Programmieren lernen mit RobotKarol
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Nicht viel, dann lieber wirklich ganz unten mit Programmablaufplänen anfangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Programmablaufplan -
genau und wenn man das hat, kann man mit einem Programm namens eos, einer Java-Anwendung mittels Pseudocode sich an erstere kleine Projekte machen...
nächste stufe sollten kleinere Logiken in C sein, wie ein Taschenrechner, ein bisschen mit der Zeiger-Arithmetik rumspielen... solche kleinen sachen halt und dann aknn man sich auch irgendwann an netzwerkapplikationen und Datenbanken vergreifen -
also wenn ich nach eos suche, finde ich nur vw...
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=eos&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8
der vorteil von robotkarol ist, das mann keinerlei programmierkenntnisse braucht, um es zu verstehen. mann kann einfach aus spaß ein bisschen "spielen" damit und dann, wenn man denkt, man hat ein "händchen" für sowas, etwas schwierigeres machen.
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2009 17:32:58 von dynamic-designs -
http://pabst.heim.at/eos/index.htm
versuchs damit... bechwer dich aber nciht über das kindergerechte design...
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2009 17:56:02 von sebulon -
dynamic-designs schrieb:
also wenn ich nach eos suche, finde ich nur vw...
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=eos&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8
der vorteil von robotkarol ist, das mann keinerlei programmierkenntnisse braucht, um es zu verstehen. mann kann einfach aus spaß ein bisschen "spielen" damit und dann, wenn man denkt, man hat ein "händchen" für sowas, etwas schwierigeres machen.
Deswegen lernt man in aller Regel mit Programmablaufplänen zu arbeiten. Denn Programmierung ist in erster Linie Logik und danach kommt erst die Syntax der Sprache. Du kannst noch so sehr die Befehle/Funktionen auswendig lernen/können, aber du wirst nie effiziente Software ohne die passende Logik bzw. das Verständnis dafür schreiben können.
Und Logik kann man meiner Meinung nach mit diesem Karol nicht wirklich lernen. Für mich sieht das wie eine erweiterte Batch aus...
//edit: @eos: ah, schaut gut aus. Wie Pascal eine sprechende Sprache. da hat sich der Ersteller was bei gedacht :)
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2009 18:00:27 von evil-devil -
Wir arbeiten in der Schule mit Kara, einen programmierbaren Marinkäfer.
http://www.swisseduc.ch/informatik/karatojava/kara/
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2009 18:05:10 von kwonyol -
ja, kara kenn ich auch... kann man recht komplexe sachn mit machen...
einziges Problem: längere Ausführung von Kara verursacht ein entgleiten der Systemzeit... Kara lief 1h im Dauerbetrieb(frisst komplette CPU-Ressourcen...) und man konnte echt beobachten, wie die Systemzeit schneller lief... 9 Uhr angefangen, 10 Uhr aufgehört... Systemzeit: 10:35Uhr... -
sebulon schrieb:
ja, kara kenn ich auch... kann man recht komplexe sachn mit machen...
einziges Problem: längere Ausführung von Kara verursacht ein entgleiten der Systemzeit... Kara lief 1h im Dauerbetrieb(frisst komplette CPU-Ressourcen...) und man konnte echt beobachten, wie die Systemzeit schneller lief... 9 Uhr angefangen, 10 Uhr aufgehört... Systemzeit: 10:35Uhr...
da hat sich wohl jemand verrechnet...
aber ichd enke, wenn man mit programmieren anfängt, braucht man erstmal keine komplexen sachen zu machen -
ja klar... aber kara sollte man zum Anfang als einstieg nehmen, dann, wenn man sich etwas mit den logischen Strukturen in der Programmierung auseinandergesetzt hat, kann man EOS nutzen und dann erstmal ein paar schritte mit JavaScript im Web machen... da kann man nix kaputt machen...
und erst dann sollte man scharf schießen und sich an C ranwagen... oder C++...
aber konventionelle Programmierung sollte man machen,m bevor mna auf objektorientiert umsteigt... -
naja, da würde ich visual basic, c# und php vor c/c++ setzen. visual basic ist wesentlich einfacher zu verstehen, finde ich! und da hat man auch eine gewisse erfolgsgarantie, zumindest bei einfacheren sachen!
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ja, ok... dann sollte man sich aber auch schon mit interpretern und Kompilern und linkern auseinandersetzen... nichts ist schlimmer, als wenn jemand das durcheinander bringt... ich hatte erst letztens schreikrämpfe deswegen... war typischer Möchtegern-pro-DAU-alarm...
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da fällt mir nur eins ein:
ok, spaß beiseite: das muss man sovieso, auch vor c/c++. bei vb ist das nicht ganz so wichtig. und nicht so komplex -
ja trotzdem ist es wichtig zu wissen, was da passiert und was man für schäden anrichten kann damit...
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Wie ich schon weiter oben schrieb ist die Sprache vollkommen egal. MAn kann sofort mit C/C++ anfangen, aber ohne Logik wird einem das auch nicht viel bringen und viel Zeit zum lernen muss man eh mit bringen.
Kara schaut interessant aus, ist aber wie die Beschreibung selbst sagt nur ein Endlos Automat und somit nicht wirklich mit dem Programmieren vergleichbar. Da hat selbst Lego Mindstorm noch mehr Möglichkeiten ;) -
man kann eben nciht sofort anfangen mit proggen. selbst wenn du dir irgendwie die Sysntax zusammenkratzt wirst du nix brauchbares schreiben können, wenn du nciht weißt, wie das alles zusammenhängt, wo du zu welchen Teilen zugang kriegast... man kopiert einfach irgendwo wwas raus, aus mehreren Werken und wundert sich, warum nix geht... hab shcon genug DAUs erlebt...
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Joar, aber dazu gibt es diese Erfindung namens Buchdruck ;) Mein erstes C Buch hab ich in der siebten Klasse gekauft.
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sebulon schrieb:
ja klar... aber kara sollte man zum Anfang als einstieg nehmen, dann, wenn man sich etwas mit den logischen Strukturen in der Programmierung auseinandergesetzt hat, kann man EOS nutzen und dann erstmal ein paar schritte mit JavaScript im Web machen... da kann man nix kaputt machen...
und erst dann sollte man scharf schießen und sich an C ranwagen... oder C++...
aber konventionelle Programmierung sollte man machen,m bevor mna auf objektorientiert umsteigt...
Was meinst du mit "konventionell"? Prozedural, logisch, funktional, aspekt-orientiert?
Naja, egal was von den oberen Paradigmen du meinst, ich möchte dir gerne widersprechen.
Es ist egal mit welchem Paradigma man anfängt, solange man es sauber macht. Fangt mit C an und beginnt prozedural. Fangt mit Java an und beginnt objektorientiert. Man muss nur aufpassen, dass man bei Sprachen, die mehrere Paradigmen erlauben (z.B. python, C++ oder auch PHP, wobei ich keine Hobby-Garagen-Programmierer kenne, der PHP objektorientiert programmiert), sich zunächst für eines entscheidet und das dann auch durchzieht.
Jemand, der prozedural programmiert und alles in Structs packt, die voller Functionpointer sind, hat das Paradigma nicht verstanden und baut OO nach.
Jemand, der objektorientert programmiert und alles in eine Riesenklasse schmeißt, die voller statischer Routinen ist, hat das Paradigma nicht verstanden und baut prozedural nach.
Ich empfehle sogar i.d.R. heutzutage direkt mit OO anzufangen, weil annähernd alle gegenwärtig relevanten Sprachen OO sind:
Java, C#, C++, python, php, ruby
Denn der Umstieg von prozedural auf objektorientiert ist langsam und schmerzhaft. Ich persönlich habe mit Spaghetti-BASIC auf einem Atari ST angefangen, dann Turbo-PASCAL, dann Turbo-C (beide von Borland), dann C++ und in den letzten 10 Jahren einen Haufen unterschiedlicher Sprachen: Java, C, asm, lua, python, ruby, php, js, plsql, ada. . .
Der schwerste Schritt war von C auf C++: Ich konnte zwar die Syntax und kam auch zu Ergebnissen, aber bis ich die OO verinnerlicht hatte - until I grokked its fullness - vergingen locker 5 Jahre. -
das ist aber sehr abschreckend für einen einsteiger, was du da schreibst...
ich bin trotzdem der meinung, das man sich erst mal anschauen muss "was ist denn programmierung?" und ich denke, das lernt man besser/lieber mit einem spiel-ähnlichen programm als mit einem 2000-seiten dicken programmierbuch! -
Grundlegend ist es völlig egal mit welcher Sprache man anfängt. Alle Programmiersprachen (sowohl Scriptsprachen, als auch kompilierte Sprachen) sind touring-komplett und unterscheiden sich folglich nur durch syntaktischen Zucker. Es ist derselbe Aufwand die folgenden drei Beispiele zu erlernen:
FOR I = 1 to 10 PRINT I NEXT I
start: mov eax,1 call print inc eax cmp eax, 10 jnz start
>++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++<+++++++++[>+.<-]>--------.-.
Wenn man das eine verstanden hat, ist das andere nur Syntax. Wir haben an der Uni z.B. mit Lamda-Kalkül, Haskell und Prolog begonnen. Völlig an der Realität vorbei (sowie damals PASCAL in vielen Schulen) aber auch egal, da die Basics dieselben sind.
Beitrag zuletzt geändert: 28.8.2009 0:21:55 von census -
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