Putsch in Türkei inszeniert?
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Ob inszeniert oder nicht ist untern Strich egal da wir die Wahrheit eh nie erfahren werden! Fakt ist, das die Entwicklungen der letzten Tage in der Türkei mehr als besorgniserregend sind!
Deswegen ist es mir auch schleierhaft warum die EU da nicht reagiert. Alle kuschen, alle kucken zu! Maximal wird sehr verhalten der Zeigefinger erhoben. An konkreten Maßnahmen fehlt es jedoch!
Was in Herrn Erdogan vorgeht zeigt allein die Tatsache das er die Ratingagentur S&P nach der Herabstufung der Türkei als "putschistenfreundlich" bezeichnet hat.
Der Mann wird nichts auslassen um alle und jeden die/der nicht seinen Vorstellungen entspricht in ein schlechtes Licht zu rücken! -
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turmfalken-nikolai schrieb:
Merkel & Co kuschen aus Angst die Flüchtlinge nicht mehr in der Tütkei parken zu können. Dabei sollte doch spätestens jetzt klar sein die Türkei ist kein sicheres Drittland, zumindest nicht für Anders- denkende u. gläubige.
Deswegen ist es mir auch schleierhaft warum die EU da nicht reagiert. Alle kuschen, alle kucken zu! Maximal wird sehr verhalten der Zeigefinger erhoben. An konkreten Maßnahmen fehlt es jedoch!
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autobert schrieb:
mein-wunschname schrieb:
aus der Presse.
Ich weiß jetzt nicht, woher du deine Informationen nimmst.
Und ich habe die Demo gesehen - live. Den genannten Gruß kenne ich nicht, kann ich also nicht sagen, ob der gezeigt wurde. In den Sprechchören kam immer wieder der Name Erdogan und Türkiye vor. Ich empfand die gesamte Stimmung eher als familiär - das kann man teilweise auch in einzelnen Videosequenzen sehen.
Ich halte den Fokus Bericht eher für tendenziös. Außerdem scheint man beim Fokus nicht mal الله أَكْبَر richtig übersetzen zu können. -
Genau darum geht es ja, so lange die Mehrheit der Türken Erdogan unterstützt (sei es jetzt aktiv oder als Nichtwähler), bei dem, was er tut, handelt er nach unserem Demokratieverständnis rechtmäßig.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Die AKP und Erdogan sind rechtmäßig gewählt und bestätigt worden. -
Die Wahl war nicht rechtmäßig, denn das von der Verfassung vorgegebene Prozedere wurde nicht eingehalten:
Mit der Regierungsbildung wurde Ahmet Davutoğlu beauftragt, und nachdem dieser keine Koalition hatte erreichen können und den Auftrag zurückgab, setzte Präsident Erdoğan direkt die Neuwahl der Nationalversammlung für den 1. November 2015 an, obwohl laut Verfassung erst noch Kemal Kılıçdaroğlu, der Vorsitzende der zweitstärksten Fraktion, den Auftrag hätte bekommen müssen. Bei der Neuwahl erreichte die AKP mit ihrem Ministerpräsidentenkandidaten Davutoğlu 49,5 % der Stimmen
Und 49,5 % der Stimmen sind auch noch nicht die Mehrheit der Wähler.
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