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Wie mit Lampenfieber umgehen

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  1. daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    Ich bin in 2 Bands und deswegen relativ oft auf Bühnen auch hatte ich schon vor etwa 1000 Leuten was zu tun (Playback-Volksmusik). Letztens hatte ich einen größeren Auftritt vor 300 Leuten (live). Ja leider waren meine anderen Bandmitglieder sehr aufgeregt da macht man sich dann Gedanken ob man nun selber noch richtig spielt, aber je öfter man eine solche Situation ausgesetzt ist umso un-aufgeregter ist Man(n). Es kommt auch darauf an ob wie das Publikum/Zuhörer in den ersten Sekunden reagieren. Wenn sie unruhig sind überträgt sich das meist sehr schnell auf einen selbst. Also mir hilft immer sich nicht nervös zu machen und immer zu sagen du bist der beste(klingt egoistisch funktioniert aber).

    mfg Stephan
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  3. Üben Üben Üben!
    Ich hatte auch nach meinem Abitur Schwierigkeiten vor großen Gruppen zu Präsentieren, belegte jedoch während meines Studiums mehrere Rhetorikkurse. So stellte sich nach und nach ein Gefühl der Sicherheit ein.
  4. Gibt da immernoch den alten Trick: sich alle Leute nackt vorzustellen.
    Funktioniert wirklich
  5. Naja, alte Tricks hin oder her... (ich habs noch nie ausprobiert (den Nackt-Trick) oO)

    Wichitg ist, dass du dir direkt vorher sagst, dass DU ES KANNST... Wenn du mit Zweifeln dran gehst wird es nur schwerer Tief durchatmen und immer wieder im Kopf (oder auch laut) dir sagen, dass du es kannst....

    Und denk immer dran, selbst wenn du versagst... die Welt wird nicht untergehen deswegen, bzw. sie dreht sich immer weiter. Die Niederlage ist bald vergessen und die nächste Chance kommt bestmmt, bzw. kannst du dir bestimmt selbst verschaffen.

    Als Fazit: Alles reine Kopfsache - D.h. es gibt (fast) nichts, was du nicht kannst...


    Beitrag zuletzt geändert: 4.10.2010 21:40:11 von joublo
  6. Ich denke da bringt nur üben etwas. Sich immer wieder der Situation aussetzen.

    Bei mir ist es mit jedem Konzert etwas weniger geworden. Ganz weg wird es wohl nie gehen.
    Es gehört einfach dazu. Eigentlich ist es sogar ganz gut.
    Der Adrenalinschub verhilft mir immer zu besseren Leistungen als ich sie in der Probe bringe.
    Da klappt dann auf einmal ein Ton von dem ich geglaubt habe ich schaffe den nie.

    Für Solos hätte ich aber auch nicht die Traute da würde das Lampenfieber wieder richtig zuschlagen.
    Aber ich komme ja GsD nicht in die Verlegenheit Solos singen zu müssen.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.10.2010 18:08:24 von chorforum
  7. Wie schon häufig erwähnt ist natürlich Vorbereitung das wichtigste.

    Vor der ersten Präsentation ist es meist am schlimmsten. Ist die gut gelaufen, kann man sich bei Folgenden an das Gefühl einer gelungenen Präsentation zurückerinnern und sich damit beruhigen
  8. Was mir immer geholfen hat, wenn ich auftreten musste (Faschingsveranstaltung vor 200 Leuten), war eine halbe Stunde vor dem Auftritt seinen Text nochmal durchzunehmen und ein Achtel Rotwein zu trinken. NUR DIESES EINE. Nicht runterschütten, sondern langsam trinken.

    Ich möchte allerdings festhalten, dass Alkohol keine Lösung (ich weiß, es ist ein Destillat) für alles ist, aber MIR hat es für diesen Fall IN DIESER MENGE gut geholfen.
  9. t***********l

    Mein persönlicher Tipp:

    Einfach zeigen, dass man aufgeregt ist!

    Zum Beispiel auf die "Bühne" stolpern... Dann hat man auch gleich die Lacher auf seiner Seite...

    Sprüche wie: "Ich werde jetzt einfach mal versuchen, niemanden zu wecken" kommen auch gut an ;)

    MFG
    Till

    P.S:
    sonok schrieb:
    Wenn man sich von Beginn an als Trottel hinstellen will


    Ansichtssache, kommt drauf an, wie man es rüberbringt...

    Beitrag zuletzt geändert: 13.10.2010 14:58:22 von till-striegel
  10. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    till-striegel schrieb:
    Mein persönlicher Tipp:

    Einfach zeigen, dass man aufgeregt ist!

    Zum Beispiel auf die "Bühne" stolpern... Dann hat man auch gleich die Lacher auf seiner Seite...

    Sprüche wie: "Ich werde jetzt einfach mal versuchen, niemanden zu wecken" kommen auch gut an ;)

    MFG
    Till


    Wenn man sich von Beginn an als Trottel hinstellen will sind die Tips wohl recht angebracht. Aber wenn man ernsthaft rüberkommen möchte würde ich diesen Unsinn vermeiden.
  11. Bin auch der Meinung: sich selbst zum Löffel machen, ist der Denkbar dümmste weg, eine Distanz zum Publikum abzubauen... man ist einfach nur eine Witzfigur und wird nicht für Voll genommen... gerade den Auftritt zu vermasseln ist ganz tödlich... lieber seriös und gewissenhaft auftreten, dann gewinnt derselbe Vortrag bei gleichem Inhalt bei jeder vortragsweise an Seriösität und Einprägsamkeit...

    Ein eleganter Witz ist das beste, um das Publikum bei laune zu halten. Elegant, weil es von geistesreichtum aber auch einer gewissen Feinfüligkeit und einer prise Sinn für Humor zeugt. Wenn bei mir ein Trottel vorstolpern würde, würde ich gleich vn anfang an den Vortrag als Zeitverschwendung betrachten und gleich die Ohren zuklappen, auch wenn ich höflichkeitshalber so tue, als würde ich zuhören... so geht es vielen anderen auch... von jemandem, den man nicht ernst nimmt, lässt man sich nichts sagen, worauf man dann Entscheidungen baut... lieber lese ich 3 Tage in Fachbüchern... und wenn man die ersten 2-3 Minuten der Präsentation ordentlich gemeistert hat, dann hat man den ersten Eindruck geschaffen, der dann auch kleinere Fehler deinerseits zulässt, weil du da deinen standpunkt aufbaust... stottern und ahnungslosigkeit wird dann gutmütig toleriert, während bei einem schlechten einstieg dann der kleinste Fehler dir angelastet wird...

    so entstehen dann meinungen, wie : schlecht vorbereitet, keine Ahnung, schlechter Redestil...
  12. t***********l

    sonok schrieb:
    till-striegel schrieb:
    Mein persönlicher Tipp:

    Einfach zeigen, dass man aufgeregt ist!

    Zum Beispiel auf die "Bühne" stolpern... Dann hat man auch gleich die Lacher auf seiner Seite...

    Sprüche wie: "Ich werde jetzt einfach mal versuchen, niemanden zu wecken" kommen auch gut an ;)

    MFG
    Till


    Wenn man sich von Beginn an als Trottel hinstellen will sind die Tips wohl recht angebracht. Aber wenn man ernsthaft rüberkommen möchte würde ich diesen Unsinn vermeiden.


    Ansichtssache, kommt drauf an, wie man es rüberbringt...

    MFG
    Till
  13. till-striegel schrieb:
    sonok schrieb:
    till-striegel schrieb:
    Mein persönlicher Tipp:

    Einfach zeigen, dass man aufgeregt ist!

    Zum Beispiel auf die "Bühne" stolpern... Dann hat man auch gleich die Lacher auf seiner Seite...

    Sprüche wie: "Ich werde jetzt einfach mal versuchen, niemanden zu wecken" kommen auch gut an ;)

    MFG
    Till


    Wenn man sich von Beginn an als Trottel hinstellen will sind die Tips wohl recht angebracht. Aber wenn man ernsthaft rüberkommen möchte würde ich diesen Unsinn vermeiden.


    Ansichtssache, kommt drauf an, wie man es rüberbringt...

    MFG
    Till



    Tut mir Leid, aber das ist keine ansichtssache... geh in den nächsten Buchhandel deines Vertrauens, nimm dir ein Buch zur präsentationstechnik und dir wird da drin auch bescheinigt, dass es nicht optimal ist, sich zum löffel zu machen, falls man nicht schon einen stand beim Publikum hat. Im Geschäftsumfeld ist es nicht mal dann gerechtfertigt. mag zwar sein, dass einige profs an den Unis das so handhaben, aber die müssen ja niemanden überreden, ein produkt zu kaufen... was bei geschäftlichen Präsentationen meist der Fall ist... Und dein Chef wird dir was husten, wenn du das Unternehmen vertrittst und dich zum Pampel machst... das war dann deine letzte Präsentation und deine Karriereleiter macht dann auch plötzlich nen Knick nach unten...
  14. t***********l

    sebulon schrieb:
    till-striegel schrieb:
    sonok schrieb:
    till-striegel schrieb:
    Mein persönlicher Tipp:

    Einfach zeigen, dass man aufgeregt ist!

    Zum Beispiel auf die "Bühne" stolpern... Dann hat man auch gleich die Lacher auf seiner Seite...

    Sprüche wie: "Ich werde jetzt einfach mal versuchen, niemanden zu wecken" kommen auch gut an ;)

    MFG
    Till


    Wenn man sich von Beginn an als Trottel hinstellen will sind die Tips wohl recht angebracht. Aber wenn man ernsthaft rüberkommen möchte würde ich diesen Unsinn vermeiden.


    Ansichtssache, kommt drauf an, wie man es rüberbringt...

    MFG
    Till



    Tut mir Leid, aber das ist keine ansichtssache... geh in den nächsten Buchhandel deines Vertrauens, nimm dir ein Buch zur präsentationstechnik und dir wird da drin auch bescheinigt, dass es nicht optimal ist, sich zum löffel zu machen, falls man nicht schon einen stand beim Publikum hat. Im Geschäftsumfeld ist es nicht mal dann gerechtfertigt. mag zwar sein, dass einige profs an den Unis das so handhaben, aber die müssen ja niemanden überreden, ein produkt zu kaufen... was bei geschäftlichen Präsentationen meist der Fall ist... Und dein Chef wird dir was husten, wenn du das Unternehmen vertrittst und dich zum Pampel machst... das war dann deine letzte Präsentation und deine Karriereleiter macht dann auch plötzlich nen Knick nach unten...


    [Zitate werden fedder ;)]

    Sorry, wenn ich dich persönlich angegriffen habe^^^

    Ich bin nunmal kein Experte.

    Außerdem kam es für mich nicht so rüber, als ginge es hier nur um das Halten von Vorträgen mit beruflichen Hintergründen...

    Als vollkommen falsch lasse ich meinen Beitrag von niemandem abstempeln :sauer:

    MFG
    Till
  15. ja, aber der TE schrieb: vor Publikum.

    wenn es so allgemein formuliert ist, ist nicht davon auszugehen, dass der TE privates Umfeld hat... Publikum ist meist kommerziell bezogen... auf Messeständen, Firmenpräsentationen/Produktpräsentationen...

    für unis/Vorlesungen würde man eher hörerschaft sagen/schreiben. Bei betriebsinternen Präsentationen würde man sagen, dass man vor kollegen hält... wenn man vor kollegen hält, auf arbeit, wie auch in der schule, kann man so einen lustigen Auftritt hinlegen, wie auch vor einer Hörerschaft^^ da ist man bekannt, dort gelten keine verschärften umgangsformen.

    Bei betrieblichen präsentationen zählt der letzte feinschliff, weil die Wirtschafter meist keine Ahnung von dem haben, was du da erzählst und von daher wie die letzten Rosinenzähler der getrockneten Rosinenausscheider auf das formelle der Präsentation achten... auch wenn man es gut erklärt, der Großteil dieses Publikums steigt auch auf gute erklärungen nicht an...

    Des weiteren sollte man da schlüsselwörter vermeiden, auf die die nachher anspringen. Es gibt schlüsselwörter, die unsicherheit ausdrücken und sowas hat in einer Präsentation nichts zu suchen... das ist dann der Spagat zwischen Zusicherungen zu machen und Unsicherheiten gut zu umschreiben... denn wenn dann ein Wort wie: womöglich, vielleicht, unter Umständen fällt, dann merken die sich plötzlich den gesamten satz und fragen nochmal nach... und dann nehmen die den ganzen Satz auseinander...

    aber so allgemein, wie der TE geschrieben hat, in welchem Umfeld die präsi abläuft, kann man diesen wichtigen Aspekt nicht ausschließen... Zielgruppenorientiert ist der erse Punkt, den man abklären muss^^
  16. t***********l

    aber so allgemein, wie der TE geschrieben hat, in welchem Umfeld die präsi abläuft, kann man diesen wichtigen Aspekt nicht ausschließen... Zielgruppenorientiert ist der erse Punkt, den man abklären muss^^


    Nach deiner langen Darlegung habe ich nicht die Zuversicht, dagegen anzukommen, und füge mich ;(
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