Wie mache ich am besten Backups meiner Musik
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sonok schrieb:
Selbst ohne Brennmedium ist man doch immernoch teuerer als wenn man einfach alles auf einen (oder mehrere) Sticks zieht. Man braucht doch keine periodische tag/sicherung">Sicherung der Daten, denn eine mp3 vom letzten Jahr muß doch nicht neu mit gesichert werden ...
Also für das eingangs genannte Problem der Musiksammlung halte ich USB-Sticks für die sinnvollste und kostengünstigste Lösung.
Nuja, mp3-Sammlungen sind zuweilen auch nciht ganz billig. Wenn man die Musik direkt in dem Medium gekauft hat, zum Beispiel. Da ist ein schlüssiges Backup Sinnvoll. Und das Presi/Speicherplatz Verhältnis ist bei USB Platten einfach das Beste. Wenn ich dann noch betrachte, wie lahm gerade große Sticks sein können, fällt meine Wahl nicht schwer. -
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w-h-g schrieb:
Das sehe ich genau so. Wie ich auch schon in meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben habe, empfehle ich eine externe Festplatte und ein Synchronisierungstool zum inkrementellen Sichern der Musikdateien.
Und das Presi/Speicherplatz Verhältnis ist bei USB Platten einfach das Beste. Wenn ich dann noch betrachte, wie lahm gerade große Sticks sein können, fällt meine Wahl nicht schwer.
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Ach, geht es etwa nur um irgendwelche Musik, also irgendeinen gekauften Kram, also nicht selbst gemacht ? Warum sollte man das denn überhaupt sichern ? Das liesse sich doch im Zweifel neu beschaffen. Klar, wenn es wertvolle, alte Schallplatten sind, dann könnte ich es noch verstehen.
Ansonsten ergibt doch aufwändiges Sichern nur bei eigenen Werken wirklich Sinn, und dafür sollten dann nicht die Kosten des Sicherungsmediums den Ausschlag geben, sondern allein die Zuverlässigkeit. Wirkliche Erfahrung mit Langzeitsicherung gibt es allerdings doch ohnehin nicht. Das sind alles hochgerechnete Laborwerte. Im wirklichen Leben dürfte es dann etwas anders aussehen. -
Jedenfals sind optische Medien, sofern die Daten ohne Viren und zeugs gebrannt werden, sicher gegen weiteren Virenbefall. Das selbe kann man nicht von einem USB Stick oder irgendwelchen >Festplattenzeugs nicht behaupten. Gelaangt beim Wiederherstellen der Sammlung ein Virus auf das Backupmedium isses scheiße gelaufen und wech ist die Musik.
Abewrf wieso überhaupt sichern? Wenn man seine Musik auf CD vorliegen hat und nicht als Download dann braucht man nix zu sichern aus ab und an eine Sicherungskopie seiner CD Sammlung. Musikdownloads brennt man eh nochmal auf ne CD um die auch mal in der Anlage abzuspieln.
Daß man eh keine Original_CD's ins Auto legt wegen UV Strahlung und Temperaturschwankungen dürfte ja leidlich bekannt sein. -
Naja, beim hier gemeinten Sichern dürfte es nicht um evtl. Virenbefall gehen, sondern um Datenverlust durch Nachlassen der Speicherfähigkeit des Datenträgers. Optische Speichermedien müssen wie Du richtig meinst, vor Licht und Wärme geschützt werden, magnetische vor starken Magnetfeldern und extremen Temperaturen und elektronische halte ich selbst für am ehesten durch Überspannungen, Kurzschlüsse und zu hohe Temperaturen für gefährdet, also eigentlich am unsichersten.
Wenn es wirklich nur um die Art Musik geht, wie Du schreibst und viele andere meinen, ist das beinahe egal. Dafür würde ich auch einfach CDs nehmen. Ich habe mich ja darüber ausgelassen, wann Sicherung wirklich nötig ist bzw. sein kann. -
rorambur schrieb:
Ach, geht es etwa nur um irgendwelche Musik, also irgendeinen gekauften Kram, also nicht selbst gemacht ? Warum sollte man das denn überhaupt sichern ? Das liesse sich doch im Zweifel neu beschaffen. Klar, wenn es wertvolle, alte Schallplatten sind, dann könnte ich es noch verstehen.
Ansonsten ergibt doch aufwändiges Sichern nur bei eigenen Werken wirklich Sinn, und dafür sollten dann nicht die Kosten des Sicherungsmediums den Ausschlag geben, sondern allein die Zuverlässigkeit. Wirkliche Erfahrung mit Langzeitsicherung gibt es allerdings doch ohnehin nicht. Das sind alles hochgerechnete Laborwerte. Im wirklichen Leben dürfte es dann etwas anders aussehen.
Sehe ich anders. Ich habe extrem viel Musik auf meiner Platte liegen. Zum Teil selbst digitalisiert, zum Teil digital gekauft, kann sie aber nicht wiederholt laden oder aber alleine der Aufwand wäre Teurer als die Festplatten. Wenn man sich die Festplattenpreise anguckt, da bekomme ich zum Preis von 3-4 Alben eine 2TB Platte vo WD. Da überlege ich nicht lange. Wenn ich alleine die Zeit des Downloads in Betracht ziehe... -
Alle Beiträge haben gemeinsam, dass sie sich darauf einigen mehrer Kopien zu haben.
Ich wollte noch eine etwas andere Lösung erzählen:
[1] Ich habe meine komplette Musiksammlung[etwas mehr als 14 GB] auf meinem Mp3-Player.
[2] Die Kopie der gesamten Sammlung habe ich nochmal auf meiner Festplatte im Laptop.
[3] Jetzt kommt noch die dritte Absicherung auf einer Externen. Dies reicht meiner Meinung nach vollkommen aus.
[4] Die originalen CD's sind bei mir eher richtige "Ausstellungsstücke", heißt ich nutze sie nicht wirklich intensiv aber im Notfall wären diese als 4. Absicherung zur Hand! Wie oft erwähnt, sollte man sich aber nicht auf CDs verlassen. Man bedenke auch die Zeit, die man braucht um die komplette CD-Sammlung wieder mit Titel,Interpret,Album usw. auszustatten und auf Festplatte zu übertragen!
Habe es einmal durchmachen müssen, dann nur die Hälfte der CD-Sammlung (die für mich wichtigsten) wieder digitalisiert, um den Zeitaufwand doch in Grenzen zu halten.
Online wäre natürlich auch eine interessante Alternative, aber das Hochladen dauert und nicht jeder [kostenlose] Anbieter hat mal eben so 10GB und mehr für dich übrig. Zudem kann der Anbieter auf die Daten zugreifen [Amazon Music Cloud? steht in der AGB!], die Musik ist im Ernstfall [omg du bist ein Raupkopierer!] weg!
Jetzt bin ich aber vom wesentlichen abgekommen:
Mehrer Kopien haben!
Worauf [CD, Festplatte, Stick, Online, MP3-Player] ist eine Kostenfrage, es könnte am besten sogar ein Mix aus allen sein.
Wie [Programm, einfaches Kopieren, Hochladen, Verpacken] ist die Zeitfrage, muss jeder selber entscheiden.
Wie oft ist nach Aufwand und Nutzen zu sehen. [Aktualisierung aller Kopien, wenn sich den wirklich viel verändert hat] -
@w-h-g: "selbst digitalisiert" würde ich schon der Kategorie "selbst gemacht" zuordnen. Aber was heißt "digital gekauft" ? Ich käme doch nie auf den Gedanken etwas wie Software, Musik oder sonstwas ohne wirkliche Substanz ( also ohne Datenträger ) zu kaufen. Was ich z.B. auf MP3-Player oder Festplatte habe, existiert real auf CD. Bei eigener Musik habe ich z.B. Midis zunächst zu WAV und dann zu MP3 konvertiert und auf CD gesichert. Anderes ( Gitarre + Gesang, andere Instrumente als Einzeltracks ) habe ich alles auf Festplatte und nur die Fertigprodukte - soweit sie ein gewisses Niveau haben - auf CD. Was die Festplattenpreise betrifft und Du unbedingt sichern willst, ist das natürlich problemlos und sinnvoll. Das Kopieren selbst dauert natürlich auch seine Zeit und es gilt - wie bei allen "Sicherungen" - dennoch : absolute Sicherheit gibt es nie.
Also selbst bei wirklich eigener Musik habe ich persönlich keinen solchen Sicherungskomplex. Das kann ich doch alles problemlos nochmal neu aufnehmen und je länger man Routine hat, desto besser wird man.
@minalex : Technisch gesehen entsprechen sich die Sicherung auf MP3-Player und USB-Stick weitgehend. Dazu sollte man wissen, daß es wie bei CD-RW keine beliebig häufige Wiederbeschreibbarkeit gibt.
Insgesamt gesehen, um auf die technische Seite zurückzukommen ist natürlich sinnvoll, auf allen einem verfügbaren Medien zu sichern, in der Hoffnung, daß zumindest eins davon überlebt. Nachweislich sind allerdings übliche CD-ROMs bei sorglosem Umgang am ehesten gefährdet. Musikprofis, die kommerziell viel Geld mit Musik machen, haben das Problem nicht. Da werden die Master schon allein aus Profitinteresse vom Produzenten mehrfach gesichert.
Beitrag zuletzt geändert: 8.4.2011 7:00:10 von rorambur -
Ich denke, wir driften hier auch vom Thema ab. Warum und wieso jemand was sichern möchte, das können wir ja in einem anderen ggf. neuen Thread besprechen, auch wenn ich denke, dass wir da nicht zu einem Ende kämen. Aber hier geht es ja um das "wie" und nicht "warum".
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