Donald Trump ist Präsident
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invalidenturm schrieb:
Auch die Süddeutsche Zeitung schreibt http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509 etwas über 2,5 tag/milliarde">Milliarden laut WSJ, fügt allerdings hinzu, dass diese Summe seit 1998 von der deutschen Bank geliehen wurde und unklar ist was davon offen ist.
...
Auffällig ist doch vor allem eins:
Jetzt wird in jeder Ecke gefegt, um noch ein wenig Dreck zusammen zu bekommen, sehr vieles bleibt im Bereich der unbewiesenen Spekulationen, Halbwahrheiten, Vermutungen; immer frei nach dem Motto: Irgendetwas wird schon hängen bleiben.
Ich bin, was meine politischen Ansichten angeht, wahrlich kein Trump-Anhänger, aber ich finde, dass die aktuelle Berichterstattung in den Medien eine ziemlich fette Kampagne ist.
Andererseits wird dem heute noch amtierenden Präsidenten (daher ist bis morgen die Themenüberschrift falsch) medial förmlich in den Arsch gekrochen, obwohl von seinen vollmundigen Ankündigungen vor 8 Jahren nur nur weniges umgesetzt wurde oder auf halber Strecke stecken blieb. Man schaue sich nur mal die tolle Reform der Krankenversicherung in den USA an:
- Ende 2008 sind 15-16% der US-Bürger nicht krankenversichert
- Anfang 2009 wird Obama Präsident und Mitte 2010 werden die gesetzlichen Regelungen zu Obamacare beschlossen
- Anfang 2014 sind nach einigem Auf und Ab immer noch zwischen 15-16% nicht krankenversichert
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kigollogik schrieb:
Vielleicht irrt auch der große Teil von Medien und Bevölkerung und Trump wird in 4 Jahren weltweit hohes Ansehen haben (was ich derzeit nicht für möglich halte.)
Ist es auch nicht. Möglich, meine ich.
Gefährlicher als Duderte, Putin, Kim Jong Un und Erdogan gemeinsam sitzt er am längsten Hebel der Weltpolitik.
Wer den "anderen" (weiblichen) Teil der eigenen Bevölkerung in dieser Art und Weise behandelt, muss mit dem Einordnung des komplexen Geschehens auf internationalem Parkett kompett überfordert sein. -
braintrust schrieb:
Ist es auch nicht. Möglich, meine ich.
Gefährlicher als Duderte, Putin, Kim Jong Un und Erdogan gemeinsam sitzt er am längsten Hebel der Weltpolitik.
Wer den "anderen" (weiblichen) Teil der eigenen Bevölkerung in dieser Art und Weise behandelt, muss mit dem Einordnung des komplexen Geschehens auf internationalem Parkett kompett überfordert sein.
Wieso stellst du das als Fakt dar?
Du hast hier Unrecht. Nicht weil nicht möglich ist, was du sagst, sondern weil man dies im Vorfeld nicht sagen kann.
Berlusconi war viermal Ministerpräsident in Italien. Über seine Politik vermag ich in diesem Thread nicht zu Urteilen, aber er hat seine Wiederwahl mehrmals geschafft. Ich denke seine Beziehung zu Frauen war auch nicht gerade rosig.
Ich würde einmal behaupten, dass seine Beziehung zu Frauen keinen Schluss auf eine evtl. Politik zulässt. Vielleicht zeigt es eine Aert der Skurpellosigkeit, aber ich weiß nicht, ob das nicht auch wiederum eine Bedingung für ein solches Amt ist.
braintrust schrieb:
Ich werde aus diesem Satz nicht schlau.
Gefährlicher als Duderte, Putin, Kim Jong Un und Erdogan gemeinsam sitzt er am längsten Hebel der Weltpolitik.
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kigollogik schrieb:
Wieso stellst du das als Fakt dar?
Gut, ich gebe zu, dass ich die Darstellung als Fakt ausschließlich vornehme, weil sie aus meiner ideologischen Sicht der Dinge faktisch korrekt und unumgänglich ist.
kigollogik schrieb:
braintrust schrieb:
Ich werde aus diesem Satz nicht schlau.
Gefährlicher als Duderte, Putin, Kim Jong Un und Erdogan gemeinsam sitzt er am längsten Hebel der Weltpolitik.
Der Satz bedient sich einer Form von poetischer Verkürzung zum Zweck sprachlich-atmosphärischer Verdichtung, wie sie in älterem Deutsch oft vorgenommen wird. In Langform:
Er ist gefährlicher als [...] und sitzt am längsten Hebel [...]. -
Ich denke das größte Problem mit Trump ist, dass man nicht weiß, wie weit er gehen wird, sein eigenes Ego als Selbstdarsteller aufzugeben, um als Präsident Dinge zu tun, die für Amerika notwendig sind, ihm aber persönlich nicht gefallen.
Beitrag zuletzt geändert: 21.1.2017 13:39:33 von onlinevideorecorder -
Ich glaube nicht, dass Donald Trump irgendetwas "weltbewegendes" tun wird. Dafür gibt es zu viele schlauere und einflussreiche Menschen um ihn herum, die so etwas bis zu einem gewissen Grad steueren können
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Ich kann darauf wetten, dass irgend jemand dafür sorgen wird, dass er das Schicksal wie John F. Kennedy teilen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amis das zulassen, dass aus Amerika wieder ein Sklavenstaat oder Rassistenstaat wird wie im 18 Jahrhundert. Das was er macht ist einfach Menschen unwürdig. Und wenn er alle Schwarze, Muslime, Iraker, und andere Menschen aus dem Nahen Osten aus dem land verbannt hat, wird wahrscheinlich ein Amerikaner einen Anschlag verüben, der zum IS Konvertiert ist. Darauf könnte ich wetten.
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bruchpilotnr1 schrieb:
Ich kann darauf wetten, dass irgend jemand dafür sorgen wird, dass er das Schicksal wie John F. Kennedy teilen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amis das zulassen, dass aus Amerika wieder ein Sklavenstaat oder Rassistenstaat wird wie im 18 Jahrhundert. Das was er macht ist einfach Menschen unwürdig. Und wenn er alle Schwarze, Muslime, Iraker, und andere Menschen aus dem Nahen Osten aus dem land verbannt hat, wird wahrscheinlich ein Amerikaner einen Anschlag verüben, der zum IS Konvertiert ist. Darauf könnte ich wetten.
Es ist nicht mehr so leicht wie zu Kennedys Zeiten, einen US Präsidenten zu töten, abgesehen davon glaube ich nicht, dass Trump so weitermacht. Im Moment hat er, im Gegensatz zu "etablierten" Politikern eines erreicht, die Wähler bekommen den Eindruck, dass alle Wahlversprechen eingelöst werden. Ich vermute, dass Trump in ein zwei Monaten ohne grosses Getöse wieder Muslime einreisen lässt. Möglicherweise lässt er sich die Einreisesperre und andere unschöne Dinge einfach per Gerichtsbeschluss verbieten, und war somit nicht schuld daran, dass er sein Wahlversprechen nicht halten konnte... Alle Wähler werden sagen "er hat es wenigstens versucht".
Amerika ist mir aber eigentlich egal, ich bin eher gespannt, ob unsere europäischen Politiker die Chance nutzen und etwas selbständiger und im europäischen Interesse agieren.
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Naja grenzwertig ist seine Politik allemal. Allein sein Dekret über den Weiterbau der Ölpipelines ist eigentlich ein Unding. Aber verwundern tut es auch nicht. Schließlich hat er ja da investiert.
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invalidenturm schrieb:
Es ist nicht mehr so leicht wie zu Kennedys Zeiten, einen US Präsidenten zu töten
Schonmal was vom Scharfschützen Gewehr gehört? Jeder in Amerika darf sich ab 21 eine waffe kaufen ganz legal. Dabei spielt es keine Rolle wie groß die waffe ist oder dessen art. Und wenn Trump in der Öffentlichkeit ist dann ist es ein leichtes spiel. -
Das weiß der Secret Service aber auch und sichert entsprechende Areale weiträumig ab.
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turmfalken-nikolai schrieb:
Das weiß der Secret Service aber auch und sichert entsprechende Areale weiträumig ab.
Tja das kann der Secret Service gerne tun, aber was wäre, wenn ein Maulwurf im Secret Service Selbst ist und Trumps tot will? Kann ja sein dass einer von denen sich denkt, dass er nicht für soein rassisten arbeiten will. -
bruchpilotnr1 schrieb:
Ja, die Hollywood Filme... Ein Secret-Service Mitarbeiter tritt dem IS bei und wird Attentäter, die Karriere, der gute Ruf seiner Familie und das eigene Leben sind ihm egal, ein sehr unwahrscheinliches Szenario. Und Otto-Normalbürger müsste erstmal ein Scharfschützengewehr auf wirklich grosse Distanz beherrschen. Im übrigen sieht wahrscheinlich der Secret Service genauso aus wie die USA, ein Teil pro Trump, ein Teil dem es egal ist, und ein Teil gegen Trump. Da der Secret Service eine recht grosse Organisation ist, werden dann einfach die passenden Mitarbeiter dem Präsidenten zugeordnet.
turmfalken-nikolai schrieb:
Tja das kann der Secret Service gerne tun, aber was wäre, wenn ein Maulwurf im Secret Service Selbst ist und Trumps tot will? Kann ja sein dass einer von denen sich denkt, dass er nicht für so ein rassisten arbeiten will.
Das weiß der Secret Service aber auch und sichert entsprechende Areale weiträumig ab.
Das einzig wirklich vorstellbare Szenario wäre ein einsamer Attentäter, dem alles egal ist, und der einfach eine Gelegenheit nutzt, weil sie sich bietet. (ohne grossartiger vorheriger Debatte mit anderen über das wie und wo) -
invalidenturm schrieb:
Ja, die Hollywood Filme... Ein Secret-Service Mitarbeiter tritt dem IS bei und wird Attentäter, die Karriere, der gute Ruf seiner Familie und das eigene Leben sind ihm egal, ein sehr unwahrscheinliches Szenario.
Hollywood hatte weder jetzt noch irgendwann in der Zukunft mit meiner Theorie zu tun. Wenn du gerne einen Film darüber drehen willst, gerne. Und ich hatte eher nicht an den IS gedacht sondern, dass diese Person es vermeiden will, dass Trump einen dritten Weltkrieg verursacht, wenn evtl auch nur versehentlich.
Und vielleicht ist dieser ja auch schon vorher zum IS konvertiert und nicht nach der einstellung zum Secret Service.
Das alles sind nur überlegungen, da die Secret Service Mitarbeiter dem Präsidenten am nächsten sind und viel Kontakt zu ihm haben. Für mich wäre dieses Szenario das wahrscheinlichste wenn es unauffällig sein soll, also ich meine damit, dass niemand einen Secret Service Mitarbeiter verdächtigen würde... -
bruchpilotnr1 schrieb:....und vielleicht ist dieser ja auch schon vorher zum IS konvertiert und nicht nach der einstellung zum Secret Service.
Jetzt fängst Du an Quatsch zu schreiben, es gibt wohl keinen Geheimdienst auf dieser Welt, der nicht seine Mitarbeiter vor der Einstellung einer Sicherheitsüberprüfung unterzieht. Ausser dem wird auch bei einem bestehenden Arbeitsverhältnis, der Sicherheitsstatus periodisch überprüft.
Das alles sind nur überlegungen, da die Secret Service Mitarbeiter dem Präsidenten am nächsten sind und viel Kontakt zu ihm haben. Für mich wäre dieses Szenario das wahrscheinlichste wenn es unauffällig sein soll, also ich meine damit, dass niemand einen Secret Service Mitarbeiter verdächtigen würde... -
Ja, dieses Scenario halte ich auch eher für Science Fiction. Da würde ich dann schon eher auf den CIA tippen. Gewisse Kreise aus dem Lager der Trump - Gegner könnten da durchaus genügend Einfluss auf diesen Verein haben.
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turmfalken-nikolai schrieb:
Ja, dieses Scenario halte ich auch eher für Science Fiction. Da würde ich dann schon eher auf den CIA tippen. Gewisse Kreise aus dem Lager der Trump - Gegner könnten da durchaus genügend Einfluss auf diesen Verein haben.
Ich schlage vor solche Spekulationen einfach mal ganz sein zulassen und eine Diskussion zu führen, die auf Fakten beruht. Oder einfach mal das Topic ruhen zu lassen, wenn einem nichts einfällt?
Oder beantragen, diesen Beitrag in das unvergütete Forum zu schieben, dann kann man ja ausufernd spekulieren, über alle möglichen Szenarien. -
kigollogik schrieb:Ich schlage vor solche Spekulationen einfach mal ganz sein zulassen und eine Diskussion zu führen, die auf Fakten beruht. Oder einfach mal das Topic ruhen zu lassen, wenn einem nichts einfällt?
Eine Faktenbasierte Diskussion wurde in diesem Thread in großen Teilen geführt, da darf die Diskussion auch mal in den spekulativen Bereich abschweifen, solange es nicht übertrieben wird. Im übrigen habe ich von Dir in diesem Thread noch nicht viel gesehen, was zur Diskussion beiträgt und neue Aspekte einbringt. https://www.lima-city.de/board/action:jump/1169506, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1170999, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171004, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171023, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171026, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171312, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171314, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171316, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171319,https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171342, https://www.lima-city.de/board/action:jump/1171706 Deswegen werte ich Deinen letzten Beitrag jetzt entsprechend: Er enthält nichts an neuen Aspekten für den Thread (noch nicht mal Spekulationen). Komischerweise hat ihn jemand positiv bewertet, was viel über unser Bewertungsverhalten im Sinne der Forenregeln sagt, wie übrigens auch die Wertungen welche in diesem Thread von nicht an der Diskussion beteiligten vergeben wurden, ich habe hier ungefähr 32 negative und 30 positive Bewertungen "erwirtschaftet", man sieht es nur nicht.
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Was mich eher verwundert ist, dass kaum etwas zu den Auswirkungen auf Europa kommt. Ich halte es nämlich für eine grosse Chance für Europa, welche jetzt nur vernünftig genutzt werden müsste. Günter Oettinger (jemand von dem ich nichts hielt) hat mich mit einer ähnlichen Meinung überrascht. http://www.deutschlandfunk.de/oettinger-trumps-praesidentschaft-ist-historische-chance.447.de.html?drn:news_id=704530.
Beitrag zuletzt geändert: 1.2.2017 14:57:12 von invalidenturm -
Meine Einmischung war auch nicht gedacht hier neue Aspekte einzuwerfen. Im Übrigen ist es auch nicht Sinn und Zweck eines Forums, das jeder Schreiber eben diese in seinen Beiträgen einwirft. Es geht ja schließlich darum, um einen Ausgangspunkt herum zu diskutieren. Vielleicht verstehe ich das alles aber auch einfach falsch.
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Auf mich wirkten Oettingers Aussagen in der FAZ nicht sonderlich positiv. Wirklich gesagt hat er nicht viel. Das sich Europa gen Asien richten muss, sollte sich Amerika mit seiner Wirtschaft ein Stückweit abschotten ist logische Schlussfolgerung, finde ich. Irgendwohin muss Deutschland ja exportieren.
Jemand der die Schließung der Balkanroute begrüßt und das Asylrecht als Magneten bezeichnet spricht nun von Weltoffenheit.
Weltoffenheit will er nur auf wirtschaftlicher, nicht aber humanitärer Ebene. -
Nun, ich wollte ja auch nicht auf Günter Oettinger hinaus, sondern auf die Chancen für Europa, weil ich es ähnlich sehe wie Juncker, 2017 und vielleicht auch 18 wird entscheidend dafür sein, ob mal ein wirkliches Europa entsteht, oder ob alles den Bach runtergeht, weil schon in Kernfragen keine Einigung möglich ist. Mag man zur Flüchtlingsfrage stehen wie man will (ich habe kein Problem mit Migranten, nur wie mit dem Zustrom umgegangen wird finde ich besch...), ohne Stärkung der Wirtschaft wird es nicht gehen, irgendwo her müssen ja die zusätzlich benötigten Mittel und Arbeitsplätze kommen.
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