Tempolimit Autobahn!
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Habt Ihr schon das neueste gehört, man möchte nach der Wahl eventuell ein Tempolimit einführen, obwohl die Anzahl der Verkehrstoten um 2,5 % gesunken sind ( aus n-tv ). Was haltet Ihr davon :)
Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Tempolimit 120 18,87 % (10 Stimmen) Tempolimit 130 9,43 % (5 Stimmen) Kein Tempolimit 71,7 % (38 Stimmen) -
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Tempotimit auf Deutschenautobahnen gibts doch nurnoch.
Also ich fahre jeden Tag auf der A5 und A6 und beide sind voller Baustellen und 120 Zonen !
Allgemein gibt es fast nur Baustellen, ma erlich wann oder wo konntet ihr ma 20km lang vollgaß geben ????
mfg -
@fand
Aja baustellen sind nicht für immer so ein Gesetzesbeschluss schon
Mir reichen auch nur ein paar km rasen
Muß ehrlich sagen sobald ich das unbegrenzt zeichen sehe rase ich sogar auf landstraßen (nur die ich sehr gut kenne, wenn freie fahrt und auf eigene gefahr )
das ist ein gefühl das will ich nicht und viele andere auch nicht hergeben
Mfg
Yaz
Beitrag zuletzt geändert: 8.5.2013 22:02:28 von yaz -
yaz schrieb:
sobald ich das unbegrenzt zeichen sehe rase ich sogar auf landstraßen (nur die ich sehr gut kenne, wenn freie fahrt und auf eigene gefahr )
Eigene Gefahr? Vollidiot. Auf Landstraßen sind neben anderen Autofahrer*innen auch Radfahrer*innen, Menschen auf Motorrollern und Fußgänger*innen unterwegs. Und auch sonst… Vollidiot. Im Straßenverkehr passiert nichts auf eigene Gefahr! Fährst du wenigstens Audi? -
yaz schrieb:
Muß ehrlich sagen sobald ich das unbegrenzt zeichen sehe rase ich sogar auf landstraßen (nur die ich sehr gut kenne, wenn freie fahrt und auf eigene gefahr )
Dann sollte man schnellstens deine Fleppe einkassieren. Wer so denkt, gehört nicht hinters Lenkrad.
Für Leute wie dich wurde extra ein Lied komponiert: *click* *g*
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es liegt ja nicht an der Geschwindigkeit da eine Autobahn kaum kurven hat.
Es liegt ganz alleine an der Fahrweise der Autofahrer.
Die Autofahrer müssen das Tempo an den Verkehr anpassen. -
ich muss ganz erlich sagne ich fahr nur sehr ungern Auto , aber Sonntags freu ich mich immer das kaum LKWs auf den Autobahnen sind.
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ghostbuch schrieb:
es liegt ja nicht an der Geschwindigkeit da eine Autobahn kaum kurven hat.
Es liegt ganz alleine an der Fahrweise der Autofahrer.
Die Autofahrer müssen das Tempo an den Verkehr anpassen.
Das Problem, welches zu Unfällen führt, ist weniger die Raserei, oder der einzelne Fahrer, sondern hauptsächlich die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern. Je höher die Differenz, umso häufiger die Unfälle und umso schwerwiegender die Auswirkungen einzelner Unfälle.
Ich fahre seit mittlerweile mehr als 30 Jahren Auto, davon einige Jahre mit Fahrleistungen von 30-50 tkm/a, und war auch lange ein Vertreter des Credos" freie Fahrt für freie Bürger". Die jahrelange Fahrpraxis, auch im beschränkten Ausland (!), sowie die Erfahrungen durch die Arbeit an der Uni (als Cand. Ing. im Bauwesen mit Teilschwerpunkt Verkehrswesen) haben mich aber dazu gebracht, meine Meinung zu rvidieren. In Ländern mit allgemeinem Tempolimit läuft der Verkehr flüssiger uhnd, für die Teilnehmer, deutlich entspannter.
Persönliche Erfahrung im Einzugsbereich der A 31 (Jahrelang von Brabus als Highspeed-Teststrecke missbraucht): Auf Grund von Unfallhäufung wurde ei Teilstück auf 120 km/h begrenzt. Danach hat sich die Unfallzahl deutlich reduziert. Dummerdings wurde, wegen verringerter Unfallhäufigkeit, die Begrenzung wieder aufgehoben. Ergebnis: 7 Tote in einem Jahr, auf weniger als 50 km Autobahnstrecke.
Nichts gegen Freiheit, aber dummerweise sind viele Autofahrer wohl nicht in der Lage, mit dieser Freiheit verantwortlich umzugehen.
Darum meine Stimme für ein allgemeines Tempolimit Egal, ob 120 oder 130 km/h.
fand schrieb:
ich muss ganz erlich sagne ich fahr nur sehr ungern Auto , aber Sonntags freu ich mich immer das kaum LKWs auf den Autobahnen sind.
Wie muß ich das als Argument für oder gegen ein Tempolimit sehen?
LKW sind auf der Autobahn unterwegs, um auch deinen Konsumbedarf zu decken. Aber das ist ein anderes Thema.
Beitrag zuletzt geändert: 9.5.2013 2:31:46 von fatfreddy -
Is auf Landstraßen nich ein Generelles Tempolimit von 100km/h?
Trotz begrenzung aufgehoben schild -
ventos schrieb:
Is auf Landstraßen nich ein Generelles Tempolimit von 100km/h?
Trotz begrenzung aufgehoben schild
auf Landstraßen sind 90 km/h erlaubt , das wissen viele garnicht :D -
Find ich eigentlich ganz ok. 120km/h ist auf so ziehmlich jeder Autobahn, auf der ich unterwegs war (und mich dran erinnern kann) ausgeschildert. Von demher würde sich eigentlich nichts ändern. Die einzige Autobahn die vllt noch keine 120ger Schilder hat ist glaub ich die A7 und die A23 (bin aber nicht so bewandert in diesem Gebiet).
Ich find die Idee gut, Auch wenn ich die SPD nu nicht unbedingt unterstütze, so ist diese Idee eigentlich sehr Vernünftig. Ich wüsste nicht, wozu man schneller fahren sollte. Meiner Meinung nach also: Tempolimit 120 find ich gut.
Liebe Grüße -
fand schrieb:
ventos schrieb:
Is auf Landstraßen nich ein Generelles Tempolimit von 100km/h?
Trotz begrenzung aufgehoben schild
auf Landstraßen sind 90 km/h erlaubt , das wissen viele garnicht :D
Ich weiß nicht, auf welches Land dieses "Wissen" gezogen sein soll.
Für Deutschland muß man das nicht wissen, weil es nicht stimmt.
Die Straßenverkehrsordnung sagt anderes.
Edith: Der Link-BBcode mag kein § in der Url
Beitrag zuletzt geändert: 9.5.2013 14:07:30 von fatfreddy -
Ich glaub auf der A4 gibt's auch noch jede Menge freigegebener Abschnitte.
Ansonsten find ich das relativ angenehm, wenn man da auch schneller fahren darf und kann. Man sollte halt als Fahrer seine Geschwindigkeit auch auf solchen Stücken dem Verkehr anpassen.
Und wer auf der Landstraße rasen muß ... da fällt mir nur mein Großvater ein: "Dein Baum wartet schon". -
Deutschland ist zwar das einzige Land, in dem (noch) kein Tempolimit auf den Autobahnen besteht, aber dafür sind die Autobahnen oder auch die Straßen im Allgemeinen in einem beschissenen Zustand (zumindest in Norddeutschland)! Hier kann man gar also nicht schnell fahren, ohne Angst haben zu müssen, dass die Karosserie schaden nimmt.
Fährt man über die Grenze, z.B. nach Holland sieht man (fast) perfekte Autobahnen, kommt man zurück nach Deutschland ist man wieder auf einer Schlaglochstrecke! -
Erstmal: Schnelles Autofahren ist mMn teil der deutschen Kultur, so wie die Waffen in den USA. Selbst wenn es von vielen Leuten teilweise gute Gegenargumente gibt, hat das ganze einen Symbolischen wert. Die Amis nehmen die Waffen als Teil ihrer Freiheit, weniger der Verteidigung des Eigentums wegen. Ich bin gegen Beschränkungen an allen Ecken und deshalb auch gegen eine pauschale Geschwindigkeitsbeschränkung.
Natürlich gibt es durchaus Sicherheitsprobleme durch hohe Geschwindigkeitsunterschiede auf Autobahnen. Ich denke allerdings, dass das noch ein kleiner Teil der Unfallstatistiken sind. Die meisten Unfälle passieren innerorts und gehen dabei für Radfahrer schon oft fatal aus. Ich meine gelesen zu haben, dass die meisten Verkehrstote auf Landstraßen verunglücken und wir in Deutschland nicht mehr Unfälle auf Autobahnen haben als andere beschränkte Länder.
Ein Ansatz, Verkehrstote zu reduzieren, wäre den Verkehr im allgemeinen zu reduzieren: Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel, etc... Aber das ist ein anderes Thema. Aber wenn ich zu meinem Sudienort günstiger mit dem Auto fahren kann, als mit dem Zug, finde ich das schon happig. (Situation: Auto ist sowieso notwendig und steht sonst ungenutzt vor der Tür, daher rechne ich Anschaffungskosten, Wertverlust, Wartung.., nicht mit ein, nur Sprit). Außerdem fehlt gerade in kleineren Städten den öffentlichen noch die Flexibilität, die man mit einem Auto hätte. -
Also von mir aus kann man die Autobahnen ruhig auf 120 km/h begrenzen. Ich habe vor einiger Zeit einen Versuch gemacht.
Zum Urlaubsziel bin ich mit einer Geschwindigkeit von 120 - 130 km/h gefahren, und habe 6 Stunde inkl. Pause für 590 Km gebraucht.
das macht ein Durchschnitt von 98 km/h. Zurück habe eine Geschwindigkeit von 140 - 150 km/h gefahren und habe 5 Std. 45 gebraucht. Das macht ganze 15 min. Zeitgewinn. Wo liegt der Vorteil?? Habt ihr alle so einen hohen Stundenlohn das es sich lohn euer und das Leben von anderen auf das Spiel zu setzen?? Ihr wisst doch nicht was gerade der Fahrer des PKWs auf der Mittelspur vorhat. All die anderen Autos auf der Straße sind doch keine leeren Blechbüchsen, da sitzen Menschen drin! Wer sagt er hätte sein Fahrzeug bei 200 noch unter Kontrolle, den möchte ich nicht rudern sehen wenn ihm bei dieser Geschwindigkeit vorne Links ein Reifen platzt, und komme mir keiner so was könne nicht passieren. Ich behaupte jeder von uns landet mindestens im Krankenhaus, wenn nicht sogar in der Holzkiste. Also Gehirn einschalten hinterm Lenkrad, und denkt daran, in jedem Auto sitzt mindestens ein Mensch!
wetterkiste -
Natürlich kann ein Limit das Unfallrisiko vermindern.
Ebenso ein Fahrverbot von 18 - 21 Jährigen und ein Fahrverbot von Menschen über 55.
Also lassen wir halt nur noch Leute zwischen 22 und 54 Auto fahren.
LKW verursachen viele Unfälle, die verbieten wir auch.
Kinder verursachen Unfälle, also sperren wir sie ein.
Tiere verursachen Unfälle, also töten wir alle.
Besser ist, wir verbieten Fahrzeuge - zu gefährlich!
Fleisch ist ungesund, Wasser könnte kontaminiert sein, genauso Gemüse.
Am besten wir sterben alle, dann geht keine Gefahr mehr aus.
Sorry, dieser Thread ist so sinnvoll wie ein Toast in der Waschmaschine.
Verbiete den Menschen das Leben - damit sie leben... -
hk1992 schrieb:
Erstmal: Schnelles Autofahren ist mMn teil der deutschen Kultur, so wie die Waffen in den USA.[/quote}
Diese Aussage kann man wohl, ohne großartige Einschränkungen unterschreiben. Dort gilt es als Unfall, wenn ein Fünfjähriger eine Dreijährige erschießt. Hier nennt man es höhere Gewalt, wenn jemand in ein Stauende rast und zig Fahrzeuge, mitsamt ihren Insassen letal komprimiert.
Die Folgen davon hat man dann eben zu tragen. Leider haben die Betroffenen meist keine Stimme mehr in der Diskussion. :/
[quote]Natürlich gibt es durchaus Sicherheitsprobleme durch hohe Geschwindigkeitsunterschiede auf Autobahnen. Ich denke allerdings, dass das noch ein kleiner Teil der Unfallstatistiken sind.
Das ist richtig. Wenn man diese Zahl aber weiter reduzieren könnte, ist dem doch nichts entgegenzusetzen, oder?
Es geh bei der Idee der Geshwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen aber nicht nur um Reduzierung von Unfallzahlen, Für den Laien mag es paradox klingen, aber eine Straße kann mehr Teilnehmer verkraften, wenn diese eine vergleichbare Geschwindigkeit fahren (Falls es jemandem, wichtig ist, suche ich die Berechnungsformeln gerne noch mal raus.). Die meisten Staus, die wir auf BAB haben, resultieren aus Geschwindigkeitsdifferenzen. Stichworte dazu: "Stau aus dem Nichts", Aufschaukeln", "Kapazitätsschwellwerte", ect.. Gerade in Ballungsräumen, wie z.B. dem Ruhrgebiet, wären wir langsamer meist schneller unterwegs.
Ich meine gelesen zu haben, dass die meisten Verkehrstote auf Landstraßen verunglücken und wir in Deutschland nicht mehr Unfälle auf Autobahnen haben als andere beschränkte Länder.
Das mag sogar zutreffen. Sieht es aber bei den Folgen dieser Unfälle ähnlich aus? Vwemutlich nicht.
wenn wir z.B. einen anderen Bereich der Unfallschwerpunkte, nämlich die Landstraßen betrachten, fällt (mir vermutlich besonders, weil hier in der Nachbarschaft am Wochenende wieder jemand vom Baum gekratzt wurde) eine andere Problematik auf. Auf Landstraßen gibt es Limits, was das Tempo betrfft. Jedes Wochende kleben wieder Fahrer vor den Alleebäumen. Warum? Nicht weil die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht aussreichend sind, sondern, weil sich niemand daran hält. Der lokale Baumwickler vom WE hat den Baum, trotz erlaubter 50 km/h, mit Tempo 120 umarmt. Glücklicherweise hat er sich nur allein umgebracht. Leider ist ein junger Helfer der freiwilligen Feuerwehr, der als einer der Ersten an der Unfallstelle war, vermutlich für die nächsten Jahre Patient eines Psychologen. :/
Daher: Wir brauchen nicht nur Tempolimits, sondern auch einen angepassten, sprich schmerzhafteren, Bußgeldkatalog. Die meisten Länder, in denen es restriktive Tempolimits gibt, sind da deutlich teurer... und, vermutlich auch daher, viel erfolgreicher bei der Durchsetzung dieser Beschränkungen.
Ein Ansatz, Verkehrstote zu reduzieren, wäre den Verkehr im allgemeinen zu reduzieren:
Richtig! Das Mobilitätskonzept unserer Gesellschaft bedarf einer dringenden Überarbeitung. Leider, da hast Du recht, wird lieber weiter die goldene Kuh Namens "freie Fahrt" poliert und gefüttert.
Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel, etc..
.
Kostet Geld, wäre aber volkswirtschaftlich deutlich preiswerter. Schade, daß sowas bei Lobbys nicht zählt.
Aber das ist ein anderes Thema. Aber wenn ich zu meinem Sudienort günstiger mit dem Auto fahren kann, als mit dem Zug, finde ich das schon happig.
*Unterschreib* Nicht nur die Unterhaltskosten, bzw. die Kosten pro km, sondern auch die staatliche Förderung fördern das.
50 km täglicher Arbeitsweg aus ländlicher, vom Staat durchaus gewollter und subventionierter (sic!), Siedlungsfläche sind finanziell und zeitlich besser mit dem Auto, als mit dem ÖPNV zu bewältigen. Mehrkosten wären ja sogar noch akzeptabel, man könnte eventuell komplett auf den 2. PKW im Haushalt verzichten, aber 2h Mehraufwand pro Fahrtstrecke sind nicht zumutbar. Was macht der Staat? Nein, er baut nicht die Infrastruktur des Nahverkehrs aus, sondern denkt über eine weitere Spur für die Autobahn nach.
Wie es an anderen Stellen in Deutschland aussieht, weiß ich nur bedingt zu beurteilen . Ich sehe primär das, was im Ruhrgebiet, dem größten und am schlechtesten koordinierten deutschen Ballungsraum, täglich passiert. Ich kenne viele Großstädte in D und im Ausland. Einen so beschissenen Nahverkehr wie hier, habe ich woanders noch nicht erlebt.
Sorry für die Abschweifung vom engeren Thema, aber letztendlich gehört das zum Kontext,
Ich habe aber auch vielfältiger Erfahrungen mit den Tempolimits im Ausland und kann nur sagen, daß sich dort deutlich entspannter fahren läßt. Allein das sollte es doch Wert sein, unser goldenes Kalb endlich mal zu schlachten. -
Also als erstes denkt man: Tempolimit = weniger Unfälle, das klingt ja zugegeben sehr logisch, doch passieren dabei die meißten Unfälle? Eher nicht. Ob ich jetzt mit 120 oder 140 Sachen in die Leitplanke fahre ist im Endeffekt auch egal, oder? Dann sollte man sich ansehen wie schnell die meisten auf der Autobahn fahren, wenn das Tempolimit aufgehoben ist. Auch hierbei fahren ja nicht alle gleich 180, sondern eher 130-160 (abgesehen von denen die jetzt eh immer 200++ fahren :P)
Die eigentliche Frage die sich mir noch stellt: Wieso will die SPD keine Wählerstimmen mehr haben?! Jeden Monat kommt ne Aussage . die von dem Großteil der Bevölkerung erstmal aufs härteste kritisiert wird... ich war eigentlich immer für die SPD bei Wahlen, doch jetzt zweifle ich langsam?! Erhöhen wir das Gehalt des Kanzlers, führen wir ein Tempolomit ein und erhöhen wir die Steuern... das sind doch wohl die dümmsten Argumente für eine Wahl, jeder der nicht viel Ahnung von Politik hat regt sich doch sofort darüber auf... so bekommt man keine Stimmen mehr bei der breiten Mittelschicht (bzw. dem allgemeinen Volk). LOGIK??? -
Hallo,
ich stimme fatfreddy voll zu, in den USA kommt man gefühlt zwar nicht vom Fleck (auch, weil die typischen Entfernungen ungleich grösser sind als hier), aber ist dabei entspannt (so man nicht schon alleine deshalb leidet, weil man sein Auto nicht ausfahren darf), Tempomat rein und bei der Ausfahrt das nächste mal bremsen.
Ich fahre fast keine Autobahn, aber mit einem für deutsche Verhältnisse mit unter 50kW schwach motorisierten Kleinwagen, kommt man kaum hinter dem LKW wieder raus. Dauernd kommt einer (ja eben nur einer) von hinten angebraust und der sich schon genötigt sieht, wenn man sich anmasst mit 130-140 zu überholen, weil das Auto nicht viel schneller geht.
Ich bin aber trotzdem gegen ein generelles Tempolimit, aber dafür überall dort wo es sinnvoll ist eines zu machen. Sinnvoll ist es für mich, aus dem eben genannten Grund, auf allen Autobahnen mit nur zwei Fahrstreifen für eine Richtung. Der Sinn sollte entweder durch Zusatzschilder oder mindestens durch Veröffentlichung im Internet (da sollte imo der Grund jedes Tempolimit nachzulesen sein, stellenweise sieht man selbst als Ortskundiger keien tieferen Sinn in manchen und hält sich dann auch eher nicht daran) auch jedem bekannt gemacht werden. Was hilft es auf einer gut ausgebauten Autobahn in Stadtnähe nachts 80 wegen Lärmschutz vorzugeben, wenn sich niemand daran hält, weil "der deutsche Autofahrer" nur die zum schnellfahren animierende, leere Autobahn und nicht die Anwohner hinter der Lärmschutzwand sieht.
Das sollte dann auch viel mehr kontrolliert werden und entsprechend auch mal ein Führerschein zeitweise entzogen werden, wenn nichts anderes hilft. Aber dann hätten wir entweder bald keine Autofahrer mehr oder keine Arbeitslosen mit Führerschein mehr, weil einige sich zeitweise einen Fahrer leisten wüden.
LG Strommanger2013 -
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