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[mein senf]
Mit welchem Recht erwarten Parteien heute eigentlich noch, daß ihnen irgendjemand vertraut und die schön ausformulierten Programme glaubt?
Schwarz und Rot hatten in den letzten vier Jahren die besten Chancen, dank der großen Koalition und dementsprechender Mehrheit, in diesem Land vieles zu verändern und zu verbessern.
Haben sie das auch nur ansatzweise getan? Nein! Mit gewohntem Gezänk haben sie diese Chance vertan.
Unterscheiden kann man die Großparteien eventuell noch an ihren Programmen, am Handeln hingegen nicht mehr.
Die einen nennen sich "christlich", die anderen "sozial" im jeweiligen Handeln finde ich davon wenig.
[/mein senf]
FF
Edith: Senf personalisiert. ;)
Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2009 12:54:36 von fatfreddy -
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ich denke, auch wenn es fatdreddy als senf bezeichnet, hat er im grunde recht - man kann die parteien kaum unterscheiden und weiß nicht, welches das größere über zum wählen ist
Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2009 12:53:16 von sonok -
[
fatfreddy schrieb:
Unterscheiden kann man die Großparteien eventuell noch an ihren Programmen, am Handeln hingegen nicht mehr.
Ich stimme Dir ja im großen bei, nur das ich die FDP insgesamt als die Partei sehe, deren persönliches Erscheinungsbild gerade mit und durch Herrn Westerwelle eindeutig nicht unter diese Aussage fällt, die sich somit - und so lese ich sie - insbesondere auf die andern Parteien bezieht. Gerade unsere Arbeit in den Gremien, unser Engagement und der Einsatz für die Menschen, die wir zu Recht vertreten, unterscheidet sich stark von dem profillosen "Getue" der anderen Parteien, da gebe ich Dir vollkommen recht und es freut mich natürlich, das sich dieser positive Eindruck der FDP so gut herauskristallisiert. -
fdp schrieb:
Ich stimme Dir ja im großen bei, nur das ich die FDP insgesamt als die Partei sehe, deren persönliches Erscheinungsbild gerade mit und durch Herrn Westerwelle eindeutig nicht unter diese Aussage fällt, die sich somit - und so lese ich sie - insbesondere auf die andern Parteien bezieht. Gerade unsere Arbeit in den Gremien, unser Engagement und der Einsatz für die Menschen, die wir zu Recht vertreten, unterscheidet sich stark von dem profillosen "Getue" der anderen Parteien, da gebe ich Dir vollkommen recht und es freut mich natürlich, das sich dieser positive Eindruck der FDP so gut herauskristallisiert.
Herr Westerwelle ist mitunter ein Grund, weshalb ich die FDP nicht wähle, denn ich kenne kaum jemanden, der im TV bei konkreten Fragen der Bürger sich dermaßen herausreden kann, ohne auf den Punkt zu kommen. -
fdp schrieb:
[fatfreddy schrieb:
Unterscheiden kann man die Großparteien eventuell noch an ihren Programmen, am Handeln hingegen nicht mehr.
Ich stimme Dir ja im großen bei, nur das ich die FDP insgesamt als die Partei sehe, deren persönliches Erscheinungsbild gerade mit und durch Herrn Westerwelle eindeutig nicht unter diese Aussage fällt, die sich somit - und so lese ich sie - insbesondere auf die andern Parteien bezieht. Gerade unsere Arbeit in den Gremien, unser Engagement und der Einsatz für die Menschen, die wir zu Recht vertreten, unterscheidet sich stark von dem profillosen "Getue" der anderen Parteien, da gebe ich Dir vollkommen recht und es freut mich natürlich, das sich dieser positive Eindruck der FDP so gut herauskristallisiert.
Ach? Die FDP hat was gemacht. Für wen? Anscheinend nicht für mich denn in den letzten Jahren habe ich weder positive Aktionen der Partei verzeichnen können noch wurde ich in irgendeiner anderen weise positiv beeindruckt. Es tut mir leid aber ich denke das alle fünf großen Parteien sich neu in ihrer Arbeitsweise und Denkstruktur orientieren müssen bevor ich eine von ihnen wählen würde. Da hilft auch keine schönrederei, was man alles hätte besser machen können.
Hat die FDP die Wirtschaftskrise beseitigt. Nein! Und ich denke nicht das eine konservative Partei sich für den kleinen Bürger einsetzt wenn es darum geht mal den Banken ein wenig tacheles zukommen zu lassen. Sorry. Aber Westerwelle ändert an dieser Situation auch nichts. -
fdp schrieb:
Ich stimme Dir ja im großen bei, nur das ich die FDP insgesamt als die Partei sehe, deren persönliches Erscheinungsbild gerade mit und durch Herrn Westerwelle eindeutig nicht unter diese Aussage fällt, die sich somit - und so lese ich sie - insbesondere auf die andern Parteien bezieht. Gerade unsere Arbeit in den Gremien, unser Engagement und der Einsatz für die Menschen, die wir zu Recht vertreten, unterscheidet sich stark von dem profillosen "Getue" der anderen Parteien, da gebe ich Dir vollkommen recht und es freut mich natürlich, das sich dieser positive Eindruck der FDP so gut herauskristallisiert.
Ich bitte es zu vermeiden, meine Aussage als Zustimmung für irgendeine Partei zu instrumentalisieren!
Das windempfindliche, grün-gelbe Fähnchen habe ich nur deshalb nicht besonders erwähnt, weil es für mich keine maßgebliche Kraft darstellt. Im Handeln sehe ich auch bei den dort Verantwortlichen keinen entscheidenden Unterschied
FF
Nachtrag:
Profil von fdp:
Hobbys: Forennutzer durch agitieren zu nerven
Diese Aussage entzieht einer Diskussion mit dir eh jegliche Grundlage.
Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2009 13:19:23 von fatfreddy -
In der Vorzeit der Neuwahlen werden sowieso alle Parteien zur optimalen Partei, deren Parteiprogramm auf den Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung ausgelegt ist. Außerdem versucht, in meinen Augen, gerade die SPD durch "Sonderprogramme", wie wir sie schon bei den Europawahlen gesehen haben (die Wahlpropaganda, indem man andere Parteien schlecht darstellt), zusätzlich Stimmen zu sammeln.
Allerdings macht sie sich gerade durch solche Maßnahmen unglaubwürdig.
So weit zu meiner Meinung zur SPD. -
Mal mein Senf zum thema.
Letzte Wahl hieß es: die CDU will die Mehrwertsteuer um 2% erhöhen. die SPD nur um 1%, und was war? sie haben beides getan und gleich 3% gemacht, ist das ein Kompormiss?
Von daher kann man nur nach der allgemeinen Ausrichtung gehen.
Die FDP würde was gegen die Wirtschaft machen. Als ich das gelesen habe, oh mein Gott. Die liberalen. Gerade ihre Wirtschaftsliberale einstellung, die so ein Verhalten der Banken gut heißt, lässt mich nicht daran glauben, dass da auch nur in Erwägung gezogen wird (OK vor den Idioten die Wählen gehen und vielleicht ihnen soetwas abkaufen, vielleicht).
Die CDU, scherrt sich auch nicht um "den kleinen Mann". Und auch Atomkraft ist eine Lösung.
Die SPD ist Führungslos.
Die Linke ist naja, eine Oppositionspartei, die vielleicht auch was bewirken kann in der Opposition.
Die Grünen sind mir zwar etwas zu Utopisch, aber im Vergleich zu den anderen 4, noch mit einem Halbwegs "guten" Konzept aufgestellt, was man auch noch halbwegs glauben kann.
(Ich tendiere einfach aktuell zu den Grünen (auch wenn ich nicht unbedingt diese Partei bevorzuge), weil ich unbedingt eine CDU FDP Koallition verhindern will. Das wäre eine vielleicht kurzfristige Erhohlung, aber Mittelfristig und vorallem Langfristig gute Nacht.)
Hier nochmal der abgetrennte Abschnitt zu meiner Meinung über Atomkraft vor (provoziert von Herrn FDP)
Dann Atomkraft yippie. Würden Regenerative Energien pro kW/h so massiv gefördert wie die Atomenergie, dann wäre sie auch billiger.
Ja Atomenergie ist wenn sie aus der Steckdose kommt billig. Aber was alles vorher an Steuergeldern reinfließt Oh mein Gott.
Die Endlagerung (abgesehen von den Kosten, die sind ja oben schon drin) ist ein problem. Und das wir in Deutschland unsere Uran vorkommen nicht abbauen, ist nicht unbedingt zufall. Aber andere Länder kann man ja ausbeuten.
Es gibt eine Sache, die ich an der Atomkraft gut finde (nein nicht dieser CO2 freie Unsinn Umweltverschmutzung findet auch ohne massivst statt.), ist die, dass wir Weltweit nur dank der Abrüstung genügend Uran zur Verfügung haben, denn Weltweit wird weniger produziert als verbraucht. Bloß gut, dass wir noch genügend Vorräte haben. (nicht nur auf Halde produziertes Uran), sondern auch noch genug in Atombomben, was genutzt werden kann. -
karpfen schrieb:
gruene schrieb:
Wenn du dir auch die anderen Videos angeschaut hättest, dann wüsstest du das wir uns auch um die Menschen kümmern.
Für uns sind auch die Menschen wichtig.
Was nützt unseren Kindern, wenn es uns heute gut geht?
Was nützt es unseren Kindern, wenn es uns heute nicht gut geht und ich meinen Kindern die Zukunft nicht gestalten kann, weil mir die Kohle für deren Bildung flöten geht.
Wir kümmern uns nicht nur um die Kinder.
Aber Politik muss nachhaltig sein.
Bildung und Betreuung
Sozialer Arbeitsmarkt
karpfen schrieb:
Was sollten wir denn deiner Meinung nach besser machen?
Entlasst eure Politiker, die in den Aufsichtsräten diverser Firmen hocken, so auch kein unparteische Meinung mehr haben können.
Aktive grüne Politiker (des Parlamentes) sind bei keinen Firmen unter Vertrag.
Nicht aktive Politiker müssen ihr Geld verdienen.
karpfen schrieb:
Tretet den Banken in den Arsch, nicht erst bei Wahlkämpfen, auch danach und eigentlich immer. Zeigt endlich Gesicht, steht zu Entscheidungen, so wie es der kleine Mann im täglichen Leben auch tun muss.
karpfen schrieb:
Damit meine ich aber die Politiker der oberen Ebene. Ich weiss, dass es in der regionalen Politik durchaus fähige Politiker aller Parteien gibt.
Diese Frage richtet sich jetzt an alle.
Bist du politisch tätig?
Beitrag zuletzt geändert: 14.8.2009 15:51:17 von gruene -
gruene schrieb:
Diese Frage richtet sich jetzt an alle.
Bist du politisch tätig?
Ich bin im Rahmen meiner zugelassenen Zeit politisch tätig, indem ich wählen gehe, indem ich mit meinen Mitbürgern über Politik diskutiere und wenn es mir die wenig Zeit neben dem Arbeiten noch erlaubt auch was zu bewegen.
Mehr kann ich als arbeitende Bevölkerung derzeit leider nicht tun, da ich schauen muss, dass ich genug Geld zum Leben verdiene.
Wir kümmern uns nicht nur um die Kinder.
Aber Politik muss nachhaltig sein.
Da stimme ich vollkommen überein.
Aktive grüne Politiker (des Parlamentes) sind bei keinen Firmen unter Vertrag.
Nicht aktive Politiker müssen ihr Geld verdienen.
Sollte es wirklich so sein, dann wäre dies löblich, ich kann aber irgendwie nicht daran glauben. Siehe hier: http://gruene-bonn.de/fraktion/das-sind-wir/gruene-in-den-ausschuessen/stadtwerke-bonn-gmbh-aufsichtsrat.html
Das die Regionalpolitiker von ihrem Job als Politiker nicht leben können ist mir klar, daran sehe ich auch nichts Verwerfliches. -
karpfen schrieb:
gruene schrieb:
Aktive grüne Politiker (des Parlamentes) sind bei keinen Firmen unter Vertrag.
Nicht aktive Politiker müssen ihr Geld verdienen.
Sollte es wirklich so sein, dann wäre dies löblich, ich kann aber irgendwie nicht daran glauben. Siehe hier: http://gruene-bonn.de/fraktion/das-sind-wir/gruene-in-den-ausschuessen/stadtwerke-bonn-gmbh-aufsichtsrat.html
Das die Regionalpolitiker von ihrem Job als Politiker nicht leben können ist mir klar, daran sehe ich auch nichts Verwerfliches.
Natürlich sind grüne Politiker auch in Ausschüssen.
Wäre ja auch schaden, wenn das nicht der Fall wäre. Den gerade in Ausschüssen kann man mitentscheiden.
Diese Politiker sind aber nicht für die Firmen tätig.
Sie werden nicht von den Firmen bezahlt.
Man bekommt zwar eine "Aufwands entschädigung"(von Staat) mehr ist diese aber nicht.
Viele grüne Politiker spenden diese "Aufwands entschädigung", weil dies nicht der Grund ist warum sie Politik machen.
Regionalpolitiker sind nicht nur bei Stadtwerken vertreten sondern auch bei Sparkassen.
Halt bei allen staatlichen "Firmen".
Möchtest du jetzt auch behaupten, dass die Regionalpolitiker für die Bankenkrise mitverantwortlich sind, weil sie ja die Sparkassen kontrollieren sollen.
In übrigen sind Politiker auch bei den Landesbanken vertreten.
-
gruene schrieb:
Natürlich sind grüne Politiker auch in Ausschüssen.
Wäre ja auch schaden, wenn das nicht der Fall wäre. Den gerade in Ausschüssen kann man mitentscheiden.
Diese Politiker sind aber nicht für die Firmen tätig.
Sie werden nicht von den Firmen bezahlt.
Man bekommt zwar eine "Aufwands entschädigung"(von Staat) mehr ist diese aber nicht.
Viele grüne Politiker spenden diese "Aufwands entschädigung", weil dies nicht der Grund ist warum sie Politik machen.
Regionalpolitiker sind nicht nur bei Stadtwerken vertreten sondern auch bei Sparkassen.
Halt bei allen staatlichen "Firmen".
Möchtest du jetzt auch behaupten, dass die Regionalpolitiker für die Bankenkrise mitverantwortlich sind, weil sie ja die Sparkassen kontrollieren sollen.
In übrigen sind Politiker auch bei den Landesbanken vertreten.
Wie schon erwähnt, es gibt zwei Seiten dieser Beschäftigung. Man kann dort mitgestalten oder aber die Politik so gestalten, dass dies der Unternehmen zu gute kommt. Leider bekommt man als Bürger immer mehr das Gefühl, dass die Entscheidungen vermehrt aus letzterem Grund geschehen.
Ich will niemanden alleinig für die Bankenkrise schuldig machen, da haben sicherlich eine ganze Menge daran Teilschuld, die Hauptschuld liegt bei den Banken, kein Thema. Den Regionalpolitikern will ich noch nichtmal die Schuld in die Schuhe schieben, sondern das tue ich im Bezug auf die Parteien auf Bundesebene, da eigentlich nur diese einen Druck ausüben können auf so große Unternehmen. Es gab in der Vergangenheit mehr als genug Kritik an unserem Finanzwesen, man hat nicht reagiert, sei es Rot-Grün oder Rot-Schwarz gewesen. Und auch jetzt pfuschen die Banken wieder gewohnt weiter und die Politik reagiert nicht.
Wo willst du da noch Wähler gewinnen? -
fatfreddy schrieb:
Wie sollen zwei Parteien die so gut wie keine Gemeinsamkeiten haben, zusammen was bewegen?
[mein senf]
Mit welchem Recht erwarten Parteien heute eigentlich noch, daß ihnen irgendjemand vertraut und die schön ausformulierten Programme glaubt?
Schwarz und Rot hatten in den letzten vier Jahren die besten Chancen, dank der großen Koalition und dementsprechender Mehrheit, in diesem Land vieles zu verändern und zu verbessern.
Haben sie das auch nur ansatzweise getan? Nein! Mit gewohntem Gezänk haben sie diese Chance vertan.
Unterscheiden kann man die Großparteien eventuell noch an ihren Programmen, am Handeln hingegen nicht mehr.
Die einen nennen sich "christlich", die anderen "sozial" im jeweiligen Handeln finde ich davon wenig.
[/mein senf]
FF
Edith: Senf personalisiert. ;)
Die große Koalition war von Anfang an ein Fehler, es hätte Neuwahlen geben müssen.
Optimal wäre meines Erachtens ein Bündnis von CDU-FDP-Piraten. Die SPD ist auch wichtig, aber nur in der Opposition. Führung ist keine Sache der SPD. Zu Schmidt Zeiten war das noch anders.
-
Wie sollen zwei Parteien die so gut wie keine Gemeinsamkeiten haben, zusammen was bewegen?
Die große Koalition war von Anfang an ein Fehler, es hätte Neuwahlen geben müssen.
Optimal wäre meines Erachtens ein Bündnis von CDU-FDP-Piraten. Die SPD ist auch wichtig, aber nur in der Opposition. Führung ist keine Sache der SPD. Zu Schmidt Zeiten war das noch anders.
Die große Koalition war der Wille des Wählers, somit auch kein Fehler. Wenn da irgendwo dann ein Fehler war, dann dass die Parteien es nicht geschafft haben, in den Vorjahren so zu überzeugen, dass diese Koalition nicht zustande kommt. Das die große Koalition gewählt wurde ist aber kein Fehler der Wähler.
Was mir an dir gefällt ist, dass du nicht wie ein Heilsbringer die anderen Parteien dermaßen in den Boden redest, das zeigt mir immerhin, dass du deine Augen nicht davor verschliesst, dass jede Partei so seine positiven Aspekte mitbringt. (mit Ausnahme einiger idiotischer Parteien)
Bezüglich der Führung einer SPD stimme ich dir zu, dazu scheinen mir diese nicht in der Lage, zumindest Momentan. -
karpfen schrieb:
Die große Koalition war der Wille des Wählers, somit auch kein Fehler. Wenn da irgendwo dann ein Fehler war, dann dass die Parteien es nicht geschafft haben, in den Vorjahren so zu überzeugen, dass diese Koalition nicht zustande kommt. Das die große Koalition gewählt wurde ist aber kein Fehler der Wähler.
Ich glaube nicht das es der Wille der Wähler war.
Dennoch stimme ich dir im Großteil zu.
Die CDU hat sich damals durch die angekündigten Steuererhöhungen ins Abseits manövriert, die SPD hat ihre Ziele was die Arbeitslosenzahlen betrifft nicht erreicht.
Ich hoffe das es dieses mal klarer wird. So wie es jetzt ist, profitieren nur die extremen Parteien (Rechts und Links) davon. Und wir sitzen mit Problemen rum die nicht gelöst werden können, weil sich zwei derart unterschiedliche Parteien nicht einigen können.
Was mir an dir gefällt ist, dass du nicht wie ein Heilsbringer die anderen Parteien dermaßen in den Boden redest, das zeigt mir immerhin, dass du deine Augen nicht davor verschliesst, dass jede Partei so seine positiven Aspekte mitbringt. (mit Ausnahme einiger idiotischer Parteien)
Bezüglich der Führung einer SPD stimme ich dir zu, dazu scheinen mir diese nicht in der Lage, zumindest Momentan.
Danke, sicher brauchen wir die Parteienvielfalt, Politik funktioniert ohne Opposition nicht. Deshalb klappt es jetzt ja auch nicht. -
cdu schrieb:
Ich glaube nicht das es der Wille der Wähler war.
Dennoch stimme ich dir im Großteil zu.
Mit Wille der Wähler meine ich nicht unbedingt, dass die Wähler sich eine große Koalition gewünscht haben, sondern dass diese aufgrund der Wähler entstanden ist und deshalb auch eine Berechtigung hatte.
cdu schrieb:
Die CDU hat sich damals durch die angekündigten Steuererhöhungen ins Abseits manövriert, die SPD hat ihre Ziele was die Arbeitslosenzahlen betrifft nicht erreicht.
Ich hoffe das es dieses mal klarer wird. So wie es jetzt ist, profitieren nur die extremen Parteien (Rechts und Links) davon. Und wir sitzen mit Problemen rum die nicht gelöst werden können, weil sich zwei derart unterschiedliche Parteien nicht einigen können.
Ich finde es eigentlich eine Schande, dass sich zwei Volksparteien, die in ihrem Handeln teilweise kaum noch unterschiedlich präsentieren, nicht einigen können. Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen und deshalb müssen diese auch eingegangen werden. Ich find der Mittelweg zweier unterschiedlicher Standpunkte ist manchmal nicht der schlechteste. Von daher MUSS sich so eine Koalition am Riemen reissen.
Egal wie es nun kommen wird, ich werde sicherlich wieder nicht zufrieden sein können, da, egal wer dann regiert, niemand den Arsch in der Hose hat, um sich auch mal durchzusetzen, obwohl man sich bei Lobbyisten unbeliebt machen könnte. -
cdu schrieb:
Optimal wäre meines Erachtens ein Bündnis von CDU-FDP-Piraten.
Entschuldige. Aber hast Du wirklich mal die Parteiziele/Programme der drei genannten Parteien mal gelesen? Solltest Du mal.
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen." - Immanuel Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784), Aufsatz -
unnamednetwork schrieb:
Klar, darum ja.
cdu schrieb:
Optimal wäre meines Erachtens ein Bündnis von CDU-FDP-Piraten.
Entschuldige. Aber hast Du wirklich mal die Parteiziele/Programme der drei genannten Parteien mal gelesen? Solltest Du mal.
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen." - Immanuel Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784), Aufsatz
Eine Mischung der Parteien könnte gut funktionieren. Wenn alle die selben Ansichten hätten bräuchte man keine Koalition.
Das Mitspracherecht ist ja eingeschränkt. Solange das Sitzeverhätnis groß genug ist klappt das. Selbst die Jetzige Regierung könnte klappen wenn eine der Parteien "Kräftemäßig" weit unter der anderen liegen würde. Das Problem ist das z.Zt. keine Partei was durpauken kann weil sie von der anderen geblockt wird. So sollte es in meinem Wunsch-Bündnis nicht sein. -
Piraten CDU/CSU und FDP
Kurze Antwort ich würde auswandern ;)
Ich stecke die Piraten genau in die selbe Schublade wie die Linken, FDP (nicht mehr das was sie mal waren) und die Grünen. Kein Konzept aber schöne wie schon genannt Propaganda.
Was CDU/CSU verspricht ist momenttan einfach nur absurd! Steuersenkung Hallo ist nicht Steuersenkung gerade das falsche wen wir in den am höchsten verschuldeten Haushalt seit Jahren rein rennen? Klar gehört ein wenig Porpaganda dazu aber so viel? Ich muss sagen da gefällt mir die SPD um weiten besser klar hat sie auch viele Versprechen die NICHT gehalten werden können, doch sehen sie wenigsten inmoment der Sache realtiv realistisch ins Auge.
Klar wird es niemals zu einer Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann kommen (da die Frau einfach zu hohe risiken hat im Job) aber sprechen mich manche Wahlkonzpte an die auch umzusätzen scheinen.
cdu schrieb:
Klar, darum ja.
Eine Mischung der Parteien könnte gut funktionieren. Wenn alle die selben Ansichten hätten bräuchte man keine Koalition.
Das Mitspracherecht ist ja eingeschränkt. Solange das Sitzeverhätnis groß genug ist klappt das. Selbst die Jetzige Regierung könnte klappen wenn eine der Parteien "Kräftemäßig" weit unter der anderen liegen würde. Das Problem ist das z.Zt. keine Partei was durpauken kann weil sie von der anderen geblockt wird. So sollte es in meinem Wunsch-Bündnis nicht sein.
Da bin ich komplet anderer Meinung unter welchen Partein hatten wir noch mal den besten Aufschwung? Kann mich an die SPD zusammen mit der CDU erinnern. Es ist nicht immer gut wenn EINE Partei zu viel Macht hat ;)
Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2009 0:47:02 von thorkai -
1. Neutralkarma mit dem Vermerk "CDU gehört verboten" zu vergeben ist überflüssig und dumm.
Wir versuchen hier eine Neutrale Diskussion zu führen, ohne Beleidigungen und Anfeindungen.
Du (wer auch immer dass war) hast das Prinzip der Karma-Vergabe scheinbar nicht begriffen...
2.thorkai schrieb: Piraten CDU/CSU und FDP
Was CDU/CSU verspricht ist momenttan einfach nur absurd! Steuersenkung Hallo ist nicht Steuersenkung gerade das falsche wen wir in den am höchsten verschuldeten Haushalt seit Jahren rein rennen? Klar gehört ein wenig Porpaganda dazu aber so viel? Ich muss sagen da gefällt mir die SPD um weiten besser klar hat sie auch viele Versprechen die NICHT gehalten werden können, doch sehen sie wenigsten inmoment der Sache realtiv realistisch ins Auge.
Das sehe ich genauso als unrealistisch an:
Frank-Walter Steinmeier sagte dem Magazin Spiegel, dass man mit ihm als Bundeskanzler damit rechnen könne, dass ca. 4 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen würden. Dies kündigte unser Außenminister im Spiegel an.
Mal ganz davon abgesehen das ich die SPD weiterhin für Regierungs-Unfähig halte. Die SPD ist nicht mehr das was sie mal war und sein sollte, sondern eine CDU in Rot . Und z.Zt. ohne Kopf.
PS. Eine Steuerentlastung ist immer noch das beste Mittel um die Kaufkraft zu stärken.
Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2009 1:18:31 von cdu -
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