Cannabis Legalisieren
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horstexplorer schrieb:
Ja ne, warum nicht auch gleich Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz abschaffen. Sowas kostet doch nur Geld, ist lästig für den Mitarbeiter und den Arbeitgeber - warum also da die Produktivität behindern.
Mit nem Bein weniger, da läufts halt nicht mehr so gut und das so ne Arbeitsunfähigkeit den Arbeitgeber/ den Staat belastet - wo kommen wir denn da hin wenn dem so wäre.
Sicherheitsvorkehrungen sind schlecht damit vergleichbar. Das ist nachvollziehbar, dass da wirklich was passieren kann. Da allerdings der Staat nur Alk und Tabak legal lässt, kann man keine "Sicherheitsvorkehrungen" treffen. Die Prohibition kostet nur Geld.
Musst nur mal nach Portugal schauen. Da ist es zwar nicht Legal, aber man darf dort alles in kleineren Mengen Besitzen ohne Angst haben zu müssen in den Knast zu müssen. Dort kann man beispielsweise 30 Gramm Gras dabei haben ohne mit Knast rechnen zu müssen.
Wunschdenken? Für 7 mrd bekommt man ja nicht mal einen richtigen Flughafen, was sollen da 400 Millionen anstellen.
Ich sag's mal so. 400 Millionen klingen nicht viel. Wenn du bedenkst, dass es in den Niederlanden "nur" 560 Coffeeshops gibt die 400 Millionen Euro erwirtschaften. Die haben die Höchste Steuerklasse die es dort gibt. Einer erwirtschaftet somit ~715.000 € im Jahr nur Steuern. Das ist ziemlich viel wenn du bedenkst, dass diese auch nicht so viel am Tag verkaufen dürfen (500 Gramm am Tag).
Aber egal wie man es Dreht und wendet. Diese Politik ist einfach Krachend gescheitert. Selbstverständlich soll es auch Regulierung geben. Aber ohne Legalisierung keine Regulierung. Regulierung ohne Legalisierung funktioniert einfach nicht. Man hat somit keinen Einfluss darauf, was im Umlauf ist und was nicht. Mal abgesehen von der Qualitätssicherung.
Ich sehe die Drogenpolitik wie die Sexualität an. Jeder darf Geschlechtsverkehr mit jeder Person ausüben, sofern sich an bestimmte Bedingungen gehalten wird wie zb. das Mindestalter von 14 Jahren usw.
Und die Prohibition ist einfach eine Einschränkung in die Persönlichkeitsentwicklung. -
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Moin,
meiner Meinung nach sollte die Legalisierung angestrebt werden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2443/umfrage/entwicklung-der-rauschgiftdelikte-in-verbindung-mit-cannabis/
sind letztes Jahr ca. 217000 Fälle. 217000 dicke Din A4 Ordner, die jeweils Staatsanwälte, Polizei, Rechtsanwälte und andere unterstützende Mitarbeiter (überwiegend aus Steuermitteln finanziert) Anfassen, lesen, umlegen, archivieren, mussten.
Das sind immense Personalkosten. Dann Kosten für Haft/UHaft. Die Zellen/Gebäude haben Fläche (Raummiete/Nebenkosten)
Alles zu finanzieren aus Steuermitteln.
wenn man jetzt noch Lust hätte, könnte man das auffriemeln:
https://de.statista.com/statistik/studie/id/28100/dokument/cannabiskonsum-in-deutschland-statista-dossier/
Wenn es legalisiert wird, wird auch der Reiz für Minderjährige geringer, das Zeug zu konsumieren. Wenn Gargamel als Familienoberhaupt voll cool seinen Joint zieht, das hat eine Vorbildwirkung, da träumt jeder 14 Jährige rebellierende Pubertär von. Würde einiges wegfallen. zwar würden auch Leute einsteigen, die aktuell nicht einsteigen. Aber man muss es sich leisten können. Normal Tabak-steuern drauf und dann ab in die Läden.
Reduziert auch umsatzvolumen für Drogenhändler. Cannabis als Cashcow für die normalen Partygänger/studenten oder sonst was, würde wegfallen, das Geld würde im Steuertopf landen. Also großangelegte Drogendealer hätten ein komplettes Geschäftsfeld weniger und der Fiskus hat ein sicheres Einkommen. Damit fällt den Kriminellen auch Kapital weg, um größere Kriminalität zu betreiben. Entlastet Polizei/Gerichte und angelegte Mitarbeiter. Erhöht durch entlastung die Qualität der anderen Rechtsarbeit durch Polizei/Gerichte (geringere Wartezeiten für Gerichtsverfahren, akkuratere Recherchen zu anderen Kriminalfällen etc.)
Blickpunkt Medizin: Viele (zum Teil sehr teure) Medikamente gibt es in unserem Land nur, weil Cannabis (oder dessen wirkstoffe) in Deutschland nicht zulässig sind. Diese medikamente haben Nebenwirkungen, zu denen andere medikamente verschrieben werden. Entlastet Gesundheitssystem und verbessert die Lebensqualität der kranken(weniger nebenwirkungen von alternativen Medikamenten). Allgemein könnten so die Gesundheitskosten gesenkt werden und die Lebensqualität/Lebenserwartung effektiv erhöht werden.
in gewissem Maße ist es ja schon freigegeben:
https://www.patientenberatung.de/de/gesundheit/gesundheitsinformation/themenspecial-cannabis
aber da steht ausdrücklich als letztes Mittel, wenn es keine anderen Medikamente mehr gibt, die Wirkung zeigen... ggf wurden da schon durch nebenwirkungen andere schäden hervorgerufen...
und ansonsten gilt für den straßenverkehr, genau wie für Alkoholkonsum eine Regelung. Da ist also kein Nachbesserungsbedarf. Wer mit dampf auf dem kessel fährt, gibt den Lappen ab. fertig. 3 Tage nach Konsum kein Auto fahren oder keine Arbeiten, die Ansprüche auf Körperkoordination stellen. Einfache Regel.
Verbote sind reizmittel, etwas attraktiv zu machen, was andere leute sonst nicht interessiert. andere verdienen damit ihr Geld, illegal und gefährden Gesundheit und Leben anderer Menschen(strecken von drogen, Einsatz von Hieb- und Stichwaffen oder gar Handfeuerwaffen). Das würde reduziert werden. Weniger Drogendealer am Cottbusser Tor oder Görlitzer Park in Berlin. Vielleicht ist Berlin auch dann wieder Begehbar... ein Dreckloch bleibt es trotzdem...
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kriminalitaet-im-goerlitzer-park-die-revierkaempfe-zwischen-dealern-werden-offenbar-gewalttaetiger/26162408.html
da mal ein paar Zahlen, wie viele Stunden die Polizei dort einsetzt, um das zu kontrollieren.
alle drogen würde ich nicht legalisieren, weil diese direkt den Körper schädigen und das zählt zu selbstverstümmelung, als würde sich jemand selbst eine Axt in den Kopf rammen und oft sind betäubungsmittelverstöße erst der Aufhänger, damit die Polizei auch andere, gravierendere Straftaten aufklären kann (Menschenhandel, Mord, Steuerhinterziehung...). Zusätzlich würden hier wieder die Krankenkassenkosten steigen, schlimmer noch als nach einer Skisaison in den Alpen...
nur ein paar Gedanken am Rande.
Grüße -
bruchpilotnr1 schrieb:
Ich sehe die Drogenpolitik wie die Sexualität an. Jeder darf Geschlechtsverkehr mit jeder Person ausüben, sofern sich an bestimmte Bedingungen gehalten wird wie zb. das Mindestalter von 14 Jahren usw.
Das ist ein Vergleich zwischen Äpfeln und Steinen! (Birnen wären noch zu dicht dran)
Natürlich gibt es Sexsüchtige, diese lassen wir mal bei Seite! Die Wahrscheinlichkeit von Sex süchtig zu werden liegt in einem niedrigen 1-stelligen Wert. Die Wahrscheinlichkeit von Drogen süchtig zu werden liegt in einem hohen 2-stelligen Wert!
Zudem darf nicht jeder mit einer/m 14-jährigen Geschlechtsverkehr betreiben, selbst dann nicht, wenn es einvernehmlich ist, denn auch hier gelten bis zu Volljährigkeit andere Regeln! Zudem könnte man deinem Beispiel entnehmen dass auch ungewollter Geschlechtsverkehr OK ist, also befürwortest du hier Vergewaltigungen!
bruchpilotnr1 schrieb:
Und die Prohibition ist einfach eine Einschränkung in die Persönlichkeitsentwicklung.
Ist mir neu, dass Alkohol zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt!
Ich würde auch sagen, du kannst Beispiele der unterschiedlichsten Länder raus ziehen, die teilweise entkriminalisiert haben, wobei man auch immer im Hintergrund sehen muss, warum dies geschehen ist und zu oft liegt es eher auf der Hand, dass weniger der Drogenkonsum, als vielmehr die Kosten durch Inhaftierungen Gründe sind.
Natürlich muss man Strafen prüfen zwecks Verhältnismäßigkeit. Schwarzmärkte ausdünnen und so weiter. Zudem darf man auch nicht vergessen, dass die Niederlande bei deren Drogenbeispiel eigentlich illegal Geldwäsche betreibt.
Man kann dem Ganzen positive und negative Aspekte abgewinnen, es ändert jedoch nichts daran, dass zwar Steuergelder generiert werden, jedoch Folgekosten durch einen aufgeweichten Kriminalitätsstatus ignoriert werden! Den mehr Suchtkranke heißt auch eine höhere Belastung der Krankenkassen, Krankenhäuser und dies finanziert durch Steuergelder.
Zudem kommt, dass Jugendliche in den Niederlanden zu 14 Prozent Cannabis konsumieren, gegenüber 7 im europäischen Durchschnitt. Portugal liegt da in einem ähnlichen Niveau!
Hin und wieder einen Joint zu rauchen ist nicht das schlimme, das Schlimme ist, dass dies zum Einstieg in härtere Drogen gewertet werden kann. Zusätzlich haben 72% aller Straftaten in Holland mit Drogen zu tun, direkt oder indirekt. Du betrachtest nur eine Seite ohne die Folgen des Ganzen zu betrachten. -
tchiarcos schrieb:
Ist mir neu, dass Alkohol zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt!
Ich glaube er meinte, das verbot eher. Sicher ist es nicht förderlich, wenn die Menschen entscheidungen nicht verstehen. Jemand der ein Verbot bekommt, was er nicht begreift, läuft generell gefahr, dass er durch Neugier oder Obrigkeitstrotz dieses Verbot übertritt.
Ich würde auch sagen, du kannst Beispiele der unterschiedlichsten Länder raus ziehen, die teilweise entkriminalisiert haben, wobei man auch immer im Hintergrund sehen muss, warum dies geschehen ist und zu oft liegt es eher auf der Hand, dass weniger der Drogenkonsum, als vielmehr die Kosten durch Inhaftierungen Gründe sind.
Natürlich muss man Strafen prüfen zwecks Verhältnismäßigkeit. Schwarzmärkte ausdünnen und so weiter. Zudem darf man auch nicht vergessen, dass die Niederlande bei deren Drogenbeispiel eigentlich illegal Geldwäsche betreibt.
Churchill: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast
Wenn ich bei meinen Aulandsreisen der letzten Jahre etwas begriffen habe, dann dass ich zu wenig weiß über die Verhältnisse anderer Länder, als mir da ein belegbares Urteil bilden zu können.
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Zudem darf man auch nicht vergessen, dass die Niederlande bei deren Drogenbeispiel eigentlich illegal Geldwäsche betreibt.
jo, und in Nürnberg gibt es Handyläden, die auch nur für die Geldwäsche da sind. und Glücksspielhallen und imbissbuden... müssen wir alles verbieten, weil man damit geldwäsche machen kann...
Wie stehst du eigentlich zu Glücksspiel? Müsste ja auch verboten werden? wäre ich auf jedenfall dafür, dann hast du nur noch Hinterzimmer Glücksspielhöllen... beides bringt kriminalität mit sich, aber wenn es verboten würde, mehr. Da auch mehr Geld damit zu holen wäre.
Sobald Geld dahinter steckt, ist für viele Leute eine Motivation für Kriminalität da. man muss nur schauen, wie man es unlukrativ macht und schon fällt das weg.
Zudem kommt, dass Jugendliche in den Niederlanden zu 14 Prozent Cannabis konsumieren, gegenüber 7 im europäischen Durchschnitt. Portugal liegt da in einem ähnlichen Niveau!
Was für Art Konsumenten sind das? Einmalkonsumenten? Dauerkonsumenten? ich kann mir nicht vorstellen, dass 7% aller deutschen Kinder Dauerkonsumenten von Cannabis sind... Erfahrungen im Umgang mit drogen, durch mal einen Joint, ok. davon dann ein paar dauerkonsumenten. andere Gelegenheitskonsumenten. Ist wie beim Alkohol.
Sicher wird es mehr Konsumenten geben. Welche probleme haben die Niederländer jetzt mit ihrer Gesundheitsversorgung durch Cannabis? nach 50 jahren müssten dann ja schon Zahlen existieren.
Ich gehe da deswegen erstmal mit Logik ran. besser bekömmliche Medikation teils schwerer Krankheiten und günstiger als diese medikamente -> Entlastung (gerade bei Krebspatienten). Welches Problem Cannabis-Kranke haben, keine Ahnung... noch nie von gehört. aber nehmen wir an, da kommt eine Mehrbelastung. dann neutralisieren wir mal den Punkt.
Aufgeweichter Kriminalitätsstatus? Die Drogendealer werden mit cannabis keinen Gewinn mehr machen. das heißt, die Kriminalität wurde an der stelle neutralisiert. einige werden von der straße verschwinden, andere nur noch die harten sache n verkaufen und damit viel leichter auffallen. wo vorher 10 dealer standen, stehen jetzt nur noch 2, die sich um die geringe kundschaft prügeln... sowas fällt eher auf... Die Kriminalität findet jetzt eher in der Apotheke oder tabakladen statt, wenn steuern hinterzogen werden...
Hin und wieder einen Joint zu rauchen ist nicht das schlimme, das Schlimme ist, dass dies zum Einstieg in härtere Drogen gewertet werden kann. Zusätzlich haben 72% aller Straftaten in Holland mit Drogen zu tun, direkt oder indirekt. Du betrachtest nur eine Seite ohne die Folgen des Ganzen zu betrachten.
wen meinst du mit einer Seite? ich betrachte viele Seiten. Deswegen vertraue ich nicht auf die 72%, sonst könnte ich auch behaupten, dass 100% aller Tode in diesem Jahr mit Corona im Zusammenhang standen. Und blöderweise kann ich es dir auch belegen, wenn wir von unmittelbar auf mittelbar zu sprechen kommen.
Die Frage ist auch die Absolute Anzahl. vor mehrern Monaten ist die Polizei in Berlin ausgerückt und hat über 7000 Kontrollen von fahrradfahrern und autos gemacht. die hälfte waren rotlichtverstöße. den Artikel dazu finde ich leider nicht mehr. aber es wurde nicht geschrieben, welchen Anteil autofahrer und welchen Radfahrer hatten. sicher ist, der von Autofahrern ist geringer, dazu muss man nur einmal mit dem Auto selbst durch das Rattenloch hier fahren. aber ist genau so mit dne 72%... übrigens, wenn du es legalisierst, sind es keine straftaten mehr^^ statistik ist auch so bereinigt. Ansonstne bin ich ganz bei dir, dass man nicht alles legalisieren sollte, aber cannabis sollte ein geringeres übel darstellen, wie wenn man kinder auf eine warme herdplatte fassen lässt, damit sie lernen, nicht auf die heiße zu fassen...
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@Sebulon, Statistiken, alles Statistiken! Offizielle Statistiken durch offizielle Quellen, alles recherchierbar ohne Probleme! Hierbei geht es um die Erhebung des Konsums innerhalb der vergangenen 12 Monate, wobei unerheblich ist, ob es einmalig, dauerhaft oder krankhaft oft ist!
Das mit dem Verbieten ist so eine Sache, man dämonisiert und treibt es in die Illegalität, weswegen dann ein Schattenmarkt entsteht, eine Parallelgesellschaft innerhalb der Illegalität. Gleiches gilt jedoch auch beim Legalisieren! Man zieht etwas aus dem Schattendasein in die Legalität. Dies bedeutet dann nicht, dass alles Rechtens wird, denn die Besitzer und Betreiber der Geschäfte sind es gewohnt illegale Dinge zu tun und Gewinne so zu maximieren, dass das beste Ergebnis heraus springt.
Du hast jetzt mehrere Dinge aufgeworfen:
1. Geldwäschegeschäfte - sind und bleiben illegal, dass diese überall genutzt werden um Geld rein zu waschen ist so, wie es ist. Da wird immer mal wieder einer hoch genommen aber mehrheitlich kleine Fische und ab und an auch mal welche von den Großen.
2. Glücksspiel - eine psychologische Droge, die körpereigene Hormone nutzt um eine Abhängigkeit zu erzeugen. Zufällig kenne ich jemanden, der Automaten herstellt und vertreibt. Es gibt gesetzliche Vorgaben, welche einzuhalten sind und in der Legalität gibt es Grenzen, die dann in der Illegalität aufgehebelt werden.
3. Drogen - Es gibt Erhebungen welche Kosten rund um die Drogen entstehen. Das Problem ist jedoch, dass die Gesellschaftsstrukturen komplett verändert wurden seitdem. Es gibt keine wirkliche Vergleichbarkeit über einen solch langen Zeitraum. Theoretisch müsste man 2 gleichwertige Gruppen nehmen, diese unter kontrollierten Bedingungen behandeln und dauerhaft untersuchen bzgl. Folgeschäden sodass man eine gesellschaftliche Vergleichbarkeit schafft.
4. Drogenkriminalität - Da kommen wir mal zu den Statistiken zurück. Es wurde nachgewiesen dass 72% der kriminellen Machenschaften direkt oder indirekt mit Drogen zu tun hat. Darunter fallen unterschiedlichste Delikte von der Beschaffungskriminalität (angefangen vom Handtaschendiebstahl), bis hin zum ausufernden Bandenkrieg. Natürlich wird die Vorgehensweise der Ermittlung dieser Statistik von den Niederländischen Offiziellen gesteuert, sodass diese auch bestimmen, wie was berechnet wird und wenn die meinen, nur weil jemand einen Joint dabei hat, dass dieser in der Statistik landet, dann ist es eine Beeinflussung zu einem Resultat, welches gewünscht wird, jedoch nicht der Realität entsprechen muss.
Natürlich darf man Cannabis auch eine positive Wirkung bescheinigen, vor allem bei Erkrankungen des Nervensystems, die Symptome zu lindern, sodass Betroffene teils frei von Symptomen sind, wenn diese regelmäßig Cannabis konsumieren. Die Dämonisierung der vergangenen Jahrzehnte führte dazu, dass man die positiven Seiten außer Acht gelasen hat und somit Forschungen nicht in gleicher intensität wie bei anderen Stoffen betrieben wurde. Genau dieser Punkt ist es, der eher dazu führen könnte, eine Legalisierung zu tolerieren.
Dann kommen wir noch zur Belastung des Gesundheitssystems per se. Dafür gibt es keine wirkliche Statistik, die etwas taugt, jedoch muss man durch Kombination unterschiedlicher Quellen und Daten in eine Analyse gehen und kann somit gewisse Dinge ausschließen und somit implizit eine Annahme treffen, was der Anteil von Drogenkonsumenten zusätzlich zu den normalen Krankheitsbildern bringt.
Gehen wir mal ein paar Fälle durch:
1. Unfallhäufung durch Drogenkonsum - Drogenkonsum führt bei jedem unterschiedlich zu Bewusstseinsstörungen, weswegen eine Häufung Unfällen jeglicher Art führen kann. Dies gilt im Autoverkehr, im Privaten, als auch beruflich. Steigende Unfälle bedeutet gleichzeitig auch steigende Kosten im Gesundheitssystem für Medikation, Operation und Behandlung im Allgemeinen
2. psychische Veränderung durch Cannabiskonsum - Einige Nutzer erfahren eine psychische Störung durch Cannabiskonsum. Dies kann bei zu exzessivem Konsum oder auch bei einmaligem Konsum zu massiven Störungen führen, sodass auch hier unterschiedliche Folgen eintreten können. Bis hin zur Notwendigkeit der Einweisung in eine Nervenheilanstalt.
3. Wirtschaftsverluste durch Drogenkonsum - Manche Menschen reagieren Positiv, manche Negativ auf Cannabis. Hier würde ich agen, dass wahrscheinlich sogar beide Seiten sich aufheben, somit die wirtschaftlichen Verluste relativiert sein könnten.
4. Beschaffungskriminalität - Egal ob legal oder illegal, wird immer ein Problem sein! Wäre also kein Zusatzfaktor.
Da kann man noch mehr Beispiele suchen und finden aber macht wenig Sinn. Wenn wir also die ersten beiden Punkte nehmen, so können wir auch beziffern, was diese bedeuten.
64,5% der Niederländer sind zwischen 15 und 64 Jahren und konsumieren zu 14% Cannabis (regelmäßig, einmalig oder sporadisch). Bei der Bevölkerung der Niederlande sind das somit 1,56 Mio Personen die Cannabis konsumieren.
Gehen wir davon aus, dass jeder 10000e Nutzer psychische Probleme infolge des exzessiven Konsums entwickelt. Also Schätzung 156 Personen.
Diese Kosten knappe 3.000€ pro Woche in der Psychiatrischen Behandlung. Wären somit für diesen Einzelfall 24,5 Mio € jährlich.
Dazu kommt dann nochmal, dass ggf. gleiche Anzahl von Personen durch Beschaffungskriminalität ins Gefängnis kommt. In einem Jahr somit 7,5 Mio € Kosten.
Unfallhäufung und damit verbundener Kosten würde ich nur schätzen, da empirisch so nur schwer zu ermitteln! Würde sagen 50 Mio € als direkte Kosten und nochmal 20 Mio € als indirekte Kosten.
Summa Summarum bei der Herangehensweise 100 Mio €. Bei 400 Mio € Steuereinnahmen ein lohnenswertes Einkommen für den Niederländischen Staat! Natürlich kosten die Beamten, welche die Coffee Shops verwalten und durchrechnen ebenfalls einiges und die Lobbyarbeit in dieser Richtung wird ebenfalls teils durch Steuern bezahlt, sodass am Ende mit Sicherheit ein Plus da steht.
Nichts desto trotz, ich halte von Drogen nichts und finde Regulierungen zur Limitierung des Zugangs zu Drogen gut. -
tchiarcos schrieb:
Zudem könnte man deinem Beispiel entnehmen dass auch ungewollter Geschlechtsverkehr OK ist, also befürwortest du hier Vergewaltigungen!
Willst du mir das tatsächlich unterstellen, dass ich Vergewaltigung befürworte? Ist das dein ernst? Ich befürworte gar nichts was jemanden direkt oder indirekt Körperlich oder Psychisch schädigt!
Also so eine Lüge hier zu verbreiten und mir so etwas zu unterstellen ist die reinste Frechheit!
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Zurück zum Thema, nachdem ich mich von der Anschuldigung wieder beruhigt habe.
Kein Politiker und keine Regierung müssen die Drogen mögen oder dessen Konsum befürworten. Es ist lediglich Unfair gegenüber den Konsumenten. Diese können sich leider nicht darauf verlassen, dass das was sie Kaufen auch wirklich das ist, was sie gekauft haben. Und wie die Qualität ist usw. Wenn der Dealer einen Sortennamen weiß, dann kann man im Internet nachschauen welchen THC wert diese Sorte hat. Da muss auch der Name der Sorte stimmen.
Bei einer Legalisierung und Regulierung aller Drogen würde es am Anfang viele Konsumenten geben. Einige Probieren es nur einmal aus, weil es ja "was neues" ist und nicht gestreckt. Ich würde auch eine Art "Intranet" zwischen allen Abgabestellen der Drogen einrichten. Auch eine Maximale Abgabemenge sollte beschlossen werden. Bei dem Kauf von Heroin zb. muss dann der Personalausweis eingescannt werden. Das soll dann 24 Stunden eingespeichert bleiben und wenn dieser versucht woanders noch mehr zu bekommen, dann wissen andere Abgabestellen, dass dieser schon die Dosis für den Tag hatte. So kann er nicht zu viel Konsumieren. Überdosis wäre somit kein Problem mehr und es wäre auch zu sehen, welcher Angestellter dies ausgegeben hat und welche Menge.
Ich würde es auch so machen, dass wenn man einmal jemanden etwas verschafft hat, dass dieser dann eine Dauerhafte Sperre bekommt und das man diese Regelung verstanden und Akzeptiert hat. Abgabe soll es nur bei den jeweiligen Stellen geben.
Auch wäre die Hemmschwelle um sich Hilfe zu suchen geringer, wenn man weiß, dass man keinen Ärger oder ähnliches befürchten muss. Vor allem kein Sinnloser Knast.
Jeder hat in das recht mit seinem eigenen Körper zu machen was er will. Sofern das nicht direkt oder indirekt jemanden Schadet. Keiner hat das recht jemanden eine Substanz zu verbieten die jemand Konsumieren will. Die Menschen, die das Konsumieren kennen meist die Folgen der jeweiligen Drogen schon längst. So auch Raucher. Jeder Raucher weiß, dass das schädlich für einen ist und welche Folgen das Rauchen hat. Wie gesagt, ein Verbrechen wo man sich selbst nur als Opfer hat und keinen Anderen ist einfach kein Verbrechen.
Einer hat jemanden Getötet? = Man hat andere Menschen direkt und die Familien indirekt geschadet. Also ist das ein Verbrechen
Jemand kauft Drogen und Konsumiert etwas ? = Hier ist die Selbstschädigung. Und hier ist das Opfer nur der Konsument selbst.
Jemand klaut einem das Eigentum ? = Finanzieller oder Emotionaler Schaden ist entstanden. Hier ist auch ein anderer als der Dieb das Opfer.
Jemand beschädigt fremdes Eigentum ? = Klassisches Beispiel für Verbrechen mit anderen Opfern als man selbst. -
Einige Probieren es nur einmal aus, weil es ja "was neues" ist und nicht gestreckt
Du sagst es so als wäre der der einmalige Konsum unbedenklich ohne auch nur in Betracht zu ziehen das es dabei nicht bleibt.
Wie gesagt, ein Verbrechen wo man sich selbst nur als Opfer hat und keinen Anderen ist einfach kein Verbrechen
Also sind Verbrechen gar keine Verbrechen solange man nur selbst das Opfer ist? Vermutlich meinst du wo man selbst Täter und Opfer bist - aber auch das ist dann ein Verbrechen. Solange es eine Regel gibt die dir das Verhalten nicht gestattet ist es dir nun mal nicht gestattet. Egal wem du da eigentlich meinst zu schaden.
Wenn du also z.Bsp richtig betrunken durch die Gegend fährst, damit andere theoretisch gefährden könntest und am Ende aber nur deiner Hauswand eine verpasst ist die Aktion in Ordnung gewesen?
Jemand kauft Drogen und Konsumiert etwas ? = Hier ist die Selbstschädigung. Und hier ist das Opfer nur der Konsument selbst.
Das könnte kaum realitätsferner sein. Durch den Konsum schädigt man eben auch andere - wenn auch nur indirekt.
Du hinterlässt deinen Abfall wo; kotzt in die Bahn - wer bezahlt die Reinigung? Betrunken gehst du Leute an - wer bezahlt die Therapie? Du musst ne Entzugstherapie machen - wer übernimmt die Kosten? Du wirst auf Grund der Auswirkungen des Konsums arbeitsunfähig - wer bezahlt all das?
Das ganze wirkt so als würdest du ausschließen das der Drogenkonsum als Ursache für alle anderen Straftaten in Betracht kommt.
Beitrag zuletzt geändert: 25.12.2020 18:52:32 von horstexplorer -
horstexplorer schrieb:
Du sagst es so als wäre der der einmalige Konsum unbedenklich ohne auch nur in Betracht zu ziehen das es dabei nicht bleibt.
Nein. Selbst einmaliger Konsum kann gefährlich sein. Jedoch ist der regelmäßige Konsum viel schlimmer für einen Selbst. Es kommt drauf an wie oft und wie hoch die Dosis jeweils immer ist. Wer regelmäßig Alkohol trinkt kann auch schwer. Bei Cannabis beispielsweise wurde seit Legalisierung in den US Staaten am Anfang ein Anstieg verzeichnet, der jedoch sich wieder in den Vorherigen Bereich eingependelt. Das würde wahrscheinlich auch bei allen anderen Drogen passieren. Ein Freund von mir hat einmal im Leben Crack genommen also Geraucht. Das fand der nicht so cool. Da ist ihm Cannabis einfach lieber.
Also sind Verbrechen gar keine Verbrechen solange man nur selbst das Opfer ist? Vermutlich meinst du wo man selbst Täter und Opfer bist - aber auch das ist dann ein Verbrechen. Solange es eine Regel gibt die dir das Verhalten nicht gestattet ist es dir nun mal nicht gestattet. Egal wem du da eigentlich meinst zu schaden.
Wenn du also z.Bsp richtig betrunken durch die Gegend fährst, damit andere theoretisch gefährden könntest und am Ende aber nur deiner Hauswand eine verpasst ist die Aktion in Ordnung gewesen?
Da sprichst du wieder von Gefährdung anderer. Das ist genau das was ich meine. Drogen am Steuer haben da nichts zu suchen. Wer Drogen intus hat und fährt, der gefährdet alle anderen.
Das könnte kaum realitätsferner sein. Durch den Konsum schädigt man eben auch andere - wenn auch nur indirekt.
Du hinterlässt deinen Abfall wo; kotzt in die Bahn - wer bezahlt die Reinigung? Betrunken gehst du Leute an - wer bezahlt die Therapie? Du musst ne Entzugstherapie machen - wer übernimmt die Kosten? Du wirst auf Grund der Auswirkungen des Konsums arbeitsunfähig - wer bezahlt all das?
Das ganze wirkt so als würdest du ausschließen das der Drogenkonsum als Ursache für alle anderen Straftaten in Betracht kommt.
Leider wird es einige geben, die mit den Substanzen nicht gut umgehen können oder nicht gut darauf reagieren. Ich selbst war einmal im Leben richtig betrunken und das war glaub ich zwischen 14 und 16 Jahren. Das eine mal hat mir gereicht. Seitdem betrinke ich mich nicht mehr, weil die Folgen und Nachwirkungen echt zu krass waren. Sollte so ein Fall oder so was ähnliches bei anderen Eintreten, dann wird das wahrscheinlich von den Konsumenten nicht mehr genommen. Ist es dennoch Fair Menschen wegen nicht Legalen Drogen einzusperren und zu Stigmatisieren? Ist es das wert? Ich denke mal, dass wir auf dieser Welt ein Land brauchen, welches wirklich alles Selbst zum verkauf anbietet und wo lockerer mit umgegangen wird und keiner wegen des Konsums Stigmatisiert wird. Und mit Locker meine ich nicht, dass das für unter 18 bzw. 21 Jahren freigegeben wird! Ganz klar. -
bruchpilotnr1 schrieb:
tchiarcos schrieb:
Zudem könnte man deinem Beispiel entnehmen dass auch ungewollter Geschlechtsverkehr OK ist, also befürwortest du hier Vergewaltigungen!
Willst du mir das tatsächlich unterstellen, dass ich Vergewaltigung befürworte? Ist das dein ernst? Ich befürworte gar nichts was jemanden direkt oder indirekt Körperlich oder Psychisch schädigt!
Also so eine Lüge hier zu verbreiten und mir so etwas zu unterstellen ist die reinste Frechheit!
Nur um das klar zu stellen, Ich habe nicht gelogen, sondern einfach nur deine Worte rezitiert und interpretiert!
Jetzt hast du jedoch einen Guten Punkt geäußert, dass du nichts befürwortest, was körperlich oder psychisch schadet. Jetzt ist ja bewiesen, dass Drogen, je nachdem welche, körperlichen und/oder psychischen Schaden verursachen. Das gilt von Alkohol, über Nikotin und Medikamentenmuissbrauch bis hin zu Drogen in dem Sinne, wie wir diese hier diskutieren, als auch das Rauchen von Badesalzen, Klebstoffschnüffeln und auf was für komische Lösungen manche einer kommen mag.
Somit befürwortest du eigentlich, dass nicht nur Cannabis nicht legalisiert werden sollte, sondern auch Alkohol und sämtliche uzr Droge umfunktionierbaren Mitteln auch illegal sein sollten.
Dann noch etwas:
bruchpilotnr1 schrieb:
Leider wird es einige geben, die mit den Substanzen nicht gut umgehen können oder nicht gut darauf reagieren.
Ja stimmt, nur ist es nicht so, wie es das Grundgesetz vorschreibt:
§2 Abs(2) Grundgesetz: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Dies bedeutet auch insofern, dass eine Legalisierung von Drogen jedweder Art eigentlich Gesetzeswidrig betrachtet werden muss, denn eine Legalisierung ist gleichbedeutend mit einer Unbedenklichkeitserklärung, somit wird staatlicher Profit über das Grundgesetz gestellt.Oder selbst wenn der Staat leer ausgehen würde in Summe, wäre eine Minderheit potentieller Nutzer tolleriert, welche dadurch in ihrer Unversehrtheit beeinträchtigt wären.
Somit ist ein erschwerter Zugang zu Drogen zu befürworten gegenüber einer Legalisierung, auch wenn dies bedeutet, dass Nutzer sich illegaler Quellen bedienen müssten. -
Legalen Drogen einzusperren und zu Stigmatisieren?
Die Diskussion um Drogen im allgemeinen hat sehr viel Ähnlichkeit zur Diskussion um Waffen, selbst wenn die Argumente dabei unterschiedlich sind.
Es gibt für jedes Mittel einen Zweck zudem es eingesetzt werden sollte (Medizin, Jagd) aber das ist eben nur der kleine Blickwinkel auf das Thema.
Wie das ganze aussieht wenn man einfach an Waffen kommt sieht man ja in den USA. Die meisten davon werden sich sicherlich absolut unter Kontrolle haben - aber einige eben auch nicht. Wenn wir uns das ganze dann für Drogen ankucken ist es doch relativ ähnlich. Viele trinken Alkohol aber für die wenigsten erzeugt es Probleme. Nur wie sieht das ganze bei dem Zeug aus was dafür bekannt ist eben massiv Probleme und Abhängigkeiten zu erzeugen?
Darauf zu hoffen das sich das ganze normalisiert redet die Konsequenzen die das ganze haben kann klein. Es hat eben Gründe wieso solche Stoffe teils auch in der Medizin sehr stark eingeschränkt werden, eben weil man sehr einfach davon abhängig wird - die Erkenntnis das es schlecht für einen ist hat man eben nicht unbedingt beim ersten oder zweiten Konsum sondern meist dann wenn es eigentlich zu spät ist. Sowas ist am Ende dann auch sicherlich noch von demografischen Faktoren abhängig, im allgemeinen sollte man die Auswirkungen nicht unterschätzen. Dafür hängt da zu viel dran.
btt, die Strafen sind aus meinen Augen nicht unbedingt sinnvoll gewählt, da gibt es bessere Möglichkeiten. Wenn man das ganze aber als übergeordnete Erziehung versteht, macht es dennoch einen ganz brauchbaren Eindruck. So versucht man Leute fern zu halten von Dingen die ggf schädlich für sie sind, in dem man ihnen Strafen androht. So funktioniert das bei kleinen Kindern, die dann eben ins Bett müssen wenn sie das Gemüse nicht essen, aber auch bei einigen religiösen Dingen.
Am Ende sind Gesetze eben nur Rahmenbedingungen um das Leben in einer Gesellschaft zu ermöglichen.
Beitrag zuletzt geändert: 26.12.2020 0:45:19 von horstexplorer -
horstexplorer schrieb:
Legalen Drogen einzusperren und zu Stigmatisieren?
Die Diskussion um Drogen im allgemeinen hat sehr viel Ähnlichkeit zur Diskussion um Waffen, selbst wenn die Argumente dabei unterschiedlich sind.
Es gibt für jedes Mittel einen Zweck zudem es eingesetzt werden sollte (Medizin, Jagd) aber das ist eben nur der kleine Blickwinkel auf das Thema.
Wie das ganze aussieht wenn man einfach an Waffen kommt sieht man ja in den USA. Die meisten davon werden sich sicherlich absolut unter Kontrolle haben - aber einige eben auch nicht. Wenn wir uns das ganze dann für Drogen ankucken ist es doch relativ ähnlich. Viele trinken Alkohol aber für die wenigsten erzeugt es Probleme. Nur wie sieht das ganze bei dem Zeug aus was dafür bekannt ist eben massiv Probleme und Abhängigkeiten zu erzeugen?
Nun in Amerika ist es leider auch so, dass es so einfach an Waffen zu kommen. Hier in Deutschland muss es berechtigtes Interesse geben und einen Grund. Ein Jäger mit Lizenz bekommt ein Jagdgewehr. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber in Amerika bekommen selbst Kinder Waffen. Sogar in deren Lieblingsfarben.
Amokläufe gibt es nicht nur in den USA dort aber treten sie mehr oder weniger Häufiger auf. Und wenn sie Auftreten dann sind diese sehr Heftig.
Darauf zu hoffen das sich das ganze normalisiert redet die Konsequenzen die das ganze haben kann klein. Es hat eben Gründe wieso solche Stoffe teils auch in der Medizin sehr stark eingeschränkt werden, eben weil man sehr einfach davon abhängig wird - die Erkenntnis das es schlecht für einen ist hat man eben nicht unbedingt beim ersten oder zweiten Konsum sondern meist dann wenn es eigentlich zu spät ist. Sowas ist am Ende dann auch sicherlich noch von demografischen Faktoren abhängig, im allgemeinen sollte man die Auswirkungen nicht unterschätzen. Dafür hängt da zu viel dran.
btt, die Strafen sind aus meinen Augen nicht unbedingt sinnvoll gewählt, da gibt es bessere Möglichkeiten. Wenn man das ganze aber als übergeordnete Erziehung versteht, macht es dennoch einen ganz brauchbaren Eindruck. So versucht man Leute fern zu halten von Dingen die ggf schädlich für sie sind, in dem man ihnen Strafen androht. So funktioniert das bei kleinen Kindern, die dann eben ins Bett müssen wenn sie das Gemüse nicht essen, aber auch bei einigen religiösen Dingen.
Am Ende sind Gesetze eben nur Rahmenbedingungen um das Leben in einer Gesellschaft zu ermöglichen.
Das mit dem Gemüse ist ein echt Schlechter Vergleich. Es schadet keinem, wenn es auf Gemüse verzichten will.
Für Infos über Sucht habe ich mal wieder gerne ein Video verlinkt. Das erklärt genauestens warum Menschen Süchtig werden bzw. woran es liegen kann:
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bruchpilotnr1 schrieb:
Nun in Amerika ist es leider auch so, dass es so einfach an Waffen zu kommen. Hier in Deutschland muss es berechtigtes Interesse geben und einen Grund. Ein Jäger mit Lizenz bekommt ein Jagdgewehr. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber in Amerika bekommen selbst Kinder Waffen. Sogar in deren Lieblingsfarben.
Amokläufe gibt es nicht nur in den USA dort aber treten sie mehr oder weniger Häufiger auf. Und wenn sie Auftreten dann sind diese sehr Heftig.
Also, an Waffen zu kommen in den unterschiedlichen Ländern ist unterschiedlich einfach. In den USA mit am einfachsten ja. Allerdings gibt es andere Länder, in denen der offene Umgang mit Waffen und deren Besitz selbstverständlich ist. Dazu zählen Finnland, Schweiz, Australien (bis zum Amoklauf), allerdings auch Russland, Indien, Südafrika und Serbien.
Amokläufe gibt es maßgeblich in den USA, auch, da man dort andere soziale Verwerfungen hat, die Amokläufe anfeuern, welche in vielen anderen Ländern nicht gegeben sind. Trotz der Tatsache, dass die USA das bestbewaffnetste Land der Erde ist, kann man daraus nicht zwangsläufig darauf aschließen, dass es dort am krassesten zugehen würde.
In Deutschland ist es verhältnismäßig einfach an Waffen zu kommen. Illegal natürlich noch einfacher, aber legal macht man einen Jagdschein, legt sich den Regularien zufolge alles zu und darf Waffen erwerben. Die Regeln zur Zulassung sind relativ überschaubar. Der andere Weg ist über einen Schützenverein eine Waffenbesitzkarte erwerben und dann Waffen kaufen unter Einhaltung der geltenden Rechte.
Ich selbst bin ebenfalls in einem Schützenverein, schieße jedoch rein sportlich und habe keinerlei Interesse eine Waffe deheim zu haben!
Die USA sind geprägt von sozialer Ungerechtigkeit, Diffamierung, Hass und Unterdrückung von Minderheiten. Dies zumeist in einer Art und Weise, welche dann Einzelne dazu bringt, den Druck auf eine Art abzubauen. Es gibt noch weit mehr Gründe, die man suchen kann! Man darf nicht nur die Amokläufe betrachten, sondern die allgemein getöteten Personen durch Waffengewalt jeglicher Art. Da könnte man ggf. erkennen, dass es meist of o.g. Gründe zurück zu führen ist, jedoch nicht zwangsläufig immer.
Darüber hinaus gibt es einen sehr großen Anteil von Drogenrelevanten Gewalttaten mit und ohne Waffen, die man einerseits Richtung Drogenkriminalität und Bandenaktivitäten schieben kann, als auch die Beschaffungskriminalität. 1/3 der Amerikaner nimmt Drogen (regelmäßig oder unregelmäßig) jeglicher Art (inkl. Medikamente). Die USA haben bei weitem die meisten Drogentoten (70.000 in 2018) gefolgt von China (25.000) und Kanada (4.500). Natürlich sind das Absolutzahlen, allerdings darf man nicht vergessen, die USA haben in Weiten Teilen Cannabis legalisiert und andere Drogen weitgehend tolleriert, wohingegen Kanada und extrem auch China Drogen als illegal betrachten. In Relation zur Einwohnerzahl müsste man daher Kanada und USA näher betrachten (auch wegen der örtlichen Nähe). Die USA haben in etwa 9x mehr Einwohner als Kanada, wäre somit gleichbedeutend mit einer Relation von 40 zu 70 im Bezug auf die Toten, somit haben die USA doppelt so viele Drogentote zu verzeichnen, wie Kanada.
Dabei muss man Faktoren, wie die Nähe zu Mexiko ebenfalls berücksichtigen, denn bis Kanada muss man bereits 2 gut bewachte Grenzen beachten. Somit muss man auch die Vermutung zulassen, dass die USA ggf. nicht alle Drogentoten richtig zuweisen, um Zahlen zu schönen! Dementsprechend muss berücksichtigt werden, dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen der Legalisierung (vermeintlich) weicher Drogen und einer Häufing von Drogentoten gibt.
Jetzt stehen wir in Deutschland mit knapp 1.400 Drogentoten im Jahr doch relativ gut da! Wir haben ein Verhältnis von 1:10 zu den Drogentoten der USA! Mit einer Legalisierung von (vermeintlich) weichen Drogen, wird riskiert, dass diese Zahl drastisch steigen wird. -
Hey Leute
ich glaube das entwickelt sich hier in eine völlig falsche richtung.
Es ging um die Legalisierung/entkriminalisierung von Cannabis.
Nicht um Waffen.
Ich finde es gibt keinen anlass/grund Waffen und Cannabis zu vergleichen. Waffen töten - Cannabis nicht.
waffen sollten meiner meinung nach fast ausschließlich verboten werden, so wie in deutschland.
(╯°□°)╯︵ ┻━┻
LG Tobi
-
itobilp-dererste schrieb:
Hey Leute
ich glaube das entwickelt sich hier in eine völlig falsche richtung.
Es ging um die Legalisierung/entkriminalisierung von Cannabis.
Nicht um Waffen.
Ich finde es gibt keinen anlass/grund Waffen und Cannabis zu vergleichen. Waffen töten - Cannabis nicht.
waffen sollten meiner meinung nach fast ausschließlich verboten werden, so wie in deutschland.
(╯°□°)╯︵ ┻━┻
LG Tobi
Da hast du in allen Fällen recht. Das entwickelte sich etwas anders dieses Thema als gedacht.
Der Hanfverband hat auf seiner Webseite eine Liste veröffentlicht, die genau aufzeigt wie schädlich jede Droge ist.
Platz 1: Alkohol mit 72 Schadenspunkten von 100
Platz 2: Heroin mit 55 Schadenspunkten von 100
Platz 3: Crack mit 54 Schadenspunkten von 100
Platz 4: Methamphetamin mit 33 Schadenspunkten von 100
Platz 5: Kokain mit 27 Schadenspunkten von 100
Platz 6: Tabak mit 26 Schadenspunkten von 100
Platz 7: Amphetamine/Speed mit 23 Schadenspunkten von 100
Platz 8: Cannabis mit 20 Schadenspunkten von 100
Platz 9: GHB mit 18 Schadenspunkten von 100
Platz 10: Benzodiazepine mit 15 Schadenspunkten von 100
Platz 11: Ketamin mit 15 Schadenspunkten von 100
Platz 12: Methadon mit 14 Schadenspunkten von 100
Platz 13: Mephedron mit 13 Schadenspunkten von 100
Platz 14: Butan mit 10 Schadenspunkten von 100
Platz 15: Kath mit 9 Schadenspunkten von 100
Platz 16: Ecstasy mit 9 Schadenspunkten von 100
Platz 17: anabole Steroide mit 9 Schadenspunkten von 100
Platz 18: LSD mit 7 Schadenspunkten von 100
Platz 19: Buprenorphin mit 6 Schadenspunkten von 100
Platz 20: Pilze (Magic Mushrooms) mit 5 Schadenspunkten von 100
Hier könnt ihr diese gerne selbst nachlesen: https://hanfverband.de/nachrichten/news/neue-studie-zur-gefaehrlichkeit-von-drogen-erschienen
Da frage ich mich, warum man Alkohol und Tabak Legal hält und alles andere Verboten ist? Man sieht: Die Prohibition ist nicht auf Wissenschaftlichen Fakten beschlossen und durchgesetzt worden. Wäre das der fall gewesen, dann wäre Alkohol und vieleicht auch Heroin und Crack verboten worden aber leider hat es andere weniger gefährliche Drogen erwischt. -
Hey,
also ich hab mir die studie dazu nocmal angeschaut.
ich komme zu dem entschluss, dass hier die gefährlichkeit der drogen beziffert wird.
ledoch ist an der studie auszusetzen, dass man von vielen substanzen an einer übrdosis sterben kann (MDMA, Ecstasy, LSD, anabolika). sie stehen aber in der liste deutlich weier unten, noch unter cannabis, wobei es nahezu unmöglich ist an einer überdosis THC, CBD zu sterben?!
LG Tobi
P.S.die Studie möchte ich keinesfalls schlechtreden. -
itobilp-dererste schrieb:
Hey,
also ich hab mir die studie dazu nocmal angeschaut.
ich komme zu dem entschluss, dass hier die gefährlichkeit der drogen beziffert wird.
ledoch ist an der studie auszusetzen, dass man von vielen substanzen an einer übrdosis sterben kann (MDMA, Ecstasy, LSD, anabolika). sie stehen aber in der liste deutlich weier unten, noch unter cannabis, wobei es nahezu unmöglich ist an einer überdosis THC, CBD zu sterben?!
LG Tobi
P.S.die Studie möchte ich keinesfalls schlechtreden.
Es ist bei allen Drogen wahrscheinlicher eine Überdosis zu verabreichen, sofern diese über Spritzen konsumiert wird. Wenn man zb. Pilze isst und davon richtig viel, dann übergibt man sich recht schnell. Cannabis ist Unüberdosierbar. Um eine Überdosis zur Tödlichen Grenze zu erreichen benötigt man 1500 Joints und 15 Minuten um alle zu rauchen. Dann ist der THC spiegel wirklich Tödlich.
Die Studie zeigt einfach Langzeitfolgen ohne überdosentode.
-
@Bruchpilot, Wegen deiner Statistik vom Hanfverband, keine Ahnung woran die die Skala fest machen und wie die Bewertung erfolgt. Wenn es jedoch ein Verband ist zur legalisierung von Cannabis, liegt nahe, dass hier eine systematische Verharmlosung stattfindet.
Es steht außer Frage, dass Alkohol und Tabak abhängig machen, wie jedoch kommt zustande, dass Alkohol deutlich vor Heroin und Crack liegt? Beide Drogen machen deutlich stärker und schneller abhängig, als Alkohol! Crystal, welches abhängig von der ersten Nutzung macht und den menschlichen Körper komplett zerstört fehlt hier zudem! Nach der Statistik müsste man 100 von 100 Schadenspunkten annehmen!
Da kommen wir mal wieder mit Churchill: Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe!
Da kann noch so sehr ein offizieller Drogenbeauftragter dabei sein und X Doktortitel drinnen stecken, solange die Systematik hinter der Herangehensweise nicht bekannt ist, kann dem nicht getraut werden! Zudem werden die indirekte Folge von Drogenmissbrauch komplett ignoriert, denn Alkoholabhängige kommen zwar wesentlich leichter an ihre Droge als Heroin oder Cracksüchtige, weswegen die Drogenkriminalität (im Speziellen die Beschaffungskriminalität) komplett ignoriert wird! -
tchiarcos schrieb:
@Bruchpilot, Wegen deiner Statistik vom Hanfverband, keine Ahnung woran die die Skala fest machen und wie die Bewertung erfolgt. Wenn es jedoch ein Verband ist zur legalisierung von Cannabis, liegt nahe, dass hier eine systematische Verharmlosung stattfindet.
Die Skala wird Anhand der Folgeschäden festgelegt. Genaueres findest du bei den Links vom Beitrag des DHVs.
Ganz im Gegenteil. Der DHV verharmlost Cannabis keineswegs. Siehe hier: https://hanfverband.de/faq/cannabis-als-droge-und-genussmittel
Dort wird sogar genauestens darüber Aufgeklärt. Auch https://cannabisfakten.de ist ein Blick wert.
Es steht außer Frage, dass Alkohol und Tabak abhängig machen, wie jedoch kommt zustande, dass Alkohol deutlich vor Heroin und Crack liegt? Beide Drogen machen deutlich stärker und schneller abhängig, als Alkohol! Crystal, welches abhängig von der ersten Nutzung macht und den menschlichen Körper komplett zerstört fehlt hier zudem! Nach der Statistik müsste man 100 von 100 Schadenspunkten annehmen!
Das liegt daran, dass Alkohol ein Zellgift ist, dass jede Zelle, egal welche es ist Angreift und schädigt. Besonders Gehirnzellen. Es ist unter anderem Sehr schwer vom Alkohol wieder weg zu kommen. Klar macht Crystal hochgradig abhängig. Aber jede Droge kann zur Abhängigkeit führen, egal welche es ist. Bei Alkohol ist der Unterschied, dass es sogar Chronisch werden kann. Sobald das passiert, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass diese Person jemals wieder "Trocken" wird und bleibt. Der Körper ist dann schon so sehr daran gewöhnt, dass ein Entzug auch Tödlich enden kann.
Heroin ist da mal was anderes. Hierbei Handelt es sich im Grunde genommen um ein Schmerzmittel. Dann heißt es Diamorphin. Diamorphin ist Heroin in der Reinsten Form. Vom Arzt hergestellt . Heroin ist kein Gift in dem Sinne.
Da kommen wir mal wieder mit Churchill: Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe!
Hach, wenn man keiner Statistik traut, dann braucht man sich nirgends Informieren.
Da kann noch so sehr ein offizieller Drogenbeauftragter dabei sein und X Doktortitel drinnen stecken, solange die Systematik hinter der Herangehensweise nicht bekannt ist, kann dem nicht getraut werden! Zudem werden die indirekte Folge von Drogenmissbrauch komplett ignoriert, denn Alkoholabhängige kommen zwar wesentlich leichter an ihre Droge als Heroin oder Cracksüchtige, weswegen die Drogenkriminalität (im Speziellen die Beschaffungskriminalität) komplett ignoriert wird!
Ja aber es geht um das Schadenspotenzial der Drogen an sich. Die Kriminalstatistik und andere Sektoren sind da nicht mit eingeflossen. Es geht hier um die Substanzen.
Beitrag zuletzt geändert: 1.1.2021 4:33:18 von bruchpilotnr1 -
bruchpilotnr1 schrieb:
Die Skala wird Anhand der Folgeschäden festgelegt. Genaueres findest du bei den Links vom Beitrag des DHVs.
Ganz im Gegenteil. Der DHV verharmlost Cannabis keineswegs. Siehe hier: https://hanfverband.de/faq/cannabis-als-droge-und-genussmittel
Dort wird sogar genauestens darüber Aufgeklärt. Auch https://cannabisfakten.de ist ein Blick wert.
Es steht außer Frage, dass Alkohol und Tabak abhängig machen, wie jedoch kommt zustande, dass Alkohol deutlich vor Heroin und Crack liegt? Beide Drogen machen deutlich stärker und schneller abhängig, als Alkohol! Crystal, welches abhängig von der ersten Nutzung macht und den menschlichen Körper komplett zerstört fehlt hier zudem! Nach der Statistik müsste man 100 von 100 Schadenspunkten annehmen!
Das liegt daran, dass Alkohol ein Zellgift ist, dass jede Zelle, egal welche es ist Angreift und schädigt. Besonders Gehirnzellen. Es ist unter anderem Sehr schwer vom Alkohol wieder weg zu kommen. Klar macht Crystal hochgradig abhängig. Aber jede Droge kann zur Abhängigkeit führen, egal welche es ist. Bei Alkohol ist der Unterschied, dass es sogar Chronisch werden kann. Sobald das passiert, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass diese Person jemals wieder "Trocken" wird und bleibt. Der Körper ist dann schon so sehr daran gewöhnt, dass ein Entzug auch Tödlich enden kann.
Heroin ist da mal was anderes. Hierbei Handelt es sich im Grunde genommen um ein Schmerzmittel. Dann heißt es Diamorphin. Diamorphin ist Heroin in der Reinsten Form. Vom Arzt hergestellt . Heroin ist kein Gift in dem Sinne.
Da kommen wir mal wieder mit Churchill: Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe!
Hach, wenn man keiner Statistik traut, dann braucht man sich nirgends Informieren.
Da kann noch so sehr ein offizieller Drogenbeauftragter dabei sein und X Doktortitel drinnen stecken, solange die Systematik hinter der Herangehensweise nicht bekannt ist, kann dem nicht getraut werden! Zudem werden die indirekte Folge von Drogenmissbrauch komplett ignoriert, denn Alkoholabhängige kommen zwar wesentlich leichter an ihre Droge als Heroin oder Cracksüchtige, weswegen die Drogenkriminalität (im Speziellen die Beschaffungskriminalität) komplett ignoriert wird!
Ja aber es geht um das Schadenspotenzial der Drogen an sich. Die Kriminalstatistik und andere Sektoren sind da nicht mit eingeflossen. Es geht hier um die Substanzen.
Beitrag zuletzt geändert: 1.1.2021 23:07:13 von tchiarcos -
OT:
Die ganze Schizophrenie der Gesellschaft im Umgang mit Drogen wird deutlich an der Tatsache, dass der von einem Vorposter verlinkte aufklärende Fernsehbeitrag zum Thema Heroin als Video mit Altersbeschränkung gelistet ist. -
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