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Zeit

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  1. m******s

    Naja und braucht man nun mehr Annahmen, um zu beweisen, dass es Aliens gibt oder , um zu beweisen, dass es keine gibt?
    Meiner Ansicht nach müsste, man dann davon ausgehen, dass Leben wie es speziell eigentlich eher nur auf der Erde möglich ist,


    ... sowie auf jedem hinreichend erdähnlichen Planeten,...
    ...auch auf anderen Planeten möglich ist. Da Leben an sich die Bildung von Polypetiden voraussetzt wäre es überalll im Universum möglich, allerdings müsste es dann extrem resistentes Leben geben, was auch noch den ja millionen von Jahren dauernden Prozess der Evolution durchmachen müsste, was ja bekanntlich sehr wahrscheinlich zum scheitern verurteilt ist


    ... genau, denn schließlich ist das einzig bekannte Beispiel von Leben auch an diesem Prozess der Evolution gescheitert. Oh, warte mal...

    Dazu müsstest du aber erstmal Leben definieren, um überhaupt mit mir diskutieren zu können, da ansonsten ja auch mein Computer hier evtl in deinem Sinne lebt. Dann wäre im Sinne von "Transformers" auch anderes Leben möglich.


    Sicherlich. Ich meine Leben in jedem hinreichend sinnvollen Sinne, Also, solange wir uns darauf einigen können, dass Pflanzen zu den Lebewesen zählen, bin ich zufrieden.

    Naja sie sind der Zeit wie wir unterworfen, aber sie haben nie Uhren entwickelt und das in keinster Weise. Das einzige, was Zeit für sie greifbar macht ist nunmal nur der Mond, Licht oder andere physikalische Dinge, aber in keinster Weise die Zeit an sich.


    Ach, aber du kannst Zeit an sich wahrnehmen? Als ich das letzte mal davon gehört habe, war der Mensch nur in der Lage, den Verlauf der Zeit anhand von physikalischen Veränderungen wahrzunehmen. Im Endeffekt ist auch der Mond nichts anderes als eine Uhr, nur mit gröberer Einteilung. Jede Messung der Zeit (Stichwort Uhr) beruht schlicht auf periodischen Prozessen, die gezählt werden. Ich weiss nicht wirklich, wo der Mensch dort den Tieren überlegen sein soll...

    Ansonsten hätte Pawlow sich nicht die Mühe mit seiner Glocke machen müssen, sondern hätte dem Hund einfach gesagt, dass es um 3 Futter gibt.


    Es gibt einen Unterschied zwischen "Hunde können keine Zeit wahrnehmen" und "Hunder verstehen das Konzept der Uhrzeit nicht". Ich mein, reines Gedankenexperiment: Sag einem Menschen, der isoliert genug aufgewachsen ist, um nie eine Uhr zu sehen mal, er soll dich um 3 treffen, oder meinethalben, er möge zehn Minuten warten.

    Aber du verwechselst hier sowieso "Uhrzeit" mit "Zeit". Man kann "jetzt" von "nacher" unterscheiden, auch ohne die Uhr lesen zu können.
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  3. ... sowie auf jedem hinreichend erdähnlichen Planeten,...


    Leider sind die sehr dünn gesäht. Vor ein paar Monaten hat man doch glaub ich den ersten entdeckt, auf dem für den Menschen rein theoretisch Leben möglich wäre.


    genau, denn schließlich ist das einzig bekannte Beispiel von Leben auch an diesem Prozess der Evolution gescheitert.


    Ob es gescheitert ist oder nicht können wir schlecht ermessen, aber in unserem Gedankenkonstrukt war es bis zu einem gewissen Grad erfolgreich, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wiederholt soooooooooooo gering. (Zumal ich eigentlich selbst nicht glaube, dass es eine Makroevolution gab, aber das ist ein anderes Thema)


    Sicherlich. Ich meine Leben in jedem hinreichend sinnvollen Sinne, Also, solange wir uns darauf einigen können, dass Pflanzen zu den Lebewesen zählen, bin ich zufrieden.


    Eine hinreichende Bedingung gibts vllt in Form einer zweiten oder dritten Ableitung, aber für dieses Thema finde ich die Bezeichnung recht schwammig.:lol: Naja aber ich glaub ich weiß ungefähr was du meinst.


    Ach, aber du kannst Zeit an sich wahrnehmen? Als ich das letzte mal davon gehört habe, war der Mensch nur in der Lage, den Verlauf der Zeit anhand von physikalischen Veränderungen wahrzunehmen. Im Endeffekt ist auch der Mond nichts anderes als eine Uhr, nur mit gröberer Einteilung. Jede Messung der Zeit (Stichwort Uhr) beruht schlicht auf periodischen Prozessen, die gezählt werden. Ich weiss nicht wirklich, wo der Mensch dort den Tieren überlegen sein soll...


    Ja ich kann Abläufe sowohl im räumlichen als auch im genau zeitlichen begreifen und weitergeben. Also kann ich auch sagen, wieviel Sekunden zwischen verschiedenen Dingen vergangen sind, statt nur zu rekapitulieren, was geschehen ist und in welcher Reihenfolge. Selbst ohne Mond könnte ich sozusagen Zeiteinheiten benutzen, um den genauen Zeitablauf und die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Zeitabschnitte zu erläutern.


    Es gibt einen Unterschied zwischen "Hunde können keine Zeit wahrnehmen" und "Hunder verstehen das Konzept der Uhrzeit nicht". Ich mein, reines Gedankenexperiment: Sag einem Menschen, der isoliert genug aufgewachsen ist, um nie eine Uhr zu sehen mal, er soll dich um 3 treffen, oder meinethalben, er möge zehn Minuten warten.


    Tja das war ja auch eine Übertreibung. Ich habe nie behauptet, dass es sich so wirklich ereignen könnte.;-)


    Aber du verwechselst hier sowieso "Uhrzeit" mit "Zeit". Man kann "jetzt" von "nacher" unterscheiden, auch ohne die Uhr lesen zu können.


    Leider ist es mir als Mensch beschieden, Zeit in Sekunden, Minuten und Stunden zu ermessen. (Tage, Wochen, Monate, Jahre ....)
    Wenn du behauptest Zeit ohne solche Dinge zu begreifen, musst du ein Genie sein.
    Du verwendest sicher auch vorgestern, gestern oder morgen als Ausdrücke, um Zeit zu artikulieren.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.2.2009 21:46:08 von reimann
  4. m******s

    Leider sind die sehr dünn gesäht.


    Schwarzer Schwan. Alles was wir mit Sicherheit aussagen können, ist, dass sie in unserer unmittelbaren Umgebung sehr dünn gesät sind. Afaik können wir, was Planeten angeht, noch nicht sehr weit schauen und selbst bei den extrasolaren Planeten die bereits entdeckt wurden, kann man zwar etwas über deren Existenz, Größe und Bahn (und teilweise Zusammensetzung) aussagen, aber recht wenig über siene tatsächlich Beschaffenheit. Also, falls tatsächlich ein Planet entdeckt wurde, auf dem Menschenähnliches Leben denkbar wäre (ist mir neu), würde ich das fast als Argument werten, _dass_ es Leben ausserhalb der Erde gibt, denn dann können sie nicht sooo unendlich dünn gesät sein.

    Ob es gescheitert ist oder nicht können wir schlecht ermessen, aber in unserem Gedankenkonstrukt war es bis zu einem gewissen Grad erfolgreich, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wiederholt soooooooooooo gering.


    Ja, aber wie kommst du zu dieser Aussage? Es gab bereits einmal auf der Erde eine (fast) Totalkatastrophe und das Leben hats überlebt (hehe).
    Tatsächlich ist es fast zwingend, dass auf einem Planeten, der Leben ermöglicht (über einen hinreichend langen Zeitraum), auch Leben entsteht. Die Entstehung des Lebens auf der Erde war ja schließlich kein Zufall, sondern bedingt durch sehr strenge Naturgesetze.

    Ja ich kann Abläufe sowohl im räumlichen als auch im genau zeitlichen begreifen und weitergeben. Also kann ich auch sagen, wieviel Sekunden zwischen verschiedenen Dingen vergangen sind, statt nur zu rekapitulieren, was geschehen ist und in welcher Reihenfolge. Selbst ohne Mond könnte ich sozusagen Zeiteinheiten benutzen, um den genauen Zeitablauf und die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Zeitabschnitte zu erläutern.


    1. Das bezweifel ich ernsthaft.
    2. Die Frage ist, woher du wissen willst, dass Beispielsweise ein Hund das nicht kann - obwohl er natürlich weder die Einheit Sekudne noch da sWort Sekunde benutzen würde. Ich mein, im Falle eines Goldfisches wird es sicherlich schwierig, bedingt durch das kurze Gedächtnis, aber bei einem halbwegs weit entwickelten Geschöpf halte ich es nicht nur für denkbar, sondern für wahrscheinlich, dass ein Zeitgefühl existiert. Man darf nicht vergessen, dass auch Tiere z.B. Langeweile empfinden, was schlicht und ergreifend undenkbar ist, ohne ein echtes Zeitempfinden.

    Leider ist es mir als Mensch beschieden, Zeit in Sekunden, Minuten und Stunden zu ermessen. (Tage, Wochen, Monate, Jahre ....)
    Wenn du behauptest Zeit ohne solche Dinge zu begreifen, musst du ein Genie sein.
    Du verwendest sicher auch vorgestern, gestern oder morgen als Ausdrücke, um Zeit zu artikulieren.


    Sicherlich. Aber wenn ich an einen Zeitpunkt vor wenigen Sekunden denke, dann denke ich nicht "das war ein Zeitpunkt vor n Sekunden", sondern ich denke "das war eben". Und auch bevor es Uhren gab, gab es bereits ein Zeitgefühl - sonst hätte es keinen Anlass gegeben, Uhren zu entwickeln.
    Auch ohne Begriffe von Zeiteinheiten, sind zwei Momente die fünf Sekunden auseinander liegen wohlunterscheidbar, solange sich in diesem fünf Sekunden in meiner Umgebung etwas verändert hat (wobei man sogar so weit gehen könnte, Biochemische Veränderungen im Gehirn dazuzuzählen, denn auch in einer komplett reizlosen Umgebung existiert so etwas wie ein Zeitgefühl).

    Was jetzt von eben unterscheidet, ist nicht, dass die Uhr zwei Sekunden weitegerückt ist, sondern die Summe all der Veränderungen in meiner Umwelt und in meinem Inneren, die ich wahrgenommen habe und die die zeitliche Entwicklung verdeutlichen. Auch ohne auf die Uhr zu schauen oder die Sekunden abzuzählen weiss ich, dass Zeit vergangen ist. Das ist keine rein menschliche Eigenschaft, das kann mir niemand unterjubeln, denn das ist imho einfach nur Chauvinismus.
  5. Zeit ist etwas, das den Menschen ja schon seit Ewigkeiten beschäfftigt. Dazu möchte ich ein Thema anschneiden über das ich sehr viel nachdenke seit wir im Physikunterricht Einsteins Relativitätstheorie durchgenommen haben :D
    Wenn ich alles halbwegs richtig verstanden habe, würde für jemanden, der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt seine Umwelt stillstehn. Die Zeit stünde für ihn still. Allerdings können wir das nicht beweisen, da wir niemand dermaßen beschleunigen können. Angenommen es wäre möglich Menschen gefahrlos über die Lichtgeschwindigkeit hinaus zu beschleunigen, was würde dann passieren? In Einsteins Theorie ist das nicht möglich, hat er doch die Lichtgeschwindigkeit als absolutes Maß verwendet. Aber wenn man das außer acht lässt, würde man dann in der physikalischen Einheit "Zeit" zurückreißen an einen Punkt t(-x) allerdings würde alles gleichbleiben dennoch aber der Ablauf des Geschehens um einen herum noch weiterlaufen? Wäre man dann in die zukünftige Vergangenheit gereist? Und wäre das nicht jetzt?
    Bin gespannt auf eure Meinung :D
  6. m******s

    Wenn ich alles halbwegs richtig verstanden habe, würde für jemanden, der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt seine Umwelt stillstehn. Die Zeit stünde für ihn still.
    Allerdings können wir das nicht beweisen, da wir niemand dermaßen beschleunigen können.


    Naja. Die Relativitätstheorie besagt, das ein Mensch sowieso nicht die Lichtgeschwindigkeit erreichen können. Denn Menschen bestehen nun einmal aus tardynoischer Materie, es ist laut RT unmöglich, dass sich ein Proton, Neutron, oder Elektron mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Also, die einzige Möglichkeit, sich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen, ist, Licht zu werden. Und dann kann man keine Zeit mehr beobachten.
    Rein theoretisch beschrieben, würde für ihn keine Zeit und kein Raum mehr existieren. Zwischen dem Zeitpunkt, an dem er Lichtgeschwindigkeit erreicht und dem Zeitpunkt, an dem er sie verlässt (weil er z.B. in einen Stern kracht) vergeht für ihn 0 Zeit. D.h. beides findet im gleichen Augenblick statt. Und es gibt auch keinen Raum, der Raum würde zu einem Punkt zusammengezogen werden und alles wäre an einem Ort.
    Naja, aber wie gesagt, das ist sehr spekulativ, da laut RT einfach keine Lichtschnellen Beobachter existieren.

    Angenommen es wäre möglich Menschen gefahrlos über die Lichtgeschwindigkeit hinaus zu beschleunigen, was würde dann passieren? In Einsteins Theorie ist das nicht möglich, hat er doch die Lichtgeschwindigkeit als absolutes Maß verwendet. Aber wenn man das außer acht lässt, würde man dann in der physikalischen Einheit "Zeit" zurückreißen an einen Punkt t(-x) allerdings würde alles gleichbleiben dennoch aber der Ablauf des Geschehens um einen herum noch weiterlaufen? Wäre man dann in die zukünftige Vergangenheit gereist? Und wäre das nicht jetzt?


    Du wirfst da einiges Durcheinander und hast ein großes Problem: Sämtliche Effekte der Zeitdilatation und Lorentzkontraktion sind Folgerungen aus der Annahme, dass sich keine Materie mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann. D.h. angenommen, man könnte sich schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen - dann würdest du dich shcneller als Licht bewegen. Relativitätstheorie ade, du bäuchtest irgend ein unbekanntes System der Mechanik, oder aber, du arbeitest mit simpler Newtonscher Mechanik, dann wäre das aber Zeitmäßig nicht spannend, weil es in der Newtonschen Mechanik ne absolute Zeit gibt, die für alle gleich läuft, du würdest dich also halt einfach "sehr schnell" bewegen. Deswegen ist so eine Frage müßig.

    Es gibt theoretische Erwägungen von so genannter tachyonischer Materie, die eine imaginäre Ruhemasse hat und sich dadurch nur Überlichtschnell bewegen kann (also sozusagen "verkehrte Welt" aus unserer Sicht). Aller Wahrschienlichkeit existiert eine solche Materie aber nicht. Aber zumindest formal sollen sich diese Teilchen rückwärts in der Zeit bewegen können, aus unserer Sicht, d.h. sie könnten in ihre eigene Vergangenheit reisen. Dennoch, wie gesagt, es gibt gute Gründe, wieso sone Teilchen nicht existieren.

    Beitrag zuletzt geändert: 19.3.2009 15:13:28 von merovius
  7. ok :D ich hab mir jetz mal in wikipedia den artikel zu tachyonen durchgelesen und versteh da was nicht ganz. kann mir das jemand erklären?

    Könnte man Tachyonen sehen (bzw. messen), und ginge man gleichzeitig von der Annahme aus, dass diese Teilchen sich schneller als das von ihnen ausgehende Licht fortbewegen würden, sähe sie ein Beobachter erst, wenn sie an ihm vorbeigeflogen sind. [...] bewegen sich die Tachyonen schneller als das Licht und überholen somit ihre optische Abbildung. Daher würde man das Tachyon, nachdem es an einem vorbeigeflogen ist, gleich doppelt sehen. Einmal in der Richtung, in der es fliegt, und einmal in der Richtung, aus der es gekommen ist. Beide Abbildungen würden sich vom Beobachter entfernen.

    warum sähe man die dann doppelt? und warum bewegt sich das zweite "bild" von einem weg? Oo
  8. m******s

    warum sähe man die dann doppelt? und warum bewegt sich das zweite "bild" von einem weg? Oo


    Ist da doch auch illustriert.
    Die Teilchen überholen ihr eigenes Licht. In dem Augenblick, indem sie direkt bei dir sind, kommt also das Licht gleichzeitig bei dir an, du siehst dann nur ein Teilchen. Einen Augenblick später würde das "nachlaufende" Licht des Teilchen dann bei dir ankommen. Gleichzeitig wirft das Teilchen aber ja auch Licht nach hinten, das ganz normal bei dir ankommt. Das ist dann das zweite Bild.
    Wieso das andere Bild rückwärts läuft, liegt daran: Je früher das Licht ausgesendet wurde, desto später kommt es bei dir an (logisch, alles Licht bewegt sich ja gleich schnell). D.h. du siehst das Licht, welches gesendet wurde, als da sTeilchen weiter weg war, später, als das Licht, das gesendet wurde, als das Teilchen näher dran war. Deswegen bewegt sich das Bild logischerweise von dir weg.
  9. es liegt also nicht daran, dass das teilche sich von mir fortbewegt, sondern, dass das licht zu langsam ist um damit mitzuhalten.. allerdings macht es diese erklärung für mich unmöglich wie sich ein zweites bild nach vorne bewegen kann, außer das tachyon verliert an geschwindigkeit. das heist es gäbe zwei arten von überlichtgeschwindigkeit: eine die mit der zeit läuft und eine die gegenzeitlich läuft. wenn man das so sagen kann. bei zwei bildern hätte das tachyon also zwei verschiedene geschwindigkeiten gleichzeitig oder verlangsamt sich zu dem zeitpunkt, wo das bild, das nach vorne fliegt, entsteht, auf ich will es unterzeitgschwindigkeit nennen. das hieße es fliegt zuerst von mir weg, dann wird es langsamer und ein zweites bild fliegt auf mich zu. geht genauso andersrum, dann wird es halt ab einem bestimmten zeitpunkt auf überzeitgeschwindigkeit beschleunigt.

    ein reines gedankenexperiment also bitte nicht durch physikalische möglichkeiten widerlegen oder abstreiten. einfach mal drüber nachdenken und dann sagen was ihr davon haltet :D ich find das ganze hier wahnsinnig interessant Oo
  10. m******s

    csmile schrieb:
    es liegt also nicht daran, dass das teilche sich von mir fortbewegt, sondern, dass das licht zu langsam ist um damit mitzuhalten.. allerdings macht es diese erklärung für mich unmöglich wie sich ein zweites bild nach vorne bewegen kann, außer das tachyon verliert an geschwindigkeit.


    Ich weiss nicht genau, wo dein Problem ist.
    Stell dir mal folgendes vor: Du befindest dich am Punkt 0. Ein Tachyon bewegt sich mit -3c und befindet sich am Punkt Formel: 2x und sendet von dort ein Photon Formel: p_1 in deine Richtung aus.
    Ein wenig später hat Formel: p_1 die Hälfte des Weges zu dir zurückgelegt, befindet sich also am Ort Formel: x. Das Tachyon ist dreimal so schnell, hat also die dreifache Strecke (Formel: 3x also) zurückgelegt. Da es vorher an der Stelle Formel: 2x war, ist es nun an der Stelle Formel: -x und sendet von dort ein zweites Photon Formel: p_2 in deine Richtung aus. An dieser Stelle haben also beide Photonen Formel: p_1 und Formel: p_2 den Abstand Formel: x zu dir, erreichen dich also gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen. Ergo siehst du zwei verschiedene Bilder vom Tachyon in zwei verschiedenen Richtungen.

    Zeichne dir das mal auf, dann siehst du vielleicht, wie das läuft...
  11. ich hab mir die zeichnung gemacht und seh jetz erst recht nur ein bild
    ich (0) beobachte tachyon T mit v=-3c dass bei 2x startet. nach einer sekunde befindet ist die Position des Tachyon P(T)=-x
    das Photon p1 mit v=c befindet sich nach einer Sekunde bei P(p1)=x
    jetzt (t=1) wird Photon p2 von P(T) ausgesendet. mit der geschwindigkeit c ist es nach einer Sekunde (t=2) bei P(p2)=0
    exact an der gleichen Stelle befindet sich p1 P(p1) bei t=2 ist unbestritten 0 wenn wir x mit ~300.000km festlegen, wie du es ja getan hast
    somit sehe ich bei t=1 nur ein bild, denn zu diesem zeitpunkt müsste ich in richtung -x sehen um p2 zu sehen. weil ich aber in richtung x schau seh ich nur p1. bei t=2 sehe ich beide, allerdings an der selben stelle. also nur ein bild. jetz wirds interessant-> t=3
    P(T)=-7x P(p1)=-x P(p2)=x nun kommt ein drittes photon von P(T)=-4, das bei t=2 ausgesendet wurde. das befindet sich inzwischen, also t=3, bei P(p3)=-4x
    somit hätten wir 3 bilder, von denen ich zwei sehe, wenn ich in richtung -x sehe und eines schaue ich in richtung +x
    je mehr zeit vergeht umso mehr bilder werden es, die man in einer der beiden richtungen sehen kann. allerdings immer mehr, wenn man in richtung -x schaut. bis man vielleicht (hab das noch nicht genau durchdacht) in richtung -x unendlich viele bilder sieht. sprich man würde das tachyon optisch ins unendliche gezogen sehn

    über richtigkeit dieser behauptungen und überlegungen lässt sich von mir aus diskutiern^^ allerdings hab ich mir das selbst jetz dermaßen logisch erklärt, dass ich von der richtigkeit dieser dinge ausgehe bis sie mir absolut logisch wiederlegt werden xD
    ich bin begeistert von dem thread, man lernt soviel neues und ich benutz mein hirn endlich mal außerhalb der schule um was zu lernen was mich interessiert! ^^
  12. m******s

    somit sehe ich bei t=1 nur ein bild, denn zu diesem zeitpunkt müsste ich in richtung -x sehen um p2 zu sehen. weil ich aber in richtung x schau seh ich nur p1.


    Now we are talking semantics.
    Also, sorry, aber das ist jetzt Korinthenkackerei. Natürlich sieht man nur ein Bild, wenn man davon ausgeht, dass das Tachyon sich durch den Punkt des Beobachters bewegt, aber technisch gesehen nicht mal das, weil das Tachyon dann ja mit dienem Kopf kollidiert. Mensch.... sorry, aber das ist mir echt zu blöd, es handelt sich dabei um eine theoretische Beschreibung, um die Effekte zu verbildlichen.
    Wenn du unbedingt willst, beweg dich halt nen Schritt zur Seite zum Punkt (0,-1) und schau in Richtung 0. Sorry, aber ich krieg hier grad nen Rappel...

    je mehr zeit vergeht umso mehr bilder werden es, die man in einer der beiden richtungen sehen kann. allerdings immer mehr, wenn man in richtung -x schaut. bis man vielleicht (hab das noch nicht genau durchdacht) in richtung -x unendlich viele bilder sieht. sprich man würde das tachyon optisch ins unendliche gezogen sehn


    Nein, würdest du nicht. Du würdest das Tachyon noch genauso sehen, wie es ist. und du siehst auch zu jedem Zeitpunkt maximal zwei Bilder des Tachyons. Entweder du siehst keines (während es auf dich zufliegt), oder du siehst genau eines (wenn es sich genau auf deiner Sichtlinie befindet), oder du siehst genau zwei (wenn es an dir vorbei geflogen ist.

    Wie du zu diesem Schluss kommst, hab ich dir aufgezeigt, der Rest ist trivial...
  13. ich glaub ich hab den fehler gefundn!
    Wir gehen von unterschiedlichen dingen aus: bei mir flattert das tachyon auf y=1 an mir vorbei
    bei dir auf y=0 durch mich durch (? weis nid ob du davon ausgehst)

    falls das iwas ändert (ich hab keine schimmer) sag mir bitte bescheid
    ich bin überzeugt, dass dein physikalischen wissen weit aus größer ist als meins^^
    allerdings mag ich die spielerreien, die ich da durch die gegend schleuder, wenn du es als Korinthenkackerei bezeichnen willst ist mir das latte^^ :thefinger:
    jedenfalls hab ich hier meinen spaß weil ich überlegungen anstelle^^ ob richtig oder nicht ist eher zweitrangig bei mir
    trotzdem danke dass dus mir sagst, wie gesagt, finde das ganze recht interessant :D
  14. Ich möchte nicht auf die vorigen Posts eingehen, das würde viel zu viel Zeit kosten :cool:

    Also ich hasse die Zeit, man hat immer zu wenig davon. Und derjenige der gesagt hat der Tag hat 24 Stunden den hätte man früher besser häxxxn sollen, nun haben wir den Salat. Wir sind immer im Stress hetzten von einem Termin zum nächsten, wieso soll der Tag nur 24 Std. haben und warum müssen die meisten 8 Std. davon arbeiten? Wenn alle Menschen mehr Zeit hätten, so glaube ich hätte die Menschheit ein stressfreieres Leben. Und mehr Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben :prost:
  15. kalinawalsjakoff

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    Also, in der Telepolis "Kosmologie" (Ausgabe 2/2007) wird ja der Beginn der Zeit mit dem Urknall zusammengelegt. Vorher gab es in diesem Universum wenn man das so nennen kann (da der urknall ja überall in dem Universum stattgefunden hat) keine Zeit. Quasi gab der Big Bang auch den Anstoß der Zeit und veranlasste die Expansion unseres Universums in die vierte Dimension, die Einstein ja auch als "Zeit" postulierte.
  16. Ein Zitat was sehr schön zwei Sichten auf die Zeit beschreibt: "Ihr habt Uhren, ich habe Zeit."
  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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