Schwul ein Problem?
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netz-board schrieb:
Ich persönlich habe kein problem mit schwule. Ich sage schwul=cool ;). warum sollte es ein problem sein? Schwul zu sein is t heutzutage total normal. ein kollege von mir ist auch schwul und hat geheiratet und ist glücklich
Du meinst, der Kollege hat einen Mann geheiratet. Und seine Eltern und seine Kollegen und Freunde waren ganz begeistert. Das ist ja toll.
Kann ein Mensch gegen seinen Willen schwul werden? -
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tchab schrieb:
hbss schrieb:
Kann ein Mensch gegen seinen Willen schwul werden?
Das hat doch nichts damit zu tun, ob man will oder nicht, entweder man ist schwul, bi oder hetero, das hat nichts mit wollen zu tun.
Und wird Mensch so?
Hat der Junge im Kindergaten mit Puppen gespielt und dann wird er schwul. Glaube ich nicht. Also
ein "Befehl" aus dem Unterbewusstsein zwingt ein Sexualverhalten auf. Also kann ein Mann gegen seinen Willen schwul werden, weil er als Kind schwul wurde? -
hbss schrieb:
tchab schrieb:
hbss schrieb:
Kann ein Mensch gegen seinen Willen schwul werden?
Das hat doch nichts damit zu tun, ob man will oder nicht, entweder man ist schwul, bi oder hetero, das hat nichts mit wollen zu tun.
Und wird Mensch so?
Hat der Junge im Kindergaten mit Puppen gespielt und dann wird er schwul. Glaube ich nicht. Also
ein "Befehl" aus dem Unterbewusstsein zwingt ein Sexualverhalten auf. Also kann ein Mann gegen seinen Willen schwul werden, weil er als Kind schwul wurde?
Ganz ehrlich, kannst du auch mal so schreiben, dass man nicht erst erraten muss, was du uns sagen willst? -.-" Da wird ja sogar der Google Übersetzer bessere Ergebnisse ausspucken als du.
Man wird nicht schwul. Da ist nichts mit werden und wollen. Man ist schwul/bi/hetero oder man ist es nicht und kann auch nichts daran ändern. Aber soweit waren wir ja schon im letzten Post, jetzt musst du das nur noch verstehen … -
Ich sag es mal ganz ehrlich und aufrichtig: Ich kann nicht dabei zuschauen wie sich zwei Männer in einem sexuellen Kontext küssen. Ich mag es absolut nicht, wenn erwachsene Männer auf Diva machen und "rumtunten" (tuntig artikulieren). Ich kann und ich will es nicht sehen. Ich bin davon angewiedert.
Bei Frauen macht es mir nichts aus und kann durchaus auch mal reitzend sein (außer eine von beiden Damen sieht aus wie Ben der Holzfäller).
Aber mal abgesehen davon: Wenn jemand schwul ist, tja ... dann ist das meinetwegen so. Gott hat ja bekanntlich einen großen Garten und ich würde niemals jemand benachteiligen, beschimpfen oder ähnliches, eben weil er schwul ist. Ich kanns eben nur nicht sehen. Da fühle ich mich nicht gut bei.
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salamanka schrieb:
Ich sag es mal ganz ehrlich und aufrichtig: Ich kann nicht dabei zuschauen wie sich zwei Männer in einem sexuellen Kontext küssen. Ich mag es absolut nicht, wenn erwachsene Männer auf Diva machen und "rumtunten" (tuntig artikulieren). Ich kann und ich will es nicht sehen. Ich bin davon angewiedert.
[...]
Nicht alle schwulen Männer sind so "tuntig", wie du es beschreibst. Es gibt auch andere... Und zum Zuschauen zwingt dich ja auch keiner.
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tchab schrieb:
hbss schrieb:
tchab schrieb:
hbss schrieb:
Kann ein Mensch gegen seinen Willen schwul werden?
Das hat doch nichts damit zu tun, ob man will oder nicht, entweder man ist schwul, bi oder hetero, das hat nichts mit wollen zu tun.
Und wird Mensch so?
Hat der Junge im Kindergaten mit Puppen gespielt und dann wird er schwul. Glaube ich nicht. Also
ein "Befehl" aus dem Unterbewusstsein zwingt ein Sexualverhalten auf. Also kann ein Mann gegen seinen Willen schwul werden, weil er als Kind schwul wurde?
Ganz ehrlich, kannst du auch mal so schreiben, dass man nicht erst erraten muss, was du uns sagen willst? -.-" Da wird ja sogar der Google Übersetzer bessere Ergebnisse ausspucken als du.
Man wird nicht schwul. Da ist nichts mit werden und wollen. Man ist schwul/bi/hetero oder man ist es nicht und kann auch nichts daran ändern. Aber soweit waren wir ja schon im letzten Post, jetzt musst du das nur noch verstehen …
Und wie wird man schwul? Führt man den Befehl der Eltern aus? Liegt es an den Medien? Interessant ist, dass überall auf der Welt und wohl seit 2000 Jahren 20% der Menschen homosexuell sind. Zufall? Oder gibt es da eine Quote? -
hbss schrieb:
…
Zum letzten Mal: man wird nicht schwul/lesbisch/hetero/bi. In dem Moment, in dem eine Eizelle und ein Spermium verschmelzen ist entschieden, zu welchen Geschlechtern sich der Körper hingezogen fühlt. Man ist einfach schwul/lesbisch/hetero/bi oder ist es nicht.
Da gibt es keine Entwicklung in der Kindheit oder ähnliches, das ist einfach von Anfang an festgelegt, und daran lässt sich auch nichts ändern. Das hängt auch nicht davon ab, ob man mit Autos oder Puppen spielt. Die Medien haben auch keinen Einfluss darauf. Nur die Genetik des Wesens.
Und wie du auf die Zahlen kommst will ich auch mal wissen, vor 2000 Jahren hat wohl noch niemand die Schwulen gezählt.
Natürlich ist das Zufall. Unser gesamtes Universum basiert auf Zufällen. -
tchab schrieb:
Zum letzten Mal: man wird nicht schwul/lesbisch/hetero/bi. In dem Moment, in dem eine Eizelle und ein Spermium verschmelzen ist entschieden, zu welchen Geschlechtern sich der Körper hingezogen fühlt. Man ist einfach schwul/lesbisch/hetero/bi oder ist es nicht.
Da gibt es keine Entwicklung in der Kindheit oder ähnliches, das ist einfach von Anfang an festgelegt, und daran lässt sich auch nichts ändern. Das hängt auch nicht davon ab, ob man mit Autos oder Puppen spielt. Die Medien haben auch keinen Einfluss darauf. Nur die Genetik des Wesens.
Und wie du auf die Zahlen kommst will ich auch mal wissen, vor 2000 Jahren hat wohl noch niemand die Schwulen gezählt.
Natürlich ist das Zufall. Unser gesamtes Universum basiert auf Zufällen.
Also eigentlich wollte ich ja nichts zu diesem Thema schreiben, aber! Warum sollte man bitte genetisch bedingt schwul/lesbisch sein? Kannst du mir das mal erklären. Bisher gibt es, laut meinem Kenntnisstand, nicht den Beweis das die Gene, in den jeweiligen Chromosomen, für die sexuelle Orientierung ausschlaggebend sind. Und es würde mich auch ziemlich verstören wenn dies so wäre. Es ist meiner Meinung nach ganz bewusst eine Entscheidung die durch die Mitwelt entschieden geprägt wird. Ich will jetzt gar keine Beispiele bringen, denn das muss man wohl von Fall zu Fall unterschiedlich untersuchen. Zumal die Kindheit und Jugend ein ziemlich großer zeitlicher Abschnitt ist, in welchem so viele Dinge auf das spätere Leben Einfluss nehmen, das dies vermutlich im Nachhinein gar nicht mehr untersucht werden kann.
Folglich ist die sexuelle Orientierung eigentlich immer von den Erlebnissen während des ganzen Lebens geprägt. Zumal es ja nun genügend Beispiele gibt wo, Männer oder Frauen mit Kinder sich später eher zu einen anderen Geschlecht hingezogen fühlen.
Trotzdessen will ich dich nochmal fragen, wo zum Teufel ist den bitte schön die sexuelle Ausrichtung in den Genen festgelegt?
Oder liege ich ganz falsch und du meinst das sarkastisch? Wenn ja, ich habe es echt nicht gesehen.
MfG daswing -
daswing schrieb:
tchab schrieb:
Zum letzten Mal: man wird nicht schwul/lesbisch/hetero/bi. In dem Moment, in dem eine Eizelle und ein Spermium verschmelzen ist entschieden, zu welchen Geschlechtern sich der Körper hingezogen fühlt. Man ist einfach schwul/lesbisch/hetero/bi oder ist es nicht.
Da gibt es keine Entwicklung in der Kindheit oder ähnliches, das ist einfach von Anfang an festgelegt, und daran lässt sich auch nichts ändern. Das hängt auch nicht davon ab, ob man mit Autos oder Puppen spielt. Die Medien haben auch keinen Einfluss darauf. Nur die Genetik des Wesens.
Und wie du auf die Zahlen kommst will ich auch mal wissen, vor 2000 Jahren hat wohl noch niemand die Schwulen gezählt.
Natürlich ist das Zufall. Unser gesamtes Universum basiert auf Zufällen.
Also eigentlich wollte ich ja nichts zu diesem Thema schreiben, aber! Warum sollte man bitte genetisch bedingt schwul/lesbisch sein? Kannst du mir das mal erklären. Bisher gibt es, laut meinem Kenntnisstand, nicht den Beweis das die Gene, in den jeweiligen Chromosomen, für die sexuelle Orientierung ausschlaggebend sind. Und es würde mich auch ziemlich verstören wenn dies so wäre. Es ist meiner Meinung nach ganz bewusst eine Entscheidung die durch die Mitwelt entschieden geprägt wird. Ich will jetzt gar keine Beispiele bringen, denn das muss man wohl von Fall zu Fall unterschiedlich untersuchen. Zumal die Kindheit und Jugend ein ziemlich großer zeitlicher Abschnitt ist, in welchem so viele Dinge auf das spätere Leben Einfluss nehmen, das dies vermutlich im Nachhinein gar nicht mehr untersucht werden kann.
Folglich ist die sexuelle Orientierung eigentlich immer von den Erlebnissen während des ganzen Lebens geprägt. Zumal es ja nun genügend Beispiele gibt wo, Männer oder Frauen mit Kinder sich später eher zu einen anderen Geschlecht hingezogen fühlen.
Trotzdessen will ich dich nochmal fragen, wo zum Teufel ist den bitte schön die sexuelle Ausrichtung in den Genen festgelegt?
Oder liege ich ganz falsch und du meinst das sarkastisch? Wenn ja, ich habe es echt nicht gesehen.
MfG daswing
Deine Argumentation hat einen entscheidenden Haken: Sie ist nicht belegt. Ich empfehle dir die Lektüre von Wikipedia o.ä:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Ursachen_der_Ausbildung_der_sexuellen_Orientierung
Die Frage nach der Ursache der sexuellen Orientierung ist nicht geklärt. ich kann dir jedoch aus eigener Erfahrung mitteilen, das es sich beim "schwulsein" keinesfalls um eine bewusste Entscheidung handelt. Du hast dich ja sicherlich genauso wenig dazu entschieden Heterosexuell zu sein, wie Homosexuelle sich zu ihrer Sexualität entscheiden. Ich halte deine These somit für vollkommenen Unfug. Im wesentlichen bleiben zwei mögliche Ursachen: Entweder handelt es sich um etwas ansozialisiertes, oder etwas angeborenes. Die Tatsache das es Homosexualität durch alle Epochen hinweg, global, unabhängig vom Erziehungsstil usw. gibt könnte ein Indiz dafür sein das Homosexualität nicht ansozialisiert ist. Unabhängig davon halte ich es für unnötig nach der Ursache der sexuellen Orientierung zu Fragen; In einer pluralistischen Gesellschaft muss "Andersartigkeit", unabhängig davon ob sie nun durch Meme oder Gene hervorgerufen wird, akzeptiert werden.
lg
cpp -
daswing schrieb:
tchab schrieb:
Zum letzten Mal: man wird nicht schwul/lesbisch/hetero/bi. In dem Moment, in dem eine Eizelle und ein Spermium verschmelzen ist entschieden, zu welchen Geschlechtern sich der Körper hingezogen fühlt. Man ist einfach schwul/lesbisch/hetero/bi oder ist es nicht.
Da gibt es keine Entwicklung in der Kindheit oder ähnliches, das ist einfach von Anfang an festgelegt, und daran lässt sich auch nichts ändern. Das hängt auch nicht davon ab, ob man mit Autos oder Puppen spielt. Die Medien haben auch keinen Einfluss darauf. Nur die Genetik des Wesens.
Und wie du auf die Zahlen kommst will ich auch mal wissen, vor 2000 Jahren hat wohl noch niemand die Schwulen gezählt.
Natürlich ist das Zufall. Unser gesamtes Universum basiert auf Zufällen.
Also eigentlich wollte ich ja nichts zu diesem Thema schreiben, aber! Warum sollte man bitte genetisch bedingt schwul/lesbisch sein? Kannst du mir das mal erklären. Bisher gibt es, laut meinem Kenntnisstand, nicht den Beweis das die Gene, in den jeweiligen Chromosomen, für die sexuelle Orientierung ausschlaggebend sind. Und es würde mich auch ziemlich verstören wenn dies so wäre. Es ist meiner Meinung nach ganz bewusst eine Entscheidung die durch die Mitwelt entschieden geprägt wird. Ich will jetzt gar keine Beispiele bringen, denn das muss man wohl von Fall zu Fall unterschiedlich untersuchen. Zumal die Kindheit und Jugend ein ziemlich großer zeitlicher Abschnitt ist, in welchem so viele Dinge auf das spätere Leben Einfluss nehmen, das dies vermutlich im Nachhinein gar nicht mehr untersucht werden kann.
Folglich ist die sexuelle Orientierung eigentlich immer von den Erlebnissen während des ganzen Lebens geprägt. Zumal es ja nun genügend Beispiele gibt wo, Männer oder Frauen mit Kinder sich später eher zu einen anderen Geschlecht hingezogen fühlen.
Trotzdessen will ich dich nochmal fragen, wo zum Teufel ist den bitte schön die sexuelle Ausrichtung in den Genen festgelegt?
Oder liege ich ganz falsch und du meinst das sarkastisch? Wenn ja, ich habe es echt nicht gesehen.
MfG daswing
Also: Zu welchen Personen du dich hingezogen fühlst entscheidet dein Hormonzentrum, dass unterschiedlich stark für verschiedene Hormone ausgeprägt ist. Und das ist nichts, was sich durch deine geistige Entwicklung ändern kann.
Die Versuche wurden über 30 Jahre und mehrere Generationen von Schafen verfolgt (die in der Hinsicht den Menschen recht ähnlich sind, also vom Aufbau des Gehirns her). So war auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein schwules Schaf ein weiteres schwules zeugt sehr hoch. Das wurde auch schon bei Menschen beobachtet. -
Ich, nicht-homosexuell, empfinde es auch nicht schlimm schwul bzw. lesbisch zu sein. Einem Menschen sollte es überlassen sein, wen er liebt: - ob das gleiche Schlecht oder das andere Geschlecht. Den Eltern würde ich es vielleicht von Anfang an nicht mitteilen sondern zusammen mit einer Vertrauensperson besprechen, wie man diese Nachricht am besten rüberbringt. Eventuell kann man die Eltern ja auch irgendwie darauf vorbereiten :)
Dein größtes Problem könnte sein, dass dich einige blöd anmachen, wenn du dich in der Öffentlichkeit dazu authest. Im Jahr 2013 gibt es immer noch genügend Leute, die sogar "Schwuchtel" als Schimpfwort gebrauchen.
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freedom-fighters schrieb:
Hallo,
ich bin Schwul.. ist das ein Problem für meine Mitmenschen?
Sollte ich es meinen Eltern sagen?
Achtung: Es folgt eine subjektiv verfasste Antwort! Solltest du intolerant und/oder streitsüchtig sein, rezitiere mich nicht
Hey!
Erstmal halten wir fest: Die meisten Menschen haben eine sehr beschränkte Auffassung von der beliebten "richtig-falsch-Kategorisierung"
Folglich, wirst du immer irgendwelche Idioten treffen, die dich deswegen nerven.
Womit wir beim 2. Punkt sind: Deine Eltern.
Glück hast du, weil Eltern ihre Jungen nicht mehr fressen, wenn sie den Lieblingsnormen nicht entsprechen - die Zeiten sind vorbei ;)
Also zur Frage: wann?
Du solltest es erstmal "auschecken", wie du selbst damit fühlst, ob du selbstsicher genug bist, das so zu vertreten - bedenke, du hast alle Zeit der Welt.
Mein ehemaliger Manager z.B. war auch schwul.
Ich für meinen Teil kann das nicht so sehen, wenn Männer rummachen - ist aber Pseudomoralismus, denn auf Lesben steh ich wie die meisten anderen Kerle.
Wie es aber so war, haben wir öfter mal n Bier getrunken und ständig gewettet, als ich mal verloren hab, musste ich zustimmen, mit in eine Bar zu gehen und zwar auf einem Homo-Treff/Abend
Gesagt, getan!
War wirklich total nett, meine Stereotype Denkweise diesbezüglich (zu dem Zeitpunkt nur möchtegern-liberal) konnte ich echt ablegen und ich glaube heute mehr denn je, dass der meiste Schwulenhass/generelle Vorurteile von Homophobie und Idiotie herrühren.
Man könnte sogar aufgrund der Darwinistischen Theorie n Schritt weitergehen und behaupten: "Homosexualität ist ein evolutionärer Prozess, um die Überbevölkerung auszugleichen".
folglich meine Meinung:
DU bist schwul, das zu erkennen war sicher schon anstregend genug, weih' deine Eltern und ggf. Freunde ein, wenn DU soweit bist, denn es es geht dabei um dich und deine Bedürfnisse und darauf hast du als Mensch ein Recht.
Außerdem, wirst du wenn du das auch vertrittst, viel selbstbewusster rüberkommen und dementsprechend weniger negative Resonanz erfahren :)
//Edit_2
Allerdings sprechen diese Daten ihre eigene Sprache:
- Angemeldet seit: 17:50, 20.1.2013
- Letzter Login: 17:52, 20.1.2013
- Thema eröffnet: 17:53, 20.1.2013
- Themen: 1
- Beiträge: 1
Verdammt! Danke Menschle, nächstes mal les ichs vorher^^
Beste Grüße,
C
Beitrag zuletzt geändert: 13.9.2013 9:41:05 von c12bif -
Die Ausgangsfrage in diesem Thread war doch
freedom-fighters schrieb:
Hallo,
ich bin Schwul.. ist das ein Problem für meine Mitmenschen?
Sollte ich es meinen Eltern sagen?
Das scheint irgendwie untergegangen zu sein. Die ganze Debatte um die Ursachen hat damit doch wenig zu tun und ist für den Fragesteller vollkommen unproduktiv.
Zur ersten Frage:
Die Diskussion hier im Forum zeigt ziemlich deutlich, dass es durchaus ein Problem für die Mitmenschen sein kann.
Eltern?
Ich würde mir auf jeden Fall von meinem Sohn so viel Vertrauen wünschen. -
tchab schrieb:
hbss schrieb:
…
Zum letzten Mal: man wird nicht schwul/lesbisch/hetero/bi. In dem Moment, in dem eine Eizelle und ein Spermium verschmelzen ist entschieden, zu welchen Geschlechtern sich der Körper hingezogen fühlt. Man ist einfach schwul/lesbisch/hetero/bi oder ist es nicht.
Da gibt es keine Entwicklung in der Kindheit oder ähnliches, das ist einfach von Anfang an festgelegt, und daran lässt sich auch nichts ändern. Das hängt auch nicht davon ab, ob man mit Autos oder Puppen spielt. Die Medien haben auch keinen Einfluss darauf. Nur die Genetik des Wesens.
Und wie du auf die Zahlen kommst will ich auch mal wissen, vor 2000 Jahren hat wohl noch niemand die Schwulen gezählt.
Natürlich ist das Zufall. Unser gesamtes Universum basiert auf Zufällen.
Guten Abend. Wenn ich Dich richtig verstanden haben, ist der Mensch von Geburt an
homosexuell
heterosexuell
oder
bi.
Gut, das ist Deine Meinung.
Wenn das so wäre, warum so ein Trara. Das Kind ist blond das andere Kind ist schwul
das andere Kind hat einen Zwilling.
Kein Mensch würde das interessieren auch nicht was der Nachbar tut.
In der Antike war homosexuell sein ein grosses Thema. Es gibt oder gab viele Veröffentlichungen dazu vor allem aus Athen und Sparta.
Wenn Du in der Schule griechisch hatte, dann habt Ihr bestimmt Texte zu dem Thema gelesen.
-
hbss schrieb:
Guten Abend. Wenn ich Dich richtig verstanden haben, ist der Mensch von Geburt an
homosexuell
heterosexuell
oder
bi.
Gut, das ist Deine Meinung.
Wenn das so wäre, warum so ein Trara. Das Kind ist blond das andere Kind ist schwul
das andere Kind hat einen Zwilling.
Kein Mensch würde das interessieren auch nicht was der Nachbar tut.
Geht man davon aus, dass das Ganze genetisch bedingt ist, besteht das "Problem" darin, dass einen die Haarfarbe oder Geschwister nicht davon abhalten, sich fortzupflanzen, Homosexualität aber schon. Stellt man den Menschen auf eine Stufe mit anderen Lebewesen, ist aber Arterhalt der einzige Grund für die Existenz des Einzelnen. Aus Sicht der Evolution läuft dort also etwas falsch. Darum so ein Trara.
Ginge man davon aus, dass Homosexualität im höheren Intellekt und der (vermutlich) komplexeren Gefühlswelt des Menschen begründet ist, wodurch der Partner nicht primär nach Kriterien gewählt wird, die ihn zur Fortpflanzung möglichst geeignet machen, sähe das Ganze wohl etwas anders aus.
So oder so sollte das in einer modernen Gesellschaft wie unserer kaum eine Rolle spielen. Aussterben werden wir schon nicht. -
Geht man davon aus, dass das Ganze genetisch bedingt ist, besteht das "Problem" darin, dass einen die Haarfarbe oder Geschwister nicht davon abhalten, sich fortzupflanzen, Homosexualität aber schon.
Das müsste so viel ich weis falsch sein. Was sagen die Insider? So viel ich weiss kann und wird auch gemacht, eine Frau schwängern, ein homosexueller Mann. Und damit ist und wäre das Fortpflanzungsproblem gelöst. Andere Frage: Darf man dann kein Single sein? -
hbss schrieb:
Das müsste so viel ich weis falsch sein. Was sagen die Insider? So viel ich weiss kann und wird auch gemacht, eine Frau schwängern, ein homosexueller Mann. Und damit ist und wäre das Fortpflanzungsproblem gelöst. Andere Frage: Darf man dann kein Single sein?
Da sowohl homosexuelle Männer als auch Frauen keine physikalischen Unterschiede zu heterosexuellen Menschen aufweisen und ihre primären Geschlechtsorgane die Gleichen sind, ist es natürlich möglich, dass sie sich fortpflanzen wie jeder andere auch. Und selbstverständlich können sie sich zum Beischlaf mit einem andersgeschlechtlichen Menschen entscheiden oder überwinden. Das hat aber wenig mit dem instinktiven Drang zur Fortpflanzung zu tun, sondern es handelt sich um eine berechnende Entscheidung. Ich habe zwar keine Statistiken, aber ich würde behaupten, dass Leihmütter, künstliche Befruchtung und Adoption doch deutlich verbreiteter sind und die haben wiederum nichts mit natürlicher Fortpflanzung zu tun.
"Single" ist übrigens ein Beziehungsstatus und keine sexuelle Orientierung. Man kann als Single durchaus sexuelle Beziehungen mit Männern, Frauen, Tieren und Objekten pflegen, gleichzeitig gibt es platonische Beziehungen, in denen man kein Single ist, aber auch keinerlei sexuellen Kontakt zu seinem Partner hat. Wer sein Leben lang aus dem Grund Single ist, dass er sich nicht zu anderen Menschen hingezogen fühlt, ist dann asexuell. Und wer keine Beziehungen pflegt und sich nicht fortpflanzen möchte, weil er Menschen verachtet und keine Kinder mag, leidet höchstwahrscheinlich unter einer Persönlichkeitsstörung oder Psychose. Aber das hat nur noch wenig mit dem eigentlichen Thema hier zu tun. -
Also ich denke für deinen Mitmenschen ist das überhaupt kein Problem.Es ist nur ein Problem für dich!Schwul werden geht nicht.Versuch mal ein paar Mädchen kennenzulernen und dann gehts ab.Diese Frauen sind so scharf wie Rasiermessern aber schlampig.
Wie alt bist du wenn ich fragen darf?Das heißt nicht dass du für immer Schwul sein wirst,wir sind wie das Wetter.
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esquadrao schrieb:
Also ich denke für deinen Mitmenschen ist das überhaupt kein Problem.Es ist nur ein Problem für dich!Schwul werden geht nicht.Versuch mal ein paar Mädchen kennenzulernen und dann gehts ab.Diese Frauen sind so scharf wie Rasiermessern aber schlampig.
Wie alt bist du wenn ich fragen darf?Das heißt nicht dass du für immer Schwul sein wirst,wir sind wie das Wetter.
Entschuldigung, aber du hast anscheinend gar keine Ahnung vom Thema.
Homosexualität ist nichts was sich entwickelt oder was verändert werden kann. Veränderungen in den Präferenzen scheint es nur bei den bisexuellen Mitmenschen zu geben. Ich kann dir zum Beispiel sagen, dass ich Frauen noch nie anziehend fand. Und ich hab auch mal ne Frau geküsst und gemotorbootet, da hat sich aber rein gar nichts geregt. Mich haben Frauen nie sexuell erregt und das werden sie auch nie tun, ganz einfach weil ich schwul bin.
Und natürlich ist es für manche Mitmenschen ein Problem, besonders für diejenigen Männer, die Angst davor haben, dass Schwänze in Wirklichkeit lecker sein könnten. Ganz abgesehen von den zahlreichen Christen (und Anhängern anderer Religionen) die im Mittelalter hängen gebleiben sind. Oder was glaubst du, warum Homosexuelle noch nicht mal eine Ehe schließen können und rechtlich immer noch schlechter als Ehepaare dastehen? Wenn ich mir alleine das Steuerrecht ansehe, das kommt ja jetzt auf uns zu, das ist ein Graus. Mir geht es ja gar nicht darum, ein paar Euro mehr abzustauben wegen etwaigen Kinderirgendwasbeträgen, so wie es viele Ehepaare machen, aber abgesehen davon, dass es auch viele Homopaare gibt, die Kinder wollen und auch bekommen (über den ein oder anderen Umweg, da man ja noch nicht mal gemeinsam adoptieren darf!), warum werden wir immer noch benachteiligt und nicht voll von der Regierung akzeptiert?
Natürlich bringt das Schwulsein seine eigenen Probleme mit sich mit, aber dafür hast du auch eine ganz andere Perspektive auf das Leben. -
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