Sind EgoShooter gefährlich?
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Hallo,
ich frage mich schon seit einiger Zeit, ob EgoShooter gefährlich sind.
Ich meine ob mach davon aggressiver wird oder sich weniger in seinem sozialen Umfeld aufhält.
Ich bitte euch um eine ehrliche antwort mit Begründung!!!
MFG Batschmirne -
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naja...ich glaube nicht, weil:
ich selbst spiele seit ich meinen ersten rechner vor 8 jahren gekauft habe.
und ich bin eher noch sanftmütiger geworden...trotz manhunt, prototype u.ä. "gewaltverherrlichenden" spielen.
habe mich noch nie geschlagen (egal wie betrunken ich auch war) (ich weiss - laaaaangweilig)
aber (ohne wäre ja langweilig)
ich denke, dass es sein <!kann!> dass, wenn man leicht beeinflussbare menschen davor setzt, dass die realität etwas verschwimmt. allerdings denke ich, dass dabei eher sowas entsteht wie: ich ziehe meinem besten freund in einverständnis den baseballschläger über den kopf, weil das nur 20 schaden macht und er ja 5 schläge aushält....
also eher aus dummheit passiert sowas denke ich.
merke: alles hat gute und schlechte seiten! -
na, keine Witze aus diesen CS-Spieler-Boards... dass man das Haus nciht zur Tür hinaus verlässt, sondern aus dem Fenster... man verliert auch nur 54 HP und solche scherze...
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sebulon schrieb: na, keine Witze aus diesen CS-Spieler-Boards... dass man das Haus nciht zur Tür hinaus verlässt, sondern aus dem Fenster... man verliert auch nur 54 HP und solche scherze...
Ich verstehe jetzt nicht so ganz was du uns mit diesem Beitrag sagen willst? -
Psychologisch betrachtet ist Boxen, als Sport, psychologisch bedenklicher als EgoShooter. Abreagieren gibt es nicht, aber in wissenschaftlichen Tests wurde festgestellt, dass vor allem die Zentren für rämliches sehen und Logik bzw. Strategie im Gehirn arbeiten. In dem Fall, dass die Fantasie aber mit reinspielt, bei schon psychisch vorbelasteten Menschen ist es gut denkbar, dass es alles nurnoch schlimmer macht.
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nein sind sie nicht ich bin der meinung sollche amokläufe entstehen nur dadurch das die jugentlichen zuviel zeit vor dem computer verbringen und dadurch von der aussenwelt abgeschnitten werden, und darauf folgt das sie keine freunde haben und gemobbt werden .... ist nicht bei jedem so der viel am pc ist aber bei den meisten ...
mfg equality -
Also ich habe da ein paar außergewöhnliche Erfahrungen gemacht.
Ich glaube schon, das Ego-Shooter gefährlich sind, aber nicht in dem Sinne, dass ich aggressiver werde.
Wenn ich früher Ego-Shooter gespielt habe, habe ich anfangs nur auf LAN-Partys gespielt, war Grotten schlecht darin, aber es machte mir Spaß. Also dachte ich, ich könnte auch zu hause ein bisschen üben.
Aber als ich das ganze alleine gegen Bots spielte bekam ich plötzlich Angstzustände (und Counterstrike ist in Vergleich zu anderen spielen nicht wirklich brutal). Mir wurde schlecht und ich litt unter dem Gefühl das mich jemand verfolgte.
Deswegen habe ich nach der zweiten Partie schon wieder aufgehört und seitdem nur noch selten mit andern Zusammen Ego-Shooter gespielt. Ich weiß nicht, was mit mir passiert wäre, wenn ich das weitergemacht hätte.
equality-clan schrieb: nein sind sie nicht ich bin der meinung sollche amokläufe entstehen nur dadurch das die jugentlichen zuviel zeit vor dem computer verbringen und dadurch von der aussenwelt abgeschnitten werden, und darauf folgt das sie keine freunde haben und gemobbt werden .... ist nicht bei jedem so der viel am pc ist aber bei den meisten ...
Ich glaube nicht, dass Amokläufe durch extremen "Computerkonsum" entstehen.
Es hat wohl eher etwas mit den Schülern zu tun.
Auch wenn am Ende alle immer ganz schockiert sind, gab es immer ein paar, die dafür verantwortlich sind, dass der Amokläufer überhaupt so einen Hass entwickelt hat.
Beitrag zuletzt geändert: 14.1.2010 21:35:02 von last-site-living -
Sie sind überaus gefährlich... Dir könnte der Kopf explodieren!
Ich bin der ansicht NEIN!
Ággresiver wird man dadurch nicht. Im gegenteil: Durch EgoShooter können Aggressionen abgebaut werden, in dem sie gezielt auf Virtuelle dinge projiziert werden, und dort abgeleitet werden.
Allerdings kann ein exzessiver EgoShooter-Konsum ein hinweis darauf sein, das eine Person offensichtlich enorme Aggressionen hat.
Und wenn selbst der EgoShooter - vieleicht durch Gewohnheit - nimmer reicht, um die Aggressionen zu Kanalisieren, und abzuführen, so kann es halt zu realen Gewalttaten kommen.
Das heißt: Wenn ein Kind wirklich übertrieben viel EgoShooter spielt, so würde ich das schon als ein Alarmsignal sehen. Ich würde den EgoShooter aber nicht als Auslöser der Aggressionen sehen.
Das Soziale Umfeld:
Sie befinden sich nichtmehr in dem was das traditionelle Soziale Umfeld ist.
Aber in Clans und Foren findet man ein anderes Soziales Umfeld.
Wenn dabei auf gute Umgangsformen unter einander wert gelegt wird, ist das mindestens so gut, wie eine dieser Assi-Cliquen, die in irgendwelchen Bahnhöfen dahindegenerieren.
lg,
Antagonist
Beitrag zuletzt geändert: 14.1.2010 21:35:34 von frodo89 -
Ich sage jein!
Denn es kommt auf die phyche des Menschen an,wenn diese einfach noch genug Kontakt zur ausenwelt haben gibt es eigentlich keine Probleme,doch wenn ein echter Hardcore-Gamer jetzt 24/7 spiele,und dieser dann aufhört und MIT menschen redet,das dieser dann dinge von realem und virtuellem vertauscht kann auch kommen -
frodo89 schrieb:
Ich bin der ansicht NEIN!
Ággresiver wird man dadurch nicht. Im gegenteil: Durch EgoShooter können Aggressionen abgebaut werden, in dem sie gezielt auf Virtuelle dinge projiziert werden, und dort abgeleitet werden.
lg,
Antagonist
Meinst du das ernst? Das ist ein altes Märchen. Es gibt keine Katharsis! Sie wurde wissenschaftlich wiederlegt.
Wenn du wiederholt gegen nen Sandsack boxt, weil dir dein Chef auf die Nerven geht, dann fühlst du dich vllt erstmal besser, aber es ändert NICHTS. Probleme und Aggressionen sollte man nicht abreagieren, sondern sich dem Problem stellen und Dinge, die einen nerven/aggressiv machen klären und aus der Welt schaffen(damit meine ich nicht den Chef umzubringen ;)).
"Das Ausleben beispielsweise von Aggressionen führt also nicht zum Abbau, sondern zu einer Steigerung aggressiver Tendenzen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Katharsis_(Psychologie) -
reimann schrieb:
Meinst du das ernst? Das ist ein altes Märchen. Es gibt keine Katharsis! Sie wurde wissenschaftlich wiederlegt.
Wenn du wiederholt gegen nen Sandsack boxt, weil dir dein Chef auf die Nerven geht, dann fühlst du dich vllt erstmal besser, aber es ändert NICHTS. Probleme und Aggressionen sollte man nicht abreagieren, sondern sich dem Problem stellen und Dinge, die einen nerven/aggressiv machen klären und aus der Welt schaffen(damit meine ich nicht den Chef umzubringen ;)).
"Das Ausleben beispielsweise von Aggressionen führt also nicht zum Abbau, sondern zu einer Steigerung aggressiver Tendenzen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Katharsis_(Psychologie)
Ja ich meine es Ernst.
Ich sage nicht, das damit Probleme gelöst werden, aber ich sage, das es die Aggressionen abbaut.
Das allgemein die Aggressiven Tendenzen gesteigert werden, will ich nicht ausschließen.
Dadurch benötigt man, um die Aggressionen über so etwas abzuführen immer mehr davon - wie bei einer Droge, an die man sich langsam gewöhnt. Ob das jetzt durch Steigerung der Aggressiven Tendenzen, oder eine Abstumpfung der Gefühle gegenüber Gewalt ist, ist für mich dabei irrelevant.
Aus diesem Grund darf man völlig selbstverständlich sich nicht nur auf Aggressionsabführende Dinge (EgoShooter oder ähnliches) verlassen, sondern auch immer die Wurzel des Übels beseitigen, so der Auslöser nicht ohnehin nur Temporär war (z.B. der Verlust eines liebgewonnen Gegenstandes, einen kurzen Streit mit einem Kollegen, z.B. wegen eines Versäumnisses diesen)
Da muss ich allerdings eine gewisse gefahr der EgoShooter einräumen: Die Abstumpung/Steigerung der Aggressiven Tendenze tritt natürlich auch dann ein, wenn man die Shooter zum Spaß spielt - allerdings denke ich, in diesem Falle handelt es sich, bei nicht übermäßigem Konsum, ist die Steigerung/Abstumpfung in zu vernachlässigenden Dimensionen.
lg,
Antagonist -
Nein!
Sonst würde jeder der EgoShooter Spielt verrückt werden
.
Ich gehöre zu einer Sorte die viel am PC Sitzt. Hab aber noch nie meine Hände Geschwungen.
Denn ich finde es Sinnlos zu Kämpfen. Wieso Kämpfen man kann doch Reden :-).
-
batschmirne schrieb: Hallo,
ich frage mich schon seit einiger Zeit, ob EgoShooter gefährlich sind.
Ich meine ob mach davon aggressiver wird oder sich weniger in seinem sozialen Umfeld aufhält.
Ich bitte euch um eine ehrliche antwort mit Begründung!!!
MFG Batschmirne
Aus persönlicher Erfahrung und aus diversen TV-Berichten, kann ich dir sagen, dass die Sache mit der Aggressivität und Kontaktaufnahme im Sozialen, doch sehr von der persönlichkeit der Person abhängt. In einem Versuch, der jetzt vielleicht nicht grad repräsentativ war, wurde ein CS-Profi und ein bis dato Nicht-Spieler beim Daddeln beobachtet. Dabei wurde auf Mimik und Puls geachtet. Der CS-Profi verhielt sich beim Spielen relativ friedlich und wirkte relaxt, wenn nicht sogar routiniert. Der Amateur hingegen wurde regelrecht aggressiv. Das sah man sogar am erhöhten Blutdruck >110.
Es gehört schon mehr als ein einfacher EgoShooter dazu. Wenn ich manchmal Freunde beim Kickern sehe, werden diese genauso schnell wütend über eine Niederlage. Ich persönlich werde beim Zocken weder aggressiv, noch habe ich wenig sozialen Kontakt. Was ich eigentlich sagen wollte ist: Man kann genauso durch Jojo-Spielen aggressiver werden und sich weniger im sozialen Umfeld aufhalten. Ansonsten gilt ja für alle selbsternannten "Pädagogen" und Minister folgendes Rezept:
Man nehme:
1. einen zurückgezogenen, Mobbing-gequälten, Einzelgänger
2. Medienzugang (TV = böse, Internet = böse, Ego Shooter = ganz pöse!)
3. einen unachtsamen Jäger/Sportschütze/Waffensammler
Mixe das schön durch und gibt eine Prise Menschenansammlung, wahlweise Gymnasium oder Realschule
und man erhält das perfekte Massaker!
Deswegen MUSS für diese Menschen ein Verbot von Killerspielen her, ja am besten sogar komplette Zensur auf alles und jeden! -->Verweis auf http://www.lima-city.de/thread/google-in-china/
Da ziehe ich jedesmal meine Augenbrauen gaaanz hoch und Schüttel bloß den Kopf, wenn wir in unserem ach-so-freiem Deutschland mit der CDU/CSU eine Partei an der Macht haben, die diese Art der Politik vertreten. Beim Schreiben dieses Posts, fühle ich, wie sich Buchstabe für Buchstabe meine Wut steigert. Und ich frage mich:
Liegt das an den EgoShootern?
Gruß ppsubs
-
Sehr schön ppsubs! :-) Äußerst Amüsant!
Ja - Niederlagen sind böse!
Ich erinnere mich aber noch an Zeiten, als ich EgoShooter nutzte, um Aggressionen abzubauen.
Ich war über irgendetwas sauer, z.B. weil jemand etwas versäumt hat, auf das ich mich Verlassen hatte.
Ich setzte mich an den PC, spielte eine halbe Stunden UT2003, Bots auf die leichteste Stufe, damit ich keine Probleme habe,
und merkte bald, wie ich ruhiger wurde.
Nach der halben Stunde machte ich mich dann daran, das Problem auszubügeln. Ich rief z.B. die Person an, für ein klärendes Gespräch, wobei ich dabei meist ruhig und freundlich blieb, und versuchte eine Lösung zu finden, damit alles auch trotz des Versäumnisses klappte.
Aber die Frustration, Enttäuschung und Aggression war wie weg.
Ich kann einen reinen negativen Effekt absolut nicht unterstreichen.
Und auch wenn es in Wikipedia einen Artikel über die Katarsis gibt:
Auch in der Psychotherapie gibt es Methodiken, in denen man Beispielsweise den ganzen Frust einfach erstmal Rausschreit, um danach wieder klar denken zu können, und das Problem differenziert erörtern und lösen zu können.
Ich glaube daran!
lg,
Antagonist -
Nein, EgoShooter sind nicht gefährlich.
Aggressiver wird man davon nicht wirklich, eher sogar das Gegenteil.
Natürlich kann es möglich sein, dass man sich weniger in seinem sozialen Umfeld aufhält, aber wie schon erwähnt wurde, kann es genau so möglich sein in Clans ein neues soziales Umfeld zu finden.
Aber es muss nicht einmal ein Clan sein, man trifft auch so auf genug Leute wenn man gewillt ist nicht nur alleine stur zu spielen.
Somit kann so ein zusätzliches soziales Umfeld errichtet werden. -
Meine Meinung dazu: Nein sie sind nicht gefährlich.
Ich spiele jetzt schon seit 3 Jahren Ego-Shooter wie COD,2.4 und ich bin nicht wirklich agressiv. Habe viele Freunde und habe auch so viel Spass im Leben. Ich meine manche Leute regen sich sogar beim spielen ab.
Man mus jedoch auch manchmal abwechseln und Strategie oder so etwas in der Art spielen. Ansonsten wirds langweilig. Jedenfalls finde ich nicht das Ego-Shooter Aggressiv machen oder gefährlich sind.
Leider Gottest gibt es Menschen die psychisch "nicht ganz normal" sind und solche Spiele Ernst nehmen. Wir sehen immer nr im Fernsehen, das es Amokläufe gibt und so was in der Art. Aber wir sehen nicht deren soziales Umfeld. Oft sind solche Personen die ganze Zeit unter Stress, oder werden gepeinigt und zu Hause ist auch nicht alles gut. Diese Personen sind gefährlich aber nicht weil sie Ego-Shooter spielen. -
Meine persönliche Meinung dazu ist einfach. Es hängt immer davon ab wer spielt und wieviel er spielt.
Manche reagieren auf EGO Shooter überhaupt nicht und spielen sie zum reinen Zeitvertreib. Andere reagieren bei zu exessiver Nutzung darauf und leben sich in die Spielewelt hinein und was dann dabei rauskommt wissen wir alle.
Das zu verallgemeinern wäre, so denke ich, falsch. -
"Nein, EgoShooter sind nicht gefährlich.
Aggressiver wird man davon nicht wirklich, eher sogar das Gegenteil.
Natürlich kann es möglich sein, dass man sich weniger in seinem sozialen Umfeld aufhält, aber wie schon erwähnt wurde, kann es genau so möglich sein in Clans ein neues soziales Umfeld zu finden.
Aber es muss nicht einmal ein Clan sein, man trifft auch so auf genug Leute wenn man gewillt ist nicht nur alleine stur zu spielen.
Somit kann so ein zusätzliches soziales Umfeld errichtet werden. "
Ich stimme dem komplett zu eher das Gegenteil -
Ich denke nicht das Clanfreundschaften richtige Freundschaften ersetzen können, denn die sind meist nicht gerade persönlich und können aus meiner sicht keine richtigen Freundschaften ersetzen. Generell bin ich wie viele andere hier der Meinung, dass EgoShooter erst gefährlich werden, wenn diejenigen schon vorher Gewaltbereit waren oder leute die ausgegrenzt werden oder irgendwelche psychischen Probleme haben.
-
Also, ich spiele selber nicht, aber ich hab schon so einiges gehört, dass man von Egeshootern süchtig und davon abhänig werden kann.
Meine Meinung ist, dass wenn man genug sich mit dem Thema beschäftigt hat, und weiß, was für risiken es zu beachten gilt, dass man dann spielen darf. wenn man jedoch nach einiger Zeit merkt, dass man nurnoch am PC sitzt und spielt, sollte man sich überlegen, ob man dann doch lieber mal für 2 Wochen den PC ausschaltet...
MFG
koki1 -
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