Das CO² - Endlager
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verbrechergame schrieb:
Ja, aber bis dahin hat man Temperatur gespart, also Zeit gewonnen.
Aber mit dem erhöhten CO2 Ausstoß, der durch das Lager verursacht wird, steigt der Steigungsgrad weiter an und zwar auf genau den selben Grad, als würde das CO2 Kleckerweise rauskommen.
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Aber nur bis dahin, danach steigt sie wieder auf das gleiche an. Außerdem kann man Probleme auch ohne das Lager beheben. Nur wenn man vorsorglich dieses Lager einrichtet, in das man eh nur einen sehr kleinen Teil des Ausstoßes unterbringen kann, und man bekommt den Ausstoß reduziert, dann hat man da unten immernoch eine tickende Bome, die irgendwann hochgeht und Schleswig-Holstein vernebelt.
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verbrechergame schrieb:
Danach steigt die Temperatur-Steigung auf das selbe an, nicht aber die Temperatur selbst. Am Beispiel des Gehalts:
Aber nur bis dahin, danach steigt sie wieder auf das gleiche an. Außerdem kann man Probleme auch ohne das Lager beheben. Nur wenn man vorsorglich dieses Lager einrichtet, in das man eh nur einen sehr kleinen Teil des Ausstoßes unterbringen kann, und man bekommt den Ausstoß reduziert, dann hat man da unten immernoch eine tickende Bome, die irgendwann hochgeht und Schleswig-Holstein vernebelt.
Du hast ein Gehalt von 100€ pro Monat.
Jeden Monat steigt dein Gehalt um 1€.
Dann hättest du am ende 1278 € bekommen.
Nun steigt es die ersten 12 Monate aber nicht. Dann hättest du am Ende 1200€.
Von dem Zeitpunkt steigt beides gleich schnell. Soll heissen: im nächsten Monat hättest du 1291€/1213€... usw. Dein Vorsprung von 78€ bleibt erhalten.
Die selbe Rechnung lässt sich auch mit der Temperatur anstellen. Angenommen, wir hätten keine Temperatursteigung und eine Temperatur von 0°C. Durch den CO2-Ausstoß steigt die Temperatursteigung Aber jeden Monat um 1°C pro Monat. Dann hätte man nach 12 Monaten eine Temperatur von 78°C und eine Temperatursteigung von 12°C pro Monat auf der Erde. Im 13ten Monat also 91°C/13°CpM. Wenn wir die 12 Monate aber das Zeug aus der Atmosphäre nehmen, haben wir im 13ten Monat 13°C/13°CpM.
(Natürlich spielen da noch einige Faktoren mit rein, aber das prinzip sollte so stimmen)
Und was die tickernde "Bombe" angeht: Das suggerriert, dass das ganze "explosionsartig" austritt, was ich allerdings für Unsinn halte. Wahrscheinlicher ist, dass das da unten langsam aber sicher leck schlägt und langsam aber sicher austritt, sich mit der Luft vermischt und durch den Wind in der Atmosphäre verteilt wird.
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Machs mit der Zinsrechnung. Es ist ein unterschied, ob man ein jahr Lang 1.000 Euro auf sein konto eiinzahlt, oder am Ende des Jahres 12.000 Euro. bei der 1.000 Euro variante hast du letztendlich mehr.
Aber du gehst davon aus, das unterm Strich genauso viel CO2 erzeugt wird wie ohne dieses Zwischenlager. Ich gehe davon aus, dass die eingesparten Emmissionen durch CO2 Zertifikate gutgerechnet werden, sich Kohlekraftwerke noch länger rechnen und unterm Strich, dank der Lager mehr CO2 produziert wird, wie ohne. Und wenn das Zeug dann austritt, dann haben wir am Ende des Jahres nicht 12.000 Euro eingezahlt, sondern 15.000Euro. Und die werden dann weiter verzinst. so das wir am ende mehr Zinsen bekommen.
Und das kann es in meinen Augen nicht sein.
nerdinator schrieb:
Wenn ich das mit dem "Wind" jetzt richtig verstanden hab, wird dabei ja thermische Energie in kinetische umgewandelt - also wandeln wir praktisch Wärme in Strom um. Und auch diese Wärme ist nicht unendlich vorhanden. (Was wohl auch gut so ist, denn sonst wäre es ziemlich ungemütlich warm hier auf der Erde ;) )
Nein wir haben nicht unendlich viel Wärmeenergie. Aber genug um unseren Planetaren Bedarf zu decken. Im Gegenteil, aktuell haben wir zuviel Wärmeenergie. Von daher ist jeder Entzug davon (auch wenn er wieder durch den verbrauch elektrischer Energie hinzugefügt wird)
Nicht gerade das schlimmste was passieren kann.
Die Windkraftanlagen arbeiten wirklich nicht gut in Kombination mit "trägen" Kraftwerken wie AKWs und Kohlekraftwerke. Müllverbrennungs und alle anderen Verbrennungskraftwerke. Denn die Dinger müssen eine gewisse vorlaufzeit haben, um die Energieproduktion zu drosseln.
Aber vorallem Gaskraftwerke können sich hervorragend auf die Schwankungen reagieren. Damit meine ich sowohl Biogas als auch Erdgaskraftwerke. Nur sind die Dinger nicht so rentabel. wie die veralteten trägen dinger.
Für die zukunft kann es deshalb eigentlich nur einen Energiemix geben. Aber die einzige halbwegs Sinnvolle fossiele, Brennstoffquelle ist das Erdgas. Weil es auf Schwankungen reagieren kann. Es bringt uns nichts, weiterhin Kohlekraftwerke zu bauen. Denn diese sind nur noch Sinnvoll für die Grundlast. Und die ist mehr als gedeckt.
Und Wenn man die Diskussion mit Vattenfall mitverfolgt hat, bis die begriffen haben, dass ein neues Kohlekraftwerk mitten in Berlin unerwünscht ist. Die haben nicht mit CO2 argumentiert, sondern die Kohle reicht doch noch ne weile.
Sorry ich hacke viel über Vattenfall rum, aber das ist regionalbedingt. Bei den anderen habe ich einfach nicht soviel mitbekommen. -
saalko schrieb:
Naja, das halte ich für sehr spekulativ. Aber du hast recht: Man muss halt aufpassen, dass sowas nicht zum "Statistiken fälschen" verwendet wird. Die Gefahr ist definitv vorhanden.
Aber du gehst davon aus, das unterm Strich genauso viel CO2 erzeugt wird wie ohne dieses Zwischenlager. Ich gehe davon aus, dass die eingesparten Emmissionen durch CO2 Zertifikate gutgerechnet werden, sich Kohlekraftwerke noch länger rechnen und unterm Strich, dank der Lager mehr CO2 produziert wird, wie ohne. Und wenn das Zeug dann austritt, dann haben wir am Ende des Jahres nicht 12.000 Euro eingezahlt, sondern 15.000Euro. Und die werden dann weiter verzinst. so das wir am ende mehr Zinsen bekommen.
saalko schrieb:
Ja, das erscheint auf den ersten Blick nicht sehr gefährlich. Aber wenn man muss beachten, dass die Erde ziemlich komplex ist und am Ende eventuell Organismen darunter leiden, bei denen man es nicht erwartet hat. Da gab es doch mal diesen tollen Satz mit dem Flügelschlag einen Schmetterlings...
Nein wir haben nicht unendlich viel Wärmeenergie. Aber genug um unseren Planetaren Bedarf zu decken. Im Gegenteil, aktuell haben wir zuviel Wärmeenergie. Von daher ist jeder Entzug davon (auch wenn er wieder durch den verbrauch elektrischer Energie hinzugefügt wird)
Nicht gerade das schlimmste was passieren kann. -
Was ich in diesem Thema wirklich vermisse ist die Tatsache, das so wie der Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Atmosphäre steigt, so sink der Kohkenstoffgehalt der Erde, hundertstel um hundertstel Prozent. Und gleich doppelt so schnell sinkt der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre, wobei wir auchnoch beachten müssen, dass das Gewicht, und nicht das Volumen zählt.
Ein m³ Kohlenstoff hat ein Gewicht von 35,1 Kg.
Ein m³ Sauerstoff wiegt dagegen nur 1,429 Kg.
Gehen wir von der Verbrennung von einem m³ Kohlenstoff aus. Für diese Verbrennung wird 70,2 Kg Sauerstoff (ca. 49,125 m³) benötigt. Einen m³ Kohlenstoff zu verbrennen benötogt also 49125 Liter Sauerstoff, wobei noch 105,3 Kg Kohlenstoffdioxid entsteht.
Und jetzt überlegt mal, wie viele Tonnen Kohlenstoff täglich verbrannt werden. Zur Info nochmal: In dem Rechenbeispiel bin ich von gerademal 35,1 Kg Kohlenstoff ausgegangen.
mfg drafed-map -
drafed-map schrieb:
Nun müssen wir uns aber entscheiden: Entweder der Sauerstoff-Gehalt in der Atmosphäre nimmt ab, oder der Kohlenstoff-Gehalt in der Erde. Denn: "Verbrennen" suggeriert eigentlich falsch, dass der Sauerstoff "verschwindet", tut er aber nicht, sondern er bindet sich lediglich an die Kohlenstoff-Atome (CO2 - 2 Sauerstoff, ein Kohlenstoff-Atom). Somit bleibt, solange das CO2 in der Atmosphäre bleibt, der Sauerstoff-Gehalt dort gleich. Allgemein ist die Erde ja ein relativ geschlossenes System - also braucht man sich um den gehalt einzelner Elemente eigenltich keine Gedanken machen.
Was ich in diesem Thema wirklich vermisse ist die Tatsache, das so wie der Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Atmosphäre steigt, so sink der Kohkenstoffgehalt der Erde, hundertstel um hundertstel Prozent. Und gleich doppelt so schnell sinkt der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre,
Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 21:28:55 von nerdinator -
nerdinator schrieb:
also braucht man sich um den gehalt einzelner Elemente eigenltich keine Gedanken machen.
Das sollte man sich schon, CO2 lässt sich nur sehr schwer einatmen und es bringt in der Atmosphäre ein paar wirklich dumme Nebeneffekte mit sich, die es z.B. als Braun-/Steinkohle nicht hätte.
Da wäre z.B. der allseits beliebte Treibhaus Effekt.
Einmal auf die Erde eingetroffene Sonnen und damit Wärmestrahlung wird von den CO2 Molekülen in der Atmosphäre reflektiert und landet erneut auf der Erde, was eine deutlich höhere Wirkung erzielt.
Dann bildet das CO2 in den höheren Ebenen mit O3, dem Oxon, CO, also Kohlenstoffmonooxid, hochgiftig, aber Energetisch noch niedriger...
Es ist also schon sehr wichtig, dass man sich damit auseinandersetzt oder einem das zumindest im Chemie-Unterricht etwas näher erläutert wird. Das Rechenbeispiel ist ja auch nicht uninteressant, vorallem da Zitat:
Luft ist ein Gemisch aus vielen Elementen: 78,10 Vol.% Stickstoff N2: 20,93 Vol.% Sauerstoff O2; 0,93 Vol.% Argon Ar; 0,03 Vol.% Kohlenstoffdioxid CO2;
gilt.... -
@Erasmuz: Danke.
nerdinator schrieb:
Nun müssen wir uns aber entscheiden: Entweder der Sauerstoff-Gehalt in der Atmosphäre nimmt ab, oder der Kohlenstoff-Gehalt in der Erde.
Das macht wirklich keinen Sinn, denn wenn wir uns erstmal nur auf die 3 Stoffe Sauerstoff, Kohlenstoff und Kohlenstoffdioxid beschränken, dann gilt die Regel, dass Kohlenstoff immer in der einfachen Menge zu- bzw. abnimmt, Sauerstoff in der doppelten Menge zu- bzw. abnimmt, immer in die gleiche Richtung wie Kohlenstoff und dass Kohlenstoffdioxid immer in der dreifachen Menge zu- bzw. abnimmt, und zwar in der entgegengesetzten Richtung wie Sauerstoff und Kohlenstoff.
nerdinator schrieb:
"Verbrennen" suggeriert eigentlich falsch, dass der Sauerstoff "verschwindet", tut er aber nicht, sondern er bindet sich lediglich an die Kohlenstoff-Atome (CO2 - 2 Sauerstoff, ein Kohlenstoff-Atom). Somit bleibt, solange das CO2 in der Atmosphäre bleibt, der Sauerstoff-Gehalt dort gleich.
Richtig, aus chemischer Betrachtung bleibt der Sauerstoff. Wie Erasmuz aber schon erklärt hat, verschwindet er - zumindesten phüsikalisch betrachtet. Auserdem ist relativ (zu der Energie die bei- und nach der Verbennung genutzt) sehr viel Energie nötig, um aus Kohlenstoffdioxid wieder Sauerstoff und Kohlenstoff zu machen.
Und auserdem: Welchen Sinn hat es, heute die chemische Energie zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff freizuetzen, und morgen durch Investition von viel mehr Energie diese wieder zu bündeln?
mfg drafed-map -
erasmuz schrieb:
Der Sauerstoffgehalt auf der Erde bleibt trotz allem so gut wie der selbe. Erst bei einer Umwandlung oder verbrennung in schwerere Atome kann man jemandem erzählen, dass der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre abnimmt und der Kohlenstoff-Gehalt in der Erde abnimmt. Denn wie schon so schön bemerkt wurde: Der Kohlenstoff ist danach relativ schwierig wieder vom Sauerstoff zu trennen. Also bleibt entweder der Sauerstoff in der Atmosphäre oder der Kohlenstoff in der Erde - beides verschwindet nicht. Das war meine Aussage.
Das sollte man sich schon, CO2 lässt sich nur sehr schwer einatmen und es bringt in der Atmosphäre ein paar wirklich dumme Nebeneffekte mit sich, die es z.B. als Braun-/Steinkohle nicht hätte.
Da wäre z.B. der allseits beliebte Treibhaus Effekt.
Einmal auf die Erde eingetroffene Sonnen und damit Wärmestrahlung wird von den CO2 Molekülen in der Atmosphäre reflektiert und landet erneut auf der Erde, was eine deutlich höhere Wirkung erzielt.
Dann bildet das CO2 in den höheren Ebenen mit O3, dem Oxon, CO, also Kohlenstoffmonooxid, hochgiftig, aber Energetisch noch niedriger...
Es ist also schon sehr wichtig, dass man sich damit auseinandersetzt oder einem [...]
drafed-map schrieb:
Genau anders herum: Aus physikalischer Sicht bleibt Sauerstoffgehalt gleich. Chemisch hat er dann in dem entsprechenden Molekül nicht mehr die selben Eigenschaften. Aber der Sauerstoff bleibt der selbe.
Richtig, aus chemischer Betrachtung bleibt der Sauerstoff. Wie Erasmuz aber schon erklärt hat, verschwindet er - zumindesten phüsikalisch betrachtet. Auserdem ist relativ (zu der Energie die bei- und nach der Verbennung genutzt) sehr viel Energie nötig, um aus Kohlenstoffdioxid wieder Sauerstoff und Kohlenstoff zu machen.
Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 22:46:22 von nerdinator -
nerdinator schrieb:
drafed-map schrieb:
Genau anders herum: Aus physikalischer Sicht bleibt Sauerstoffgehalt gleich. Chemisch hat er dann in dem entsprechenden Molekül nicht mehr die selben Eigenschaften. Aber der Sauerstoff bleibt der selbe.
Richtig, aus chemischer Betrachtung bleibt der Sauerstoff. Wie Erasmuz aber schon erklärt hat, verschwindet er - zumindesten phüsikalisch betrachtet. Auserdem ist relativ (zu der Energie die bei- und nach der Verbennung genutzt) sehr viel Energie nötig, um aus Kohlenstoffdioxid wieder Sauerstoff und Kohlenstoff zu machen.
Kohlenstoffdioxid hat völlig andere (physikalische) Eigenschaften, als Sauerstoff und vorallem noch viel mehr andere als Kohlstoff.
Physik kommt von Körper, dann schau dir irgendeine Art Körper von Kohlenstoff an. Mir fällt da Holzkohle ein (bis zu 90%iger Kohlenstoff sowei ich weis). Vergleiche das mit dem "Körper" Kohlenstoffdioxid - gasförmig. Ein anderer Aggregatzustand, und Wikipedia bestätigt eindeutig, dass das physikalisch ist (was ja auch irgendwie logisch ist):
Wikipdia - Stickwort "Aggreagtzustand":
Als Aggregatzustände bezeichnet man qualitativ verschiedene, temperatur- und druckabhängige physikalische Zustände von Stoffen.
mfg drafed-map
Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 23:13:11 von drafed-map -
terralia schrieb:
Hi,
ich wollte mal eure Meinungen zum CO² Endlager hören. Ich finde es ist Schwacksinn. Eine tickende verbuddelte Bombe.
Wie seht ihr das? Was sind eure Gedanken und Meinungen dazu?
Meine Meinung: Stoppt den Wahnsinn!
MFG
Wenn man den Atommüll entlagert, dann kann man ja wohl auch das CO² entlagern.
Außerdem ist es sogra miner Meinung nach besser es (ent)zulagern), denn vielleicht brauchen wir es irgendwann für irgendetwas noch. -
drafed-map schrieb:
Kannst du mir denn erklären, wie sich das Sauerstoff-Atom "körperlich" verändert, wenn es sich in einem Molekül befindet? Kohlendioxid wird "körperlich" immer aus zwei Sauerstoff-Atom und einem Kohlenstoff-Atom bestehen.
Kohlenstoffdioxid hat völlig andere (physikalische) Eigenschaften, als Sauerstoff und vorallem noch viel mehr andere als Kohlstoff.
Physik kommt von Körper, dann schau dir irgendeine Art Körper von Kohlenstoff an. Mir fällt da Holzkohle ein (bis zu 90%iger Kohlenstoff sowei ich weis). Vergleiche das mit dem "Körper" Kohlenstoffdioxid - gasförmig. Ein anderer Aggregatzustand, und Wikipedia bestätigt eindeutig, dass das physikalisch ist (was ja auch irgendwie logisch ist):
Wikipdia - Stickwort "Aggreagtzustand":
Als Aggregatzustände bezeichnet man qualitativ verschiedene, temperatur- und druckabhängige physikalische Zustände von Stoffen.
mfg drafed-map
Das ist Unsinn. Die Wechselwirkung zwischen Sauerstoff und Kohlenstoff fällt eindeutig den Bereich der Chemie.
Und wo du so toll bei Wikipedia bist:
Wikipdia - Stichwort "Kohlenstoffdioxid":
Und willst du mir jetzt erzählen, dass das ein bisschen genau nach dem klingt, worum es geht?
Die Chemie (Standardaussprache: [çe'mi:]; Rheinisch-Westfälisch, Sächsisch: [ʃe'mi:]; bairisch, badisch, Österreichisches Deutsch: [ke'mi:]) ist die Lehre vom Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen sowie den dabei geltenden Gesetzmäßigkeiten.
EDIT: Und wow, dein falsches Wikipedia-zitieren hat mich auf noch ein Zitat gebracht, was jegliche diskussion beenden sollten:
Wikipdia - Stickwort "Chemie":
So, sense. Physikalisch bleibt der sauerstoff das selbe, lediglich chemisch hat das Molekül andere Eigenschaften.
Kohlenstoffdioxid (im normalen Sprachgebrauch auch Kohlendioxid, oft fälschlich Kohlensäure genannt) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff [...]
Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2009 0:26:50 von nerdinator -
nerdinator schrieb:
Und wow, dein falsches Wikipedia-zitieren hat mich auf noch ein Zitat gebracht, was jegliche diskussion beenden sollten:
Wieso falsch? Das steht genau so drinne?
nerdinator schrieb:
Physikalisch bleibt der sauerstoff das selbe, lediglich chemisch hat das Molekül andere Eigenschaften.
Du willst mir doch hoffentlich nicht erzählen, dass z.B. die Farbe eines Stoffes eine chemische Eigenschaft ist, oder?
Wenn man versucht, Chemie und Physik immer exakter aufzuspalten, merkt man sowieso, dass es ineinander übergeht, vondaher sind derartige Diskussionen eigendlich sinnlos.
mfg drafed-map -
no-smoke schrieb:
Wenn man den Atommüll entlagert, dann kann man ja wohl auch das CO² entlagern.
Außerdem ist es sogra miner Meinung nach besser es (ent)zulagern), denn vielleicht brauchen wir es irgendwann für irgendetwas noch.
Seit wann lagern wir Atommüll end? Zurzeit wird es nur in die Erde geschmissen und Ingenieure werkeln noch immer an einer ausreichenden Abschirmung. Bis jetzt gibt es NUR Versuchs"end"lager.
Und CO2 ist auch noch nicht viel weiter. Ob die aktuellen Lagerstätten ausreichend sind, weiß niemand. -
drafed-map schrieb:
Wobei wir gekonnt übersehen: Du hasst mir noch immer nicht erzählt, in wiefern der Sauerstoff sich "körperlich" verändern soll, wenn er eine Verbindung mit Kohlenstoff eingeht. Die physikalischen Eigenschaften vom Sauerstoff bleiben. Sauerstoff hat physikalisch keine "Farbe", sondern die Eigenschaft Licht zu reflektieren, zu brechen usw.. Diese Eigenschaft wird auch nicht verändert sondern lediglich um die Eigenschaften von Kohlenstoff Licht zu reflektieren ergänzt. Wenn ich viele Bälle, beispielsweise in Blau und Gelb nehme, in eine Kiste lege und mich langsam weit davon entferne, wird diese Farbe immer grüner. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sich die Physikalischen Eigenschaften der Bälle verändern.
nerdinator schrieb:
Und wow, dein falsches Wikipedia-zitieren hat mich auf noch ein Zitat gebracht, was jegliche diskussion beenden sollten:
Wieso falsch? Das steht genau so drinne?
nerdinator schrieb:
Physikalisch bleibt der sauerstoff das selbe, lediglich chemisch hat das Molekül andere Eigenschaften.
Du willst mir doch hoffentlich nicht erzählen, dass z.B. die Farbe eines Stoffes eine chemische Eigenschaft ist, oder?
Wenn man versucht, Chemie und Physik immer exakter aufzuspalten, merkt man sowieso, dass es ineinander übergeht, vondaher sind derartige Diskussionen eigendlich sinnlos.
Natürlich hat Kohlendioxid andere Physikalische Eigenschaften als Sauerstoff alleine - aber der Sauerstoff im Kohlendioxid hat noch immer die selben physikalischen Eigenschaften wie der freie Sauerstoff, die selbe starke Wechselwirkung, die selbe schwache Wechselwirkung, die selbe elektromagnetische Wechselwirkung und die selbe Gravitation. Somit sind alle physikalischen Grundkräfte die gleichen und der Sauerstoff ist physikalisch exakt das gleiche. Leidiglich die chemischen Eigenschaften, die interaktion mit anderen Stoffen verändert sich. -
Also Sauerstoff physikalisch zu betrachten ist Unsinn...
Man betrachtet nie Atome in einem Molekül als einzelnens, sondern wenn dann die physikalischen Eigenschaften des Atomes als Ganzes...
Bei der Verbrennung entsteht Energie, indem welche Freigesetzt wird, da Stoffe in energetisch geringere Vereinigungen "Zerfallen".
So wird aus dem O2-Molekül, das da Sauerstoff heisst durch eine Oxidation des Kohlenstoffs CO2 usw usf...
Dadurch ändert sich schon ne Menge... Atome selber reagieren ja insofern "nie" als dass natürlich ein Sauerstoff-Kern immer ein solcher bleiben wird, aber das ist hier eher nebensächlich, da ja das Molekül, also die Verbindung jenes, das eigentliche ist.
Daher:
Der Sauerstoffgehalt auf der Erde bleibt trotz allem so gut wie der selbe
Interessiert das niemanden. Dies wird erst anders sein, wenn die Erde von einem schwarzen Loch gefressen wird und die Materie in subatomare Bausteine zerfällt. Bis dato ist natürlich der Gehalt an "Sauerstoffatomen" immer der gleiche.
//Edith: Wenn wir über den natürlichen Zerfall von Sauerstoff hinwegsehen
Aber man spricht in der Chemie nunmal von Sauerstoff, wenn man ihn als "reines" Molekül meint, also O2.
Dann ist er gasförming und meist in der Atmosphäre.
Und durch übermäßige Verbrennung sinkt nunmal dieser Anteil. Messbar. Noch höher ist allerdings der Anteil, der durch die kontinuierliche Temeperatursteigerung sinkt. Sowohl in der Luft als auch und das ist in diesem Bereich noch viel schlimmer, im Meer. Denn darunter leider vorallem die Meeresbewohner, sprich Fische und Spongebob. Die haben dann nicht mehr ausreichend Luft zum athmen. In manchen Flüssen sieht man dies jetzt schon sehr veheerend. Ausser Algen wächst dort nichts mehr...
Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2009 13:55:40 von erasmuz -
Nun ja, wenn wir von Dioxid reden, ist auch dieses in hoher konzentration giftig. Gut, es bringt nicht so sehr diese lästigen Nebeneffekte, wie den Treibhauseffekt, aber das zweifelt ja auch niemand an. Tatsache ist, dass der Sauerstoff(Oxygenium)-Gehalt sich nicht relevant verändert. Es zerfällt hier und dort mal ein Atömchen,. es wird hier und dort mal eines von den Sonnenwinden ins All geblasen und einiges geht auch bei der Raumfahrt nach "draussen".
Nun ja, wie du schon richtig bemerktest:erasmuz schrieb:
Dies wird erst anders sein, wenn die Erde von einem schwarzen Loch gefressen wird und die Materie in subatomare Bausteine zerfällt. Bis dato ist natürlich der Gehalt an "Sauerstoffatomen" immer der gleiche.
Was den CO2-Gehalt in der Atmosphäre angeht: Ich habe meine eigene Methode dagegen anzugehen - ganz viel Cola trinken. H2O+CO2 = CH2O3 oder so. Leute: Trinkt mehr Cola - tut was gegen die Globale erwärmung :D
erasmuz schrieb:
... und Mr. Crabbs, Planton usw.? :( Gibt es dann bald keine neuen Spongebob-Folgen mehr? :( Spaß beiseite.
Und durch übermäßige Verbrennung sinkt nunmal dieser Anteil. Messbar. Noch höher ist allerdings der Anteil, der durch die kontinuierliche Temeperatursteigerung sinkt. Sowohl in der Luft als auch und das ist in diesem Bereich noch viel schlimmer, im Meer. Denn darunter leider vorallem die Meeresbewohner, sprich Fische und Spongebob.
Natürlich ist das dramatisch. Aber mal im ernst: Was tun? Und vor allem: Wer fängt an? Und vor allem: Was hat das alles noch mit den Endlagern zu tun? ;) Klar, Sauerstoff wird zur Produktion von CO2 verbrannt. Und wenn wir so weiter machen, haben auch wir bald nicht mehr viel zu lachen. Aber das wäre auch so, wenn wir keine Endlager hätten - viel mehr: Wie du sagtest,. "Noch höher ist allerdings der Anteil, der durch die kontinuierliche Temeperatursteigerung sinkt." - ist das nicht ein Argument _für_ die Endlager? Ich meine: Wie schon weiter oben erwähnt: Vorrübergehend tut man damit ernsthaft was gegen den Treibhauseffekt. -
nerdinator schrieb:
Vorrübergehend tut man damit ernsthaft was gegen den Treibhauseffekt.
Genau, es wird aber eine endgültige Lösung benötigt.
nerdinator schrieb:
Aber das wäre auch so, wenn wir keine Endlager hätten
Ich denke, dass das "Endlager" für viele Leute "neue Möglichkeiten" bietet, so nach dem Motto: Los, verbrennt alle fosielen Brennstoffe die wir haben, macht viel Geld damit, das Endlager wirds schon richten.
Aber genau das ist nicht der Fall! Das "Endlager" (desswegen auch die Anführungszeichen) ist -wie im obrigen Zitat geschreiben- nur eine vorrübergehende "Lösung". Das CO2 wird weg sein, Kohlenstoff und Sauerstoff aber auch. Und genau von diesen beiden Elementen bezieht das Leben auf der Erde seine Energie. -
Die Argumentation verstehe ich nun nicht mehr... Argumente sollte stichhaltig sein und nicht "ja aber" Argumente.
Das Problem ist doch nicht, dass ein "Endlager" gebaut wird. Das Problem ist, wie ich vorher geschildert habe, aus welchen Chemischen und Physikalischen Gründen es kein "Endlager" sondern ein "Zwischenlager" wird und wir den ganzen Kram schneller als uns lieb ist wieder in der Athmosphäre haben. Du vergisst, dass bei den Reaktionen aus einem Energie-Niedrigeren Molekül zu einem ernergetisch höheren wieder Energie zu diesem Prozess hin zugegeben werden muss.
(Regel für Entropie und Enthalpie, wenn du es im Chemiebuch nachlesen willst)
Das ist einfach die Problematik. Das CO2 wird dort nicht auf "immer" eingeschlossen.
Wichtige regenerative Energien werden nicht weiter erforscht (Wir haben doch die super CO2-Losen Kohlekraftwerke mit viel Leistung).
Der übermäßige Energieverbrauch bzw. die Verschwendung geht weiter.
Wir stehen in 10 Jahren vor einem gigantischen Problem.
Das ist aus meiner Sicht keine Lösung, sondern nur wieder eine Werbemasche der Energieerzeuger. Die haben sie noch NIE für die Gesundheit der Menschen interessiert. Eher im Gegenteil, je schlechter es denen geht, desto mehr Strom benötigen sie Idr.
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