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Windows 10 - was denkt sich Microsoft?

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  1. j********2

    Es gibt eine Windows-Alternative: reactos.org!
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  3. jonlan2002 schrieb:
    Es gibt eine Windows-Alternative: reactos.org!

    Aktuell leider immer noch einfach eine Spielerei.
    Wie die Entwicklung läuft sieht man ja:
    Das Projekt startete irgendwann 2002 oder 2003. Ende letzten Jahres kam eine erste, rudimentäre Druck-Unterstützung.
    Und dazu noch viele, viele andere Baustellen. WLAN geht z.B. auch nur mit WEP. WPA oder WPA2? Fehlanzeige.
    Da kann man nicht wirklich von Alternative reden.
  4. simple-otr-mirror

    simple-otr-mirror hat kostenlosen Webspace.

    muellerlukas schrieb:
    Da kann man nicht wirklich von Alternative reden.

    Das Problem ist die Leute sind zwar willig und fähig, aber aufgrund des Hobby- bzw. Freizeit-Status, kommt das Projekt nicht vorwärts.
    Es wurde zwar ein neuer Explorer erstellt, was im Bezug auf das Projekt schon ein Fortschritt ist.
    Im Grunde wird das Projekt ausgebremst, weil nicht genug Geld vorhanden ist bzw. gespendet wird, um den vorhandenen ehrenamtlichen Programmierern ein ausreichendes Gehalt zu bezahlen.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.8.2017 15:46:09 von simple-otr-mirror
  5. simple-otr-mirror schrieb:
    muellerlukas schrieb:
    Da kann man nicht wirklich von Alternative reden.

    Das Problem ist die Leute sind zwar willig und fähig, aber aufgrund des Hobby- bzw. Freizeit-Status, kommt das Projekt nicht vorwärts.
    Es wurde zwar ein neuer Explorer erstellt, was im Bezug auf das Projekt schon ein Fortschritt ist.
    Im Grunde wird das Projekt ausgebremst, weil nicht genug Geld vorhanden ist bzw. gespendet wird, um den vorhandenen ehrenamtlichen Programmierern ein ausreichendes Gehalt zu bezahlen.

    DIe Projektfinanzierung ist allerdings nicht das Thema. Es geht um den Projektstand selbst. Und der ist halt nicht weit genug um es produktiv zu nutzen bzw. es als Alternative für ein Windows- oder Linux-OS sehen zu können.
    Wäre es ein System welches zumindest grundlegende Dinge kann könnte ich mir durchaus vorstellen das jemand auf ein altes Notebook zu hauen der nur Briefe schreiben und ein wenig Surfen will.
    Dazu zählen aber u.A. richtige Druckerunterstützung, WPA und Schreib/Lesezugriff auf andere Dateisysteme außer FAT32.
  6. simple-otr-mirror

    simple-otr-mirror hat kostenlosen Webspace.

    muellerlukas schrieb:
    DIe Projektfinanzierung ist allerdings nicht das Thema. Es geht um den Projektstand selbst. Und der ist halt nicht weit genug um es produktiv zu nutzen bzw. es als Alternative für ein Windows- oder Linux-OS sehen zu können.

    Die Projektfinanzierung steht in direktem Zusammenhang mit dem Projektstand!
    Man kann jetzt den Kopf in den Sand stecken und darüber klagen, dass das Projekt nicht weit genug ist oder man überlegt sich, wie man die Projektfinanzierung verbessert - dann wird sich auch der Projektzustand verbessern.
  7. simple-otr-mirror schrieb:
    Die Projektfinanzierung steht in direktem Zusammenhang mit dem Projektstand!

    Klaro ist das auch ein Punkt. Das Hauptproblem ist imho bei dem Projekt eher dass man unbedingt alles selbst machen will. WINE-Quellcode hat man ja auch nur sehr, sehr zögerlich integriert nachdem man gemerkt hat dass man ohne Hilfe nicht weiter kommt.

    Man kann jetzt den Kopf in den Sand stecken und darüber klagen, dass das Projekt nicht weit genug

    Ich will das Projekt nicht schlecht reden. Ich habe ja auch nie gesagt: Aus Reactos wird nix und es ist Mist.
    Nur eine "Windows-Alternative" ist das System halt zum jetzigen Zeitpunkt auf keinen Fall.

    ist oder man überlegt sich, wie man die Projektfinanzierung verbessert - dann wird sich auch der Projektzustand verbessern.

    Die Umsetzung müssen die Entwickler allerdings selbst machen.
    Russland scheint dem Projekt ja nicht abgeneigt. Warum nicht da ansetzen und nach Förderung fragen?
  8. n*******s

    simple-otr-mirror schrieb:

    Im Grunde wird das Projekt ausgebremst, weil nicht genug Geld vorhanden ist bzw. gespendet wird, um den vorhandenen ehrenamtlichen Programmierern ein ausreichendes Gehalt zu bezahlen.


    Also entschuldigung aber das was Du da schreibst ist Bullshit!

    Entweder die Programmierer arbeiten Ehrenamtlich - dann bekommen sie definitiv kein Gehalt sondern maximal eine Aufwandsentschädigung ( Fahrtkosten etc. ) oder sie sind angestellt oder Freiberufler dann bekommen sie Gehalt bzw. Honorar!



    Beitrag zuletzt geändert: 26.8.2017 17:22:11 von nikoklaus
  9. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    simple-otr-mirror schrieb:
    kalinawalsjakoff schrieb:
    Weil wieder mal von Linux als bessere Wahl gegenüber Windows geredet wurde:

    Klar ist Linux Quelloffen und "besser" einsehbar. Aber das Einsehen setzt auch sher tiefgreifende Kenntnis in Systemarchitektur sowie Programmierung voraus um diese Vorgängfe wirklich zu verstehen. Andererseits ist Linux genauso wie jedes andere proprietäre System auch. Jede Distribution kocht ihr eigenes Süppchen, jeder Entwickler will sein eigenes Zeug dazu beitragen und gerühmt werden. Jede Distribution macht Dinge anders. Vielfalt ist zwar schön, aber kann auch abschrecken.

    Das stimmt zwar, aber du vergisst dabei einen ganz entscheidenden Punkt.
    Bei Linux gibt es so viele Distributionen, weil die grafische Oberfläche vom Kernel getrennt ist.
    Das ist bei Windows nicht so.
    Bei Linux ist es möglich Distributionen zu erstellen - bei Windows dagegen nicht.
    Windows wird immer komplett ausgeliefert.
    Eine andere grafische Oberfläche zu wählen, wie bei Linux (KDE, Unity; Gnome usw.) ist bei Windows überhaupt nicht vorgesehen.


    Im Grunde genommen sind die Distributionen nur Softwarebundels: Linux-Kernel + Oberfläche (Gnome, KDE...) + Programme Gimp, Libreoffice....). Was mich bei den verschiedene Distributionenn allerdings etwas stört sind die verschiedenen Befehle, wie man beispielsweise in der Konsole ein Programm installiert oder da ein Update anstößt. Bei den Debianderivaten ists zum beispiel apt-get install, bei OpenSuse via RPM - was vieleicht an verschiedenen Paketmanagern und der gleichen liegen mag.

    Ich will Linux nicht schlecht machen absolut nicht - ich nutze selbst Debianderivate auf meinem Raspi und meinem Homeserver. Vielleicht spreche ich da auch einigen anderen Ottonormalnutzern aus der Seele, wenn man statt 20 oder 50 Distributionen (oder wieviele es auch geben mag) sich auf vielleicht nur 1 oder 2 konzentrieren würde, mit der selben Auswahl an Programmen, Oberflächen und dergleichen weiter und alles andere, was Treiber und Einstellmöglichkeiten etwas vereinheitlichen würde. Ich denke, daß Linux dann auch eine Chance hätte auf dem normalen Desktop-PC und Laptop (Router, Server, Smartphones nicht mitgezählt) aus seiner Nische herauszukommen und gegen Windows und Mac vielleicht noch ein paar Marktanteile hinzu zu gewinnen.

    Auf Windows nutze ich selber auch einige Progamme und Tools aus der Open Source Welt, das ist kein Thema für mich. Diese Open Source Tools sind für mich bisschen einfacher zu händeln als Proprietäre Software. Libre Office, Firefox, Thunderbird (und sicher einige andere) machen es dem Nutzer einfach, seine Profile einfach auf einem USB Stick zu verfrachten und an beliebigen Rechnern weiter zu nutzen. Wo immer mir eine Open Source Software gefällt oder die für mich einfach zu nutzen ist, habe ich die installiert. Aber es gibt halt auch proprietäre Software, die einigen Open Source Alternativen überlegen ist - sei es von der Benutzerfreundlichkeit, vom Händling oder von der Funktionsvielfalt her. Da ist beispielsweise Gimp - mit dem komme ich nicht klar, aber mit Corel Draw komme ich bestens zu recht, Gimp hat halt bei der Bedienung etliche Haken und Kanten (diese Fenster und Toolboxen, die über den ganzen Bildschirm vcerstreut sind zum Beispiel und andere Dinge....).

    Bis auf die Funktionen, die Windows 10 nach Hause telefonieren lassen, kann man sich darauf auch gut mit einem Mix aus Open Source Software und Proprietärer Software gut einrichten. Wenn man weiß, wo man angreifen muss, um der Geschwätzigkeit von Windows einen Knebel vorzuschieben, hat man da nen recht entspanntes Arbeiten. Die Bluescreens aus Zeiten von bis Windows XP sind Gott sei Dank ziemlich rar geworden, bei Windows 10 hatte ich bisher keinen solchen gesehen.

    Um mal noch etwas in diese Diskussion reinzubringen ist die Sicherheit von Linux. Bisher sind da nur sehr wenige bis keine Schadprogramme (Viren, Würmer, Trojaner....) bekannt, die Linux schädigen können oder vom Nutzer Daten abgreifen könnten. Ich denke, das würde sich vielleicht auch ändern, wenn Linux mehr Marktanteile hätte und mehr Leute es zu Hause auf ihren Rechnern nutzen würden. Momentan ist wie oben schon erwähnt der Marktanteil von Linux auf Endgeräten (Desktop PC, Laptop) vergleichsweise zu gering, als daß es sich lohnen würde, so etwas zu entwickeln um da eine breite Masse an leuten zu schädigen. Man hat da auf Windows schlichtrweg mehr Chancen wegen der großen Verbreitung von Windows.

    Microsofts nächster Coup ist ja Windows S, ein Windows auf dem nur Software aus dem App-Store von Microsoft installieren kann.... sicher etwas Geldschneiderei um die Software Microsoft zu kaufen, aber auch um den Nutzer in seiner Softwarewahl einzuschränken, aber mit Sicherfheit steckt da auch ein Konzept zur Erhöhung der Sicherheit im Hintergrund. Es läßt sich dann nur von Microsoft freigegebene (virenfreie) Software installieren.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.8.2017 20:16:21 von kalinawalsjakoff
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