Delphi als Schulinformatiklehrstoff?
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Kommt darauf an, was man mit Delphi Pascal anfängt. Also in unserem Unterricht arbeiten wir mit Delphi Pascal und vorgegebenen Bibliotheken, wie z.B. mSum.dcu, in der sich Objekte wie Stift, Maus, Bildschirm usw. befinden. Das bringt mir nicht recht viel (kommt mir zumindest so vor), denn wenn ich in einen Quelltext Dinge schreibe wie \"derStift.bewegeBis(x,y)\" und \"if (dieMaus.istGedrueckt) and (dieTastatur.zeichen=\'e\') then....\", kommt mir das sinnlos vor, um wirklich nützliche Programm auch nur Ansatzweise zu bearbeiten oder gar selbst zu schreiben.
Also das kommt mir auch sinnlos vor. Das sagt aber auch nicht viel über Delphi als Schulinformatiklehrstoff aus. Das ist ein spezifisches Problem in eurem Unterricht! Eure Lehrer haben da Delphi (oder Object Pascal, nicht Delphi Pascal) zu einer Pseudo-Deutsch-Programmiersprache umgestaltet, soll heißen Standard-Delphi-Klassen in deutschsprachige Klassen gekapselt.
Deswegen hasse ich unseren Informatikunterricht...unser Lehrer hat ja nichtmal Informatik studiert und er hat schon zugegeben, dass er kein PC-\"Freak\" ist, soll heißen, er hat eigentlich keine Ahnung ^^ -
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also ich hab turbopascal gelernt und es später im studium nicht gebrauchen können, war eher hinderlich.
c++ wäre sinnvoll, allerdings ist der unterricht im edv-bereich an schulen dafür zu kurz. man sollte also mehr stunden für solche bereiche freihalten und den schülern erstmal ein allgemeines wissen über computer vermitteln und dann in einfache programme einsteigen.
denke das wäre hilfreich! man könnte das auch gut mit anderen fächer kombinieren! -
Dem stimme ich zu ^^ mit anderen Fächern kombinieren, z.B. Englisch. Wenn man auf Englisch programmiert (was wohl üblich ist o_O?), dann lernt man nebenbei ein wenig. Und was ist heute schon wichtiger, als richtig mit dem Computer umgehen zu können? Das fördert meiner Meinung nach die Allgemeinbildung ^^
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genau sowas meinte ich ^^
man könnte auch mathe damit unterstützen. so verstehen manche viel besser was die formeln und funktionen überhaupt aussagen -
Dann sind wir ja einer Meinung ^^
Aber, was finde ich bei uns am frustrierendsten ist: Der Jahrgang, der nach mir in die 11te geht, nimmt nichtmehr Delphi Pascal durch, sondern Java. Denn der Lehrer nimmt gerade an so einem Lehrgang teil und kann es dann unterrichten :( -
also ich hatte zwar auch Delphi und Turbo Pascal in der Schule, aber ehrlich gesagt, hab ich das noch nie gebraucht! In der Schule sollten die Schüler besser mit C++ arbeiten. 1. ist das mehr verbreitet und 2. basieren da auch viele andere Programmiersprachen drauf (z.b. microC für Mirkokontroller oder PHP für Webseiten und und und...)
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Ich bin auch der Meinung, dass einem C, C++, C#, ... mehr bringen würde als Delphi. In meinen Augen hat mir Delphi auch ziemlich wenig gebracht.
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Es gibt Momente im Leben, da geht es weniger darum, die Interessen einer Person zu sehen, sondern die, wie z. B. hier, eine Entwicklung abzuschätzen.
Der Informatikunterricht in den Schulen hat sich in den letzen 15 Jahren (logischerweise)mehrfach grundlegend den neuen Bedingungen anpassen müssen.
Eine solche wesentliche Änderung war nun mal das, was uns Borland mit delphis Entwicklungsumgebung bescherte.
Es hätten sich zur der Zeit wohl alle entrüstet, wäre Delhi nicht im Unterrichtsstoff gelandet.
Aus heutiger Sicht muss man das reativieren, aber nun gibt es eben die wahl zwischen Java und C, und...
Wer über das Grundverständnis raus will, muss sich eh kümmern. -
Nunja, bei uns hätten so ziemlich viele Probleme programmieren zu verstehen und zu erlernen, wenn das Programm komplexer wäre als Delphi.
Ich bin zufrieden damit, über Delphi zu lernen. -
Also ich finde es gut, dass ich Delphi in der SChule hatte...
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Hallo,
an meiner Schule habe wir Java-Applets programmiert. Da hatten wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
1. Mit Java lernte man schnell die objektorientierte Programmierung. (Die Plattformunabhängig war ebenfalls gewährleistet.
2. Gleichzeitig konnten wir die neue Homepage mit Inhalt füllen.
Ich persönlich kann Java nur empfehlen dank seiner hohen Funktionalität - auch wenn bei dem Projekt manches daneben ging und die Hälfte des Quelltextes von mir stammt.
MfG Sebastian
Beitrag geändert: 21.5.2008 17:35:08 von sebastian-online -
@C/C++ in der 11.: Davon kann ich nur abraten. Bei uns in der elften Klasse haben von damals 24 Schülern gerademal 1/4 oder 1/3 aller das verstanden. Die restlichen sahen nur Fragezeichen.
Wegen der hohen Komplexität die eine Sprache wie C/C++ mit sich bringt eignen sich Sprachen wie DElphi und Pascal sehr gut für den Einstieg. Programmieren lernt man in der Schule in den wenigen Stunden eh nicht. Aber man kann versuchen einen Einstieg in die Logik selbiger zu erhalten. Mehr wird aber ohne vertiefende Eigenarbeit oder Kurse nicht erreicht. -
So weit ich weiß ist Delphi einfacher als Pascal.
Eignet sich also gut für den Einstieg in Infromatikkentnisse. Für weiter reichende Programme vielleicht etwas umständlich, aber Alles in Allem finde ich Delphi als Programm für Informatik eine gute Idee. -
Delphi ist die objekt orientierte variante von Pascal ;)
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Delphi ist sehr gut für Anfänger!!
Delphi bietet einen entschiedenen Vorteil und zwar kann man mit einfachen Mittel eine Oberfläche erstellen. Bei anderen Programmiersprachen hat man keine schöne und leicht erstellbare Oberfläche.
Ich habe zuerst Delphi und danach C++ angefangen und C++ ist schwerere, da man erstmal nur eine Konsole hat, man kann sachen nicht so einfach ausprobieren und muss schon etwas weiter denken können.
Sicherlich brauch man Delphi meist später nicht mehr, aber es soll ja auch nur dazu dienen erstmal das allgemeine am Programmieren zu verstehen, quasi die Logik dafür zu bekommen...
Ich finde Delphi als Schulinfo-Lehrstoff sehr gut :) -
bei uns ist das total vom lehrer abhängig also bei uns hat man erst ab der 7ten it. in der 7ten lernte man eben grundsachen wie 10finger system excel und word. im ersten halbjahr des 8ten jetzt powerpoint und acess, zudem lernten wir im ersten halbjahr noch etwas html also nur grundkenntnisse das konnte ich alles schon. aber jetzt haben wir zum halbjahr nen neuen lehrer bekommen, also auf den pc\'s in der schule ist das 2003 ms office drauf und das open office, bei den neuen lehrer müssen wir alles in ms office machen weil er selbst sag er kennt sich mit oo ned aus. zudem lernen wir seit gut einem monat die sprache eos http://berg.heim.at/anden/420971/eos/ , also ich finde das wirklich käse. ich hab meinem lehrer auch schon gesagt ob wir nicht lieber html weitermachen würden bzw. delphi lernen könnten. da meinte er nur ja er kennt nur eos was anderes hat er noch nie unterrichtet. und im lehrplan sind keine genauen angaben was man lernen muss nur eine einfach programmiersprache, weil ich deshalb meinen it-lehrer gefragt habe den ich im ersten halbjahr hatte. naja also ich finds scheiße wenn lehrer keine kompromisse eingehn oder müsen sie ja nicht einmal aber ganz ehrlich eos is für arsch. mehr wie ein paar wackelnde figuren sind da nicht drin. ich mein einfach is es vorallem schon die deutschen befehle naja also ich find so was blödsinn dann sollten die lieber mit php oder eben delphi anfangen. also wenn man davon absieht das delphi nur auf win läuft und die installation von delphi 2005 unter vista 64bit gute 2 stunden gedauert hat und ich insg. 800mb runterladen musste, weil ich was was ich für ein .net framework braucht bis ich da dann eine alte version fand die auf 64bit vista lief naja gut aber so wirklich schöne sprache mit der man auf jeden fall mehr erreichen kann also mit eos.
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Aber es ist keine Außrede... wir verwenden in der Schule Delphi 6 und selbst damit kann man schöne Programme schreiben, Delphi 2005 ist vor allem Anwenderfreundlicher. Und Delphi 6 läuft auch auf alten Rechnern
Leider sind die Informatik-Lehrer oft keine richtigen Info-Lehrer sondern haben meist nur Weiterbildungen in diesen Bereich gehabt (So war es zumindestens bei uns.)
Unser Lehrer war eigentlich \"Werken\"-Lehrer also Arbeitslehre und hatte dann irgendwann in den 90igher eine Umschulung gemacht. Leider lernte er bei dieser Umschulung nur Delphi und er hat seinen Unterricht nicht dynamisch gestaltet... er konnte oft Fehler nicht erkennen und lass meistens aus seinem Buch ab. Dazu muss man sagen, dass er zwischen 55 und 60 Jahre alt ist, aber trotzdem hätte ich mir gern ein besseren Unterricht gewünscht.
Und der Informatik-Unterricht bringt auch nix, wenn der Lehrer nix erklären kann sondern die Definitionen nur aus seinen Buch ließt oder auswendig gelernt hat...
Aber das schweift schon mehr in Kritik zu unseren Bildungssystem. Eine optimale Lösung wäre, wenn Lehrer eine richtige Informatik Ausbildung hätten und die Schüler sich zum beginn auf eine Sprache einigen. Das ist aber Wunschdenken....
Beitrag geändert: 23.5.2008 15:10:56 von seba745 -
Ich unterrichte in meiner Schule selbst Delphi in einer AG und finde es sollte zum Informatiklehrstoff hinzugefügt werden, das macht den Schülern mehr Spaß als dauern Präsentationen, HTML Seiten zumachen oder sich durch die GUI von ACSESS durchzuklicken....
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Ich persönlich würde erstmal mit Blitz Basic (BB) anfangen. Aber eine andere Programmierspraache ist auch nicht sclecht. In der Zukunft werden Massen von Programmierern gebruacht.
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Als einstieg ist Delphi ideal. Es fördert sorgfältigen Umgang mit Daten und Datentypen. Es ist viel komfortabler als c++, wenn es darum geht, Windows Applikationen zu schreiben und erlaubt über das Windows api ganz systemnahen Zugriff auf die Maschine. Wenn es um Berufliche Ausbildung geht, dann ist allerdings c++ als Fortsetzung unerlässlich.
grüsse,
limonero
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