Welches Linux benutzt ihr?
lima-city → Forum → Heim-PC → Betriebssysteme
assembler
distribution
empfehlen
forum
frage
grund
http
installation
installieren
internet
nutz
paket
problem
programm
quellcode
sache
server
system
umsteigen
windows
-
Wie man schon am titel erkennt, die Frage ist an die Linux User gerichtet.
Welche Linux Distribution benutzt ihr und weshalb benutzt ihr diese?
Ich selbst habe mich für Ubuntu mit KDE entschieden, mein Freund hat openSuSE. Was meint ihr dazu?
Hoffe auf einen gut durchdiskutierten Thread ;)
Liebe Grüße
Beitrag geändert: 30.6.2008 20:21:01 von sy -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Wie man meiner Signatur entnehmen kann benutze ich openSUSE 11.0
Warum?
Ganz einfach, ich nehme einfach die Distribution aus meiner Heimatecke ;)
Naja und ich denke, dass für einen so blutigen Anfänger in Sachen Linux openSUSE wirklich ein guter Einstieg.
Bin selbst dort durchaus schwer am kämpfen ;) -
Zur Zeit auf verschiedenen Rechnern: Ubuntu 8.04, Ubuntu 7.10, Archlinux, Zenwalk, Debian testing und Debian stable. Auf der Fritzbox läuft Busybox mit Linuxkernel (immerhin 2.6.13).
€dit: Hab noch Zenwalk vergessen... (läuft hier einfach so vor sich hin, ohne das man sich groß drum kümmern müsste. ;)
Beitrag geändert: 28.6.2008 21:14:06 von kochmarkus -
Ubuntu! Naja auch wenn ich denke, dass Ubuntu 8 nicht so gelungen ist wie das 7er, find ichs trotzdem toll. Mit openSUSE komm ich dagegen gar nicht klar. Ich hab 9.0 10.3 & 11.0 getestet und ich habe es gehasst.
Mit openSUSE 9.0 hab ich angefangen mich mit Linux zu beschäftigen, und das hat mir den Spass an Linux gleich genommen. Ich hatte dann wieder ein halbes Jahr Windows bis ich ubuntu entdeckt habe.
Zwischendurch benutze ich auch zum Spass Gentoo. Geniales Linux, aber nichts für Anfänger.
mfg Ketchupfleck -
Ich benutze vor allem Ubuntu 8.04 ... hab\' damit bis jetzt wirklich überhaupt keine Probleme gehabt. Compiz Fusion 0.7.6 läuft hier super ;)
Hails -
aha schonmal danke für die vielen posts. wie ich denen entnehmen kann, ist ubuntu wohl sehr beliebt. ich selbst, windows user, den es einfach ankotzt es zu haben, möchte auf linux umsteigen und openSuSE und Ubuntu benutzen.
Was findet ihr denn an openSuSE nicht so besonders toll dass es auch \'den spaß an linux nimmt\'
aber Warum?
Wenn unter euch ein Von-Grund-auf-Linux-User ist und ich ihn fragen würde ob es ihm genauso geht wie dem autor der seite: http://www.informatik.htw-dresden.de/~s56348/winVSlin.html, was würdest du mir antworten?
Beitrag geändert: 28.6.2008 12:52:03 von sy -
@sy
Auch ich habe mich durchaus lange mit der Distributionswahl beschäftigt und mich durch mehrere Foren gelesen.
Herausgekommen ist, dass wohl Ubuntu und Suse die beliebtesten Distributionen sind und auch am besten geeignet für Anfänger.
Natürlich gibts dann auch unbekanntere Distributionen die sicher auch Vor und Nachteile haben.
Meistens endet die Frage nach der besseren Distribution aber in allen Foren mit einer sinnlosen Auseinandersetzung und dem Ergebnis, dass jede der beiden Vor- und Nachteile hat. -
ja das mag ja sein. nur ich fragte ja nicht welche besser ist, sondern welche ihr benutzt und weshalb. daraus will ich mir ja ein bild machen^^ ;)
-
Jo, war auch nur ein kleiner Hinweis.
-
na ok^^ danke für den hinweis^^
-
Naja, ich benutze kein Ubuntu sondern Debian.
Grund: Debian ist abgespackter und Ubuntu baut ja eh nur auf Debian auf.
Debian hat nur einen Nachteil: Die Pakete sind alt ( wenn es nicht sid ist ). Deswegen muss man sich die meisten selber compilieren.
Suse mag ich nicht, da es viel zu viel Programme immer mitinstalliert und der Kernel allen Kack enthält.
Gentoo wäre auch eine Alternative für mich, nur ist mir das Pflegen des Gentoo Systemes zu viel Arbeit, da man jedes Programm selber kompilieren muss. -
jetzt wieder die frage eines Linux N00bs:
was ist kompilieren?
sry aber ich als windoof user brauch den begriff denk ich gar nicht o.O -
Ich verwende zurzeit Kubuntu, aber wollte irgendwann mal auf OpenSUSE umsteigen, ganz einfach weil ich SUSE nochmal ne Chance geben wollte. Hab damals so mit Version 6.4 oder so auf nem Pentium I gearbeitet :)
Aber später nurnoch mit Debian-Derivaten, da mit die Konfiguration besser gefällt, sowie das Pakete Managment, was ich bei suse, gelinde gesagt, sch****e finde...
Ansonsten läuft auf meinem Router DR-WRTG, auch mit BusyBox aber mit Kernel 2.4 ;)
Tjoar, auf meinem Spiel-Server läuft je nach eingesteckter CompactFlash Festplatte Debian 4 oder IpCop
Und dann hab ich noch viel mit Linux auf PDAs experimentiert, auf meinem Jornada (den ich allerdings aus Geldmangel verkauft hab) lief Linux 2.4 mit IceWM, sowie lauter putzigen Ethernet & Wlan Sniffern a la Kismet & CO. Das war schon erstaunlich, wozu 266MHZ und 32MB ram so fähig sind. (Man bemerke auch noch die Akkulaufzeit von 8 Stunden sowie das gewicht von vielleicht 300gramm und die grösse einer etwas breiteren Milka-Schokolade :D)
Beitrag geändert: 28.6.2008 13:26:52 von erasmuz -
jetzt wieder die frage eines Linux N00bs:
was ist kompilieren?
sry aber ich als windoof user brauch den begriff denk ich gar nicht o.O
Den Quellcode der Anwendung in eine für deine CPU passende Anwendung umwandeln. -
Ich verwende je nach Lust und Laune Ubuntu Gentoo oder Suse
-
Aber später nurnoch mit Debian-Derivaten, da mit die Konfiguration besser gefällt, sowie das Pakete Managment, was ich bei suse, gelinde gesagt, sch****e finde...
Dito! Man braucht ewig um die Paketquellen zudurchsuchen und die bösen bösen Codecs sind gar nicht vorhanden und man muss erst googlen bis man eine ersatz Paketquelle gefunden hat. Bei Ubuntu lassen sich Codecs mit 3 Clicks installieren.
Yast ist auch so eine sache. Ich persönlich mag inzwischen Konfigurationsdateien lieber als ständiges \"Yast-geklicke\". Für Windows benutzer ists am Anfang denk ich aber eher anderstrum.
Ubuntu hat natürlich auch seine Vor- und Nachteile. Aber du kannst mit Linux ja ausprobieren. Erstell einfach eine Root und eine Home Partition. Dann testest du ein Linux und wenns dir nicht passt machst du einfach ein anderes Linux auf deine Rootpartition, bindest die alte Home Partition wieder unter /home ein und schon hast du ein anderes Linux und trotzdem keine Daten verloren.
MfG Ketchup -
Ich verwende ArchLinux.
Wenn man frisch installiert, hat man nur ein absolutes Minimalsystem, das man selber einrichten muss. Dadurch lernt man sein System aber auch besser kennen und kann es effektiver nutzen.
Die Distribution ist daher definitiv nicht für Anfänger geeignet, aber wenn man schon unter Ubuntu regelmäßig die Shell benutzt hat, dann ist diese Distri auch kein Sprung ins kalte Wasser mehr.
Am besten gefällt mir an ArchLinux das Packetsystem, das es einem auf unkomplizierte Weise (im Gegensatz zum .deb Format) erlaubt, Quelltext-Packete oder Compiler-Flags zu verändern und daraus ein neues Packet zu machen, um anschließend eine saubere Installation hinzubekommen.
Außerdem hat Arch ein großes User-Repository, so dass auch Software, die nicht direkt von den Arch-Mainainern betreut wird, problemlos installierbar ist.
Arch besitzt mit seinem Packetsystem rolling-release-Charakter und somit wird ein System kontinuierlich aktualisiert, ohne dass irgendwann ein \"dist-upgrade\" gemacht werden muss.
Und meiner Meinung nach ist die Konfiguration des Packetsmanagements und das einrichten von Diensten unter Arch viel einfacher, als unter Debian-basierten Systemen.
Achja, und die Arch-Community ist echt lustig drauf und kompetent.
Hinter Arch steht auch eine spezielle Designphilosophie: The Arch Way http://wiki.archlinux.org/index.php/The_Arch_Way
Wenn unter euch ein Von-Grund-auf-Linux-User ist und ich ihn fragen würde ob es ihm genauso geht wie dem autor der seite: http://www.informatik.htw-dresden.de/~s56348/winVSlin.html, was würdest du mir antworten?
Ich bin zwar kein Ur-Linuxer, aber wenn ich mal wieder unter Windows arbeiten muss, geht es mir ähnlich und ich ärgere mich darüber, dass bei Windows einige Dinge fehlen, die für mich mittlerweile selbstverständlich sind.
Yast ist auch so eine sache. Ich persönlich mag inzwischen Konfigurationsdateien lieber als ständiges \"Yast-geklicke\". Für Windows benutzer ists am Anfang denk ich aber eher anderstrum.
Bei Konfigurationsdateien kann man wenigstens ein Backup machen. Unter der Windows-GUI hast du schon so gut wie verloren, wenn du etwas falsch einstellst.
Außerdem hat man unter Linux manpages, die beschreiben, wie die config-Dateien aufgebaut sind. Sowas fehlt bei Windows vollständig.
Beitrag geändert: 28.6.2008 15:09:10 von bladehunter -
Den Quellcode der Anwendung in eine für deine CPU passende Anwendung umwandeln.
Und wie wandelt man einen Quellcode in ein CPU passende Anwendung (ich glaube du meinst sowas wie nen C, C++ Quelltext in ein Programm) um?? würde mich mal interessieren
-
Ich benutzte für meinen Desktop PC ubuntu 7.10 und für meinen Lokalen Server hatte ich mal Debian drauf, kannte mich damit aber noch nicht gut genug aus und habs wieder runter.
Und vonwegen CPU Sprache etc, dazu brauchst du glaube ich einen Assembler für deine jeweilige Prozessorenarchitektur.
MfG Andreas ;)
Beitrag geändert: 28.6.2008 19:29:14 von thundersystem -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage