Wie mache ich am besten Backups meiner Musik
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Hi,
ich habe sehr viell tag/musik">musik und frage mich gerade wie ich am besten Backups mache ?
Online, Offline ?
und mit was für einem pogramm ?
Bitte hilft mir
Lg. Leon
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Wie hast du die Musik den geordnet?
Wenn du alles ordentlich abgespeichert hast würde ich dir empfehlen dir einfach eine Externe Festplatte zu kaufen (kostet ja nicht die Welt) und dort einfach alles drauf zu kopieren, oder willst du ein programm das dies automatisch alle 2 Tage macht? -
Backups machst du am besten auf zwei externen Festplatten.
Also du hast eine im Rechner und dann noch mal 2 externe wobei sich die Daten auf den beiden externen gleichen sollten. Damit bist du recht sicher vor einem Dateiverlust, am besten die zweite externe Platte noch in einem anderen Gebäude lagern wegen Brandgefahr und ähnlichem unvorhersehbarem.
Ansonsten sind auch Bandlaufwerke sehr gut für Langzeigarchivierung. Rev Laufwerke von Iomega z.B.
Cds, Dvds, Blurays und den ganzen anderen Kram kannst du vergessen. Da sind die Selbstgebrannten nach 5-10 Jahren nicht mehr lesbar und teilweise gibts schon nach 1 oder 2 Jahren Probleme die Daten wieder von den Dingern auslesen zu können. Die sollte man wirklich nur zum Datenaustausch und nicht zum archivieren nutzen.
Mit was für einem Programm du das machst bleibt dir überlassen, eigentlich braucht man dafür aber kein Extra Programm. Der Explorer von Windows schickt völlig -
Da bin ich auch eher der Meinung wie mmog, auch wenn das Vorgehen mit der zweiten Festplatte in einem anderen Gebäude zu lagern schon beinahe paranoid wirkt. Ist vielleicht ein wenig übertrieben, kommt aber drauf an, wie wichtig dir die Daten sind.
Um die Daten zwischen den externen Festplatten und der lokalen Festplatte zu synchronisieren, gibt es genug Tools im Netz. Ich nutze zur Sicherung SyncToy von Microsoft. Ist ganz praktisch für diesen Zweck. -
Ich kann dir Dropbox empfehlen. https://www.dropbox.com/
Falls du deine Musik auf dem Ipod hast: Savetunes
Beitrag zuletzt geändert: 29.3.2011 12:51:24 von kostenlose-javascripts -
MP3, Kasette, LP oder CD?
Für CD´s gibt es Audiograbber, für Kassette und Platte Digitalisierer.
Wenn sie erstmal auf Festplatte sind, dann halt auf eine externe Festplatte kopieren und fertig. Du kannst auch ein Backup-Programm nutzen, allerdings finde ich das kopieren angenehmer, weil diese Programme häufig in Images speichern. Da ist es immer unangenehm wenn man mal einen Song sucht.
Vorteile hat so ein Backup Proggi aber auch. inkrementelles Backup. So werden in bestimmten Abständen die neu hinzugekommenden Dateien gesichert und man muss nicht gleich ein kompletten Backup machen.
Das funktioniert dann vollautomatisch und man kann es nicht vergessen. -
1. Wenn du CDs archivieren willst, nicht als MP3 rippen sondern als FLAC oder in ein anderes verlustfreies Format. Du magst keinen Unterschied zwischen einem MP3 mit einer hohen Bitrate und einem FLAC hören, aber ein FLAC ist halt 100%-ig mit den Daten auf CD identisch, ein MP3 nicht. Hast du mit FLAC gerippt, kannst die CD buchstäblich auf den Müll werfen.
2. Mindestens auf zwei Datenträger sichern. Externe Festplatten sind sehr gut dafür geeignet, aber teuer, wenn du sie nicht voll ausnutzt.
3. Von optischen Datenträgern rate ich eher ab, allein schon weil es so tierisch nervtötend ist, mit ihnen große Mengen zu backuppen und dann bei vielen Leuten der Backup gar nicht gemacht wirdCds, Dvds, Blurays und den ganzen anderen Kram kannst du vergessen. Da sind die Selbstgebrannten nach 5-10 Jahren nicht mehr lesbar und teilweise gibts schon nach 1 oder 2 Jahren Probleme die Daten wieder von den Dingern auszulesen zu können. Die sollte man wirklich nur zum Datenaustausch und nicht zum archivieren nutzen.
Prinzipiell ja, kommt aber auf den Rohling und die Lagerung (Dunkel! Das ist das wichtigste!) an, es gibt große Unterschiede.
Und es gibt noch zwei Vorteile von optischen Datenträgen für Backups:
a) du hast (ohne wesentliche Mehrkosten) deine Daten auf mehrere Datenträger verteilt (100 GB Festplatte -- 20 DVDs), wird ein Datenträger völlig zerstört, und du hast keine zweite Kopie, verlierst du trotzdem nicht alles.
b) bei Defekten an optischen Medien macht man durch nicht-professionelle Rettungsversuche mit Programmen wie IsoBuster oder Unstoppable Copier in den allermeisten Fällen nichts kaputt. Oft klappt Amateur-Rettung sogar ganz gut: DVDs/CDs lassen sich meist wenigstens noch zu einem großen Teil auslesen, und hat man PAR2-Reparaturdateien mitgespeichert, hat man gute Karten, alles wiederherstellen zu können. Bei Festplatten sollte man Rettungsversuche mit Hausmitteln bloß bleiben lassen! Nach einem Festplattendefekt (z. B. Headcrash) lässt sich die Festplatte zwar manchmal noch für eine gewisse Zeit wieder in Gang kriegen, und man kann versuchen Daten auslesen, jeder Rettungsversuch dieser Art beschädigt die Festplatte aber noch mehr und kann spätere professionelle Datenrettung verhindern. Für wichtige Daten also ein absolutes No-Go.
Und noch ein Tipp: Mit CD-Rs/CD-ROMs kann man ziemlich grob umgehen (solange man nicht Frisbee spielt ), DVDs leiden unter Kratzern dagegen sehr viel mehr, also Vorsicht.
4. Ganz wichtig: Was nutzt dir ein Backup, den du zweimal hast, wenn du nicht herausfinden kannst, welcher Backup fehlerfrei ist? Denn die Fehler müssen ja nicht ganz offensichtlich sein, es können ja nur paar Dateien betroffen sein... das merkst du unter Umständen erst wenn du dir deine Musiksammlung komplett nochmal angehört hast.
Also, Prüfsummen für die Musikdateien sind Pflicht, ich empfehle ExactFile, mit denen kannst du innerhalb von Minuten mehrere Gigabytes überprüfen. Ist auch ein gutes Gefühl nach dem Einspielen des Backups zu wissen: "Ja, es ist alles korrekt wiederhergestellt worden!"
5. Du kannst die Sicherheit deines Backups noch einmal erhöhen, wenn du statt (oder zusätzlich zu) den Prüfsummen PAR2-Reparaturdateien mit auf die Platte speicherst. So können Fehler in den Dateien, die durch Hardwaredefekte hervorgerufen wurden, nicht nur erkannt, sondern zu einem gewissen Grad auch wieder repariert werden!
Anleitung hierzu.
(trotzem Punkt 2 nicht missachten!)
wagnerm schrieb:
Ein sogenannter Offsite-Backup ist tatsächlich eher angebracht für Daten wie "Standorte russischer Interkontinentalraketen"...
Da bin ich auch eher der Meinung wie mmog, auch wenn das Vorgehen mit der zweiten Festplatte in einem anderen Gebäude zu lagern schon beinahe paranoid wirkt. Ist vielleicht ein wenig übertrieben, kommt aber drauf an, wie wichtig dir die Daten sind.
Bei Wohnungsbränden, Überschwemmungen, Erdrütschen usw. bin ich übrigens froh, mit dem Leben davonzukommen, wenn meine Musiksammlung dann weg wäre... das würde ich schon verkraften
Festplattendefekte sind abgesehen davon auch "etwas" häufiger als derartige Katastrophen, mal so als grober Wert: Es besteht eine 5%-ige Chance, dass die Festplatte im Zeitraum eines Jahres kaputt geht (so unabhängige Studien, die Hersteller behaupten, es wären nur um die 2%...).
Beitrag zuletzt geändert: 31.3.2011 2:01:38 von lama-no2 -
SIcherung auf Band wäre wohl die schlechteste Möglichkeit, z.B. wegen des Kopiereffektes. Für Langzeitsicherung wird meist DVD-RAM empfohlen, z.B. "HARD BLACK" von Panasonic.
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2011 13:03:33 von rorambur -
Nun, die Poster in diesem Thread meinen mit "Band" natürlich nicht dieses seltsame analoge Medium, das zu einer längst vergangenen Zeit (wo "Never Gonna Give You Up" noch ein ernstgemeintes Lied war und nichts mit RickRollen zu tun hatte) populär war... kurz: sie meinen nicht die "Musikkassette", sondern digitale Magnetbänder, einen Kopiereffekt gibt es bei denen nicht, warum auch, digital ist digital!
rorambur schrieb:
Alle optischen Medien haben die von mir und meinen Vorpostern genannten Probleme, auch die DVD-RAM. Für richtige Langzeitarchivierung taugt eine DVD-RAM nichts.
Für Langzeitsicherung wird meist DVD-RAM empfohlen, z.B. "HARD BLACK" von Panasonic. -
Für Datenarchivierung ist ein NAS nicht wirklich schlecht. Da reicht sogar ein kleines mit 2 Platten, die du im RAID1 (Spiegelung) zusammenfassen kannst. Das bedeutet daß die Musik die du dort ablegst automatisch dann auf beiden Platten lagert. Bei einem Crash einer Platte hast du natürlich noch die andere als Kopie daliegen. Wenn das NAS dann noch HotSwap Fähig ist, kannst du im laufenden Betrieb noch mal eine Platte austauschen und dann wird auf die Neue Platte die Daten kopiert und eine davon kannste dir vor Staub und in ner Antistatischen Verpackung im Schrank aufbewahren
weiterhin kannst du die Musik mit einem NAS auf DLNA Fähige Soundsysteme und dergleichen streamen.
Beitrag zuletzt geändert: 31.3.2011 9:07:13 von kalinawalsjakoff -
RAID-fähige NAS-Systeme sind nicht gerade billig und RAID1 halte ich für private Nutzung ziemlich sinnlos.
Ich denke, es ist für Home-User, bei denen nicht pausenlos wichtige Daten anfallen und die es verkraften, mal eine Stunde nicht auf ihre Daten zugreifen zu können, besser, sich zwei externe Festplatten zu kaufen. Nennen wir die beiden Festplatten A und B: auf A wird häufiger gesichert, z. B. wöchentlich, auf B nur monatlich. B kann dann woanders in der Wohnung verstaut werden, was zusätzliche Sicherheit bringt. Sind niemals beide Festplatten gleichzeitig am Computer angeschlossen ist das ein effektiver Schutz gegen Überschreiben durch Viren. Den Stromstecker kann man, wenn man sie nicht benutzt, natürlich auch noch ziehen dann ist auch Überspannung keine Gefahr mehr.
Und noch was bei der Gelegenheit: Für die meisten Home-User sind Backups (im eigentlichen Sinne des Wortes, es wird fast immer falsch verwendet) uninteressant, sie brauchen Archive.
Backup: Eine "Momentaufnahme" von Daten zu einem Zeitpunkt x, mit dem man diese Daten wieder in den Zustand, den sie zum Zeitpunkt x hatten, bringen kann. Backups werden nicht ewig aufbewahrt, sondern regelmäßig durch neuere Backups ersetzt. Im professionellen Bereich existieren immer Backups zu verschiedenen Zeitpunkten in der Vergangenheit – die letzen 7 Tage, die letzen 4 Wochen, die letzten 6 Monate.
Archiv: Eine Sammlung von Dateien, die unbegrenzt lange aufbewahrt werden sollen. Dateien in einem Archiv werden niemals ersetzt oder gelöscht. Während ein Backup selbst ein Image ist, das nur mit dem Backup-Programm nutzbar ist, kann der User auf die Daten in einem Archiv immer direkt zugreifen.
Aus dem Grund ist das, was bewahrer empfiehlt, auch absolut sinnfrei, wenn ich nur Musik oder andere Multimedia-Dateien sammle, gilt:
a) sie werden von mir nicht verändert. Sie sollen exakt so bleiben, wie ich sie runtergeladen habe.
b) ich greife nicht immer regelmäßig auf sie zu, d. h. ich weiß nicht, wann ich einen Fehler entdecken würde.
Ein klassisches Backup-Programm ist da schon fast gefährlich! Überschreibt mir ein Virus die Hälfte meiner Filmsammlung mit Datenmüll wird ein Backup-Programm diese Änderungen mitspeichern. Schaue ich diese Filme nicht mehr, entdecke ich den Fehler lange Zeit nicht, und der letzte Backup, wo noch alles intakt war, ist überschrieben bevor ich etwas gemerkt habe – das war's!
Beitrag zuletzt geändert: 2.4.2011 0:53:23 von lama-no2 -
leonrene98 schrieb:
Hi,
ich habe sehr viell musik und frage mich gerade wie ich am besten Backups mache ?
Online, Offline ?
und mit was für einem pogramm ?
Bitte hilft mir
Lg. Leon
Da du "sehr viel" Musik hast
Offline!
Mit winrar archivieren und auf ein externes laufwerk -
Kommt darauf an wie viel du hast bei bis zu 32GB auf USB,über auf externe Festplatten.
-
Ich habe, unter Windows, meine mp3 immer auf eine externe HDD gesichert. Um einen einheitlichen Stand zu haben, habe ich das mit "Robocopy" gemacht. ein 78kB kleines Kommandozeilentool von Microsoft selbst, es ist in den Ressource Kit Tools enthalten (kostenlos hier herunter zu laden)
Ich habe mit den Befehlt wie folgt eingegeben:
robocopy [quellpfad] [zielpfad] /R:3 /W:3 /SEC /MIR
- Pfadbeispiel: "D:\meine musik\mp3" bei dem angegeben Pfad müssen die Anführungszeichen ("")gesetzt werden, da Leerzeichen enthalten sind und für die Konsole sonst bei dem ersten Leerzeichen der Befehl zu ende ist und die Argumente beginnen.
- /R:3 Wiederholungsversuche auf 3 gesetzt, da das Tool standardmäßg 10k Versuche startet, dauert zu lange, wenn eine Datei nicht kopierbar ist.
- /W:3 Wartezeit zwischen den versuchen auf drei Sekunden herunter gesetzt, dauert sonst wesentlich länger. Kürzer macht aus vielen Gründen keinen Sinn
- /SEC kopiert die Sicherheitseinstellungen und andere Informationen mit (nötig für /MIR)
- /MIR Spiegelt die Daten. Das heißt modifizierte Daten werden auch im Ziel aktualisiert, neue Daten hinzugefügt, in der Quelle Gelöschte Daten werden auch im Ziel gelöscht und nicht veränderte Daten werden nicht weiter betrachtet. Spart sehr viel Zeit.
Das erste Backup dauert, je nach Datenmenge, schon recht lange. -
raptimes schrieb:
Kommt darauf an wie viel du hast bei bis zu 32GB auf USB,über auf externe Festplatten.
Warum sollten Daten unter 32 GB lieber auf einem USB Stick gesichert werden, als auf einer Festpaltte? -
marius71 schrieb:
Warum sollten Daten unter 32 GB lieber auf einem USB Stick gesichert werden, als auf einer Festpaltte?
Ist nicht zwangsweise wichtig, würde ich sagen, allerdings hat ein Stick den Vorteil, keine drehenden Elemente mehr zu haben, was die möglichen zerstörenden Faktoren doch deutlich einschränkt. Mal abgesehen davon ist es natürlich angenehmer, einen (bzw. zwei, siehe oben) kleine Sticks zu haben, anstatt zwei große Festplatten, die auch deutich teurer sind.
Aber am Ende nervt es tierisch, wenn man dann doch über die 32 GB hinauskommt und dann größere Speichermedien kaufen muss. Insofern also immer Medium mit genügend Platz für noch Kommendes besorgen... -
Von den Kapazitäten her währe eine SSD am besten geeignet, schon weil hier keine Mechanik verbaut ist. Aber leider sind die immer noch sehr teuer.
Vielleicht währe es ja an der Zeit mal zu überlegen ob du dir ein Blue-Ray Brenner kaufst und deine MP3's auf Blurerays auslagerst und die in irgend einem Schrank bei gleichbleibender Temperatrur Luftfeuchtigkeit und dunkel aufbewahrst.
Einige (für mich) wichtige Daten brenne ich auch auf DVD's (dabei handelt es sich nur um 2 oder 3 DVD's). Und das handhabe ich wie folgt: Ich habe an einem bestimmten Tag angefangen Backups auf die DVD's zu ziehn. Das währe der Tag 1. Dann eine Woche später am Tag 7 wird mit den aktualisierten und geänderten Daten (alles komplett auch die ungeänderten) eine neue DVD gebrannt. Das selbe Spiel am Tag 14. Am Tag 21 nehme ich wieder die DVD her die am Tag 1 erstellt wurde und verwerfe die oder überschreibe die. Und so geht das Spiel immer weiter.
Das heißt ich hab immer 3 Medien daheim mit unterschiedlichem Stand. Man kann natürlich auch die Zeiträume zwischen den Backups auch variieren, verlängern oder verkürzen. Man kann das beispiel jeden Tag tun fals viel geändert wird täglich, aber man kann das auch monatlich oder zweimonatlich tun fal,s wenig geändert wird. -
Ich würde das Zeug auch einfach auf einen Stick packen, aus und fertig. Hier geht's um eine depperte Musiksammlung, nicht um irgendwelche wichtigen Daten, die nie mehr wieder zu beschaffen sind ...
Ich kapier auch nicht die logik, seine Musik auf RAID-System zu sichern oder - ganz neue Idee von Kalina - ich mache am besten gleich ein solches Dings aus SSD - Platten. Das da der Sinn für die Realität abhanden gekommen ist scheint wohl klar, denn wozu soll man für die Datensicherung mehr hinblättern als wenn man sich im Falle des Falles die Musik neu kaufen würde ...
Und klar, man kauft sich mal einen Bluray-Brenner, um seine Musik zu sichern ... -
Wo ist denn das Problem an einem Blue Ray Brenner ? Den kannst ab 90€ bekommen, für gelegentliches Brennen einer Datensicherung reicht das völlig aus.
Das Problem ist eher das ich persönlich und auch niemand anderes der bei Verstand ist ein Backup auf optischen Medien erstellen würde, ganz einfach weil optische Medien nicht langzeitstabil sind und einer von Temperatur, UV-Strahlung und mechanischen Einflüssen bestimmten Alterung unterworfen sind die die Lesbarkeit minimiert oder verhindert was bedeutet das mein Backup im Ernstfall des erfolgten Datenverluts ev. nicht mehr verfügbar ist und dadurch seine Aufgabe verfehlt hätte.
Ein Raid aus SSD's halte ich für groben Unfug, eine Leistungssteigerung ist bei SSD's in der Regel nicht erforderlich (max. bei Schreibraten und die sind für Bestandsdaten eher unwichtig) vielmehr trägt die Datenverteilung und häufige Schreibzyklen im Zweifel zur frühzeitigen Alterung der Laufwerke bei was für meine Begriffe den Redundanzansatz den man ansonsten beim Raid verfolgt untergraben würde.
Nun sind Musik Files keine potentiell kriegsentscheidenden Daten ABER angenommen das Zeug ist legal erworben sagen wir mit ner durchschnittlichen Dateigröße 5MB pro Titel und 0,99€ pro Titel sind wir bei 32GB bspw. bei 6400 Titeln oder 6339€ und das ist mitunter schonwas was sich ordentlich zu archivieren lohnt...
Beitrag zuletzt geändert: 6.4.2011 15:11:57 von fatfox -
Selbst ohne Brennmedium ist man doch immernoch teuerer als wenn man einfach alles auf einen (oder mehrere) Sticks zieht. Man braucht doch keine periodische Sicherung der Daten, denn eine mp3 vom letzten Jahr muß doch nicht neu mit gesichert werden ...
Also für das eingangs genannte Problem der Musiksammlung halte ich USB-Sticks für die sinnvollste und kostengünstigste Lösung. -
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