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Anti Angilizismus

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  1. davidmuc schrieb:
    alopex schrieb:
    teilen (eine Bedeutung)
    Man muss bei "to share" nicht immer gleich an das deutsche Unwort "TAUSCHbörse" denken. ;-)


    Aber teilen ist nicht gleichbedeutend mit trennen.


    http://www.youtube.com/watch?v=yB1WazOawN4
    Teilen macht Spaß! :biggrin:
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  3. Ich denke was viele anti-anglizisten übersehen ist das Sprache nichts statisches hat sondern sich immer verändert, man könnte sagen eine eigene evolution hat. Sprachen entwickeln sich, die Welt verändert sich ,neue Begriffe entstehen, alte passen vielleicht nicht mehr.
    Wir haben ein "Handy" und kein "mobile Phone", was sich auch viel flüssiger sprechen lässt.
    Amerikaner wachsen im "kindergarden" auf.
    Ich habe heute mit meinem Handy telefoniert, einen Kaffee getrunken und dazu eine Zigarette geraucht und den Autos zugeschaut.
    Na? Wo haben diese 4 Wörter ihren Ursprung und wie haben sie sich verändert?
    Meiner Meinung nach ist es ein Vorteil wenn wir weiterhin unsere Begriffe Kreativ erfinden, die die wirklich für den alltäglichen Gebrauch sinnvoll sind werden sich durchsetzen, alle anderen werden einfach wieder verschwinden.
    Viel besser als Krampfhaft an irgendwelchen "Deutschen" Wörtern festzuhalten.
  4. Historisch betrachtet, ist das Angelsächsische auch nur ein Germanischer Dialekt. Ob man dabei die Angeln und die Sachsen zur Argumentation heranzieht, oder den Umstand, das es wahre "britische" Ureinwohner nur in Wales gibt (und das schon seit Jahrhunderten), ist nebensächlich.
  5. simuliertes schrieb:
    Ich denke was viele anti-anglizisten übersehen ist das Sprache nichts statisches hat sondern sich immer verändert, man könnte sagen eine eigene evolution hat. Sprachen entwickeln sich, die Welt verändert sich ,neue Begriffe entstehen, alte passen vielleicht nicht mehr.

    Yup. So isses.


    Wir haben ein "Handy" und kein "mobile Phone", was sich auch viel flüssiger sprechen lässt.
    Amerikaner wachsen im "kindergarden" auf.
    Ich habe heute mit meinem Handy telefoniert, einen Kaffee getrunken und dazu eine Zigarette geraucht und den Autos zugeschaut.
    Na? Wo haben diese 4 Wörter ihren Ursprung und wie haben sie sich verändert?

    Das waren mehr als 4 Wörter. ;-)


    Meiner Meinung nach ist es ein Vorteil wenn wir weiterhin unsere Begriffe Kreativ erfinden, die die wirklich für den alltäglichen Gebrauch sinnvoll sind werden sich durchsetzen, alle anderen werden einfach wieder verschwinden.
    Viel besser als Krampfhaft an irgendwelchen "Deutschen" Wörtern festzuhalten.

    Das will ja auch keiner. Aber mich stört es, wenn ...

    ... unsinnige Wörter erfunden werden. AusweisApp und Bahncard sind solche Beispiele.

    ... echte englische Vokabeln umgedeutet werden oder im Englischen nicht existente Wörter erfunden werden. Handy ist eine Figur aus der Cartoon-Serie Happy-Tree-Friends und kein Mobiltelefon. Ein Gerät namens "Handlich" gibt es in der englischen Sprache nicht. Die schon erwähnten Beispiele wie "BodyBag", "Public Viewing" usw. sind einfach krank. Man stelle sich einen Englisch-Muttersprachler vor (ob Insel oder Nordamerika ist egal), der nach Deutschland kommt und solche kranken Wortschöpfungen vernimmt. Ich möchte auch nicht nach London kommen und dort bspw. was-weiß-ich "Schnitzelkraut" ohne Zusammenhang zum damit bezeichneten Ding hören, nur weil die Briten das Wort gerade im Trend finden.

    ... pseudo-englisches Dummsprech verwendet wird, wo gute deutschsprachiger Alternativen bereitstehen. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist die Sinn-Macherei. Im Deutschen wird kein Sinn gemacht. Punkt. Etwas hat oder ergibt Sinn oder ist sinnvoll (oder auch nicht). Das kann man lernen und sich merken (oder im grünen Duden nachschlagen). Wer sowas lernt, verwendet "macht Sinn", "Sinn machen" nicht mehr worthülsenartig unreflektiert in jedem Halbsatz, sondern überlegt sich, was eigentlich gesagt werden wollte.

    So. Fertig!

    Ick jeh jetz' Chillen ... ;-)



    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:00:44 von alopex
  6. Yep druid, bemerkenswert z.B. das man im Plattdeutschen "to" statt "zu" sagt.
    Omg wir verlieren unsere ganzen englischen( angelsächsischen)- Wörter!

    Und noch ein kleiner kommentar zur Programmiersprachen-disskussion:
    In welchem Land wurde der "Personal-Computer" (nennen wir Ihn mal persöhnlicher-Schlaumeier) entwickelt, und am erfolgreichsten an die ganze Welt verkauft?
    Und ich habe ganz bewusst nicht gesagt erfunden...

    Ich rege hiermit an eine gegen-Lateinismus-Gruppe (anti- geht ja nicht is ja Latein) für die ganzen Ärzte auf Lima zu gründen und eine Anti-Frankophonie-Gruppe für Politik-Studenten und Diplomaten.
    Oder sind hier vielleicht überdurchschnittlich viele Webdesigner, Programmiere u.ä. auf Lima?



    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:19:31 von simuliertes
  7. Autor dieses Themas

    toolz

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    toolz hat kostenlosen Webspace.

    Simuliertes: Der erste Rechner wurde in Deutschland erfunden, entwickelt und gebaut. Lediglich die Entwicklung eriner Programmiersprache und leistungsfähigerer Maschinen wurde "kriegsbedingt" vom Naziregime nicht gebilligt. Das ist womöglich der Grund für die englischen Programmiersprachen heutzutage.

    Alopex: Darum geht es.
    Ich bin ja gar nicht dafür, dass man gänzlich auf Anglizismen verzichtet. Die Anglizismen können gerne die kulturelle Vielfalt unserer Sprache erhöhen. Alopex spricht es schon an: Wenn unsinnige Wörter erfunden werden nenne ich das aber nicht mehr einen natürlichen und gesunden Einfluss.

    Airbag liegt meines Erachtens schon hart an der Grenze. News dagegen ist etwas vollkommen unnötiges. Es gibt genügend deutsche Wörter hierfür.

    Live zum Beispiel ist aber ein Anglizismus, der unsere Sprache wirklich weiter gebracht hat. Das ist aber selten.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:12:56 von toolz
  8. und genau wie alle anderen benutzt Du es falsch: Das Substantiv heißt Life ! Living sind die Lebendigen oder das Leben als Tätigkeit (alternativ auch in "die Jahre des Lebens"). Sonst wird nur das Verb (huch, is ja auch nicht deutsch) mit v geschrieben.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:18:49 von druid
  9. live vs. life:
    http://www.youtube.com/watch?v=0Jy4tMySp5o

    simuliertes schrieb:
    Yep druid, bemerkenswert z.B. das man im Plattdeutschen "to" statt "zu" sagt.
    Omg wir verlieren unsere ganzen englischen( angelsächsischen)- Wörter!

    Thou hast recht. ;-)


    Und noch ein kleiner kommentar zur Programmiersprachen-disskussion:
    In welchem Land wurde der "Personal-Computer" (nennen wir Ihn mal persöhnlicher-Schlaumeier) entwickelt, und am erfolgreichsten an die ganze Welt verkauft?

    Taiwan? Keine Ahnung, was die für eine Sprache sprechen. Mandarin?
    Mein erster "persönlicher Computer" wurde überwiegend auf den Philipinen gefertigt. Der Hersteller saß zum Schein in den USA und wurde aus Steuerspargründen als Holding von den Bahamas aus geführt. Dort spricht man aber Englisch hab ich mir sagen lassen ... :-D


    Und ich habe ganz bewusst nicht gesagt erfunden...

    Dann hätte ich auch auf die Schweiz getippt! ;-)


    Ich rege hiermit an eine gegen-Lateinismus-Gruppe (anti- geht ja nicht is ja Latein) für die ganzen Ärzte auf Lima zu gründen und eine Anti-Frankophonie-Gruppe für Politik-Studenten und Diplomaten.

    Anti-Lat(r)inum vor allem wegen der Jäger, Angler und Rechtsanwälte. Ärzte lernen heute doch nur noch ein paar Floskeln auswendig. Die kann ich auch teilweise ganz gut imitieren. ;-)

    Was die Froschfresser betrifft: Welcher Diplomat beherrscht denn heutzutage noch die französische Sprache, wo doch schon Außenminister erst in englischer Konversation geschult werden müssen ...?

    Oder sind hier vielleicht überdurchschnittlich viele Webdesigner, Programmiere u.ä. auf Lima?

    Definitiv! :biggrin:

    Ich wäre übrigens mal für eine Bereinigung der englischen Sprache von unnötigen Germanismen. Kindergarten wurde ja schon angesprochen. Aber was ist mit Katzenjammer, Lederhose, Sauerkraut, Wiener, Liverwurst, Zeitgeist, Schadenfreude, Poltergeist, Pretzel, Pumpernickel, Rollmops, Oktoberfest ...

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:31:21 von alopex
  10. alopex schrieb:
    Das waren mehr als 4 Wörter. ;-)

    soll ich Handy,Zigarette,Kaffee,Auto für Dich nochmal betohnen?
    Ich denke Du wusstest das vorher auch :wink:

    alopex schrieb:
    Das will ja auch keiner. Aber mich stört es, wenn ...

    ... unsinnige Wörter erfunden werden. AusweisApp und Bahncard sind solche Beispiele.

    ... echte englische Vokabeln umgedeutet werden oder im Englischen nicht existente Wörter erfunden werden. Handy ist eine Figur aus der Cartoon-Serie Happy-Tree-Friends und kein Mobiltelefon. Ein Gerät namens "Handlich" gibt es in der englischen Sprache nicht. Die schon erwähnten Beispiele wie "BodyBag", "Public Viewing" usw. sind einfach krank. Man stelle sich einen Englisch-Muttersprachler vor (ob Insel oder Nordamerika ist egal), der nach Deutschland kommt und solche kranken Wortschöpfungen vernimmt. Ich möchte auch nicht nach London kommen und dort bspw. was-weiß-ich "Schnitzelkraut" ohne Zusammenhang zum damit bezeichneten Ding hören, nur weil die Briten das Wort gerade im Trend finden.

    ... pseudo-englisches Dummsprech verwendet wird, wo gute deutschsprachiger Alternativen bereitstehen. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist die Sinn-Macherei. Im Deutschen wird kein Sinn gemacht. Punkt. Etwas hat oder ergibt Sinn oder ist sinnvoll (oder auch nicht). Das kann man lernen und sich merken (oder im grünen Duden nachschlagen). Wer sowas lernt, verwendet "macht Sinn", "Sinn machen" nicht mehr worthülsenartig unreflektiert in jedem Halbsatz, sondern überlegt sich, was eigentlich gesagt werden wollte.

    So. Fertig!

    Ick jeh jetz' Chillen ... ;-)


    mach das.
    Wärenddessen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_im_Englischen
    Besonders gut : to abseil :megarofl:

    Handy bedeutet Handlich, right.
    Genau das ist ein Handy nämlich, ein handliches gerät.
    Und , wie bereits erwähnt, viel besser als "mobile phone".
    Zigarette, Kaffee, Auto sind zB auch kein korrektes Französisch/Latein.
    jetzt verstanden?
    Kreative neuschöpfung/Wort-evolution sind die Stichwörter

    toolz schrieb: Simuliertes: Der erste Rechner wurde in Deutschland erfunden, entwickelt und gebaut. Lediglich die Entwicklung eriner Programmiersprache und leistungsfähigerer Maschinen wurde "kriegsbedingt" vom Naziregime nicht gebilligt. Das ist womöglich der Grund für die englischen Programmiersprachen heutzutage.

    Warum habe ich wohl extra betohnt das ich nicht "erfunden" gesagt habe?
    Abgesehen davon das viel dafür spricht das ein Russe schneller war, spielt es auch keine Rolle warum sie nun mal in Amerika weiterentwickelt und am meisten verkauft wurden.
    Aber bemerkenswert das Dir wichtig war nochmal darauf hinzuweisen.
    Der Punkt ist das das , meiner Meinung nach, einer der Hauptgründe dafür ist, das Programmiersprachen nun mal englisch sind.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:26:10 von simuliertes
  11. Autor dieses Themas

    toolz

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    Ich glaube wir sind alle einer Meinung :prost:

    druid schrieb: und genau wie alle anderen benutzt Du es falsch: Das Substantiv heißt Life ! Living sind die Lebendigen oder das Leben als Tätigkeit (alternativ auch in "die Jahre des Lebens"). Sonst wird nur das Verb (huch, is ja auch nicht deutsch) mit v geschrieben.
    Ich weiß nicht, was du meinst. Das Wort "Live" ist ein Anglizismus und beudeutet soviel wie Direktübertragung (Wobei mir Direktübertragung jetzt schon angenehmer ist... Aber ihr versteht den Sinn). Das Wort "Life" ist zum Glück kein Anglizismus.

    Streng genommen suche ich immer noch nach einem wirklich schönen Anglizismus, "Live" sollte nur ein Beispiel sein.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:35:27 von toolz
  12. eben, weil es kein Denglisch ist... Ich hatte das Adjektiv nicht berücksichtigt: live. Aber das wird klein geschrieben.
  13. alopex schrieb:
    Ich wäre übrigens mal für eine Bereinigung der englischen Sprache von unnötigen Germanismen. Kindergarten wurde ja schon angesprochen. Aber was ist mit Katzenjammer, Lederhose, Sauerkraut, Wiener, Liverwurst, Zeitgeist, Schadenfreude, Poltergeist, Pretzel, Pumpernickel, Rollmops, Oktoberfest ...


    oder fuehrer, Blitzkrieg , Autobahn (nee, wart mal, Autobahn geht garnicht)
    Wann kommt endlich die anti-germanismus-Gruppe?

    :disapprove:

    edit: (oder auch ,äh, veränderung?)
    moment.
    anti-germanism hieest das.
    Jetzt habe ich aus versehen eingedeutscht :rolleyes:

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 19:47:00 von simuliertes
  14. Autor dieses Themas

    toolz

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    Bitte?
    Wo liegt der Sinn?
    Ich dachte wir wären uns in dem Punkt einig, dass eine Sprache natürliche kulturelle Einflüsse braucht...
  15. simuliertes schrieb:
    Wärenddessen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_im_Englischen
    Besonders gut : to abseil :megarofl:

    Handy bedeutet Handlich, right.
    Genau das ist ein Handy nämlich, ein handliches gerät.

    *hust* Was heutzutage alles als HANDY durchgeht, ist alles andere als handlich, schon alleine damit die Finger für Mehrfingergesten alle auf dem Display Platz finden um dann sinnbefreit bunte Piktogramme[2] hin- und herzuschieben.

    Deswegen ja auch der aktuellere Begriff SCHMARTZFOOHN[1]. Der ist auch nicht viel einfacher auszusprechen als Mobiltelefon und genauso dämlich wie HÄNDY. Der mir sympathischere Begriff Natel hat sich in Teutonien leider nicht durchsetzen können. ;-)

    [1] Die meisten Smartphones sind genauso DUMB wie ihre Besitzer ... ;-)
    DUMBPHONE oder wahlweise DEPPEN-FON wäre oft angebrachter.

    [2] Jetzt hätte ich doch fast ICONS geschrieben ... *puh*


    Und , wie bereits erwähnt, viel besser als "mobile phone".
    Zigarette, Kaffee, Auto sind zB auch kein korrektes Französisch/Latein.
    jetzt verstanden?
    Kreative neuschöpfung/Wort-evolution sind die Stichwörter

    Railwaystation, Gare ferroviaire, Вокзал,...

    ... Abgesehen davon das viel dafür spricht das ein Russe schneller war, spielt es auch keine Rolle warum sie nun mal in Amerika weiterentwickelt und am meisten verkauft wurden.
    Aber bemerkenswert das Dir wichtig war nochmal darauf hinzuweisen.


    Ja der Herr Zuse hat es einigen angetan. Ich kann mich auch noch an diverse Lee^Hhrkörperschaften erinnern, die von dem Herrn schwärmten. Ich hab nie verstanden wieso. Für mich begann das "Computerzeitalter" mit der ersten CPU in Chipgröße. Vorher war das Spielerei und Wissenschaft, ab da war Massenproduktion möglich und damit der "persönliche Computer" in Sichtweite. Aber in den USA war die Produktion nur für kürzeste Zeit angesiedelt. Japan und Taiwan waren hier die Schrittmacher. Merkwürdigerweise hatten die es nie nötig ihre Idiome in der Technik zu verankern. Zumindest sind mir keine bekannt.


    Der Punkt ist das das , meiner Meinung nach, einer der Hauptgründe dafür ist, das Programmiersprachen nun mal englisch sind.

    Nö, das lag bestimmt eher an der Verfügbarkeit der damal einzigen standardisierten Zeichenkodierung -- ASCII. Damit war Englisch schreibbar, viele andere Sprachen aber nicht.
  16. Autor dieses Themas

    toolz

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    :lol:

    Zu Zuse: Ich interessiere mich sehr für Zuse, weil mir das Themengebiet der grundlegenden Informatik sehr am Herzen liegt. Ich tüftel auch gerne mal an einem eigenen Dualrechner :blah:
  17. toolz schrieb:
    Wo liegt der Sinn?


    Der Sinn liegt im Unsinn: Ich beschäftige mich (auch) lieber auf spaßige Art mit Sprache, als alles zu ernst zu nehmen.

    toolz schrieb:
    Ich dachte wir wären uns in dem Punkt einig, dass eine Sprache natürliche kulturelle Einflüsse braucht...


    Keine Ahnung. Braucht sie das?

    @Zuses Konrad: Alles, was keine integrierte CPU, ähmmm, ZVE hat, erscheint mir suspekt|verdächtig. Kann man sich mal im Technikmuseum anschauen und staunen, welche Fingerfertigkeiten der Herr hatte. Aber sonst ist das eher langweilig. Für mich fängt das Themengebiet eben erst beim Z80 an interessant zu werden (und da steht das Z nicht für Zuse sondern für Zilog!).



    Meuchelpuffer :-D



    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 20:04:19 von alopex
  18. alopex schrieb:

    Meuchelpuffer :-D


    Lol (das ist Englisch ich könnte auch hahahah sagen, wobei ich nicht weiss mit wieviel "ha")

    Ich bin jedenfalls froh das ich Blitzfeuererregung habe und trotzdem noch nicht dadurch zu einer Dörrleiche wurde.
    Deshalb bin ich noch so wie Mutter-Zeugemutter mich erschaffen hat , jedenfalls solange mich nicht jemand mit einem Meuchelpuffer erschiesst.
    Aber der Erzvater wird mich schon Beschützen solange ich nicht Sündige und zB in ein Weiberhof gehe.
    Eine Lusthöhle zu besuchen ist aber in Ordnung, sogar das Lustkind darf mich besuchen.
  19. Autor dieses Themas

    toolz

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    Lol kann doch auch für laut und oeffentlich lachen stehen. Da sehe ich kein Problem. Übrigens halte ich die aufgeführte Quelle für einen sehr eindrucksvollen Beweis, dass sich Sprache weiterentwickeln kann, ohne Fremdwörter 1:1 zu übernehmen. Was nicht so geschrieben werden kann, wie es gesprochen wird, ohne, dass es komisch aussieht, ist nicht die beste Lösung einer Fortbildung.

    Beispiel: Kommjunitti, wout, säif, Schoppen (Sehr interessant: Das war für mich bislang ein Bier, bis jemand auf die Idee kam, in der Stadt zu schoppen... Ich frage mich, wie das gehen soll),...

    Apropops Stadt. Was ist eigentlich diese ßitti, von der man die ganze Zeit hört?

    Beitrag zuletzt geändert: 3.12.2010 20:28:04 von toolz
  20. soll irgendwo im urbän ewiromänt liegen.
    Architekten sagen das jedenfalls immer wieder.
    Zum Thema noch kurz:
    Ich denke es ist Egal woher das Wort herkommt oder warum es entstanden ist.
    LuOL ist ein gutes Beispiel: nur weil's jetzt doch auch auf Deutsch geht (der Englische Ursprung ist ja klar) ist es plötzlich ok?
    Für mich wirkt das immer einfach zu stark darauf geschielt ob's nun , krass formuliert, "ausländerwörter" sind oder nicht.
    Handy ist einfach ein gutes Beispiel (again) weil's auch von der aussprache flüssig von den Lippen geht.
    Ob es nun, "handlich" ist, ist eher geschmackssache, ich finde schon.
    Computer finde auch nicht besonders schlau, Bau einen Compute rmit der Intelligenz einer Fliege und Du bekommst 'nen Nobel-Preis.
    So zB auch bei "News" (statt Neu_ig_keiten).
    Es gibt noch viele andere Gründe warum Wörter übernommen werden und ich maße mir nicht an das immer zu wissen oder entscheiden zu können.
    Manchmal amüsiert man sich auch über manche Wort-neuschöpfungen aber nur so kristalisieren sich die sinnvollen Wörter heraus.
    Also, zurücklehnen, manchmal ein bisschen amüsieren, nicht gleich verteufeln.
    Alles andere sagte ich ja bereits.
  21. Autor dieses Themas

    toolz

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    Das ist das Problem: Du bist schon so sehr an diese schlecht gewählten Wörter gewohnt, dass du gar nicht bemerkst, wie man neue schöne Wörter erschafft. News lässt sich einfach mit Neues (dat. Neuem) übersetzen. Aktuell ist zwar eine Millisekunde länger, aber auch viel besser und kein Zungenbrecher.
    Erschreckend finde ich es immer wieder, wenn z.B. bei Youtube an den Videoüberschriften (ja, Video ist ein schöner Anglizismus, was ja sehr selten ist) nicht zu erkennen ist, ob es ein deutsches oder englisches Video ist. Und das kommt oft vor!

    Beispiele:
    "Knight And Day Trailer" (Früher wurden Filmtitel auch mal übersetzt...)
    "Motherboard Test" (Test passt zwar, Motherboard ist aber einfach die Hauptplatine)
    "Game Preview" (Was ist Gäim und Priewiuu?)
    "Blender How To" (Es gibt auch schöne Wörter, wie "Anleitung", "Tutorial", "Hilfe", ...)
    ...

    Und es geht nicht darum, woher das Wort stammt. Lateinische Wörter z.B. passen sehr gut in unsere Sprache, da sie auch gesprochen werden, wie man sie schreibt. Englische Wörter aber brechen den Textfluss oft auf. Andere Englische Wörter passen aber wieder gut: Video wird gesprochen, wie man es schreibt und es verdrängt kein anderes Wort, egal, wie lang diess ist. Damit passt es gut.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.12.2010 11:30:11 von toolz
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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