Windows XP Supportende im April
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nicelikebagels schrieb
Ad A: Ein hardwarekompatibles OS installieren: Es existieren viele Linux-Derivate, aber auch BSD-Unizes sind eine gute Wahl. Neue Windows-Versionen zählen übrigens auch dazu!
A. Man installiert Ubuntu über Windows(empfohlen)
B. Man setzt sie einfach nur neu auf und lässt alles so wie es ist(nicht empfohlen, nur anwenden bei "alten knackern" die Ubuntu nicht unterstützen)
Ad B: Das kannst du nicht ernst meinen: Aufwandsmaximierung beseitigt das Problem nicht. Mit den "alten Knackern" meinst du hoffentlich die Hardware, nicht die user:-)
Was hier fehlt sind:
-virtualisierte Systeme unter Quarantänebedingungen
-ein Betrieb des Altsystems ohne Netzwerkverbindung, Datenaustausch unter verschärften Bedingungen bzw. mit stark eingeschränktem Netzwerkzugang
Nachlesen läßt sich das sehr ausführlich in einer 22-seitigen Artikelreihe in der Zeitschrift c't 6/014 ("Das XP-Ende meistern", Seite 112ff.). -
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suge schrieb:
nicelikebagels schrieb
Ad A: Ein hardwarekompatibles OS installieren: Es existieren viele Linux-Derivate, aber auch BSD-Unizes sind eine gute Wahl. Neue Windows-Versionen zählen übrigens auch dazu!
A. Man installiert Ubuntu über Windows(empfohlen)
B. Man setzt sie einfach nur neu auf und lässt alles so wie es ist(nicht empfohlen, nur anwenden bei "alten knackern" die Ubuntu nicht unterstützen)
Ad B: Das kannst du nicht ernst meinen: Aufwandsmaximierung beseitigt das Problem nicht. Mit den "alten Knackern" meinst du hoffentlich die Hardware, nicht die user:-)
Was hier fehlt sind:
-virtualisierte Systeme unter Quarantänebedingungen
-ein Betrieb des Altsystems ohne Netzwerkverbindung, Datenaustausch unter verschärften Bedingungen bzw. mit stark eingeschränktem Netzwerkzugang
Nachlesen läßt sich das sehr ausführlich in einer 22-seitigen Artikelreihe in der Zeitschrift c't 6/014 ("Das XP-Ende meistern", Seite 112ff.).
Mit "alten Knackern" meine ich natürlich die Hardware. Leider kann man oft auf "alten Knackern" ohne extrem viel Aufwand keine anderen Betriebsysteme installieren, da sie kaum verwendbare Schnittstellen haben. Vor kurzem hatte ich so einen Fall mit einem Computer, der hatte nicht mal Internet sondern nur Infrarot xD
Beitrag zuletzt geändert: 14.3.2014 21:39:44 von nicelikebagels -
Also, noch zu meinem Erfahrungsbericht:
Der PC der nun neu Windows 7 erhalten hat ist zirka 9 Jahre alt (also gehört er auch schon zu den älternen Modellen):
Datensicherung: zirka 2 Stunden
Installation Windows 7: 45 Minuten (da war ich echt überrascht wie schnell dies ging)
benötigte Software wiederinstalliert (Office, Firefox, Antivir, Buchhaltungsprogramm&Sicherungen zurückladen): 1 Stunde
Soweit alles tiptop, einzige Knacknuss war der Wirelessadapter den er nicht selbständig erkannte, mit der Installationscd des Herstellers war aber auch dies kein Problem. Zudem wollte der Drucker auch nicht den Treiber automatisch installieren (der Drucker wird bald 15 jährig). Hier musste ich etwas herumprobieren, keine Ahnung was ich dann anders gemacht habe, aber nun läuft er :-)
Danach kam aber das lange Warten:
Ganze 220 Updates wurden installiert, zwischendruch musste ich dann ein Korrektur Update von Microsoft manuell einspielen, da es wohl irgendeine "Konstellation" gab, die Windows Update nicht mehr vertrug und deshalb neue Updates nicht mehr installiert wurden. Nicht ganz ohne, aber auch das mit der nötigen Geduld sehr gut machbar.
Von der Performance her merkt man keinen Unterschied und dies obwohl der PC nur 1GB Arbeitsspeicher hat (jedenfalls wird dies so im System angegeben). Natürlich laufen auf dem Rechner aber auch keine "intensiven" Programme sondern halt einfach wirklich nur Büroprogramme.
Der Wechsel hat sich also insgesamt doch gelohnt.
Deshalb einfach mein Tipp:
Vor der Installation die angeschlossenen Geräte nicht vergessen, diese könnten am ehsten zu einem Fallstrick werden ... und unbedingt die Systemanforderungen mittels dem Tool von Microsoft prüfen.
PS: dies stellt kein Freibrief dafür aus, dass das Update bei jedem so problemlos verläuft, vielleicht hatte ich auch Glück :-)
Beitrag zuletzt geändert: 17.3.2014 21:03:32 von meron -
@ meron
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Dieser sollte aber auch klar stellen, das dies keine Universalanleitung und Freibrief ist für ein unfallfreies Upgrade auf neuer Windows-Software mit alter Hardware und Peripherie. Das hast Du ja auch klar herausgestellt, das dies vielleicht gut und ausreichend für eine Minimal- bzw. Standardinstallation ist (wenn ich schon an nur 1GB RAM denke).
Ansonsten Dir herzlichen Glückwunsch und viel Spaß, Freude und Erfolg weiterhin, mit Deiner nachhaltig weiter genutzten alten Hardware -
cuf-world schrieb:
[...] Dieser sollte aber auch klar stellen, das dies keine Universalanleitung und Freibrief ist für ein unfallfreies Upgrade auf neuer Windows-Software mit alter Hardware und Peripherie.[...]
Danke für den Hinweis. Ich habe es zur Sicherheit noch nachgetragen und möchte auch hier noch darauf hinweisen:
Ich wusste, dass wenn ich den PC Schrotten würde ich meinen Eltern halt meinen Windows Vista Laptop überlassen würde und mir dafür einen neuen Laptop kaufe (ich konnte also risikolos in das Vorhaben gehen). Wer wirklich auf seinen PC angewiesen ist sollte hier etwas vorsichtiger agieren. -
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