Onlinespiele ein Segen oder ein Fluch?
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Ich höre von überall, Freunden oder Medien: Onlinespiele machen süchtig und abhängig. Ich fang gar nicht erst an, sonst komm ich nich mehr weg davon! etc.
Ich bin selber ein leidenschaftlicher Online-Gamer, und kann diese Meinungen auch etwas nachvollziehen. Was haltet ihr davon? Spielt ihr auch oft? (zu oft?) oder vertretet ihr die eine andere Meinung? Denn ich finde, in der modernen Gesellschaft, die ja die jüngeren oft nur durch das Internet ausleben, ist das eines der wichtigsten Themen!
ich geh dann ma zoggen.. :-) -
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natürlich, wenn man die Veranlagerung, nicht vorhandenen Freunde, und nichts zutun hat, stimmt das!
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Ich finde es zu allgemein wenn jemand sagt dass Onlinespiele süchtig machen, in den Medien werden hier wieder nur die extremen Beispiele gebracht. Ich denke Onlinespiele an sich sind keine Gefahr. Im Normalfall wird niemand sein Reallife nur noch von dem Onlinespiel abhängig machen, sondern eher umgekehrt. Gefährlich kann es nur werden wenn jemand der im Reallife nur wenig soziale Kontakte hat mit Onlinespielen anfängt. Hierbei muss aber auch wieder beachtet werden, dass durch das Onlinespiel auch soziale Kontakte entstehen können.
Kurz: Onlinespiele sind nichts Schlechtes solange das Reallife die größere Rolle im Leben spielt und ich denke dass es nur wenige gibt bei denen sich dies ändert.
P.S. Ich spiele keine Onlinespiele da ich mit meinem Reallife gut ausgelastet bin
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Ich höre von überall, Freunden oder Medien: Onlinespiele machen süchtig und abhängig. Ich fang gar nicht erst an, sonst komm ich nich mehr weg davon! etc.
Ich bin selber ein leidenschaftlicher Online-Gamer, und kann diese Meinungen auch etwas nachvollziehen. Was haltet ihr davon? Spielt ihr auch oft? (zu oft?) oder vertretet ihr die eine andere Meinung? Denn ich finde, in der modernen Gesellschaft, die ja die jüngeren oft nur durch das Internet ausleben, ist das eines der wichtigsten Themen!
ich geh dann ma zoggen.. :-)
Ich bin wirklich kein Online-Gamer im herkömmlichen Sinne, aber jetzt wo ich mit der PS3 gegen Golfer aus aller Welt antreten kann, finde ich dies eher interessant, weil man sich auch mit diesen (über Chat) unterhalten kann.
Inwieweit es süchtig machen kann? Nun, ich denke, sobald das Spielen (egal ob online oder nicht) zum Zwang wird, wird es zum Problem, sonst wohl eher nicht. -
@blindripper: Ich bin der Meinung, dass die Medien oft nicht neutral über das Thema berichten. Oft wird, wie du ja schon angesprochen hast, nur in eine Richtung recherchiert und berichtet.
@topic: Süchtig kann alles theoretisch alles machen. Meiner Meinung kann Autofahren (und alles andere ebenso) genauso abhängig machen, wie Ogames. -
Ganz genau, dapizzafressa, und da die aeltere Generation relativ wenig Erfahrung mit diesen neuen \"Medien\" hat, wird das direkt verteufelt. Es gibt teilweise garkeine Erfahrung mit Onlinespielen und sogar teilweise garkeine mit dem Medium Computer.
\"Damals ging man noch schoen nach draussen und spielte schoen Ball. Das Dings da im Zimmer KANN doch nicht gut sein..!\".
Die Verteufelung beim Fernseher und aehnlichem doch auch so, wenn ich mich nicht irre. Es dauert halt, bis sich die Gesellschaft an diese \"neue Art zu spielen\" gewoehnt hat
Beitrag geändert: 14.4.2008 18:02:23 von zapper
Beitrag geändert: 14.4.2008 18:02:33 von zapper -
Ich bin an der EDVO HTL. ca. die 1/2 spielt wow. Ich kann das nicht mehr hören. Kann man darüber soviel reden???? Ich habe WoW noch nichtmals probiert, weil es mir einfach zu teuer ist.
Gegen (gratis-) Onlinespiele oder Onlinespiele die einmalig zu bezahlen sind, habe ich nichts. -
christophkiss schrieb:
Ich bin an der EDVO HTL. ca. die 1/2 spielt wow.
Nochma auf Deutsch, bitte..
und du hast Recht: Spiele, die man einmalig kaufen kann sind noch OK, doch wenn man dann während des Spiels noch ein Vermögen reinsteckt,.. naja, das is dann zuviel -
Ich bin an der EDVO HTL. ca. die 1/2 spielt wow. Ich kann das nicht mehr hören. Kann man darüber soviel reden???? Ich habe WoW noch nichtmals probiert, weil es mir einfach zu teuer ist.
Gegen (gratis-) Onlinespiele oder Onlinespiele die einmalig zu bezahlen sind, habe ich nichts.
Ich habe selbst sehr lange WoW gespielt und bastel gerade aus Langeweile eine recht stümperhafte homepage für eine Gilde die ungefähr in 2 Monaten gegründet wird, weil dann für uns Ende mit Schule und daher Begin des Zivildienstes, ergo 9 Monate nichts zu tun, ist.
Bei Onlinespielen entsteht halt generell eine sehr starke Communtiy. Ich habe das selbst erlebt und bemerkt, dass ich die Unterhaltungen mit ein paar Menschen sogar vermisse, weil es teilweise einfach unheimlich tiefgründige Ansichten über Spiritualität und Glaube waren. (Nein wir haben uns nie auf Stammtisch Niveau herabgelassen und über Politik geredet) Alles hat aber auch zwei Seiten, ich hab in der Zeit zwar das rl nicht vernahclässigt, aktiv war ich aber auch nicht wirklich.
Online-Spiele sind halt Segen und Fluch gleichzeitig. -
Die Aussage \"Onlinespiele machen süchtig und abhängig\" kann ich so nicht vertreten. Meiner Meinung kann man sagen, dass Onlinegames süchtig machen _KÖNNEN_.
Es kommt immer auf Person, Lebensart und Spiel drauf an.
Jo stimmt vollkommend. Ich will gar nicht wissen wie hoch der Prozentsatz derer ist die süchtig nach Onlinespielen besonders RPG\'s sind :D -
Ich bin an der EDVO HTL. ca. die 1/2 spielt wow. Ich kann das nicht mehr hören. Kann man darüber soviel reden???? Ich habe WoW noch nichtmals probiert, weil es mir einfach zu teuer ist.
Gegen (gratis-) Onlinespiele oder Onlinespiele die einmalig zu bezahlen sind, habe ich nichts.
Man kann darüber sehr viel reden da es sich einfach immer weiter entwickelt. Und es gibt sehr viele Formeln und Items uns andere Dinge die einfach immer ein thema sind in WoW.
Viele finden die 13€ als zuviel, weils einfach Geld kostet und man sowas auch gratis haben könnte. Nur ich weiß nicht ich hab HdRO und GW angetestet und es ist nicht mit Wow zu vergleichen ich mag WoW einfach mehr....es is mir die 13€ wert!
2T: Natürlich können diese Spiele süchtig machen. So wie alles andere ebenfalls! Es ist nua eine frage was die Leute sonst zu tun haben und wie sehr sie das Spiel mögen.
Mfg
Beitrag geändert: 14.4.2008 22:44:34 von kerlask -
Online-Games machen nicht zwangsläufig süchtig. Ich bin der Meinung, dass man das nicht so verallgemeinern kann. Natürlich gibt es Menschen, die mehr spielen und andere, die weniger spielen, und wie oben schon geschrieben steht, liegt es auch an der Veranlagung des jeweiligen Spielers.
Logischerweise wird man ein Spiel, welches interessant ist öfter spielen als ein Spiel, welches einem weniger interessant erscheint.
Solange man jedoch nicht vergißt, das es auch noch ein RL gibt, ist es jedoch ok. -
Es mag schon wahr sein, dass Onlinespiele nicht abhängig machen. Aber ist es nicht so, dass ein jeder in diesem Forum jemanden kennt von dem er sagen würde er ist WoW süchtig.
Mag sein, dass man es nicht allgemein als Spielsucht verdammen darf. Aber manche können sich scheinbar nicht einschrenken, wenn es ums spielen geht.
Finde ich immer schade wenn man solche Freunde anrufen möchte um am Abend etwas mit ihnen zu machen, diese aber irgend ein Game spielen müssen.
Vor WoW war es anders, war es besser. -
Ich finde diesen RL-Bezug immer etwas übertrieben. Solange ich mich in einem Spiel mit \"echten\" Leuten unterhalte ists doch eigentlich genau so, als ob ich jedesmal auf den Fußballplatz renne, um ein Spiel zu sehen und danach am Stammtisch drüber zu diskutieren. Irgendwie ist auch ein Online-Game eine Art RL-Erweiterung. Wenn ich mich nur mit den \"Computercharakteren\" beschäftige, die mir der PC generiert, dann habe ich doch eher ein Problem. Oder seht ihr das anders? oO
Beitrag geändert: 17.4.2008 0:40:55 von bluedragonebook -
Also ich kenn das, ich hatte mal lange WoW auf einem Privatserver gezockt, mit High-Rates. Das war verdammt schwiereig von so nem coolen MMORPG wegzukommen, weils einfach spaß macht zu lvln. Ich glaub es kommt aber auch auf die jeweiligen Personen an wenns um \"süchtig\" geht. Das hat damit eigentlich nichts zu tun, wenn man erstmal angefangen hat ein coole spielt zu zocken, also so ein MMORPG wo man immer höher lvlt oder sowas, ist es doch klar das man weiterspielen will.
Ich denke das hat eigentlich nichts mit \"SUCHT\" zu tun in meinen Augen. -
ich sehe so etwas auch eher als eine art rl-erweiterung.
das ist eben die zukunft, auf der gewisse zusammentraffen basieren.
es ist aber andererseits auch schade, wenn leute sich dadurch komplett zurückziehen, und garnicht mehr vor die tür gehen. denn der mensch braucht an sich frische luft und sonne.
von daher kann es kein rl-ersatz sein, sondern -wie schon erwähnt- eine ergänzung.
was das suchtpotential angeht: das ist so eine sache. im prinzip kann man ein solches onlinegame schon als eine art droge bezeichnen, denn:
was macht denn eine droge? sie schüttet endorphine in unserem belohnungszentrum aus, wodurch wir uns glücklicher, besser fühlen.
was macht ein mmog? es belohnt einen auch immer wieder für z.b. erfüllte quests. dadurch werden ebenfalls die endorphine ausgeschüttet.
der unterschied dürfte darin liegen, dass man in einem mmog für die belohnungen \"arbeiten\" muss, was bei herkömmlichen drogen nciht der fall ist.
inwieweit das aber nun den suchtcharakter begrenzt, weiß ich leider nicht.
ich gehe allerdings davon aus, dass ein mmog lediglich eine psychische abhängigkeit verursachen kann, keine körperliche, wie harte drogen oder alkohol.
dennoch kann man nicht außen vor lassen, dass die berichterstattung meist sehr einseitig ist und mal wieder das, was neu ist, von anfang an verteufelt... -
Nunja. Endorphine werden auch bei Sportlern ausgeschuettet. Und wohl zB auch bei Fussballfans, deren Mannschaft gerade gewinnt. Es gibt so verdammt viele Sachen, die \"suechtig\" machen koennen. Die Onlinegames sind halt das neuste, wogegen man sich noch am einfachsten beschweren kann, weil noch nicht alle Leute Erfahrungen damit gesammelt haben um zu sagen \"He, ist doch garnichts schlimm!\".
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WoW macht süchtig, spreche aus eingener Erfahrung.
Ich rate nur jenden nicht damit anzufangen!
Klar, man unterhält sich mit \"richtigen Leuten\", aber sitzend am PC, und viele Stunden täglich.
Um Raids und inis zu machen muss man sich schon vorher verabreden.
Und es ist WAHNSINN, sein rl danach zu planen ob man im Spiel nichts wichtigeres zu tun hat...
Also - FINGER WEG von den Spielen, gibt einige nette treads dazu in diesem Forum - einfach mal nach wow suchen. -
Ich persönlich kenne WoW nicht. Aber das mit dem vorher verabreden klingt wie wenn du im RL einem Verein beigetreten wärst und da voll und ganz mit der Clubarbeit beschäftigt bist. Leute, im Prinzip ist das exakt das Gleiche. Da vertun auch viele ihr ganzes Leben drin. Fazit: Vereine machen wohl also auch unheimlich süchtig.
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