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Piraten eine Eintagsfliege?

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  1. Ich denke auch das die Piraten mit 2 % schon ein Erfolg erzielt haben. Ich hoffe das die Politiker der großen Partei ein bisschen aufrütteln wird, wobei ich befürchte das sie da weiter machen wo sie aufgehört haben, sprich sie werden nach und nach die Überwachung immer mehr vorrantreiben :/

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  3. donnie-darko schrieb:
    Ich denke auch das die Piraten mit 2 % schon ein Erfolg erzielt haben. Ich hoffe das die Politiker der großen Partei ein bisschen aufrütteln wird, wobei ich befürchte das sie da weiter machen wo sie aufgehört haben, sprich sie werden nach und nach die Überwachung immer mehr vorrantreiben :/


    Die FDP ist ja jetzt vermutlich auch in der Regierung.
    Und dann können die eigendlich nicht so weiter machen.
  4. Auf Anhieb dieses Ergebnis, finde ich super.

    Man sollte überlegen, die 5% Klausel abzuschaffen, um auch solche Stimmen ins Parlament zu lassen.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.9.2009 19:13:55 von michabraun
  5. Wirklich sicher ist nichts. Die Piraten haben jetzt (leider) 4 Jahre Zeit ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland zu vergrößern. Die Basis für eine funktionierende und erfolgreiche Partei scheint zu stehen. Außerdem haben sie jetzt 4 Jahre Zeit um sich in anderen Themengebieten fortzubilden und einen Konsens für das Parteiprogramm zu schaffen.

    Es liegt viel Arbeit vor der Piratenpartei, aber ich bin optimistisch, dass sie es schaffen werden.
  6. unnamednetwork

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    michabraun schrieb:
    Auf Anhieb dieses Ergebnis, finde ich super.

    Man sollte überlegen, die 5% Klausel abzuschaffen, um auch solche Stimmen ins Parlament zu lassen.


    ich denke schon das die 5% Klausel berechtigt ist auch wenn sie für kleinere Parteien schwierig zu erreichen ist. das hat, so denke ich, aber auch seinen Grund, denn wenn du z.B. ein 2% Klausel einführen würdest könnten zwar die Piraten in den Bundestag einziehen aber mit ihnen noch weitere kleine Parteien. Ich denke das dann weniger zustande kommen würde weil alle irgenetwas zu mäkeln haben (Viele Köche verderben den Brei) ausserdem schaffen es die NPD oder DVU auch mal öfters über 2% und ich denke das die nicht jeder im Bundestag haben will. Ich jedenfalls nicht.
  7. ich denke die partei hat potential. ich persönlich halte nicht viel von denen, aber hätte das am anfang der grünen auch jeder gesagt, würde es die heute auch nciht mehr geben.
  8. Und zum Bekanntheitsgrad und die nächsten 4 Jahre:
    Es gab in den Schulen Wahlen (U18-Wahl, Juniorwahlen) ab der 9. Klasse um die politische Auffassung der Jugend zu erkennen. In der Juniorwahl haben die Piraten 10%, in der U18-Wahl sogar 12% bekommen. Dabei muss man aber sagen, dass die Piratenpartei Inhalte hat, die bei der Jugend ganz gut ankommen. Nimmt man dann noch hinzu, dass viele Eltern mit der Politik nicht zufrieden sind und ihren Kindern diese Einstellung vermitteln, sind diese 10-12% sogar erklärbar.
  9. kalinawalsjakoff

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    Ich streite nicht ab, daß die Piraten einen gewissen Bekanntheitsgrad bei den jugendlichen Wählern und nicht Wahlberechtigten hat. Gerade diese Generation ist mit dem Internet dem Computer und so weiter groß geworden. Leider gibt es in Deutschland einen Trend, daß immer weniger Kinder nachkommen, gerade jetzt haben uns die Geburtenschawachen Jahrgänge (so um die Wendezeit) erreicht. Dafür gibt es immer mehr ältere und alte Menschen, die sich nicht mit Computern, Internet und dergleichen auskennen. Und die sind das Groß, die die Wählerschaft ausmachen. Von daher denke ich, daß diese Menschen die Piraten durchaus ausbremsen können und doch lieber die Parteien, die schon bekannter sind und sich nicht nur auf die Medien stützen wählen.

    Ich habe das in anderen Threads schon verdeutlicht. Ich bin selber kein Fan von Internet-Zensur und Datenschnüffeln. Aber viele der älteren Menschen (ich sehe das in meiner Nachbarschaft) kümmerts wenig, interessierts nicht, was die Regierung da so alles anstellt. Die meisten (uninformierten) reden der Regierung nach und meinen "Ja das hat schon seinen Sinn was die da verzapfen" oder ihnen ists sprichwörtlich egal. Leider gibts da auch ne gewisse Sturheit unter diesen Bevölkerungsschichten.
  10. maechte-der-elemente

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    kalinawalsjakoff schrieb:
    Ich streite nicht ab, daß die Piraten einen gewissen Bekanntheitsgrad bei den jugendlichen Wählern und nicht Wahlberechtigten hat. Gerade diese Generation ist mit dem Internet dem Computer und so weiter groß geworden. Leider gibt es in Deutschland einen Trend, daß immer weniger Kinder nachkommen, gerade jetzt haben uns die Geburtenschawachen Jahrgänge (so um die Wendezeit) erreicht. Dafür gibt es immer mehr ältere und alte Menschen, die sich nicht mit Computern, Internet und dergleichen auskennen. Und die sind das Groß, die die Wählerschaft ausmachen. Von daher denke ich, daß diese Menschen die Piraten durchaus ausbremsen können und doch lieber die Parteien, die schon bekannter sind und sich nicht nur auf die Medien stützen wählen.


    Ich denke aber zusätzlich auch, dass die Piraten sich vor allem auf die populären Themen stürzen und den Rest ein wenig so nebenher ziehen.
    Dennoch kann ich nicht sagen, dass ich die zensur nicht grundlegend ablehne, auch wenn es die Wurzeln nicht bekämpft.

    Das Problem mit der Jugend dürfte meiner Meinung nach sogar noch schlimmer werden. Geht die Geburtenrate nicht immer mehr zurück.


    Ich habe das in anderen Threads schon verdeutlicht. Ich bin selber kein Fan von Internet-Zensur und Datenschnüffeln. Aber viele der älteren Menschen (ich sehe das in meiner Nachbarschaft) kümmerts wenig, interessierts nicht, was die Regierung da so alles anstellt. Die meisten (uninformierten) reden der Regierung nach und meinen "Ja das hat schon seinen Sinn was die da verzapfen" oder ihnen ists sprichwörtlich egal. Leider gibts da auch ne gewisse Sturheit unter diesen Bevölkerungsschichten.


    Mir ist es nicht egal und ich bin auhc nicht stur. Ich lasse mich gerne vom Gegentail übe
    rzeugen.
  11. bladehunter schrieb: Wirklich sicher ist nichts. Die Piraten haben jetzt (leider) 4 Jahre Zeit ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland zu vergrößern. Die Basis für eine funktionierende und erfolgreiche Partei scheint zu stehen. Außerdem haben sie jetzt 4 Jahre Zeit um sich in anderen Themengebieten fortzubilden und einen Konsens für das Parteiprogramm zu schaffen.

    Es liegt viel Arbeit vor der Piratenpartei, aber ich bin optimistisch, dass sie es schaffen werden.

    *düüüt*
    Falsch. Die Piraten wurden im August/September 3: http://www.piratenpartei.de/Geburtstag

    unnamednetwork schrieb:
    michabraun schrieb:
    Auf Anhieb dieses Ergebnis, finde ich super.

    Man sollte überlegen, die 5% Klausel abzuschaffen, um auch solche Stimmen ins Parlament zu lassen.


    ich denke schon das die 5% Klausel berechtigt ist auch wenn sie für kleinere Parteien schwierig zu erreichen ist. das hat, so denke ich, aber auch seinen Grund, denn wenn du z.B. ein 2% Klausel einführen würdest könnten zwar die Piraten in den Bundestag einziehen aber mit ihnen noch weitere kleine Parteien. Ich denke das dann weniger zustande kommen würde weil alle irgenetwas zu mäkeln haben (Viele Köche verderben den Brei) ausserdem schaffen es die NPD oder DVU auch mal öfters über 2% und ich denke das die nicht jeder im Bundestag haben will. Ich jedenfalls nicht.


    das Problem ist auch ein anderes. Ich weiß nicht, ob ihr schon die Weimarer Republik in der Schule hattet. 1919 - 1933 ist nämlich genau soetwas geschehen. Aber mit an die 14 Koalitionen in 3 Jahren kann es nicht gutgehen. Es waren Zeitweise sogar ein Ruderverein dabei... Die 5% Hürde hat schon ihren Grund. Auch, wenn sie gerne auf 3% runtergesetzt werden dürfte.

    Kalina... wrote:
    Dafür gibt es immer mehr ältere und alte Menschen, die sich nicht mit Computern, Internet und dergleichen auskennen. Und die sind das Groß, die die Wählerschaft ausmachen.

    immer mehr? Es geht glücklicherweise in die andere Richtung

    mifa schrieb: Und zum Bekanntheitsgrad und die nächsten 4 Jahre:
    Es gab in den Schulen Wahlen (U18-Wahl, Juniorwahlen) ab der 9. Klasse um die politische Auffassung der Jugend zu erkennen. In der Juniorwahl haben die Piraten 10%, in der U18-Wahl sogar 12% bekommen. Dabei muss man aber sagen, dass die Piratenpartei Inhalte hat, die bei der Jugend ganz gut ankommen. Nimmt man dann noch hinzu, dass viele Eltern mit der Politik nicht zufrieden sind und ihren Kindern diese Einstellung vermitteln, sind diese 10-12% sogar erklärbar.

    und bei dieser Wahl hatten die männlichen Erstwähler mit ganzen 13% die Piraten gewählt!
  12. unnamednetwork

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    raubritta schrieb:

    unnamednetwork schrieb:
    michabraun schrieb:
    Auf Anhieb dieses Ergebnis, finde ich super.

    Man sollte überlegen, die 5% Klausel abzuschaffen, um auch solche Stimmen ins Parlament zu lassen.


    ich denke schon das die 5% Klausel berechtigt ist auch wenn sie für kleinere Parteien schwierig zu erreichen ist. das hat, so denke ich, aber auch seinen Grund, denn wenn du z.B. ein 2% Klausel einführen würdest könnten zwar die Piraten in den Bundestag einziehen aber mit ihnen noch weitere kleine Parteien. Ich denke das dann weniger zustande kommen würde weil alle irgenetwas zu mäkeln haben (Viele Köche verderben den Brei) ausserdem schaffen es die NPD oder DVU auch mal öfters über 2% und ich denke das die nicht jeder im Bundestag haben will. Ich jedenfalls nicht.


    das Problem ist auch ein anderes. Ich weiß nicht, ob ihr schon die Weimarer Republik in der Schule hattet. 1919 - 1933 ist nämlich genau soetwas geschehen. Aber mit an die 14 Koalitionen in 3 Jahren kann es nicht gutgehen. Es waren Zeitweise sogar ein Ruderverein dabei... Die 5% Hürde hat schon ihren Grund. Auch, wenn sie gerne auf 3% runtergesetzt werden dürfte.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. ;-) Was ich damit sagen möchte ist. Das ich oben die 5% Hürde befürworte und nicht dagegen spreche. Ich bin in den 80' geboren und kann sagen das ich damals nicht nur die Weimarer Republik im Unterricht hatte, ich habe sogar aufgepasst. ;-) Ich denke, wie oben schon einmal gesagt das die Hürde bei 5% richtig liegt.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.9.2009 22:31:37 von unnamednetwork
  13. raubritta schrieb:
    bladehunter schrieb: Wirklich sicher ist nichts. Die Piraten haben jetzt (leider) 4 Jahre Zeit ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland zu vergrößern. Die Basis für eine funktionierende und erfolgreiche Partei scheint zu stehen. Außerdem haben sie jetzt 4 Jahre Zeit um sich in anderen Themengebieten fortzubilden und einen Konsens für das Parteiprogramm zu schaffen.

    Es liegt viel Arbeit vor der Piratenpartei, aber ich bin optimistisch, dass sie es schaffen werden.

    *düüüt*
    Falsch. Die Piraten wurden im August/September 3: http://www.piratenpartei.de/Geburtstag

    Wo ist da der Widerspruch?
  14. g************e

    Eine Partei die sich Piratenpartei nennt ist nicht wirklich glaubwürdig in der breiten Masse.
    Ich denke nicht das die sich halten werden.
    Alle ihre Ziele könnten auch mühelos von den Grünen oder anderen übernommen werden und das wäre wohl langfristig besser.

  15. Autor dieses Themas

    grindking

    grindking hat kostenlosen Webspace.

    gregor-website schrieb:
    Eine Partei die sich Piratenpartei nennt ist nicht wirklich glaubwürdig in der breiten Masse.
    Ich denke nicht das die sich halten werden.
    Alle ihre Ziele könnten auch mühelos von den Grünen oder anderen übernommen werden und das wäre wohl langfristig besser.




    Also grundsätzlich gebe ich den Piraten ja auch nur eine sehr geringe Halbwertszeit, aber was dabei herauskommt, wenn sich eine Partei im Wahlprogramm einer anderen bedient, sieht man ja bei der SPD: Erst selber die Hartz-Reformen auf den Weg bringen und dann bei den Linken das halbe Wahlprogramm abschreiben (...blablabla MEHR SOZIALE GERECHTIGKEIT blablabla ...).

    Ich denke das "übernehmen" von Zielen und Inhalten fördert die Glaubwürdigkeit einer Partei nicht wirklich !
  16. bladehunter schrieb:
    raubritta schrieb:
    bladehunter schrieb: Wirklich sicher ist nichts. Die Piraten haben jetzt (leider) 4 Jahre Zeit ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland zu vergrößern. Die Basis für eine funktionierende und erfolgreiche Partei scheint zu stehen. Außerdem haben sie jetzt 4 Jahre Zeit um sich in anderen Themengebieten fortzubilden und einen Konsens für das Parteiprogramm zu schaffen.

    Es liegt viel Arbeit vor der Piratenpartei, aber ich bin optimistisch, dass sie es schaffen werden.

    *düüüt*
    Falsch. Die Piraten wurden im August/September 3: http://www.piratenpartei.de/Geburtstag

    Wo ist da der Widerspruch?


    du meinst sie hätten 4 Jahre Zeit, ich meine sie haben 3 Jahre Zeit gehabt...
  17. Richtig, ich habe auch nicht Gegenteiliges behauptet.
    Und diese 3 Jahre in der Vergangenheit hatten sie schließlich erstmal dafür genutzt, um sich zu organisieren und die Partei überhaupt zum Laufen zu bringen. Sowas braucht auch seine Zeit und daher wäre es schwierig gewesen zusätzlich noch einen Partei-Konsens zu allen wichtigen Themen zu erarbeiten, die die Kerngebiete der Partei nicht betreffen. Und dafür haben sie jetzt 4 Jahre Zeit.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2009 16:47:42 von bladehunter
  18. tut mir leid. Habe haben mit hatten verwechselt

    *schande über mich...*
  19. unnamednetwork schrieb:
    michabraun schrieb:
    Auf Anhieb dieses Ergebnis, finde ich super.

    Man sollte überlegen, die 5% Klausel abzuschaffen, um auch solche Stimmen ins Parlament zu lassen.


    ich denke schon das die 5% Klausel berechtigt ist auch wenn sie für kleinere Parteien schwierig zu erreichen ist. das hat, so denke ich, aber auch seinen Grund, denn wenn du z.B. ein 2% Klausel einführen würdest könnten zwar die Piraten in den Bundestag einziehen aber mit ihnen noch weitere kleine Parteien. Ich denke das dann weniger zustande kommen würde weil alle irgenetwas zu mäkeln haben (Viele Köche verderben den Brei) ausserdem schaffen es die NPD oder DVU auch mal öfters über 2% und ich denke das die nicht jeder im Bundestag haben will. Ich jedenfalls nicht.

    Wir leben in einer multi-kulturellen Geseschaft mit x-1000 unterschiedlichen Interessen und es werden nur die Interessen einer Minderheit vertreten. Nämlich die der Wähler. Die, die nicht wählen sind in der Mehrheit. Dazu kommen Leute wie ich, die lediglich die Chance haben, zwischen der schon oft genannten "Pest und Cholera" zu wählen. Meine Interessen sehe ich jedenfalls zu wenig vertreten.

    Zudem frage ich mich, wieso eine der größten Volkswirtschaften von Amateuren geführt wir. In jedem wirtschaftlich gut geführten Unternehmen würden Profis ein Konzept machen und die Probleme abarbeiten. Man stelle sich einmal vor, man geht zum Arbeitsamt und sucht Unterstützung bei der Jobsuche. Dort trifft man auf eine Frau, die bis vor ein paar Wochen Anträge für Kindergeld bearbeitet hat. Leider ist ihre Stelle weg reduziert worden und man hat nicht gewusst, wohin mit ihr, jetzt sitzt sie vor Leuten, die Unterstützung brauchen. So werden wir regiert und der Steuerzahler zahlt. Und wenn der damit überfordert ist, dann eben die Kinder, egal.

    Für mich ist dieses System kaputt! Und nicht nur an der Stelle! Es gibt soviel Beispiel, da reicht wohl das Netz nicht dafür ;-)

    Wieso sollte man also nicht darüber nachdenken, was man ändern kann. Ich habe keine Lösung und zuerst ist alles was gegen die Meinungsmehrheit spricht sowieso schlecht. Das ist mir klar. Aber, um mal einfach ins Blaue zu denken...

    Man stelle sich vor, es gibt ein Management (Partei???, seeeehr gut bezahlt???), das von vielen (500???) unterschiedlichen Interessenvertretern bestimmt wird. Die Interessenvertreter werden (hoch???) von deren Gefolgschaft finanziert. Die wird vom Bürger gewählt. Die, (500) Interessenvertreter (der vielen unterschiedlichen) die vom Volk die meisten Stimmen bekommen sitzen(???) in einem Parlament (???).

    Das Management wird nach Fähigkeiten ausgewählt (Stellenbeschreibung / Auswahlverfahren, und meinetwegen auch nach Leistung bezahlt - keine Ahnung, ist ja nur eine Idee...). Zusammengefasst, ich habe keine Ahnung wie, ich weiß nur, SO NICHT MEHR! Und es würde mich froher machen, als der derzeitige Wahlausgang, wenn ich irgendwo ein Licht am Tunnel sehen könnte.

    Wenn Du jetzt noch die Nazis ansprichst, da muss ich sagen: "Ausgrenzung führt zum Terror!" Und wie gesagt das derzeitige System grenzt aus. Aber an der Stelle, vor ein paar Jahren hat der 18% Guido noch Wähler im rechten Lager gefangen, jetzt regieren die uns. Sind diejenigen, die damals dabei waren noch dabei oder was ist aus denen geworden. Ich meine bis auf den Rüstungslobbyisten Möllemann, von dem wissen wir es ja. Ja glaubt denn hier jemand, damals hätte das Volk bewusst ein 3. Reich gewollt? Nein, die sind beschissen worden und wir zahle dafür bis heute. Zurecht, will ich sagen, denn das ist für mich auch etwas von der Solidarität, die ich mir z.B. auch unter meinen Mitbürgern wünschen würde. Das ist unter diesem Regime (plakativ gesprochen..., das es immer noch das bisher noch das beste der bekannten Sytstem, ja ok, es gibt eben kein besseres, BISHER) nicht möglich.

    Und ich empfinde es als Ironie des Schicksals und ich fühlte mich nicht gut dabei, dass ich von einem System, dessen Existenzgrundlage ich nicht akzeptieren kann, gezwungen werde, Ex-Kommunisten zu wählen, um gegen eine Partei zu protestieren, die sich "freiheitlich" nennt. Damit wenigstens meine Grundprinzipien vertreten werden: Friede, Freiheit (deswegen ging die 2. an die Piraten, das fiel mir nicht so schwer) und Gerechtigkeit. Das 3. Prinzip vereinbart sich nicht mit unserem derzeitigen Staat. Den empfinde ich eher als menschenverachtend.

    Multi-kulturelle Grüße, mb





    Beitrag zuletzt geändert: 2.10.2009 16:43:13 von michabraun
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