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Cannabis Legalisieren

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  1. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    Hey Leute,
    Ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema Cannabis wissen.
    Ich persönlich finde, dass unsere Regierung da viel zu streng ist, und die Drogenbeauftragte(n) nichts gescheites hinbekommen. Ich persönlich habe auch schon Cannabis konsumiert, tue dies auch des öfteren mal, und sehe das Problem überhaupt nicht.
    Sollte es also eine Legalisierung, eine Entkriminalisierung geben oder sollte alles so bleiben?
    Ich bin definitiv für eine Entkriminalisierung oder Legalisierung.

    LG Tobi
    :wave:
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  3. Ist ja schon lange legal.
    Ärzte dürfen Cannabis verschreiben und Patienten, die Cannabis brauchen bekommen, es.
  4. Warum sollte man dies legalisieren?

    Ärzte und die Medizin im Allgemeinen sollten die positive Wirkung des Cannabis nutzen, um Patienten zu unterstützen bei deren Heilung oder mindestens der Linderung von Symptomen und Schmerzen. Dies wird ja teilweise getan, jedoch sehr vorsichtig und teils zu übervorsichtig, sodass Patienten auf illegalem Weg dann mehr besorgen (müssen).
    Darüber hinaus kommt der Konsum der breiten Bevölkerung. Das in Cannabis berauschende Mittel führt natürlich zu einem Hochgefühl, das man wieder und wieder erleben möchte und dafür immer stärkere Mittel benötigt, somit ist Cannabis nicht umsonst als Einstiegsdroge bekannt. Dazu kommt, dass durch stärkere Züchtungen bereits Pflanzen auf dem Markt sind, die extrem stark sind gegenüber dem ursprünglichen Cannabis. Der Konsum von Cannabis im Straßenverkehr sorgt zudem für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen und einige Personen reagieren massiv enthemmt nach der Einnahme, sodass auch Gewalttaten vermehrt das Resultat ergeben.

    Von daher muss man differenzieren zwischen legalem Konsum und legalem Konsum, einerseits sollte man die positiven Wirkungen von Cannabis im medizinischen Teil nutzen und andererseits den legalen Breitenkonsum komplett verbieten, was beides aufeinander gesehen nicht funktionieren wird.

    Es verhält sich ähnlich mit Alkohol! Ich wäre dafür, das eine deutlich höhere Steuer auf Alkohol verhängt würde. Somit könnte man die Extremexzesse doch eingrenzen. Gleiches aktuell in der Corona-Pandemie. Warum Alkohol verbieten? Wenn jemand einen Vollrausch will, dann soll er einfach auch dafür zahlen, also Bier im Äquivalent auf 5€ je 500 ml hoch und starker Alkohol auf 50€ je 700 ml Flasche.
    Problem ist immer Menge, Verfügbarkeit und Preis.

    Um dann nochmal auf Cannabis zu kommen, hier ist es nämlich ähnlich, da es eine breite Verfügbarkeit gibt im illegalen Bereich, sind die Preise überschaubar, weswegen es auch vielen Leuten zugänglich gemacht wird und deswegen eine relativ breite Akzeptanz errungen hat. Das ist ein Trugschluss.
  5. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    Ok ich verstehe deine Meinung und ich muss dir zustimmen.
    Aber ich sehe Cannabis nicht als Einstiegsdroge, vor allem nicht in Deutschland.
    Weil nicht jeder steigt auf härtere Drogen wie Kokain MDMA oder sonstiges um.
    Und ich stimme dir auch in dem Punkt der medizinischen Nutzung zu.
    Und auch beim Autofahren ist das so eine Sache. Man sollte unter keinem Einfluss von Droge, sei es Alkohol, Cannabis oder was auch immer ein Fahrzeug bewegen dürfen.
    Und es ist auch zu sagen, dass jeder anders auf Cannabis reagiert. man wird nicht zwingend aggressiver, genauso wie man von Alkohol auch nicht zwingend aggressiver wird.
    Ich den THC Gehalt am kritischsten, eben weil dieser dieses Hochgefühl verursacht. Das CBD-Cannabis wirkt hingegen beruhigend und Schmerzlindernd (medizinischer Nutzen).
    Der THC-Gehalt muss besser kontrolliert und eingegrenzt werden, und das ist meiner Meinung nach nur durch eine staatliche Kontrolle möglich.
    Auch würden sich Süchtige eher Hilfe suchen wenn es Legal wäre.

    Ich bin nicht zwingend für eine Legalisierung, aber entweder lockerere Regeln für Cannabis oder stärkere für Alkohol.

    Aber im Endeffekt ist jede Droge Scheisse und macht den Körper kaputt.

    LG Tobi

    P.S.
    itobilp-dererste schrieb:
    Ich persönlich habe auch schon Cannabis konsumiert, tue dies auch des öfteren mal, und sehe das Problem überhaupt nicht.

    Ich konsumiere das aus medizinischen Gründen und muss leider auch folgendes bemängeln:
    tchiarcos schrieb:
    Ärzte und die Medizin im Allgemeinen sollten die positive Wirkung des Cannabis nutzen, um Patienten zu unterstützen bei deren Heilung oder mindestens der Linderung von Symptomen und Schmerzen. Dies wird ja teilweise getan, jedoch sehr vorsichtig und teils zu übervorsichtig, sodass Patienten auf illegalem Weg dann mehr besorgen (müssen).
  6. Ja genau, Cannabis legalisieren, die Mischung mit Alkohol machts besser.

    Außerdem verdünnt der Cannabisrauch den Nikotin Rauch in der Luft und die Nichtraucher bekommen somit weniger Nikotin.


    Ich konsumiere das aus medizinischen Gründen


    Dann bekommst du ja dein Cannabis bereits.
  7. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    xn--94h schrieb:
    Ja genau, Cannabis legalisieren, die Mischung mit Alkohol machts besser.

    Außerdem verdünnt der Cannabisrauch den Nikotin Rauch in der Luft und die Nichtraucher bekommen somit weniger Nikotin.


    Ich konsumiere das aus medizinischen Gründen


    Dann bekommst du ja dein Cannabis bereits.


    Es geht ja generell darum, entweder sämtliche Drogen strenger zu behandeln, aber nicht eine anders als die andere.
    deine zweite aussage verstehe ich allerdings nicht so ganz. Meinst du damit, das Cannabisrauch den Zigarettenqualm verdünnt?

    LG Tobi
  8. itobilp-dererste schrieb:

    Es geht ja generell darum, entweder sämtliche Drogen strenger zu behandeln, aber nicht eine anders als die andere.
    deine zweite aussage verstehe ich allerdings nicht so ganz. Meinst du damit, das Cannabisrauch den Zigarettenqualm verdünnt?

    LG Tobi


    Das war Ironie.


    Den Rauch atmen alle Leute, die in der Nähe stehen ein.
  9. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    xn--94h schrieb:
    Den Rauch atmen alle Leute, die in der Nähe stehen ein.


    Ja das ist mir schon klar. und ich stimme dir auch hier zu, das das passivrauchen auch ein großes Problem darstellt.
    Darum konsumiere ich mit einem vaporiser, da entsteht normalerweise kein rauch.

    LG Tobi
  10. @itop, Cannabis ist eine Einstiegsdroge und natürlich, jeder reagiert anders darauf und jeder ist unterschiedlich anfällig dann auf härtere Drogen um zu steigen.

    Nur mal eine kleine Berechnung.

    1. Annahme, es wird legalisiert und auf einen Schlag kommen ca. 1 Mio neue Nutzer unterschiedlicher Altersklassen auf Cannabis.

    2. Annahme, ca. 5% nutzen dies und probieren dann auch härtere Drogen

    3. Annahme, ca. 5% der Nutzer der harten Drogen bleiben bei den harten Drogen

    Somit haben wir:
    1. 1.000.000 Cannabis Nutzer
    2. davon 50.000 die harte Drogen probieren
    3. Davon bleiben dann 2.500 an den harten Drogen hängen

    Somit wäre per staatlicher Legalisierung potentiell 2.500 zusätzlicher Drogenabhängiger im Land. Das wäre jetzt ohne Berücksichtigung von Altersgruppen, Zugänglichkeit zu Drogen etc. gerechnet. Hier wird es auch demografisch deutliche Unterschiede ergeben, denn in manchen Regionen sind Drogen deutlich leichter beschaffbar als woanders.
    Alles in Allem nur eine kurze Abschätzung, wobei die Folgen des Ganzen nicht überschaubar sind.

    Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Nikotin ist ebenfalls eine Droge! Sollte man dies dann nicht auch verbieten? Ich würde es persönlich verbieten, jedoch sind auch hier die Folgen nicht absehbar, wenn man es einfach so verbietet, denn der Staat nimmt nicht unerhebliche Steuern dadurch ein, weswegen ich es auch verstehen kann, dass hier regelmäßig die Tabaksteuer angehoben wird.
    Dazu kommt dann noch Alkohol, eine andere Droge, die nicht unbedingt als solche deklariert ist. Auch hier kann man leicht die Steuern einfach anheben und somit den Zugang erschweren. Da Alkohol jedoch leicht selbst herzustellen ist, würde man das Problem nur verschieben. Entweder man brennt selbst, was erstaunlich einfach wäre oder man panscht mit Spiritus, Kühlmittel usw.

    Ich denke, dass man mehrschichtig an die Sache ran gehen sollte. Lieber Steuern anheben auf existierende Drogen und Cannabis weiterhin in der illegalen Schiene behalten. Dabei jedoch, wie in einem vorhergehenden Post beschrieben, Cannabis besser untersuchen auf die positive Wirkung hin und dementsprechend auch gezielte Medikation ermöglichen bei Patienten, die durch Cannabioide oder andere Inhaltsstoffe positive Wirkung erfahren (ich meine nicht den Rausch). Hier kann mehr gemacht werden, wohingegen der Breitenkonsum einfach verboten bleiben sollte.
  11. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    Ja ich stimme dir in deiner Meinung zu und finde es selber auch richtig, bestehende Drogen teurer zu machen also steuern zu erheben.
    Ich denke das Thema ist damit voerst abgeschlossen.

    LG Tobi
  12. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    Der frühere Präsident Urugays Mujica hat im Zusammenhang mit der Liberalisierung/Legalisierung des Handels und Konsums von Cannabis unter seiner Präsidentschaft mal gesagt:
    No es bonito legalizar la marihuana pero peor es regalar gente al narco

    also
    Es ist nicht schön, Marihuana zu legalisieren, aber es ist schlimmer, die Leute dem Drogenhandel zu schenken

    Das entspricht auch etwa meiner Meinung, sprich illegalen Drogenhandel trocken legen durch Legalisierung einer vergleichsweise (ich betone wirklich: vergleichsweise, nicht absolut) harmlosen Droge. Ob man auch bei Kokain (an Kokain klebt viel Blut) so vorgehen sollte? Scheint mir eher fraglich.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.12.2020 20:55:42 von mein-wunschname
  13. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    mein-wunschname schrieb:

    Das entspricht auch etwa meiner Meinung, sprich illegalen Drogenhandel trocken legen durch Legalisierung einer vergleichsweise (ich betone wirklich: vergleichsweise, nicht absolut) harmlosen Droge. Ob man auch bei Kokain (an Kokain klebt viel Blut) so vorgehen sollte? Scheint mir eher fraglich.


    Ja und ich denke unsere Regierung wird vielleicht auch so handeln, aber sicher sagen kann man das nicht, genauso wie man die Folgen der Legalisierung schlecht vorhersagen kann.

    LG Tobi

    Beitrag zuletzt geändert: 18.12.2020 8:03:05 von itobilp-dererste
  14. mein-wunschname schrieb:
    Der frühere Präsident Urugays Mujica hat im Zusammenhang mit der Liberalisierung/Legalisierung des Handels und Konsums von Cannabis unter seiner Präsidentschaft mal gesagt:
    No es bonito legalizar la marihuana pero peor es regalar gente al narco

    also
    Es ist nicht schön, Marihuana zu legalisieren, aber es ist schlimmer, die Leute dem Drogenhandel zu schenken

    Das entspricht auch etwa meiner Meinung, sprich illegalen Drogenhandel trocken legen durch Legalisierung einer vergleichsweise (ich betone wirklich: vergleichsweise, nicht absolut) harmlosen Droge. Ob man auch bei Kokain (an Kokain klebt viel Blut) so vorgehen sollte? Scheint mir eher fraglich.


    Zigaretten sind auch legal und werden Massenhaft illegal verkauft.
    Das ist der Beweis das eine Legalisierung, die Kriminalität nicht abschaffen würde.


  15. xn--94h schrieb:


    Zigaretten sind auch legal und werden Massenhaft illegal verkauft.
    Das ist der Beweis das eine Legalisierung, die Kriminalität nicht abschaffen würde.




    Behauptet ja keiner, dass man durch Legalisierung den Schwarzmarkt lahm legen würde! Der illegale Handel geht ja nur auf, da die Steuern so hoch sind und die dürften ruhig noch höher sein!
    Gleiches ist in Skandinavien mit Alkohol und dem damit verbundenen Tourismus, gleichbedeutend mit dem Dt. Zigarettentourismus! Die Strafen sind jedoch auch überschaubar, weswegen es sich für die Dealer ja auch lohnt! Denn diese gehören drastisch angehoben!
  16. bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Meiner Meinung nach muss jede Droge legalisiert werden. Es sollte eigentlich niemals irgendeine Droge verboten sein. Die schlimmste Nebenwirkung aller illegalen Drogen ist die Strafverfolgung.

    Ich persönlich kenne keinen einzigen, der auf die Idee kommen würde sich Schwarzgebrannten Alkohol zu kaufen. Auch bei Zigaretten kenne ich Leute die entweder Selbst Tabak anbauen oder in Tschechien oder anderswo sich mal Zwei Stangen kaufen. Sie sind aber immer legal gekauft worden und in kleinen Mengen für den Privatkonsum.

    Schwarzmarkt für Alkohol und Tabak ist hier in Niedersachsen jedenfalls gar nicht vorhanden. Und ich kenne viele Leute hier die im Gesamten Bundesland verteilt sind. Die Nebenwirkungen vom Schwarzgebrannten sind auch schlimm genug, dass das schon abschreckt.

    Wer meint, dass Kriminalisieren eine gute Idee ist, der soll auch dafür bezahlen. Alleine für die Strafverfolgung von Cannabis schmeißt der Staat 3 Milliarden Euro jedes Jahr raus. Wieviel das für alle Drogen wäre, da gehe ich mal von 6 Milliarden bzw. 5 Milliarden aus. Cannabis ist ja die am meisten Konsumierte Droge in Deutschland.

    Man braucht nur die Augen auf halten und muss sich mal Weltweit umschauen. Jedes Land, welches Cannabis Legalisiert/Duldet, dem Geht es viel besser.

    Die Niederlande ist das Weltweit beste Beispiel. Seit 1976 Jahren ist der Verkauf und Besitz in Geringen Mengen von Cannabis geduldet.

    Und warum haben die Niederländer das beschlossen ? In den 1970er Jahren gab es ein Riesengroßes Heroin Problem in den Niederlanden. Das Land wurde quasi mit extrem schlechtem also Gestrecktem Heroin überschwemmt. HIV und viele viele weitere Krankheiten haben sich deswegen extrem ausgebreitet. Menschen sind meist nicht wegen dem Heroin an sich gestorben oder an einer Überdosierung, sondern wegen den Streckmitteln.

    Als 1976 Cannabis legalisiert worden ist gingen die Ansteckungen und Todesfälle von dem gestreckten Heroin zurück und das sehr sehr schnell.

    In den 1920er bis ~1930er Jahren war ja die Alkoholprohibition in den USA. In dieser Zeit wurde nicht aufgehört Alkohol zu trinken.

    Die folge dieses Verbotes:
    13 % mehr schwere Verbrechen
    81 % mehr Fälle der Trunkenheit am Steuer (wobei hier allerdings der gleichzeitige Anstieg der Zahl der überhaupt vorhandenen Autos berücksichtigt werden muss)
    9 % mehr andere Delikte

    Kurzum: Drogenverbote sind nicht zielführend und Funktionieren nicht.

    Ich selbst bin auch kein Großer Fan von Crack, Crystal Meth oder anderen Drogen. Es muss aber eine andere Regelung geben. Die Vergangenheit zeigt, dass es nur eine Richtung die richtige ist, nämlich die Legalisierung aller Drogen.

    Allerdings ist unsere Regierung genauso wie eine Einbahnstraße. Sie geht nur Stur ihren weg und es gibt keine Abzweigung. Nicht mal eine Seitenstraße. Und wer muss Drunter leiden ? Jeder, der diesem Staat sein hart verdientes Geld in Form von Steuern geben muss und die Konsumenten.

    Ich sage immer, ein verbrechen ohne Opfer, ist kein Verbrechen. Wer sich selbst schädigen will mit Drogen, der solle nicht daran gehindert werden dies zu tun, sofern keine Dritte dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden oder direkt oder indirekten Schaden, Körperlich, Seelisch und Psychisch beeinträchtigt.
  17. Autor dieses Themas

    itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    Ok also Legalisierung schön und gut.
    Aber die aller Drogen?
    wäre nicht eine kontrollierte drogenabgabe durch den staat an die jetzig süchtigen besser, oder das therapien vom staat finanziell übernommen werden, sowas wie metadon-Therapien?
    Ich finde das ist eine bessere Lösung als alles zu Legalisieren.

    LG Tobi
  18. @bruchpilot, eine komplette und vollständige Legalisierung von Drogen macht doch noch weniger Sinn! Nach wie vor denken die Niederlande über eine Rücknahme des legalen Konsums von Cannabis nach, denn der illegale Verkauf und Konsum von Drogen ist in den Niederlanden mit am stärksten verbreitet, da auch der Zugang zu illegalen Substanzen, die deutlich über den Dosen des normalen Konsums hinaus gehen sehr vereinfacht durch Banden betrieben wird. Zudem ist der Erwerb, die Herstellung und Vertrieb von Drogen in Holland komplett verboten. Einzig der Konsum von Cannabis geduldet, was zu dem Irrglauben führt, es sei legalisiert worden!
    Diese Freiheit in der Gesetzgebung hat es den Coffeshops ermöglicht, Tabakwaren anzubieten, die vor Ort geraucht werden dürfen und zwar unter strengen Auflagen und mit harten Bußen, wenn dagegen verstoßen wird! Der Witz an der Sache ist nur, die Coffeshops dürften legal keine Drogen zum konsumieren einkaufen!

    Naja nichts desto trotz, es regt sich mehr und mehr der Wiederstand gegen diese Freiheit, sodass davon ausgegangen werden darf, wenn sich in den kommenden Jahren in Deutschland und anderen Ländern nichts gegenteiliges ergibt, dass auch die Niderlande den Konsum unter Strafen stellen werden! Politisch betrachtet wird der legale Konsum nicht positiv betrachtet!

    Dein ach so gutes Beispiel ist eines, welches durch Missverständnisse geprägt ist und gesellschaftlich wie politisch höchst umstritten im eigenen Land angesehen wird.

    Also ganz kurz gefasst, Cannabis, so wie andere Drogen sind auch in den Niederlanden illegal! Einzig der Konsum dieser Droge ist tolleriert worden und straffrei. Der Erwerb jedoch unter Strafe, es sei denn man hat diesen im Coffeeshop erworben, der es zwar legal verkaufen darf allerdings nur illegal erwerben kann!
  19. bruchpilotnr1

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    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    itobilp-dererste schrieb:
    Ok also Legalisierung schön und gut.
    Aber die aller Drogen?
    wäre nicht eine kontrollierte drogenabgabe durch den staat an die jetzig süchtigen besser, oder das therapien vom staat finanziell übernommen werden, sowas wie metadon-Therapien?
    Ich finde das ist eine bessere Lösung als alles zu Legalisieren.

    LG Tobi


    Warum sollte man nicht alle Drogen Legalisieren? Die Kriminalisierung, Inhaftierung und die Stigmatisierung bringt überhaupt nichts. Haft, Verfolgung und Justiz kosten so viel Geld, welches man woanders viel besser einsetzen könnte. Es sollte eigentlich jedem was angehen, da das Hart verdiente Geld welches wir Steuerzahler verdient haben in solche Geldverbrennungsprojekte Gesteckt wird. 3 Milliarden Euro jedes Jahr alleine wegen des Cannabis Verbotes. Gekifft wird so oder so. Ob Legal oder Illegal. Stoppen kann man dies leider nicht. Sieh dir einfach nur die Vergangenheit an, dann wirst du Feststellen, dass das nichts bringt.

    Hier noch ein Infovideo von Kurzgesagt | Dinge erklärt



    tchiarcos schrieb:
    @bruchpilot, eine komplette und vollständige Legalisierung von Drogen macht doch noch weniger Sinn! Nach wie vor denken die Niederlande über eine Rücknahme des legalen Konsums von Cannabis nach, denn der illegale Verkauf und Konsum von Drogen ist in den Niederlanden mit am stärksten verbreitet, da auch der Zugang zu illegalen Substanzen, die deutlich über den Dosen des normalen Konsums hinaus gehen sehr vereinfacht durch Banden betrieben wird.


    Die Niederländischen Coffeeshops dürfen zwar Cannabis und andere "Weiche Drogen" Verkaufen, aber leider müssen diese ihre Ware vom Schwarzmarkt beziehen. Wäre es anders, so dass diese ihre eigenen Pflanzen Ziehen dürften, dann müsste ein Legaler Coffeeshop auch nicht den Schwarzmarkt unterstützen und die Ware von dort Beziehen.


    Zudem ist der Erwerb, die Herstellung und Vertrieb von Drogen in Holland komplett verboten. Einzig der Konsum von Cannabis geduldet, was zu dem Irrglauben führt, es sei legalisiert worden!


    Du darfst in den Niederlanden 5 Pflanzen ziehen mit zwei technischen Hilfsmitteln und du darfst bis zu 30 Gramm Zuhause straffrei haben. Ist zwar nicht legal, aber es wird kein verfahren eingeleitet, wenn man sich an diesen Regeln haltet.


    Diese Freiheit in der Gesetzgebung hat es den Coffeshops ermöglicht, Tabakwaren anzubieten, die vor Ort geraucht werden dürfen und zwar unter strengen Auflagen und mit harten Bußen, wenn dagegen verstoßen wird! Der Witz an der Sache ist nur, die Coffeshops dürften legal keine Drogen zum konsumieren einkaufen!


    Das stimmt. Das nennt man die Hintertürpolitik.


    Naja nichts desto trotz, es regt sich mehr und mehr der Wiederstand gegen diese Freiheit, sodass davon ausgegangen werden darf, wenn sich in den kommenden Jahren in Deutschland und anderen Ländern nichts gegenteiliges ergibt, dass auch die Niderlande den Konsum unter Strafen stellen werden! Politisch betrachtet wird der legale Konsum nicht positiv betrachtet!


    Das wird wahrscheinlich nicht passieren. Das würde zu Aufständen führen und die Niederlande würden freiwillig auf 400 Millionen Euro Steuern verzichten.


    Dein ach so gutes Beispiel ist eines, welches durch Missverständnisse geprägt ist und gesellschaftlich wie politisch höchst umstritten im eigenen Land angesehen wird.

    Also ganz kurz gefasst, Cannabis, so wie andere Drogen sind auch in den Niederlanden illegal! Einzig der Konsum dieser Droge ist tolleriert worden und straffrei. Der Erwerb jedoch unter Strafe, es sei denn man hat diesen im Coffeeshop erworben, der es zwar legal verkaufen darf allerdings nur illegal erwerben kann!


    Alleine deswegen solltest du dafür sein weil das der absolute quatsch ist.
    hanfverband.de
  20. h***********r

    Oh je hier steht aber auch echt wieder Zeug drinnen - ich dachte Drogen sind noch nicht legal :megarofl:

    Warum sollte man nicht alle Drogen Legalisieren? Die Kriminalisierung, Inhaftierung und die Stigmatisierung bringt überhaupt nichts.

    Ja ne, warum nicht auch gleich Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz abschaffen. Sowas kostet doch nur Geld, ist lästig für den Mitarbeiter und den Arbeitgeber - warum also da die Produktivität behindern.
    Mit nem Bein weniger, da läufts halt nicht mehr so gut und das so ne Arbeitsunfähigkeit den Arbeitgeber/ den Staat belastet - wo kommen wir denn da hin wenn dem so wäre.

    Deine Aussage ist zwar nicht unbedingt unsinnig in dem Gedanken, dass ganze ist aber viel zu sehr in schwarz und weiß unterteilt. Die Rufe nach "Alles legalisieren!" sollten "Alles regulieren!" mit einschließen - darum geht es ja eigentlich. Warum sollte man eine Droge nicht als Medikament einsetzen dürfen unter bestimmten Bedingungen. Wenn wir aber von "Alles regulieren!" ausgehen - ist das definieren vom Besitz, Konsum, Verkauf von Drogen als illegal nicht bereits eine Regulation? Sollte man dann nicht besser nach dem rufen was eigentlich benötigt wird - spezifisch und nicht allgemein? So wie es mit Heroin und Morphin auch ist? Sollte man auf die Vernunft der Menschen hoffen bei solchen Dingen?
    Je weiter man versucht das ganze zu denken umso mehr wird eine Diskussion über die Grundsätze des selbstbestimmten Handelns draus wo dann aber zwangsweise auch über die Konsequenzen geredet werden muss.
    Mit einseitigen und oder reißerischen Lösungen ist es eben nicht getan da es keine allgemeine Lösung gibt.


    Das würde zu Aufständen führen und die Niederlande würden freiwillig auf 400 Millionen Euro Steuern verzichten.

    Wunschdenken? Für 7 mrd bekommt man ja nicht mal einen richtigen Flughafen, was sollen da 400 Millionen anstellen.

    Beitrag zuletzt geändert: 22.12.2020 4:25:06 von horstexplorer
  21. @Horst, Schwarz und weiß gibt es eh nicht. Die Wahrheit liegt in jeder Nuance dazwischen!

    @Bruchpilot, wenn man jede Droge einfach legalisieren würde, so würde es trotzdem einen Schwarzmarkt geben und etliche mehr Tote durch Drogen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass man die Vernunft der Nutzer mit einschließen muss und diese ist vielfältig unterschiedlich. Einige werden gar keine Drogen nehmen und einige werden dadurch regelmäßig Drogen nehmen. Am Ende geht es um die Gesundheit und das Wohlergehen jedes Einzelnen. Mit Vernunft kann man da nicht vorgehen, denn jeder hat ein anderes Verständnis davon!

    Nicht zu vergessen, Kokain und andere Drogen waren mal legal und haben zu übermäßigem Konsum geführt und dieser wiederum zu mehr Toten durch Drogen etc. Daher wurde zu Recht eine Dämonisierung von Drogen forciert und diese in die Illegalität getrieben. Natürlich hat sich aus dieser Illegalen Ecke die ein oder andere Entwicklung ergeben, die dazu geführt hat, dass manche synthetische Droge auch in der heimischen Küche produziert werden kann aber Drogen zu legalisieren bedeutet, Fehler von früher zu wiederholen!

    Deswegen mal ein Spruch unbekannter Herkunft:

    Der Dumme lernt aus seinen eigenen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern anderer!
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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