Donald Trump ist Präsident
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kigollogik schrieb:
Die tag/mauer">Mauer:
Dort wurde ja heute bekannt, dass Heimatschutzminister Kelly den Bau relativiert hat. Man wird nicht überall eine Mauer sofort bauen.
Die Mauer ist nicht das Problem, sondern dass er will, dass Maxiko dafür bezahlt.
Man könnte echt vermuten, dass er das absichtlich macht, um einen Krieg mit Mexico vom Zaun zu brechen.
Beitrag zuletzt geändert: 9.2.2017 19:26:22 von onlinevideorecorder -
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onlinevideorecorder schrieb:
kigollogik schrieb:
Die Mauer:
Dort wurde ja heute bekannt, dass Heimatschutzminister Kelly den Bau relativiert hat. Man wird nicht überall eine Mauer sofort bauen.
Die Mauer ist nicht das Problem, sondern dass er will, dass Maxiko dafür bezahlt.
Man könnte echt vermuten, dass er das absichtlich macht, um einen Krieg mit Mexico vom Zaun zu brechen.
Krieg mit Mexico?
Verstehe nicht. Wie denkst du sollte es dazu kommen?
Doch, die Mauer ist in der Tat das Problem, aktuell. Laut Aussagen Kelly mögen die Grenzposten keine Mauer, da sie, wie es ihn jetzt bereits ja auch schon an manchen Stellen gibt, lieber einen Zaun, weil dieser die Durchsicht ermöglicht.
Dass er will, dass Mexico die Mauer zahlt, direkt oder indirekt ist ja ein alter Hut.
nikoklaus schrieb:
In einem der ersten Beiiträge wurde die Behauptung aufgestellt Trump sein nicht an Krieg interessiert.
Das halte ich für völlig unlogisch. "Amerika first" sagt da eine Menge aus. Wenn Trump es für notwendig erachten sollte irgendwo in der Welt die Amerikanischen Interessen durchzusetzen wird auch er wie die vorangegangenen Präsidenten nicht auf das Mittel militärischer Interventionen verzichten. Im Übrigen ist eine alte Weisheit das sowas auch der eigenen Wirtschaft zu Gute kommt ( zumindestens der Rüstungsindustrie ).
America First muss in keinster Weise bedeuten, dass Trump einen Krieg vom Zaun brechen will. Wo sollte dieser neue Krieg stattfinden? Südchinesisches Meer? Ich will mal ganz stark nicht hoffen, dass Amerika und China nicht die Klingen kreuzen werden. Ich glaube kaum, dass ein solcher Krieg die Wirtschaft ankurbeln wird. Ich denle eher er belässt es bei Handelskriegen. Aber da hat er ja heute schon mal guten Gegenwind von Zypries erhalten. Ich bin gespannt, wie darauf reagiert wird von Seitens USA.
nikoklaus schrieb:
Sein vollmundig angekündigtes Infrastrukturpaket ist bei der angespannten Lage der Staatsfinanzen gar nicht umsetzbar. Woher soll das Geld für diese Maßnahemn kommen? Kein Geld für die Projekte bedeutet auch keine zusätzlichen Arbeitsplätze in diesem Bereich.
Niedrige Zinsen, also weiter alles auf Pump. Die paar hundert Milliarden Schulden werden doch gar nicht auffallen. ;)
EDIT Korrektur:
Alt: "dass Amerika und China die Klingen kreuzen werde"
Neu: selbstverständlich muss es lauten "dass Amerika und China nicht die Klingen kreuzen werde"
Beitrag zuletzt geändert: 10.2.2017 17:11:06 von kigollogik -
kigollogik schrieb:
nikoklaus schrieb:
Sein vollmundig angekündigtes Infrastrukturpaket ist bei der angespannten Lage der Staatsfinanzen gar nicht umsetzbar. Woher soll das Geld für diese Maßnahemn kommen? Kein Geld für die Projekte bedeutet auch keine zusätzlichen Arbeitsplätze in diesem Bereich.
Niedrige Zinsen, also weiter alles auf Pump. Die paar hundert Milliarden Schulden werden doch gar nicht auffallen. ;)
Was das betrifft sehe ich zwei große Probleme. Zum einen ist der Zeitpunkt für eine staatliche Infrastrukturinvestition der schlechteste, den man sich überhaupt aussuchen kann. Zum anderen wird Trump in Zukunft definitiv keine weiteren billigen Zinsen bekommen.
Wenn man sich auch die Geldpolitik der EZB in den vergangenen Jahren anschaut, erkennt man, dass die Zinssätze immer weiter gesenkt wurden. Somit konnte man den aktuellen Boom künstlich hinauszögern und den Konjunkturzyklus künstlich verlängern. Das Problem: Auch geldpolitische Maßnahmen unterliegen einem Grenzennutzen; das heißt dass eine Geldpolitik, so wie wir sie gerade haben dauerhaft nicht wirksam ist bzw. die Effektivität jeder weiteren Maßnahme geringer ist.
Und wie die Konjunktur eben ist: Nach jedem Boom kommt auch eine Rezession. Wenn die EZB und die FED dann ihre geldpolitischen Instrumente aber schon benutzt haben und diese mittlerweile wirkungslos sind (nach 0% kann man einen Zinssatz nicht mehr reduzieren), dann wird dies zu einer umso schlimmeren Rezession führen. Deshalb hat die FED ihren Leitzins auch mittlerweile schon wieder erhöht, um in der Krise wieder Handlungsspielraum zu bekommen. Und diese Erhöhung war wahrscheinlich nicht die letzte.
Das heißt, Donald Trump muss sich schon gedanken machen, wie er seine Projekte finanziert. Allerdings hätte er in der kommenden Rezession (aber noch nicht jetzt!) eine gute Rechtfertigung, nämlich Konjunkturpolitik zu betreiben, die die Rezession beenden soll.
mfg
Jonas -
jonas-bayer schrieb:
Was das betrifft sehe ich zwei große Probleme. Zum einen ist der Zeitpunkt für eine staatliche Infrastrukturinvestition der schlechteste, den man sich überhaupt aussuchen kann. Zum anderen wird Trump in Zukunft definitiv keine weiteren billigen Zinsen bekommen.
Hast du Informationen, dass der Zins steigt? Ich will hoffen, dass er bald steigt, denn die Folgen des Niedrigzinses merkt jeder Bürger hier, der sich eine Mietswohnung sucht, oder ein Grundstück zum bauen. Geschweige denn vom Kauf eines Hauses. In einer Region, wie meiner gibt es keine freistehenden Einfamilienhäuser für einen sechstelligen Betrag, die sofort bezugsfertig sind.
jonas-bayer schrieb:
Wenn man sich auch die Geldpolitik der EZB in den vergangenen Jahren anschaut, erkennt man, dass die Zinssätze immer weiter gesenkt wurden. Somit konnte man den aktuellen Boom künstlich hinauszögern und den Konjunkturzyklus künstlich verlängern. Das Problem: Auch geldpolitische Maßnahmen unterliegen einem Grenzennutzen; das heißt dass eine Geldpolitik, so wie wir sie gerade haben dauerhaft nicht wirksam ist bzw. die Effektivität jeder weiteren Maßnahme geringer ist.
Ist nicht der aktuelle Boom eine Folge des Niedrigzinses?
Ich hätte es eher als Folge verstanden. Der Niedrigzins verpflichtet nämlich jeden, der sein Geld so anlegen will, dass es auf Grund von Inflationsrate nicht weniger Wert wird, sein Geld in die Märkte zu pumpen.
Oder sprichst du von einem anderen Boom?
jonas-bayer schrieb:
(nach 0% kann man einen Zinssatz nicht mehr reduzieren).
Die Vergangenheit hat doch bewiesen, dass man ihn weiter senken kann. Zumindest beim Einlagenzins. Aber auch der Leitzins kann theoretisch ins negative gesenkt werden.
jonas-bayer schrieb:
Das heißt, Donald Trump muss sich schon gedanken machen, wie er seine Projekte finanziert. Allerdings hätte er in der kommenden Rezession (aber noch nicht jetzt!) eine gute Rechtfertigung, nämlich Konjunkturpolitik zu betreiben, die die Rezession beenden soll.
In einer Zeit, wo Italien mit seinen horrenden Schulden einfacher als Australien, das relativ gut da steht, an Geld kommt, kann auch die USA noch weiter Schulden machen.
Kann überhaupt ein Staat jemals wieder seine Schulden begleichen? - Naja, wäre ein anderes Thema. -
Huch, dass ist ja ein elend langer Thread, und ich wundere mich gerade, dass er immer wieder Richtung Amerika verzweigt, obwohl wir in Europa leben. Die Auswirkungen von Donald Trump statt Hillary Clinton auf Europa sind doch jetzt schon gravierend, mit Hillary wäre alles so weitergegangen wie bisher. Nicht dass daran irgend etwas gut war. Infolge der Wahl von Donald Trump gibt es nun Veränderungen, welche eine grosse Chance für Europa darstellen, natürlich kann der Schuss auch nach hinten losgehen, wenn unsere Politiker es verschlafen. Allerdings glaube ich, inzwischen wird hinter den Kulissen schon fleissig gearbeitet. Warum wäre wohl sonst Angela Merkel gerade nach Polen gereist?https://www.welt.de/politik/ausland/article161892258/Beata-Szydlo-hoerte-der-Kanzlerin-mit-entgeisterter-Miene-zu.html und http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/angela-merkel-polen-besuch-jaroslaw-kaczynski. Allerdings ist es meiner Meinung nach völlig offen, ob die Polen überhaupt den Ernst der Lage begreifen, oder wegen der Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten mal wieder verärgert reagieren. Hitler und Göbbels sind dort immer noch durchaus geläufige Beschimpfungen für Deutsche...
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kigollogik schrieb:
jonas-bayer schrieb:
Was das betrifft sehe ich zwei große Probleme. Zum einen ist der Zeitpunkt für eine staatliche Infrastrukturinvestition der schlechteste, den man sich überhaupt aussuchen kann. Zum anderen wird Trump in Zukunft definitiv keine weiteren billigen Zinsen bekommen.
Hast du Informationen, dass der Zins steigt? Ich will hoffen, dass er bald steigt, denn die Folgen des Niedrigzinses merkt jeder Bürger hier, der sich eine Mietswohnung sucht, oder ein Grundstück zum bauen. Geschweige denn vom Kauf eines Hauses. In einer Region, wie meiner gibt es keine freistehenden Einfamilienhäuser für einen sechstelligen Betrag, die sofort bezugsfertig sind.
Nein, natürlich habe ich dazu keine Informationen. Letztlich ist aber die FED schon den Schritt nach oben gegangen; ich vermute aber, dass Draghi bald auch dazu gezwungen sein wird, um seine möglichkeiten in der Rezession nicht verspielt zu haben.
Natürlich hat der Leitzins große Auswirkungen auch auf die Haushalte. Letztlich ist aber die Geldpolitik vor allem zur Stabilisierung der Wirtschaft und Preisniveaustabilität im allgemeinen essentiell. Dementsprechend sollte man diese Auswirkungen eher nicht zur Bewertung heranziehen.
Ist nicht der aktuelle Boom eine Folge des Niedrigzinses?
Ich hätte es eher als Folge verstanden. Der Niedrigzins verpflichtet nämlich jeden, der sein Geld so anlegen will, dass es auf Grund von Inflationsrate nicht weniger Wert wird, sein Geld in die Märkte zu pumpen.
Oder sprichst du von einem anderen Boom?
Ich spreche von der Wirtschaftssituation seit der Finanzkrise 2009, nach der die Wirtschaft wieder zu wachsen angefangen hat. Seitdem war die Konjunktur immer positiv, was ungewöhnlich für den relativ langen Zeitraum ist. Das dies durch niedrige Zinsen befeuert wird ist offensichtlich.
jonas-bayer schrieb:
(nach 0% kann man einen Zinssatz nicht mehr reduzieren).
Die Vergangenheit hat doch bewiesen, dass man ihn weiter senken kann. Zumindest beim Einlagenzins. Aber auch der Leitzins kann theoretisch ins negative gesenkt werden.
Natürlich kann er das. Ich hab mich hier falsch ausgedrückt; ich meinte in erster Linie, dass das weitere Absenken der Zinssätze nur weniger effektiv ist.
Kann überhaupt ein Staat jemals wieder seine Schulden begleichen? - Naja, wäre ein anderes Thema.
Die Frage ist, ob er das überhaupt muss. Und was er davon hat... Aber wie gesagt, anderes Thema.
mfg
Jonas -
schwendinegfraiser schrieb:
Na und? In Deutschland war nach Anis Amri's Attentat in Berlin doch auch ein Aufschrei durch die Medien geeilt "wer ist schuld dass dieser Attentäter nicht abgeschoben wurde?" und zumindest die CDU/CSU will kriminelle Ausländer schneller abschieben. Was ist also an Trumps Vorgehen gegen illegale kriminelle auszusetzen? Aber natürlich ist wieder mal der negative Touch mit "Jetzt geht Trump auf die kriminillen Anteile der Minderheiten los.." gesetzt, Genausogut hätte man einen positiven Touch setzen können mit "Endlich räumt mal jemand auf, Trump weist kriminelle aus..."
Jetzt geht Trump auf die kriminillen Anteile der Minderheiten los, unter anderen illegale Einwanderer und andere bekannte Straftäter....
Aber interessanter ist doch dass Trump, im Gegensatz zu anderen schon viel erreicht hat. Durch seine Haltung -Ausländische Konzerne sollen Trumps Ansicht nach Waren, die sie in den USA verkaufen, auch dort herstellen – sonst drohen Strafzölle. - sind schon einige Unternehmen bei Investitionsentscheidungen umgeschwenkt und auch Deutsche Unternehmer macht das nervös. Aber ist es nicht legitim, dass das was in einem Land konsumiert wird auch dort produziert werden sollte? Deutsche Unternehmen vor allem aus Chemie und Maschinenbau werden vielleicht auch von Strafzöllen betroffen sein, aber andere, wie unsere Autobauer und Siemens produzieren doch schon in den USA.
EDIT: "Rache ist Blutwurst" dachte sich das uralte Krokodil, und begann seine Zähne zu schleifen um auch einmal beissen zu gehen...
Beitrag zuletzt geändert: 13.2.2017 4:41:39 von tempel-des-offler -
Ich hoffe, das die Deutschen aus ihrer Vergangenheit gelernt haben und, wenn überhaupt, nur die kreminellen Elemente aus Deutschland entfernt.
Wann für Trump der Punkt gekommen ist, aufzuhören, weiß ich nicht. Weil Amerika eigentlich zumindest in der etwas älteren Vergangenheit eigenltich offen für Neuankömlinge war, aus in ihrer alten Heimat flüchten mussten. Ob jetzt ganze Minderheiten heute aus Amerika flüchten müssen, bleibt abzuwarten. Ich hoffe nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 11.2.2017 22:04:07 von schwendinegfraiser -
tempel-des-offler schrieb:
Aber interessanter ist doch dass Trump, im Gegensatz zu anderen schon viel erreicht hat. Durch seine Haltung -Ausländische Konzerne sollen Trumps Ansicht nach Waren, die sie in den USA verkaufen, auch dort herstellen – sonst drohen Strafzölle. - sind schon einige Unternehmen bei Investitionsentscheidungen umgeschwenkt und auch Deutsche Unternehmer macht das nervös. Aber ist es nicht legitim, dass das was in einem Land konsumiert wird auch dort produziert werden sollte? Deutsche Unternehmen vor allem aus Chemie und Maschinenbau werden vielleicht auch von Strafzöllen betroffen sein, aber andere, wie unsere Autobauer und Siemens produzieren doch schon in den USA.
Naja fragt sich dann aber auch wieviele amerikanische Unternehmen ihre Waren in anderen Ländern verkaufen in denen sie die nicht produzieren. Die Frage ist doch auch immer das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen. Wenn es beispielsweise eine Firma mit einem Produktionsstandort gibt die in 5 Länder exportiert ist doch klar das sich bei dem verhältnismäßig geringem Absatz 5 Produktionsstandorte in den 5 Importländern nie rechnen würden!
Ich gehe eher davon aus das Länder gegen die Trump Einfuhrzölle einführt den Spieß umdrehen werden.
Seine Einstellung zu Deutschland und andere Länder die ja angeblich unlauteren Wettbewerb durch niedrige Wechselkurse etc führen ist eh schwachsinnig! Damit zeigt er nur das er vom Kern dieser ganzen Dinge keinen Plan hat!
Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2017 23:15:35 von nikoklaus -
Das ist mein Mann , da er nicht das alte System weiterführt ob was anderes dabei rauskommt ist eine andere Geschichte.
-
muenzen-tiefi schrieb:
Das ist mein Mann , da er nicht das alte System weiterführt ob was anderes dabei rauskommt ist eine andere Geschichte.
Ich befürchte dass das etwas kurzsichtig gedacht ist! Die Folgen sowohl für die USA als auch für Europa und den Rest der Welt sind nicht abzusehen!
Im Übrigen zeichnet sich ja nun auch ab das er unbelehrbar und völlig von sich selbst eingenommen ist siehe Urteile zu seinem Dekret zum Einreisestop! -
tempel-des-offler schrieb:
Aber interessanter ist doch dass Trump, im Gegensatz zu anderen schon viel erreicht hat. Durch seine Haltung -Ausländische Konzerne sollen Trumps Ansicht nach Waren, die sie in den USA verkaufen, auch dort herstellen – sonst drohen Strafzölle. - sind schon einige Unternehmen bei Investitionsentscheidungen umgeschwenkt und auch Deutsche Unternehmer macht das nervös. Aber ist es nicht legitim, dass das was in einem Land konsumiert wird auch dort produziert werden sollte? Deutsche Unternehmen vor allem aus Chemie und Maschinenbau werden vielleicht auch von Strafzöllen betroffen sein, aber andere, wie unsere Autobauer und Siemens produzieren doch schon in den USA.
EDIT: "Rache ist Blutwurst" dachte sich das uralte Krokodil, und begann seine Zähne zu schleifen um auch einmal beissen zu gehen...
"Im Gegensatz zu anderen ... " Von welchen anderen schreibst du hier?
Was hat er aber wirklich erreicht? Unabhängig, ob im Vergleich zu anderen oder nicht.
Seine großen Ankündigungen:
- Muslimen die Einreise verbieten
- Arbeitsplätze schaffen
- Mauer bauen
- Obamacare abschaffen
Welche großen Parolen habe ich hier vergessen, bitte ergänzen.
Muslimen die Einreise verbieten
Hat genau ein paar Tage gehalten, bevor POTUS merkte, dass er einen unabhängigen Gerichtshof hat, der nach dem Gesetz entscheidet. Sein Einreisestopp, der unehin sehr willkürlich war, wurde aufgehoben.
Um Trumps Worte zu benutzen: Big fail, very big fail.
Arbeitsplätze schaffen
Ja, es haben Firmen angekündigt in Amerika, statt Mexiko zu investieren. Aber, welches Geld ist davon wirklich bisher geflossen und was waren nur erste Äußerungen der Konzerne, um ihn nicht gegen sich aufzuhetzen?
Bisher ist meines WIssens nach noch nichts wirklich passiert. Konzerne haben nach Tweets erst einmal schnell eingelenkt. Von geschaffenen Arbeitsplätzen kann also erst einmal keine Rede sein.
Ja, in Amerikanischen Haushalten kommen keinerlei Produkte mehr aus den USA. Dazu gab es mal ein interessantes TV Format in den USA. Sie haben dort Alle Dinge aus einem Haushalt ausgeräumt, die nicht in Amerika produziert wurden. Ich glaube, am Ende waren die Häuser leer. Vielleicht wäre es in der Tat sinnvoll, für die Bevölkerung, die eben auf dem Land wohnt Produktionsstandorte zu schaffen.
@tempel-des-offler Du schreibst in diesem Zusammenhang "Deutsche Unternehmer macht das nervös." Woher hast du denn diese Aussagen. Oder ist das eine Vermutung. Gerade mit dem Blick auf die Autoindustrie war zu vernehmen, dass man erst einmal abwarten wolle, was Trump wirklich macht und jetzt eben nicht nervös wird und handelt.
Und zum Thema Strafzölle, hier wird nämlich auch erst einmal niemand nervös, sondern Trump bekommt Gegenwind. http://www.spiegel.de/wirtschaft/brigitte-zypries-droht-trump-wegen-strafzoellen-mit-konsequenzen-a-1133941.html
Fazit also: Hier gibt es weder Punkt für, noch gegen Trump. Man muss es erst einmal abwarten.
Mauer bauen
Ja, das Thema Mauer hat sich Trump ziemlich easy vorgestellt. Eine seiner größten Wahlparolen.
Jetzt treten vermehrt Probleme ins Feld. Heimatschutzminister Kelly hat erstmal verkündet, dass der Mauerbau nicht so schnell beginnen wird. Grenzschützer haben sich über eine Mauer auch beschwert, weil sie die Sicht nimmt.
Jetzt sollen Standorte ausgemacht werden, an denen Zäune, statt einer Mauer errichtet wird. https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Regierung-ueberlegt-Zwang-zur-Passwort-Herausgabe-fuer-US-Visum-3619659.html
Die Mauer wird außerdem weitaus teurer als die von Trump behaupteten 12 Milliarden. Derzeit geht man von 22 Milliarden aus. Scheinbar gibt es noch keinerlei Pläne, weder wie man physische Barrieren, wie Gebirge bebauen will, noch wie man sich mit den Landbesitzern einig wird. http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-grenzmauer-zu-mexiko-koennte-mehr-als-milliarden-dollar-kosten-1.3372809#redirectedFromLandingpage
Aber zu den Kosten hat natürlich Trump schon etwas geäußert. Diese seien nämlich nur so hoch, weil er sich persönlich noch nicht mit Planung und Verhandlungen befasst hat :D http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-politik-im-news-ticker-trump-beraterin-conway-nach-ivanka-werbung-unter-druck_id_6625795.html
Obamacare abschaffen
Erste Gesetze wurden eingeleitet. Aber Obamacare ist gar nicht unbeliebt in der Bevölerung. Eine reine Abschaffung ist gar nicht möglich, würde ich vermuten. Aus meiner Sicht wäre die vernünftige Lösung Obamacare zu verbessern. Da darf man gespannt sein, was geschieht, aber an eine Abschaffung glaube ich nicht.
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nikoklaus schrieb:
muenzen-tiefi schrieb:
Das ist mein Mann , da er nicht das alte System weiterführt ob was anderes dabei rauskommt ist eine andere Geschichte.
Ich befürchte dass das etwas kurzsichtig gedacht ist! Die Folgen sowohl für die USA als auch für Europa und den Rest der Welt sind nicht abzusehen!
Im Übrigen zeichnet sich ja nun auch ab das er unbelehrbar und völlig von sich selbst eingenommen ist siehe Urteile zu seinem Dekret zum Einreisestop!
Glaub ich nicht , auch wenn Amerika sein eigenes Süppchen kocht , müssen die Europäischen Schlafsäcke mal aus ihren eigenen Land das beste rausholen , so wie vor der EU. -
kigollogik schrieb:
tempel-des-offler schrieb:
Aber interessanter ist doch dass Trump, im Gegensatz zu anderen schon viel erreicht hat. Durch seine Haltung -Ausländische Konzerne sollen Trumps Ansicht nach Waren, die sie in den USA verkaufen, auch dort herstellen ? sonst drohen Strafzölle. - sind schon einige Unternehmen bei Investitionsentscheidungen umgeschwenkt und auch Deutsche Unternehmer macht das nervös. Aber ist es nicht legitim, dass das was in einem Land konsumiert wird auch dort produziert werden sollte? Deutsche Unternehmen vor allem aus Chemie und Maschinenbau werden vielleicht auch von Strafzöllen betroffen sein, aber andere, wie unsere Autobauer und Siemens produzieren doch schon in den USA.
EDIT: "Rache ist Blutwurst" dachte sich das uralte Krokodil, und begann seine Zähne zu schleifen um auch einmal beissen zu gehen...
"Im Gegensatz zu anderen ... " Von welchen anderen schreibst du hier?
Was hat er aber wirklich erreicht? Unabhängig, ob im Vergleich zu anderen oder nicht.
Seine großen Ankündigungen:
- Muslimen die Einreise verbieten
- Arbeitsplätze schaffen
- Mauer bauen
- Obamacare abschaffen
Welche großen Parolen habe ich hier vergessen, bitte ergänzen.
Muslimen die Einreise verbieten
Hat genau ein paar Tage gehalten, bevor POTUS merkte, dass er einen unabhängigen Gerichtshof hat, der nach dem Gesetz entscheidet. Sein Einreisestopp, der unehin sehr willkürlich war, wurde aufgehoben.
Um Trumps Worte zu benutzen: Big fail, very big fail.
Arbeitsplätze schaffen
Ja, es haben Firmen angekündigt in Amerika, statt Mexiko zu investieren. Aber, welches Geld ist davon wirklich bisher geflossen und was waren nur erste Äußerungen der Konzerne, um ihn nicht gegen sich aufzuhetzen?
Bisher ist meines WIssens nach noch nichts wirklich passiert. Konzerne haben nach Tweets erst einmal schnell eingelenkt. Von geschaffenen Arbeitsplätzen kann also erst einmal keine Rede sein.
Ja, in Amerikanischen Haushalten kommen keinerlei Produkte mehr aus den USA. Dazu gab es mal ein interessantes TV Format in den USA. Sie haben dort Alle Dinge aus einem Haushalt ausgeräumt, die nicht in Amerika produziert wurden. Ich glaube, am Ende waren die Häuser leer. Vielleicht wäre es in der Tat sinnvoll, für die Bevölkerung, die eben auf dem Land wohnt Produktionsstandorte zu schaffen.
@tempel-des-offler Du schreibst in diesem Zusammenhang "Deutsche Unternehmer macht das nervös." Woher hast du denn diese Aussagen. Oder ist das eine Vermutung. Gerade mit dem Blick auf die Autoindustrie war zu vernehmen, dass man erst einmal abwarten wolle, was Trump wirklich macht und jetzt eben nicht nervös wird und handelt.
Und zum Thema Strafzölle, hier wird nämlich auch erst einmal niemand nervös, sondern Trump bekommt Gegenwind. http://www.spiegel.de/wirtschaft/brigitte-zypries-droht-trump-wegen-strafzoellen-mit-konsequenzen-a-1133941.html
Fazit also: Hier gibt es weder Punkt für, noch gegen Trump. Man muss es erst einmal abwarten.
Mauer bauen
Ja, das Thema Mauer hat sich Trump ziemlich easy vorgestellt. Eine seiner größten Wahlparolen.
Jetzt treten vermehrt Probleme ins Feld. Heimatschutzminister Kelly hat erstmal verkündet, dass der Mauerbau nicht so schnell beginnen wird. Grenzschützer haben sich über eine Mauer auch beschwert, weil sie die Sicht nimmt.
Jetzt sollen Standorte ausgemacht werden, an denen Zäune, statt einer Mauer errichtet wird. https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Regierung-ueberlegt-Zwang-zur-Passwort-Herausgabe-fuer-US-Visum-3619659.html
Die Mauer wird außerdem weitaus teurer als die von Trump behaupteten 12 Milliarden. Derzeit geht man von 22 Milliarden aus. Scheinbar gibt es noch keinerlei Pläne, weder wie man physische Barrieren, wie Gebirge bebauen will, noch wie man sich mit den Landbesitzern einig wird. http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-grenzmauer-zu-mexiko-koennte-mehr-als-milliarden-dollar-kosten-1.3372809#redirectedFromLandingpage
Aber zu den Kosten hat natürlich Trump schon etwas geäußert. Diese seien nämlich nur so hoch, weil er sich persönlich noch nicht mit Planung und Verhandlungen befasst hat :D http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-politik-im-news-ticker-trump-beraterin-conway-nach-ivanka-werbung-unter-druck_id_6625795.html
Obamacare abschaffen
Erste Gesetze wurden eingeleitet. Aber Obamacare ist gar nicht unbeliebt in der Bevölerung. Eine reine Abschaffung ist gar nicht möglich, würde ich vermuten. Aus meiner Sicht wäre die vernünftige Lösung Obamacare zu verbessern. Da darf man gespannt sein, was geschieht, aber an eine Abschaffung glaube ich nicht.
Was ist an im Gegensatz zu anderen (US-Präsidenten) denn so schwer zu verstehen, mir ist bisher kein US-Präsident bekannt der vor Beginn seiner Amtszeit schon einige seiner im Wahlkampf benannten Ziele begann umzusetzen. Wie Trump vor Amtsantritt via Twitter. Oder kannst Du mir einen anderen (gern auch europäischen Staatschef) benennen der so etwas getan und auch geschafft hat?
Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ehe sie begannen ihre politischen Ziele umzusetzen, ich verstehe ehrlich gesagt die Wertung meines vorigen Posts (-2) gerade irgendwie nicht. Aber in diesem Thread scheint ja ohnehin etwas seltsam gewertet zu werden. -
muenzen-tiefi schrieb:
Glaub ich nicht , auch wenn Amerika sein eigenes Süppchen kocht , müssen die Europäischen Schlafsäcke mal aus ihren eigenen Land das beste rausholen , so wie vor der EU.
Das ist trotzdem zu engstirnig gedacht! Die Politik von Trump kann auch für uns hier allein in sicherheitspolitischer Hinsicht gefährlich werden. Ich halte diesen Mann nach wie vor für unberechenbar und zu allem fähig!
Auch wirtschaftlich ist es doch so das viele deutsche Unternehmen ihre Waren nach USA exportieren. Wenn der Absatz wegbricht macht sich da auch bei uns bemerkbar!
Ebenso die ganzen Börsengeschichten. Die Aufweichung der Bankenregulierung in den USA könnte schneller als uns lieb ist die Bankenkriese in noch ganz anderem Ausmaß zurückbringen ( sofern sie überhaupt schon vom Tisch ist ).
Geht an der WallStreet die Börse krachen hat das unweigerlich auch Auswirkungen auf Europa und den Rest der Welt!
Da können wir hier versuchen was wir wollen! -
tempel-des-offler schrieb:
Was ist an im Gegensatz zu anderen (US-Präsidenten) denn so schwer zu verstehen, mir ist bisher kein US-Präsident bekannt der vor Beginn seiner Amtszeit schon einige seiner im Wahlkampf benannten Ziele begann umzusetzen. Wie Trump vor Amtsantritt via Twitter. Oder kannst Du mir einen anderen (gern auch europäischen Staatschef) benennen der so etwas getan und auch geschafft hat?
Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ehe sie begannen ihre politischen Ziele umzusetzen, ich verstehe ehrlich gesagt die Wertung meines vorigen Posts (-2) gerade irgendwie nicht. Aber in diesem Thread scheint ja ohnehin etwas seltsam gewertet zu werden.
Verzeih, War natürlich Glasklar, dass du ihn mit anderen Präsidenten aus der Vergangenheit vergleichst. Ntaürlich mein Fehler.
Eine negativ-Wertung wäre aus meiner Sicht auch für den hier von mit zitierten Beitrag nicht ungerechtfertigt. Mit jedem weiteren Posting lese ich von dir nicht viel mehr als Stammtischparolen. Hand und Fuß hat dein Geschreibsel nicht wirklich. Es fundiert auf welcher Grundlage? Deiner Vermutung?
Schon alleine dieser Satz:" ... Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ...
zeigt für mich (das können ja andere auch anders wahrnehmen), dass du weder Ahnung von vergangenen Präsidenten hast, noch, was das 100 Tage Programm eigentlich bedeutet.
Es sind in keinster Weise 100 magische Tage in denen nichts geschieht. Seit Roosevelt sind es eben genau diese 100 Tage in denen man sehr vieles verändern kann. Daher gibt es seit Roosevelt dieses 100 Tage Programm. An den ersten 100 Tagen wird der US-Präsident gemessen.
Dazu:
"„Ende Februar waren wir ein Gemengsel ungeordneter, von Panik erfasster Pöbelhaufen und Splittergruppen. In den 100 Tagen von März bis Juni wurden wir wieder eine organisierte Nation mit der Zuversicht, aus eigener Kraft für unsere eigene Sicherheit zu sorgen und unser eigenes Schicksal zu kontrollieren.“
– Walter Lippmann
https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal#100-Tage-Programm
Dort wird dann auch deine Frage nach anderen Präsidenten beantwortet, die in den ersten 100 Tagen etwas leisteten.
Um nun noch einmal auf die von dir angesprochene glorreiche Zeit vor der Wahl, sowie den 100 Tagen zu kommen: Was hat Trump in dieser Zeit fundamental wirklich geleistet? -
kigollogik schrieb:
Google lässt sich zu vielem missbrauchen, darunter auch dazu Roosevelts 100 Tage Plan aufs Tapet zu holen obwohl es in meiner Aussage um https://de.wikipedia.org/wiki/100-Tage-Frist geht. Auf Deine beleidigenden Aussagen wie Stammtischparolen werde ich nicht weiter eingehen, ich werde dich ab sofort einfach ignorieren und entsprechend werten. Ich schätze irgendwann wird mal ein Mod so gnädig sein und diesen OT Kommentar entfernen.
tempel-des-offler schrieb:
Was ist an im Gegensatz zu anderen (US-Präsidenten) denn so schwer zu verstehen, mir ist bisher kein US-Präsident bekannt der vor Beginn seiner Amtszeit schon einige seiner im Wahlkampf benannten Ziele begann umzusetzen. Wie Trump vor Amtsantritt via Twitter. Oder kannst Du mir einen anderen (gern auch europäischen Staatschef) benennen der so etwas getan und auch geschafft hat?
Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ehe sie begannen ihre politischen Ziele umzusetzen, ich verstehe ehrlich gesagt die Wertung meines vorigen Posts (-2) gerade irgendwie nicht. Aber in diesem Thread scheint ja ohnehin etwas seltsam gewertet zu werden.
Verzeih, War natürlich Glasklar, dass du ihn mit anderen Präsidenten aus der Vergangenheit vergleichst. Ntaürlich mein Fehler.
Eine negativ-Wertung wäre aus meiner Sicht auch für den hier von mit zitierten Beitrag nicht ungerechtfertigt. Mit jedem weiteren Posting lese ich von dir nicht viel mehr als Stammtischparolen. Hand und Fuß hat dein Geschreibsel nicht wirklich. Es fundiert auf welcher Grundlage? Deiner Vermutung?
Schon alleine dieser Satz:" ... Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ...
zeigt für mich (das können ja andere auch anders wahrnehmen), dass du weder Ahnung von vergangenen Präsidenten hast, noch, was das 100 Tage Programm eigentlich bedeutet.
Es sind in keinster Weise 100 magische Tage in denen nichts geschieht. Seit Roosevelt sind es eben genau diese 100 Tage in denen man sehr vieles verändern kann. Daher gibt es seit Roosevelt dieses 100 Tage Programm. An den ersten 100 Tagen wird der US-Präsident gemessen.
Dazu:
"?Ende Februar waren wir ein Gemengsel ungeordneter, von Panik erfasster Pöbelhaufen und Splittergruppen. In den 100 Tagen von März bis Juni wurden wir wieder eine organisierte Nation mit der Zuversicht, aus eigener Kraft für unsere eigene Sicherheit zu sorgen und unser eigenes Schicksal zu kontrollieren.?
? Walter Lippmann
https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal#100-Tage-Programm
Dort wird dann auch deine Frage nach anderen Präsidenten beantwortet, die in den ersten 100 Tagen etwas leisteten.
Um nun noch einmal auf die von dir angesprochene glorreiche Zeit vor der Wahl, sowie den 100 Tagen zu kommen: Was hat Trump in dieser Zeit fundamental wirklich geleistet?
EDIT: "Mist, meine Zähne sind noch nicht scharf" zischte das alte Krokodil, welches gerade kigollogik in den A... beissen wollte, giftig. "Mir fehlt noch ein Bewerter und dann ist es endlich soweit" dachte es etwas zuversichtlicher, rollte sich zusammen und schlief...
Für alle die nicht googeln wollen:
Q:wikipedia
Die 100-Tage-Frist bemisst die Zeitdauer, die nach einer Faustregel des Journalismus einem neuen (politischen) Amtsinhaber oder einer neuen Regierung zugestanden wird, um sich einzuarbeiten und erste Erfolge vorzuweisen. Danach kommt es zu einer ersten Bewertung (100-Tage-Bilanz) der Regierungsleistung (Regierungskommunikation).
Ursprünglich ging diese Form von Stillhalteabkommen zwischen Presse und Politik auf den amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt zurück, der während der Weltwirtschaftskrise zum Präsidenten gewählt worden war. Er bat um eine Schonfrist von 100 Tagen, nach denen die Wirkung seines Reformprogramms, dem New Deal, erkennbar werden sollte.[1]
Die 100 Tage soll der neue Entscheider nutzen, um sich mit den Abläufen seines Amtes vertraut zu machen, wesentliche Personalentscheidungen zu treffen und erste Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Da der Regierungsalltag komplex ist und Entscheidungen meist einen gewissen Vorlauf benötigen, lässt sich die Leistung der handelnden Personen nicht sofort nach ihrer Amtseinführung abschätzen. Traditionell wird das erste Resümee von Medien und Opposition darum erst nach Ende dieser Schonfrist gezogen.
Die 100-Tage-Frist war ursprünglich eine Faustregel aus dem Redaktionsleben der Presseorgane. Inzwischen ist sie zum Allgemeingut geworden und im politischen Tagesgeschehen verankert. Die allgemeine Anwendbarkeit dieser willkürlichen Frist ist jedoch umstritten und verliert in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.[1]
Beitrag zuletzt geändert: 13.2.2017 16:06:21 von tempel-des-offler -
tempel-des-offler schrieb:Google lässt sich zu vielem missbrauchen, darunter auch dazu Roosevelts 100 Tage Plan aufs Tapet zu holen obwohl es in meiner Aussage um https://de.wikipedia.org/wiki/100-Tage-Frist geht. Auf Deine beleidigenden Aussagen wie Stammtischparolen werde ich nicht weiter eingehen, ich werde dich ab sofort einfach ignorieren und entsprechend werten. Ich schätze irgendwann wird mal ein Mod so gnädig sein und diesen OT Kommentar entfernen.
Du bestätigst meine Aussage lediglich, mehr nicht.
[...]
Für alle die nicht googeln wollen:
Q:wikipedia
Die 100-Tage-Frist bemisst die Zeitdauer, die nach einer Faustregel des Journalismus einem neuen (politischen) Amtsinhaber oder einer neuen Regierung zugestanden wird, um sich einzuarbeiten und erste Erfolge vorzuweisen. Danach kommt es zu einer ersten Bewertung (100-Tage-Bilanz) der Regierungsleistung (Regierungskommunikation).
Ursprünglich ging diese Form von Stillhalteabkommen zwischen Presse und Politik auf den amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt zurück, der während der Weltwirtschaftskrise zum Präsidenten gewählt worden war. Er bat um eine Schonfrist von 100 Tagen, nach denen die Wirkung seines Reformprogramms, dem New Deal, erkennbar werden sollte.[1]
Die 100 Tage soll der neue Entscheider nutzen, um sich mit den Abläufen seines Amtes vertraut zu machen, wesentliche Personalentscheidungen zu treffen und erste Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Da der Regierungsalltag komplex ist und Entscheidungen meist einen gewissen Vorlauf benötigen, lässt sich die Leistung der handelnden Personen nicht sofort nach ihrer Amtseinführung abschätzen. Traditionell wird das erste Resümee von Medien und Opposition darum erst nach Ende dieser Schonfrist gezogen.
Die 100-Tage-Frist war ursprünglich eine Faustregel aus dem Redaktionsleben der Presseorgane. Inzwischen ist sie zum Allgemeingut geworden und im politischen Tagesgeschehen verankert. Die allgemeine Anwendbarkeit dieser willkürlichen Frist ist jedoch umstritten und verliert in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.[1]
Deine Aussage:
Alle bisherigen US Präsidenten haben in der Regel erstmal die magischen 100 Tage ab Amtsantritt gebraucht, ehe sie begannen ihre politischen Ziele umzusetzen
Bleibt weiterhin grundlegend falsch und du weiterhin schuldig, zu beantworten, welche Punkte Trump in deinen Augen so erfolgreich machen.
Weiterhin habe ich bei Trump noch nichts von einem weiteren Schwerpunkt gehört. Nämlich von "Die Befreiung Washingtons von Korruption und übermäßigem Einfluss von Spezialinteressen". Bisher sehe ich nur, dass einige seiner Handlungen in meinen Augen genau das Gegenteil bewirken. Bankenregulierung...Pipeline...Einreiseverbot nur für bestimmte Länder ...
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Dem kann ich nur beipflichten!
Bislang hat Trump nur heiße Luft von sich gegeben und jede Menge Dekrete ( oder man könnte auch sagen Pamflete ) unterzeichnet von denen überwiegend noch unklar ist in wie weit sie überhaupt gesetzeskonform bzw. durchsetzbar sind.
Seine Ankündigung Obamacare abzuschaffen hat er ja nun mittlerweile relativiert und angekündigt Änderungen vorzunehmen anstatt es abzuschaffen. Da kann man wirklich nur abwarten!
Faktisch hat er bisher alles dafür getan sich und Seinesgleichen mit Vorteilen zu versorgen.
Und was die Mauer zu Mexiko angeht - die ja unverschämterweise auch noch die Mexikaner seiner Ansicht nach bezahlen sollen - hat er ja wie kigollogik schon erwähnte den Vogel abgeschossen indem er die Behauptung aufstellte das die bisher veranschlagten Kosten sich dramatisch senken würden wenn er denn in die Planung involviert sei!
Das zeigt wieviel er tatsächlich von Wirtschaft versteht die Arbeitsplätze schafft und das Land weiterbringt
Mit unternehmerischem Denken wird er weniger der Allgemeinheit Vorteile verschaffen als sich selbst und seinen Kumpanen! Die haben durchaus die Aussicht auf noch mehr Gewinne die in ihre eigenen Taschen fließen. Steuern zahlen werden sie dafür kaum indem sie andere Verlustunternehmungen gegenrechnen und jedes Steuerschlupfloch ausnutzen was sich bietet!
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