Onlinespiele ein Segen oder ein Fluch?
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bluedragonebook schrieb:
Ich persönlich kenne WoW nicht. Aber das mit dem vorher verabreden klingt wie wenn du im RL einem Verein beigetreten wärst und da voll und ganz mit der Clubarbeit beschäftigt bist. Leute, im Prinzip ist das exakt das Gleiche. Da vertun auch viele ihr ganzes Leben drin. Fazit: Vereine machen wohl also auch unheimlich süchtig.
Da liegt für mich ein gewisser Unterschied. Wenn ich einem Verein beitrete, habe ich reale Kontakte, hingegen wenn ich fast nur noch über Internet kommuniziere und mein Leben vollkommen danach ausrichte, begebe ich mich irgendwann in eine Scheinwelt, sei es durchs Spielen oder auch im Chat.
Grüsse Malia -
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Ich persönlich habe nie mit einen solchen Spiel angefangen, aber kann mir gut vorstellen, dass das ziemlich süchtig machen kann und wenn einem dann die Scheinwelt wichtiger wird als die richtige Welt läuft meiner Meinung nach eindeutig was schief.
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bluedragonebook schrieb:
Ich persönlich kenne WoW nicht. Aber das mit dem vorher verabreden klingt wie wenn du im RL einem Verein beigetreten wärst und da voll und ganz mit der Clubarbeit beschäftigt bist. Leute, im Prinzip ist das exakt das Gleiche. Da vertun auch viele ihr ganzes Leben drin. Fazit: Vereine machen wohl also auch unheimlich süchtig.
Da liegt für mich ein gewisser Unterschied. Wenn ich einem Verein beitrete, habe ich reale Kontakte, hingegen wenn ich fast nur noch über Internet kommuniziere und mein Leben vollkommen danach ausrichte, begebe ich mich irgendwann in eine Scheinwelt, sei es durchs Spielen oder auch im Chat.
Grüsse Malia
Nunja, ansatzweise kommt das aber schon hin. Denn ich kannte damals jemanden aus dem Arbeitskollegenkreis, der im Prinzip nur noch für seinen realen Verein da gewesen war und dafür Job und Karriere \"geopfert\" hat. Der Verein war ihm wichtiger geworden, als das \"Brötchenverdienen\". Eine Kündigung war die Folge. Ich denke, auch da konnte man durchaus schon von Sucht (nach dem Verein) sprechen. -
bluedragonebook schrieb:
Nunja, ansatzweise kommt das aber schon hin. Denn ich kannte damals jemanden aus dem Arbeitskollegenkreis, der im Prinzip nur noch für seinen realen Verein da gewesen war und dafür Job und Karriere \\\'geopfert\\\' hat. Der Verein war ihm wichtiger geworden, als das \\\'Brötchenverdienen\\\'. Eine Kündigung war die Folge. Ich denke, auch da konnte man durchaus schon von Sucht (nach dem Verein) sprechen.
Natürlich kommt es auch im realen Leben zum Suchtverhalten. Wer sich so verhält wie der ehemalige Arbeitskollege, dass er sogar seine Arbeit verliert, hat den Bezug zur Realität ziemlich verloren.
Grüsse Malia
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bluedragonebook schrieb:
Nunja, ansatzweise kommt das aber schon hin. Denn ich kannte damals jemanden aus dem Arbeitskollegenkreis, der im Prinzip nur noch für seinen realen Verein da gewesen war und dafür Job und Karriere \\\'geopfert\\\' hat. Der Verein war ihm wichtiger geworden, als das \\\'Brötchenverdienen\\\'. Eine Kündigung war die Folge. Ich denke, auch da konnte man durchaus schon von Sucht (nach dem Verein) sprechen.
Natürlich kommt es auch im realen Leben zum Suchtverhalten. Wer sich so verhält wie der ehemalige Arbeitskollege, dass er sogar seine Arbeit verliert, hat den Bezug zur Realität ziemlich verloren.
Grüsse Malia
Was ich damit auch sagen wollte ist nur, dass es sowohl im RL als auch in dessen \"Erweiterung\" immer wieder auftreten kann. Am besten könnte man Sucht mit diesem Satz umschreiben:
Sobald man ohne dieses nicht mehr auskommt, oder nur ständig daran denken muss, in diesem Moment hat man das Problem, süchtig danach zu sein. Dabei ist die Menge sogar vernachlässigbar.
(Wobei hier \"dieses\" als Synonym für die \"Tätigkeit\", den \"Konsum\", oder die \"Droge\" steht. Ein Mensch kann prinzipell nach allem süchtig werden. Zu unterscheiden gibt es noch die körperliche oder geistige Abhängigkeit. Meist wird es vom Süchtigen selbst auch gar nicht - mehr - wahrgenommen.) -
DAs ist in dem Sinn schwachsinnig z.B. Ich habe einen WoW (Bc)acc, aber spiele sehr unregelmäßig, spiele aber trotzdem gerne.
Süchtig machen die spiele im endefekt nicht, aber das ist wie mit pc (algemein) mann kann drauf verzichten, aber nur wenn man muss.
ps:games wie Wow oder cs sollen nach einer brittischen Studie sogar beruigen (ausser wenn cheater online sind) -
was ich mit den endorphinen meinte:
klar schüttet auch sport eine gewisse menge an endorphinen aus, aber nicht soviele wie gewisse spiel.
gerade ein spiel wie wowist doch speziell für das belohungszentrum unseres hirns konzipiert. die belohnungen werden hier nicht nur in unserem unterbewusst sein vergeben, sondern sogar vom spiel selbst.
um den vergleich mit dem sport nochmal zu bemühen:
das wäre, als wenn man sehr gerne sport (als beispiel mal irgendwas innem fitnesstudio) betreibt und ca. jede halbe stunde ein schönes geschenk vom fitnesstudio bekommt, solange man dort vor ort ist. natürlich jedes mal ein wertvolles geschenk, das man auch gebrauchen kann.
grundsätzlich kann man wohl nicht von einer droge im eigentlichen sinne sprechen, da eben keine körperliche abhängigkeit entsteht. die psychologische abhängigkeit kann aber sehr wohl entstehen, weshalb gewisse personengruppe ein solches spiel mit vorsicht genießen sollten.
auch und gerade menschen mit geringem selbstbewußtsein sehe ich etwas stärker gefährdet. zu den aufgeführten gefahren kommt nämlich noch hinzu, dass man im internet generell, und in einem mmorpg speziell, sehr leicht etwas anderes sein kann, als man wirklich ist. genannte personen laufen dadurch also gefahr, ihr selbstwertgefühl und selbstvertrauen über das spiel zu definieren, was sich dann auch sehr schnell auf die realität übertragen kann.
andererseits ist aber auch genau dieser punkt eine gute sache. wenn man mit all dem umzugehen weiß, dann kann man gewisse, negative persönlichkeitsstrukturen über das spiel ausleben und muss sie nicht mehr an realen menschen auslassen. -
ich finde online games machen wenn überhaupt nur einmal spass sonst dann net mehr weil die nähmlich so stumpf sind.
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Bin nicht der Meinung das Onlinegames wenn dann nur einmal Spaß machen. Ich spiele Cabal jetzt schon seit ungefähr einem halben jahr und für mich fängt der Spaß jetzt erst richtig an. Habe aber bevor ich angefangen hab Cabal zu spielen auch schon so Spiele wie Metin oder SRO gespielt. Mir macht es einfach Spaß mit meinem Freunden in Dungeons zu gehn oder einfach online rumzuhängen und zu reden. Außerdem ist es immer wieder super wenn man irgendwas gutes dropt :D
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Ich finde das ganze Gerede in der Politik über ein Verbot total lächerlich. Natürlich können Onlinespiele süchtig machen. Aber fast alles kann süchtig machen. Ob diese Tätigkeiten dann negative physische und/oder psychische Auswirkungen haben ist eine andere Frage.
Wenn ich zB Nachts 30 Minuten lang mit einer Cam über die Ringe in Köln laufe (Diskoviertel) dann hab ich bestimmt genug Material zusammen um eine Diskusion über ein Verbot von Alkohol anzuregen.
Warum verbietet man nicht Alkohol und Zigaretten?
Wir trinken in Deutschland pro Kopf im Durchschnitt über 10 Liter reinen Alkohol im Jahr und sind damit auf Platz 5 Weltweit. Applaut tolle Leistung...
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Ich finde Onlinespiele können süchtig machen.
Allerdings muss man schon viel dafür tun ... -
Ich spiel keine Onlinespiele, bis die mal Spaß machen muss ich zu viel Zeit investieren! Und was mich an dem online spielen nervt ist, dass Spiele, die man nur alleine spielen kann auf einmal out sind zB ein paar meiner liebsten Rollenspiele werden in den nächsten Versionen auch MMORPGs sein.
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