Religion in der Schule
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Kann mir mal einer sagen wofür wir diese Religionssachen, die sie uns in der Schule beibringen brauchen können? Ich hätte nichts gegen richtigen Religions Unterricht, aber wir lernen in Reli völlig unwichtige Sachen:
zum Beispiel
wie der und der Text von irgendeinem Schlauen Dichter heißt und was genau er sich bei dem Schreiben dabei gedacht hat...
oder WARUM es von der Rettung der Ägypter von Mose zwei Erzählungen gibt...
fürm mich sind solche Sachen nicht wichtig!
Beitrag geändert: 6.10.2008 20:25:21 von dagmaub -
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Naja, wenn du das so siehst.
Manche Kinder werden halt so erzogen, und die Familie legt vielleicht wert darauf,
diese ganzen Dinge zu lernen.
Wenn du das eben so siehst, gibt es immer noch das fach Ethik. Obwohl in Ethik auch über die
Entstehungsgeschischte Judentum, Christentum und Islam, ... geredet wird. ;) -
Die Entstehung von anderen Religionen ist ein wichtiges Thema! Außerdem weiß heutzutage fast niemand mehr worum es an Ostern überhaupt noch geht! (Da kommt der Osterhase!!!!!!!
)
Beitrag geändert: 7.10.2008 14:15:42 von xi-blog -
Ich find es auch sehr wichtig, damit die Kinder die von ihren Eltern nicht
z.B: katholisch erzogen worden sind ,ihrer Religion nahegebracht werden.Und außerdem lernt man auch was überandere Religionen. -
also ich persöhnlich finde den religions unterricht in der schule eher sinnlos!!
ich selbsd bin ob.(ohne bekenntnis) und das heißt noch lange nicht dass ich nicht gläubig sein kann!!
nur weil mich meine eltern als kind nicht taufen ließen (worüber ich froh bin), weil sie mir die entscheidung über die religion lassen wollten.
und das mit der firmung.........nimmt sowiso nur wer ernst damit er schön viel kassiert!!!
ich finde man sollte nicht erst ab 14 Religionsfreiheit einführen.
aber halt einen einheitlichen unterricht, oder informationen, wie es in den diversen religionen so umgeht..............
.,,.............glg joi -
finde reli in der schule nich so der hit, weil se immer nur den konservativen dreck labern
-
Ich denke der Religionsunterricht in der Schule kann man abschaffen, denn Religion ist heutzutage eine Sache, die jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss. Wenn man sich für eine Religion interessiert, dann soll man sie so ausüben, wie sie gelehrt wird. Aber man sollte nicht die Schüler mit Religion konfrontieren, denn das ist nicht effizient.
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oder WARUM es von der Rettung der Ägypter von Mose zwei Erzählungen gibt...
Dann hast du scheinbar nicht richtig aufgepasst! Das ist selbst für Religions(unterrichts)kritiker wichtig zu wissen, da so die Bibel viel mehr Sinn macht, aber naja, das ist ja nicht das Thema...
Also ich bin Religionsleistungskurs und wir beschäftigen uns am wenigsten mit Religion. ;) Das sei vorneweg gesagt. Bei uns an der Schule deckt der Religionsunterricht Themen mehr und besser ab, als jeder Ethik-Unterricht. Ein bisschen Philosophie bzw. eigenständiges, problemorientiertes und logisches Denken hat doch auch noch keinem geschadet, oder?
Aufklärung über Scientology finde ich zudem auch sehr wichtig.
fürm mich sind solche Sachen nicht wichtig!
Wenn es nach dem Nutzen von Fächern bzw. deren Inhalten gehen würde, dann müsste man das ganze Schulsystem hinterfragen, da du nur den geringsten Teil des Schulstoffs auch anwendest.
Beitrag geändert: 9.10.2008 23:53:09 von i-spacke -
Ich bin orB und noch nie in Reli gegangen, außer ab und zu ein,
zwei Stunden statt Freistunden, um zuzuhören. Und hab den Eindruck bekommen, der Lehrer redet einfach nur, Tests gibts nie, ebensowenig Heftkontrollen ect., wer mag kann eben zuhören und der Rest sich im Besten Fall leise verhalten oder eben Musik hören ect. Das das benotet wird! Aber gut, mit 4 (!) Reli-Schülern kann man ja nicht richtigen Unterricht machen, denk ich mal.
Da ist Ethik allemal sinnvoller. Ich fände ja Ethik als Gegenstand und Reli als Freigegenstand sinnvoller, wo es nicht benotet wird, sondern eben teilgenommen oder nicht. -
Ich denke der Religionsunterricht in der Schule kann man abschaffen, denn Religion ist heutzutage eine Sache, die jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss. Wenn man sich für eine Religion interessiert, dann soll man sie so ausüben, wie sie gelehrt wird. Aber man sollte nicht die Schüler mit Religion konfrontieren, denn das ist nicht effizient.
Weiß ja nicht, wie es in anderen Bundesländern aussieht, aber in bawü ist in Gymnasien in Reli z.B. Kant, Freud, Konflikt-, Aggressionstheorien, usw usf.
Ich bin selbst nicht überaus religiös(evangelisch getauft), aber finde den Religionsunterricht sehr interessant, da er nicht konservativ ist, sondern Werte und Umgangsformen, unabhängig der Bibel,vermittelt. Natürlich ist das abhängig vom Lehrer, aber es gibt kein anderes Schulfach, dass das Verhalten in einer Gesellschaft analysiert und erörtert. Daher ist der Religionsunterricht meier Meinung nach mehr als notwendig. Es wird dort ja niemand gezwungen, irgendetwas zu glauben oder als wahr zu erachten.
Desweiteren hilft Religionsunterricht, sozialwissenschaftlich Quellen zu anaylisieren. Mehrere Auslegungen, mehrere Quellen, all das ist wichtig, wenn man historische Texte betrachtet, die man im Alltag sicherlich öfters braucht(wie oft höre ich aus dem Kontext gerissene Zitate ;) ). -
Ich glaube der HIntergrund dabei ist, ein verständnis von Religion zu vermitteln.
Bei uns war es eher so, es haben viele Religion genommen, weil es dort nicht auf Leistung ankommt sondern auf zuhören und einschätzen.
Ich habe Ethik gemacht, und jeder der Ethik gemacht hat und nicht in der 12. Klasse noch Mandalas malt, der weiß, dass er lieber auch Religion gewählt hätte, außer er ist der vollkommene Atheist.
Denn Ethik ist Leistung, Ethik ist der Versuch des Verständnisses von philosophischen Texten.
Mir hat trotzdem Ethik Spaß gemacht, doch wäre ich darauf ausgewesen, einen besseren Notendurchschnitt zu haben, hätte ich Relegion gewählt.
Viele Grüße
Stephan -
Die Verfassung schreibt vor:
... werden die Kinder auf der Grundlage christlicher und abendländischer
Bildungs- und Kulturwerte erzogen. Der Unterricht wird mit Ausnahme des Religionsunterrichts gemeinsam erteilt....
Meiner Meinung nach aber völlig veraltet. Ich finde, wer Religion lernen will, soll in die Kirche gehen oder zu irgendwelchen Bibelstunden. Religion hat weder in der Schule,noch in der politik etwas verloren und wenn dann sollte das auf freiwilliger Basis ohne Benotung auf den nachmittagsunterricht entfallen. Ethik und Philosophie hingegen finde ich sehr wichtig.
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Ich bin gegen Religionsunterricht an Schulen, zumindest an meiner Schule. Und gegen die Benotung für so ein unwichtiges "dasitzen und Hirn ausschalten" Fach erst recht.
Mein Reli-Lehrer labert nur 40 Minuten wirres Zeug aus seinem Privatleben, und den Rest der Stunde verbringen wir damit etwas anzumalen oder eine Heftseite zu gestalten.
Da wäre mir eine Stunde Mathematik sehr viel lieber.
Beitrag geändert: 6.11.2008 22:11:06 von taq0 -
Ich bin seit diesem Jahr in Ethik, davor war ich im katholischen Religionsunterricht. Ich weiß echt nicht mehr, warum ich mir das angetan habe. In Ethik geht es viel um Philosophie und so. In Reli haben wir immer über Gott und so geredet -.-^^ braucht man nicht so wirklich..
ist natürlich auch geschichte drin oder aktuelles politisches Wissen, z.b. Briefe vom Papst oder so. Aber geht halt doch zu sehr ins Religiöse rein. -
Meiner Meinung nach aber völlig veraltet. Ich finde, wer Religion lernen will, soll in die Kirche gehen oder zu irgendwelchen Bibelstunden. Religion hat weder in der Schule,noch in der politik etwas verloren und wenn dann sollte das auf freiwilliger Basis ohne Benotung auf den nachmittagsunterricht entfallen. Ethik und Philosophie hingegen finde ich sehr wichtig.
Dem kann ich voll zustimmen.
Religion ist eine sehr Persönliche Sache die man mit sich selbst ausmacht.
Evtl. im normalem Unterricht auf die verschiedenen Religionen hinweisen, aber mehr sollte nicht sein. -
Ohne ein Verständnis der Religion kann man die abendländische Geschichte nicht verstehen. Davon abgesehen ist es unmöglich, eine literarische Interpretation durchzuführen, wenn sie z.B. von einem Pietisten stammt. Daher ist der Religionsunterricht als Verständnis durchaus wichtig.
Religion in der Schule ist nicht ein Zwang, gläubig zu sein, ich hatte sogar schon ungläubige Relilehrer. Es geht darum, Werte in unserer Gesellschaft zu reflektieren, Verhaltensmuster zu analysieren und wenn man es genau nimmt, dann hat jede Kultur eine Religion. Wenn man diese unterschiedlichen Religionen analysiert, dann sieht mein eigentlich die Grundwerte von Menschen.
Religionsunterricht beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Menschen untereinander und zu sich selbst und daher ist er elementar wichtig. Der Ethikunterricht ist da schon etwas zu philosophisch, zu fern vom tatsächlichem Geschehen. Warum sollte Schülern verboten werden, zwischen Religion und Ethik in der Schule zu wählen? Warum sollte man sie zwingen, auf jeden Fall Ethik zu nehmen?
In der Schule hat der Staat eine Kontrolle über einen rationalen Unterricht. Entfernt man den Reliunterricht, so wird er an Kirchen angeboten. Dies führt zu einer enormen Radikalisierung durch Unwissen, falschen Auslegungen und Lügen. Das beste Beispiel hierfür sind die Staaten. -
Ich finde auch das Religion nur Schwachsinn ist aber man soll ja über andere Relegionen was lernen.
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Kann mir mal einer sagen wofür wir diese Religionssachen, die sie uns in der Schule beibringen brauchen können? Ich hätte nichts gegen richtigen Religions Unterricht, aber wir lernen in Reli völlig unwichtige Sachen:
zum Beispiel
wie der und der Text von irgendeinem Schlauen Dichter heißt und was genau er sich bei dem Schreiben dabei gedacht hat...
oder WARUM es von der Rettung der Ägypter von Mose zwei Erzählungen gibt...
fürm mich sind solche Sachen nicht wichtig!
Beitrag geändert: 6.10.2008 20:25:21 von dagmaub
Stimmt!
Ich meine wir haben etwas über Drogen gelernt...^^
Also so richtig religiöser Unterricht sollte fakultativ sein
Denn ich hätte (Sorry) etwas dagegen.
Aber bei uns gibt es eine Bibelgruppe oder so was?!^^ -
Ohne ein Verständnis der Religion kann man die abendländische Geschichte nicht verstehen.
Also könnte man im Geschichtsuntericht darauf hinweisen.
Genauso in allen anderen Fächern wenn es denn mit Religion zu tun hat.
Es gibt dermaßen viele Religionen - man kann nicht auf alle hinweisen.
Es ist halt so das auch Religionslehrer meistens einer Religion zugehören. Das wird, wenn auch vielleicht nicht beabsichtigt, Einfluss auf den Untericht haben. Zumindest war es damals so.
Wenn man Religion unterrichten möchte, dann sollte man selbst keiner angehören. Diese Leute werden aber sicher keine Große Lust haben anderen Unterricht darin zu geben - sie werden ihren Grund haben keiner Religion anzugehören. -
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