Atomausstieg ja oder nein?
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Machen wir uns nichts vor:
Das Problem der Energie für unsere Zukunft ist eins was nicht von Politikern und schon gar nicht von einzelnen Parteien gelöst werden kann.
Das Problem ist ganzheitlicher Natur und deswegen muss jeder der Komponente des Problems ist auch Komponente der Lösung werden.
Wenn eine politische Partei, oder sonst eine Gruppe behauptet Sie allein habe die Lösung für dieses ganzheitliche Problem dann ist das schlicht gelogen, was das dann über die Glaubwürdigkeit der entsprechenden Vereinigung aussagt, bedarf denke ich keines Kommentars. -
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sonok schrieb:
tjaahaaa, jetzt bekomm ich sicher glei hein paar auf den deckel, aber wenn man anstatt zum mars zu fahren die technik insofern verbessern würde, daß man den atommüll wenier kostenintensiv tatsächlich auf den mond bringen könnte, dann wäre das problem ja gelöst -
ich weiß, ich weiß, erst machen wir die erde kaputt, dann den mond. aber fakt ist, das man die fläche dort sinnvoll nutzen könnte, aber naja.
so wie der müll da in den lagern zusammengeworfen wird (da gibt's ein nettes video dazu von extra3, aber ich bin grad zu faul zum suchen) ist es tatsächlich nicht in ordnung. naja.
ach ja, diese politischen probagandavideos kann man sich doch wirklich schenken. ich guck mir davon keins an, weil ich der festen überzeugung anhänge, daß durch die politk gefilterte wissenschaftliche daten ihr aussagekraft verlieren. wenn mir jemand ein video mit dem aufkleber "grün" vor die füße wirft kann ich mich ja auf einseitige berichte vorbereiten. naja, vielleicht guck ich mir doch mal eins an ... uff. mir ist jetzt schon schlecht.
Das erste Video (der Rap) ist nicht von den Grünen.
Ob es eine Grünes Mitglied gemacht hat, kann ich allerdings nicht sagen.
Aber hier mal das von dir angesprochene Video:
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gruene schrieb:
Das erste Video (der Rap) ist nicht von den Grünen.
Ob es eine Grünes Mitglied gemacht hat, kann ich allerdings nicht sagen.
Wenn ich mir diese Videos anschaue, dann kann ich den Vorposter nur beipflichten, dies sind eindeutig Propaganda-Videos vom Feinsten und haben nichts mit einer sachlich geführten Diskussion zu tun. Mit sowas zieht man eigentlich nur alles ins Lächerliche. -
karpfen schrieb:
Wenn ich mir diese Videos anschaue, dann kann ich den Vorposter nur beipflichten, dies sind eindeutig Propaganda-Videos vom Feinsten und haben nichts mit einer sachlich geführten Diskussion zu tun. Mit sowas zieht man eigentlich nur alles ins Lächerliche.
das sind die videos von extra3, das ist eine satieresendung des ndr
na, daß das rap-video nicht von den grünen kommt hab ich mir ja fast schon gedacht! ich bin nämlich kein parteimitglied
Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2009 19:12:15 von sonok -
gruene schrieb:
Mir gefallen die Videos.
Und ich vermute der Autor ist den Grünen nicht abgeneigt.
und noch weniger den grünen zugeneigt, er wird wohl eine neutral-antigrüne haltung einnehmen. denn die viedeos zeigen ja, das er humor hat ...
abgesehen davon ist es bezeichnend, daß du deine kleine politische parteimeinung losgeworden bist, aber nicht sagen kannst oder willst, warum die grünen nicht massen an geld in die atomforschung stecken um diese "nutzungsfreundlicher" werden zu lassen.
das ist moppelkotze (auch von extra3) -
Was ich albern finde ist hier die AKW´s dicht zu machen um dann aus den Nachbarländern mit maroden Kraftwerken Strom zu kaufen.
Lieber unsere AKW modernisieren und so lange nutzen bis es echte Alternativen gibt.
Kohle ist dusselig weil es schlecht für die Umwelt ist, Solar ist NOCH nicht effektiv genug.
Wind ist gut, aber es gibt zu viele die sich über den Lärm beschweren.
Wasser reicht auch nicht aus.
Solange es keine besseren Wege gibt müssen wir an der Atomkraft festhalten.
-
cdu schrieb:
Was ich albern finde ist hier die AKW´s dicht zu machen um dann aus den Nachbarländern mit maroden Kraftwerken Strom zu kaufen.
Da gebe ich dir recht.
cdu schrieb:
Lieber unsere AKW modernisieren und so lange nutzen bis es echte Alternativen gibt.
Auch das sehe ich ähnlich.
cdu schrieb:
Kohle ist dusselig weil es schlecht für die Umwelt ist, Solar ist NOCH nicht effektiv genug.
Richtig, genau deshalb müssen meiner Meinung nach die Forschungsmittel in regenerative Energien erhöht werden.
cdu schrieb:
Solange es keine besseren Wege gibt müssen wir an der Atomkraft festhalten.
So ist es, aber das Ziel Ausstieg muss immer klar formuliert werden und nicht auf die lange Bank geschoben werden. -
Dann beantworte ich mal ein paar Fragen:
1. Atommüll auf den Mond schicken.
Prinzipiell wäre es besser als auf der Erde zu lagern.
Allerdings gibt es zwei Fragen: Wie bekommt man es sicher dahin und wer bezahlt es?
Allein wenn wir die Frage der Bezahlung berücksichtigen würden, dann würde die Atomkraft unbezahlbar sein.
Atomkraft ist einen Mogelpackung "Gewinne werden privatiesiert, Verluste sozialisiert"
Das ist also das Konzept der CDU und FDP.
2. AKW's verhindert CO2
Stimmt das wirklich?
Was ist wenn man CO2 besser auf andere Weise verhindern kann.
Und hier mal Links wie CO2 frei die AKW's sind.
rainbownet.ch
Greenpeace
Gerade Greenpeace ist ja bekannt, dass sie Lügen verbreiten.
Frag euch mal wer wohl wahrscheinlicher Lügen verbreitet. Die Atomindustrie, welche damit ihr Geld verdient oder Greenpeace welche keine kommerziellen Interessen verfolgt.
3. Ist Alternative Energie teuer?
Ist Ökostrom teurer?
Legende vom billigen Atomstrom widerlegt
Es kostet nur minimal mehr. Sind uns diese Kosten das nicht wehrt?
Was wäre, wenn wir mal die Kosten von 1% Erhöhung der Mehrwertsteuer den kosten auf Umstellung zu "Ökostrom" gegenüber stellen würden.
P.S. Ich kann http://www.atomausstieg-selber-machen.de jeden empfehlen.
4. Der Atomausstieg schadet der Wirtschaft.
Natürlich seit dem die Rot-Grüne Regierung den Atomausstieg beschlossen hatte ging es unser Wirtschaft total schlecht.
Die Strompreise sind in die Höhe gestiegen und Deutschland ist ein Entwicklungsland geworden.
Die Fakten sprechen einen andere Sprache.
Der Atomausstieg hat der deutschen Industrie mehr genutzt als geschadet. Natürlich nicht den AKW-Betreibern.
Aber den Herstellern von Alternativen Energien. In diesen Bereich ist Deutschland führend.
Wollen wir mal die Arbeitzplätze der AKW-Industrie mit denen der in Erneuerbaren Energien gegenüberstellen?
Was meint ihr wo werden in Deutschland mehr Arbeitzplätze geschaffen?
Es gibt andere Faktoren (siehe Bankenkrise), welche der Wirtschaft wesentlich mehr schaden.
Ist der Atomausstieg wirklich keine Alternative?
Glaubt ihr wirklich, dass eine Rot-Grüne Regierung aufgrund eines Atomausstieg für die Deutsche Wirtschaft ein Nachteil ist?
Alle Umweltverbände befürworten den Atomausstieg. Nur die AKW-Industrie ist dagegen.
Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2009 14:18:12 von gruene -
gruene schrieb:
2. AKW's verhindert CO2
Stimmt das wirklich?
Zumindest mehr als Kohle. Erst muss Kohle weg, dann Atom. Wurde aber auch mehrmals erwähnt.
gruene schrieb:
Es kostet nur minimal mehr. Sind uns diese Kosten das nicht wehrt?
Mir wäre es durchaus was wert, keine Frage.
gruene schrieb:
4. Der Atomausstieg schadet der Wirtschaft.
Natürlich seit dem die Rot-Grüne Regierung den Atomausstieg beschlossen hatte ging es unser Wirtschaft total schlecht.
Die Strompreise sind in die Höhe gestiegen und Deutschland ist ein Entwicklungsland geworden.
Die Fakten sprechen einen andere Sprache.
Der Atomausstieg hat der deutschen Industrie mehr genutzt als geschadet. Natürlich nicht den AKW-Betreibern.
Aber den Herstellern von Alternativen Energien. In diesen Bereich ist Deutschland führend.
Wollen wir mal die Arbeitzplätze der AKW-Industrie mit denen der in Erneuerbaren Energien gegenüberstellen?
Was meint ihr wo werden in Deutschland mehr Arbeitzplätze geschaffen?
Es gibt andere Faktoren (siehe Bankenkrise), welche der Wirtschaft wesentlich mehr schaden.
Du missverstehst teilweise die Argumente vermeintlicher Gegner deiner Thesen. Ich bin beileibe nicht gegen den Ausstieg aus der Atomtechnik, aber es muss ein geordneter Rückzug bleiben, der nur dann möglich ist, wenn dies über mehr als ein Land funktioniert. Steigen nur die Deutschen aus, dann kauft sich die Wirtschaft den Strom eben billig im Ausland und wir werden hier ganz andere Probleme bekommen. Die regenerativen Energien bleiben am Ende auf ihrem teuren Strom sitzen und Arbeitsplätze, von denen du so begeistert sprichst, werden wieder abgebaut.
Ich bin ja für einen mittel- bis langfristigen Ausstieg, alleine aufgrund der ungeklärten Entsorgungsfrage, aber nicht von heut auf morgen und das scheint mir ein Ziel von Grün zu sein, was nicht sonderlich realitätsnah ist. -
karpfen schrieb:
Ich bin ja für einen mittel- bis langfristigen Ausstieg, alleine aufgrund der ungeklärten Entsorgungsfrage, aber nicht von heut auf morgen und das scheint mir ein Ziel von Grün zu sein, was nicht sonderlich realitätsnah ist.
Bundestagswahlprogramm 2009 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schrieb:
Bis 2040 wollen wir in Deutschland 100 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen bereitstellen, in der Stromerzeugung wollen wir dieses Ziel schon bis 2030 erreichen.
Glaubst du nicht, dass wir wissen was man der Wirtschaft zumuten kann?
Keiner redet davon dass wir nach der Wahl alle AKW's abstellen werden.
Das geht schon rechtlich gar nicht.
20 Jahre halte ich nicht für einen Ausstieg von heute auf morgen.
Diese Zeit ist mir persönlich noch zu lange. Und ich hoffe, dass wir es schneller hin bekommen.
Natürlich muss man das ganze auch Global sehen.
Aber wenn die anderen sehen wie erfolgreich Deutschland damit ist, dann werden sie Deutschland folgen.
In übrigen ist langfristig gesehen es billiger schnellstmöglichst aufzusteigen. Denn die Kosten der Lagerung sind nicht in den heutigen Stromkosten eingerechnet. Somit ist AKW-Strom schon heute teurer als Alternative Energie. Nur müssen wir diese Kosten noch nicht bezahlen.
Wenn wir vorhaben die Kosten unseren Kindern zu geben, dann schlage ich vor, dass wir noch mehr Schulden machen und damit dann einen Ausstieg von heute auf morgen finanzieren. (Vorsicht Ironie)
Fakt ist, dass weder CDU noch FDP einen Ausstieg auch nur in Erwägung zieht. Sie möchte sogar den bisherigen Ausstieg wieder rückgängig machen. Das alleine ist schon ein Grund, warum ich vor eine CDU / FDP Regierung Angst habe. -
gruene schrieb:
Glaubst du nicht, dass wir wissen was man der Wirtschaft zumuten kann?
Keiner redet davon dass wir nach der Wahl alle AKW's abstellen werden.
Das geht schon rechtlich gar nicht.
20 Jahre halte ich nicht für einen Ausstieg von heute auf morgen.
Diese Zeit ist mir persönlich noch zu lange. Und ich hoffe, dass wir es schneller hin bekommen.
Nö, ich glaube nicht, dass eine Partei weiss, was man der Wirtschaft zumuten kann. Würden die Parteien das wissen, so wäre der Spalt zwischen Arm und Reich nicht so groß, mitunter auch ein Verdienst von Rot-Grün damals.
Wüssten die Parteien was man der Wirtschaft zumuten kann, so gäbe es wohl keine Kluft zwischen Großindustrie und Mittelstand. Keine großen Differenzen zwischen Stadt und Land.
Es gibt sicherlich Leute die fähig sind, die aber dann auch nicht alle vor einem Lobbyismus oder regional vor gewissen Machenschaften gefeit sind, sei es nun CDU, SPD, FDP, GRÜNE oder sonstwer.
20 Jahre halte ich nur für realistisch, wenn die USA den Kurs fahren, den sie mit Obama vermeintlich einschlagen. Aber auch nur dann. Es wird meiner Meinung nach schon die 20 Jahre dauern, die Kohlekraft durch regenerative Energien zu ersetzen.
gruene schrieb:
Natürlich muss man das ganze auch Global sehen.
Aber wenn die anderen sehen wie erfolgreich Deutschland damit ist, dann werden sie Deutschland folgen.
Das funktioniert aber nur, wenn es in Deutschland erfolgreich ist, aber genau daran zweifel ich bei einem Alleingang eben.
gruene schrieb:
In übrigen ist langfristig gesehen es billiger schnellstmöglichst aufzusteigen. Denn die Kosten der Lagerung sind nicht in den heutigen Stromkosten eingerechnet. Somit ist AKW-Strom schon heute teurer als Alternative Energie. Nur müssen wir diese Kosten noch nicht bezahlen.
Natürlich ist das so, aber das ist eben auch nur möglich wenn man es nun machen kann. Ich brauch nicht über langfristige Ziele sprechen, wenn ich noch nicht mal die kurzfristigen Ziele anpacken kann. Langfristiges Denken schön und gut, aber nur IM ZUSAMMENHANG mit den kurz- und mittelfristigen Ziele.
gruene schrieb:
Fakt ist, dass weder CDU noch FDP einen Ausstieg auch nur in Erwägung zieht. Sie möchte sogar den bisherigen Ausstieg wieder rückgängig machen. Das alleine ist schon ein Grund, warum ich vor eine CDU / FDP Regierung Angst habe.
CDU und FDP haben die Stärken sicherlich nicht in der Umweltpolitik, das ist wahr, dafür haben sie eben an anderen Stellen ganz nette Konzepte.
Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2009 14:57:02 von karpfen -
1. Atommüll auf den Mond schicken.
Prinzipiell wäre es besser als auf der Erde zu lagern.
Allerdings gibt es zwei Fragen: Wie bekommt man es sicher dahin und wer bezahlt es?
Allein wenn wir die Frage der Bezahlung berücksichtigen würden, dann würde die Atomkraft unbezahlbar sein.
Atomkraft ist einen Mogelpackung "Gewinne werden privatiesiert, Verluste sozialisiert"
Das ist also das Konzept der CDU und FDP.
Warum eigentlich auf den Mond? Viel einfacher wäre es den Müll ins All zu senden. Wenns einmal oben ist, dann kann man es mit geringem Treibstoffaufwand einmal in eine Richtung schupsen und dann wirds die Ewigkeit dahin fliegen. Es ist auch nicht ganz billig, aber billger als ein gezielter Flug zum Mond.
2. AKW's verhindert CO2
Stimmt das wirklich?
Was ist wenn man CO2 besser auf andere Weise verhindern kann.
Und hier mal Links wie CO2 frei die AKW's sind.
rainbownet.ch
Greenpeace
Gerade Greenpeace ist ja bekannt, dass sie Lügen verbreiten.
Frag euch mal wer wohl wahrscheinlicher Lügen verbreitet. Die Atomindustrie, welche damit ihr Geld verdient oder Greenpeace welche keine kommerziellen Interessen verfolgt.
Natürlich, dass Atomkraftwerke CO2 verhindern ist ausgemachter Bullshit. Da hast du absolut und unumstritten recht. Wie sollen sie auch? Wenn du aber statt "verhindern" "produzieren vergleichsweise wenig" meintest, dann erzählst du den ausgemachten Bullshit. Atomkraft ist in dieser Hinsicht sehr sauber. Sicher nicht so sauber wie Solarkraft, aber Größenordnungen sauberer als Kohle oder Öl.
Okey, wozu sind wir hier in diesem Thread gekommen:
Erst unabhängig von Kohle und Öl werden, dann aus der Atomkraft aussteigen.
WER stimmt mit dieser Meinung NICHT überein? Der gruene?
mfg -
"Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht los."
Finde ich sehr passend zu diesem Problem. Wenn mir jemand sagen kann, wie wir in Zeiten der knapper werdenden Ölreserven und des steigenden Energiebedarfs gerade in den fernöstlichen Ländern, einen Atomausstieg energetisch kompensieren wollen, dann bin ich und bedingt für den Ausstieg Ich glaube aber, dieser "Jemand" wird noch lange auf sich warten lassen. Solange können wir nur hoffen, dass es kein zweites Tschernobvl bis dahin gibt. -
Also komme zwar aus Luxemburg doch verfolge als Deutscher Staatsbürger die aktuelle Diskussion darüber interessiert. Also ich persönlich bin für den Ausstieg, aber nur wenn ein 100% Netz garantiert ist und dass ist es ja aktuell nicht wie man letzten Winter sah
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Ich persönlich bin definitiv für den Atomausstieg ! Wenn wir nämlich mehr Geld in die Entwicklung anderer resourcen investieren würden, hätten wir auch nicht so große Energieprobleme. Auch Recycling anderer Areten würde iresinig viel bringen ! Das beste Beispiel ist Fernwärme Wien ! Aus der Verbrennung von Müll entsteht Wärme (energie) die einfach zu den naheliegensten Bezirken geleitet wird und somit nicht verloren geht ! Auch wenn Energie nicht erzeugt sondern nur umgewandelt werden kann. Wir müssen nur an E=mc² denken. Mit dem aktuellem Teilchenbeschleuniger. Ein einzelnes Popkorn hätte soviel Energie, dass wir damit die Erdbevölkerung für eine halbe Ewigkeit versorgen können ... jez mal genug gelabert
ps. Autokonzerne sollen endlich die Pläne für Energiesparsame (nicht öl verwendende autos) Autos rausrücken!
Uno -
ich b in definitiv gegen den Atomausstieg. Die Spritkosten Steigen, allgemein, die Kosten für Fossile Brennstoffe steigen... und was bringt es uns, wenn wir unsere Atomkraftwerke stillegen... dann wird an irgendeiner deutschen grenze so ein altes Klappriges ding aufgestellt... und das versorgt uns... aber weils ja dann hinter der imaginären grentlinie liegt, deswegen passiert uns hier ja nix... oO
ich bin dafür, dass wir uns ordentlich mit Atomkraftwerken eindecken... vielleicht kann man so die Forschung zur Verarbeitung der Reste vorantreiben
Außerdem finde ich, ist der Grünenauftritt hier ein wenig heuchelei:
Hattet ihr nicht mal mit der SPD zusammen regiert? hättet iher das da nciht beschließen können? Warum ist die Zahl der Kastor-Transporte so rapide gestiegen???
oder warum mussten eure eigenen Leute dagegen Protestieren, sich wie üblich an schienen ketten etc... ich finde es etwas absurd, wenn eigene parteiangehörige gegen die eigene Politik demonstrieren und man so tut als hörte man nix und wisse von nix... wirklich... äußerst Merkwürdig...
auf eure Wahlversprechen geben wir nix mehr... von keinem Von euch... wir sollten nur schauen, wer von euch die allgemeinheit am wenigsten kostet,... -
ich bin dafür. allein wegen der gefahren. was gibt es für gefahren bei windenergie oder solarenergie? oder wasser oder erdwärme? das sind alles energieen die, nie ausgehen werden, zumindest wenn die erde halbwegs fitt bleibt und wir sie nicht kaputt machen. auch bei erdöl, das gleiche problem! macht nur die umwelt kaputt, ist auch keine lösung für die zukunft.
wir sollten auf recyclebare und erneuerbare energie setzten, damit die menschheit länger existieren kann! -
dynamic-designs schrieb:
ich bin dafür. allein wegen der gefahren. was gibt es für gefahren bei windenergie oder solarenergie? oder wasser oder erdwärme?
Energiegewinnung aus Wasserkraft hat durchaus auch eine Gefahrenquelle: Der Staudamm könnte z.B. brechen. Doch das ist genauso warscheinlich bzw. unwarscheinlich wie das Szenario, dass ein Flugzeug auf ein AKW stürzt. Außerdem wird bei der Wasserkraft auch in die Natur eingegriffen - ein Fluss verwandelt sich in einen See, ene riesige Betonmauer verschandelt die Natur.
Auch die Windenergei ist nicht ganz unumstritten. Nicht wegen der Gefahren, sondern wegen der Geräuschentwicklung (vor allem bei Offshore-Windkraftwerken) und der Prägung des Landschaftsbildes.
Und um Solarzellen herstellen zu können, braucht es einen großen Energieaufwand (http://www.energieanalyse.info/seiten/solarzelle.php), d.h. auch hier wird Energie verbraucht um Energie zu gewinnen.
Die beste Lösung ist hier immer noch unseren allgemeinen Energeverbrauch zu senken. Wenn wir weniger Energie verbrauchen, müssen wir uns auch weniger um die Energiegewinnung sorgen. Doch das ist natürlich leichter gesagt als getan... -
sebulon schrieb:
ich b in definitiv gegen den Atomausstieg. Die Spritkosten Steigen, allgemein, die Kosten für Fossile Brennstoffe steigen... und was bringt es uns,
Genau, solange wir den Hauptteil der Kosten dafür über unsere Steuern aufbringen, die wir ja sowieso zahlen müssen, können wir ja die teure Atomenergie den nicht ganz so teuren Photovoltaikanlagen vorziehen.
Und wenn man dem Angebot und Nachfrage-Gesetzen glaubt, werden die Brennstäbe bald auch steigen. Heutzutage werden weniger Brennstäbe produziert als verbraucht.
sebulon schrieb:
wenn wir unsere Atomkraftwerke stillegen... dann wird an irgendeiner deutschen grenze so ein altes Klappriges ding aufgestellt... und das versorgt uns... aber weils ja dann hinter der imaginären grentlinie liegt, deswegen passiert uns hier ja nix... oO
Und warum werden sie da gebaut? Weil Deutschland ja auch nicht aus der Atomenergie aussteigt. Einen ernsthaften Atomausstieg von unseren Nachbarn können wir erst verlangen, wenn es bei uns beschlossen ist (Was es ja schon ist.
sebulon schrieb:
ich bin dafür, dass wir uns ordentlich mit Atomkraftwerken eindecken... vielleicht kann man so die Forschung zur Verarbeitung der Reste vorantreiben
Wie willst du die Reste Verarbeiten? man kann sie nur aufbereiten und sie dadurch etwas ungefährlicher machen. Aber das Problem der Endlagerung bleibt.
sebulon schrieb:
Außerdem finde ich, ist der Grünenauftritt hier ein wenig heuchelei:
Hattet ihr nicht mal mit der SPD zusammen regiert? hättet iher das da nciht beschließen können? Warum ist die Zahl der Kastor-Transporte so rapide gestiegen???
Vielleicht liegt es daran, dass sie mit der SPD zusammen regiert haben? Sie hätten das zusammen tragen müssen. Die Grünen können schlecht etwas beschließen, wenn es nicht mitgetragen wird.
sebulon schrieb:
oder warum mussten eure eigenen Leute dagegen Protestieren, sich wie üblich an schienen ketten etc... ich finde es etwas absurd, wenn eigene parteiangehörige gegen die eigene Politik demonstrieren und man so tut als hörte man nix und wisse von nix... wirklich... äußerst Merkwürdig...
Schonmal was von Außerparlamentarische Opposition gehöhrt? Was meinst du mit gegen die eigene Partei Demonstrieren? Ich kenne das eher von der SPD.
sebulon schrieb:
auf eure Wahlversprechen geben wir nix mehr... von keinem Von euch... wir sollten nur schauen, wer von euch die allgemeinheit am wenigsten kostet,...
Endlich mal ne Aussage mit der ich übereinstimmen kann.
Getreu dem motto, Unterschied DDR BRD: heute kann man sich aussuchen wer einen bescheißt. -
Also:
Atommüll wird man definitiv irgendwann verarbeiten können.. sei es zur aufrechterhaltung der kernfusion oder um irgendwelche Gefängnisse in der Wüste ausbruchssicher zu machen...
Und Solarenergie kostet weitaus mehr als atomenergie... was kostet ein atomkraftwerk, das 3000 MW Leistung hat und was kostet ein Solarkraftwerk mit der entsprechenden Leistung(Flächenbedarf rechnen wir gar nicht mal mit ein...). Dann streich die Subventionen und du wirst sehen, wie kostenintensiv und umweltschädlich die Prod von Photovoltaischen Elementen ist. -
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