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Windows 10 - was denkt sich Microsoft?

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  1. Autor dieses Themas

    xfate

    xfate hat kostenlosen Webspace.

    Hallo an alle,
    ich weiß es ist sehr früh, aber da ich eh wach bin, kann ich ruhig mal meine Gedanken zu Windows 10 in Worte fassen.
    Ich bin seit über 10 Jahren Windows Nutzer, daher habe ich die Entwicklung von Microsoft recht gut miterlebt. Angefangen von Millenium über XP, Vista, Windows 7 und letztendlich Windows 10. Sogar Windows RT habe ich ausprobiert (holt es euch bloß nicht).
    Windows 8 habe ich bewusst nicht angerührt, da ich ohne ein Start Menü und mit einem überladenen Apps Container nichts anfangen kann.
    Windows 7 hat eben bei mir das heimische Gefühl geweckt.
    Seit dem sind einige Jahre vergangen und ich habe nun ein neues Laptop gebraucht.
    Windows 10 war nun drauf und vorinstalliert.
    Nennt mich ruhig altmodisch, aber schon der erste Start hat mich abgeschreckt.
    Email Eingabe und co kennt man ja vom Android Betriebssystem. Ähnliches hat Microsoft nun auch verlangt.
    Nun der erste Schock, das überladene Start Menü mit massig Bloatware.
    Der zweite Schock, man muss sich mit dem Email Passwort einloggen, wieso?
    Der dritte Schock, Emails und andere private Information werden an viel zu vielen Stellen preisgegeben.
    Andere nervige Sachen: Sperrbildschirm lässt sich nicht entfernen, das vor dem Login Screen.
    Schon von Anfang an sehr langsam und das mit einem i5 7200 (die Schnelligkeit von einem unberührten OS ist weg).
    Und wohl die allergrößte Frechheit ist die nicht Verschiebbarkeit des Neustarts!
    Das war nun Grund genug auf Windows 7 umzusteigen. Nach mehreren Stunden vergebends aufgegeben. Windows 7 wird von neueren System nicht mehr unterstützt. Die UEFI und andere "Sicherheitsmaßnahmen" haben ebenfalls sehr viel Zeit geraubt.
    Daher musste ich mit Windows 10 leben und so gut wie möglich damit zurecht kommen. Ich habe alle Bloatwares gelöscht, Verknüpfung zu meiner Email Adresse gelöscht, viele Einstellungen verändert, dutzende Programme deinstalliert. Nach sehr viel Arbeit, siehe da, Windows 10 läuft recht flott.
    Mit all den vorgenommenen Veränderungen und Classic Shell ähnelt es Windows 7 nun sehr stark.
    Es ist nun viel flotter.
    Was ich mich nun gefragt habe, ist mir die Entwicklung von Microsoft nur so negativ aufgefallen?
    Wieso machen die ein eigentlich gutes Produkt derart schlecht? Für mich ist eins klar, sobald es eine gute Alternative zu Windows gibt, Adios.
    Was denkt ihr über Windows und was stört euch ebenfalls an Windows 10?

    Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)

    Windows 7 ist besser
    38,89 % (7 Stimmen)
    Windows 8 ist besser
    11,11 % (2 Stimmen)
    Windows 10 ist besser
    50 % (9 Stimmen)
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  3. xfate schrieb:
    Nennt mich ruhig altmodisch, aber schon der erste Start hat mich abgeschreckt.
    Email Eingabe und co kennt man ja vom Android Betriebssystem. Ähnliches hat Microsoft nun auch verlangt.

    "verlangt" klingt so als würde man dich zwingen. Der Schritt lässt sich sowohl bei Android als auch bei Windows überspringen und dafür ein lokales Nutzerkonto anlegen.

    Nun der erste Schock, das überladene Start Menü mit massig Bloatware.

    Da hast du allerdings recht. Viel, viel Mist was ich nicht brauche. Ist aber ja recht easy entfernbar.

    Der zweite Schock, man muss sich mit dem Email Passwort einloggen, wieso?

    Weil du wohl oben deinen Microsoft-Account verknüft hast. Du hättest bei der Installation auch einfach ein lokales Konto einrichten können und dafür ein Passwort vergeben können.

    Der dritte Schock, Emails und andere private Information werden an viel zu vielen Stellen preisgegeben.

    Vieles, wenn nicht sogar alles kannst du abschalten. Kann man bei Closed-Source natürlich nie sicher wissen.
    Die E-Mail-Software hast du selbst eingerichtet oder du hast einen entsprechenden Account verknüpft.
    Aber natürlich, ein Opt-In statt Opt-Out wäre wünschenswert.

    Andere nervige Sachen: Sperrbildschirm lässt sich nicht entfernen, das vor dem Login Screen.

    Geht in Pro/Enterprise problemlos über die Gruppenrichtlinien. Die setzen auch nur Registry-Einstellungen. Dürfte also auch unter Home easy machbar sein.

    Und wohl die allergrößte Frechheit ist die nicht Verschiebbarkeit des Neustarts!

    Finde ich in der Home-Version eine super Sache. Ich kenne einige Systeme im Freundeskreis die seit Ewigkeiten keinen Neustart mehr gesehen haben. Nur noch Standby bzw. "Ruhezustand".
    Dadurch stellt man zumindest sicher dass Updates auch installiert werden.
    Und: In der Pro-Version kann ich über die Gruppenrichtlinien einstellen dass die Updates runtergeladen aber nicht installiert werden. Installieren kann ich dann wenn ich mir einen Neustart zeitlich leisten kann.
    Und auch hier wieder: Auch in der Home-Version über die Registry möglich.

    Daher musste ich mit Windows 10 leben und so gut wie möglich damit zurecht kommen. Ich habe alle Bloatwares gelöscht, Verknüpfung zu meiner Email Adresse gelöscht, viele Einstellungen verändert, dutzende Programme deinstalliert. Nach sehr viel Arbeit, siehe da, Windows 10 läuft recht flott.

    Naja, Windows 10 wurde halt als Betriebssystem für mehrere Gerätetypen entwickelt. Deshalb werden ja z.B. solche Apps wie "Telefon", "Nachrichten" und "Kamera" installiert. Da wäre es schön Dinge wie "Xbox" oder "News & Wetter" abwählen könnte.
    Zeug was man nicht braucht deinstallieren bzw. Zeug nachzuinstallieren musste man allerdings bereits unter Win2k.
    Nu gut, und das mit der Mail-Adresse: Siehe oben.

    Mit all den vorgenommenen Veränderungen und Classic Shell ähnelt es Windows 7 nun sehr stark.

    Classic Shell rennt hier auch. Ich kann diesen Kacheln auf einem Laptop ohne Touch absolut nichts abgewinnen.

    Was ich mich nun gefragt habe, ist mir die Entwicklung von Microsoft nur so negativ aufgefallen?
    Wieso machen die ein eigentlich gutes Produkt derart schlecht?

    Man geht halt dazu über das OS für alle Gerätetypen einheitlich zu gestalten. Da kann man es nicht allen recht machen.
    Und wirklich "gut" war Windows noch nie. Grade in Bezug auf die Sicherheit und das durchgänge Bedienkonzept.
    Es ist halt auf vielen Rechner vorinstalliert. Und der 0815-User ist halt ein fauler Sack und will sich mit dem System an sich nicht beschäftigen, also nutzt man halt das was installiert ist.

    Für mich ist eins klar, sobald es eine gute Alternative zu Windows gibt, Adios.

    Was genau hält dich denn an Windows? Ich nutze sowohl auf diesem, als auch auf den Laptops davor ein Multiboot.
    Windows rennt hier nur noch wenn ich Spezialsoftware brauche oder zocke. (Was zugegeben mittlerweile selten passiert)

    Was denkt ihr über Windows und was stört euch ebenfalls an Windows 10?

    Die Standardapps nerven auf jeden Fall. Grundlegende Dinge wie Telefonie, Nachrichten, Mail machen ja noch Sinn. Aber ob ich eine Xbox-, Wetter- oder News-App installieren möchte sollte immer noch meine Entscheidung bringen.
    Datenschutzmäßig wäre ein Opt-In statt Opt-Out eben schön.
    Viele, viele Punkte die kritisiert werden halte ich aber für absolut übertrieben. Wie auch hier z.B. mit dem Lockscreen, den erzwungenen Neustarts oder der "Zwang" zum MS-Konto.
    Wenn man gewisse Features wie die Gruppenrichtlinien braucht sollte man halt ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und zur Pro-Version greifen.
    Oder aber sich eben mit dem System beschäftigen und die Einstellungen ggf. manuell in der Registry ändern.
  4. Autor dieses Themas

    xfate

    xfate hat kostenlosen Webspace.

    Ich werde mal auf die Zitier Funktion verzichten.
    Du hast Recht, "verlangt" kann man falsch auslegen, meinte aber es eigentlich wie du, da ich es aufs Android OS bezogen habe. Denn so wie du es richtig gesagt hast, es muss nicht hinterlegt werden, aber kann.
    Im allgemeinen scheint Microsoft wirklich Quantität vor Qualität zu bevorzugen.
    Alle Systeme, seien es Smartphones, Tablets, Notebooks oder PCs, haben ihre Stärken und Schwächen.
    Meiner Meinung nach schießt sich Microsoft selber ins Bein, indem es alles "einheitlicher" machen will.
    Und auch wenn du es als etwas positives ansiehst, dass der Neustart nicht verschoben werden kann, ist es die größte Frechheit in meinen Augen.
    Und auch heute nach dem Update wird mir Anderer Benutzer in meinem Login Bildschirm angezeigt, obwohl ich automatisches Login eingestellt habe und vorher dieser Auswahlpunkt nie exisitert hat.
    Microsoft sollte öfter nachdenken und sich mehr um Nutzerfreundlichkeit kümmern, denn so vergrault man sich nur "treue" Kunden, bei mir hat es nämlich geklappt.
    Kann mir jemand sagen wie ich dieses Andere Benutzer Option weg kriege?
  5. tempel-des-offler

    Kostenloser Webspace von tempel-des-offler

    tempel-des-offler hat kostenlosen Webspace.

    Vwermutlich hilft Dir dieser Beitrag weiter http://www.borncity.com/blog/2014/08/29/windows-anmeldung-zeigt-pltzlich-anderer-benutzer/ Das Problem existierte auch schon bei Windows 7. Zu deiner obigen Umfrage kann ich nichts beitragen. Zum einen fehlt dort eine Mehrfachauswahl und zum anderen hätte meiner Meinung nach da auch Linux mit reingehört. Mittlerweile ist Windows 10 deutlich besser geworden so daß ich nicht sagen kann was besser ist 7 oder 10, natürlich nerven bei Windows 10 noch ein paar Dinge wie das Einbüßen von gemachten Einstellungen und das unerwünschte installieren von entfernten Apps bei jedem größeren Update.

    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2017 0:09:42 von tempel-des-offler
  6. xfate schrieb:
    Alle Systeme, seien es Smartphones, Tablets, Notebooks oder PCs, haben ihre Stärken und Schwächen.
    Meiner Meinung nach schießt sich Microsoft selber ins Bein, indem es alles "einheitlicher" machen will.

    In Kombination mit den Universal-Apps für den Nutzer durchaus praktisch. Er kauft die Software einmal im Store und kann die App auf allen seinen Geräten (10 insg. afair) nutzen.

    Und auch wenn du es als etwas positives ansiehst, dass der Neustart nicht verschoben werden kann, ist es die größte Frechheit in meinen Augen.

    Wie schon gesagt: Die automatische Installation und damit auch den Neustart kann man problemlos deaktivieren.
    Unter Home gibt es halt keine GUI dafür und man muss manuell in der Registry ändern. Wenn man die GUI braucht legt man eben ein paar Euro mehr auf den Tisch und holt sich eine Pro-Version. Die OEM-Versionen die Firmen mit Volumenlizenz nicht brauchen kriegt man ziemlich günstig.
    Oder man frickelt sich eben was zusammen: https://www.itechtics.com/enable-gpedit-windows-10-home/
    Für Home-User ist so ein Neustart zwar ärgerlich, mehr aber auch nicht. Lieber ärgern sich die bevor mal wieder eine DDoS-, Spam-, Ransomware- oder Wurm-Welle ausbricht weil die Home-User wieder zu nachlässig waren Updates zu installieren.




    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2017 7:14:53 von muellerlukas
  7. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Mein Vater hat sich im letzten Quartal 2015 einen PC von Medion mit Windows 10 Home gekauft. Zuvor hatte er einen anderen PC (aus Zeiten von Windows Vista) zu dem er sich eine Systembuilderversion von Windows 7 Ultimate gekauft hat. Beim letzten Win 10 Upgrade (Creator) habe ich spaßenshalber mal seinen Lizenz Key von besagtem Windows 7 Ultimate eingegeben. Windows 10 hat den klaglos aktzeptiert, ein bisschen herumgerechnet und schon wurde aus der Home Lizenz eine Pro Lizenz. Recht praktisch.

    Ich hab das vor allem gemacht, weil er schon mehrfach die blöde Erfahrung gemacht hatte, während er eine Onlineüberweisung tätigen wollte, daß Windows 10 Home ausgerechnet in diesem Augenblick den Computer heruntergefahren und neu gestartet hat. Windows 10 Pro verzichtet auf den sofortigen Neustart und erledigt den Nachts, wenn man da nich gerade dran ist.
  8. n*******s

    Wenngleich ich Windows 10 auch nicht mag aber auf meinem Rechner läufts auch ( Windows 10 Home ).
    Das Problem mit dem plötzlichen Herunterfahren habe ich aber nicht. Ich konnte in den Einstellungen vorkonfigurieren das sich der Rechner nur ausserhalb der Nutzungszeiten selbst neu startet nach einem Update. Ich bekomme sogar die Einblendung das der Rechner neu gestartet werden müßte, dies aber auf Grund der Nutzung nicht möglich war und werde daran erinnert bzw. gefragt wann der Neustart erfolgen soll.
  9. b************v

    Microsoft bringt mit Windows 10 wichtige Treiber für Entwickler die Registrierung ist das einzige was mich an Win10 stört
  10. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Das einzige was mich an Windows stört ist, daß es ständig irgendwelche Daten nac Hause Funkt. Die Registrierung mit Microsoft Online umgeht man einfach in dem man ein lokales Konto auf dem Rechner anlegt.

    Das mit dem Heimwärtsfunken - da gibts 3 Ansätze, wie man das verhindern kann:

    Nummer 1: Die eingebaute Firewall - da definiert man was alles im System bleiben muß
    Nummer 2: Pi Hole auf einem Raspberry Pi . Da blockiert man den Rest was Windows hinaus pingt
    Nummer 3: Adblocker für den Browser

    Ist zwar anfangs bisschen Gefrickel, aber so kann man verhindern, daß Windows und Office nach Hause telefonieren.
  11. Also, ich habe an einen Laptop auch Kontakt mit Windows 10 gehabt. Allerdings war mir die Bedienung zu fremd, Micorosoft hat überall gewohnte Dinge verändert, etwa Wie die Systemsteuerung.

    Inzwischen sage ich, das Linux in vielen Fällen eine bessere Wahl ist. Hat aufgrund von Quelloffenheit auch den Vorteil, daß besser einsehbar wäre, ob hier "nach Hause" telefoniert wird. Diese Aussage, das Linux mit vieler Hardware nicht kompatibel wäre, stimmt so eigentlich nicht mehr. Für ziemlich viele Geräte gibt es von Herstellern Treiber, oder man nimmt einen geeigneten Treiber eines Dritten.

    Ich habe so viele Geräte umgerüstet, die Besitzer waren dannach zufriedener als mit ihrem Windows.

    Vielleicht wäre es für den Threadstarter mal interssant, ein Livesystem von Ubuntu (oder einer anderen Distribution) zu probieren!
  12. simple-otr-mirror

    simple-otr-mirror hat kostenlosen Webspace.

    Windows 10 ist meiner Meinung nach doch ziemlich auf nur Arbeits-PC getrimmt.
    Ein Windows 7 sollte man aber sicherheitshalber noch zur Verfügung haben.

    Beitrag zuletzt geändert: 21.8.2017 17:35:19 von simple-otr-mirror
  13. h***********r

    Ich bin mit Windows 10 sehr zu frieden. Hatte keines dieser "Update und nichts geht mehr" Probleme oder sonstiges. Ich wüsste nicht für was ich noch eine Installation anderer Windows Systeme bräuchte.

    oportal schrieb:
    Also, ich habe an einen Laptop auch Kontakt mit Windows 10 gehabt. Allerdings war mir die Bedienung zu fremd, Micorosoft hat überall gewohnte Dinge verändert, etwa Wie die Systemsteuerung.


    Die Systemsteuerung ist immer noch da wo sie schon immer war, unter Systemsteuerung zu finden :biggrin: Das andere sind die Windows Einstellungen. Macht zwar ähnliche Aktionen möglich, aber nicht ganz so umfangreich :)

    oportal schrieb:
    Inzwischen sage ich, das Linux in vielen Fällen eine bessere Wahl ist. Hat aufgrund von Quelloffenheit auch den Vorteil, daß besser einsehbar wäre, ob hier "nach Hause" telefoniert wird. Diese Aussage, das Linux mit vieler Hardware nicht kompatibel wäre, stimmt so eigentlich nicht mehr. Für ziemlich viele Geräte gibt es von Herstellern Treiber, oder man nimmt einen geeigneten Treiber eines Dritten.

    Ich habe so viele Geräte umgerüstet, die Besitzer waren dannach zufriedener als mit ihrem Windows.

    Vielleicht wäre es für den Threadstarter mal interssant, ein Livesystem von Ubuntu (oder einer anderen Distribution) zu probieren!

    Den "Normalbenutzer" wird die Quelloffenheit mit großer Sicherheit 0 interessieren.
    Das mit den Treibern für Geräte habe ich noch nicht gehört und auch noch nie erlebt, dass es da was nicht für Linux gibt. Eher betrifft dies die Software. Nicht alles kann man von Windows mit auf Linux übernehmen, weil es schlicht weg nicht existiert. Ich persönlich kenne niemanden der freiwillig von MS Office auf Libre Office o. ä. wechseln würde weil es ihm besser gefällt.
    Aber auch das mit der Software kommt stark auf den Anwender drauf an, für manche geht es, für manche nicht.
    Dafür haben Linux Systeme ja so einen coolen Paketinstaller der die Pakete auch Updatet. Das geht deutlich schneller als bei Windows und auch ohne neustarts.

  14. Die Frage ob man Windows 10 mag oder nicht, stellt sich wahrscheinlich nur theoretisch.
    Da Windows eine so große Marktmacht hat, sind auch die meisten Anwendungen der Internetnutzung mit dem Betriebssystem verknüpft. Sei es, dass sich auf älteren Betriebssystemen einfach nicht mehr laufen (z.B. Skype) oder Webseiten auf den neuesten Windowsbrowser optimiert sind und auf anderen nicht oder nicht richtig funktionieren und dieser Browser auch WIN 10 erfordert, wie z.B. einige Internetbanking Webseiten.
    Will man nicht in anderen Bereichen mit Einschränkungen leben, kommt man wohl um Win 10 nicht herum.
  15. waytogermany schrieb:
    Die Frage ob man Windows 10 mag oder nicht, stellt sich wahrscheinlich nur theoretisch.
    Da Windows eine so große Marktmacht hat, sind auch die meisten Anwendungen der Internetnutzung mit dem Betriebssystem verknüpft. Sei es, dass sich auf älteren Betriebssystemen einfach nicht mehr laufen (z.B. Skype) oder Webseiten auf den neuesten Windowsbrowser optimiert sind und auf anderen nicht oder nicht richtig funktionieren und dieser Browser auch WIN 10 erfordert, wie z.B. einige Internetbanking Webseiten.
    Will man nicht in anderen Bereichen mit Einschränkungen leben, kommt man wohl um Win 10 nicht herum.


    Ok, mal davon abgesehen, dass es durchaus Anwendungen gibt, die nur für Windows akzeptieren:

    Obwohl ich auf meinem Laptop auf Windows zurück bin weil es zu viele Probleme mit Linux gab (Bug mit dem Grafiktreiber von Intel) bin ich auf dem Desktop, den ich jetzt habe wieder komplett auf Linux.

    Skype: Läuft im Browser.
    Online-Banking: Läuft im Browser (und ich hoffe darauf, dass du deine Aussage mit der Vorgabe von Windows 10 belegen kannst?)

    Fotos verwalte und bearbeite ich mit Darktable - was ich unter Windows auch machen würde und was meine bessere Hälfte auch auf dem Mac nutzt. Chrome ist auch für Linux verfügbar. Sowie Spotify und immer mehr unfreie Programme.

    Ich bitte dich also um konkrete Beispiele um eine Beschneidung in "anderen Bereichen".
  16. Jeder hat seine eigenen Nutzung des Internets. Bei mir lief Skype erst auf Win XP und dann auf Vista nicht mehr. Ebenso läßt sich die Weboberfläche einer meiner Broker weder im Firefox noch in Chrome noch in Opera noch in Edge aufrufen. Nur unter der neuesten Version von WinExplorer läuft er.
    Ebenso sieht es mit den Office Programmen aus. Wenn auf dem System in der Firma Office 2013 läuft, nützt es nichts, zu Hause Linux zu installieren. Beim Bearbeiten der Dokumente werden ständig Formatierungen verändert.
    So hat wohl jeder seine Erfahrungen damit gemacht.
  17. waytogermany schrieb:
    Jeder hat seine eigenen Nutzung des Internets. Bei mir lief Skype erst auf Win XP und dann auf Vista nicht mehr. Ebenso läßt sich die Weboberfläche einer meiner Broker weder im Firefox noch in Chrome noch in Opera noch in Edge aufrufen. Nur unter der neuesten Version von WinExplorer läuft er.
    Ebenso sieht es mit den Office Programmen aus. Wenn auf dem System in der Firma Office 2013 läuft, nützt es nichts, zu Hause Linux zu installieren. Beim Bearbeiten der Dokumente werden ständig Formatierungen verändert.
    So hat wohl jeder seine Erfahrungen damit gemacht.


    Wie gesagt, Skype läuft bei mir auf Linux im Browser ohne Probleme, unabhängig vom OS. Screen-Sharing geht natürlich nicht, wenn man das braucht sicherlich ein valider Punkt.

    Und warum sollte man einer Firma vertrauen, die es nicht schafft in 2017 alle Browser zu unterstützen? Sogar Mircrosoft schafft das mit Skype … aber gut, vermutlich wurde das Produkt nicht auf diese Eigenschaft getestet vor dem "Kauf".

    Und wer sich Arbeit mit nach Hause nimmt hat sowieso ein ganz anderes Problem :D
  18. horstexplorer schrieb:
    Den "Normalbenutzer" wird die Quelloffenheit mit großer Sicherheit 0 interessieren.


    Die Quelloffenheit bezog sich ja auf das nach Hause telefonieren, und das ist zumindest für einen Teil der Anwender relevant.

    horstexplorer schrieb:
    Ich persönlich kenne niemanden der freiwillig von MS Office auf Libre Office o. ä. wechseln würde weil es ihm besser gefällt.

    Mir ist Libreoffice lieber. Habe Office von meinem neuen Computer runtergeschmießen und Libreoffice installiert.
  19. horstexplorer schrieb:
    Ich bin mit Windows 10 sehr zu frieden. Hatte keines dieser "Update und nichts geht mehr" Probleme oder sonstiges.

    Ich hatte letztens nach einem Update das Problem dass weder EDGE noch IE funktioniert haben. Trotz mehrere Hilfeversuche seitens MS war eine Neuinstallation die einzige Lösung.


    oportal schrieb:
    Micorosoft hat überall gewohnte Dinge verändert, etwa Wie die Systemsteuerung.

    Die Systemsteuerung ist immer noch da wo sie schon immer war, unter Systemsteuerung zu finden

    Wie ich in einem anderen Thread schon eingestehen musste hat MS bereits Elemente aus der Systemsteuerung entfernt.


    Den "Normalbenutzer" wird die Quelloffenheit mit großer Sicherheit 0 interessieren.

    Die einen stört es nicht dass sie nicht wissen was die Software mit ihren Daten macht (siehe Xbox-App mit zig offenen Ports). Anderen ist es lieber dass man im Zweifelsfall überhaupt drauf gucken _kann_ oder die auf das Web of trust vertrauen. Das zieht sich durch alle Nutzerschichten.
    Was ist denn für dich "der Normalbenutzer"?
    Das klischeehafte "Briefe/Mails schreiben, surfen, Bilder angucken"? Auch da kriege ich mehr und mehr mit dass die Leute nach OpenSource fragen weil eben so viel datenschutzrechtliche Bedenken bei WhatsApp, Facebook, Win10, etc. in letzter Zeit publiziert worden sind.

    Das mit den Treibern für Geräte habe ich noch nicht gehört und auch noch nie erlebt, dass es da was nicht für Linux gibt. Eher betrifft dies die Software.

    Ein Treiber ist auch nur Software. Aber ich glaube ich weiß du es gemeint hast. ;)
    Thunderbolt ist (bzw. hoffentlich bald war) nicht wirklich benutzbar. Ebenso wenig wie die Makro-Tasten oder die Beleuchtungseinstellungen von meiner Tastatur. Von den 4 Lautsprechern (+Subwoofer) im Laptop laufen auch nur 2. Auch das Touchpad war erst richtig nach einigem Anpassen brauchbar lauffähig.
    Von so Spezialfällen wie ein Siemens MPI mal abgesehen. Oft gibt es auch Hardwarekategorien wo man erst mal vorher beim Hersteller nachfragen muss welcher Chipsatz drin ist. Siehe Hardware für DMX oder MIDI.


    Ich persönlich kenne niemanden der freiwillig von MS Office auf Libre Office o. ä. wechseln würde weil es ihm besser gefällt.

    Ich kenne einige die statt auf ein neues MS Office mit Ribbon-Oberfläche auf Libre Office gewechselt sind aber die neuen Formate trotzdem lesen und schreiben wollten. Aber da kann man eigentlich nicht von "freiwillig" reden, da wird man eher von MS dazu gedrängt.

    Was man auf jeden Fall festellen kann: Ein vollwertiger Alleskönner ist kein OS (was allerdings zu einem großen Teil an den Hardware-Herstellern liegt) und - grade bei der Oberfläche - kann man beide auch nicht vergleichen weil es komplett andere Konzepte sind.
  20. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Weil wieder mal von Linux als bessere Wahl gegenüber Windows geredet wurde:

    Klar ist Linux Quelloffen und "besser" einsehbar. Aber das Einsehen setzt auch sher tiefgreifende Kenntnis in Systemarchitektur sowie Programmierung voraus um diese Vorgängfe wirklich zu verstehen. Andererseits ist Linux genauso wie jedes andere proprietäre System auch. Jede Distribution kocht ihr eigenes Süppchen, jeder Entwickler will sein eigenes Zeug dazu beitragen und gerühmt werden. Jede Distribution macht Dinge anders. Vielfalt ist zwar schön, aber kann auch abschrecken. Gerade für Leute, die zu Linux wechseln. Das Problem bei Linux ist, daß es nicht immer gleich die aktuellste Hardware unterstützt, weil Treiber dazu angepasst werden müssen. Die vielen Einstellmöglichkeiten überfordern so manch einen und wegen mangelnden Treibern laufen einige Programme eher langsamer, als auf gleicher Hardware mit einem Windows drauf.
  21. simple-otr-mirror

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    kalinawalsjakoff schrieb:
    Weil wieder mal von Linux als bessere Wahl gegenüber Windows geredet wurde:

    Klar ist Linux Quelloffen und "besser" einsehbar. Aber das Einsehen setzt auch sher tiefgreifende Kenntnis in Systemarchitektur sowie Programmierung voraus um diese Vorgängfe wirklich zu verstehen. Andererseits ist Linux genauso wie jedes andere proprietäre System auch. Jede Distribution kocht ihr eigenes Süppchen, jeder Entwickler will sein eigenes Zeug dazu beitragen und gerühmt werden. Jede Distribution macht Dinge anders. Vielfalt ist zwar schön, aber kann auch abschrecken.

    Das stimmt zwar, aber du vergisst dabei einen ganz entscheidenden Punkt.
    Bei Linux gibt es so viele Distributionen, weil die grafische Oberfläche vom Kernel getrennt ist.
    Das ist bei Windows nicht so.
    Bei Linux ist es möglich Distributionen zu erstellen - bei Windows dagegen nicht.
    Windows wird immer komplett ausgeliefert.
    Eine andere grafische Oberfläche zu wählen, wie bei Linux (KDE, Unity; Gnome usw.) ist bei Windows überhaupt nicht vorgesehen.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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