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Zum Thema "Fridays for Future"

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  1. invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

    invalidenturm hat kostenlosen Webspace.

    turmfalken-nikolai schrieb:
    Naja aber bei vielen Gutachten ist es doch heutzutage leider so das das Ergebnis immer die Meinung von denen wiederspiegeln die es bezahlt haben .... :confused:
    Ja, und dieses wurde von der Bundesregierung in Auftrag gegeben und bezahlt. Es ging dabei um eine Gutachterliche Stellungnahme zur Festlegung von EU CO2-Emissionsnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge.
    mein-wunschname schrieb: Ich gehe mal davon aus, du genauso wenig wie ich Klimatologe bist. Insofern können wir beide wohl kaum durch eigenen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Diskussion um den Klimawandel beitragen. Ich wollte nur deutlich machen, dass Lüdecke und die AfD sich gesucht und gefunden haben. Leider konnte ich nicht ermitteln, welche weiteren gutachterlichen Stellungnahmen dem Bundestagsausschuss für Umwelt... vorgelegen haben. Wäre interessant, die auch zu lesen.

    Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass in Bezug auf den Klimawandel alle wissenschaftlichen Fragen geklärt sind.
    Was hat Lüdeckes Gutachten, und seine Aussagen zu Leistungsdichten und Erntefaktoren verschiedener Energieträger mit Klimawandel zu tun? Er benennt lediglich die technischen Fakten, warum mit "erneuerbaren" niemals 100% des deutschen Energiebedarfes gedeckt werden kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.3.2020 12:03:01 von invalidenturm
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  3. invalidenturm schrieb:
    mein-wunschname schrieb:
    Naja, ist klar. Lüdecke ist natürlich ein treuer (AfD-)Parteisoldat.

    Finde ich faszinierend wie Du ein wissenschaftliches Gutachten mit "Lüdecke ist ein AfD Parteisoldat" vom Tisch wischst, ohne auf eines der Argumente einzugehen. Das zeigt deutlich wo dieses Land mit seiner Politisierung einer eigentlich wissenschaftlich zu führenden Debatte gelandet ist.


    Der Vorwurf des nicht hervorbringens eines Arguments ist genial. Schließlich war dein einziges Argument, das verlinken einer gutachterlichen Stellungnahme ohne auf den Inhalt Bezug zu nehmen.
    Am gleichen Tag wurden im Bundestag aber auch zum Beispiel Prof. Levermann gehört. Er ist Klimaforscher (studierter Physiker). Im Unterschied zu Lüdecke. Der ist pensionierter Physiker und hat sich lediglich einem Verein angeschlossen, der sich Europäische Institut für Klima & Energie e. V. nennt. Seit 2010 ist er erst im Bereich Klima tätig. Der Verein, dem er sich angeschlossen hat ist bekannt dafür eine Lobby für Klimaleugner zu bilden und pseudowissenschaftlich zu arbeiten.

    Ich gebe hier "mein-Wunschname" durchaus recht. Bei Personen, die bekannt dafür sind rein pseudowissenschaftlich zu arbeiten und auch wissenschaftliche Daten falsch zu interpretieren, muss man nicht aufs neue, jede Aussage widerlegen. Schau mal, wie viele Anhörungen im Bundestag Lüdecke machen durfte. Waren jetzt nicht sooo viele. Warum? ;)




  4. kigollogik schrieb:
    Bei Personen, die bekannt dafür sind rein pseudowissenschaftlich zu arbeiten und auch wissenschaftliche Daten falsch zu interpretieren, muss man nicht aufs neue, jede Aussage widerlegen. Schau mal, wie viele Anhörungen im Bundestag Lüdecke machen durfte. Waren jetzt nicht sooo viele. Warum? ;)


    Der Klimaforscher welcher diese Klimadebatte erst auf einen solchen stand gebracht hat, der hat mit seinem Hockeyschlägermodell sehr beeindruckend gezeigt dass er nicht wissenschaftlich arbeitet. Er wurde mehrfach dazu aufgefordert seine Erkenntnisse zu teilen und die Quelle seiner Daten zu belegen ... diese Rohdaten konnte er aber nicht vorweisen.

    Man muss davon ausgehen dass er sich da etwas aus dem Hut gezogen hat.

    Die Grünen und Klima-Aktivisten verweisen auch immer auf eine Liste Unterschriften von "Wissenschaftlern" die ihre These angeblich bestätigen.
    Die Wissenschaftler die wirklich darunter sind haben jedoch nur gesagt dass sie es für möglich halten.
    Ein ganz großer Anteil an "Wissenschaftlern" sind Studenten, Leute die Philosophie und andere Geisteswissenschaften studiert haben und es sind auch erfundene Comic-Figuren darunter.


    Dass sich die Klimazonen verschieben, das war damals schon bekannt, auch dass wir in Deutschland in nicht all zu ferner Zukunft ein Klima wie im Mittelmeerraum haben werden.

    Es ist äußerst unsicher ob das überhaupt etwas mit dem Menschen zu tun hat.
    Ich habe in anderen Beiträgen geschrieben dass wir es trotzdem versuchen sollten möglichst ökologisch und nachhaltig zu leben. Ist ja kein Nachteil.

    Ich würde nicht darauf zählen dass auch noch so große Anstrengungen einen Erfolg erzielen werden (damit das Klima so wird wie es ein mal war), da spricht einfach sehr vieles dagegen.
  5. mein-wunschname schrieb:
    invalidenturm schrieb:
    mein-wunschname schrieb:
    Naja, ist klar. Lüdecke ist natürlich ein treuer (AfD-)Parteisoldat.

    Finde ich faszinierend wie Du ein wissenschaftliches Gutachten mit "Lüdecke ist ein AfD Parteisoldat" vom Tisch wischst, ohne auf eines der Argumente einzugehen. Das zeigt deutlich wo dieses Land mit seiner Politisierung einer eigentlich wissenschaftlich zu führenden Debatte gelandet ist.


    Ich gehe mal davon aus, du genauso wenig wie ich Klimatologe bist. Insofern können wir beide wohl kaum durch eigenen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Diskussion um den Klimawandel beitragen. Ich wollte nur deutlich machen, dass Lüdecke und die AfD sich gesucht und gefunden haben. Leider konnte ich nicht ermitteln, welche weiteren gutachterlichen Stellungnahmen dem Bundestagsausschuss für Umwelt... vorgelegen haben. Wäre interessant, die auch zu lesen.

    Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass in Bezug auf den Klimawandel alle wissenschaftlichen Fragen geklärt sind.


    Finde ich auch mist. die "Rezension" auf die mein-wunschname verwiesen hat, ist auch alles andere als Fehlerfrei... der Verweis, dass Gravitation, Atommodell etc verstanden wurde... sorry, deswegen heißt es Atommodell, Gravitationstheorie... es sind vereinfachte Modelle und Theorien, die sich nur auf den kleinen Bereich wissenschaftliches Verständnis bezieht, was wir heute haben...

    Wenn jemand in einem Gutachten schreibt, dass alle Panikmache um ein Thema völlig unnütz ist, weil es bisher nicht verstanden ist, das auch entsprechend mit Zahlen und Statistiken belegt, die vorliegen und allgemein abgenickt sind, dann bin ich eher gewillt, dem Glauben zu schenken als jemandem, der Vorgibt, alles zu wissen und verstanden zu haben auf der Seite eines "wissenschaftlichen" Verlages, von dem ich heute erstmalig gelesen habe.

    Und ob der Lüdecke AFD-Parteisoldat, eine Inkarnation Hitlers, Stalins, Maos oder Satan Persönlich ist, ist genau so irrelevant. Dort wurden Zahlen, Aussagen und Fakten zusammengetragen und gegeneinander aufgestellt. Ich konnte dort keine spezifische Meinung herauslesen, die irgendwas mit der AFD, Trump oder das fliegende Spaghettimonster zu tun haben.

    Ich habe langsam den Eindruck, würde jemand von der AFD behaupten, 1+1=2 oder 1+1=0x10, irgendjemand würde sagen, dem sei nicht so, weil er von der AFD ist...


    turmfalken-nikolai schrieb:
    invalidenturm schrieb:
    mein-wunschname schrieb:
    Naja, ist klar. Lüdecke ist natürlich ein treuer (AfD-)Parteisoldat.

    Finde ich faszinierend wie Du ein wissenschaftliches Gutachten mit "Lüdecke ist ein AfD Parteisoldat" vom Tisch wischst, ....


    Naja aber bei vielen Gutachten ist es doch heutzutage leider so das das Ergebnis immer die Meinung von denen wiederspiegeln die es bezahlt haben .... :confused:


    Ausschuss vom Bundestag, wessen Meinung spiegelt er da wieder? Ich finde es durchaus professionell, wenn er schreibt, Energiedichte ist so und punkt. da sind zahlen und daran ist nichts zu rütteln. Wer die Zahlen anzweifelt, kann sich hinstellen und selbst messen und nur dann das Gutachten in Frage stellen, wenn die Messergebnisse gravierend abweichen(also nicht bei 1% oder so). Aber dann kann der Herr Lüdeke auch nichts dafür, wenn die Zahlen nicht stimmen, auf die er sich bei seinem Gutachten bezieht.

    ok, der Punkt 8.1. hat so in einem Gutachten nichts zu suchen... außerdem ist es nicht Kern seiner Expertise, sondern wirklich seine Meinung in Bezug auf seine Schlussfolgerungen und eine Politische Meinung, die auch außerhalb des Kontextes seines Gutachtens steht.

    und sobald Gutachten voneinander Abweichen, stimmt sowieso was nicht:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gutachten

    Von daher bleibt es bei meiner Meinung, da ich hier bisher auch keine Gegenmeinungen gehört habe, außer, dass er von der AFD ist, inwieweit auch immer das als Argument zu verstehen ist.

    Außerdem ist hier Ursache-Wirkung, hat der Herr Lüdeke seine meinung, weil er der AFD zugehörig ist, oder ist Herr Lüdeke der AFD zugehörig, weil er seine Meinung gebildet hat? (Falls er wirklich der AFD zugehörig ist und es ihm nicht angedichtet wird, weil er seine Meinung hat)

    Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass in Bezug auf den Klimawandel alle wissenschaftlichen Fragen geklärt sind.


    Ich bin nicht der Meinung, dass in Bezug auf ein einziges bestehendes wissenschaftliches Thema alle wissenschaftlichen Fragen geklärt sind, sonst wären es keine wissenschaftlichen Themen mehr, sondern Fakten wie: Der Kaffee bei Starbucks kostet 3,50€, in einem Sixpack sind 6 Flaschen/Dosen oder am 24.12. ist Heiligabend...

    Zählt auch nicht als Argument. Das sind Nebelkerzen, wie in einer Paralleldimension könnte der kaffeepreis bei Starbucks variieren...

    Aus der Kenntnis, dass erstens Wasserdampf ein Treibhausgas ist (sogar das wichtigste, wie Skeptiker gerne betonen) und zweitens wärmere Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ergibt sich, dass eine globale Erwärmung (aufgrund des Treibhauseffektes von CO2) einen erhöhten durchschnittlichen Wasserdampfgehalt in der Luft bewirkt, was wiederum aufgrund der Treibhausgaswirkung von Wasserdampf zu einer zusätzlichen Erwärmung führt. Diese Erhöhung der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre wurde, entgegen den Behauptungen im Buch, auch tatsächlich gemessen (IPCC AR4 WG I, Kapitel 3.4).


    Welcher Effekt ist für Treibausgaswirkung? Die erhöhte Wärmekapazität der Luft und somit geringere IR Abstrahlung in den Weltraum, was das die Wärmeenergie auf der Erde behält? Dann hätte sich die Erde niemals abgekühlt in Urzeiten... Oder der Brechindex durch unterschiedliche Wasserkonzentration in der Luft? Ich sehe dazu nirgends eine Begründung, nur dass es Treibhauswirkung hat... Wenn es physikalische Gegebenheiten sind, die vollends verstanden wurden, erwarte ich, dass jemand eine formel präsentiert, mit der man exakt die zusammenhänge ausrechnen kann, auch wenn ich die Formel nicht verstehe. So lange ich aber sowas nicht sehe, ist alles dazu hohles Gewäsch und wir sollten uns erstmal an den Grundsätzen wirtschaftlichen Handelns orientieren, bevor wir uns mit grobem Unfug zugrunde richten. Und somit ist für mich diese Meinung/Rezension nicht relevant in irgendeiner Form... aber wohl eher eine Meinung...
  6. sebulon schrieb:
    Wenn jemand in einem Gutachten schreibt, dass alle Panikmache um ein Thema völlig unnütz ist, weil es bisher nicht verstanden ist, das auch entsprechend mit Zahlen und Statistiken belegt, die vorliegen und allgemein abgenickt sind, dann bin ich eher gewillt, dem Glauben zu schenken als jemandem, der Vorgibt, alles zu wissen und verstanden zu haben auf der Seite eines "wissenschaftlichen" Verlages, von dem ich heute erstmalig gelesen habe..


    Tja. Da haben wir doch schon dem Fehler. Aufgrund von "Eindrücken" "glaubst" du Leuten.
    Wissenschaft ist aber Wissenschaft, weil sie Wissen schafft und nicht glauben. Glauben ist falsch. Prüfe doch die von Lüdecke behaupteten Fakten einmal nach.
    Forsche zum Beispiel, ob es stimmt, dass die Sonne für die Erwärmung der letzten 20 Jahre zuständig ist, wie Lüdecke behauptet. Ist sehr schnell in Einzelstudien und auch über Meta-Studien zu finden.

    Nenne doch einmal bitte die Namen derer, von denen du sprichst, die Behaupten alles zu wissen und verstanden zu haben und wo sie das Aussagen. Scheint mir eher ein fadenscheiniges Argument zu sein, dass hier hervorgebracht wird, um dagegen wiederum argumentieren zu können.

    Ich habe langsam den Eindruck, würde jemand von der AFD behaupten, 1+1=2 oder 1+1=0x10, irgendjemand würde sagen, dem sei nicht so, weil er von der AFD ist...

    Ich habe wiederum den Eindruck, dass dich Fakten gar nicht interessieren, wie so viele Leute heutzutage, weil sie auf YouTube mal gesheen haben, dass einer sagt, dass die Fakten gar nicht stimmen.

    Von daher bleibt es bei meiner Meinung, da ich hier bisher auch keine Gegenmeinungen gehört habe, außer, dass er von der AFD ist, inwieweit auch immer das als Argument zu verstehen ist.

    Lüdecke wurde hier bereits 2010 von der Uni Heidelberg widerlegt, weil er deren Forschungsdaten nutzte, um mit diesen ganz bewusst, falsche Interpretationen daraus zu machen. https://www.uni-heidelberg.de/presse/meldungen/2010/m20100830_klimawandel.html
    2010 war übrigens 3 Jahre bevor die AFD gegründet wurde. Der Typ wurde von den meisten Wissenschaftlern bereits widerlegt, als es die Partei noch nicht gab. Das was er seit 10 Jahren schreibt und behauptet wäre auch weiterhin falsch, wenn er den Grünen oder der Linken beigetreten wäre. Es ist schlichtweg Humbug und vielfach widerlegt.
  7. kigollogik schrieb:
    Wissenschaft ist aber Wissenschaft, weil sie Wissen schafft und nicht glauben. Glauben ist falsch. Prüfe doch die von Lüdecke behaupteten Fakten einmal nach.
    Forsche zum Beispiel, ob es stimmt, dass die Sonne für die Erwärmung der letzten 20 Jahre zuständig ist, wie Lüdecke behauptet. Ist sehr schnell in Einzelstudien und auch über Meta-Studien zu finden.


    Ich habe den Text gelesen und gebe der Uni Recht. Das mit der Absorption von IR-Strahlung, das ist physikalisch einfach ein Fakt, das habe ich auch damals getestet um einen Sensor für die CO2-Messung zu bauen ohne dass der Sensor irgend wann ausgetauscht werden muss weil er verbraucht ist. (die IR-Strahlung wird nicht von jeder IR-Wellenlänge gleich gut absorbiert, da muss man aufpassen)

    Wie stark der Effekt für die Erwärmung ist, darüber wird allerdings nirgendwo etwas gesagt. Es gibt hierzu auch keine Messungen. Da fehlt sogar ganz viel um aussagekräftige Schlüsse zu ziehen, wäre das nicht so, dann müsste man keine Debatte darüber führen.

    Sie können nicht sagen ob das CO2 oder irgend welche anderen Treibhausgase diesen Effekt eher verstärken und in wie weit der Effekt verstärkt wird.
    Es gibt auch keine globalen Messungen welche die CO2 Konzentration in der Luft global widerspiegeln. Dazu müsste man Messungen an ganz vielen verschiedenen Orten machen. (in Wäldern, über Seen, in Städten, in Dörfern, auf Wiesen und Wüsten) Die Datenlage ist einfach zu dünn um wissenschaftlich haltbare Aussagen treffen zu können. Deshalb gibt es aktuell auch nur viele Theorien und niemanden (keinen Wissenschaftler) der dir sagt dass es so ist, sondern nur "es könne so sein".

    Komisch finde ich dass auch niemand bereit ist diese Daten zu erheben. Es wäre zwar etwas aufwändig, aber wenn diese Daten so wichtig sind, dann weiß ich nicht weshalb man nicht zum Beispiel einfach alle Wetterstadtionen mit einem zusätzlichen (standardisierten, günstigen) Sensor ausstatten.
  8. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    micropower schrieb:
    ...
    Sie können nicht sagen ob das CO2 oder irgend welche anderen Treibhausgase diesen Effekt eher verstärken und in wie weit der Effekt verstärkt wird.
    Es gibt auch keine globalen Messungen welche die CO2 Konzentration in der Luft global widerspiegeln. Dazu müsste man Messungen an ganz vielen verschiedenen Orten machen. (in Wäldern, über Seen, in Städten, in Dörfern, auf Wiesen und Wüsten) Die Datenlage ist einfach zu dünn um wissenschaftlich haltbare Aussagen treffen zu können. Deshalb gibt es aktuell auch nur viele Theorien und niemanden (keinen Wissenschaftler) der dir sagt dass es so ist, sondern nur "es könne so sein".

    Komisch finde ich dass auch niemand bereit ist diese Daten zu erheben. Es wäre zwar etwas aufwändig, aber wenn diese Daten so wichtig sind, dann weiß ich nicht weshalb man nicht zum Beispiel einfach alle Wetterstadtionen mit einem zusätzlichen (standardisierten, günstigen) Sensor ausstatten.


    Ich weiß jetzt nicht, was dir in Bezug auf "globale Messungen" vorschwebt, aber es gibt zumindest ein Netz von rd. 30 Stationen
    https://community.wmo.int/gaw-global-stations
    von Messstationen, Die Frage ist schon, was man ermitteln will:
    a) Für die Frage, wie hoch die durchschnittliche CO2-Konzentration auf der Erde ist, mag die Stationsdichte zu gering erscheinen.
    b) Für die Frage wie sich die globale CO2-Konzentration im Zeitverlauf verändert scheint mir die Stationsdichte ausreichend. Für die Feststellung, dass die CO2-Konzentration an Punkt A 1,1ppm höher ist als an Punkt B muss nicht ständig an beiden Punkten eine Messstation existieren.

    "Einfach alle Wetterstadtionen mit einem zusätzlichen (standardisierten, günstigen) Sensor ausstatten" scheint mir etwas zu kurz gedacht, aus zwei Gründen: bekanntlich ist CO2 nicht die einzige Substanz, die als klimarelevant angesehen wird, man benötigt also schon ein paar mehr. Außerdem gehe ich davon aus, dass sämtliche Messgeräte wie auch sonst in der Meteorologie regelmäßig kalibriert werden müssen.

    Wenn du mal einen Einblick bekommen willst, was auf so einer Messstation so abläuft, dann empfehle ich dir einen Besuch auf https://www.sonnblick.net/de/
    Ein Führung dort ist spannend wie ein Krimi.

  9. Sind die jetzt aktiv, wegen Kontaktverbot?
  10. @kigol:

    sorry, dass meine Rückmeldung so spät kommt, hatte nicht die Zeit, hier rein zu schauen.

    Tja. Da haben wir doch schon dem Fehler. Aufgrund von "Eindrücken" "glaubst" du Leuten.
    Wissenschaft ist aber Wissenschaft, weil sie Wissen schafft und nicht glauben. Glauben ist falsch. Prüfe doch die von Lüdecke behaupteten Fakten einmal nach.
    Forsche zum Beispiel, ob es stimmt, dass die Sonne für die Erwärmung der letzten 20 Jahre zuständig ist, wie Lüdecke behauptet. Ist sehr schnell in Einzelstudien und auch über Meta-Studien zu finden.

    Nenne doch einmal bitte die Namen derer, von denen du sprichst, die Behaupten alles zu wissen und verstanden zu haben und wo sie das Aussagen. Scheint mir eher ein fadenscheiniges Argument zu sein, dass hier hervorgebracht wird, um dagegen wiederum argumentieren zu können.


    1. Habe ich nicht Zeit und Kompetenz, alles nachzuprüfen.
    2. Ist es wie bei OpenSource Software. Es ist offen, jeder kann es nachprüfen. Wenn einer Schund findet, macht es die Runde. darauf kann man sich verlassen.
    3. Auch jeder der Wissenschaftler beschäftigt sich mit einem Thema, mit dem er sich auskennt, ggf kommen andere Themen ihrer Relevanz entsprechend zu kurz. Das passiert, wenn Leute einzeln daran arbeiten und kein Team mit einem entsprechenden Koordinator, der die Bereiche zusammenschweißt, wie sie zusammen gehören.

    Der Punkt der Allwissenden ist ein subjektiver Punkt, anhand stilistischer Mittel kann und wird suggeriert, dass man sich über Zweifel erhaben ist. Die werden einen Teufel tun es in Worte zu fassen, weil sie sonst andere provozieren, deren Ego noch größer ist...

    Ich habe wiederum den Eindruck, dass dich Fakten gar nicht interessieren, wie so viele Leute heutzutage, weil sie auf YouTube mal gesheen haben, dass einer sagt, dass die Fakten gar nicht stimmen.


    Da hast du mal gleich den direkten Beweis meiner letzten Aussage geliefert. Und was es alles auf youtube anzuschauen gibt, dafür reicht keine menschliche Lebensspanne aus. Aber du warst sowieso schon immer auf Krawall gebürstet, deswegen ignoriere ich die den nagativen Teil dieser Aussage. Übrigens sind deine Posts auch immer darauf orientiert, dass du für dich proklamierst im Recht zu sein nach oben genannter Methode.

    Lüdecke wurde hier bereits 2010 von der Uni Heidelberg widerlegt, weil er deren Forschungsdaten nutzte, um mit diesen ganz bewusst, falsche Interpretationen daraus zu machen. https://www.uni-heidelberg.de/presse/meldungen/2010/m20100830_klimawandel.html
    2010 war übrigens 3 Jahre bevor die AFD gegründet wurde. Der Typ wurde von den meisten Wissenschaftlern bereits widerlegt, als es die Partei noch nicht gab. Das was er seit 10 Jahren schreibt und behauptet wäre auch weiterhin falsch, wenn er den Grünen oder der Linken beigetreten wäre. Es ist schlichtweg Humbug und vielfach widerlegt.


    Dann hat er in den letzten 10 Jahren seine Theorien sicherlich überarbeitet und du hast selbst den Nachweis geliefert, dass es unabhängig der AFD ist... also ist die Erwähnung für dieses Thema gänzlich irrelevant. INwieweit wer Recht hat mit seinen Aussagen, steht mir nicht zu, zu beurteilen. Ich hatte es mir angesehen, klang für mich schlüssig.

    Wissenschaftler haben sich in den letzten jahrhunderten bereits verbal die Köppe eingehauen. Das gehört halt da zu und ist Lärm drumherum. Trotzdem hat man sich nach Jahrhunderten noch an ihre wissenschaftlichen Arbeiten erinnert und entsprechend dem Zeitgeist und neuen Erkenntnissen analysiert. Viele Erkenntnisse wurden bestätigt und andere widerlegt.


    Von daher sind wir alle nicht in der Flughöhe, um uns ein qualifiziertes Urteil zu bilden. Wir können unsere Erkenntnisse daraus gewinnen. Du die deinigen, ich die meinigen. Und sie sind nicht zwangsläufig Deckungsgleich, wie du mir sicherlich zustimmen kannst.

    Aber jemanden Zeit seines Lebens als fehlerhaften Wissenschaftler zu titulieren, weil es zu einer seiner Arbeiten Kritiken gab, finde ich nicht fair und hat keiner verdient.


    und natürlich ist die Sonne für die Globale Erwärmung zuständig. Ohne Sonne wäre es hier entsprechend sehr kühl... Vielleicht ist die Erde für ihre Energiebilanzeinfach zu dicht dran... Vielleicht sind auch die Skifahrer schuld, weil die entsprechenden Reflexionsflächen für Skigebiete zurückgebaut wurden... vielleicht pfurzen Kühle zu viel und zerstören die Ozonschicht, hätte hätte Fahrradkette. Für ein Kollektivversagen aber sich auf eine Gruppe einzuschießen und entsprechend zu dämonisieren, ist grundlegend falsch. Gab es im alten Rom, gab es im Mittelalter, gab es im 3.Reich, gibt es jetzt immer noch. Deswegen ist jede Studie, die sich auf einen Bereich fokussiert und darlegt, wie es das klima zerstört grundlegend falsch und richtig zugleich, alleine wegen der Gegenspieler, die existieren. Fakt ist, irgendwann war es mal sehr warm auf der Erde. es ist kühler geworden. Es gab zyklische Schwankungen. und keiner kann mir mit 100% gewissheit sagen, wann welche Faktoren für was verantwortlich waren. Und solange wir Messdaten auf Spekulatius bauen, können wir irgendwas messen und irgendwas protokollieren und irgendwelche schlussfolgerungen ziehen, sobald aber etwas vom Spekulatius wegbröckelt, stimmt das ganze nicht.

    Auf einmal ist Corona, Dieselfahrverbot in Stuttgart und die Feinstaubwerte auf höchstem Level trotz geringerem verkehrsaufkommen und Ausschluss der Autos, die wohl das meiste produzieren, rückgang der produktion der lokalen Industrie und keiner weiß, woran es liegt... nur mal soviel dazu...

    mit deinem Beitrag wäre ich soweit durch, kigollogik
    --------------------------


    "Einfach alle Wetterstadtionen mit einem zusätzlichen (standardisierten, günstigen) Sensor ausstatten" scheint mir etwas zu kurz gedacht, aus zwei Gründen: bekanntlich ist CO2 nicht die einzige Substanz, die als klimarelevant angesehen wird, man benötigt also schon ein paar mehr. Außerdem gehe ich davon aus, dass sämtliche Messgeräte wie auch sonst in der Meteorologie regelmäßig kalibriert werden müssen.


    Jedes Haus braucht Einrichtungen für Brandschutz, Telekommunikation und Strom. Dann könnte man auch auf jedes Haus eine Wetterstation bauen lassen und hätte entsprechend viele Messpunkte in unterschiedlichen Höhen auf Engem Raum. Darüber könnte man die Auswirkungen von Bränden und Wetter genauer und eher bestimmen und ggf. Häuser evakuieren, die im Bereich von Rauchgas etc liegen. wäre mein Gedanke zu, dass diese Wetterdatenerfassung einen größeren praktischen Nutzen hat, den auch mehrere Instanzen unterschiedlicher Aufgabenbereiche zu subventionieren bereit sind. (Feuerwehr, Katastrophenschutz, Wetter, Institute für Wetterforschung)

    Hier im Osten stehen tausende Windräder. Jedes Windrad könnte in mehreren Höhenlagen eine Wetterstation beherbergen. Damit könnte man auch viel besser auf freiem Feld messen und analysieren. Flugzeuge haben auch viele Messinstrumente, vielleicht ist da auch was fürs wetter bei oder kann günstig nachgerüstet werden... Warum müssen eigentlich die Leute mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen? man kann doch auch ganz bequem mit bus/bahn/fahrrad in den Urlaub fahren...

    Wer sich wegen den Umweltsünden anderer Aufregt und das Pseudowissenschaftlich begründen will, dabei jedoch selbst in den Urlaub fliegt, hat seine legitimation, sich zu beschweren, verwirkt. Es gibt so viele Punkte, an denen man arbeiten kann... zum beispiel im Hausflur das Licht auszumachen, wenn es keiner braucht. Aber der Pendler wird bestraft.

    Jedem, der sich beschwert, kann man ohne Probleme 10 Situationen von Ressourcenverschwendung und unnötiger Umweltbelastung nachweisen, wenn man es so macht. Aber auf den Autofahrer wird eingeschlagen, wird abkassiert.

    Einfach mal, bevor ihr die Hasskeule auspackt, zurück lehnen und durchatmen. Hilft bei vielen Aspekten, nachzudenken. 20% des Auwandes erzeugen 80% der Wirkung. Autofahrer wurden bereits mit mehr als 80% belästigt, es wird Zeit, andere Baustellen anzufassen. der großteil unserer haushaltsgeräte arbeitet mit Spannungen unter 60V, jedes hat sein eigenes Netzteil. Warum nicht 2 Stromnetze einführen? 230V kann bleiben und ein zusätzliches 12V netz, an dem geräte ohne zusätzliche Umwandler betrieben werden können? Das ist nur ein Beispiel, aber vielleicht hilft es, in die Richtung zu denken.

    Von anderen fordern, geht schnell, aber selbst mal was machen, das ist eine Hürde, die nur wenige bereit sind anzugehen. Bevor sich jemand beschwert, mein Haushalt hat nur noch 1 Computer, 1 Kühlschrank, 1 Mikrowelle und 1 Router, meine Jahresstromrechnung von unter 600kwh für einen 1 Personenhaushalt ist recht niedrig. Vielleicht würde es mehr helfen, ein Forum auf zu machen, in dem man den Bedarf des eigenen lebens aufschlüsselt und entsprechend schaut, wo es unnötig ist.

    Sorry, der Rest war etwas offtopic, sind aber Themen, die mich in diesem Bezug aktuell beschäftigen.

    Ansonsten klingt für mich, was micropower schreibt, schlüssig und seine Sachliche Äußerung erregt in mir keine Barriere, seinen Ausführungen widersprechen zu wollen.

    Grüße

    sebu

  11. Wenn ich mich auch mal einmischen darf. Habe zugegebenermaßen nicht alle Posts gelesen, ist einfach zu viel.
    Habe allerdings auch gesehen, es geht euch maßgeblich um die CO2 Werte und deren Anstieg.

    Bitte beachtet dabei auch, es muss immer einen gewissen Wert CO2 geben, dass wir die Temperatur, welche wir auf der Erde haben auf dem Level halten, um zu verhindern, dass wir ein Schneeball im All werden!

    Problematisch an der Sache ist jedoch, wir wissen nicht genau, wo dieser Wert liegen muss! Warum ist auch schnell erklärt, denn die Menschen sorgen seit Jahrtausenden dafür, dass mehr CO2 in die Umwelt ausgestoßen wird, als gebunden wird. DIeses durch Abholzung, Verbrennen von Kohle, Torf oder Holz usw. Natürlich gibt es natürliche Quellen CO2 auszustoßen.

    Jetzt kommen wir zum Kern des Ganzen, Wir können Messen was das Zeug hält, was auch richtig ist, müssen jedoch bedenken, dass wir nicht wissen, wo das Ziel liegt. Denn wir müssen unseren CO2 Ausstoß auf ein absolutes Minimum reduzieren, sodass jedes Jahr kein neues CO2 in die Natur entlassen wird. Derzeit unmöglich zu erreichen, von daher sind Ansätze von Technologien zur Reduzierung von Energieverschwendung sinnvoll aber noch lange nicht das Ziel!

    Das Ziel muss sein, das CO2, was zu viel ist wieder aus der Athmosphäre zu entfernen, auf einen natürlichen Wert, den die Umwelt verkraften kann.

    Dann gehen wir noch einen Schritt weiter. kein Wissenschaftler kann behaupten (und tut es auch nicht) dass man das Klima wirklich versteht. Dazu sind wir einfach noch nicht lang genug dran! Deswegen sind ja Eiskernbohrungen notwendig um Klima der Vergangenheit zu analysieren. Hier kann man natürlich nur einen Spot-Check machen, wo es ewiges Eis gibt um dies zu analysieren. Da ist auch die Crux an der Sache. Es gibt keine gleichmäßige Verteilung in der Athmosphäre. Somit kann man nur Annahmen treffen.

    Jetzt kommt noch etwas dazu, es gibt große Klimaschwankungen, die noch nicht vollends erforscht sind. Hervor gerufen durch Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, Sonnenstrahlung, ...
    Wie will man da jetzt wirklich erklären, was der Mensch keinen Einfluss hat? Natürlich hat der Mensch einen Einfluss! Da muss man kein Klimaforscher sein, dass man Lüdecke wiedersprechen muss! Denn solche Großereignisse, wie auch der massive Mehrausstoß ohne diesen zu binden von CO2 hat einen immensen Einfluss, der allerdings nicht geau messbar ist. Ein Teil des CO2 in der Athmosphäre aktuell war zuletzt vor Millionen Jahren in der Athmosphäre. Zudem darf man nicht vergessen, dass das gesamte Klima über lange Zeiträume das CO2 eingelagert hatte bzw. ausgelöst! Das bedeutet, dass die gesamte Natur über solch lange Zyklen es schaffte sich sukzessive darauf anzupassen durch Evolutionäre Prozesse. Jetzt kommt der Mensch und ballert da massiv und sehr schnell raus, was wiederum das Klima extrem belastet, da es keine Zeit zur Anpassung hat. Genau das ist auch das große Problem, diese extrem kurze Zeit. Denn das Klima würde damit zurecht kommen, wenn es möglich gewesen wäre, sich darauf anzupassen!

    Jetzt dürfen wir nicht vergessen, CO2 wird benötigt, dass wir leben können!

    Wenn wir dann mal noch kurz etwas anderes betrachten, was der Mensch zudem noch verursacht, denn durch ausdünnen der Natur (Flora & Fauna) und dem gezielten verseuchen von ganzen Landstrichen mit Chemikalien und und und da setzen wir noch auf einer weiteren Seite massiv der Natur und dem Klima zu!

    Bin jetzt kein Klimaaktivist, allerdings ist es wichtig und richtig, dass man sich informiert und nicht nur populistischen Tendenzen hinterher läuft. Dazu zählen neben radikalen Kräften auch ökologische Themen, denn zu viele lassen sich populistisch zu leicht verführen ein Thema einfach so zu akzeptieren!
  12. tchiarcos schrieb:
    Wenn wir dann mal noch kurz etwas anderes betrachten, was der Mensch zudem noch verursacht, denn durch ausdünnen der Natur (Flora & Fauna) und dem gezielten verseuchen von ganzen Landstrichen mit Chemikalien und und und da setzen wir noch auf einer weiteren Seite massiv der Natur und dem Klima zu!

    Bin jetzt kein Klimaaktivist, allerdings ist es wichtig und richtig, dass man sich informiert und nicht nur populistischen Tendenzen hinterher läuft. Dazu zählen neben radikalen Kräften auch ökologische Themen, denn zu viele lassen sich populistisch zu leicht verführen ein Thema einfach so zu akzeptieren!


    Ja, so sehe ich das auch.

    Mein Problem sind nur die "Aktivisten" welche selbst noch nie irgend etwas für die Natur und Umwelt gemacht haben, aber allen anderen vorschreiben wollen dass sie jetzt und sofort ihre Autos stehen lassen sollen und die Kraftwerke abschalten.

    Ihr Argument ist dabei immer: "Sonst werden wir alle sterben."


    Ganz ehrlich, solche Leute kann man doch nicht mehr ernst nehmen.
    Am besten noch alle Traktoren verbieten und dann sitzen diese Kinder/Jugendlichen im Winter in einem unbeheizten Raum, haben nichts zu Essen und heulen rum weil es ihnen so geht wie die Generation im zerbombten Nachkriegsdeutschland.

    Warum das so ist?
    Es fehlt an Technologien und an umweltfreundlichen Wärmerückgewinnungsanlagen in den Häusern, an ausreichender Isolation (Styropor ist ja auch böse), Energiespeicher, Energietrassen ... es fehlt quasi an allem um nur halbwegs ökologisch leben zu können.

    Um das alles aufzubauen (Windkraft, Solar, Photovoltaik usw.) was wir noch benötigen, dazu braucht es viele Ressourcen, Geld und dann noch Technologien die wir noch gar nicht entwickelt haben.

    Das ist so als wolle man zum Mond fliegen, man hat aber nur die Teile um ein e-Auto zu bauen.

    Aktuell gibt es bald brauchbare Natrium-Ion-Akkus, die sind preisgünstiger als die LiIon-Akkus, nur müssen sie noch verbessert werden bevor sie in die Massenproduktion gehen.

    Von den Natrium-Glas-Akkus habe ich jetzt nichts mehr gehört. Vielleicht verschwinden die auch wieder in der Versenkung.

    Es wurde vor Jahrzehnten schon sehr viel versucht, man hat die Solarzellen immer weiter entwickelt, Biogasanlagen wurden gebaut, Windkraftanlagen wurden errichtet (und einige haben inzwischen ihr Haltbarkeitsdatum überschritten).

    Das wurde alles gemacht lange bevor sich irgend ein Möchtegern-Öko-Kind am Freitag frei genommen hat um zu demonstrieren. Diese Initiatoren der FridaysForFuture-Bewegung reden den Kindern dann ein dass die Generation ihrer Eltern dafür sorgen dass sie ein schlechtes Leben haben werden und sie auf einen zugrunde gerichteten Planeten leben müssen.

    Derweilen wird in Inonesien massenhaft Plastikmüll in die Flüsse geworfen, so das Schildkröten (die über 100 Jahre alt werden könnten) dieses Zeug für eine Qualle halten, fressen und dann mit vollem Magen verhungern. Dagegen macht niemand etwas, denn es ist schwer die Leute dort zu überzeugen ihren Müll zu einer Wiederverwertungs- oder wenigstens einer Müllverbrennungsanlage zu bringen. Das ist ein richtiger Aufwand die Regierung dort und bei den Menschen Überzeugungsarbeit zu leisten.

    Es ist natürlich einfacher den Freitag frei zu machen und einer riesen großen Blödelei mitzumachen.
    Man hat zwar genau gar nichts damit erreicht, aber wenigstens war der Tag frei und man konnte sich amüsieren.

    Für mich sieht es so aus als ob da nur jeder mitmacht weil der Aufwand extrem gering ist, man ein gutes Gefühl hat (denn man macht ja das Richtige) und dass man mit der Aktion richtíg gut punkten kann.



    Nebenbei:
    Die Tochter meines Nachbarn war in der Corona-Zeit zu hause und hätte dort eigentlich Schulaufgaben machen sollen, nur leider hat der Lehrer oder die Lehrerin es nicht geschafft Aufgaben zu verteilen der sie zu kontrollieren.
    In der Uni haben wir ein funktionierendes eLearning System, das hätte man eigentlich auf einen anderen Server kopieren können und es dort entsprechend einrichten können.
    Bei der Prüfung die sie geschrieben haben ist sie jetzt voll abgestürzt, von 2 auf 5. Ist ja auch klar wenn sie keine Übungen bekommen hat und nicht kontrolliert wurde.

    Die Lehrer sind aber nicht die einzigen Beamten welche die Corona-Zeit für ausgedehntes Nichtstun genutzt haben.
    In der S-Bahn habe ich mitbekommen wie eine Frau von einem Finanzamt jetzt wieder zur Arbeit gehen musste und sie in der ganzen Corona-Zeit (wo sie frei hatte), keinen einzigen Tag Urlaub nehmen konnte, da hat sich also ganz schön viel angesammelt. :-o

    Unsereins hat teilweise plötzlichen Zwangsurlaub bekommen und wurde teilweise halbtägig frei gestellt weil es corona-technisch irgend welche Probleme gab, jetzt ist der ganze Urlaub verbrannt worden und zwar so sinnlos dass man die Zeit nicht nutzen und planen konnte ... man musste aber trotzdem arbeiten, es gibt ja nicht umsonst Home-Office, da kann man immerhin die Dinge machen bei denen man nicht im Büro anwesend sein muss.
    Jetzt kommen da diese Beamte, die haben in der Zeit noch schön frei und die wissen nicht wohin mit ihren Urlaubstagen.

    In der Coronazeit habe ich im Katasteramt niemanden erreicht. Inzwischen sind die Leute wieder auf Arbeit.
    Gibt es dort gar kein Home-Office? Solche staatlichen Behörden sollten eigentlich für Notfälle wenigstens jemanden dort haben der einen Fragen beantwortet. Die haben nicht mal auf eMails geantwortet. Habe Monate lang gewartet und konnte an der Stelle nicht mehr weiter arbeiten.

    Sorry für das Auskotzen, bin ein kleines wenig sauer.
    Man selbst reiß sich den Arsch auf damit alles läuft und die Behörden, Schulen usw. führen ein Lotterleben, sind offenbar noch nicht mal halbwegs in der Digitalisierung angekommen und wollen das scheinbar auch aussitzen bis es vorbei ist.
  13. Naja man muss immer die Kirche im Dorf lassen. Alle Teilnehmer von Fridays for Future wollen ja eine Verbesserung. Tendentiell ist es ja gar nicht verkehrt. Allerdings ist es wie bei den ewigen Nörglern und Besserwissern, denn Lösungen werden keine, weniger oder nicht umsetzbare benannt!

    Wenn wir zudem alles umsetzen würden, was sich Grüne Propagandisten und FfF alles fordern, befinden wir uns in der Steinzeit. Das benötigt Zeit und ja, wir müssen was tun aber wir können und dürfen unseren Wohlstand nicht aufs Spiel setzen, denn der hat es uns erst ermöglicht, diese Probleme zu erkennen und daran zu arbeiten.

    Ich würde sogar sagen, es gibt die Technologien! Allerdings blicken wir doch mal in die Gesellschaft, Da gibt es immer wieder Gegner für alles mögliche. Atomkraft weg, Kohle weg. Aber Kabel dürfen auch nicht kommen, egal ob über- oder unterirdisch! Naja Speichertechnologien sind auch ein wenig zweifgelhaft, denn Batterien können die Ladung nur begrenzt halten, das wird sich technisch auch in den kommenden Jahrzehnten nicht ändern. Somit müsste es eine Trägertechnologie geben, die eingesetzt werden sollte. Wasserstoff vielleicht oder aus Biomasse generierter Treibstoff, oder wer weiß was. Batterien sind nur ein Zwischenschritt, denn deren Recycling und Aufbereitung ist immens Energieaufwendig, so wie deren Produktion bereits!

    Technologien gab es bereits vor 50 Jahren, zur Ölkrise in den 70ern beispielsweise. Diese wurden nur zögernlich weiter entwickelt. Zeit wird es das aufzuholen!

    Naja dann noch zu den Schülerinnen und Schülern. Habe das ja live miterleben dürfen. Das Schulsystem hat wieder einmal versagt, denn ja, es gibt diverse eLearning Plattformen. Nur bringen die nichts, wenn in der Schule nicht auch solche einfach ind en Schulalltag integriert werden. Bestes Beispiel wie es einfach geht ist Estland, da gehört eLearning in den Schulalltag. Aber da kann man ewig drüber diskutieren.
  14. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    micropower schrieb:

    Derweilen wird in Inonesien massenhaft Plastikmüll in die Flüsse geworfen, so das Schildkröten (die über 100 Jahre alt werden könnten) dieses Zeug für eine Qualle halten, fressen und dann mit vollem Magen verhungern

    ,
    Was bitte ist das für eine unqualifizierte Aussage??? Plastikmüll wird weltweit und nicht nur in Indonesien nicht nur in Flüsse sondern auch in die Meere geworfen! Und nicht nur Schildkröten - alle Meeresbewohner haben daruner zu leiden! :confused:

    Beitrag zuletzt geändert: 3.7.2020 23:47:39 von turmfalken-nikolai
  15. @tchiarcos
    In Deutschland gehört eLearning in den Unis zum täglichen Leben.
    Man geht in seine Vorlesung und bekommt am ersten Tag das Anmeldepasswort.

    Die Aufgaben lädt der Professor oder einer seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiter rechtzeitig in das eLearningsystem und die Studenten können es sich runter laden, ausdrucken oder auch die Aufgaben bei manchen Profs direkt im eLearningsystem lösen.

    Ich habe auch an ein paar Prüfungen teilgenommen wo man am Rechner/Laptop saß und die Aufgaben in einem eLearning-System gelöst hat. Die Note hatte man dann in aller Regel gleich am nächsten Tag, teilweise nur ein paar Stunden später.

    Es ist alles da, gibt es alles ... da muss nur mal jemand da sein der sagt: "So Leute, wir machen das jetzt."
    Wurde ja alles schon gemacht, die Admins welche da die Server für das eLearning-System aufssetzen sollen, die können ja mit denen welche das in der Uni gemacht haben REDEN.

    Eigentlich sollte es möglich sein dass jeder Schüler sich entscheiden kann ob er in die Schule geht oder ob er von zu Hause aus lernt. (das kann effektiver sein, weil sie dann nicht durch andere Schüler gestört werden)

    Generell kann man die Vorlesungen zum Beispiel auf Video aufnehmen und die Schüler/Studenten können sich die ansehen wann immer sie wollen und auch mehrfach anschauen, zurück spulen.
    Es ist auch immer wichtig dass es ein Skript gibt in dem der Vorlesungsstoff zusammen gefasst wurde.

    Die Professoren haben offenbar Angst dass es sich so weit entwickelt dass man z.B. nur eine einzige gute Mathematik-Vorlesung / Übungsaufgaben braucht und alle anderen Mathe-Profs dann ihren Job verlieren.
    Eine optimierte Version der entsprechenden Vorlesung reicht, die Aufgaben können die Wissenschaftlichen Mitarbeiter anpassen oder erneuern und so können dann Generationen von Studenten die aufgezeichnete Vorlesung sehen und daraus lernen. Man würde tausende Mathe-Profs einsparen.

    Ich habe genügend Profs gesehen welche ein saumäßiges Sozialverhalten haben, da wird zwei Blöcke lang nur etwas an die Tafel gekritzelt, was man dann stupide abschreiben muss und sie schauen einen die ganze Zeit mit ihrem Hintern an.
    Dann sind da oft noch Fehler drin oder der Prof hat so eine Sauklaue an der Tafel ...

    Es ist doch sinnlos das ganze Zeug abzuschreiben, dadurch merkt man es sich nicht. Die sollten lieber viele sinnvolle Beispiele nehmen und die Lösung dieser Aufgaben erklären, denn man lernt nur durch das Lösen von Aufgaben, man sollte möglichst alle Fälle abdecken die wichtig sind und bei denen man kleine Rechentricks anwenden muss.

    Die Vorlesungen wo der Prof kein Skript hatte und wo er nur das Zeug an die Tafel geklatscht hat, die waren sinnlose Zeitverschwendung. Die wollen aber ihre Zeit irgend wie rum kriegen, machen es sich einfach und lassen die Studenten die Tafel abpinseln.


    Es gibt viele Verbesserungen die man angehen müsste und die meisten Leute wissen auch wo die Probleme liegen, nur gibt es Kräfte die alles so haben wollen wie es ist. Keine Veränderung, keine Automatisierung der Lehre ... denn die Profs könnten ja ihre Jobs verlieren.


    @turmfalken-nikolai
    Die Flüsse münden im Meer.
    Ich hatte gestern eine Bericht gehört, wo ein Deutscher sich das Land angesehen hat und von den Unmengen Plastikmüll in den Flüssen überwältigt war.

    Klar gehört Plastik nicht in die Natur ... es ist ein Kunststoff und sollte eigentlich wiederverwendet oder nach Gebrauch wieder zurück zu Öl / Gas umgewandelt werden. (es gibt da solche Kammern in denen mit hohem Druck und Wärme das Plastik wieder aufgespalten wird)

    Auf einer Verpackungs-Folie die über Paletten gespannt war auf denen Steine geliefert worden sind (damit sie beim Transport nicht verrutschen und runter fallen), da stand dass diese Folie ein hervorragender Brennstoff ist der nahezu rückstandslos verbrennt. PE oder PP war das wohl, eine milchig durchsichtige Folie ohne Füllstoffe.

    Mir ist nicht klar weshalb man den Müll vom Schiff oft direkt ins Meer kippt ... wie blöd muss man sein?

    @tchiarcos
    Auf Golem.de gab es einen guten Artikel über Wasserstoff-Fahrzeuge.
    Die ständige Umwandlung ist nicht sehr effizient, mit der selben Energie die ein Wasserstofffahrzeug benötigt um eine gewisse Strecke zurück zu legen, könnte ein Elektroauto drei mal so weit fahren.

    Ich gebe dem Autor Recht, es wäre effektiver gleich ein eAuto zu nutzen, aber aktuell können wir Wasserstoff einfacher speichern als elektrische Energie. Wasserstoff wird zu Ethan oder auch Ethanol oder Kerosin und das Zeug lässt sich auch sehr einfach über ein ganzes Jahr speichern.

    Manche Dinge gehen halt nicht so wie wir es gerne hätten, jedenfalls im Moment nicht. Man muss quasi das Optimum unter den ganzen Limitierungen die einem auferlegt werden finden. Die Geldmenge ist begrenzt, die Ressourcen, die Zeit, die Anzahl an Arbeitern und Ingenieuren.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.7.2020 0:22:34 von micropower
  16. @Micro: Also das mit eLearning ist schon klar, dass es das gibt. Nur muss es im Lehrplan verankert sein, was es aktuell nicht ist! Dann müssen Lehrer und Schüler auf den Stand gebracht werden, was aktuell noch nicht funktioniert! Denn man darf nicht vergessen, das auch Lehrer vor einer immensen Herausforderung stehen. In Universitäten ist das was anderes, hier wollen beide Seiten das annehmen, haben bereits Erfahrung mit Computern und solchen Systemen, wenn jedoch ein Kind in den unteren Klassenstufen so etwas nutzen muss, dann müssen die Eltern gleichermaßen an Bord geholt werden. Denn ein Kind sollte nicht allein einfach im Internet was suchen und das System selbst nur nutzen, ohne entsprechende Fürsorge! Da gibt es ebenfalls das Problem, nicht alle haben Computer und Internet (auch wenn das schwer zu glauben ist). Somit ist es zwar wahr, dass es die Systeme gibt, jedoch hinkt das Deutsche Bildungssystem meilenweit hinterher. In Estland bspw. ist das eLearning bereits essentieller Bestandteil der Schulbildung. Deswegen sind auch Schulabgänger aus diesen Ländern deutlich besser vorbereitet auf die entsprechenden Studien später!

    Jetzt noch zum Thema Wasserstoff. Ja natürlich ist der Energieverlust erheblich, dabei geht es allerdings um die entsprechenden Speichermedien. Batterien benötigen in der Herstellung einen nicht unerheblichen Energieanteil. Nur mal als Größenordnung. Bei der Herstellung von Batteriezellen eines handelsüblichen E-Fahrzeug geht so viel Energie verloren, wie ein Verbrennungsfahrzeug für ca. 50.000 km Fahrleistung verbraucht. Da hat sich das Fahrzeug noch keinen Meter bewegt. Je nachdem, was es für ein Fahrzeug ist, dann auch erheblich mehr. Zusätzlich gehen bei der Förderung von Litium in Bolivien, Chile, China erhebliche Umweltverschmutzungen an, was z.B. in Bolivien bereits dazu führt, dass die Landstriche da für die nächsten 10.000 Jahre unbewohnbar sind. Nur als Gegenbeispiel, das ist ungefähr die Dauer, die man für das Bikiniatoll nach den Atomwaffentests veranschlagt hat!

    Dann kommt noch Kobalt, was durch Sklaverei im Kongo gefördert wird. Natürlich auch in anderen Gegenden legal, allerdings kommt vom Kongo trotz Vorkehrungen immer wieder was in die Fahrzeuge, denn das lässt sich nicht vermeiden!

    @Nikolai, hast recht, überall auf der Erde wird zu viel Plastikmüll in die Umwet gebracht. Deswegen habe ich persönlich auch nichts gegen eine großangelegt Plastikeinschränkung und Verbote. Teilweise dürfen diese auch schneller kommen, um auch Technologien indirekt zu fördern, die es ermöglichen umweltverträglichere Stoffe zu nutzen.
  17. @tchiarcos
    Wir hatten mit dem Handy die Moodle-App runter geladen und konnten das eLearning-System sofort nutzen.
    Da muss kein Kind auf irgend welchen Webseiten irgend etwas suchen.
    Wir mussten nur die für unsere Uni passende Server-Adresse rein schreiben (nutzen ja auch andere Unis).

    An Handys sollte es auch nicht mangeln, wenn irgend ein Schüler kein Handy hat, dann kauft man ihm eins.
    Es ist aber extrem unwahrscheinlich dass irgend ein Schüler kein Handy hat.

    Du solltest Plastik nicht so verteufeln. PE oder PP sind sehr gute Kunststoffe die alle unsere Metall- oder Keramik-Wasserleitungen (im öffentlichen Leitungsnetz und privat) ersetzt haben. Sie halten deutlich länger als andere Rohre, weil sie flexibel sind und sie sind auch sehr gut Recyclebar.

    Nicht die Stoffe sind das Problem, sondern wie manche Menschen damit umgehen.

    Ich habe letztens Jugendliche gesehen die erst mal geraucht haben und zweitens die Plastikfolie nach dem Öffnen einfach fallen lassen haben. Die Erwachsenen machen das aber vor.
    Komisch dass diese Jugendlichen ihre leeren Tetrapacks in den Plastikmüll werfen und bei den Plastikfolien der Zigarettenschachteln eine Ausnahme machen.

    Bei uns an der Straße liegen auch regelmäßig Folientüten mit Müll als Inhalt rum. Ich begreife es nicht, die Müllentsorgung ist doch wirklich billig. Das Bisschen was man für Plastik, Papier und Restmüll abholen bezahlt, das reicht eigentlich nicht mal um die Anfahrt des Müllautos zu bezahlen. Für den Restmüll sind das glaube ich 2,50€ pro Abholung und man bezahlt 4 Abholungen pro Jahr als Minimum.

    Wenn die Leute ihren Müll in die Natur kippen anstatt ihn in die nächste Tonne zu schmeißen, dann sparen sie minimale Geldmengen. Es liegt hier eher an Faulheit und kurzsichtiges Denken.
    Irgend wer muss sich dann überwinden den Dreck fremder Leute aufzulesen und ihn dann zu entsorgen, wobei er nicht weiß was da drin ist ... ganz ehrlich, das kostet Überwindung.

    Ich habe mir teilweise gedacht dass ein Labor die DNA von den Menschen dort extrahieren müsste und man es dann irgend wie vergleichen kann. Die Kosten (>5k€ je nach Aufwand für die Ermittlung auch deutlich mehr) müssten dann die Verursacher des Mülls zahlen und es bedarf auch eine angemessenen Strafe, wie zum Beispiel den Müll an Landstraßen einzusammeln, zu sortieren und zu entsorgen.

    Es liegen auch Kühlschränke in der Natur, wobei diesen Schrott jedes Unternehmen welches Elektrogeräte verkauft auch annehmen muss (bis 25cm Kantenlänge), größere Geräte muss man zum Wert­stoff­hof schaffen, die nehmen aber auch alles kostenlos an.

    Wir hatten hier aber auch schon Romabanden, die fahren zur Mittagszeit zu einem Haus oder Wohnblock, räumen dann eine ganze Wohnung oder das Haus leer und fahren damit weg. Das sieht aus als ob da jemand gerade umzieht, das geht auch alles sehr schnell.
    Die müssen das Zeug, welches sie nicht brauchen irgend wo sortieren und abladen. Ich hatte mal ein Video einer Streamerin gesehen, die ist mit ihrem Pferd mal an solch einer Stelle vorbei geritten, da lag dann ein kompletter Hausstand in der Natur.
    Ich glaube jetzt aber nicht dass man Dieben umweltbewusstes Handeln beibringen kann.
  18. @micro, sorry aber man merkt, dass du keine Kinder hast. Natürlich ist es einfach damit zu arbeiten, das habe ich ebenfalls bereits. Nur darfst du nicht von deinem selbstverständnis dieses zu nutzen einen Rückschluss auf die breite Bevölkerungsgruppe schließen. Es gibt Leute, die haben einfach noch nie mit solchen Mitteln gearbeitet. Die Kinder können teilweise die Systeme nicht richtig verstehen ohne Hilfe. Und die Lehrer müssen es ebenfalls erst einmal für sich entdecken! Beim Studium ist das etwas komplett anderes, denn da ist es notwendig sich auch mit eLearning Maßnahmen auseinander zu setzen, allem voran, da Universitäten sih mit Fernstudienangeboten meißt liquide Mittel schaffen, denn diese sind oft teuer und durch den nicht präsenten Einsatz von Studenten eine gute Einnahmequelle, denn man kann Investitionen tätigen. Das ist auch richtig so!

    Dann einfach die platte Aussage zu treffen, wenn einer etwas nicht hat, dann kauft man es. Ja, klingt einfach und logisch. Jetzt muss man aber an die sozial Schwachen denken. Wo soll denn das Geld dafür her kommen? Wenn du vor der Wahl stehst Essen oder Bildung, dann siegt der Hunger! Dank Covid 19 bieten die Schulen immerhin Leihgeräte an (zumindest bei uns). Aber was ist in ein paar Jahren? Das Thema eLearning muss ein zwingender Teil des Lehrplans sein und Eltern müssen in das System integriert werden, nicht wie jetzt!

    Jetzt noch zum Plastik. Natürlich ist Plastik weitestgehend Recycelbar. Es spricht auch nichts gegen deren Verwendung als Rohre und wer weiß was. Das Problem ist schlicht und ergreifend der negative Einfluss des Kuststoffs bei dem in die Umwelt Einbringung! Schmeiß ein Rohr einfach mal in den See, es wird durch Wasser, Mikrobakterien, Pflanzen und Tieren nach und nach zerbröselt. Es entsteht Mikroplastik. Dieses gelangt in die Tierwelt und sorgt dafür, dass Tiere durch Verkleben von Mägen verenden, denn dieses Mikroplastik ist weder verdaubar, noch so leicht auszustoßen, es verklumpt und das Tier stirbt! Jetzt passiert es auf der ganzen Welt, dass absichtlich und unabsichtlich Plastik in die Umwelt entlassen wird, dieses dann zum Verenden ganzer Ökosysteme führt und so weiter. Wir in Deutschland sammeln unseren Müll um Großteil für Recycling. In ärmeren Gegenden der Welt kann man sich das nicht leisten, also fliegt es einfach in die Umwelt.
    Dann gäbe es noch solche Bio-Plastik. Diese ist genau so schlimm für die Umwelt. Baut sich schlecht ab (immerhin etwas besser als Öl-basiertes Plastik) und sorgt für eine Verschlechterung der Umwelt!

    Kommen wir zum Menschen, die damit umgehen. Für die meisten hört es auf, wenn wir es in den Mülleimer geschmissen haben. Was danach passiert ist ja nicht mehr in unserer Hand. Aber dass Müll teilweise exportiert wird und in anderen Ländern zu Umweltproblemen führt, ist uns offensichtlich egal. Wir haben ja das Geld, um den Müll zum Problem armer Länder zu machen. Schlicht ein Mangel an Verantwortungsbewusstsein! Also sollte es damit anfangen, Plastik zu vermeiden! von vorn herein! Das dann wiederum Menschen einfach Müll in die Natur werfen ist verantwortungslos und sollte härter bestraft werden. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch Müllverwerter Müll nach Afrika und Asien schicken, um diesen dann dort in die Umwelt zu kippen! Und wir bezahlen diesen Menschen noch Geld dafür, dass diese den Müll verkaufen und in die Umwelt kippen. Denk mal drüber nach, was falsch läuft!

    Nur mal ein Tipp nebenbei! Mach es dir nicht zu einfach über solche Dinge nachzudenken. Gleiches gilt für die FfF Bewegung und alle Ökofaschisten da draußen, denn oftmals verbirgt sich hinter der grünen Ökobrille einfach nur eine Verlagerung des Problems weg von usn zu einem Problem anderer, die noch weniger dafür können, als wir selbst, die wir verursacher sind!
    Denn nur mal als schönes Beispiel der sinnlosigkeit der AKtionen ist der Kraftstoff E10. Hier werden Nahrungsmittel aus Ostafrika vergoren und in unsere Tanks gepumpt, wogegen die Bevölkerung dort Hunger leider. einfach nur weils ertragreicher ist für diese Länder das an uns zu verkaufen! Alles durch den Umweltgedanken der EU getrieben. Somit sollte jedem bewusst sein, Bioethanol kommt sehr oft auf der Basis von Hungerleiden daher!
  19. @tchiarcos
    Ich habe gestern auf einer Webseite gelesen dass aktuell Deutscher Müll in asiatische Länder geschafft wird.
    Die haben da im Müll gewühlt und dann konnte man da so eine Packung von so einem "Capri-Sonne" Getränkebeutel sehen.

    Ich dachte dass unser Müll entweder in den Plastik, Papiermüll, Glas, Metall, Elektroschrott kommt oder dann eben in den Restmüll.
    Es gibt sogar Anlagen welche den Müll durchsieben und Müll mit Brennwert zu kleine Pallets pressen welche dann an die Kraftwerke geliefert werden, damit die diesen Müll verbrennen können und dabei dann noch Energie produziert wird. Es gibt aber auch diese einfachen Müllverbrennungsanlagen wie in Berlin.

    Komisch ist sogar dass diese Müll-Pallets einen zu hohen Brennwert haben und die Kraftwerke dadurch in finanzielle Probleme geraten, sich das für sie dann nicht mehr lohnt. (hat irgend etwas mit Regelungen, CO2 usw. zu tun, aber das ist das Resultat)

    Diese CO2 Regelungen unsere Bundesregierung, welche den Braunkohle-Kraftwerken hier auferlegt worden sind, sorgen dafür dass es sich nicht lohnt den Müll hier in den Kraftwerken zu verbrennen und daraus Energie und weitgehend unschädliche Asche zu machen.

    Als Resultat wird der Müll dann in 3. Welt-Länder verschifft, weil das finanziell effektiver ist als sich mit den CO2-Zertifikaten rumzuschlagen.

    Unser Braunkohlekraftwerk hier in der Region verkauft 1kWh für 3 Cent wenn alles gut läuft!
    Wenn nicht, dann eben für weniger. Wir haben hier in Brandenburg ganz massive Mengen an Wind- und Photovoltaikanlagen. Der Strompreis ist an manchen Tagen negativ. Das bedeutet dass das Kraftwerk Geld bezahlen muss damit andere den Strom abnehmen. Meist zur Mittagszeit oder wenn viel Wind ist.

    In den 3 Cent enthalten sind:
    - die Förderung der Kohle
    - die Kosten für das Kraftwerk (Reparaturarbeiten, Material)
    - Personalkosten (Rechnungswesen, Arbeiter, Ingenieure, Leitung, ...)
    - Gelder für die CO2-Zertifikate
    - Gelder für die Renaturierung der Tagebaulandschaft, meist zu künstlichen Seen mit Wälder, Wiesen, Böschungen usw.

    Ich bezahle zu Hause dann inklusive Zählergebühr dann 31 Cent. (Umspannwerk, Durchleitung, Zählergebühr, Steuern, EEG-Umlage usw.).
    Das ausbuddeln der Kohle, die Energieherstellung und der Transport bis zum Umspannwerk liegt alles im Bereich der Energieversorgers.

    Von den 3 Cent hat der Energieversorger einen Gewinn der im Zehntel oder auch Huntertstel Cent-Bereich liegt. (je nach Verfügbarkeit des Ökostroms)


    Ich finde es schon sehr kurzsichtig wenn man dem Energieversorger massenweise Probleme macht, der Staat durch ihn eigentlich sehr viel Gewinn macht und die Regelungen dann so doof sind dass der energiereiche Müll nicht mehr verbrannt werden KANN, weil sich das einfach nicht rechnet.

    Jetzt sagt der Energieversorger einfach dass er den Müll nicht annehmen KANN, weil er sonst pleite geht.
    Der Müll muss jetzt also wo anders hin. Er landet dann in irgend welchen 3. Welt Ländern die Geld bekommen wenn sie den Müll abnehmen.

    Jetzt schreiben die Öko-Super-Duper-Menschen in der Zeitung dass die Deutschen ja so schlechte Menschen sind, denn sie vermüllen die armen Länder !!! eins eins eins elf


    Ja, fehlt den Leuten nicht vielleicht das Verständnis für logische Zusammenhänge?

    Die haben mit ihren Regelungen alles so gemacht, dass sich in unserer kapitalistischen Marktwirtschaft keine andere Lösung ergibt mit dem Müll anders umzugehen.

    2036 wird es gar keine Braunkohlekraftwerke mehr geben, das bedeutet dass der Müll dann auch nicht mehr dort verbrannt werden kann ... naja, eigentlich funktioniert das dank der Öko-Regelung jetzt schon nicht mehr.

    Ab 2036 muss der Müll dann ohne dass daraus Energie erzeugt worden ist verbrannt werden, das geht aber auch nur wenn die Müllverbrennungsanlagen kein CO2-Zertifikat aufkaufen müssen. (besser gesagt Zertifikate)

    Es ist eigentlich ganz logisch, der Müll muss dann ganz massiv in andere Länder gebracht oder ins Meer gekippt werden ... oder man baut in Deutschland wieder Müllkippen und verbuddelt das Zeug in der Erde.

    Wir sind dann ganz bestimmt voll öko.
    Die Medien und die "Bündnis 90/Die Grünen" können dann wieder auf "die Deutschen" rumhacken, das wir ja so schlecht sind. Haben den Müll einfach wieder in der Erde verbuddelt. Ja wie konnte es nur so weit kommen dass man in alte Gewohnheiten zurück fällt?

    Ja, ich glaube die möchtegern-Ökos haben sich durch ihre Drogen in eine Scheinwelt portiert und bekommen gar nicht mehr mit was in der Realität passiert und so lange sie auch physikalische Zusammenhänge nicht erfassen können, so lange erzeugen sie durch ihre Inkompetenz mehr Probleme als man selbst zu lösen im Stande ist.

    Es sind ja nicht nur sie selbst die einen sinnvollen ökologischen Umgang mit der Natur wollen.
    Aber im Gegensatz zu ihnen tun andere Menschen wirklich etwas dafür dass es besser wird, die Grünen reden nur populistisch (also sagen was die Leute hören wollen) und oft ist es auch dummes Zeug. Von der Pendlerpauschale haben sie keine Ahnung, von Akkus haben sie keine Ahnung und vom Stromnetz wissen sie auch nichts.

    Wie will jemand der so inkompetent in diesem Bereich ist genau in diesem Bereich intelligente Veränderungen erreichen die auch global funktionieren?



    Zu den LiIon-Akkus:
    Wenn du mal einen davon geöffnet hast, dann wirst du feststellen dass das Problem bei der Wiederverwertung eigentlich nur die Öffnung des Blechgehäuses ist.
    Du erhältst zwei Metallstreifen (einen Kupferstreifen eine Alufoliestreifen), den Separator (einen Streifen PE- oder PP-Folie) und eine Schicht aus schwarzem Zeug welches zerbröselt (das ist Kohlenstoff [Graphit]).

    Quasi 3 Streifen (Alu, Kupfer, Plastikfolie) und dieses Graphit.

    Wenn man die Akkus so konstruieren würde, dass man das Gehäuse (Blech oder so eine Alufolie) leicht mit einer Maschine öffnen könnte, dann könnte man die Materialien sehr leicht separieren und wieder verwerten.

    Es müsste eine Pflicht geben die Akkus so zu konstruieren dass man genormt mit einer Maschine die Akkus einfach zerlege kann. Das geht, kostet auch nicht viel, man muss es nur machen.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.7.2020 15:33:16 von micropower
  20. Naja das mit dem Müll und Strom, wie geschrieben, kenne ich auch so, habe es auch schon so gesehen. Aber schön das der Dreck einfach weg ist, dann haben die Grünen mal was erreicht.
    Sinnhaftigkeit von Abschaltung mit Datum finde ich persönlich gar nicht so verkehrt, wobei man aufpassen muss, was die Konsequenzen sind, denn ja, es gibt Regionen, die komplett abhängig sind davon. Somit muss hier eine spezielle Förderung von Industrien stattfinden, in denen diese Personen dann arbeiten können. Das was kontraproduktiv wäre, wären Hochtechnologieindustrien, denn hier würden dann wieder spezielle Ausbildungen notwendig, die da keiner hat und kaum jemand erwerben kann!

    Jetzt mal zu den Akkus. Das ist schon ein Thema für sich! Der Akku per se in seiner Zusammensetzung ist relativ gesehen möglich zu recyceln. Jetzt kommen wir eher mal zum Fahrzeug! Denn durch den speziellen Verbau in jeder Ritze und allen Freiräumen besteht die Gefahr, das der Akku beschädigt und somit eine Gefahr für Insasse und Retter vorherrscht. Bei uns in der Nähe sind bei Testfahrten eines namhaften deutschen Herstellers bereits Personen nach Unfällen verbrannt, bei welchem die Feuerwehr hilflos zuschauen musste! Bitter! Dazu kommt noch, wenn es nicht gleich brennt, so dürfen die Türen nicht einfach so geschnitten werden, denn dazu muss das Auto speziell geerdet werden. Das kann kaum jemand, denn die Feuerwehren kennen nicht jedes AUto und sind nicht auf alles geschult. Das wäre auch unmöglich!

    Jetzt nochmal zurück zum Akku. Die Zusammensetzung ist simpel, ja, jedoch ist Akku nicht gleich Akku und die Zusammensetzung ist bei jedem HErsteller anders. Auch wenn das Grundprinzip einfach ist, so mangelt es noch an Technologien, simpel zu recyceln. Ausschließlich das Fraunhofer Institut hat ein maschinelles System entwickeln können, ansonsten müsste es manuell passieren, was die Produkte danach wieder wahnsinnig teuer und damit unattraktiv machen!

    Dann noch zum selber auseinander bauen. icht vergessen, da drin sind kleine Mengen Kobalt. Kobalt ist giftig und sollte nicht einfach so gehandhabt werden. Somit ist das einfache händische auseinander nehmen eher problematisch!
  21. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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