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Legalisierung von Marihuana

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  1. Von dem Geld, das Jugendliche auftreiben können, um sich etwas Marihuana zu kaufen, kann der Schwarzmarkt nicht leben. Der wäre dann hin.
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  3. Autor dieses Themas

    yorecords

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    Für alle die mal einfach so gegen die Legalisierung sind könnte dieser Link zu einem besseren Verständnis führen:

    http://www.drogen-aufklaerung.de/gruende-fuer-die-legalisierung-von-cannabis
  4. Hanf zu legalisieren und die KFZ-Steuer zu streichen, ist die beste Kombination, um Autos, die mit Sprit aus Hanf fahren, voran zu bringen. Und zwar Autos, die wirklich darauf ausgelegt sind. Nicht wieder ein bisschen Alk in jede Benzinkutsche, die für einen ganz anderen Sprit gebaut wurde. Dann müsste man an Steuern fürs Autofahren nur noch die Mineralölsteuer, und was sonst noch an der Tankstelle berechnet wird, zahlen. Autos mit alternativen Antrieben wären steuerfrei. Damit braucht man dann auch keine dämlichen Subventionen und erst Recht keine unüberlegten und um viele Jahre verfrühten Bonuszahlung.

    Wenn THC-haltiger Hanf legalisiert wird, braucht man - wenn überhaupt - nur noch geringe Mengen an Schädlingsbekämpfungsmitteln, kommt günstig an Bio-Sprit, die Pflanze braucht wenig Fläche und macht den Boden nicht kaputt, der Staat muss nicht an jeder Ecke subventionieren, um ein paar einzelne Bio-Sprit-Autos o.Ä. auf die Straßen zu bringen, der Industrie steht ein neuer Rohstoff zur Verfügung und die Kiffer "danken" der restlichen Bevölkerung ihr Vergnügen und ihr nun nicht mehr vorhandenes Gesundheitsrisiko gestreckten Hanfs, indem sie eine Extrasteuer zahlen und so wunderbar viel Geld, das sie erarbeitet haben, in die Staatskasse und somit zu den anderen schaufeln. Wie kann man das noch ablehnen?
  5. Autor dieses Themas

    yorecords

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    Das frag ich mich allerdings auch. Desto genauer man drüber nachdenkt deso lächerlicher, engstirniger und tragischer erscheint dieses Verbot. Anstatt mit der Legalisierung ordentlich Geld zu machen schmeißen sie dieses lieber zu Verfolgung von Kleinkiffern aus dem Fenster... :wazzup:
  6. bladehunter schrieb:
    Wir haben schon genügend Probleme mit Alkohol. Es mag sein, dass andere Drogen vergleichsweise ein geringeren Schaden im Körper anrichten, aber trotzdem sollte man das nicht als Argumentationsgrundlage verwenden. Was schlecht ist, bleibt schlecht, auch wenn es eine leichtere Droge ist.
    Nicht als Argumentationsgrundlage, es zeigt nur, dass die Gesetzgebung inkonsequent ist.
    Es wird zwar argumentiert, dass der Staat sich nicht einzumischen hat, was man mit dem eigenen Körper anstellt, aber viele hier blenden aus, dass Drogen weitaus mehr beeinflussen als den eigenen Körper. Drogenkonsum hat in der Regel auch Einfluss auf das Umfeld.
    Wie fast alles andere, was Spaß macht... vielleicht sollte man z. B. den Autoverkehr für persönliche Zwecke auch verbieten... ruhigere Straßen und Innenstädte, weniger Abgase, weniger überfahrenen Fußgänger. Mmh?
    Bei Nikotin ist es der widerliche Rauch
    Nikotin != Rauchen. Siehe Schweden, da haben sie den sog. Schwedensnus, eine Art Kautabak (in der restlichen EU verboten, angeblich wegen der Krebsgefahr, obwohl mehrere Studien das widerlegt haben).

    Es wird doch im 21. Jahrhundert möglich sein, Nikotin ohne Rauch zu konsumieren, es ist ja jetzt schon in Schweden Realität!

    Das Problem des Passivrauchs wäre eliminiert & positiver Effekt für die Nikotin-Konsumenten selbst: Es bliebe allein die schädliche Wirkung des Nikotins, die ist im Vergleich zu dem was sonst im Zigarettenrauch steckt, von Benzopyren bis Kohlenmonoxid, relativ gering.

    Schweden hat eine der niedrigsten Lungenkrebsraten in Europa (siehe Fig. 1.2), gleiches gilt für Mund- und Kehlkopfkrebs.

    Ist natürlich ein Schock, wenn man die letzten Jahrzehnte den Puritaner gespielt hat, und gepredigt hat, Abstinenz wäre die einzige Lösung,
    das will die Anti-Raucher-Lobby nicht wahrhaben, so ist das immer mit Ideologien...
    und bei Alkohol sind es unzählige kaputte Verhältnisse zwischen Menschen und Autounfälle.
    Wie gesagt, zusammenkonstruieren, kann man sich vieles. Die negativen Folgen sind hier wieder nur sehr indirekt, klar, Alkohol kann die Ursache zerrütteter Familienverhältnisse sein, aber halt genauso wie in geringerem Umfang WoW... wo zieht man da die Grenze?
    Langfristige Folgen sind dann natürlich die Belastungen des Gesundheitssystems.
    Deswegen gleich Drogenbesitz/konsum = Straftat?? Es würde doch schon reichen, eine Zusatzsteuer auf Drogen zu erheben um diese Kosten auszugleichen.
    Bei anderen Drogen gibt es andere Nebenwirkungen auf das Bewusstsein und damit auch Nebenwirkungen auf die Handlungen eines Menschen. Ich bin leider nicht besonders im Bilde, was typische Konsequenzen sind, aber ich sehe es kritisch, wenn eine Substanz dafür sorgt, dass ein Mensch eine gestörte Wahrnehmung der Realität hat und daher praktisch nicht mehr er selbst ist.

    Es ist leider eine Tatsache, dass viele Menschen mit diesen Suchtstoffen nicht umgehen können. Eine Legalisierung vermittelt den Menschen eher den Eindruck, dass das alles ja nicht so schlimm ist und man es ja ruhig konsumieren kann, da es ja legal ist.
    Ungeschützter Sex mit 1000 Partnern = Legal. Trotzdem: Niemand, absolut niemand sieht das als "nicht schlimm" an.
    Es hat lange genug gedauert das Rauchen gesellschaftlich so zu ächten, wie es derzeit der Stand ist. Das würde man damit praktisch wieder zunichte machen.
    Du widersprichst dir selbst, Rauchen ist ja gerade legal und trotzdem gesellschaftlich geächtet.
    Eine liberalelere Drogenpolitik ist der falsche Weg. Nicht, weil der Staat umbedingt den Bürger bevormunden will, sondern, weil die Leute mit dem Zeug anscheinend nicht umgehen können. Es muss ihnen klar gemacht werden, dass es gefährlich ist und der Konsum weitreichende Konsequenzen haben kann.
    "Erziehungseffekt" ist mit eine der schlechtesten Rechtfertigungen für gesetzliche Verbote.

    Einzige wirkliche Rechtfertigung für ein Verbot: Drogen => Abhängigkeit => evtl. massenhaft asoziales Ausklinken aus der Gesellschaft & destruktiv-parasitäre Existenzen


    So wie wir auch verlangen können, dass Kinder lesen & schreiben lernen müssen (Schulpflicht in Deutschland, Bildungspflicht in den USA): Eine große Masse von Analphabeten ist für die Gesellschaft eine nicht zu bewältigende Belastung.

    Es gab Zeiten in Europa, wo viel mehr gesoffen wurde als heute (Gin Craze). Trotzdem: nie ist es so weit gekommen wie in China im 19. Jahrhundert, d. h. massenhafte Abhängigkeit von Opium => Zusammenbruch der Gesellschaft und Wirtschaft.

    Sind solche Verhältnisse bei Cannabis realistisch? Dass auf einmal halb Deutschland alles stehen und liegen lässt um zu kiffen? Wohl kaum!

    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    Interessanterweise ist Heroin (wie Opioide i. A.) eine Droge die sich direkt kaum negativ auf die Gesundheit auswirkt: auch nach jahrzehntelangem Gebrauch (d. h. keine Überdosis, saubere Spritzen oder Schnupfen) keine Organschäden verursacht. Indirekt über sozialen Abstieg sind die Folgen für die Gesundheit natürlich verheerend.

    Beitrag zuletzt geändert: 13.8.2011 20:28:23 von lama-no2
  7. Autor dieses Themas

    yorecords

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    yorecords hat kostenlosen Webspace.

    lama-no2 schrieb:
    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    An sich bin ich da voll deiner Meinung. Jedoch wenn man sich die Statistiken von so manchen Ländern anschaut in denen alles erlaubt ist sieht man teilweise doch dass in so einem Fall zu weniger Drogentoten und teilweise sogar WENIGER ABHÄNGIGEN kommt. Ob das jetzt nur deswegen ist weil die verbotene Frucht viel interessanter scheint als die die eh erlaubt ist ist die Frage. Zudem kommt auch noch der selbe wesentliche Faktor wie bei Marihuana hinzu, der hier aber unter umständen der illegalität viel gefährlicher ist: Nämlich die Tatsache dass legale Drogen staatlich hergestellt und angeboten werden, was die Gefahr unnötig lebensgefährlicher Streckmittel verhindert. Und eigentlich bin ich sowieso der Meinung dass jeder Mensch selbst wissen muss was er tut.
    Jedoch will ich natürlich nicht leugnen dass chemische Drogen trotz allem in so vieler Hinsicht sehr gefährlich sind.
  8. b******r

    Ich habe früher ein paar Male Hasch getestet. Anfangs fand ich´s gut, aber dann wurde ich nur noch müde davon, verstehe nicht was die Leute daran so gut finden.
    Früher wurde das Zeug noch nicht gestreckt, wenn ich bedenke was heute alles da rein gemischt wird...
    Dann doch lieber legalisieren und sauberes Zeug verkaufen - und damit auch noch Steuern einnehmen.

    Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2011 10:14:01 von bewahrer
  9. man sollte es auf jedenfall legal erwerben können in Deutschland
    es hätte mehr Vorteile wie Nachteile der größte Vorteil wie viele schon geschrieben haben wäre Die Steuer!
    Nachteile? wenn welche denken sie müssen ihn ihrem zustand noch Autofahren :/
    ein weiterer Vorteil wäre es würde nicht mehr gestreckt werden mit Blei und all dem zeug woran 100 wenn nicht mehr menschen im Jahr sterben
    hieß es nicht man darf es Rauchen aber nicht besitzen? das ist doch ne dumme regelung meiner Meinung nach?




    legalize it :thumb:
  10. oder direkt eine Gefängnis strafe verteilen umso härter die strafe umso weniger werden es versuchen würde ich sagen?
  11. soulstah schrieb:
    oder direkt eine Gefängnis strafe verteilen umso härter die strafe umso weniger werden es versuchen würde ich sagen?
    Das funktioniert ja so toll. Da spricht mal wieder ein Experte. Man siehe sich die Kriminalitätsrate hier und in dem Land, in dem manche Leute zu 400 Jahren Gefängnis verurteilt werden, und in dem man wegen jedem Scheißdreck eingeknastet wird, an. Wann baut man mehr Scheiße: Wenn man in kurzer Zeit wieder frei ist, wenn man nichts anstellt, oder, wenn man sowieso nichts zu verlieren hat, weil man sein Leben lang sitzen wird, bzw. noch ein kleines Vergehen fehlt, damit es so weit ist, und man weiß, dass man es sowieso nicht aushält, 40 Jahre lang brav zu sein, und sich allen zu beugen, nur, um dann die letzten 5 Jahre seines Lebens ohne Job und ohne Rente als H4-Empfänger in Freiheit zu verbringen, und unter keinen Umständen eine lebenswerte Zukunft haben wird?

    :wall::wall::wall::wall:

    Beitrag zuletzt geändert: 17.8.2011 14:02:05 von drafed-map
  12. Autor dieses Themas

    yorecords

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    soulstah schrieb:
    oder direkt eine Gefängnis strafe verteilen umso härter die strafe umso weniger werden es versuchen würde ich sagen?


    Außerdem würde das dem Staat wieder einen haufen extra-Steuern kosten, die Polizei würde viel viel mehr Arbeit und keine Zeit mehr richtigen Verbrechen nachzugehen haben. Und dass alles wegen ein paar kleinen Kiffern? Ist es da nicht besser sie machen sich noch einen Nutzen draus und konzentriern sich auf die wesentlichen Sachen??
  13. Willst du lieber ein paar Euro pro Tag von den Kiffern kassieren, oder für jeden täglich 100€ (ja, so viel kostet ein Gefangener täglich) an Wachleute ausgeben, die eigentlich auch einem sinnvolleren Beruf nachgehen könnten, wenn sie nicht auf die dann Nicht-Steuerzahler aufpassen müssten?

    Gibt es eine Steuer auf Kiffe, dann wird mit jedem Joint Geld von dem kiffenden Teil der Bevölkerung zu dem nicht kiffenden Teil der Bevölkerung geschaufelt. Ganz einfach. Insofern habe ich schon Interesse an der Legalisierung von Marihuana, da die Nichtkiffer dann richtig Geld sparen würden und die Kiffer nicht mal was gegen die neue Regelung hätten, da sie dann auf legale Weiße ihren Spaß hätten und auch keiner Gesundheitsgefahr durch gestreckten Stoff mehr ausgesetzt wären.
  14. yorecords schrieb:
    soulstah schrieb:
    oder direkt eine Gefängnis strafe verteilen umso härter die strafe umso weniger werden es versuchen würde ich sagen?


    Außerdem würde das dem Staat wieder einen Haufen extra-Steuern kosten, die Polizei würde viel viel mehr Arbeit und keine Zeit mehr richtigen Verbrechen nachzugehen haben. Und dass alles wegen ein paar kleinen Kiffern? Ist es da nicht besser sie machen sich noch einen Nutzen draus und konzentrieren sich auf die wesentlichen Sachen??





    ich wohne in München Polizei kontrollen bei uns ist schon etwas Alltägliches
    nun sag mir wo sie bitte richtigen verbrechen nachgehen wenn sie uns (18-24 Jahre alten) Jungerwachsenen Menschen das leben schwer machen mit alltäglichen kontrollen Die in ihrem BMW in meiner Gegend im auto sitzen um 22 Uhr und einen auf "Spion" machen mit einem Kennzeichen von HH?
    (es waren übrigens die Polizisten die uns immer kontrollieren ein dicker mit glaze und einer mit schwarzen haaren gebaute figur^^)

    Ich wurde vor einem Monat am Hauptbahnhof mitgenommen die haben mir den arm umgedreht weil sie einen verdacht hatten gefunden haben sie nichts mein arm den konnte ich nicht mehr richtig heben ohne schmerzen!

    das was ich sagen will ist keiner von uns hat irgendwas verbrochen trotzdem werden wir immer kontrolliert und sie erhoffen sich den fund des Jahrhunderts bei einen von uns aber
    wenn hier um die ecke ein Mann seine Frau erschießt versuchte seine Tochter zu erschießen ihr aber durch die Schulter schießt und sich am ende selbst hinrichtet war keine Polizei da?
  15. Autor dieses Themas

    yorecords

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    soulstah schrieb:
    yorecords schrieb:
    soulstah schrieb:
    oder direkt eine Gefängnis strafe verteilen umso härter die strafe umso weniger werden es versuchen würde ich sagen?


    Außerdem würde das dem Staat wieder einen Haufen extra-Steuern kosten, die Polizei würde viel viel mehr Arbeit und keine Zeit mehr richtigen Verbrechen nachzugehen haben. Und dass alles wegen ein paar kleinen Kiffern? Ist es da nicht besser sie machen sich noch einen Nutzen draus und konzentrieren sich auf die wesentlichen Sachen??





    ich wohne in München Polizei kontrollen bei uns ist schon etwas Alltägliches
    nun sag mir wo sie bitte richtigen verbrechen nachgehen wenn sie uns (18-24 Jahre alten) Jungerwachsenen Menschen das leben schwer machen mit alltäglichen kontrollen Die in ihrem BMW in meiner Gegend im auto sitzen um 22 Uhr und einen auf "Spion" machen mit einem Kennzeichen von HH?
    (es waren übrigens die Polizisten die uns immer kontrollieren ein dicker mit glaze und einer mit schwarzen haaren gebaute figur^^)

    Ich wurde vor einem Monat am Hauptbahnhof mitgenommen die haben mir den arm umgedreht weil sie einen verdacht hatten gefunden haben sie nichts mein arm den konnte ich nicht mehr richtig heben ohne schmerzen!

    das was ich sagen will ist keiner von uns hat irgendwas verbrochen trotzdem werden wir immer kontrolliert und sie erhoffen sich den fund des Jahrhunderts bei einen von uns aber
    wenn hier um die ecke ein Mann seine Frau erschießt versuchte seine Tochter zu erschießen ihr aber durch die Schulter schießt und sich am ende selbst hinrichtet war keine Polizei da?


    Und genau darum gehts ja! Was haben die sich erhofft zu finden? Wahrscheinlich Drogen. Wären die aber legal, könnten sie sich wichtigen Sachen widmen. Ich will damit jetzt nicht unbedingt zur legalisierung aller Drogen aufrufen, denn es wäre allein mit der von Marihuana schon ein wesentlicher Schritt getan. Die Bullen, die sonst kleinen Kiffern nachjagen könnten sich auf das wesentliche konzentrieren.
    Ich kann mir gut vorstellen dass es sehr viele Polizisten gibt, die sich lieber von richtigem Verbrechen abwenden und sich mit dem Kleinkram beschäftigen, um sich so ein einfaches, ungefährliches Leben zu gestalten. Diese Möglichkeit wäre unter Umständen der Legalisierung aber nicht mehr so gegeben, da schließlich auch Polizisten Resultate vorlegen müssen.
    Ich weiß zum Beispiel, dass die Polizei bei uns in Klagenfurt/Kärnten gegen Ende jedes Jahres ihre Liste mit potenziellen Kiffern durchgehen und einen Teil davon einfach so auf gut Glück mal eben zum Verhör einladen. So pushen die am Ende jedes Jahres noch mal schnell ihre Statistik. Traurig aber wahr.
  16. yorecords schrieb:
    lama-no2 schrieb:
    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    An sich bin ich da voll deiner Meinung. Jedoch wenn man sich die Statistiken von so manchen Ländern anschaut in denen alles erlaubt ist sieht man teilweise doch dass in so einem Fall zu weniger Drogentoten und teilweise sogar WENIGER ABHÄNGIGEN kommt. Ob das jetzt nur deswegen ist weil die verbotene Frucht viel interessanter scheint als die die eh erlaubt ist ist die Frage. Zudem kommt auch noch der selbe wesentliche Faktor wie bei Marihuana hinzu, der hier aber unter umständen der illegalität viel gefährlicher ist: Nämlich die Tatsache dass legale Drogen staatlich hergestellt und angeboten werden, was die Gefahr unnötig lebensgefährlicher Streckmittel verhindert.
    In welchen Ländern sind den harte Drogen wie Heroin oder Kokain erlaubt?
    Mir ist nur bekannt, dass in manchen südamerikanischen Staaten wie Bolivien oder Peru Coca-Blätter legal erwerbbar sind, aber die kann man wohl kaum mit dem reinen Kokain (sowohl was die max. Konzentration im Körper als auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Wirkstoffs angeht) vergleichen.
    Jedoch will ich natürlich nicht leugnen dass chemische Drogen trotz allem in so vieler Hinsicht sehr gefährlich sind.
    Den Unterschied chemisch vs. natürlich würde ich nicht machen, wenn du völlig natürlichen Stechapfel konsumierst... oh je... Und das Abhängigkeitspotential vom natürlichen Opium ist auch nicht so viel weniger als von Heroin, wie man an China im 19. Jh. gesehen hat.

    Noch mal zu diesem entscheidenden Punkt:
    Und eigentlich bin ich sowieso der Meinung dass jeder Mensch selbst wissen muss was er tut.
    Ich kann da nicht zustimmen, es ist offensichtlich, dass man das nicht verabsolutieren darf.

    Einige gesetzliche Verbote von Handlungen, die nicht direkt anderen schaden, haben trotz allem segensreich auf die Gesellschaft gewirkt und sind unbedingt notwendig.

    Ich bin zwar sehr liberal, möchte aber nicht in einem Land leben, wo die Lebendspende von Organen gegen Geld erlaubt ist, Kinder nicht lesen/schreiben/rechnen lernen müssen und man eine Kalaschnikow im Schrank haben darf.

    Indirekter Schaden für die Gesellschaft darf durchaus eine Begründung für ein gesetzliches Verbot sein, jedoch sollte man da immer die Messlatte sehr, sehr hoch ansetzen.

    Beitrag zuletzt geändert: 18.8.2011 21:07:03 von lama-no2
  17. Autor dieses Themas

    yorecords

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    yorecords hat kostenlosen Webspace.

    lama-no2 schrieb:
    yorecords schrieb:
    lama-no2 schrieb:
    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    An sich bin ich da voll deiner Meinung. Jedoch wenn man sich die Statistiken von so manchen Ländern anschaut in denen alles erlaubt ist sieht man teilweise doch dass in so einem Fall zu weniger Drogentoten und teilweise sogar WENIGER ABHÄNGIGEN kommt. Ob das jetzt nur deswegen ist weil die verbotene Frucht viel interessanter scheint als die die eh erlaubt ist ist die Frage. Zudem kommt auch noch der selbe wesentliche Faktor wie bei Marihuana hinzu, der hier aber unter umständen der illegalität viel gefährlicher ist: Nämlich die Tatsache dass legale Drogen staatlich hergestellt und angeboten werden, was die Gefahr unnötig lebensgefährlicher Streckmittel verhindert.
    In welchen Ländern sind den harte Drogen wie Heroin oder Kokain erlaubt?
    Mir ist nur bekannt, dass in manchen südamerikanischen Staaten wie Bolivien oder Peru Coca-Blätter legal erwerbbar sind, aber die kann man wohl kaum mit dem reinen Kokain (sowohl was die max. Konzentration im Körper als auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Wirkstoffs angeht) vergleichen.
    Jedoch will ich natürlich nicht leugnen dass chemische Drogen trotz allem in so vieler Hinsicht sehr gefährlich sind.
    Den Unterschied chemisch vs. natürlich würde ich nicht machen, wenn du völlig natürlichen Stechapfel konsumierst... oh je... Und das Abhängigkeitspotential vom natürlichen Opium ist auch nicht so viel weniger als von Heroin, wie man an China im 19. Jh. gesehen hat


    z.B. in Polen ist alles erlaubt.

    http://www.shortnews.de/id/846491/Polen-Drogen-werden-legalisiert

    Ist ja echt keine schlechte Idee.
    Zum Opium: Opium ist sogar um einiges gefährlicher bezüglich des Abhängigkeitspotentials, da es viel mehr Stoffe enthält die abhängig machen und die teilweise ewig brauchen bis sie aus dem Körper sind.. Der Opium-Entzug ist um einiges schlimmer wie der von Heroin.
  18. Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Unter Legalisierung verstehe ich, dass ich, sage ich mal, die Droge prinzipiell unter bestimmten Auflagen kaufen kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 18.8.2011 21:08:26 von lama-no2
  19. Autor dieses Themas

    yorecords

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    lama-no2 schrieb:
    Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Unter Legalisierung verstehe ich, dass ich, sage ich mal, die Droge prinzipiell unter bestimmten Auflagen kaufen kann.


    Naja ich find im Endeffekt ist etwas legal solange dir nichts passiert wenn du damit erwischt wirst.

    und naja mit Konsum und Besitz.. Laut Polizei besitzt du einen Joint ja schon sobald du ihn in der Hand hast. Also hat das genau überhaupt keinen Sinn.
  20. yorecords schrieb:
    lama-no2 schrieb:
    Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Unter Legalisierung verstehe ich, dass ich, sage ich mal, die Droge prinzipiell unter bestimmten Auflagen kaufen kann.


    Naja ich find im Endeffekt ist etwas legal solange dir nichts passiert wenn du damit erwischt wirst.
    Ok, meinetwegen, von so einer Legalisierung spreche ich allerdings nicht, ich meine das schon so wie in Holland, wo man ohne Probleme Marihuana legal kaufen und verkaufen kann.

    Die ganzen Argumente in diesem Thread wie "Kiffer würden Steuern zahlen" und "es wird nicht mehr mit hartem Zeug gemischt" können sich ja auf nichts anderes als das bezogen haben.
    und naja mit Konsum und Besitz.. Laut Polizei besitzt du einen Joint ja schon sobald du ihn in der Hand hast. Also hat das genau überhaupt keinen Sinn.
    De facto drohen auch hierzulande keine sonderlichen Konsequenzen, wenn du der kleine Kiffer bist, abgesehen vom Führerscheinentzug und das kann in Polen genauso passieren, weil es keine strafrechtliche Konsequenz ist!

    Im Ernst, welcher Konsument in Deutschland wurde denn schon mal strafrechtlich belangt? Da muss man sich schon dämlich anstellen... Es würde sich kaum etwas ändern, außer vielleicht bei Fahrten von Holland nach Hause. :-D

    Ich finde übrigens THC so ziemlich das langweiligste auf der Welt mache aber trotzdem oft in Holland Urlaub :-D
  21. b******r

    lama-no2 schrieb:
    Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Irrtum, es ist z.T. geduldet. THEORETISCH ist auch der Besirz strafbar ;)
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