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Cannabis Legalisieren

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  1. mein-wunschname schrieb:
    OT:
    Die ganze Schizophrenie der Gesellschaft im Umgang mit Drogen wird deutlich an der Tatsache, dass der von einem Vorposter verlinkte aufklärende Fernsehbeitrag zum Thema Heroin als Video mit Altersbeschränkung gelistet ist.


    Nein, die Schizophrenie ist, dass es ein Verbindungsproblem gab, was meinen eigentlichen Post gelöscht hatte und ausschließlich das Zitat übrig lies!

    Ganz kurz die Kurzfassung, was ich geschrieben hatte:

    Es gibt in Deutschland ca. 5 Mio Süchtige (Spiel, Drogen, Alkohol, Medikamente, Opioide) von denen 600.000 Menschen bereits jetzt einen bedenklichen Drogen und Cannabiskonsum aufweist! Dabei sind Einmalkonsumenten oder Gelegenheitskonsumenten explizit ausgeschlossen! Dazu noch die 2,3 Mio Medikamentenabhängige, die auf legal erhältliche Opioide setzen, so wie diese in manchen Hustensäften auch enthalten sind!

    Somit sind auch jetzt bereits fast 3 Mio Personen in Deutschland abhängig von Drogen, welche teils legal und teils illegal beschafft werden. Da sind also bereits 4% der Gesamtbevölkerung betroffen im Umgang mit Drogen. Dazu kommen die Alkoholabhängigen mit 2% der Bevölkerung und Nikotinabhängige mit knapp 15% der Bevölkerung. Unter Berücksichtigung der Überschneidungen gibt es also eine Größenordnung von ca. 20% Süchtiger auf bedenklichem Niveau innerhalb der Gesamtbevölkerung.

    Öffnet man jetzt die Büchse der Pandora, indem man Drogen einfach so legal macht, bringt es zwar Mehreinnahmen, welche jedoch dann zur aktiven Suchtbekämpfung eingesetzt werden müssen und ggf. in Verluste auf Bundesebene führt, so wie es in den meisten Ländern der Fall ist, denn wird es zu teuer, fördert es den Schwarzmarkt, ist es zu billig, dann fördert es den exzessiven Gebrauch!

    Soll verboten bleiben und Schluss! Die Steuern auf Alkohol und Nikotin dürfen ruhig drastisch angehoben werden, denn die Nachteile einer leicht zugänglichen Droge sind vor allem bei diesen beiden leicht zugänglichen und für unbedenklich verklärten Drogen bezeichnend!
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  3. bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    tchiarcos schrieb:
    Es gibt in Deutschland ca. 5 Mio Süchtige (Spiel, Drogen, Alkohol, Medikamente, Opioide) von denen 600.000 Menschen bereits jetzt einen bedenklichen Drogen und Cannabiskonsum aufweist! Dabei sind Einmalkonsumenten oder Gelegenheitskonsumenten explizit ausgeschlossen! Dazu noch die 2,3 Mio Medikamentenabhängige, die auf legal erhältliche Opioide setzen, so wie diese in manchen Hustensäften auch enthalten sind!

    Somit sind auch jetzt bereits fast 3 Mio Personen in Deutschland abhängig von Drogen, welche teils legal und teils illegal beschafft werden. Da sind also bereits 4% der Gesamtbevölkerung betroffen im Umgang mit Drogen. Dazu kommen die Alkoholabhängigen mit 2% der Bevölkerung und Nikotinabhängige mit knapp 15% der Bevölkerung. Unter Berücksichtigung der Überschneidungen gibt es also eine Größenordnung von ca. 20% Süchtiger auf bedenklichem Niveau innerhalb der Gesamtbevölkerung.

    Öffnet man jetzt die Büchse der Pandora, indem man Drogen einfach so legal macht, bringt es zwar Mehreinnahmen, welche jedoch dann zur aktiven Suchtbekämpfung eingesetzt werden müssen und ggf. in Verluste auf Bundesebene führt, so wie es in den meisten Ländern der Fall ist, denn wird es zu teuer, fördert es den Schwarzmarkt, ist es zu billig, dann fördert es den exzessiven Gebrauch!


    Quellen? Keine Vorhanden und einfach mal diese Zahlen aus den Fingern gesaugt?

    Öffnet man nun die Legalisierung wäre jeder Erwachsene sicher von Streckstoffen und bekäme die Beste Qualität. Der Staat würde zwar viel Geld in die Aufklärung Investieren aber es Bliebe am ende immer noch ein dickes plus. Vielleicht wird der Staat mit den Drogen nicht viel verdienen, aber der Staat spart sich die Polizeiarbeit und Grenzkontrollen wegen Drogen. Auch müssten Drogenhunde nicht mehr ausgebildet werden sondern würden für Sprengstoff und Waffen ausgebildet. Diese beiden Dinge sind viel Gefährlicher als Drogen. Aufklärung bei Legalen Drogen funktioniert, weil es Legale Drogen sind bzw. weil wir alle wissen was diese bei uns anrichten können. Bei Illegalen Drogen traut sich keiner sich von Drogenberatungsstellen sich zu Informieren.


    Soll verboten bleiben und Schluss!

    Der dümmste Satz bis jetzt von dir. Du bist wahrscheinlich nicht von der Jetzigen Situation betroffen, weswegen du nun diesen Satz tatsächlich geschrieben hast. Daher kann es dir im Grunde genommen egal sein.


    Die Steuern auf Alkohol und Nikotin dürfen ruhig drastisch angehoben werden, denn die Nachteile einer leicht zugänglichen Droge sind vor allem bei diesen beiden leicht zugänglichen und für unbedenklich verklärten Drogen bezeichnend!


    Der Staat wird schon bald die Zigarettensteuer anheben. Aber in einem Rahmen wo es noch Bezahlbar ist. Bald kostet eine kleine Schachtel mit 20 Zigaretten 20€. Genauso wie in Australien. Was höchstwahrscheinlich passieren wird sind zwei Dinge:
    1. Es werden einige das Rauchen komplett aufgeben, da es einfach zu Teuer geworden ist
    2. Diejenigen, die nicht auf das Rauchen verzichten wollen, die dürfen Ganz legal Tabaksamen Pflanzen und selbst Tabak herstellen.

  4. bruchpilotnr1 schrieb:

    Quellen? Keine Vorhanden und einfach mal diese Zahlen aus den Fingern gesaugt?



    Quelle: Bundesgesundheitsministerium
    Natürlich, die Bösen, das System, Manipulatoren, Fake News und wer weiß was gleich noch kommt.


    Der dümmste Satz bis jetzt von dir. Du bist wahrscheinlich nicht von der Jetzigen Situation betroffen, weswegen du nun diesen Satz tatsächlich geschrieben hast. Daher kann es dir im Grunde genommen egal sein.


    Ich lasse mich mal hin reißen und gehe mal auf deine Dummheit ein!
    Wenn ich deine dummen Sätze jedes mal kommentieren müsste wären meine Kommentare deutlich länger! Aber bitte:

    Dass du auch mal lachen kannst -> deinen Kommentaren entnehme ich, dass du ein Abhängiger bist, der auf der Suche ist nach günstigerem, besseren Stoff um dein Leiden erträglicher zu machen, denn die Muffins die dir aus gestrecktem Koks aus der Nase wachsen weichen beim Regen zu stark auf. Dazu kommt noch, dass du es offensichtlich in der Zwickmühle zwischen Linkspartei und AFD nicht erträgst, dass du für Cannabis extra ins Ausland reisen musst oder es illegal in dubiosen Hinterhofgeschäften teuer kaufen muss und aktuell durch die Coronabeschränkungen du den scheiß auch noch im Umkreis von weniger als 15 km um deine Brücke gleich doppelt teuer macht. Zu dumm nur, dass von der Inflation nichts bei der EZB einkalkuliert werden kann, weils nicht legal ist und somit weiter sinnlos Geld gedruckt werden muss um den andern Mist auch noch teurer zu machen. Ein Teufelskreis!

    Danke im Voraus auf deine hochintelligenten Phrasen auf diesen Kommentar.
  5. bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    tchiarcos schrieb:
    Quelle: Bundesgesundheitsministerium
    Natürlich, die Bösen, das System, Manipulatoren, Fake News und wer weiß was gleich noch kommt.


    Warum nicht gleich mit Links zu den Quellen? Und das Ministerium Böse ist habe ich nie behauptet. Diese legen die Fakten auf den Tisch. Jedoch wird leider nur sehr Trocken darüber berichtet. Dort werden nicht die Kosten und alles weitere mit eingerechnet. Dazu zählt auch Tabak und Alkohol. Auch die Kosten der Cannabis Verbotspolitik werden leider dort nicht richtig dargelegt.


    Dass du auch mal lachen kannst -> deinen Kommentaren entnehme ich, dass du ein Abhängiger bist, der auf der Suche ist nach günstigerem, besseren Stoff um dein Leiden erträglicher zu machen, denn die Muffins die dir aus gestrecktem Koks aus der Nase wachsen weichen beim Regen zu stark auf.


    Ich bin kein Abhängiger. Das Letzte mal Cannabis war vor über einem Jahr. Und ich habe auch keine Leiden damit betäuben wollen oder dergleichen. Ich bin von Natur aus Neugierig und Habe auch meine schlimmen Erfahrungen mit Alk gemacht. Selbst wenn, dann wüsste ich, dass Drogen keine Lösung sind um "Leiden" zu lindern. Abgesehen der Medizinischen Gebrauch.

    Dazu kommt noch, dass du es offensichtlich in der Zwickmühle zwischen Linkspartei und AFD nicht erträgst, dass du für Cannabis extra ins Ausland reisen musst oder es illegal in dubiosen Hinterhofgeschäften teuer kaufen muss und aktuell durch die Coronabeschränkungen du den scheiß auch noch im Umkreis von weniger als 15 km um deine Brücke gleich doppelt teuer macht.


    Ich hasse Parteien, die einfach Ihre Augen nicht öffnen wollen und Taub für Fakten sind. Die keine Einsicht zeigen und nur Meinungen Hören wollen die ihnen Gefällt. Die Linke sind offen für Veränderungen. Das einzig gute an der AFD, und das ist schon verwunderlich, dass diese den Rundfunkbeitrag abschaffen wollen. Mehr gleicher Meinung habe ich nicht zur AFD.

    Ich weiß zwar, dass du einer Anderen Meinung bist, aber ich bin Mir sicher, dass wenn du wüsstest wieviele Menschenleben und Gelder diese Verbotspolitik von Drogen gekostet hat seit dem Beginn, dann würdest du gänzlich anders Denken. Ich gehe von Mehreren Hundert Millionen Menschen aus dessen Leben zerstört wurden, weil sie Kriminalisiert wurden, dadurch der Job und Familie verloren gingen und wer richtig Pech hatte wurde auch Hingerichtet. In einigen Ländern ist der Drogenschmuggel das einzige was etwas Geld einbringt. Diese Menschen würden alle gerne dies Legal anbieten.

    Tausende wurden Hingerichtet
    Millionen wurden wegen Drogen Eingesperrt
    Dutzende Familien wurden Zerstört durch die Folgen der Strafen und der Verfolgung.

    Was ich nicht verstehe ist, warum du diese Tatsachen und Fakten einfach hinnimmst ? Prohibition ist für alle Menschen dieser Welt Gefährlich.

    Hier ein Link zu den Kosten der Prohibition in Deutschland.
    https://hanfverband.de/kampagnen/studie-kosten-prohibition
  6. @Pilot, hmm das mit dem Lachen hast du jetzt nicht ganz verstanden, damit meinte ich nämlich den Ganzen Absatz!

    Aber sei es drum. Das Bundesgesundheitsministerium veröffentlicht regelmäßig den Suchtbericht und daraus gehen die Zahlen hervor. Meine waren aus dem 2019er für 2018, der neuere ist noch nicht raus.
    Was die Kosten angeht, diese wird das Ministerium auch nicht beziffern (können), da die Abrechnung der Kosten über unterschiedliche Kanäle erfolgt, auf welche teils auch kein Ministerium Zugriff hat, somit auch keine Kostenbewertung durchführen kann, den dies obliegt zum Großteil den Krankenkassen. Darüber hinaus ist mir kein Ministerium bekannt, welches wirklich mit anderen Ministerien aktiv zusammen arbeitet um Kostentransparenz zu schaffen, denn dazu müsste das Gesundheitsministerium von nahezu allen Ministerien Informationen einholen. Dazu kommen die versteckten kosten, die man nicht in Zuammenhang bringen darf, da diese Datenschutz rechtlich nicht erhoben werden dürfen.

    Dann mal zu den Leiden lindern. Jeder geht individuell und gesondert mit Drogen jeglicher Art um, es wird vlt auch den Spielsüchtigen Alkoholiker geben, der Kette raucht und regelmäßig Cannabis konsumiert (wie auch immer der das finanziert). Der wäre in der Statistik in gleich 4 Kategorien gleichzeitig enthalten. Ich denke jedoch, die wird es nicht zu häufig geben. Davon abgesehen Alkohol und Nikotin gehen extrem oft Hand in Hand.

    Kommen wir mal zu den Parteien, denn das hast du komplett falsch verstanden! Ich habe ja geschrieben du befindest dich zwischen Linkspartei und AFD, so, wie die meisten in Deutschland, denn jede andere, verfassungsrechtlich zulässige, Partei befindet sich dazwischen. Die Linkspartei ist für Legalisierung von Cannabis, die AFD dagegen. Aber die AFD beweist ja tagtäglich, dass es leicht ist gegen etwas zu sein, nur Lösungen sucht man vergebens und wenn mal Lösungen präsentiert werden, dann sind diese zu oft abgeschrieben.
    Die Lösung der AFD zur GEZ heißt Staatsfernsehen! Die GEZ wird zwar politisch definiert, jedoch nicht staatlich finanziert, es sind also zur Abwechslung Gebühren, die Zweckgebunden in die Fernseh- und Rundfunkanstalten fließen sollen. Das was jedoch der AFD vor schwebt ist ein Staatsfernsehen finanziert aus Steuergeldern. Dieses könnte dann nicht unabhängig vom Staat existieren oder berichten, was wiederum in Abhängigkeit und zur Fehlinformation genutzt werden würde. Genutzt wird dies wohlgemerkt von Ländern mit autokratischen Führern. Adolf wäre stolz auf die AfD.

    So, dann mal zur Entkriminalisierung! Ich sehe die Schwierigkeit nicht in der Entkriminalisierung, sondern den Folgen genau dessen! Selbst wenn es staatlich gesteuert würde durch Verkaufsbeschränkungen, Besitzbeschränkungen und dergleichen, so muss doch auch gleichzeitig für das Überschreiten des Gleichen die Strafe angehoben werden, denn mal eben mit 1 kg Cannabis durch Deutschland legal fahren wäre unzumutbar! Wie geht man zudem mit dem Führen von Fahrzeugen um und dessen Kontrolle? Alkohol ist nachweisbar, bei der Kontrolle selbst darf man den Test jedoch ablehnen (also das Pusten). Bei Cannabis gilt das Gleiche. Ich weiß nicht, wie lange es im Körper selbst nachweisbar ist nach dessen Einnahme, jedoch muss auch dafür ein Zulässiger Grenzwert her und eine Regelung, wie damit in einer Verkehrskontrolle umzugehen ist, bzw. welche Rechtsgrundlage dafür geschaffen werden muss!

    Dies bedeutet also einen nicht unerheblichen Mehraufwand für die Polizei und wahrscheinlich eine (schon lange überfällige) Aufstockung selbiger.
    Darüber hinaus ist mir unbekannt, wann der letzte Drogendealer in Deutschland hingerichtet wurde, ich denke das war Göbbels allerdings eher wegen seiner zahlreichen anderen Delikte und nur weil Deutschland beschließt Drogenland Nummer 1 auf dem Planeten zu werden (denn in Afghanistan und Kolumbien sind Drogen verboten) heißt es nicht, dass irgend ein anderer Staat, der wirklich die Todesstrafe aussetzt (für nicht unerhebliche Mengen wohlbemerkt), dem nachkommt! China, Iran und Nordkorea lassen wir mal aus, da sind die Gesetzgebungen teils Auslegungssache.

    Nicht falsch verstehen, Drogen gehören Kriminalisiert und dementsprechend geahndet. Ausnahmen können in Grenzen gemacht werden, auch für Cannabis, nichts dagegen, jedoch die Masse an Drogen der derzeitigen Zeit sind zu kriminalisieren und mit härteren Strafen als jetzt zu belegen! Die Steuern auf Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls endlich mal hoch gehen, beste Beispiele sind Skandinavien und Australien, der Konsum nimmt nicht wirklich drastisch ab, jedoch würde man endlich mal Steuern einnehmen, um auch wirklich Folgeschäden kompensieren zu können, wenn jedoch Folgeschäden davon in Deutschland durch die Gesundheitskasse, also alle die direkt einzahlen getragen werden, sind die Steuern Staatsgewinn und die Kosten Bevölkerungskosten! Gleiches würde dann auch für Cannabis und andere Drogen gelten, denn der Staat gibt von dem Geld nichts in das Gesundheitssystem sonderndie breite Bevölkerung zahlt mit dem staatlich verordneten Gesundheitskassenbeitrag und Extremfälle, den Pflegebeitrag, Arbeitslosenversicherung und Sozialversicherung, denn da sind die meisten Kosten zu suchen, die nicht von Steuern bezahlt werden, sondern unseren Sozialbeiträgen.
  7. bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

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    tchiarcos schrieb:
    @Pilot, hmm das mit dem Lachen hast du jetzt nicht ganz verstanden, damit meinte ich nämlich den Ganzen Absatz!

    Aber sei es drum. Das Bundesgesundheitsministerium veröffentlicht regelmäßig den Suchtbericht und daraus gehen die Zahlen hervor. Meine waren aus dem 2019er für 2018, der neuere ist noch nicht raus.
    Was die Kosten angeht, diese wird das Ministerium auch nicht beziffern (können), da die Abrechnung der Kosten über unterschiedliche Kanäle erfolgt, auf welche teils auch kein Ministerium Zugriff hat, somit auch keine Kostenbewertung durchführen kann, den dies obliegt zum Großteil den Krankenkassen.


    Die Kosten für die Cannabis Prohibition ist jetzt allerdings Bekannt. Für alle anderen Drogen wird sie eventuell geringer ausfallen, da es mehr Cannabis Konsumenten gibt als andere. Also was den Illegalen Sektor betrifft.

    Darüber hinaus ist mir kein Ministerium bekannt, welches wirklich mit anderen Ministerien aktiv zusammen arbeitet um Kostentransparenz zu schaffen, denn dazu müsste das Gesundheitsministerium von nahezu allen Ministerien Informationen einholen. Dazu kommen die versteckten kosten, die man nicht in Zuammenhang bringen darf, da diese Datenschutz rechtlich nicht erhoben werden dürfen.


    Und das ist auch ziemlich auf Deutsch gesagt, Beschissen. Solange kein Klarname oder ähnliches mit eingebracht wird, sollte es eigentlich dazu keine Bedenken geben.

    Kommen wir mal zu den Parteien, denn das hast du komplett falsch verstanden! Ich habe ja geschrieben du befindest dich zwischen Linkspartei und AFD, so, wie die meisten in Deutschland, denn jede andere, verfassungsrechtlich zulässige, Partei befindet sich dazwischen. Die Linkspartei ist für Legalisierung von Cannabis, die AFD dagegen. Aber die AFD beweist ja tagtäglich, dass es leicht ist gegen etwas zu sein, nur Lösungen sucht man vergebens und wenn mal Lösungen präsentiert werden, dann sind diese zu oft abgeschrieben.


    Weil die Lösung nur immer wieder Verfolgung für die Anti Cannabis Parteien ist. Diesen Weg sind wir 70 Jahre gegangen. Und jetzt wissen wir was das angerichtet hat.


    Die Lösung der AFD zur GEZ heißt Staatsfernsehen! Die GEZ wird zwar politisch definiert, jedoch nicht staatlich finanziert, es sind also zur Abwechslung Gebühren, die Zweckgebunden in die Fernseh- und Rundfunkanstalten fließen sollen. Das was jedoch der AFD vor schwebt ist ein Staatsfernsehen finanziert aus Steuergeldern. Dieses könnte dann nicht unabhängig vom Staat existieren oder berichten, was wiederum in Abhängigkeit und zur Fehlinformation genutzt werden würde. Genutzt wird dies wohlgemerkt von Ländern mit autokratischen Führern. Adolf wäre stolz auf die AfD.


    Ich weiß wohl, warum das so Gehandhabt wird. Aber jemanden zu einem Beitrag zwingen, der die Inhalte der öffentlich-rechtlichen nicht nutzt, dass ist Unfair. Es sollte am besten genauso sein wie der Anbieter Sky dies handhabt. Wer Schauen will, der zahlt. Wer nicht schauen will, der zahlt auch nicht. In den Niederlanden zb. gibt es keine Rundfunk gebühren. Dort wird der Rundfunk über echte Freiwillige Spenden finanziert. So sollte es auch sein. Die öffentlich-rechtlichen sind viel zu Teuer geworden. Das hat nichts mehr mit dem Grundbedarf zu tun. Die haben ein Buget von 8 Milliarden Euro jedes Jahr und das meiste geht an Personalkosten und Pensionsansprüchen drauf. Ein TV Moderator bekommt somit über 200.000€.

    So, dann mal zur Entkriminalisierung! Ich sehe die Schwierigkeit nicht in der Entkriminalisierung, sondern den Folgen genau dessen! Selbst wenn es staatlich gesteuert würde durch Verkaufsbeschränkungen, Besitzbeschränkungen und dergleichen, so muss doch auch gleichzeitig für das Überschreiten des Gleichen die Strafe angehoben werden, denn mal eben mit 1 kg Cannabis durch Deutschland legal fahren wäre unzumutbar!


    Also du findest es Ok, wenn jemand 20.000 Liter Alkohol hat und 100.000 Stangen Zigaretten aber du hättest damit ein Problem, wenn man 1 KG hätte? Die Logik muss ich nicht verstehen. Dabei weißt du doch schon, dass 1 KG Gras noch lange nicht so viel schaden anrichten kann wie Alkohol.

    Wie geht man zudem mit dem Führen von Fahrzeugen um und dessen Kontrolle? Alkohol ist nachweisbar, bei der Kontrolle selbst darf man den Test jedoch ablehnen (also das Pusten). Bei Cannabis gilt das Gleiche. Ich weiß nicht, wie lange es im Körper selbst nachweisbar ist nach dessen Einnahme, jedoch muss auch dafür ein Zulässiger Grenzwert her und eine Regelung, wie damit in einer Verkehrskontrolle umzugehen ist, bzw. welche Rechtsgrundlage dafür geschaffen werden muss!

    Momentan ist 1 Nanogramm THC pro 1 ML erlaubt. Jedoch ist man selbst mit 10 Nanogramm und höher nicht mehr Bekifft oder Berauscht. Aber auch da sagt der Hanfverband, dass ein Wissenschaftlich nachvollziehbarer Grenzwert bestimmt werden sollte. Das Paradoxe ist, wenn man zb. etwas mehr Gewicht hat und eine Woche kein Hanf mehr Konsumiert hat und dann zum Sport geht, wird das im Körperfett eingelagerte THC freigesetzt und deswegen wurde jemand schon der Führerschein abgenommen obwohl er tatsächlich eine Woche Abstinenz gewesen ist. Das ist die Falle. Und das ist auch Ungerecht.

    https://hanfverband.de/faq/drogentest-wie-lange-ist-thc-im-blut-und-urin-nachweisbar
    https://fuehrerscheinkampagne.de/fakten/wissenschaft/abbauverhalten-und-nachweis/

    Dies bedeutet also einen nicht unerheblichen Mehraufwand für die Polizei und wahrscheinlich eine (schon lange überfällige) Aufstockung selbiger.


    Diese Kontrollen stellen an sich kein Problem dar. Allgemeine Verkehrskontrollen sind ja Ok nur die eventuelle Strafen die auf einem Zukommen sind das Problem. Klar ist, wer Bekifft ist, der darf kein Auto Fahren. Wer aber nicht Bekifft ist und nicht Berauscht der darf Fahren. Bei Alkohol ist 0,5 Promille erlaubt. Allerdings sind da schon erste Anzeichen bemerkbar und auch das Risiko ist um ein Vielfaches höher im Unfall verwickelt zu werden. Bei Cannabis ist es so, dass man vergleichsweise nur ein Schluck Radler Trinken darf und wer zwei Schluck trinkt, der bekommt MPU und sogar Führerschein Entzug.

    Darüber hinaus ist mir unbekannt, wann der letzte Drogendealer in Deutschland hingerichtet wurde, ich denke das war Göbbels allerdings eher wegen seiner zahlreichen anderen Delikte und nur weil Deutschland beschließt Drogenland Nummer 1 auf dem Planeten zu werden (denn in Afghanistan und Kolumbien sind Drogen verboten) heißt es nicht, dass irgend ein anderer Staat, der wirklich die Todesstrafe aussetzt (für nicht unerhebliche Mengen wohlbemerkt), dem nachkommt! China, Iran und Nordkorea lassen wir mal aus, da sind die Gesetzgebungen teils Auslegungssache.


    Nein. Von Deutschland war jetzt nicht die Rede. Ich meinte damit die Situation Weltweit. Je mehr Staaten und Länder legalisieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass andere Länder nachziehen. Beispiel Luxemburg, Colorado, Kanada, und viele viele Weitere. Das kann kein Zufall sein, dass jedes Jahr immer mehr Staaten Cannabis als Freizeitdroge Legalisieren. Folglich werden es (Hoffentlich) die Asiatischen Länder und alle anderen, wo Knast und Todesstrafe noch auf Dealer und Konsumenten warten nachziehen werden und ebenfalls Legalisieren. Wir haben auch als Deutschland einen Gewissen Einfluss auf andere Länder. Somit möchte ich erreichen, dass Menschen nicht mehr hingerichtet werden oder in den Knast müssen oder dergleichen. Da würde sich nur Positives im Bezug auf Menschenrechte in anderen Ländern auswirken. Andere Länder bekommen ja mit, was Weltweit so passiert. Und Drogenpolitik ist auch ein Spannendes Thema, was jedes Land Interessieren wird. Ich erhoffe mir auch so, dass die Länder sich das Ansehen und es so zu einem Umdenken kommt.

    Nicht falsch verstehen, Drogen gehören Kriminalisiert und dementsprechend geahndet. Ausnahmen können in Grenzen gemacht werden, auch für Cannabis, nichts dagegen, jedoch die Masse an Drogen der derzeitigen Zeit sind zu kriminalisieren und mit härteren Strafen als jetzt zu belegen!


    Wenn du Bereit bist mehr Steuern zu zahlen um die Prohibition zu Bezahlen, dann kannst du das gerne Vertreten. Mich würde mal eine Nationale Umfrage interessieren, wo die Leute über Cannabis und alle anderen Drogen abstimmen dürfen. Wer Gegen die Legalisierung aller Drogen ist, der Muss auch für sämtliche Kosten aufkommen, die damit verbunden sind. Ausnahmslos. Denn wenn es ums Geld geht, dann wird natürlich das Gewählt, was am Wenigsten für einen Selbst als Bürger weniger Kostet. Ich Stelle mir dann vor, dass nur noch so um die 1000 Leute für eine Strikte Verfolgung sind und 2,6 Milliarden Euro und mehr Jedes Jahr bezahlen dürfen xD. Ich bin auch mal Gespannt, welche Abstimmung du abgeben wirst.

    Die Steuern auf Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls endlich mal hoch gehen, beste Beispiele sind Skandinavien und Australien, der Konsum nimmt nicht wirklich drastisch ab, jedoch würde man endlich mal Steuern einnehmen, um auch wirklich Folgeschäden kompensieren zu können, wenn jedoch Folgeschäden davon in Deutschland durch die Gesundheitskasse, also alle die direkt einzahlen getragen werden, sind die Steuern Staatsgewinn und die Kosten Bevölkerungskosten! Gleiches würde dann auch für Cannabis und andere Drogen gelten, denn der Staat gibt von dem Geld nichts in das Gesundheitssystem sonderndie breite Bevölkerung zahlt mit dem staatlich verordneten Gesundheitskassenbeitrag und Extremfälle, den Pflegebeitrag, Arbeitslosenversicherung und Sozialversicherung, denn da sind die meisten Kosten zu suchen, die nicht von Steuern bezahlt werden, sondern unseren Sozialbeiträgen.


    Das sehe ich genauso. Der Staat muss Bestenfalls einen Gleichstand erreichen. Besser ein Plus. Das geht aber nur über Legalisierung. Momentan Kostet Prohibition nur Geld. Es bringt nichts ein. Wie gesagt nur bei Cannabis belaufen sich die Kosten auf 2,6 Milliarden Euro Jährlich. Bei anderen Drogen auch.

    Nehmen wir mal an es gibt 4 Millionen Cannabis Konsumenten. 10 % Davon bekommen eine Psychose, die Therapiert werden muss. Eine sechs Monatige Therapie kostet 23.000€. Das bedeutet, dass 9.200.000€ Pro Halbjahr und somit 18,4 Millionen Euro pro Jahr ausgegeben werden muss um sie zu Therapieren.

    Bei Focus:https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/tid-30669/report-wer-stoppt-die-horror-droge-bis-zu-100-000-euro-kostet-rettung-eines-crystal-suechtigen_aid_963350.html
    Hier Stehen auch die Kosten
    https://dassuchtportal.de/private-entzugsklinik-wie-waehle-ich-die-richtige-privatklinik-aus/
    Das was im Beitrag steht ist zwar für Crystal Meth bestimmt, aber die Kosten werden ungefähr sicher die Gleichen sein. Es lässt sich also damit arbeiten. 2,6 Milliarden € - 18,4 Millionen €. Das Fällt somit gar nicht mehr auf. Somit ist mehr Geld in die Staatskassen Geflossen und alle Cannabis Problem-Konsumenten können die Therapie bekommen. Und wer Bezahlt das ? Die Konsumenten.

    Und bei Cannabis lohnt sich das wie du siehst. Natürlich werden nicht alle Deutschen zu Kiffern. Es zeigte sich bei Legalisierungsstaaten am Anfang ein Starker zuwachs was Konsumenten angeht aber nach einigen Wochen ging der Konsum wieder zurück. Das liegt vor allem an die Neugier der Bürger die das mal Ausprobieren wollen.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.1.2021 19:33:11 von bruchpilotnr1
  8. bruchpilotnr1 schrieb:

    Die Kosten für die Cannabis Prohibition ist jetzt allerdings Bekannt. Für alle anderen Drogen wird sie eventuell geringer ausfallen, da es mehr Cannabis Konsumenten gibt als andere. Also was den Illegalen Sektor betrifft.


    Es ist immer nur ein Teil der Kosten bekannt! Wie schon beschrieben, es kommunizieren die Ministerien nicht miteinander um Daten abzugleichen, somit werden Kosten anderer Ministerien gar nicht erfasst! Diese dürften somit höher liegen als die bekannten Zahlen! Die Schwierigeit ist es, dies in Relation zu den Kosten zu sehen, die bei einer Legalisierung anfallen würden, denn diese würden ebenfalls dann deutlich steigen und wohlgemerkt, nicht durch Steuergelder, sondern die Bevölkerung refinanziert, wir zahlen also doppelt drauf für Leistungen durch Legalisierung von Drogen! Dazu kommt, wenn eine Breite Akzeptanz dafür entsteht, dass die Kosten deutlich steigen werden!



    Weil die Lösung nur immer wieder Verfolgung für die Anti Cannabis Parteien ist. Diesen Weg sind wir 70 Jahre gegangen. Und jetzt wissen wir was das angerichtet hat.



    Das stimmt so nicht. Es wurde mehrere Aspekte mehrfach durchleuchtet in unterschiedlichen Zeitspannen, bei denen man zumeist zum Schluss gekommen ist, dass eine Legalisierung mit zu vielen negativen Aspekten belastet wäre! Natürlich haben sich die Diskussionen und Untersuchungen immer nur auf kleinere Bereiche beschränkt, die teils nicht aussagekräftig sind. In Grenzen sähe ich eine Legalisierung als unkritisch, also was den Erwerb und Besitz angeht. Wo dies liegen mag, muss ermittlelt werden.



    Ich weiß wohl, warum das so Gehandhabt wird. Aber jemanden zu einem Beitrag zwingen, der die Inhalte der öffentlich-rechtlichen nicht nutzt, dass ist Unfair. Es sollte am besten genauso sein wie der Anbieter Sky dies handhabt. Wer Schauen will, der zahlt. Wer nicht schauen will, der zahlt auch nicht. In den Niederlanden zb. gibt es keine Rundfunk gebühren. Dort wird der Rundfunk über echte Freiwillige Spenden finanziert. So sollte es auch sein. Die öffentlich-rechtlichen sind viel zu Teuer geworden. Das hat nichts mehr mit dem Grundbedarf zu tun. Die haben ein Buget von 8 Milliarden Euro jedes Jahr und das meiste geht an Personalkosten und Pensionsansprüchen drauf. Ein TV Moderator bekommt somit über 200.000€.



    Versteh mich nicht falsch, ich halte auch wenig von der Zwangsabgabe, die politisch gestützt wird. Da wird Geld verbraten für Inhalte, die keinen Benefit bringen für die Masse der Bevölkerung! Wegen mir könnte man ARD und ZDF mit angeschlossenen Fernsehanstalten privatisieren und die sollen dann über Werbung finanziert ums Überleben kämpfen, dann relativiert sich deren Bestehen in solch großem Umfang relativ schnell.
    Ich selbst halte allerdings ebenso wenig von Sky. Ich kann nicht gezielt das bestellen was ich will sondern bezahle immer Inhalte, die ich nicht nutzen will. Das ist eine andere Art von GEZ meiner Meinung nach, denn wenn ich Bundesliga schauen will, bezahle ich irgendwelche vlt. unerwünschte Inhalte. Wenn ich bspw. nur 1 Bundesliga sehen will, zahle ich nur für die und nicht für 2. Bundesliga und Handball und Volleyball. Gleiches gilt für andere Inhalte.



    Also du findest es Ok, wenn jemand 20.000 Liter Alkohol hat und 100.000 Stangen Zigaretten aber du hättest damit ein Problem, wenn man 1 KG hätte? Die Logik muss ich nicht verstehen. Dabei weißt du doch schon, dass 1 KG Gras noch lange nicht so viel schaden anrichten kann wie Alkohol.



    Ich weiß nicht, wo du deine Mengen her hast. Man hat auch innerdeutsch die Legitimation für die Mitnahme von 800 Zigaretten (idR 2 Stangen) und eine Limitierung von Alkohol pro Person! Dies gilt nicht nur bei Grenzüberschreitenden Verkehr, sondern auch innerdeutsch! Ausnahmen sind LKW Fahrer, welche die Lieferung von solchen Artikeln vor nehmen! Alle Mengen darüber hinaus werden als Gefahrgut bezeichnet und sind daher für den Privatmensch verboten zu transportieren!
    Einzige Ausnahme ist, wenn man dies kauft und umgehend vom Kauf auf direktem Wege heim bringt. Dabei sind jedoch Nachweise des inländischen Erwerbs mitzuführen!
    Ich sehe daher die Freimenge kritisch selbstverständlich, denn Reiner Tabak darf max. 1 kg mitgeführt werden, so sollte also deiner Meinung nach die Freimenge für Cannabis liegen? 50 oder 100 kg? Oder grenzenlos? Sorry das zu sagen, das ist Schwachsinn! Es muss Grenzen geben! in den USA gelten meist 1 oz als Begrenzung in den Ländern, welche Freigaben erteilt haben, dies sollte, wenn dann ebenfalls beibehalten werden! Kritisch ist jedoch dabei, dass es Produkte mit deutlich höheren THC Konzentrationen gibt, weswegen auch ein geringerer Wert akzeptabel wäre, sowie eine Verkaufslimitierung nicht ab 18 sondern 21.


    Momentan ist 1 Nanogramm THC pro 1 ML erlaubt. Jedoch ist man selbst mit 10 Nanogramm und höher nicht mehr Bekifft oder Berauscht. Aber auch da sagt der Hanfverband, dass ein Wissenschaftlich nachvollziehbarer Grenzwert bestimmt werden sollte. Das Paradoxe ist, wenn man zb. etwas mehr Gewicht hat und eine Woche kein Hanf mehr Konsumiert hat und dann zum Sport geht, wird das im Körperfett eingelagerte THC freigesetzt und deswegen wurde jemand schon der Führerschein abgenommen obwohl er tatsächlich eine Woche Abstinenz gewesen ist. Das ist die Falle. Und das ist auch Ungerecht.


    Das mit dem Grenzwert ist auch Blödsinn! Jeder Mensch reagiert anders auf einen Wirkstoff. Das gilt bei Alkohol, genau so, wie bei THC! Ich wäre für eine sehr niedrige Grenze, jedoch nicht zwangsläufig 0, denn es ist davon auszugehen, dass der Wirkstoff bei Freigabe unfreiwillig in anderen Produkten verstärkt auftreten wird, so wie dies in Regionen mit Freigabe geschehen!



    Diese Kontrollen stellen an sich kein Problem dar. Allgemeine Verkehrskontrollen sind ja Ok nur die eventuelle Strafen die auf einem Zukommen sind das Problem. Klar ist, wer Bekifft ist, der darf kein Auto Fahren. Wer aber nicht Bekifft ist und nicht Berauscht der darf Fahren. Bei Alkohol ist 0,5 Promille erlaubt. Allerdings sind da schon erste Anzeichen bemerkbar und auch das Risiko ist um ein Vielfaches höher im Unfall verwickelt zu werden. Bei Cannabis ist es so, dass man vergleichsweise nur ein Schluck Radler Trinken darf und wer zwei Schluck trinkt, der bekommt MPU und sogar Führerschein Entzug.



    Irrglaube! Bei Alkohol gilt eine Grenze von 0.3, ab derer du dich strafbar machst bei auffälliger Fahrweise, denn wenn du einen Unfall baust und 0.3 Promille hast, besteht die Möglichkeit der Polizei dich dafür zu bestrafen, unabhängig, ob es am Alkohol per se oder nicht lag!
    Dann die Wirkung von THC auf den Körper ist unterschiedlich bei jedem Individuum, ob man Anzeichen hat oder nicht, denn es ist ein Stoff, der die Wahrnehmung beeinflusst. Dass man irgendwann sich an den Stoff gewöhnt (wie bei vielen Giften), ist ja eher ein zusätzlicher negativer Seiteneffekt!
    Man muss daher bei Erteilung der Grenzen davon ausgehen, dass jemand erstmalig konsumiert! Du machst dir augenscheinlich keine Gedanken drüber, dass du nach und nach einfach immer mehr von dem Wirkstoff benötigst um den Rauschzustand zu erreichen, das sollte dir zu Denken geben! Das ist im übrigen genau das gleiche Problem bei Alkoholabhängigen, die brauchen immer ein gewisses Level von Alkohol um sich "gut" zu fühlen. Gleiches ist bei Cannabis, denn die Phasen zwischen denen man die nächste Ladung THC aufnimmt werden immer kürzer und durch ein vermindertes Rauschempfinden werden die Mengen immer größer.



    Nein. Von Deutschland war jetzt nicht die Rede. Ich meinte damit die Situation Weltweit. Je mehr Staaten und Länder legalisieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass andere Länder nachziehen. Beispiel Luxemburg, Colorado, Kanada, und viele viele Weitere.



    Ich meine wir leben in Deutschland, was andere Länder treiben ist deren Sache! Man sollte natürlich prüfen, wie diese Länder mit entsprechenden Daten umgehen und daraus Schlüsse auf die eigene Bevölkerung ziehen. Momentan sieht das jedoch durchwachsen aus, denn es gibt positive, wie negative Effekte zu beobachten!



    Wenn du Bereit bist mehr Steuern zu zahlen um die Prohibition zu Bezahlen, dann kannst du das gerne Vertreten. Mich würde mal eine Nationale Umfrage interessieren, wo die Leute über Cannabis und alle anderen Drogen abstimmen dürfen. Wer Gegen die Legalisierung aller Drogen ist, der Muss auch für sämtliche Kosten aufkommen, die damit verbunden sind. Ausnahmslos. Denn wenn es ums Geld geht, dann wird natürlich das Gewählt, was am Wenigsten für einen Selbst als Bürger weniger Kostet. Ich Stelle mir dann vor, dass nur noch so um die 1000 Leute für eine Strikte Verfolgung sind und 2,6 Milliarden Euro und mehr Jedes Jahr bezahlen dürfen xD. Ich bin auch mal Gespannt, welche Abstimmung du abgeben wirst.



    Es ist ganz einfach, das Geld ist bezahlt, die Steuern erhoben und an denen wird sich nichts ändern, also es wird keine Reduktion der Steuern kommen, nur weil Cannabis legalisiert würde, sondern ganz im Gegenteil. Die Kosten der Legalisierung kommen nochmal oben drauf auf die Abgaben, die wir eh schon zahlen!
    Bzgl. einer Umfrage ist es ganz einfach, es gibt zig Petitionen, die alle das Ziel haben, Cannabis zu entkriminalisieren und zu legalisieren. Es sind immer genug Stimmen dafür gekommen (wobei das bei Petitionen meist einfach ist). Eine Abstimmung ala Brexit würde sich höchstwahrscheinlich gegen Cannabislegalisierung stellen, weswegen die Legalisierungsfraktion wieder auf die Barrikaden gehen würde!
    Die Legalisierung hängt an der Politik und abgesehen von einzelnen Parteien wird es in der Breite nicht gefördert! Für medizinische Zwecke sehe ich persönlich kein Problem, da es zumeist unter kontrollierten Bedingungen unter Aufsicht von Ärzten geschieht und ich würde dabei sogar einer Ausweitung positiv gegenüber stehen. In der Breite verliert man allerdings dann die Kontrolle, wenn jeder frei und ohne Repressalien kiffen würde!


    Nehmen wir mal an es gibt 4 Millionen Cannabis Konsumenten. 10 % Davon bekommen eine Psychose, die Therapiert werden muss. Eine sechs Monatige Therapie kostet 23.000€. Das bedeutet, dass 9.200.000€ Pro Halbjahr und somit 18,4 Millionen Euro pro Jahr ausgegeben werden muss um sie zu Therapieren.


    Abgesehen davon, dass das eine Milchmädchenrechnung ist, die zwar in der Basis stimmt, jedoch weit weitere Kreise zieht und weit mehr Kosten verursacht. Was denkst du denn, wer dafür bezahlen soll?

    1. zahlt das die Krankenkasse, welche durch die Bevölkerung (nicht durch Steuern) finanziert wird, somit steigen unsere Beiträge
    2. während einer Therapie ist davon auszugehen, dass die Person nicht arbeiten kann, somit riskiert man, das arbeitsfähige Personen die therapiert werden müssen aktiv aus der Arbeit ausscheiden, somit weniger Steuern eingenommen werden und mehr Arbeitslosengeld oder Krankengeld gezahlt werden muss, welches wiederum ebenfalls durch die Sozialbeiträge finanziert werden muss
    3. Es ist davon auszugehen, dass einige nicht therapierbar sind und zu Pflegefällen werden, somit belastet man noch die Pflege- und Rentenversicherung, was dann ebenfalls den Steuerzahler belastet in den Sozialbeiträgen.

    Die Kosten einer direkten Therapie (Punkt 1) sind nur ein Minimum! Ich gehe davon aus, dass 90% aller Therapiebedürftigen mindestens für den Zeitraum der Therapie krank geschrieben sind, also Krankengeld beziehen (Punkt 2). Dazu kommen noch diejenigen, die sich das Hirn komplett weich gekifft haben und zum Pflegefall werden über einen langen Zeitraum, wenn nicht bis zu deren Ableben (Punkt 3).

    Therapie: 23.000 € (1/2 Jahr)
    Arbeitslos/Krank: 1500€ monatlich (1/2 Jahr) für 90% - 9.000€
    Pflegefall: bis zu 2.000€ Monatlich (Pflegestufe 5) - Jährlich 24.000€

    Für den letzten Fall kann ich nix abschätzen, sollte aber hoffentlich (sehr) gering sein.

    Also haben wir in deinem Fallbeispiel bei einer Therapierbaren Person bereits 32.000€. Dazu kommen noch die entsprechenden Kosten für die Kontrolle und Begutachtung durch die Krankenkassen und Behörden. Da werden mit Sicherheit min. 2 Gutachten angefertigt, die jeweils ca. 2.000€ kosten. Somit sind wir dann schon bei 36.000 € für eine Person für ein halbes Jahr.
    Dann können wir noch Rückfallquoten, zusätzliche Arztkosten in Verbindung mit dem übermäßigen Konsum etc einrechnen aber unter 50.000€ pro Person pro 6 Monate kommt man nicht raus!

    Davon abgesehen, dass es nicht nur um Zahlen geht, sondern um Menschenleben, die man da in Kauf nimmt zu schädigen!
  9. bruchpilotnr1

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    tchiarcos schrieb:
    Es ist immer nur ein Teil der Kosten bekannt!

    Da hast du sogar mal recht.
    Aber das Zeigt einfach nur, dass die Kosten deutlich höher sein werden.
    https://hanfverband.de/kampagnen/studie-kosten-prohibition
    Auch der Alkohol in Deutschland ist zu Günstig. 3 Milliarden € Steuereinnahmen durch Alkohol jedes Jahr. Klingt viel, aber es kostet uns 54 Milliarden € Jedes Jahr. Bedeutet also 54 Milliarden Verlust. Also muss der Alkohol deutlich mehr kosten. Das ist auch absolut okay für mich. Auch was der Preis dann für Cannabis und alle anderen Drogen angeht.


    Die Schwierigeit ist es, dies in Relation zu den Kosten zu sehen, die bei einer Legalisierung anfallen würden

    Warum wird das bei Alkohol nicht gemacht ? Jedes Jahr kostet uns der Alkohol 54 Milliarden Euro. Ohne "Steuern" 57 Milliarden. Justiz usw. kann nicht ausgerechnet werden. Aber wenig wird es nicht.
    Also das uns 54 Milliarden Euro jedes Jahr verloren geht, das findet irgendwie jeder Okay. Keiner hat was dagegen. Und dann machst du dir Sorgen, dass eine Legalisierung von Cannabis uns zu viel Geld kostet ?

    Das stimmt so nicht. Es wurde mehrere Aspekte mehrfach durchleuchtet in unterschiedlichen Zeitspannen, bei denen man zumeist zum Schluss gekommen ist, dass eine Legalisierung mit zu vielen negativen Aspekten belastet wäre!

    Der Sinn und Zweck von einer Legalisierung der Drogen ist einfach die Schadensminderung. Das Prinzip der Schadensminderung Funktioniert in Portugal, Schweiz und in den Niederlanden schon seit Jahrzehnten ganz gut. Also müssten sämtliche Länder, die mehr erlauben auch mehr Negatives zu berichten haben, oder ? Dem ist aber irgendwie nicht so.

    Ich weiß nicht, wo du deine Mengen her hast. Man hat auch innerdeutsch die Legitimation für die Mitnahme von 800 Zigaretten (idR 2 Stangen) und eine Limitierung von Alkohol pro Person!
    Kritisch ist jedoch dabei, dass es Produkte mit deutlich höheren THC Konzentrationen gibt, weswegen auch ein geringerer Wert akzeptabel wäre, sowie eine Verkaufslimitierung nicht ab 18 sondern 21.

    Ich habe damit die Menge Gemeint die ich in Deutschland an Alkohol und Tabak kaufen und Mitführen darf. Es gibt keine Obergrenze für Tabak und Alkohol. Hab es selbst vorher mit Google Gesucht aber Pustekuchen. Es gibt kein Limit, welches mir vorschreibt, wie viel Alkohol und Tabak ich kaufen darf. Wenn du es nicht Glaubst, dann such mit Google mal. Falls du was Gefunden hast, dann schreib mir das mal bitte in deinen Nächsten Beitrag.
    Auf dieser Webseite Steht:
    Jedes EU-Land kann selbst die Höchstmenge an Tabakwaren und alkoholischen Getränken festlegen, die Sie in das Land mitbringen dürfen. Diese Höchstbeträge müssen mindestens sein:
    800 Zigaretten
    400 Zigarillos (Zigarren mit einem Stückgewicht von höchstens 3 Gramm)
    200 Zigarren
    1 kg Tabak
    10 Liter hochprozentige Spirituosen
    20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein
    90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein)
    110 Liter Bier

    Quelle: https://europa.eu/youreurope/citizens/travel/carry/alcohol-tobacco-cash/index_de.htm
    Ich wiederhole nochmals das Zitat: "Jedes EU-Land kann selbst die Höchstmenge an Tabakwaren und alkoholischen Getränken festlegen, die Sie in das Land mitbringen dürfen."
    Das Beschreibt die Menge die Innerhalb von EU Ländern immer hineingebracht werden dürfen. Das Bedeutet also, dass es nichts mit einer "Begrenzung" im Besitz zu tun hat. Also könnte ich Theoretisch wirklich Hunderte Kilogramm Tabak aus dem EU Ausland nach Deutschland bringen und hier Besitzen. Natürlich dann nur 1 KG pro Tag, aber es Wäre Möglich und Erlaubt. Heißt also, dass ich jederzeit in jeden Laden reingehen kann und sämtliche Bestände kaufen und Besitzen darf.
    Kurzum: Es gibt kein Maximum für Tabak und Alkohol.
    Volljährigkeit mit 21 ? Wohl kaum.

    Irrglaube! Bei Alkohol gilt eine Grenze von 0.3, ab derer du dich strafbar machst bei auffälliger Fahrweise, denn wenn du einen Unfall baust und 0.3 Promille hast, besteht die Möglichkeit der Polizei dich dafür zu bestrafen, unabhängig, ob es am Alkohol per se oder nicht lag!

    Ich zitiere:
    Welche Promillegrenze gilt in Deutschland?
    Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Allerdings drohen schon ab einem Wert von 0,3 Sanktionen, sofern der Fahrer den Verkehr gefährdet oder eine auffällige Fahrweise an den Tag legt und mit Alkohol am Steuer erwischt wird

    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/promillegrenze/#promillegrenze_in_deutschland
    Stimmt also. Aber dürfen ist derzeit immer noch bei 0,5. Ich bezog mich einfach auf die Obergrenze.

    Du machst dir augenscheinlich keine Gedanken drüber, dass du nach und nach einfach immer mehr von dem Wirkstoff benötigst um den Rauschzustand zu erreichen, das sollte dir zu Denken geben!

    Natürlich kenne ich das und mache mir Gedanken. Aber Gewöhnung ist nicht gleich immer was Schlechtes. Sonst wären Cannabispatienten dauerhaft High, wenn diese sich nicht dran gewöhnen könnten.

    Man sollte natürlich prüfen, wie diese Länder mit entsprechenden Daten umgehen und daraus Schlüsse auf die eigene Bevölkerung ziehen. Momentan sieht das jedoch durchwachsen aus, denn es gibt positive, wie negative Effekte zu beobachten!

    Die Positiven Effekte überwiegen deutlich die Negativen!. Sonst wären schon alle Wege zurückgenommen worden. Niederlande hätte keine Coffeeshops, würde auch kein Staatliches Gras anbieten und an Coffeeshops verkaufen, Portugal hätte seine Duldungspolitik nicht mehr und natürlich Hätte die Schweiz ihr Programm auch nicht mehr! Anhand der Dauer dieser Politischen Entscheidungen kann man schon direkt erkennen, dass es sich deutlich Lohnt einen anderen Weg einzuschlagen als es derzeit bei anderen Ländern der Fall ist.

    Die Kosten der Legalisierung kommen nochmal oben drauf auf die Abgaben, die wir eh schon zahlen!

    Wenn es dann genauso wäre wie beim Alkohol, dass wir 54 Milliarden Euro Verluste haben, dann ist das Klar, dass es deutlich einbußen geben wird.

    Bzgl. einer Umfrage ist es ganz einfach, es gibt zig Petitionen, die alle das Ziel haben, Cannabis zu entkriminalisieren und zu legalisieren. Es sind immer genug Stimmen dafür gekommen (wobei das bei Petitionen meist einfach ist).

    Weißt du überhaupt wie eine Petition Funktioniert ? Das ist keine Volksabstimmung ala Brexit. Ab 50.000 Wird das Thema nur im Bundestag wieder Besprochen. Es liegt also an den Parteien und es liegt einfach daran, dass die Union die Hauptmacht hat und die ist Streng Konservativ und generell gegen alles. Außer Alkohol. (Siehe Twitter, Instagram, Facebook von Politikern beim Oktoberfest).

    Eine Abstimmung ala Brexit würde sich höchstwahrscheinlich gegen Cannabislegalisierung stellen, weswegen die Legalisierungsfraktion wieder auf die Barrikaden gehen würde!

    Das Problem ist jedoch, dass diese Diskussion nicht Fair ausgetragen wird. Es ist auch so, dass es nicht jeden Betrifft. Es wäre somit nicht Fair, dass 76 Millionen Menschen über das Schicksal von 4 Millionen Menschen Entscheiden darf.
    Eine Volksabstimmung sollte aber nach Folgenden Kriterien Ablaufen:
    1. Jeder muss seine Vorurteile Ablegen
    2. Es muss über die Positiven wie auch die Negativen Effekte und Folgen berichtet werden
    3. Es müsste ein Test geben um zu bestätigen, dass man sich offenkundig mit der Materie auseinander Gesetzt hat und sich darüber Informiert hat und sowohl die Positiven als auch über die Negativen folgen einer Legalisierung/Verbot bescheid weiß. Dabei spielt es dann keine Rolle ob derjenige dann dagegen ist oder Dafür. Das soll einfach dazu dienen zu verhindern, dass einfach so dagegen/dafür gestimmt wird ohne sich mit den Fakten auseinander Gesetzt zu haben.
    4. Es muss dem Wähler bewusst sein, dass gerade wegen diesem Verbot nicht-gewaltätige Konsumenten im Knast sitzen und es direkt an dem Wähler liegt, ob diese dort Bleiben sollen oder raus dürfen.

    In der Breite verliert man allerdings dann die Kontrolle, wenn jeder frei und ohne Repressalien kiffen würde!

    Ich kann mich hier und Jetzt auch ohne Repressalien Betrinken und Tabak Rauchen. Wo ist das Problem? Gleich hier und Jetzt hab ich mehrere Flaschen in meiner Küche und kann nach lust und laune saufen bis zur bewusstlosigkeit oder bis zum Tod. Je nachdem welcher Fall zuerst eintritt. Das Kann ich und keiner Kann es verhindern. Also warum bei Anderen Drogen ein Drama auslösen?

    Abgesehen davon, dass das eine Milchmädchenrechnung ist, die zwar in der Basis stimmt, jedoch weit weitere Kreise zieht und weit mehr Kosten verursacht. Was denkst du denn, wer dafür bezahlen soll?
    1. zahlt das die Krankenkasse, welche durch die Bevölkerung (nicht durch Steuern) finanziert wird, somit steigen unsere Beiträge
    2. während einer Therapie ist davon auszugehen, dass die Person nicht arbeiten kann, somit riskiert man, das arbeitsfähige Personen die therapiert werden müssen aktiv aus der Arbeit ausscheiden, somit weniger Steuern eingenommen werden und mehr Arbeitslosengeld oder Krankengeld gezahlt werden muss, welches wiederum ebenfalls durch die Sozialbeiträge finanziert werden muss
    3. Es ist davon auszugehen, dass einige nicht therapierbar sind und zu Pflegefällen werden, somit belastet man noch die Pflege- und Rentenversicherung, was dann ebenfalls den Steuerzahler belastet in den Sozialbeiträgen.

    1. Soll das Gesundheitssystem von den Steuern Profitieren. Somit also auch die Gesetzlichen Krankenkassen.
    2. Ist derzeit auch Bei allen Anderen Drogen so. Man muss dabei auch die Heroin Abhängigen beachten. Derzeit ist es auch so, dass Arbeitgeber keine Konsumenten haben wollen. Also ist es nicht immer die Schuld der Konsumenten.
    3. Ich habe noch nie von einem Pflegefall gehört. Zu einem Pflegefall wird man nicht. Ich weiß nicht woher du diese Information hast, aber ich würde dich bitten mir die Quelle für dieses Wissen zur Verfügung zu stellen.

    Aber wenn du Schon von Pflegefällen Sprichst; schau dir mal Reportagen über den Alkoholkonsum an. Da stößt du sicher früher oder Später auf Videos die Zeigen wie Heftig das mit den Alkoholabhängigen abgeht. Das ist dann Pflegebedürftig.

    Dazu kommen noch diejenigen, die sich das Hirn komplett weich gekifft haben und zum Pflegefall werden über einen langen Zeitraum, wenn nicht bis zu deren Ableben (Punkt 3).

    Zu Punkt 3:
    Wenn das der Fall wäre, dass sich vielkonsumenten Das Hirn wegkiffen und zum Pflegefall werden, dann müsste Snoop Dogg der Dümmste Mensch der Welt sein, Arm sein, nichts erreicht im Leben und natürlich vollkommen Pflegebedürftig sein weil er ja 81 Joints am Tag raucht. Perfektes Beispiel, dass es eben nicht Pflegebedürftig macht. Da sieht man, dass es überhaupt nicht zu einem Pflegefall kommt. Sonst wäre er zu 100 % schon längst einer. Wenn er sich nicht "das Hirn Komplett weichgekifft" hat, dann weiß ich auch nicht.

    Davon abgesehen, dass es nicht nur um Zahlen geht, sondern um Menschenleben, die man da in Kauf nimmt zu schädigen!

    Legalisierung Rettet Leben. Auch wenn es Nach Blödsinn klingt. Es ist aber so.

    Ich sag nur Alkoholprohibition zwischen 1920-1933. Was ist passiert ? Leute wurden Getötet von Mafiösen Gangs, Einige Starben wegen zu hohem Alkoholwert, wurden Blind und konnten sich nur Zwischen Harten oder keinem Alkohol entscheiden.

    Wenn du mal ein Wochenende Zeit hast, fahr mal in den Görli in Berlin. Da findest du überall Dealer die dir alles verkaufen wollen/können. Kannst glück haben, dass du nichts gestrecktes bekommst oder extrem Viel pech haben und etwas bekommst, was mit Blei oder Haarspray versetzt worden ist. Das ist Grücksspiel mit der eigenen Gesundheit.

    Ich will einfach nur das was mir Rechtmäßig zusteht: Eine Wahl an dessen was ich mir antue und was nicht. Selbstbestimmtes Leben!

    Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich kann dich leider nicht zum Umdenken bewegen. Ich gehe mal davon aus, dass du um einiges Älter bist als ich. Ich merke in meinem Umfeld, dass alle alten Menschen sehr Konservativ sind und nichts über Drogen (Außer Alk und Tabak) wissen/Wissen wollen. Deine Meinung bzw. Ansichten sind eher Geleitet vom Bauchgefühl. Ich Argumentiere mit Fakten und Studien und ich werde dich nicht überzeugen, wenn ich deine Bedenken niedermache oder ins Lächerliche ziehe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Legalisierung_von_Drogen

    Beitrag zuletzt geändert: 17.7.2021 9:28:05 von bruchpilotnr1
  10. Keine Frage, Alkohol, Nikotinbasierte Drogen und dergleichen sind einfach zu billig! Wegen der Summe wäre ich mir nicht 100% sicher, da kursieren zu viele Angaben zwischen 40 und 57 Mio €! Zudem darfst du etwas nicht vergessen, Steuereinnahmen gehen dem Staat zu und direkt in den Haushalt. Die Ausgaben kommen jedoch aus Gesundheits- und Pflegekassen, somit hat der Staat einen Gewinn und die Gesellschaft einen Verlust!
    Da wird nichts vom Staatshaushalt dafür dann in das Gesundheitssystem rein geschleust!

    Gleiches gilt im übrigen für alle anderen Suchtmittel auch! Der Staat verdient mit den legalen Mitteln Geld ohne etwas ins Gesundheitssystem rein zu bringen, also für den Staat lohnenswert! Aus der Sicht her sinnvoll alle Drogen legal anzubieten, da man dadurch massiv Steuereinnahmen generieren kann und der Gesellschaft dann das Problem der Lösung aufbürden kann, ohne Zusatzkosten zu fürchten! Manko dabei ist natürlich, das System steht vor einem Kollaps, bereits ohne Legalisierung der Drogen!

    Bzgl. deiner Schadensminderung. Es klappt nicht, wo klappt es denn? Alles Augenwischerei, da die Gesundheitssysteme anders aufgebaut sind als in Deutschland, ist der Mittelzufluss anders kanalisiert und geht stellenweise zu Lasten der Steuern (das was ja in Deutschland nicht vorgesehen ist)! Wenn also mehr Steuern generiert werden, bedeutet es gleichzeitig höhere Kosten für das Gesundheitssystem, die dann von den Zahlern aufgefangen werden dürfen, obwohl die Schuldigkeit der höheren Kosten woanders zu suchen sind, nämlich in der Politik! Dem Steuerzahler würde dann neben der Generierung von Steuern für die Legalisierung vermeintlich harmloser Drogen eine zusätzliche Last in der Kranken- und Pflegeversicherung aufgebürdet. Zudem werden Langfristlösungen über die Rentenversicherung abgewickelt!

    Du stellst hier eine Milchmädchenrechnung nach der anderen auf, die am Ende nicht aufgehen kann! Würden Steuergelder dafür verwendet wofür diese gedacht wären, müssten wir eigentlich deutlich weniger Steuern zahlen! Zudem wären dann die Sozialabgaben deutlich geringer! So funktioniert aber das Deutsche Steuersystem eben nicht wie du dir das wünschst!

    Naja vom politischen System in Deutschland hast du ja leider ebenfalls keine Ahnung, da Petitionen nur eine Empfehlung sind, die man nicht befolgen muss, quasi eine Entscheidungshilfe für die Politik. Es ist aber keine Entscheidungsvorschrift, so wie du dir das gern wünschst. Über Fairness geht es bei solchen Petitionen ebenfalls nicht, da selbst die Brexitbefürworter gelogen haben dass sich die Balken biegen und dies sogar offen zu gegeben haben aber erst im Nachhinein. Gleiches passiert doch ebenfalls bei uns und würde in einer Legalisierung ebenfalls forciert werden!

    Dann knall dir mal die Birne jetzt komplett weg weil der Rest ist es nicht wert eines Kommentars zu versehen!
  11. bruchpilotnr1

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    tchiarcos schrieb:
    Keine Frage, Alkohol, Nikotinbasierte Drogen und dergleichen sind einfach zu billig!

    Ja so ist es ja auch.

    Wegen der Summe wäre ich mir nicht 100% sicher, da kursieren zu viele Angaben zwischen 40 und 57 Mio €! Zudem darfst du etwas nicht vergessen, Steuereinnahmen gehen dem Staat zu und direkt in den Haushalt. Die Ausgaben kommen jedoch aus Gesundheits- und Pflegekassen, somit hat der Staat einen Gewinn und die Gesellschaft einen Verlust!
    Da wird nichts vom Staatshaushalt dafür dann in das Gesundheitssystem rein geschleust!


    Doch. Es ist Korrekt mit den 57 Milliarden ist richtig. Schaue dir das Video einfach mal An:


    Und doch: Der Staat Finanziert das Gesundheitssystem mit. Zwar über die Bundesländer, aber die bekommen es ja auch vom Staat zugewiesen. Also Finanziert der Staat Indirekt zb. Krankenhäuser mit:

    Einfach bei 6:30 Ansehen. Und selbst wenn es (derzeit) nicht so sein sollte, dass der Staat nicht das Gesundheitssystem Mitfinanziert, dann kann man das Immer noch ändern.

    Gleiches gilt im übrigen für alle anderen Suchtmittel auch! Der Staat verdient mit den legalen Mitteln Geld ohne etwas ins Gesundheitssystem rein zu bringen, also für den Staat lohnenswert! Aus der Sicht her sinnvoll alle Drogen legal anzubieten, da man dadurch massiv Steuereinnahmen generieren kann und der Gesellschaft dann das Problem der Lösung aufbürden kann, ohne Zusatzkosten zu fürchten! Manko dabei ist natürlich, das System steht vor einem Kollaps, bereits ohne Legalisierung der Drogen!


    Es ist aber dennoch dann ziemlich Fragwürdig, warum man Menschen dann Schikanieren, Einsperren und Verurteilen muss nur weil sie was anderes nehmen wollen ? Ist das denn Fair ? Wohlkaum!

    Bzgl. deiner Schadensminderung. Es klappt nicht, wo klappt es denn? Alles Augenwischerei, da die Gesundheitssysteme anders aufgebaut sind als in Deutschland, ist der Mittelzufluss anders kanalisiert und geht stellenweise zu Lasten der Steuern (das was ja in Deutschland nicht vorgesehen ist)! Wenn also mehr Steuern generiert werden, bedeutet es gleichzeitig höhere Kosten für das Gesundheitssystem, die dann von den Zahlern aufgefangen werden dürfen, obwohl die Schuldigkeit der höheren Kosten woanders zu suchen sind, nämlich in der Politik! Dem Steuerzahler würde dann neben der Generierung von Steuern für die Legalisierung vermeintlich harmloser Drogen eine zusätzliche Last in der Kranken- und Pflegeversicherung aufgebürdet. Zudem werden Langfristlösungen über die Rentenversicherung abgewickelt!

    Schau dir einfach mal dieses Video (welches vom öffentlich-rechtlichen stammt) an. Einfach ansehen, dann Meinung bilden!:

    Naja vom politischen System in Deutschland hast du ja leider ebenfalls keine Ahnung, da Petitionen nur eine Empfehlung sind, die man nicht befolgen muss, quasi eine Entscheidungshilfe für die Politik. Es ist aber keine Entscheidungsvorschrift, so wie du dir das gern wünschst. Über Fairness geht es bei solchen Petitionen ebenfalls nicht, da selbst die Brexitbefürworter gelogen haben dass sich die Balken biegen und dies sogar offen zu gegeben haben aber erst im Nachhinein. Gleiches passiert doch ebenfalls bei uns und würde in einer Legalisierung ebenfalls forciert werden!


    Lies mal genauer meinen Letzten Post durch. Ich hab dich gefragt ob du weißt wie eine Petition Funktioniert.

    Dann knall dir mal die Birne jetzt komplett weg weil der Rest ist es nicht wert eines Kommentars zu versehen!


    Daran merkt man, dass es dir im Grunde vollkommen egal sein kann wer sich mit was Berauscht. Du willst nur verbieten und das nur wegen deines Bauchgefühls und nicht nach Logik. Für dich kann es doch total egal sein wer sich mit was Berauscht aber irgendwie willst du dennoch, dass alles verboten Bleibt hinsichtlich Drogen obwohl es dich überhaupt nicht Betrifft. Du schaust keine Verlinkten Videos die ich dir Freundlicherweise verlinke, meinst ich würde Milchmädchenrechnungen hier machen und was mich ehrlich gesagt echt Ärgert ist, dass du keine Links hast die deine Thesen Bestätigen. Es ist von deiner Seite immer nur nach Emotionen und Bauchgefühl. Ich merke du bist älter, sehr Konservativ und bist nicht von deiner Ansicht aus abzubringen.

    Du beharrst immer auf Verbot. Aber Drogenverbote bringen Nichts! Schaue in die Vergangenheit und lerne daraus. Aber wie ich dich kenne wirst du nur versuchen irgendwie was zu Schreiben wo es nur um Verbote, Milchmädchenrechnungen und natürlich über den Konsens dieser Diskussion gehen wird.

    Ich lege dir meine Quellen immer Offen. Einfach mal Videos schauen die ich hier Verlinke wäre sehr Hilfreich.

    Auch deiner Behauptung, dass Schadensminderung nicht Funktionieren würde, habe ich mit den Videos absolut entkräftet.
    Spanien hat Cannabis Social Clubs
    Portugal hat alle Drogen Entkriminalisiert seit 2001
    Niederlande hat eine Duldungspolitik eingeführt seit 1976
    Luxemburg Legalisiert demnächst Cannabis
    Colorado, Südafrika, Kanada und viele viele Weiter US Staaten haben Cannabis zum Freizeitgebrauch Legalisiert.

    Wenn diese Entscheidung irgendwo schlecht oder Falsch gewesen wäre, dann gäbe es im Jahr 2021 keine 181,5 Millionen Menschen die in Ländern leben wo es Möglich ist Cannabis zu kaufen. https://hanfverband.de/themen/weltweit/legalisierte_weltbevoelkerung

    https://hanfverband.de/themen/weltweit

    Kriminalisierung ist und Bleibt gefährlich. Der Staat verliert Geld und nimmt nichts ein. 6 Milliarden Euro jedes Jahr verloren. Die krankenkassen müssen wegen der Prohibition Milliarden Euro in die Hand nehmen wegen Überdosierten Drogen, Gestreckte Drogen und wegen Psychischen Problemen die wegen Drogenkonsum entstanden sind. In Heroin Abgabestellen passiert das so gut wie gar nicht.

    Dann verrate mir doch jetzt mal, warum man Drogen dann nach diesen Erkenntnissen nicht Legalisieren sollte?

    Das Motto "Keine Drogen = Keine Probleme" stimmt in keinster Weise.

    Beitrag zuletzt geändert: 21.7.2021 5:24:32 von bruchpilotnr1
  12. Ich hätte noch ein interessantes Beispiel, warum legalisierung für den Staat sinnvoll ist.

    als beispiel nehme ich hier als beliebtes Suchtmittel Alkohol:

    was viele vergessen ist, dass Alkohol nicht nur in alkoholischen Getränken enthalten ist, sondern auch in vielen Reinigungsmitteln. Im Vergleich zu vielen Ersatzstoffen ist Alkohol verhältnismäßig umweltfreundlich. Es ist enthalten nicht nur in

    -Schiebenenteisungsmitteln
    -Scheibenreiniger
    -Desinfektionsmitteln
    -Medizin
    -Konservierungsstoffen

    sondern auch in Medikamenten und zwischenprodukt bei der Essigherstellung oder bei vielen anderen Produktionsprozessen (Kunststoffherstellung)

    Es mag sein, dass ein Alkoholmissbrauch uns 57mrd € im Jahr kostet, aber ein Verbot der Substanz nebst angelagerten Substanzen ist nicht vertretbar aufgrund der vielen Wirtschaftsbereiche, die von so einem Verbot betroffen wären und gar nicht existieren würden oder mit alternativen Chemikalien eine höhere Umweltbelastung erzeugen würden, sondern hätte auch einfluss auf die hygienischen Bedingungen und Lebensqualität(Reinigungsmittel wären teurer und nicht für jeden erschwinglich, wie auch Medikamente, erhöhter Ausbruch von Seuchen und Krankheiten, vollständiger Zusammenbruch der Öffentlichen Ordnung)

    Bier gilt als in Maßen genossen als gesund, gleiches gilt für Rotwein (in Maßen meinte ich natürlich nicht das Trinkgefäß)

    hier mal eine interessante und neutrale aufstellung:

    https://hellobetter.de/blog/jeden-tag-ein-bier/


    die Zeit der Prohibition(Alkoholverbot in den USA) ist auch heute noch Filmmaterial aufgrund des immensen Wachstums an Kriminalität, da brauchen wir nicht mal Statistiken zu lesen um zu wissen, dass es definitiv eine schlechte Idee war.




    ähnlich könnte auch Cannabis/Hanf sich auswirken. Hanf-bestandteile oder Cannabis könnten nicht nur als genußmittel Einkehr finden, sondenr auch in vielen praktischen Bereichen des Lebens, nur um ein Beispiel zu nennen:
    https://www.naturbaustoffhaus.de/

    es handelt sich hier zwar sowieso um speziell gezüchtetes Hanf ohne diese Wirkstoffe, aber wenn man beides kombiniert, normalen Hanf, wirkstoffe entziehen und die wirkstoffe einfacher für Medikamente verfügbar machen, den rest für den Hausbau nutzen, könnte es dafür sorgen, dass die hässlichen Rapsfelder in unseren Breitengraden sich vielleicht verkleinern und wir mehr vermischte Landwirtschaft haben, die nicht nur für Nase und Auge bekömlicher sind, sondenr auch der Natur helfen, die Schädigungen durch Monokulturen besser zu verkraften. Vielleicht reduziert sich auch die Kunststoffnutzung im Möbelbau.

    Für die Leute, die meinen Ärger über Rapsfelder nicht verstehen, die Felder sind gelb, riechen fürchterlich stechend - jauche riecht besser - und es sind immer diese schwarzen kleinen Käfer da, die hässliche ölige Flecken auf der Windschutzscheibe hinterlassen...

    klar würde die Pharma-industrie weniger gewinne einfahren, weil Ersatzmedikamente wegfallen, aber das auch nur, weil sie im Wettbewerb mit Wirkung, Nebenwirkungen und kosten nicht standhalten würden. Aber das ist Marktwirtschaft. Vielleicht reduzieren sich so auch die Gesundheitskosten drastisch und wir haben allgemein eine bessere Lebensqualitä#t, ohne an der Tüte oder Wasserpfeiffe zu hängen, sonder weil sich andere Nutzungsmöglichkeiten einfacher erschließen. vielleicht kommen wir näher an unser CO2 Ziel und vielleicht reduziert sich der Import von chinesischer Plastiktüte und wir haben mehr Naturstoffe, die Nachhaltiger sind. Vielleicht steigt China auch um auf Naturstoffe, wenn sie sehen, wie erfolgreich das anderswo. Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann anderswo Stürme hervorrufen, hier vielleicht mal positiver Auswirkung.

    Wenn wir es nie probieren, werden wir nicht wissen, was es bringt. Aber wenn wir weiter machen wie bisher, kennen wir den Kurs. Kann es schlimmer werden, wenn wir es versuchen oder ist es eine Chance?


    PS: der Staat sind wir, was wir da einzahlen an Steuern, kriegen wir irgendwann wieder. mit Sicherheit nicht so ganz 1 zu 1, aber immerhin wird meine Autobahn fertig gebaut. Wenn ich dann entspannter auf Arbeit gleite, wäre es für mich ein Gewinn, als weiterhin über ein Kartoffelfeld zu juckeln, was mir das Fahrwerk zerlegt... die vielen Leute, die ich auf meiner Autobahn auch dulde freuen sich sicher auch. Vielleicht ist ja auch die Bahn eines Tages in einem Zustand, dass man sie zuverlässig und entspannt nutzen kann... So lange das teil aber ein Viehtransporter (vieh, weil das teil so selten fährt und man so eng zusammengepfercht ist, dass man teilweise nicht mal mehr einen Stehplatz kriegt - stand vor Corona) ist, der das mehr als das doppelte an Zeit braucht wie ich mit dem auto(1,5h vs 3,5h für lächerliche 150km)


    das war jetzt mal wieder etwas kreuz und quer, aber wie vieles im leben hat auch so eine Diskussion viele Präzedenzfälle und querverbindungen zu anderen Themen. meine Meinung hatte ich weiter oben geschrieben und bleibt wie bisher, da sich hier aus der Diskussion nichts konkretes ergeben hat, meine Meinung entsprechend der Erkenntnisse anzupassen.

    ---------------------------
    @tchiarcos um auch deine früheren Fragen zu beantworten:

    aktuell wird immer mehr augenscheinlich, dass Statistiken nur noch einen Zweck haben: mittels geeigneter Datenerhebung einen Umstand zu schaffen, die eigenen Entscheidungen zu verargumentieren und den Argumenten einen Wissenschaftlichen Antlitz zu verschaffen mittels "Statistiken" die diese stützen. Die Formulierung zur Erhebung einer Statistik wirft oft das gewünschte Ergebnis der statistik aus, weil man bestimmte einzelheiten erfasst und andere, vermeintlich unwesentliche, wegabstrahiert. Abstraktion ist durchaus ein probates Mittel, um zusammenhänge zu vereinfachen und die Kernprobleme einfacher Identifizierbar zu machen, aber sie kann bei falscher Anwendung auch irreführen.

    https://www.youtube.com/watch?v=31N-qv6Twvk
    https://www.youtube.com/watch?v=YgFJRrvp3Nc
    https://www.youtube.com/watch?v=kGtp_rYrl8w


    Deswegen bin ich etwas skeptischer, was die Betrachtung fertiger Dateninterpretationen(Statistiken) angeht... übrigens eine schöne Reihe.

    deine Argumente Unfallhäufung und Wirtschaftsschädigung kann ich so unterstützen, das sind in der tat faktoren, die dagegen sprechen würden. Andererseits ist es wie bei Alkohol und Medikamentenkonsum in der Verantwortung jedes einzelnen. wir können kein Alles ist Sicher komplett-Paket schnüren, in so einer Perfekten Welt leben wir leider nicht.

    ansonsten hast du durchaus valide Punkte vorgetragen, aber ich denke die Vorteile würden trotzdem überwiegen
  13. Stimmt, den Aspekt mit den Medikamenten muss man ebenfalls weiterhin durchleuchten. Man kann natürlich positive Eigenschaften von Cannabis und verwandten Produkten verstärkt zulassen. Der Gebrauch von Cannabis als Genußmittel sähe ich nach wie vor skeptisch und wäre ebenfalls für eine deutliche Verschärfung der Steuer auf Nikotin und Alkohol, sowie für ein generelles Verbot von deren Werbung.

    sebulon schrieb:@tchiarcos um auch deine früheren Fragen zu beantworten:

    aktuell wird immer mehr augenscheinlich, dass Statistiken nur noch einen Zweck haben: mittels geeigneter Datenerhebung einen Umstand zu schaffen, die eigenen Entscheidungen zu verargumentieren und den Argumenten einen Wissenschaftlichen Antlitz zu verschaffen mittels "Statistiken" die diese stützen. Die Formulierung zur Erhebung einer Statistik wirft oft das gewünschte Ergebnis der statistik aus, weil man bestimmte einzelheiten erfasst und andere, vermeintlich unwesentliche, wegabstrahiert. Abstraktion ist durchaus ein probates Mittel, um zusammenhänge zu vereinfachen und die Kernprobleme einfacher Identifizierbar zu machen, aber sie kann bei falscher Anwendung auch irreführen.

    https://www.youtube.com/watch?v=31N-qv6Twvk
    https://www.youtube.com/watch?v=YgFJRrvp3Nc
    https://www.youtube.com/watch?v=kGtp_rYrl8w


    Deswegen bin ich etwas skeptischer, was die Betrachtung fertiger Dateninterpretationen(Statistiken) angeht... übrigens eine schöne Reihe.

    deine Argumente Unfallhäufung und Wirtschaftsschädigung kann ich so unterstützen, das sind in der tat faktoren, die dagegen sprechen würden. Andererseits ist es wie bei Alkohol und Medikamentenkonsum in der Verantwortung jedes einzelnen. wir können kein Alles ist Sicher komplett-Paket schnüren, in so einer Perfekten Welt leben wir leider nicht.

    ansonsten hast du durchaus valide Punkte vorgetragen, aber ich denke die Vorteile würden trotzdem überwiegen


    Das würde ich nicht so Eindimensional sehen! Die Möglichkeit Statistiken anzupassen gilt ja bereits seit dessen Erhebung, da man immer eine Basis beschreibt, die bereits ein gewisses Ziel suggeriert. Deswegen ist es um so wichtiger, nicht nur einer Quelle sein Vertrauen zu schenken, da viel zu viele Halbwahrheiten manipuliert und für gewisse Zwecke missbraucht werden. Dies gilt in der Statistik über Drogenkonsum und dessen Folgen, wie gleichermaßen für alles andere!
    Nur mal als Beispiel, wie man allein mit einer Problemstellung bereits manipulieren kann und statistisch etwas suggerieren kann, wäre der Vergleich zweier Fragen:

    1. Wie stehen Sie zur Legalisierung von Cannabis?
    2. Wie stehen Sie zur Kriminalisierung von Cannabis?

    Beides offene Fragen, allerdings geben diese bereits manipulativ eine Grundstimmung vor, weswegen ein Teil der Befragten auch unterschiedlich Antworten würden und somit statistisch gesehen bereits 2 Ergebnisse heraus kommen. Dies obwohl die Frage in nur 1 Wort unterschiedlich ist und die Antwortmöglichkeiten ggf. komplett identisch wären. Wenn ich also Cannabis legalisieren will, frage ich die erste Frage, wenn ich dagegen bin, die zweite und schon habe ich bereits mit der Frage manipuliert. gleiches kann ich mit den Antwortmöglichkeiten gleichermaßen machen. Wenn ich eine Erhebung von Daten mache, dann geht dies gleichermaßen. Hier kann ich ja folgende Fragestellung vorgeben:

    1. Wie viele Unfälle im Straßenverkehr sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen?
    2. Wie viele Unfälle im Straßenverkehr sind auf hohe Geschwindigkeit zurück zu führen?

    Diese Basis kann her genommen werden um Statistiken auszuwerten. Bei Fragestellung 1 geht man eindeutig davon aus, dass die Geschwindigkeit überschritten wurde, welche vor gegeben war. Bei Frage 2 kann man in der Auswertung eine hypothetische Geschwindigkeit annehmen und dann, trotz eingehaltener Geschwindigkeit, suggestiv auswerten dass ein Unfall mit 70 in der 100er Zone unter Zuhilfenahme einer Grenzgeschwindigkeit von 50 bereits zu schnell wäre. Nur mal hypothetisch. Wird aber gleichermaßen als Methode heran gezogen, um Geschwindigkeit 130 auf Autobahnen und 30 in Innenstädten seitens der Grünen zu forcieren. Hoerbei allerdings basierend auf den Schadstoffausstoß.
  14. Ja das stimmt, die Fragestellung bei der Datenerhebung macht die Musik, genau wie man auch die allgemeine meinung über an sich positive Dinge negativ stimmen kann, indem man sie mit negativen Dingen kombiniert, folgendes hypothetisches Beispiel:

    "Kim Jong Un investiert 20% seines Haushalts in Materialforschung für Atomraketen (deswegen müssen die Koreaner hungern). Unsere Universitäten benötigen auch mehr Budget für Ihre Forschung. Wären Sie bereit, dass wir wie Kim Jong mehr in Forschung investieren?"

    vorher wären vielleicht 80% dafür, dass unsere Forschung mehr gefördert wird, aber mit dem Zusammenhang, der auch nichts miteinander zu tun hat, weil die leute denken
    - der böse Kim, egal was du mich jetzt fragt, es ist und bleibt bei nein.
    - wir müssen wie die Nordkoreaner hungern, wenn wir mehr in die Forschung investieren
    - wir erforschen Material für Nordkoreanische Atombomben?
    - ich habe hunger
    - wann ist die nächste Anti-Atomkraft-demo, ich muss meinen Jahresurlaub planen

    und auf einmal sind mehr als 80% gegen die Investition in unsere Wissenschaftler, weil die gedanken überall lang gehen, aber nicht da, worum es eigentlich geht (jetzt mal etwas humoristisch formuliert)


    tchiarcos schrieb:
    [...]

    Das würde ich nicht so Eindimensional sehen! Die Möglichkeit Statistiken anzupassen gilt ja bereits seit dessen Erhebung, da man immer eine Basis beschreibt, die bereits ein gewisses Ziel suggeriert. Deswegen ist es um so wichtiger, nicht nur einer Quelle sein Vertrauen zu schenken, da viel zu viele Halbwahrheiten manipuliert und für gewisse Zwecke missbraucht werden. Dies gilt in der Statistik über Drogenkonsum und dessen Folgen, wie gleichermaßen für alles andere!
    [...]


    Ja, aber dann bleibt immer noch die Frage: wer hat kapazitäten und die möglichkeiten, repräsentative Umfragen durchzuführen. 3000 Leute aus einem Datenbestand, den ich aus einer Tatsache erhoben habe (z.b. Teilnahme an irgendeiner Lotterie) haben dann auch ähnlichen Hintergrund und ähnliche Interessen und sind dann zwar viele, aber eine eigene Blase, die nichts mit der realen verteilung zu tun hat.

    Wie auch unwissenheit bei den Teilnehmern einer Umfrage und unbeteiligtheit

    Kohleausstieg ja/nein
    mögliche Gedankengänge eines Einwohners der Lausitz/ruhrpott:
    -ich/freunde/familie arbeite in der Kohle/Kohlekraftwerk/Stahlwerk, warum sollte ich dagegen sein. Wir machen gute Arbeit...
    --Risiko, sich selbst zu schaden, die eigene Zukunft oder Angehöriger zu schädigen
    -Die Tagebaulöcher sind so hässlich, die können weg. ich habe meinen sicheren job, muss mir keinen kopp machen

    da würde der Anteil der Beschäftigten in den Bereichen darüber bestimmen, wie die umfrage aussieht.

    mögliche Gedankengänge eines bewohners von Touristischen Gebieten/DIenstleistungs
    -was ist kohle?
    -das Zeug ist schmutzig, warum nicht abschaffen
    -kohle ist so 19.jahrhundert. wir leben im 21. Jahrhundert... ich krieg strom und warmes Wasser aus der Wand, ganz ohne kohle
    - wenn die noch mehr windkraftwerke in meinen Naturpark setzen, bleiben die Touristen/Kunden aus, besser die Ossis behalten ihre Kohlekraftwerke und ich meinen schönen wald...

    wenn ich jetzt nur eine gruppe befrage, dann habe ich bereits über das ergebnis entschieden und mache da nur noch bunte bilder zu. andere können die Daten dann auch nicht für was anderes verwenden.

    Da es keine wirkliche unabhängige Datenerhebung gibt, weil wirtschaftliche Interessen der Organisationen, selbsternannte Missionare unter den Fragestellern, die bei Nachfragen entsprechend gefärbte Erklärungen liefern, oder was auch immer für Einflüsse, ist es dann auch schwierig mit diesen Daten entsprechend zu arbeiten... abgesehen davon liefern ja auch nicht 100% bei den Umfragen ehrliche Meinungen ab, aus vielerlei Gründen (öffentliches Ansehen, bewusstes liefern falscher Informationen, Frage falsch verstanden, keine wirkliche meinung, aber irgendwas muss gesagt werden)

    Aber die Frage der Erhebung korrekter Daten wäre ein anders Thema in einem anderen Thread in einer anderen Rubrik. Ich denke zur Legalisierung von Drogen wurde fast alles gesagt.
  15. Nein,
    es wird nun erlaubt.
    Ist es besser als Alkohol?
  16. bruchpilotnr1

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    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    hbss schrieb:
    Nein,
    es wird nun erlaubt.
    Ist es besser als Alkohol?


    Also ob es besser ist eine andere Droge zu nehmen, sei mal dahingestellt.

    Im vergleich zum Alkohol kann man bei Cannabis niemals Sterben. Selbst wenn Kinder oder Erwachsene die blüten (Unverarbeitet) essen würden, würde gar nichts passieren. Die Rauschwirkung ist erst dann gegeben, wenn es erhitzt wurde. Zum beispiel, wenn man die Blüten in Erhitzter Butter geben würde und daraus dann ein Gebäck, dann würde erst ein Rausch entstehen. Und da kinder nicht wissen (oder nicht wissen sollten) wie man damit umgeht ist das relativ sicher. Natürlich ist erstickungsgefahr bei unverarbeiteten Blüten vorhanden. Aber man kann auch an anderen dingen wie Kaugummi ersticken.

    Um das THC zu aktivieren, benötigt man Hitze. Deshalb stellen die Leute Lebensmittel her oder rauchen das Cannabis, um das THC zu aktivieren.

    Quelle: https://weedhack.de/rohes-cannabis-essen-high/

    Also ich habe auch erfahrung bei Cannabis und kann von meiner seite her aus sagen, dass es deutlich Angenehmer ist als Alkohol. Überdosierung ist auch schlichtweg nicht möglich, weil man sehr müde wird und einschläft.

    Aber natürlich ist es besser keine Drogen zu nehmen. Aber der Mensch ist schon immer eine Spezies gewesen, welche Drogen nimmt. Das wird garantiert auch immer so bleiben. Eine Drogenfreie Welt ist weder realistisch, noch wünschenswert.

  17. hbss schrieb:
    Nein,
    es wird nun erlaubt.
    Ist es besser als Alkohol?


    Kann man bei Drogen von "besser oder schlechter?" reden? Alkohol ist in der Gesellschaft akzepiert und in Maßen sicher nicht so gravierend. Das Gleiche kann man von allem anderen auf dieser Welt auch behaupten -harte Drogen ausgenommen.
  18. Find es Schwachsinn das die die eine Strafe vor paar Monaten bekommen haben, jetzt ungeschtraft davon kommen sollen, ausserdem haben sogar Ärzte aufgrund von der bekenntnis das ein Patient kifft ein Attest ausstellt das der p. Krank sein...
  19. bruchpilotnr1

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    joachimhahn schrieb:
    Find es Schwachsinn das die die eine Strafe vor paar Monaten bekommen haben, jetzt ungeschtraft davon kommen sollen, ausserdem haben sogar Ärzte aufgrund von der bekenntnis das ein Patient kifft ein Attest ausstellt das der p. Krank sein...

    Warum ist das für dich Schwachsinn? Die Menschen, die deswegen Hauptsächlich im Gefängis sitzen sind nicht-gewaltätige Menschen, von denen erstmal keinerlei Gefahr ausgeht. Die meisten sind einfache Konsumenten. Die wenigsten sind Hersteller und Schmuggler.

    Jemanden zu bestrafen, aufgrund seines Drogenkonsums und den allen Zusammenhängenden Problemen ist einfach Falsch. Du würdest es auch nicht Akzeptieren oder Hinnehmen, wenn man dich wegen Alkohol einsperrt oder schlimmeres. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du genauso denkst, wenn ich schreibe, dass es unverhältnismäßig ist, jemanden wegen Alkohol einzusperren oder sogar Hinzurichten. Letzteres wird leider gerne in Islamisch Geprägten Ländern vollzogen.

    Klar könnte man sagen andere Länder, andere Sitten. Aber wir alle wissen, dass das nichts bringt und das es absolut unmoralisch ist.

    Selbst in den Staaten, wo man für Drogenkonsum hingerichtet wird, werden trotzdem Drogen konsumiert. Wenn also selbst die schlimmste Strafe zu der man Verurteilt werden kann, nicht den Konsum und Schmuggel verhindert, dann muss man die Weiße Fahne hissen und den Kampf dagegen aufgeben.

    Auch wenn es so klingen mag, als wenn ich Drogen befürworte, ich kann euch sagen so ist es nicht. Drogen im allgemeinen sind einfach zu gefährlich, als das man sie bedenkenlos einem unreguliertem Schwarzmarkt überlassen darf. Keine Kontrolle, keine Reinheit, keine Angabe von Potenz und Wirkung, keine Auskunft über die Herkunft sowie Herstellung und natürlich keine Steuern für den Staat. So wie es jetzt geregelt ist, ist es besser als vorher.

    -JVA's werden Entlastet und es gibt mehr Platz für wirkliche verbrecher.
    -Justiz muss sich weniger um solche Unwichtigen themen beschäftigen.
    -Wirtschaftlich floriert es viel Besser. Die Legalisierung erzeugt nämlich Nachfrage zu Dünger, Erde, Blättchen und Filter bzw. Tips, Growboxen, Lampen, Geruchsfilter, Stromkabel, Energie (Strom), Immobilien (wegen der CSC's), Tabak und sonstigen Kiffer Zubehör. Dies brauchen nämlich die CSC's und jeder der selbst Anbauen möchte bei sich zuhause.

    Heißt also, dass die Wirtschaft indirekt davon Profitiert, trotz des nicht gewerblichen verkaufs von Cannabis. Diese Produkte sind also jetzt gefragter denn je.
  20. joachimhahn schrieb:
    ausserdem haben sogar Ärzte aufgrund von der bekenntnis das ein Patient kifft ein Attest ausstellt das der p. Krank sein...

    Dann gehört den Ärtzten die Lizenz entzogen. Krankschreibungen sind nur bei Krankheiten zulässig und nicht für Zusatzurlaub zum Drogen nehmen.
  21. bruchpilotnr1

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    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    xn--94h schrieb:
    joachimhahn schrieb:
    ausserdem haben sogar Ärzte aufgrund von der bekenntnis das ein Patient kifft ein Attest ausstellt das der p. Krank sein...

    Dann gehört den Ärtzten die Lizenz entzogen. Krankschreibungen sind nur bei Krankheiten zulässig und nicht für Zusatzurlaub zum Drogen nehmen.

    Dem Arzt die Lizenz enziehen für das, dafür gibt es keinen Grund. Das ist sogar erlaubt, was der Arzt macht. Es gibt auch Medikamente, für welche man "Eingestellt" werden muss und deswegen kann der Arzt auch

    Bei Cannabis Patienten kann dies auch der Fall sein. Ein Cannabis Patient möchte nicht Bekifft sein, sondern seinen Alltag bestreiten können ohne Probleme. Deswegen gibt es auch solch ein Medizinisch Begründeten Urlaub. In der Zeit soll der Patient nämlich eingewöhnt werden an das Cannabis, damit er den richtigen Umgang und die Dosierung erlernt, sowie sich körperlich daran gewöhnt. Das nennt sich auch "Ersteinstellung". In dieser Phase achtet der Arzt genau auf Menge und Zeitpunkt.

    EDIT: Hab ich vergessen zu erwähnen: Es gibt einen sehr guten Artikel für dieses Thema von der "Zeit": https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-05/drogen-probleme-tod-politik-deutschland-eu

    Beitrag zuletzt geändert: 4.6.2024 18:07:03 von bruchpilotnr1
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