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Was denkt ihr über die Aufarbeitung des NS?

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  1. tmb-bitterlich

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    ich kann dir eigentlich fast zustimmen, ich würde nur sagen es ist nicht zu viel an Wiedergutmachung getan worden sondern nur genug.


    Gruss Henry
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  3. tmb-bitterlich schrieb:
    ich kann dir eigentlich fast zustimmen, ich würde nur sagen es ist nicht zu viel an Wiedergutmachung getan worden sondern nur genug.


    Gruss Henry


    Hallo Henry,

    aber wann ist denn genug getan? Denke genau deswegen gehen die Diskussionen auch immer weiter, weil jeder eine andere Auffassung hat.

    Aber wichtiger wäre es doch, niemand kann den Schaden wieder gut machen. Mit nichts auf dieser Welt.

    Es bleibt nur an den Opfern, zuvergeben und es damit zubelassen.

    LG Jola
  4. tmb-bitterlich

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    jola-tech schrieb:

    snip

    Aber wichtiger wäre es doch, niemand kann den Schaden wieder gut machen. Mit nichts auf dieser Welt.

    Es bleibt nur an den Opfern, zuvergeben und es damit zubelassen.

    snap



    Besser hätte ich s nicht sagen können.

    Gruss Henry
  5. Ich erinner mich noch an eine Situation in einem holländischen Pub: "Wou kommschdn heer?" - "Deutschland" - "Ouhh, Nahzi?"

    Auch wenn es eher aus Spaß gemeint war, werden Deutsche sofort mit Nazis in Verbindung gebracht, was ich sehr schade finde. Zudem wird ein rechts gesinnter Mensch (nicht rechtsextrem!) auch sofort als Nazi abgestempelt - in diesem Lande gibt es wohl keinen Unterschied mehr zwischen rechtsdemokratisch und nationalsozialistisch...
  6. Autor dieses Themas

    fsvn-jugend

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    bunkerwelten schrieb:
    Zudem wird ein rechts gesinnter Mensch (nicht rechtsextrem!) auch sofort als Nazi abgestempelt - in diesem Lande gibt es wohl keinen Unterschied mehr zwischen rechtsdemokratisch und nationalsozialistisch...


    Naja, aber ich finde es eigentlich gut, dass es in unserem Land eine erhöhte Sensibilität in die Richtung gibt. Ich denke, dass es für das Ansehen Deutschlands in der Welt nicht gut sein kann, wenn der rechte Flügel wieder an Zulauf gewinnt. Gerade weil wir eben oft noch als Nazi's abgestempelt werden...
  7. fsvn-jugend schrieb:
    Naja, aber ich finde es eigentlich gut, dass es in unserem Land eine erhöhte Sensibilität in die Richtung gibt. Ich denke, dass es für das Ansehen Deutschlands in der Welt nicht gut sein kann, wenn der rechte Flügel wieder an Zulauf gewinnt. Gerade weil wir eben oft noch als Nazi's abgestempelt werden...


    Was für ein Unsinn. Wusstest du, dass bisher (fast) alle amerikanischen Präsidenten rechts waren? Und bevor jetzt wieder Schlaumeier kommen - republikanisch ist rechts! Aber eben nicht rechtsextrem! Und wenn du mal die Politik der USA mit der Nazi-Deutschlands vergleichst - großer Unterschied, nicht? Ebenso verhält es sich mit Frankreich, auch eine rechte Politik. In Italien sowieso schon immer, teilweise sogar Faschisten - stört sich jemand daran?

    Also, warum sollte eine rechte Politik schlecht sein? Solange sie nicht gegen die Menschenrechte verstößt oder jemand dadurch geschadet wird - warum nicht? Denn die USA, Frankreich und auch Italien sind wirtschaftlich und politisch keine kleinen Kinder mehr - ist rechte Politik also gut?

    Und noch einmal: rechts bedeutet nicht nationalsozialistisch oder nationalistisch!
  8. Autor dieses Themas

    fsvn-jugend

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    bunkerwelten schrieb:
    Und wenn du mal die Politik der USA mit der Nazi-Deutschlands vergleichst - großer Unterschied, nicht?

    Ich halte die Politik der USA (vorallem der Bush-Regierung) in den letzten Jahren für schlimm.. Irak-Krieg, Guantanamo, Abu Ghraib etc.. die USA haben meiner Meinung nach schlimme Fehler und schlimme Verbrechen an der Menschheit begangen und müssen in der Zukunft ihren Weg finden, sich damit auseinander zu setzen. Das ist aber nicht vergleichbar mit der systematischen Ausrottung eines ganzen Volkes in der NS-Zeit!!

    bunkerwelten schrieb:
    Also, warum sollte eine rechte Politik schlecht sein? Solange sie nicht gegen die Menschenrechte verstößt oder jemand dadurch geschadet wird - warum nicht?

    Natürlich würde ich eine rechte Politik nicht grundsätzlich für schlecht erklären. Meiner persönlichen Einstellung entspricht es zwar nicht, aber das tut hier nichts zur Sache. Ich sage nur, dass die deutsche Geschichte dazu geführt hat, dass viele Menschen sehr sensibel geworden sind, sobald es nach rechts geht, was ich persönlich nicht für schlecht halte. Könnte aber auch an meiner eigenen politischen Einstellung liegen..


    Beitrag zuletzt geändert: 1.7.2009 21:31:40 von fsvn-jugend
  9. tmb-bitterlich

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    bunkerwelten schrieb:

    Was für ein Unsinn. Wusstest du, dass bisher (fast) alle amerikanischen Präsidenten rechts waren? Und bevor jetzt wieder Schlaumeier kommen - republikanisch ist rechts! Aber eben nicht rechtsextrem! Und wenn du mal die Politik der USA mit der Nazi-Deutschlands vergleichst - großer Unterschied, nicht? Ebenso verhält es sich mit Frankreich, auch eine rechte Politik. In Italien sowieso schon immer, teilweise sogar Faschisten - stört sich jemand daran?

    Also, warum sollte eine rechte Politik schlecht sein? Solange sie nicht gegen die Menschenrechte verstößt oder jemand dadurch geschadet wird - warum nicht? Denn die USA, Frankreich und auch Italien sind wirtschaftlich und politisch keine kleinen Kinder mehr - ist rechte Politik also gut?

    Und noch einmal: rechts bedeutet nicht nationalsozialistisch oder nationalistisch!


    Richtig, es ist schlimm das unsere regierenden Parteien die rechte Oposition dann auch noch "nazifizieren".

    Mittlerweile kennen die meisten keinen Unterschied mehr zwischen rechten und Nazis.

    Gruss henry
  10. m**********e

    WIR ÖSIS sind KEINE NAZIS!!!!!!
    Wir haben damals Haider Gewählt, weil wir gesagt haben Genug ist Genug.
    Wir nehmen Asylwerber auf bis zum geht-nicht-mehr und haben auch nichts dagegen, solange sie sich "ordentlich" aufführen.

    Nur wenn wir diejenigen nicht mehr loswerden, die Drogen an minderjährige verkaufen oder andere schwere Straftaten begehen MÜSSEN wir aufbegehren.

    Als wir Jörg Haider wählten hatten wir unsere Gründe, und es gibt nichts wofür ich mich als Österreicher mehr schäme als für den "Mann", der sich dafür "Im namen Österreichs" dafür entschuldigte!

    Wie gesagt: " WIR SIND KEINE NAZIS!!! "

    Aber es gibt auch bei uns Regeln die man einhalten muss!

    Was die Aufarbeitung der Geschichte angeht muss ich eindeutig sagen:
    AUCH WIR HABEN SCHEISSE GEBAUT!!

    Aber unsere Vorväter, die erschossen worden wären, wenn sie dem Willen des "Führers" nicht gehorcht hätten!
    Hättest Du Dich erschiessen lassen, bloss weil Du gedacht hättest :"Nein, den "XY" verhafte mich jetzt nicht" (erschossen hätte ihn ja der "cz") (Verantwortung liegt ja woanders)

    Wir leben nicht mehr in einem Europa der Judenverfolgung (Gott sei Dank).

    Aber wenn so viele Deutschland und Österreich angreifen,. möchte ich doch etwas zur "2.Platzierung der U.S.A) beitragen:
    1. Hiroshima
    2. Nagasaki
    3. Agent Orange
    4. ....

    So viele Menschen wie die USA meiner Meinung nach getötet haben, darunter auch Zivilisten,....(Wahllos-Siehe Hiroshima/Nagasaki) , liegen sie nicht allzuviel hinter Hitler , wennicht gar gleichauf oder darüber.

    Aber wer verlangt Wiedergutmachung?
    Japaner?
    Chinesen?
    Vietnamesen?
    Kambodschaner?

    Ende offen

  11. Ich finde in der Schule wird das sogar zu sehr thematisiert. So habe ich kaum Allgemeinwissen in der Schulzeit erwerben können, auch über den 1. Weltkrieg habe ich kaum etwas in der Schule erfahren. Hatte das im Politik-/Geschichtsunterricht ca. 4 Jahre lang. Selbst in der Abiturprüfung in der mündlichen gehabt. Ich finde, jeder kann sehen, dass die BRD außenpolitisch wenig gemeinsam hat mit Nazi-Deutschland. Und das ist auch gut so. Damit man mich richtig versteht, dieses Thema in der Schule aufzuarbeiten, ist völlig korrekt, doch sollte man auch die Schüler über andere Geschehnisse aufklären.

    Allerdings ist es erschreckend, was andere Länder mit ihrer Vergangenheit umgehen. Frankreich bspw. meinte, sie würden sich niemals für die Massaker/den Völkermord an den Algeriern entschuldigen. Was die Briten mit den Indianern gemacht haben, wohl der heftigste Völkermord und Landraub überhaupt. Und mit ihren Kolonien sind sie auch nicht grad zimperlich umgegangen. Und von den Amis brauchen wir wohl gar nicht erst reden. (Indianer, Hiroshima, Nagasaki, Guantanamo, Agent Orange, usw.). Hauptsache die Moralapostel spielen und so tun, als würde man Gutes für jeden auf der Welt wollen.

    Fazit: Andere westliche Länder können sich ein Beispiel an Deutschland nehmen!

    Beitrag zuletzt geändert: 20.8.2009 20:18:22 von truedata
  12. Ich habe 1999 die Grundschule verlassen und bin auf Realschule gegangen. Seit dem wurde die Schulzeit praktisch geprägt von dem zweiten Weltkrieg. Die hälfte des Geschichtsunterrichts wurde dafür "ver(sch)wendet". Ich hatte !KEINEN! Politikunterricht in dem mir nicht gesagt wurde wie böse die Deutschen damals waren. Auch der Religionsunterricht war hauptsächlich von diesem Thema geprägt. 3 Bücher mussten wir im Deutschunterricht im laufe der Jahre lesen. "Und im Fenster der Himmel", das mit der Anne Frank und noch so eins Juden im zweiten Weltkrieg. Schindlers Liste kenne ich mittlerweile auch auswendig. Natürlich gabs auch mehrere Ausflüge in ehemalige Konzentrationslager.

    Mittlerweile hängt mir dieses Thema zum Hals heraus! Klar es war schilmm. Die Betonung liegt aber nunmal auf !WAR!. Ich habe abselut nichts damit zu tun. Und ich sehe auch nicht ein weshalb ich mich dafür schuldig fühlen muss. Es fühlt sich wohl auch kein Franzose für das Schuldig was unter Napoleon passiert ist. Oder auch kein Italliäner für das was die Römer gemacht haben! Wie viele wurden im Namen der Kirche getötet? Fühlt sich die Kirche oder irgend ein Christ dafür Schuldig?

    [X] Deutschland tut (aufkosten der Allgemeinbildung vieler junger Deutscher) zu viel für die Aufarbeitung

    MfG

    Faultier
  13. aufarbeitung ist die eine sache.
    und dazu recht wichtig.

    deutschland macht sich ziemlich verrückt mit der sache.
    z.b.:
    anstatt israel für seinen krieg zu verurteilen,
    wird israel auch noch gelobt!

    und wehe ein deutscher sagt was falsches, dann heißt es gleich:
    deutsche sind alle nazis!


    ich finde deutschland sollte sich nicht mit seiner geschicht erpressen lassen!
  14. robertskolosovs

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    Also ich (als ein nicht Deutscher) finde den deutschen Umgang mit der NS-Vergangenheit richtig beeindruckend. Es ist so lange her und trotzdem ist der Schrecken und die Schuld von damals jedem präsent und es entstehen immer neue Projekte über die NS-Zeit, wie zum Beispiel die Stolpersteine. Wenn ich das so mit Russland und USSR vergleiche, wo das alte Systhem teils sogar noch glorifiziert wird, ist es wirklich beeindruckend, zumal die NS-Zeit viel länger her ist als die USSR.

    Allerdings finde ich, dass die Gesellschaft in Deutschland auf einem relativ schmalen Grat zwischen gesundem Aufarbeiten und sich zu sehr zu beschuldigen ist. Ich meine, es ist fast schon 3 Generationen her, es kann wohl keine Rede davon sein, dass ein deutscher Jugendliche heutzutage im Ernst auch nur irgendwie "schuld" an damals ist.
  15. tmb-bitterlich

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    robertskolosovs schrieb:
    schnipp >>> Wenn ich das so mit Russland und USSR vergleiche, wo das alte Systhem teils sogar noch glorifiziert wird, ist es wirklich beeindruckend, zumal die NS-Zeit viel länger her ist als die USSR.
    <<<< schnapp


    Bloss mal so, schau Dir doch mal die Geschichte der Udssr an und Wann und wie sie entstand..

    Ich glaub diu vergleichst da Äpfel mit Birnen.

    Gruss Henry
  16. robertskolosovs

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    tmb-bitterlich schrieb:

    Bloss mal so, schau Dir doch mal die Geschichte der Udssr an und Wann und wie sie entstand..

    Ich glaub diu vergleichst da Äpfel mit Birnen.



    Es waren beides totalitäre, unmenschliche Regime in Europa des 20. Jahrhunderts, die sich durch Anektionen vergrößerten. Ich denke, Paralelen sind mehr als gegeben, weshalt die Aufarbeitung wenigstens ähnlich sein sollte. Da können sich die Russen auf jeden Fall eine Scheibe von euch Deutschen abschneiden. Ein Beispiel: Russland het bisher nicht anerkannt, dass USSR die baltischen Staaten anektiert hat. Überall sonst in Europa ist es allgemein anerkannt. Es wäre so, als würde man im ernst behaupten, der NS-Überfall auf Polen wäre ein legitimer Verteidigungsakt.
  17. tmb-bitterlich

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    klar gibts Paralelen, doch ich denke das sich Russland genügend von den Greueltaten des Stalinregimes distanziert hat.

    Deutschland sollte sich eher an Russland eine Scheibe abscneiden und endlich aufhören sich zu entschuldigen für Taten die Generationen vor uns begangen haben.

    LG Henry
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