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Atomkraftwerke?

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  1. i*******e

    ich w?rde auch sagen, das Atomkraftwerke zu risikoreich sind. Du hast auch von fusionskraftwerken geredet, dar?ber w?rde ich auch gerne etwas sagen:
    Diese sind auch risikohaft, wie willst du ein fusionskraftwerk l?schen, wenn es ma brennt oder explodiert!!
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  3. Ttobsen, du stehst der Nutzung der Kernenergie ja offensichtlich recht positiv gegen?ber und nennst daf?r vor allem Gr?nde wie Energiebedarf, gro?e Effizienz der AKW's, etc. Aber du hast auf die von mir und anderen oft gestellte Frage, wie man einen Gr??t-Anzunehmenden-Unfall, welcher fatale folgen f?r Mensch und Umwelt h?tte nun ausschlie?en kann bisher nicht geantwortet.

    Wie kann man einen f?r Umwelt und Mensch verherenden Unfall ausschlie?en?
  4. ttobsen schrieb:
    Abgesehen davon ist nunmal das Risiko sehr gering das so ein Unfall entsteht.

    Das ist halt der Punkt, wo ich dir nicht zustimme. Ich halte die Nutzung regenerativer Energien f?r sicherer.
    Eine andere Sache ist, dass ich die sichere Lagerung von Atomm?ll f?r ?ber 100.000 Jahre (vgl. http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBenergie/Atommuell.php) f?r unm?glich halte. Man kann vielleicht f?r 10 oder 100 Jahre was sicher lagern, aber nicht f?r 100.000. Was war denn vor 100.000 Jahren und was ist in 100.000 Jahren?

  5. ttobsen schrieb:
    Abgesehen davon ist nunmal das Risiko sehr gering das so ein Unfall entsteht.

    Das ist halt der Punkt, wo ich dir nicht zustimme. Ich halte die Nutzung regenerativer Energien f?r sicherer.

    Das ist nun die Frage, was einem lieber ist.
    Entweder die effziente, aber mit einem gewissen Risiko belastete Atomenergie oder die sichere regenerative Energie, die allerdings ineffzient ist. Diese Ineffizienz zieht eine h?here Belastung der Umwelt anch sich.
    Also: Lieber sauber, aber wenn dicke kommt, richtig dreckig, oder lieber kontinuierlich ein bisschen dreckig.


    Eine andere Sache ist, dass ich die sichere Lagerung von Atomm?ll f?r ?ber 100.000 Jahre (vgl. http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBenergie/Atommuell.php) f?r unm?glich halte. Man kann vielleicht f?r 10 oder 100 Jahre was sicher lagern, aber nicht f?r 100.000. Was war denn vor 100.000 Jahren und was ist in 100.000 Jahren?

    Ich glaube nicht, dass die Menschheit in 100.000 Jahren noch existieren wird, weshalb machst du dir also solche Sorgen?


    Beitrag ge?ndert am 23.11.2005 18:15 von widar3
  6. x*****s

    Also ich bin absoluter Atomkraftwerk-Bef?rworter!!!
    Es ist meiner Meinung nach zum einen sicherer (ich gehe hier von deutschen Standarts aus)und zum anderen belastet es die Umwelt bei weitem nicht so wie Kohlekraftwerke. Erneuerbare Energien sind (leider) nicht effektiv genug um eine echte L?sung der Energieprobleme zu sein.
    Die ultimative L?sung ist meiner Mienung nach sowieso die Kernfusion (die auch unter Atomenergie f?llt), die allerdings zugegebenerma?en noch in den Kinderschuhen steckt (meiner Meinung nach in ca. 50 Jahren Marktt?chtig). Der gro?e Vorteil ist, dass es extrem sicher ist, da durch die Abschaltung des Magnetfeldes, das das Plasma einschlie?t, der Reaktor jederzeit abgeschaltet werden kann.

    MFG
    Xexanos

    Ps.:In Frankreich wird im Moment ein Fusionsreaktor gebaut, der im Endeffekt mehr Energie verbraucht als er ben?tigt um das Fusionsplasma zu z?nden (auf ca. 100 Mio grad Celsius oder Kelvin ist (eigentlich egal, die paar 300 Grad Unterschied))

    Beitrag ge?ndert am 23.11.2005 19:21 von xexanos
  7. xexanos schrieb:
    Der gro?e Vorteil ist, dass es extrem sicher ist, da durch die Abschaltung des Magnetfeldes, das das Plasma einschlie?t, der Reaktor jederzeit abgeschaltet werden kann.

    Wie sicher Fusionskraftwerke sein k?nnten kann heute noch keiner sagen. Man muss noch sehr viel forschen und entwickeln, um genaue Aussagen ?ber die Sicherheit zu treffen.
    Das Prim?re Problem bei Fusionskraftwerken ist aber, dass sie fr?hestens in 50 Jahren nutzbar w?ren. Ein Energie und Umweltproblem bestht aber heute und sollte auch heut gel?st werden!

    widar3 schrieb:
    Ich glaube nicht, dass die Menschheit in 100.000 Jahren noch existieren wird, weshalb machst du dir also solche Sorgen?

    Lasst uns feiern als w?r heute unser letzter Tag ...

    widar3 schrieb:
    Das ist nun die Frage, was einem lieber ist.
    Entweder die effziente, aber mit einem gewissen Risiko belastete Atomenergie oder die sichere regenerative Energie, die allerdings ineffzient ist. Diese Ineffizienz zieht eine h?here Belastung der Umwelt anch sich.
    Also: Lieber sauber, aber wenn dicke kommt, richtig dreckig, oder lieber kontinuierlich ein bisschen dreckig.

    Ich bin der ?berzeugung, dass es m?glich ist die Reccourcen der Erde zu nutzen, ohne die Erde dabei zu sch?digen. Grundvorraussetzung daf?r w?re vor allem ein wesentliche geringerer Energieverbrauch, welcher ganz sicher m?glich w?re.
    Ma?nahmen k?nnten sein:
    - auf dem Gebiet des Energiesparens mehr zu forschen
    - energiesparender bauen (z.B. sog. ?ko-H?user)
    - Produktion mit dem Ziel betreiben, dass wenig Energie verbraucht wird (sowohl bei Produktion als auch bei Nutzung)
    - ?ber sinvolle Quantit?t von z.B. Stra?enbeleuchtung nachdenken
    - ?ber Sinn von Beleuchtung von Ungenutzten Geb?uden, etc. nachdenken und Alternativen finden
    - moderne Techniken nutzen (Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren, ...)
    - Umwelt- und Energiebewusstsein der Menschen f?rdern
    ...
  8. ttobsen schrieb:
    Genau das ist doch die Meinung von den Leuten die hier positiv f?r Atomkraftwerke stimmen. Wir k?nnen entweder so energie Verschwenderisch bleiben wie jetzt, dazu ben?tigen wir allerdings Atomkraftwerke um den Energiebedarf zu decken oder wir leben einfach Energiebewusster.

    Das sind f?r mich zwei verschiedene Themen. Ein hoher Energiebedarf ist f?r mich kein Grund Atomkraftwerke zu bauen. Und au?erdem haben hier noch nicht viele (niemand?) gesagt, dass der Energiebedarf reduziert werden m?sste.

    Das Problem dabei ist halt das sich zum Beispiel nur Leute ?ko H?user leisten k?nnen die auch viel Geld haben. Ich denke mal ein Dach ?ber dem Kopf zu haben ist wirklich ein Gut das der Mensch ben?tigt um minimal Leben zu k?nnen. Aber wer kann sich schon so ?koh?user leisten?

    Tja, dass ist nat?rlich so eine Sache, aber auch Leute mit viel Geld sind nicht unbeding umweltbewusst. (Meiner Meinung nach sind Menschen mit mehr Geld meist sogar umweltunbewusster)

    Die andere Sache ist, dass wir in einem anderen Gesellschaftssystem wahrscheinlich eher in der Lage w?ren weniger Energie zu verbrauchen. Im Kapitalismus ist das nur sehr schwer und eingeschr?nkt m?glich.
  9. t*****b

    Was man noch bedenken sollte:
    Wenn hier die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden, kaufen einige Bundesl?nder wie zB Baden W?rtemberg den Strom aus Frankreich. Dort wird er in ATomkraftwerken produziert, es bleibt also Atomenergie und es spielt zB bei Ungl?cken kaum eine Rolle, ob das Kraftwer 1000km weiter dr?ben oder hier steht. Zudem werden die Kastortransporte trotzdem nach Deutschland in das eine Aufbereitungslager transportiert (das eine ehemalige Salzbergwerg). Kommt also so gut wie das Gleiche dabei raus, ob man in Deutschland die Atomkraftwerke abschaltet oder nicht. Und wenn Frankreich immer mehr von Deutschland versorgen muss, weil wir sie hier schlie?en, m?ssen die auch neue aufrichten, da die Nachfrage das Angebot bestimmt. Die machen dann ein heiden Geld und k?nnen sogar den Preis bestimmen. Also k?nnen wir unsere gleich stehen lassen.
  10. trueweb schrieb:
    Was man noch bedenken sollte:
    Wenn hier die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden, kaufen einige Bundesl?nder wie zB Baden W?rtemberg den Strom aus Frankreich.

    Wenn, dann sollte man mit dem Abbau von Atomkraftwerken weltweit agieren und kooperieren. Mir ist schon klar, dass es nichts bringt, wenn in einem Staat alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden w?rden.

    ttobsen schrieb:
    phattek schrieb:
    Und au?erdem haben hier noch nicht viele (niemand?) gesagt, dass der Energiebedarf reduziert werden m?sste.


    Dann wird es mal Zeit das du alle Beitr?ge liest und nicht nur das was du elsen willst.

    Wenn du meinst.

    Habe mich gestern nochmal mit jemanden Unterhalten. Der studiert in Karlsruhe (ich glaub Maschinenbau oder Energietechnik, oder sowas ?hnliches) und hat auf jedenfall Ahnung vom Thema Atomkraft.

    Wegen mir hat er Ahnung von Atomenergie, aber er hat sich bestimmt nicht so Umfangreich mit den Risiken und Alternativen besch?ftigt.

    ttobsen schrieb:
    1.) Forschen um die Solarzelle energieeffizienter zu produzieren. Damit w?rden sich trotzdem nicht die Energieprobleme l?sen lassen. Man kann auch nicht forschen das eine Solarzelle mehr Energie liefert, das ist je nach Licht ein konstanter Wert.

    Genau meine Meinung: Man sollte im Bereich der regenerativen Energien viel forschen um sie effizienter einsetzen zu k?nnen.
  11. ttobsen schrieb:
    So langsam hab ich rigendwie das Gef?hl das du keinen fazz Ahnung hast von Energie und Energiegewinnung.

    Bitte sachlich bleiben.

    Ich kann dir besttigen das er davon mehr Ahnung hat wie du und ich zusammen.

    Bendenke, dass ich nicht seine Kompetenz hinsichtlich der Nutzung von Atomenergie angezweifelt habe. Ich denke blo?, dass er sich nicht so intensiv mit Alternativen zu Atomenergie auseinandergesetzt hat. Im ?brigen n?tzt mir deine Best?tigung, dass er mehr Ahnung hat als du und ich zusammen nicht gerade viel.

    Dann bekommt aber nicht jeder Strom aus der Steckdose.

    Ich habe gesagt, dass "man mit dem Abbau von Atomkraftwerken weltweit agieren und kooperieren" solte. Das hei?t nicht, dass man weltweit auf drei alle Atomkraftwerke abschalten soll, sondern, dass man weltweit gemeinsam an Konzepten zum Abbau von Atomkraftwerken und der Nutzung regenerativer Energien arbeiten sollte.

    Da merkt man wie aufmerksam du bist.

    Bitte sachlich bleiben.

    Beispiele:

    Solarenergie kann nicht mehr Energie liefern wie die Formel E = h * f dir liefert. Dabei ist h eine Naturkonstante und f die Frequenz des Lichtes. Der haupts?chliche Lichtanteil der auf unsere Erde von der Sonne abf?llt ist sichtbares Licht und infrarot Licht. Infrarot Licht hat eine noch keinere Frequenz als sichtbares Licht! Das dunkelste (h?chste Frequenz) Licht mit einer einigerma?en vern?nftigen Anzahl von Lichtteilchen (Photon) m?sste dann so ungef?hr blaues Licht sein mit einer Wellenl?nge von 400nm also 75PHz = 75 * 10^15 Hz. Und da kann man hin und her forschen wie man will, man erh?lt dadurch nicht mehr Energie.

    Fassen wir zusammen: 1) Ein Lichtquant hat eine bestimmte Energie. 2) Ein U-235-Atom besitzt auch eine bestimmte Energie (Kernspaltungsenergie). 3) Die Energie eines U-235-Atoms ist wesentlich gr??er als die des Lichtquants.
    Schlu?folgerung: Man ben?tigt mehr Lichtquanten als U-235-Atome, um die gleiche Menge Energie zu gewinnen.
    Ein Bewei?, dass die Nutzung von Atomenergie deswegen sinnvoller ist als die Nuztzung von Lichtenergie ist das aber nicht. Und schon gar kein wissenschaftlicher Beweis.

    Windkraft ist da ein ?hnlicher Fall. Schnellerer Wind hei?t da genauso nicht mehr Energie. Bei zu starkem Wind drehen sich die R?der garnicht, da das das Windrad zerst?ren w?rde.

    Man k?nnte den Wirkungsgrad durch Forschung also noch erh?hen!
    Mir ist ?brigens klar, dass die Nutzung von direkter und indirekter Sonnenenergie (z.B. Windenergie) immer auch vom Vorhandensein der jeweiligen Energieart abh?ngig ist. Das ist aber kein Beweis f?r die Sinnlosigkeit von regernativen Energien oder f?r die Sinnvolligkeit von Kernspaltungsenergie.

    Wasserkraft wird beeinflusst durch potenzielle Energie des Wassers, sprich mehr und h?her liegendes Wasser ?bertr?gt mehr Energie auf das Wasserrad. Da k?nnen wir auch nicht wirklich viel forschen, da schlie?lich die Natur das Wasser auf den Berg schafft und wir keinen h?heren Wirkungsgrad als 1 haben k?nnen.

    Der Wirkungsgrad von Atomkraftwerken wird auch nie gr??er oder gleich 1 sein (Leichtwasserreaktoren: ca. 33%; Wasserkraftwerke: 80-90%). Fakt ist aber, dass vom Menschen nicht mal ann?hernd 100% der nutzbaren potentiellen Energie des Wassers genutzt werden. Es kann durch Wasserkraftwerke also noch viel mehr Energie gewonnen werden.

    Also die Solarzelle scheidet mal komplett aus, das einzigste was man hier forschen kann ist sie mit weniger Energieverschwendung zu produzieren.

    Leider fehlen hier die Fakten.

    Was Wasser und Windkraft angeht kann man hier nur den Wirkungsgrad weiter erh?hen, aber was n?tzt es uns nenn Wirkungsgrad nahe 1 zu haben (was niemals erreicht werden kann). Das bisschen Energie hilft uns nunmal nicht weiter.

    Wenn man soviel regenerative Energien wie m?glich mit einem m?glichst hohen Wirkungsgrad in elektrische Energie umwandelt und dazu noch versucht den Energiebedarf zu senken, wird man locker in der Lage sein den Energiebedarf zu decken. Du solltest auch nicht vergessen, dass es viel mehr regenerative Energien gibt als nur Sonne, Wind und Wasser.

    Naja, aber da du eh nur das aufnimmst was du h?ren willst frag ich mich warum ich mir die M?he amche soviel zu schreiben.

    Soll ich dir jetzt das gleiche unterstellen oder darauf hinweisen, dass das ein vorschnelles Urteil ist, was du da ?ber mich gef?llt hast?

    Wenns draussen regnet und du dir einbildest die Sonne scheint, dann regnets trotzdem.

    Das ist eher ein Philosophisches Problem und hat mit der Nutzung verchiedener Energien nichts zu tun.

    ?brigens: Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.

    Beitrag ge?ndert am 28.11.2005 20:31 von phattek
  12. Spektakul?rer Abgang ttobsen. Warst du dir zu fein oder sind dir die Argumente ausgegangen um gegen phatteks letzten Post zu argumentieren?

    Das grunds?tzliche Problem ist, dass einerseits wir bestrebt sind immer unseren Wohlstand zu mehren, was ein vollkommen unvertretbares Ziel ist, angesichts der Definiton, die f?r Wohlstand gebraucht wird, andererseits um die Energieversorgung des Bev?lkerungsanstieg auf der Erde zu decken.

    Zu alternativen Energien geh?ren auch noch ?l- und Heizkraftwerke auf Basis ?kologisch-abbaubarer Stoffe, wie Holzwachs etc. Langfristig wird sich unser ineffektiver Energiehaushalt nicht behaupten k?nnen.

    Aber solange unsere sog. "Zivilisation" auf materiellen Wohlstand ausgerichtet ist, ist ein ?kologische Bewegung fehl am Platz. Es gilt viel mehr m?glichst schnell, m?glichst viel, f?r m?glichst wenig Kosten zuproduzieren um den Wohlstand der Volkswirtschaft zu steigern.
    Ja es gibt Alternativen, aber diese bed?rfen eines radikalen Umdenkens in Bezug auf ?konomische, ?kologische, politische und gesellschaftliche Struktur.
  13. Ja es gibt Alternativen, aber diese bed?rfen eines radikalen Umdenkens in Bezug auf ?konomische, ?kologische, politische und gesellschaftliche Struktur.


    Ja genau.

    Die L?sung des Problems liegt nicht darin, dass neue ergiebigere Energiequellen gefunden werden m?ssen, sondern darin, dasss wir endlich anfangen m?ssen, Energie nicht zu verschwenden, sondern sparsamer einzusetzen.
  14. ttobsen schrieb:
    N?, es ging mir nur auf die Nerven immer was zu den gleichen Argumenten zu schreiben. Hat sich jetzt ja erledigt da sich noch andere an der Diskussion beteiligt haben.

    @ beide Posts ?ber mir:

    Das ist genau die Meinung die ich vertreten habe, von meinem ersten bis zu diesem Post in diesem Thread.

    Wenn wir (also die Menschen) es schaffen den Energiekonsum drastisch zu verringern, dann w?rden die nat?rlichen Energieressourcen wie Wasserkraft ausreichen.

    Also irgendwie fange ich an an dir zu verzweifeln. Ich habe genauso wie bettcrew und apolex schon mehrmals angesprochen, dass es eine L?sung des 'Energieproblems' w?re, wenn man nich an der Energieprodunktion, sondern an dem Energieverbrauch ansetzt.
    Ich habe den Eindruck, dass du dir teilweise selbst wiedersprichst und dich nur im Kreis drehst.

    ttobsen schrieb:
    In jedem Beitrag kommen die gleiche Argumente von dir, die jeweils schon von Wissenschaftlern belegt wurden.

    Soll ich vielleicht mit unbewiesenen Behauptungen argumentieren??? Ich versteh die Welt nicht mehr.


    Ich nehme mal an, dass du, ttobsen nicht mehr auf meine Argumente eingehen wirst und das finde ich einfach nur schwach! Du ziehst dich zr?ck, wenn es um konkrete Fragen und Standpunkte geht. Ich habe von dir noch keine eindeutige Position geh?rt, wie man nun mit dem Unfallrisiko umgehen soll. Du hast zwar behauptet, dass regerative Energien nicht reichen, um den Weltbedarf zu decken, aber darauf bist du auch nicht eingegengen:
    Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.
  15. ttobsen schrieb:
    In jedem Beitrag kommen die gleiche Argumente von dir, die jeweils schon von Wissenschaftlern belegt wurden.

    phattek schrieb:
    Soll ich vielleicht mit unbewiesenen Behauptungen argumentieren??? Ich versteh die Welt nicht mehr.

    ttobsen schrieb:
    Mir egal was du amchst, solange ich mit bewiesenen Argumenten argumentier ist mir alles Wurst (Wurschd).

    Das muss ich nicht verstehen, oder?

    Das tolle ist halt das meiner Meinung s?mtliche Leute mit Ahnung von Atomkraft zustimmen wie Physik, Chemie, Technik (Energietechnik) Lehrer. Und ich denke nicht das das reiner Zufall ist das die Leute diese Meinung vertreten.

    AN meiner alten Schule hat weder der Physiklehrer, noch der Techniklehrer f?r Atomenergie argumentiert. An meiner neuen Schule hat sich bis jetzt kein Lehrer zum Thema ge?u?ert.
    Ich behaupte mal, dass es auch Leute mit Ahung vom Thema gibt, die dagegen sind.

    Mir kommt es so vor als willst du die Welt mit Solarzellen zuklatschen und dagegen habe ich argumentiert. Du meintest man m?sse mehr Geld in die Forschung von Solarzellen investieren um sie ergiebiger zu machen und ich erkl?rte warum das nicht geht.

    Ich will die Welt nicht mit Solarzellen zuklatschen, sondern regerative Energiene nutzen (wenn sie Sinvoll nutzbar sind). Ich finde, man sollte in die Erforschung von regerativen Energien allgemein investieren.
    Ich glaub, dass du manche Posts von anderen Usern meiner Persoin zugeordnet hast.

    Steht nun gerade die Sicherheit oder die Umweltverschmutzung zu debatte? W?re vielleicht besser eins nach dem anderen zu Diskutieren statt pro Posting beides.

    Ich w?rde sagen, es geht um die L?sung des Energieproblems und ob man es nur mit Atomkraft oder auch mit regenerativen Energien l?sen kann. Das mit den 18 % hab ich ja jetzt schon ein paar Mal gepostet.
  16. Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.

    Die Betonung sollte bitte auf elektrische Energie liegen. Du hast n?mlich vergessen zu erw?hnen, dass nur 5 % der Prim?renergie aus Wasserkraft gewonnen wird.

    Ich habe gelesen, dass das nutzbare Potenzial von Wasserkraft f?nfmal so hoch ist.
    Aber das ?ndert nichts daran, dass Wasserkraftwerke die Natur st?rker sch?digen als Kernkraftwerke, solange es nicht zum GAU kommt.
    Ich denke zudem, dass der Schaden an der Natur bei dem heutigen F?nftel viel geringer ist als bei dem letzten F?nftel von dem theoretisch nutzbaren Potential.
    Das theoretisch nutzbare Potential bedeutet n?mlich, dass ?berall, wo der nutzen dem Aufwand ?berwiegt, ein Wasserkraftwerk gebaut wird. Das z?ge nicht nur verheerende Sch?den an der Natur nach sich, sondern w?rde wahrscheinlich auch bedeuten, dass Norwegen nicht zu 99%, sondern zu 300% mit Wasserkraftenergie versorgt w?re. Doch wie will man die ?bersch?ssige Energie transportieren.
  17. widar3 schrieb:
    Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.

    Die Betonung sollte bitte auf elektrische Energie liegen. Du hast n?mlich vergessen zu erw?hnen, dass nur 5 % der Prim?renergie aus Wasserkraft gewonnen wird.

    ??? Kannst du das mal bitte ekl?ren? Definiere mal bitte die Begriffe und die Unterschiede, weil ich so nicht ganz verstehe, was du meinst. Meinst du den Bedarf oder was?
  18. Atomkraftwerke sto?en wenigstens kein CO2 aus ==> kein Treibhauseffekt

    Deutschland hat leichtwasserreaktoren, die schalten sich normaler wei?e aus wenn sie zu warm werden

    tschernobyl hattte schwerwasserreaktoren, die schalten sich nicht aus wenn sie zu warm werden ==> es wird hei? ==> Kernschmelze :biggrin:
  19. ??? Kannst du das mal bitte ekl?ren? Definiere mal bitte die Begriffe und die Unterschiede, weil ich so nicht ganz verstehe, was du meinst. Meinst du den Bedarf oder was?

    Folgendes habe ich gelesen:
    "Weltweit werden derzeit etwa 5 % des Bedarfs an Prim?renergie und 20 % des Bedarfs an elektrischer Energie aus Wasserkraft gedeckt."

    Prim?renergie sind die in der Natur vorkommenden Energietr?ger, also z.B. Wind- und Wasserkraft, Stein- und Braunkohle. Nach der Quelle stellt Wasserkraft 5% der verwendeten Prim?renergie dar.

    H?ufig wird die Prim?renergie nicht direkt verwendet (wer heizt bei uns noch mit Kohle?) sondern in Sekund?renergie um gewandelt, z.B. in elektrischen Strom, Benzin, Fernw?rme usw.
    Zur Herstellung von elektrischem Strom (=elelktrische Energie) verwendet man zu ca. 20 % Wasserkraft.

    Kurz gesagt: Die 18 % sind der Anteil an dem Strom aus der Steckdose.
    Die wichtigere Zahl ist aber, wie hoch der Anteil an der gesamten Energieerzeugung ist. Und das sind die 5 %.


    Ich hoffe das stimmt alles so ungef?hr.
    Ist es einigerma?en verst?ndlich geworden?
  20. @widar3: OK, hab ich verstanden. Aber ich glaube, Prim?renergie ist nicht 'in der Natur vorkommender Energietr?ger', sondern die Energie die insgesamt ben?tigt wird, also neben Strom auch W?rme, ...

    Aber, vieviel Prozent des Prim?renergiebedarfs decken den AKW's? In AKW's wird die W?rmeenergie in der Regel nicht genutzt. (Es gibt wenige Au?nahmen.) Sie d?rften deshalb auch bei der Deckung Prim?renergiebedarfs nicht wesentlich ?ber Wasserkrafterken liegen.

    Ach ?brigens: Wasserkraftwerke belasten ja die ?kosysteme. AKW's auch, weil sie wie alle thermischen Kraftwerke ihre Abw?rme irgendwie los werden m?ssen. Das wird meistens durch die K?hlung mit Flusswasser gemacht, wodurch sich der Fluss erw?rmt und dabei wird das ?kosystem Fluss nat?rlich gesch?digt.
  21. OK, hab ich verstanden. Aber ich glaube, Prim?renergie ist nicht 'in der Natur vorkommender Energietr?ger', sondern die Energie die insgesamt ben?tigt wird, also neben Strom auch W?rme, ...

    Ja, das trifft es besser.

    Aber, vieviel Prozent des Prim?renergiebedarfs decken den AKW's? In AKW's wird die W?rmeenergie in der Regel nicht genutzt. (Es gibt wenige Au?nahmen.) Sie d?rften deshalb auch bei der Deckung Prim?renergiebedarfs nicht wesentlich ?ber Wasserkrafterken liegen.

    Ich habe auf die Schnelle nur die Zahlen f?r Deutschland gefunden, aber daraus l?sst es sich ungef?hr f?r die Welt ableiten.

    Anteil an Prim?renergie:
    Wasserkraft: 0,6%
    Atomkraft: 12,6%

    Anteil an Stromerzeugung:
    Wasserkraft: 4,1%
    Atomkraft: 27,5%

    Nun kann man den Quotienten aus beiden Anteilen errechnen:
    Wasserkraft: 18/5=3,6 4,1/0,6=6,8

    Atomkraft: 27,5/12,6=2,2

    Aus dem kleinerem Quotienten in Deutschland schlie?e ich auch einen kleineren globalen Quotienten.
    Da die Atomkraft auch ca. 18 % Anteil an der Stromerzeugung hat, wird bei kleinerem Quotienten der Anteil an der Prim?renergie gr??er.

    Aber wenn wir uns nochmal die Zahlen f?r Deutschland ansehen, dann sieht man doch schnell die Grenzen der regenerativen Energien.
    Da stehen beim Prim?renergieanteil 0,6% Wasserkraft und 0,7% Windkraft den 12,6% der Atomkraft gegen?ber! Die anderen regenerativen Energien fallen alle unter Sonstige, sind demnach also noch kleiner.
    Da k?nnen wir noch soviel Energie sparen, nur mit regenerativen Energien kommen wir auch in 20 Jahren nicht hin.

    Ach ?brigens: Wasserkraftwerke belasten ja die ?kosysteme. AKW's auch, weil sie wie alle thermischen Kraftwerke ihre Abw?rme irgendwie los werden m?ssen. Das wird meistens durch die K?hlung mit Flusswasser gemacht, wodurch sich der Fluss erw?rmt und dabei wird das ?kosystem Fluss nat?rlich gesch?digt.

    Gutes Argument, mal sehen, was ttobsen dazu sagt.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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