisse mehr ver?ffentlicht werden d?rfen? Die Meinungsumfragen zB von Gallup sind ?brigens unabh?ngig.
Und was die Medien anbelangt: Wahrscheinlich hast du in letzter Zeit nicht so viel Zeit gehabt mal die New York Times zu lesen oder die Washington Post - 2 der bekanntesten Bl?tter, die Kerry unterst?tzen, daneben ncoh an die 35 andere Zeitungen die auf Kerry eingeschwenkt sind.
Genauso bei den Fernsehsendern - CNN und CBS berichten eher demokratisch geneigt, FoxNews eher republikanisch. Aber daraus eine komplette Kontrolle der Medien durch die Republikaner abzuleiten ist stark ?bertrieben. Es gibt auf jeder Seite des Spektrums genug Medien.
allein die tatsache dass cnn eindeutig gef?lschte videos zeigt, zeigt dass das fernsehen die amerikanische bev?lkerung entbildet. und komm mir nicht mit "das sind echte videos".
Also von den Amerikanern mit denen ich in den letzten Wochen und Monaten diskutiert habe, ergiebt sich f?r mich folgendes Bild:
1. Die W?hler sind tief gespalten entlang der Parteigrenzen; es gibt zum Teil Ausschreitungen auf Demonstrationen; Geschichte wie zB ein Typ der seine Freundin einsperrt, weil sie f?r Kerry w?hlen will oder der Kerryunterst?tzer der Kinder bei einer republikanischen Demo geschalgen etc...
2. Der Wahlkampf wird von beiden Seiten mit gigantischem Aufwand betrieben; ganze Armeen von Spindoctors und anderen werden eingesetzt um den eigenen Kandidaten ins rechte Licht zu r?cken. Da stehen die Demokraten den Republikanern um nichts nach; da geht es r?cksichtslos zur Sache.
3. Beide Seiten lauern gerazu darauf, dass sich eine Situation ergibt wo die andere Seite sich Unregelm??igkeiten zukommen l?sst. Bei den kleinsten Pannen l?uft sofort die Propagandamaschine an und jeder achtet peinlichst genau darauf sich nichts zu Schulden kommen zu lassen.
w?rdest du deine frau/freundin einperren weil sie anders w?hlt als du? also ich nicht.
das zeigt ja dass die leute sich einen dreck um die wahre f?higkeit des kandidaten k?mmern - nur das geld, sprich aufw?ndigkeit des wahlkampfes z?hlt
dieses bild hat sich mit aus den gespr?chen zwischen fab und amerikanern ebenfalls gebildet und meine vorurteile zu _urteilen bekr?ftigt.
und nochwas: wie kommst du darauf zu schreiben, ich erachte eine parteizeitung als neutral?
Es geht bei den Fernsehdebatten tats?chlich nicht unbeding um Inhalt sondern um Repr?sentation. War ja in Deutschland nicht anders. Die Leute wollen halt wissen was das f?r ein Typ ist und vorallem ober die n?tige Sicherheit, das Auftreten und Charisma sowie das Selbstvertrauen hat um den wichtigsten F?hrungsjob der Welt zu ?bernehmen. Es geht in diesen Debatten vor allem darum "ability for leadership" zu zeigen und nicht darum die Steuerpolitik zu erkl?ren. Daf?r br?uchte man Stunden...
das ist das problem das die sozialisten in der schweiz bek?mpfen: mit der veramerikanisierung kommt die "verdummung"
Beitrag ge?ndert am 31.10 18:34 von fab
Beitrag ge?ndert am 31.10 18:34 von fab -
2 Sachen
1. auf welche Videos beziehst du dich ?
2. Das mit der Parteizeitung war an rmd gerichtet, der die "Rote Fahne" als unabh?ngiges, neutrales Medium empfohlen hat. -
1. auf diverse videos auf denen "vermutlich" bin laden zu sehen ist, was man tats?chlich sieht ist ein ganz verschwommenes bild von ein paar m?nnern deren gesicht man nicht mal sieht. ich weiss nicht mehr, wann das war... aber es war genau dann, als die leute langsam misstrauisch auf ihren superpr?sidenten wurden.
2. axo^^ hab seinen post erst jetzt 100% durchgelesen.
rmd: es sind keine klischees, es sind tatsachen, dass z.b. die kulaken ausgerottet wurden (detailbericht auf anfrage ) ist geschehen.
ausserdem, denk bitte n?xtes mal daran, k_o_mmunismus zu sagen wies sichs geh?rt. kommt ja auch von "la commune" -
1. auf diverse videos auf denen "vermutlich" bin laden zu sehen ist, was man tats?chlich sieht ist ein ganz verschwommenes bild von ein paar m?nnern deren gesicht man nicht mal sieht. ich weiss nicht mehr, wann das war... aber es war genau dann, als die leute langsam misstrauisch auf ihren superpr?sidenten wurden.
Daraus leitest du eindeutig gef?lscht ab - weil das Bild unscharf ist? Das sind Filmamateure und keine Hollywoodregisseure!
Um nochmal auf meine Beispiele zu kommen - Genau das was du sagst: Russland war nie Kommunismus. Aber Lenin hat es versucht. Und ist gescheitert - und mit ihm der Kommunismus. Ausserdem war Lenin nicht gerade ein Engel (Engels - haha - schlechter Witz...), er hat seine Revolution auch mit mit Blut und Eisen durchgesetzt... Im Grunde liegt das Problem des Kommunismus darin, dass er die Diktatur des Proletariats als ?bergangsstufe braucht. Er ist immer nur bis Diktatur gekommen und da stecken geblieben... -
Also wirklich. Nat?rlich flie?t Blut, wenn eine Klasse sich erhebt, um die andere zur Nichtigkeit zu degradieren. Ob dies nun Proletariat gegen Bourgeoisie, Bauern gegen Adel oder B?rger gegen K?nig ist, letztendlich flie?t Blut.
Nat?rlich flo? bei der Russischen Umstrukturierung vom Zarentum zum Leninismus Blut, es fand schlie?lich ein B?rgerkrieg statt, da die unterschiedlichen Ideologien sich gegenseitig ausschlossen. Dies ist nun aber auch bei der amerikanischen Revolution geschehn, schlie?lich herrschte dort auch B?rgerkrieg. Dies ist nun aber auch bei der ersten franz?sischen Revolution (1789) geschehen, dort gab es, nunja, einen B?rgerkrieg, daraufhin eineTerrorherrschaft, die sich auch die Republik bezog, dann ein Kaiserreich, das sich durch die Republik best?tigte, usw. pp. Dies ist nun aber auch bei der Deutschen Revolution (1848) geschehen, denn ein paar Leute schossen mit Gewehren. Dies ist nun aber auch bei der englischen Revolution geschehen, dort gab es B?rgerkrieg, einen sich auf die Republik beziehenden Alleinherrscher und dann wieder einen K?nig. Dies ist nun aber auch bei der spanischen Revolution geschehen...
Na sowas, nicht nur pseudo-kommunistische umstrukturierungen sind bl?tig. Was, Demokratien vergie?en auch das Blut unschuldiger? Was, diese Demokratien sind nicht so sch?n, wie sie scheinen.
Und zum Thema Propaganda: Propaganda ist nichts anderes, als eine Berichtserstattung, die nicht die eigene Meinung teilt. -
Keiner sagt, dass Demokratien nur friedlich und lieb und unfehlbar sind. Nur sehen wir in der Praxis, dass die meisten Regierungsformen die sich auf demokratische Grundwerte st?tzen weitaus erfolgreicher das Wohlergehen ihrer B?rger sicher stellen als Regierungsformen, die sich auf kommunistische Werte berufen (zB Volkseigentum statt Privateigentum).
Nenne mir eine Regierung wo die Transformation zum Kommunismus auf Dauer geklappt hat. Die sind nur bis zur Diktatur des Proletariats gekommen und selbst da war nicht viel mit "Proletariat" sondern einfach nur Diktatur. -
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