Schwul ein Problem?
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Ist Homophobie wirklich noch ein Thema in unserem Land? Falls die anfängliche Frage ernst gemeint war, und nicht wie an einer anderen Stelle behauptet wurde, lediglich mit der Absicht zum trollen gestellt wurde, dann möchte ich demjenigen folgenden Rat geben: ein Doppelleben zu führen, kann psychisch krank machen. Wenn du schwul bist, dann steh dazu. Familie und Freunde haben das zu akzeptieren.
mfg -
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Hallo,
ich hab damit kein Problem. Jeder so wie er es mag. Bei manchen gilt Schwul oder Lesbisch noch immer als Krankheit. Ich hoffe auch die wachen irgendwann auf oder sterben aus. Ich stör mich nicht daran wenn Männer Hand in Hand in über die Straße gehen. Bin manchmal nur neidisch was für heiße Frauen so manch eine Lesbe abschleppt.
Gruß die Wetterkiste -
Meine Meinung dazu ist, dass jeder so leben sollte, wie er es will. Wenn sich der jenige unter bestimmten Bedingungen eben wohler fühlt, als es "normal" währe, dann soll er es doch tun.
Aber wie sich aus meinem geschriebenen schlussfolgern lässt, hätte ich auch nichts dagegen, und finde es auch nicht schlimm. -
php-test1 schrieb:
Meine Meinung dazu ist, dass jeder so leben sollte, wie er es will. Wenn sich der jenige unter bestimmten Bedingungen eben wohler fühlt, als es "normal" währe, dann soll er es doch tun.
Aber wie sich aus meinem geschriebenen schlussfolgern lässt, hätte ich auch nichts dagegen, und finde es auch nicht schlimm.
Wie definierst du Normal? Für mich persnönlich ist es unnormal, wenn ich lesbisch währe, ich persönlich empfinde es, wenn zwei Männer oder zwei Frauen sich küssen oder Sex haben auch als unnormal. Aber das ist mein eigenes empfinden. Haben diese 2 Männer oder 2 Frauen gleichgeschlechtlichen Sex oder empfinden tatsächlich Liebe für ihren Partner oder die Partnerin, dann ist es etwas, worauf ich selber keinen Einfluss habe und es tolerieren muss. Wenn ein Mensch homosexuell ist, ist es für diesen Menschen durchaus normal, egal wie Außenstehende das sehen.
In meiner Arbeit habe ich tag täglich mit einem Kollegen arbeitsmäßig zu tun, der schwul ist. Die Tatsache daß er schwul ist, ändert nichts an seiner Arbeitsleistung, die recht konstant und hoch ist, auch nix an den Umgang mit unseren Heimbewohnern und mit den Kollegen. Ich persönlich komm mit ihm recht gut aus, aber ich sehe doch, daß er bei einigen älteren Heimbewohnern, aber auch bei anderen Kollegen eher auf Ablehnung stößt, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, da er seine Arbeit ordentlich macht und er auch einiges an Fachwissen vorzuweisen hat. -
kigollogik schrieb:
Ist es dein Ernst.
Du bezeichnest Leute, die Homosexuell sind und das Leben als Abnormal?
Da musst du wohl etwas falsch verstanden haben!
Dann erkläre ich es eben noch einmal, damit es auch die letzten verstehen.
Ich wollte damit sagen, dass die jeder Mensch meiner Meinung nach so leben sollte, wie er es will. Und biologisch "Normal" ist, wenn Männchen und Weibchen zusammen sind. Und demzufolge "Unnormal" ist, wenn z.b. Männchen und Männchen oder Weibchen und Weibchen zusammen sind. Ich wollte damit nicht sagen, dass das Leben von Homosexuellen Abnormal, oder so ist. Das würde ich nie behaupten, und habe ich auch nie geschrieben!
Aber ich muss jetzt schon gestehen, ich habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Aber ich hoffe, dass es jetzt für jeden verständlich ist.
EDIT: "Normal" bedeutet: Es ist schon immer so.
Beitrag zuletzt geändert: 18.3.2013 17:05:21 von php-test1 -
Ich gebe php-test1 da Recht, aber ich glaube er hat da eine ungünstige Formulierung gewählt :D
Ich habe persönlich auch nichts gegen Schwule und Lesben, jedoch ist dies nicht natürlich bzw. von der Natur aus so gemacht, ich glaube dies wollte er damit sagen ;) (Oder?)
Beitrag zuletzt geändert: 19.3.2013 11:45:26 von artelier -
php-test1 schrieb:
kigollogik schrieb:
Ist es dein Ernst.
Du bezeichnest Leute, die Homosexuell sind und das Leben als Abnormal?
Da musst du wohl etwas falsch verstanden haben!
Dann erkläre ich es eben noch einmal, damit es auch die letzten verstehen.
Ich wollte damit sagen, dass die jeder Mensch meiner Meinung nach so leben sollte, wie er es will. Und biologisch "Normal" ist, wenn Männchen und Weibchen zusammen sind. Und demzufolge "Unnormal" ist, wenn z.b. Männchen und Männchen oder Weibchen und Weibchen zusammen sind. Ich wollte damit nicht sagen, dass das Leben von Homosexuellen Abnormal, oder so ist. Das würde ich nie behaupten, und habe ich auch nie geschrieben!
Aber ich muss jetzt schon gestehen, ich habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Aber ich hoffe, dass es jetzt für jeden verständlich ist.
EDIT: "Normal" bedeutet: Es ist schon immer so.
Dann erkläre mal warum es die Natur auch eingerichtet hat, daß der Mensch und andere Tiere der Art Säugetier (schau mal bei den Affen im Urwald) auch zu homosexualität neigen? -
kalinawalsjakoff schrieb:
Dann erkläre mal warum es die Natur auch eingerichtet hat, daß der Mensch und andere Tiere der Art Säugetier (schau mal bei den Affen im Urwald) auch zu homosexualität neigen?
Das wird wohl schwierig werden, da ich php-test1 nicht als Schöpfer unserer Welt und Natur anerkennen werde ...
Dass Säugetiere im allgemeinen zur Homosexualität neigen, lässt sich sicher nicht daraus ableiten, nur weil es einige so geartete Individuen gibt (man leitet doch auch nicht, weil es "einige Mörder unter uns" gibt pauschal daraus ab, dass die Menschheit aus lauter Mördern besteht). Im biologischen Sinne normal ist es jedoch keinesfalls, sonst könnten wohl Männchen mit Männchen Kinder zeugen, selbiges gilt für Weibchen mit Weibchen. Inwieweit der Einzelne in solchen Fällen tolerant ist oder nicht, muss man halt auch jedem selbst überlassen. Ich habe das "normal" von php-test1 aus dem Zusammenhang heraus jedenfalls auch als im biologischen Sinne verstanden.
Von mir aus kann jeder leben, wie er will, solange nicht andere daran Schaden nehmen. Als einen solchen würde ich beispielsweise sehen, wenn ein schwules Pärchen ein Kind aboptieren darf, da ich einfach der Meinung bin: wenn es die Natur nicht eingerichtet hat, braucht es der Mensch nicht besser wissen. -
burgi schrieb:
[...]
Von mir aus kann jeder leben, wie er will, solange nicht andere daran Schaden nehmen. Als einen solchen würde ich beispielsweise sehen, wenn ein schwules Pärchen ein Kind aboptieren darf, da ich einfach der Meinung bin: wenn es die Natur nicht eingerichtet hat, braucht es der Mensch nicht besser wissen.
Eine Adoption muss dem Wohl des Kindes dienen. Ich sehe das Kind nicht zwangsläufig gefährdet, wenn es bei einem schwulen oder lesbischen Pärchen aufwächst. Im Gegenteil, es gibt bestimmt einige homosexuelle Pärchen,die sich besser und vor allem liebevoller um ein Kind kümmern würden als so manches leibliche Elternpaar. Ein homosexuelles Pärchen hat übrigens die Möglichkeit, als Einzelperson ein Kind zu adoptieren...die homosexuelle Neigung besteht jedoch auch als Einzelperson, deshalb finde ich diese Regelung auch etwas fragwürdig. Zudem gibt es auch noch die Option einer Pflegschaft...
Die Natur hat vieles nicht eingerichtet, der Mensch entwickelt sich aber zum Glück weiter und weiß vieles besser...
Beitrag zuletzt geändert: 19.3.2013 20:15:15 von devils-plaything -
kalinawalsjakoff schrieb:
Der Mensch und andere Tiere?
Dann erkläre mal warum es die Natur auch eingerichtet hat, daß der Mensch und andere Tiere
Eigentlich ging ich davon aus, dass der Mensch die Steinzeit bereits hinter sich gelassen hatte. Nunja, in manchen Fällen bin ich mir tatsächlich nicht ganz sicher.
(schau mal bei den Affen im Urwald) auch zu homosexualität neigen?
Netter Vergleich.
Allerdings poppen Affen auch alles, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt - und selbst vor und auf Bäumen machen die nicht mal halt. In vielen Affenkreisen gilt nach wie vor das Recht des Stärkeren, es wird also die Keulenzeit weiterhin voll ausgelebt.
Sind Homosexuelle dann den Affen nicht irgendwie voraus?
burgi schrieb:
In beiden Fällen würde ich mir ernstlich Gedanken machen.
kalinawalsjakoff schrieb:
Dann erkläre mal warum es die Natur auch eingerichtet hat, daß der Mensch und andere Tiere der Art Säugetier (schau mal bei den Affen im Urwald) auch zu homosexualität neigen?
Das wird wohl schwierig werden, da ich php-test1 nicht als Schöpfer unserer Welt und Natur anerkennen werde ...
Also wenn php-test1 Schöpfer unserer Welt und Natur sein soll, und wenn Du es dann auch noch anerkennen würdest!
freedom-fighters schrieb:
Definitiv nicht - falls alle Deine Mitmenschen auch schwul sind.
Hallo,
ich bin Schwul.. ist das ein Problem für meine Mitmenschen?
Naja, es könnte selbstverständlich auch dann zu Eifersüchteleien kommen, was zu Problemen führen könnte. Muss es aber nicht.
Sollte ich es meinen Eltern sagen?
Schwierige Frage. Wenn ich mir vorstelle, dass der Vater mittlerweile auch die Seiten wechselte, würde ich es wahrscheinlich nicht beiden Elternteilen sagen. Nicht auszudenken!
Was mich betrifft, gehe ich recht tolerant mit dem Thema um. Toleranz ist allerdings nicht mit Akzeptanz zu verwechseln, was für viele das Gleiche zu sein scheint. (Thema Adoption)
Ich teile übrigens nicht die Meinung, dass Homosexualität angeboren ist, sondern eher angeeignet wurde. Schließlich haben schon viele experimentiert und Erfahrungen gesammelt, um sich dann für eine heterosexuelle Lebenseinstellung zu entscheiden.
-
quote]menschle schrieb:
Was mich betrifft, gehe ich recht tolerant mit dem Thema um. Toleranz ist allerdings nicht mit Akzeptanz zu verwechseln, was für viele das Gleiche zu sein scheint. (Thema Adoption)[/quote]Heißt das, Du kannst eine homosexuelle Lebensweise nicht akzeptieren?
Ich finde es ziemlich befremdlich, anderen Menschen vorzuschreiben, wen sie lieben sollen und was sie in ihren Schlafzimmern machen. Das interessiert mich ja auch nicht bei meinen heterosexuellen Freunden.
Ich teile übrigens nicht die Meinung, dass Homosexualität angeboren ist, sondern eher angeeignet wurde. Schließlich haben schon viele experimentiert und Erfahrungen gesammelt, um sich dann für eine heterosexuelle Lebenseinstellung zu entscheiden.
Als Heterosexueller entscheide ich mich doch auch nicht dafür, in welche Frau ich mich verliebe. Ich kenne Leute, die sich zu beiden Geschlechtern gleichermaßen hingezogen fühlen und sich dann irgendwann für eine Frau oder einen Mann entscheiden, mit dem sie glücklich sind. Ebenso kenne ich Leute, die sich schon immer mehr vom eigenen Geschlecht angezogen gefühlt haben, meist aus "sozialem Normbewusstsein" Hetero-Beziehungen hatten, sich dann aber doch ihre Neigung eingestanden haben.
Nicht jedem ist das angeboren. Manche entscheiden sich wirklich bewusst. Aber genauso wie ich keine glücklich Beziehung mit einem Mann führen könnte, können andere Männer keine glückliche Beziehung mit einer Frau führen. -
bettcrew schrieb:
Es heißt genau das, was ich schrieb. Lese nochmal im Zusammenhang nach.
menschle schrieb:
Heißt das, Du kannst eine homosexuelle Lebensweise nicht akzeptieren?
Was mich betrifft, gehe ich recht tolerant mit dem Thema um. Toleranz ist allerdings nicht mit Akzeptanz zu verwechseln, was für viele das Gleiche zu sein scheint. (Thema Adoption)
(Habs für Dich extra fett markiert ;)
Ich finde es ziemlich befremdlich, anderen Menschen vorzuschreiben, wen sie lieben sollen und was sie in ihren Schlafzimmern machen. Das interessiert mich ja auch nicht bei meinen heterosexuellen Freunden.
Das ist ganz sicher sehr löblich, aber hat jemand das Gegenteil behauptet?
Als Heterosexueller entscheide ich mich doch auch nicht dafür, in welche Frau ich mich verliebe. Ich kenne Leute, die sich zu beiden Geschlechtern gleichermaßen hingezogen fühlen und sich dann irgendwann für eine Frau oder einen Mann entscheiden, mit dem sie glücklich sind. Ebenso kenne ich Leute, die sich schon immer mehr vom eigenen Geschlecht angezogen gefühlt haben, meist aus "sozialem Normbewusstsein" Hetero-Beziehungen hatten, sich dann aber doch ihre Neigung eingestanden haben.
Ja und? Das ist ihre freie Entscheidung. Schrieb ich aber schon.
Nicht jedem ist das angeboren. Manche entscheiden sich wirklich bewusst. Aber genauso wie ich keine glücklich Beziehung mit einem Mann führen könnte, können andere Männer keine glückliche Beziehung mit einer Frau führen.
Das wird wohl auch der Grund sein, warum es Homosexualität überhaupt gibt. Wie gut, dass es immer wieder Menschen gibt, die darüber aufklären. -
menschle schrieb:
Naja, Dein Standpunkt ist da nicht eindeutig zu entnehmen... Aber Du kannst also Adoption durch homosexuelle Paare tolerieren aber nicht akzeptieren?
bettcrew schrieb:
Es heißt genau das, was ich schrieb. Lese nochmal im Zusammenhang nach.
menschle schrieb:
Heißt das, Du kannst eine homosexuelle Lebensweise nicht akzeptieren?
... (Thema Adoption)
(Habs für Dich extra fett markiert ;)
....
Der Rest war ein allgemeines Statement zur Fragestellung und keine Gegenrede zu Deiner Position ;) -
bettcrew schrieb:
Ich finde es ziemlich befremdlich, anderen Menschen vorzuschreiben, wen sie lieben sollen und was sie in ihren Schlafzimmern machen. Das interessiert mich ja auch nicht bei meinen heterosexuellen Freunden.
Also mindestens genaus befremdlich empfinde ich es aber, anderen vorschreiben zu wollen, was sie gut heißen sollen und was nicht. So wie es die freie Wahl eines jeden ist, obe er homo- oder heterosexuell ist, ist es beispielsweise mein eigenes Ding, ob ich es gut heiße oder nicht. Wenn menschle das z.B. toleriert, heißt das noch lange nicht, dass er es gut finden muss. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es ist allerdings auch seine freie Entscheidung, wie er mit dem Thema umgeht.
Ich sehe das aber auch nicht als Problem. Würden wir alle den selben Menschen lieben, wäre das ziemlich verheerend Aber die Geschmäcker sind Gott sei Dank in jedem Belang unterschiedlich.
Beitrag zuletzt geändert: 20.3.2013 7:32:50 von burgi -
artelier schrieb:
Ich gebe php-test1 da Recht, aber ich glaube er hat da eine ungünstige Formulierung gewählt :D
Ich habe persönlich auch nichts gegen Schwule und Lesben, jedoch ist dies nicht natürlich bzw. von der Natur aus so gemacht, ich glaube dies wollte er damit sagen ;) (Oder?)
Genau. Du hast es erfasst.
Aber wer diese "einfache" Formulierung von mir nicht versteht, sollte denke ich mal einen Deutsch-Kurs aufsuchen. -
Danke ;) Ich bin schon immer ganz gut in Deutsch gewesen :D
zum Thema:
Auch wenn wir hier in Deutschland zum Glück sehr liberal und offen dafür (also das Thema Sexualität) sind, geht es uns und den Staat schon gar nicht an, wen wir lieben, aus welchen Gründen und welche Sexualität wir nun haben. Ich würde es auch nie jemandem verbieten, seine Gefühle auszuleben etc.... das wäre Mittelalter und ich glaube, darüber müssen wir hier nicht diskutieren, oder?
Ich finde Punkte wie Adoption viel wichtiger, in diesem Bereich muss man mMn noch einen guten Kompromiss finden. Bei der Debatte um die Beschneidung (ja oder nein) wurde ewig diskutiert, ob man es erlauben soll, da dem Kind etwas "angetan" wird, was es nicht beeinflussen kann und es dies später vielleicht nie wollte. Bei der Adoptionsdebatte fragen sich das eher wenige, was ist wenn ich als Kind keine 2 Papas o.ä. haben will? Wenn ich jedoch entscheidend durch meine Eltern geprägt werde (z.B. Erziehung, Religion, Weltanschauung), was man auch schwer rückgängig machen kann. Oder evtl. in meine Jugend dafür gehänselt und gemobbt werde, weil ich 2 Väter habe und keine Mutter? Das ist mMn viel wichtiger, als sich zu fragen, ob es gegenüber den Schwulen und Lesben fairer ist, wenn sie nun auch Kinder haben dürfen. Naja wir werden sehen... die ersten Kindern aus solchen Beziehungen brauchen noch min. 10 Jahre, bis sie für sich sprechen können... Darauf bin ich gespannt :)
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freedom-fighters schrieb:
ich bin Schwul.. ist das ein Problem für meine Mitmenschen?
Sollte ich es meinen Eltern sagen?
Ich habe viele Jahre eine Abneigung gegenüber Homosexualität gehabt, bevor ich gemerkt habe, dass man auch mit Männern seinen Spaß haben kann. Das Interesse ist aber rein sexuell, ich könnte mir nicht vorstellen eine Homobeziehung oder gar eine Homoehe zu führen, wenn ich mich verliebt habe war es zumindest immer eine Frau - und kein Mann :)
Ich bin damit allerdings nicht hausieren gegangen, denn die Reaktionen der Menschen die ich damit "konfrontiert" habe waren sehr gemischt, von Kontaktabbruch bishin zu absoluter Neutralität. Wenn du allerdings - ich nenne es mal 'stockschwul' - bist, sollten zumindest deine Eltern und deine (engen) Freunde darüber Bescheid wissen. Du willst es schließlich nicht ewig verbergen können :)
@Thema:
Ich empfinde hingegen einiger Darstellung Deutschland nach wie vor als ein ziemlich konservatives Land. Homosexualität ist ein Thema was gerne ignoriert wird - und die Akzeptanz ist meist mehr geschauspielert als tatsächlich vorhanden. -
mir ist die sexuelle Neigung anderer Menschen grundsätzlich egal, grade bei Männern;) ich bin auch nicht homophob und hab auch schwule in meinem Bekanntenkreis, ich respektiere dass sie schwul sind genauso erwarte ich respekt von ihnen das ich es nicht bin.
und deine Eltern können froh sein, dass du so ehrlich zu sein scheinst und nicht pedophil bist, damit hätt auch ich ein Problem -
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