Wenn heute Bundestagswahlen wären ....
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gru?,
ich w?rde nat?rlich nicht die cdu und auch nicht die FDP w?hlen. denn damit h?tten wir in der frage ?kologie derbe r?ckschl?ge. Z.B atomkraftwerke / - energie
au?erdem wird wahrscheinlich das umweltministerium abgebaut, dass hat zufolge das es im thema alternativen enrergien auch r?ckschl?ge geben w?rde .
aber wir m?ssen auf alternativenenergien setzen,
denn in 30 jahren haben wir ein problem.
@ bettcrew -> ich finde gut, dass du ein paar beitr?ge au?einannder genommen hast, aber zukunft finde ich besser geschrieben mit .....pft.
nun gut
was ist die alternative zum nicht w?hlen? -
krausi schreibste
zukumpft
also wenn man Zukunft so schreibt wie du verzichte ich darauf gerne.
Dazu sag ich nur sehr sachlich .....
bring doch bitte agrumente vor und lass dich nicht ?ber die retschreibung bzw tippfehler anderer aus.
4huiu schreibste
Vielleicht will er ja seine Zukunft selbst
bestimmen und nicht bestimmen lassen.
und seine zukunft kann er bestens bestimen, wenn er nicht w?hlen geht ....
m?glicherweise verwechselst du selbst bestimmen und bestimmen lassen
Ich w?sste nicht dass ich da was verwechselt habe, denn ICH bin der meinung, dass er mehr ausrichten kann, wenn er w?hlen geht, als wenn er einfach nicht zu den wahlen geht bzw. ung?ltig w?hlt.
Wo ist das Problem? Soll ich nur w?hlen gehen, damit nicht irgendjemand, denn du nicht leiden kannst, an die Macht kommt?
Ja, was denn sonst?
ich h?tte ja damit gerechnet, dass du ein gutes Argument bringst, aber wenn du nur so schwach auf der Brust bist, best?tigst du mich nur.
Ich sehe keinen grund, warum ich begr?nden m?sste, warum ich nicht will, dass eine partei, die gegen fast alle meine ziele und ansichten steh, an die macht kommt.
PS ich bin ir nicht sicher, wie du den satzt gemeint hast:
du k?nntets auch gemeint haben, dass du nichts gegen die npd hast .... im gegensatz zu mir
ehrlich gesagt ist mir die NPD egal. Wenn sie an die Macht kommt, OK. Wenn ihr alle so bl*d seid und euch jeder Regierung unterwerfen m?sst, auch wenn es NPD ist, dann ist das gerade ein Grund NPD zu w?hlen und euch dann auszulachen
Aha "ein Grund NPD zu w?hlen und euch dann auszulachen", du w?rdest also die "netten" vorstelllungen der NPD (die wenn die NPD irgendwann mal an die macht k?mme auch DICH betreffen w?rden, auch wenn du es nicht willst), unterst?tzen nur dait du uns auslachen kannst ....
du solltest al vielleicht deine priorit?ten ?berdenken ...
edit: hm was is den mit meinen quotes verkehrt ?! :| -
Argh... also ein paar Punkte;
zum Thema weit weg in Kommune leben / sich nicht dem Staat unterwerfen / Steuerverweigerung:
-- Humbug. Vielleicht wenn ihr euren Tod vort?uscht und in die Antarktis auswandert. Ansonsten entgeht/entzieht sich keiner dem Staat bzw. der Gesellschaft, bzw. die Konsequenzen sind so angelegt (zB im Falle "Steuerverweigerung"), dass die Alternative suboptimal ist.
Und Widerstand (man beachte hier bitte die korrekte Rechtschreibung) gegen den Staat... naja -- ich hab' kein Problem damit. Solange mein Frieden und der von anderen nicht gest?rt wird. Wenn aber hier einer vorbei kommt, meine Fenster einschmei?t, Anarchie ausruft und meint ich m?sste pl?tzlich mein Eigentum mit ihm teilen, dann greife ich auch zur Waffe.
zum Thema Nichtw?hler:
-- ist mir prinzipiell wurscht, weil meine Stimme damit einfach mehr z?hlt. Ist ihr Problem und wenn das die Ideologie ist; warum auch nicht -- es gibt schlimmere. Nur diese ganze Rumheulerei ?ber das b?se System... also echt, davon hat sich erstens auch noch nichts ge?ndert. Zweitens sind die Alternativen auch nicht besser. Und drittens sind Ideale zwar nett, aber das System ist nunmal so aufgebaut, dass diejenigen mehr bewegen, die w?hlen. Da hilft auch kein Weinen.
Was die NPD betrifft -- die kommt in die Parlamente, weil sie gew?hlt wird und nicht, weil andere nicht w?hlen. Und man w?hlt auch nicht gegen eine Partei, sondern F?R eine Partei bzw. eine Person.
zum Thema Wahlen:
-- Die SPD hat ihr Potential verbraucht. Sie wollten alles besser als die Union machen und das haben sie nicht geschafft. Zu sagen, dass die Union dran schuld w?re, dass die SPD nichts auf die Reihe gekriegt hat ist Schwachsinn. Schlie?lich ist die SPD angetreten unter dem Motto "die CDU hat alles schlecht gemacht, wir machen alles gut". Nichts da.
Die Gr?nen haben sich nur auf einigen Gebieten durchsetzen k?nnen. Da, wo es wichtig gewesen w?re (zB Schadensbegrenzung Schily) haben sie versagt.
Die Union hat politisch und personell die besseren Karten, allerdings noch kein besonders scharfes Profil. Die FDP hat ein gutes Programm, vor allem in Bezug auf B?rgerrechte, Aussenpolitik und Wirtschaftspolitik; nur ein paar Probleme in der F?hrungsspitze. Also w?hle ich FDP.
?brigens wird das Umweltministerium nicht abgebaut. -
Das mit dem in einer Komune leben bedeutet f?r mich lediglich in einer Gemeinschaft und mit Menschen zu leben, mit denen ich gernen leben m?chte. Nat?rlich gibt es wenige Komunen, die ein eigenes geschlossenens ?konomische und ?kologisches System darstellen. Aber man ist dem jetztigen Sytem damit auf jeden Fall ferner. Und ich m?chte nochmal darauf hinweisen, dass das f?r mich eine letzte Alternative w?re.
Damit verweigere ich ein Leben in diesem System zumindest einigerma?en konsequent.
(Au?erdem) sind die Alternativen auch nicht besser.
Aha. Woher wei?t du, dass zum Beispiel ein R?tesystem nicht besser funktionieren w?rde, als das jetztige. (Das ist nur ein Bsp. Es gibt viele Alternativen mehr.)
(Es ist so,) dass diejenigen mehr bewegen, die w?hlen.
Nur so als Beispiel: Wenn ich gegen Atomkraft bin, wie erreiche ich mehr? Durch w?hlen oder durch ?ffentliche Aufkl?rung, Protest und Demonstration (, ...)? Ich meine, dass ich durch w?hlen weniger erreichen kann.
Und Widerstand (man beachte hier bitte die korrekte Rechtschreibung) gegen den Staat... naja -- ich hab' kein Problem damit. Solange mein Frieden und der von anderen nicht gest?rt wird. Wenn aber hier einer vorbei kommt, meine Fenster einschmei?t, Anarchie ausruft und meint ich m?sste pl?tzlich mein Eigentum mit ihm teilen, dann greife ich auch zur Waffe.
Der Widerstand geht nicht gegen dich und dein Denken und verlangt auch nicht das Teilen deines Eigentums. -
Damit verweigere ich ein Leben in diesem System zumindest einigerma?en konsequent.
Ich w?rde sagen, du tust einfach nur so, als w?re das System nicht da...
Aha. Woher wei?t du, dass zum Beispiel ein R?tesystem nicht besser funktionieren w?rde, als das jetztige. (Das ist nur ein Bsp. Es gibt viele Alternativen mehr.)
R?tesystem gab es schon mal. Sowjetunion. War nicht besonders toll. Die Alternativen, die sich darauf verlassen, dass der Mensch lieb und gut und vorallem altruistisch handelt, sind zum Scheitern verurteilt.
Nur so als Beispiel: Wenn ich gegen Atomkraft bin, wie erreiche ich mehr? Durch w?hlen oder durch ?ffentliche Aufkl?rung, Protest und Demonstration (, ...)?
Du kannst dich entweder 30 Jahre lang an Bahnschienen ketten (und hoffen dass du nicht vom Zug ?berrollt wirst). Oder du w?hlst halt die Gr?nen. Und die machen dann den Atomausstieg. W?rde ich als effizienter betrachten. Heute k?ndidigt Merkel eine energiepolitische Wende an. Du kannst gerne protestieren und weinen und demonstrieren und sonstwas. Wenn sie gew?hlt wird, dann gibts wieder Atomstrom. Womit w?hlen auch wieder effektiver ist.
Der Widerstand geht nicht gegen dich und dein Denken und verlangt auch nicht das Teilen deines Eigentums.
Dann meinetwegen. Ich geh weiter w?hlen und du machst weiter Widerstand. -
Wenn heute Bundestagswahlen w?ren h?tte ich gestern den Antrag auf Briefwahl stellen m?ssen, weil ich heute keine Zeit zum W?hlen hab.
-
Wenn heute Bundestagswahlen w?ren h?tte ich gestern den Antrag auf Briefwahl stellen m?ssen, weil ich heute keine Zeit zum W?hlen hab.
so wie ich die deutschen amtswege kenne h?ttest du ihn wohl eher vor sagen wir einem halben jahr beantragen m?ssen ;)
@phattek
ich stimme dir ja gerne zu, dass das "system" nicht wirklich toll ist, doch ich pers?nlich kenne leider keine andere Gesellschaftsform, die besser ist(.. und vor allem funktiert mit den meisten Menschen die derzeit leben)
.... und trozdem haben wir meiner meinug nach viel zu viele gesetze, die in viel zu viele bereiche eingreifen. -
alarich schrieb:
Ich w?rde sagen, du tust einfach nur so, als w?re das System nicht da...
Stimmt zwar, aber wenn ich keine Chance sehe das System zu ?ndern und ich wirklich alles probiert habe, dann w?re es f?r mich OK, das die Welt schlecht ist. Ich w?rde mich einfach an ihrer Sch?nheit erfreuen.
alarich schrieb:
R?tesystem gab es schon mal. Sowjetunion. War nicht besonders toll. Die Alternativen, die sich darauf verlassen, dass der Mensch lieb und gut und vorallem altruistisch handelt, sind zum Scheitern verurteilt.
Das "R?tesystem" in der Sowjetunion scheiterte nicht unbedingt, weil es zum scheitern verurteilt war, sondern u.a. wegen unterschiedlichen Ausfassungen der Bolschewisten, Menschewisten und Anarschisten zum Begriff des "R?tesystems". Die Bolschewisten kannten die R?te zwar (anfangs) an, aber nur bis sie selbst die Macht ?bernommen hatten. Dann konnten sie sie problemlos wieder aufl?sen.
alarich schrieb:
Du kannst dich entweder 30 Jahre lang an Bahnschienen ketten (und hoffen dass du nicht vom Zug ?berrollt wirst). Oder du w?hlst halt die Gr?nen. Und die machen dann den Atomausstieg. W?rde ich als effizienter betrachten. Heute k?ndidigt Merkel eine energiepolitische Wende an. Du kannst gerne protestieren und weinen und demonstrieren und sonstwas. Wenn sie gew?hlt wird, dann gibts wieder Atomstrom. Womit w?hlen auch wieder effektiver ist.
Nur mal so als Beispiel: Wie lange hat die SPD gebraucht, um freie Wahlen einzuf?ren?
Und: Wie lange wird es bis zum Atomausstieg noch dauern?
Meine Vorstellung eines Widerstandes bezieht sich nicht auf einige wenige Menschen, die sich an Schienen ketten, sondern im Idealfall auf das ganze Volk.
alarich schrieb:
Dann meinetwegen. Ich geh weiter w?hlen und du machst weiter Widerstand.
Meinetwegen. Ich mache weiter Widerstand und du gehst weiter w?hlen.
ich stimme dir ja gerne zu, dass das "system" nicht wirklich toll ist, doch ich pers?nlich kenne leider keine andere Gesellschaftsform, die besser ist(.. und vor allem funktiert mit den meisten Menschen die derzeit leben)
.... und trozdem haben wir meiner meinug nach viel zu viele gesetze, die in viel zu viele bereiche eingreifen.
Nur wenn du ?berhaupt glaubst, dass sich etwas ?ndern kann ist es m?glich eine ?nderung, wenn es auch nur Gesetzes?nderungen sind, zu erreichen. Ich rede ja nicht davon, das mal eben eine Anarchie eingef?hrt werden soll. -
nat?rlich w?rde ich dann
SPD w?hlen
ich bin f?r eine Rot-Gr?n Koalition
PDS w?re aber auch nicht schlecht -
Wenn heute Bundestagswahlen w?ren...???
...dann w?re ich ziemlich verwirrt^^
weil heute ist Donnerstag, und Wahlen sind immer am Sonntag
ne, aber mal im ernst, ich h?tt keinen Plan was ich w?hlen sollte, weil das ist echt nur wahl zwischen dem kleineren ?bel...
hmm... ich w?rde warscheinlich die Agrarkommunisten w?hlen, oder sonnstwas -
Das "R?tesystem" in der Sowjetunion scheiterte nicht unbedingt, weil es zum scheitern verurteilt war, sondern u.a. wegen unterschiedlichen Ausfassungen der Bolschewisten, Menschewisten und Anarschisten zum Begriff des "R?tesystems". Die Bolschewisten kannten die R?te zwar (anfangs) an, aber nur bis sie selbst die Macht ?bernommen hatten. Dann konnten sie sie problemlos wieder aufl?sen.
Ich glaube du hast gerade sehr gut gezeigt, wieso es zum scheitern verurteilt war... Jeder wollte was anderes, bis der St?rkste gewonnen hat und alles aufl?st.
Nur mal so als Beispiel: Wie lange hat die SPD gebraucht, um freie Wahlen einzuf?ren?
? Freie Wahlen sind doch nicht die Erfindung der SPD
Und: Wie lange wird es bis zum Atomausstieg noch dauern?
Nat?rlich k?nnten wir morgen alle Atomkraftwerke ausschalten, ohne Strom leben und die Steinzeit ausrufen... Wenn wir das nicht wollen, dann werden wir wohl oder ?bel eine ?bergangszeit brauchen.
Meine Vorstellung eines Widerstandes bezieht sich nicht auf einige wenige Menschen, die sich an Schienen ketten, sondern im Idealfall auf das ganze Volk.
Wieso sollte das ganze Volk:
a) einer Meinung sein? und
b) sich an Schienen ketten, wenn Abw?hlen viel bequemer ist? -
alarich schrieb:
Ich glaube du hast gerade sehr gut gezeigt, wieso es zum scheitern verurteilt war... Jeder wollte was anderes, bis der St?rkste gewonnen hat und alles aufl?st.
Naja das hei?t nicht, dass das R?tesystem zum Scheitern verurteilt ist, sondern dass es Gegner gab, die das R?tesystem abschafften.
alarich schrieb:
? Freie Wahlen sind doch nicht die Erfindung der SPD
?hhh ... naja, vieleicht hab ich da auch was verwechselt. Muss ich noch mal irgendwo nachlesen.
alarich schrieb:
Nat?rlich k?nnten wir morgen alle Atomkraftwerke ausschalten, ohne Strom leben und die Steinzeit ausrufen... Wenn wir das nicht wollen, dann werden wir wohl oder ?bel eine ?bergangszeit brauchen.
Wie lange geht diese ?bergangszeit jetzt schon? Naja, ich hab letztens im Fernsehen was ?ber die Anti-Atomkraftbewegungen der 70er gesehen.
alarich schrieb:
Wieso sollte das ganze Volk:
a) einer Meinung sein? und
b) sich an Schienen ketten, wenn Abw?hlen viel bequemer ist?
a) Weil das ganze Volk von den gleichen Leuten regiert wird.
b) Tja, wenn du immmer so bequem bist wirst du nichts ?ndern k?nnen. Wenn du jemand abw?hlst kommt jemand anderes an die macht, der fast das gleiche macht. -
Naja das hei?t nicht, dass das R?tesystem zum Scheitern verurteilt ist, sondern dass es Gegner gab, die das R?tesystem abschafften.
Also ist es gescheitert; und weil es die Gegner immer geben wird ist es auch immer zum Scheitern verurteilt.
Wie lange geht diese ?bergangszeit jetzt schon? Naja, ich hab letztens im Fernsehen was ?ber die Anti-Atomkraftbewegungen der 70er gesehen.
Ja, komisch oder? Seit 30 Jahren wird protestiert. Aber erst seit die Gr?nen in die Regierung gew?hlt wurden, hat sich was bewegt. Spricht wohl eher f?r w?hlen.
a) Weil das ganze Volk von den gleichen Leuten regiert wird.
Ist ?berhaupt kein Grund einer Meinung zu sein. Ist doch vollkommen unlogisch -- sonst w?rde ja keiner mehr ?ber Politik diskutieren.
b) Tja, wenn du immmer so bequem bist wirst du nichts ?ndern k?nnen. Wenn du jemand abw?hlst kommt jemand anderes an die macht, der fast das gleiche macht.
Ich w?rde mal sagen, ich bin so bequem und w?hle jemanden der was ?ndert. Als Atomausstieg etc noch weiter oben auf meiner Priorit?tenliste standen, habe ich die Gr?nen gew?hlt. Die haben dann auch den Atomausstieg durchgesetzt. So habe ich mir das Demonstrieren erspart.
Heute w?hle ich FDP, weil ich hoffe, dass die FDP so stark wird, dass sie das Innenministerium erh?lt. -
Wenn heute Bundestagswahl w?re w?rde ich die SPD w?hlen, da ich denke, dass eine Rot-Gr?ne Koalition momentan am besten geeignet ist um das Land wieder auf Vordermann zu bringen. Die Agenda2010 war shcon ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn es manchen dadurch schlechter geht, m?ssen wir alle Opfer bringen, damit Deutschland wieder ein von allen geachtetes, wirtschaftlich starkes Land wird.
solid -
alarich schrieb:
Also ist es gescheitert; und weil es die Gegner immer geben wird ist es auch immer zum Scheitern verurteilt.
Dann wird der Atomausstieg auch immer scheitern, weil es immer Gegner geben wird? W?rde dann nicht logischerweise auch der Staat scheitern, weil er Gegner hat?
alarich schrieb:
Ja, komisch oder? Seit 30 Jahren wird protestiert. Aber erst seit die Gr?nen in die Regierung gew?hlt wurden, hat sich was bewegt. Spricht wohl eher f?r w?hlen.
Aber bevor die gr?nen gew?hlt waren gab es keine andere M?glichkeit gegen Atomkraft vorzugehen.
Au?erdem gibt es vieleicht auch Dinge, bei denen ich die Gr?nen nicht unterst?tzen will. -> nicht W?hlen.
?Und was hat sich ?berhaupt gro?artig bewegt?
alarich schrieb:
Ich w?rde mal sagen, ich bin so bequem und w?hle jemanden der was ?ndert. Als Atomausstieg etc noch weiter oben auf meiner Priorit?tenliste standen, habe ich die Gr?nen gew?hlt. Die haben dann auch den Atomausstieg durchgesetzt. So habe ich mir das Demonstrieren erspart.
Atomaustieg ist wohl nicht mehr auf deiner Priorit?tenliste?
Wir sind ja jetzt praktisch schon ausgestiegen!
Nat?rlich wurden Schritte in diese Richtung gemacht, aber von einem Atomausstieg sind wir weit entfernt. (Sowohl in D. als auch Weltweit)
Heute w?hle ich FDP, weil ich hoffe, dass die FDP so stark wird, dass sie das Innenministerium erh?lt.
Was versprichst du dir davon, dass die FDP das Innenminsterium erh?lt? -
Dann wird der Atomausstieg auch immer scheitern, weil es immer Gegner geben wird?
Wenn sie gew?hlt werden schon. Hat aber mit "System" an sich nichts zu tun.
W?rde dann nicht logischerweise auch der Staat scheitern, weil er Gegner hat?
Staat? Gibt es immer. Nur die Form variiert. Und nat?rlich gibt es auch Beispiele f?r gescheiterte Demokratien; nur bei weitem nicht so viele wie f?r alle anderen Formen, darunter eben auch die R?te (die im Grunde auch nichts anderes als eine Variation der Demokratie waren, die sich einfach als zu instabil erwiesen hat).
Aber bevor die gr?nen gew?hlt waren gab es keine andere M?glichkeit gegen Atomkraft vorzugehen.
Genau mein Argument. Also war das W?HLEN entscheidend.
Au?erdem gibt es vieleicht auch Dinge, bei denen ich die Gr?nen nicht unterst?tzen will. -> nicht W?hlen.
Wie gesagt -- Priorit?ten setzen. WEr nat?rlich die eierlegende Wollmilchsau als Partei haben will, der muss selber eine gr?nden. Hindert dich auch keiner.
?Und was hat sich ?berhaupt gro?artig bewegt?
Mmmh... na gut, am menschlichen Wesen hat sich in den letzten 5000 Jahren nichts ver?ndert und die Welt ist auch immer noch rund und dreht sich um die Sonne. So gesehen hat sich nat?rlich nichts gro?artig ge?ndert. Wenn wir ein bisschen ins Detail gehen, dann w?re da zB der Atomausstieg zu nennen...
Atomaustieg ist wohl nicht mehr auf deiner Priorit?tenliste?
Wir sind ja jetzt praktisch schon ausgestiegen!
Nat?rlich wurden Schritte in diese Richtung gemacht, aber von einem Atomausstieg sind wir weit entfernt. (Sowohl in D. als auch Weltweit)
N?, ist nicht mahr auf meiner Priorit?tenliste. Weltweit kann ich da nichts machen und in Deutschland ist es auf einen unteren Platz gerutscht. Heute stehen f?r mich eher B?rgerrechte und Besch?ftigung oben. So einfach ist das. Ich habe halt eine dynamische Priorit?tenliste.
Was versprichst du dir davon, dass die FDP das Innenminsterium erh?lt?
Die versprochene R?cknahme der verschiedenen Ma?nahmen im Rahmen des Antiterror-Gesetze; wurde oft und h?ufig von der FDP gefordert. Ausserdem waren sie die einzigen, die gegen die Einschr?nkung der Meinungs-und Versammlungsfreiheit am Brandenburger Tor gestimmt haben. Ausserdem sind sie f?r eine st?rkere Ausweitung der informationellen Selbstbestimmung. -
alarich schrieb:
Aber bevor die gr?nen gew?hlt waren gab es keine andere M?glichkeit gegen Atomkraft vorzugehen.
Genau mein Argument. Also war das W?HLEN entscheidend.
Egal, was ich w?hle, ich werde mit der Regierung nicht zufrieden sein. Und das nicht, weil ich kleinlich auf irgendwelchen dingen rumhacke, sondern weil es Dinge gibt, die mich gravierend st?ren.
- Zum Beispiel wird mich anjeder Regierung st?ren, dass die Leute, die mich regieren mit mir ?berhaupt nichts zu tun haben. Sie kommen aus einer ganz anderen sozialen Schicht (Orwell nannte es die Innere Partei).
- Wenn die Regierung erstmal gew?hlt ist kann sie machen, was sie will. (Ein imperatives Mandat w?re nicht schlecht.)
- Die Regierung ist nicht verpflichtet meine Interesssen zu vertreten. Und das tut sie auch nicht.
- Egal welche Parteien/Abgeordnete an der macht sind (Bundeskanzler nicht zu vergessen), sie werden immer weiter ein (das) kapitalistisches System auf- und ausbauen.
--> Meiner Meinung nach ist ein System des Kapitals nicht das richtige.
----> Weil z.B. der Wettbewerb kein Wettbewerb, sondern ein Kampf ist, bei dem es einen Verlierer geben muss. Ich bin sowohl dagegen, dass ich der Verlierer bin als auch, dass ein/e anderer/e der/die Verlirer/in ist.
----> Weil im Kapitalismus die von mir sehr gesch?tzte Menschlichkeit keinen Platz hat und untergeht.
- ...
Au?erdem bedeutet w?hlen gehen minderheiten unterdr?cken. Angenommen Die Partei X kommt mit 55 % der Stimmen an die Macht und die Partei Y sitzt mit 45 % in der Opposition. Jetzt werden im Bundestag nur 55 % der Bev?lkerung vertreten, da die Partei X, die die Interessen von 55 % des Volkes vertritt ja die Mehrheit hat. 45 % der Bev?lkerung werden nicht vertreten. (Zumindest nur in einem sehr, sehr geringen Ma?e.)
Nat?rlich ist dieses Beispiel sehr vereinfacht, denn es gibt ja noch andere Organe, als den Bundestag, aber es zeigt deutlich, dass durch unsere Regierung, etc. die Bev?lkerung gar nicht vertreten werden kann.
Also w?hle ich nicht.
alarich schrieb:
N?, (der Atomausstieg) ist nicht mahr auf meiner Priorit?tenliste. Weltweit kann ich da nichts machen und in Deutschland ist es auf einen unteren Platz gerutscht.
Frage: Sind wir schon ausgestiegen? Habe ich irgentetwas verpasst?
alarich schrieb:
a) Weil das ganze Volk von den gleichen Leuten regiert wird.
Ist ?berhaupt kein Grund einer Meinung zu sein. Ist doch vollkommen unlogisch -- sonst w?rde ja keiner mehr ?ber Politik diskutieren.
Das ganze Volk soll ja auch nicht einer Meinung sein, sonderen wie ich es hier schon geschriben habe
phattek schrieb:
Meine Vorstellung eines Widerstandes bezieht sich nicht auf einige wenige Menschen, die sich an Schienen ketten, sondern im Idealfall auf das ganze Volk.
vereinigt gegen den Staat Widerstand leisten, im Idealfall wohlgemerkt. -
ich bin f?r die partei in der die angi ist ;). Auch wenn sie in eine andere wechseln w?rde ist das http://isnichwahr.de/redirect1911.html mir sehr sympathisch =)
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ich sag nur die 18%, denke aber auch das Angie das rennen machen wird
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