Niedrige Allgemeinbildung (extrem)
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Oh mein Gott! www XD
Irgenwie süß ww. Ich glaube auch nicht, dass man der Schule solche vorwürfe machen sollte, denn vllt. machen die Lehrer ja alles richtig, aber was die Schüler nun am Nachmittag machen und für was für einen Müll sie sich nun entscheiden im TV zu gucken, das ist ihnen überlassen. Genauso wie das Lernen und Schularbeiten machen. Wenn sie nun keinen Bock haben und nichts tun, kann da natürlich auch nicht viel bei rauskommen.
Obwohl es mich schon einmal erschreckt hat, als ich einen Freund in der Hauptschule besucht habe. Es mag dort gute Lehrer gegeben, aber in 5 von sieben Fällen, waren die Lehrer so demotiviert und machten echt den Eindruck, als hätten sie einen Haufen Idioten vor sicht, bei den es sowieso sinnlos ist zu versuchen den noch irgendwas bei zu bringen und sich auch nicht mit ihren Interessen auseinander setzen, einfach gar kein Interesse an ihren Schüler zeigten. Das finde ich noch viel Schlimmer, als die Demotivation von Schülern. Wenn da schon niemand ist der dir was beibringen will, dann macht es ja eh keinen Sinn, da gibt es kaum Leute, die sich dann trotzdem anstrengen. -
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Also ehrlich gesagt bei den ersten Fragen hätte ich auch nicht verstanden, was der Kerl von mir will. Er spricht zu undeutlich und mischt viele englische Wörter ein, das würde auch mich erstmal verwirren.
Was die übrigen Fragen angeht, ist doch mehr als deutlich, daß dieser Mensch nicht aufrgund mangelnder Schulbildung dumm ist. Auf solche Fragen wie "Wie heißt George Bush mit Nachnamen" kann jeder antworten, der alle Tassen im Schrank hat. Und dieser Mensch ist entweder auf Drogen oder geistig behindert.
Daß die Bildung in unserer Bevölkerung ein sinkendes Niveau hat, ist eine bekannte Sache, aber ehrlich gesagt hat dieses Video nur wenig tatsächlich damit zu tun... -
Also ich persönlich habe schon den Eindruck das Beispiele wie das im Video gezeigte keine Einzelfälle sind.
(wobei ich das vorliegende Video für einen Fake halte, so dämlich kann ein einzelner gar nicht sein,
auch wenn sich Einstein sicher war das die Dummheit der menschen die einzige unendliche Größe sei)
Ich meine aber schon das die Ausprägung der Allgemeinbildung unter jungen Leuten nachgelassen hat,
das hat meiner bescheidenen Meinung nach mehrere Gründe:
Ich gehe konform mit einigen Vorpostern die unserer Generation die besten Vorraussetzungen für eine steigende Allgemeinbildung
attestieren, tatsächlich klingt es logisch das neue und präsentere Medien den generellen bildungstand heben können.
Ich glaube aber auch das das signifikante Gefahren birgt:
Zum Einen beginnt man sich auf die ständige Verfügbarkeit von Informationen/Wissen zu verlassen was dazu führt das das klassische lernen
(ich nenne es speicherndes lernen, bei dem informationen zur jeder tages und nachtzeit im kopf abrufbar sind) an bedeutung verliert,
geht dann das uns umgebenden informationsgerüst aus irgendwelchen gründen in die brüche ist man mitunter ziemlich aufgeschmissen.
Zum Anderen besteht, denke ich, die Möglichkeit das durch die Masse an verfügbarem Wissen/informationen in jedem nur denkbaren
Themengebiet die entstehung von "Fachidioten" gefördert wird. Gemeinint ist das ich das ganze wissen der welt von vor 500 Jahren
auf meinem USB stick speichern könnte, während ich heute nichmal über die möglichkeiten zum Steuerbetrug herauskäme wenn ichs
versuchen würde.
Weitere Gründe für fehlende (Allgemein)Bildung:
Es scheint offenbar cool geworden zu sein, so dämlich zu sein das es schallt wenn man angesprochen wird, woran das liegt weiß ich
auch nicht aber ich kann nicht umhin eine "Null Bock Mentalität" (Sei es in Bezug auf Schule, Arbeit, Verhütungsmittel oder Googlebenutzung)
zu bemerken, die führt dazu das es irgendwie unschön geworden ist irgendetwas selbst zu tun, es ist ja viel einfacher zu warten bis der
allgegenwärtige informationsbrei die geeignete information enthält die man sich dann in nem forum seiner wahl suchen lässt.
Erziehung ist natürlich auch ein bestimmender faktor bei der entstehung solcher negativbeispiele wie dem aus dem video, wenn meine eltern mich
so im fernsehen hätten sehen müssen hätte sie glauben ich nicht zugegeben mich zu kennen.
Jetzt muss ich aber davon ausgeghen das an den ohnehin geringen geburtenraten in deutschland die talkshow-eltern noch den größten anteil haben,
das wüde jetzt wiederum bedeuten das diese leute zu einem gewissen teil zur bildung ihrer kinder beitragen, das blöde ist das von nichts auch nichts
kommt, bzw. das man natürlich nichts vermitteln kann von dem man selbst keine ahnung hat, das ist in etwa so als würde ein blinder auf nem malerkongress
über die neuesten farben für die kommende saison refferieren.
wenn jetzt also diese sozialen rohrkrepierer für die erzieherische vermittlung des Werts von Bildung bzw. zur Vermittlung von Wissen selbst verantwortlich
zeichnen dann überaschen mich solche auftritte nicht.
interessant ist auch das unser system es der obigen gruppe deutlich einfacher macht als all jenen von denen nachwuchs deutlich wünschenswerter wäre,
während sich nomalo noch überlegt ob er wirklich neben seinem fulltimejob noch ein kind ordentlich erziehen kann, gehen vertreter der bodensatzgeneration
einfach zur agentur für arbeit und beantragen fahrgeld auf zur nächsten talkshow.
also echt, ich habe größten respekt vor jedem der unter diesen bedinungen noch ein einigermaßen normales kind erzieht...aber vieleicht bin ich
auch nur zu blöd und versteh das nicht richtig und meine denkweise ist grenzwertig und die anderen sind die normalen... -
fatfox schrieb:
Zum Anderen besteht, denke ich, die Möglichkeit das durch die Masse an verfügbarem Wissen/informationen in jedem nur denkbaren
Themengebiet die entstehung von "Fachidioten" gefördert wird. Gemeinint ist das ich das ganze wissen der welt von vor 500 Jahren
auf meinem USB stick speichern könnte, während ich heute nichmal über die möglichkeiten zum Steuerbetrug herauskäme wenn ichs versuchen würde.
Das sehe ich auch so. Ich habe jetzt extra mal dieses Zitat gewählt, um auf folgendes Thema zu kommen:
Ist unser Wissen so groß, dass es zu viel verlangt wäre, es zu wissen? Ich denke doch, Allgemeinbildung, ja, aber tiefgründig alles Wissen einem Schüler beibringen zu wollen, kann nicht sein. In den USA ist es so, dass sich jeder von vornerein ein Themengebiet aussucht, von dem dann aber auch alles sehr tiefgründig behandelt wird.
Laut diverser Studien sind die deutschen Schüler ja ungebildet (deshalb auch G8 in manchen Bundesstaaten). Ich habe das Gefühl, dass jetzt der Lehrplan angezogen wird, viel mehr gelernt werden muss und zwar von Allem.
Das, was die Schüler vor 40 Jahren lernten, war vlt. 1/4 von dem, was man heute verlangt...
Und zuletzt glaube ich auch, dass manche Schüler das nicht mehr lernen können und zu der Einstellung kommen:
"Schule ist doof, da gehe ich nicht hin!"
Wie seht ihr das? -
celkoranor schrieb:
Ich tu mal das, was ich so gern tue.. mit einer Gegenfrage antworten.
Was ist Allgemeinbildung? Und braucht man es wirklich?
Aus meinem Umfeld kenne ich das Beispiel mit der Frage, wie viele Bundeslaender Deutschland hat. Was hilft es mir im Allgemeinen, dass zu wissen? Ebenso bei dem Beispiel in diesem Clip.. keine Ahnung von Bush und Golfkrieg, was schadet das? Es ist einfach so, dass wir erzogen wurden, derartige Dinge fuer wichtig zu halten, Auswirkungen auf unser Leben wird es allerdings nicht haben. Wenn der Typ im Clip unser Außenminister waere wuerd ich sagen "ok, das sollte nicht sein", aber bei einem Durchschnittsbuerger ist 'Allgemeinbildung' einfach kein Qualifikationskriterium.
Cel
Vielleicht kein Qualifikationskriterium aber Allgemeinbildung sollte doch bei jedem vorhanden sein. Wenn man sich mit leuten unterhält möchte man sich doch auch an bestimmten Gesprächen beteiligen und zu bestmmten Themen Stellung beziehen. Ich kann mir nicht vorstellen wie es wäre wenn ich solche Sachen nicht wüsste und mich nicht in normale alltägliche Gespräche einbringen könnte. Das ist doch schon ein Armutszeugnis.
PS: Rechtschreibfehler sind beabsichtigt ^^ -
Leute die die Wörter "So" und "alder" öfters benutzen als ihren Kopf, hab ich recht oft kennengelernt.
Das sind leider, in den meisten fällen, irgendwelche Drogenabhängigen Schulabbrecher.
Ein gewisses maß an Allgemeinbildung sollte schon vorhanden sein.
Doch dabei kommt mir die frage auf "Was zählt alles zur Allgemein Bildung?"
Gibt es überhaupt eine definition für Allgemein Bildung? Wenn ja dann mal bitte Posten.
Unmotivierte Lehrer tragen einen Teil dazu bei das Schüler nahezu nix lernen.
Allerdings gestatten viele Lehrer ihren Schülern nicht das selbstständige denken.
Statt dessen bringen die Lehrer den Lehrstoff staubtrocken rüber. Und geben den Schülern einen Berg an Hausaufgaben auf.
Damit, so scheint es, die Eltern ihren Kindern die Schulische Bildung beibringen müssen.
Es gibt durchaus auch Lehrer, die auf fragen von den Schülern eingehen. Bzw. das selbständige Denken fördern.
Allerdings sind solche Exemplare an Lehrern recht selten geworden.
Ganzklar spielt auch das Soziale Umfeld eine wichtige Rolle.
Ich behaupte jetzt einfach mal. das Kinder die in Sozialenbrennpunkten aufwachsen weniger Wissbegierig sind als Kinder die in Sozial gehobeneren Vierteln aufwachsen.
Um der frage zuvor zu kommen was ich als Sozialenbrennpunkt ansehe. Antworte ich jetzt schonmal drauf.
Als Soziele Brennpunkte seh ich Viertel an die von Arbeitslosen und sozialhilfe empängern bevölkert werden. Die interessanterweise auch eine recht hohe Kriminalitäsrate vorzeigen können.
Zum Teil ist auch das Eltrnhaus schuld an dem mangel an Allgemeinwissen der Kinder.
Es liegt stellenweise daran das die Eltern keine Zeit haben sich um die Kinder zu kümmern (wegen Arbeit).
Andererseits machen es sich viele Eltern einfach in dem Sie ihren Kindern einen Computer mit Internet anschluss zu verfügung stellen und sagen mach deine Hausaufgaben mit hilfe des Computers.
Dazu kommt noch das viele Kinder Hausaufgaben bekommen, von deren Thematik die Eltern keine ahnung haben.
Ich möchte über dieses Bild nicht alle Eltern schieben. Allerdings ist es die traurige Wahrheit.
Sicherlich gibt es auch Kinder, die aus einem Gebildeten Elternhaus stammen, nicht so gebildet sind.
Wahrscheinlich dort meistens daran das Die Eltern von ihren Kindern zu viel verlangen.
Und das Kind stellt auf Sturr. Sprich eine Nullbock haltung.
Erschwerend kommt dazu das Kinder wegen ihrer Herkunft oder ihrem Sozialen Status in der Schule gehänselt werden.
Denn dort wird meistens auch auf nullbock geschaltet.
Wie man sieht kann der mangel an Allgemeinbildung viele ursachen haben.
wahrscheinlich noch mehr als die, die ich hier aufgeführt habe. -
Naja mal abgesehen das das Video Uralt ist, gibt es echt so welche Bratzen.
Du kannst dir das Elend jeden Tag im Bus anschauen, bzw ehher am Wochenende.
Ich fahr mit meiner Freundin, ihrer schwester und ihrem freund mit dem Bus zum Hafen Geb. in Hamburg.
Da Sitzen 5-6 Totall Assoziale Jugentliche bis 15 Jahren und saufen Wodka usw.
Diese Erzählten dann ja letztes Wochenende als ich so besoffen war da hab ich meine fahrkarte zerissen, dannach hab ich den ein verprügelt.
Ich mein... was soll man dazu sagen. -
oshikuru schrieb:
Vielleicht kein Qualifikationskriterium aber Allgemeinbildung sollte doch bei jedem vorhanden sein. Wenn man sich mit leuten unterhält möchte man sich doch auch an bestimmten Gesprächen beteiligen und zu bestmmten Themen Stellung beziehen. Ich kann mir nicht vorstellen wie es wäre wenn ich solche Sachen nicht wüsste und mich nicht in normale alltägliche Gespräche einbringen könnte. Das ist doch schon ein Armutszeugnis.
PS: Rechtschreibfehler sind beabsichtigt ^^
Hat der quote doch tatsächlich ne email an mich ausgelöst..nachdem ich den thread nocheinmal gelesen habe, möchte ich dir für den Post danken, denn er zeigt, dass doch jemand verstanden hat was ich sagen will.
Um dennoch weiterhin den Stinker zu machen: Allgemeinbildung braucht man für Gespräche. Nützlich.
Ce'l -
Gibt es überhaupt eine definition für Allgemein Bildung? Wenn ja dann mal bitte Posten.
Darauf möchte ich mal eingehen: ICH denken, dass sehr gute Allgemeinbildung heute bedeutet, dass ein Mensch auf nahezu alles einen passenden Kommentar abgeben kann. Bei Smalltalk, Diskussionen über jedes Thema in seinem Gehirn eine Synapse schaltet, und ihm irgendetwas einfällt. Wenn man jetzt überlegt, was dieses Wissen alles umfassen sollte, würde man an die Grenzen des menschlichen Auffassungsvermögen stoßen. Dass ein Mensch wirklich zu Allem etwas zu sagen hat - auch wenn es nur Senf ist - dann braucht er einen Mechanismus, der Ein- und Neuordnen, Ab- und Abrufen kann. (aus und im Kopf)
DAS ist es, was die Schule vermitteln sollte.
Der eine Teil der Fächer bzw. des Unterrichts sollte die wirklich wichtigsten Dinge aus Geschichte und Zeitgeschehen, eigentlich alles was Menschen tuen und taten, und deren Gründe, nahebringen.
Der andere Teil sollte den Mechanismus formen, der eben dieses Ein- und Neuordnen, Ab- und Abrufen kann. Also: Damit das oben gelernte verstanden, eingeordnet, selbstständig vergrößert und angewendet werden kann. Wichtig dabei sind Dinge, wie Logik, Hermeneutik, Soziologie.
Ein Aspekt, der in der heutigen globalisierten Welt noch unbedingt mit dazu kommen muss, und der setzt vorraus, dass man überhaupt Smalltalk halten kann: Die Sprachen. (aber dazu will ich jetzt nichts erzählen)
Einordnehn möchte ich die verschiedenen Fächer jetzt nicht, aber ich sehe auch das Problem, dass manche nur Wissen vermitteln, was meines Erachtens nur Spezialwissen ist, und gleichzeitig nicht groß den zweiten Aspekt trainiert.
Dieser Mensch ist schon einmal ganz gut, ich nenne ihn mal... "gut gebildetes G8-Kind"
Was nur dummerweise noch fehlt ist, die Philosphie, die ich immer gerne anpredige, aber die gehört hier nicht in das Thema.
Zu dem komme ich jetzt auch einmal :-) :
Ja, es gibt in Deutschland viele junge und ältere Menschen, die eine schlechte Allgemeinbildung haben, das war schon immer so, und eine gewisse Zahl wird es immer geben. Der Grund, warum die Zahl noch nicht gemindert wurde, ist, dass sie erstmal keine politische Gefahr darstellen und selber auch nicht mehr Allgemeinwissen fordern, dazu müsste man ja wissen, dass es mehr gibt. Ich könnte jetzt noch ganz viel über das Lehrer-Schüler-Eltern- Dreieck, aber das spare ich mir jetzt mal. Bei einem schlimmen Fall sind einfach alle überfordert gewesen.
achja, wiki sagt auch was zu Allgemeinbildung, könnt ja da mal schauen, wenn ihr das hier nicht lesen/verstehen wollt.
stehe gerne wegen Nachfragen zur Verfügung :-)
mfg
s1m13
Beitrag zuletzt geändert: 13.5.2009 19:13:38 von s1m13 -
Allgemeinbildung würde ich etwas anders Definieren: Allgemeinbildung ist ersteinmal ein solides Wissen für alle Lebensbereiche. Der Mensch lernt in einer Art "Schubladensystem", eine Schublade für Mathematik, eine für Politik, eine andere für Naturwissenschaft und und und. (Jetzt hör ich wieder den Blöden Kommentar "Und was ist wenn nun so eine Schublade klemmt?") Jedenfals ein wichtiger Aspekt der Allgemeinbildung ist folgender: Man muß schnell und gut logische Verknüpfungen zwischen jedem Themengebiet herstellen können. Und das ist ein wesentlicher Bestandteil der Allgemeinbildung, Zusammenhänge erkennen und diese in irgendeiner Weise zu Artikulieren.
-
s1m13 schrieb:
achja, wiki sagt auch was zu Allgemeinbildung, könnt ja da mal schauen, wenn ihr das hier nicht lesen/verstehen wollt.
Ich hab da gerade mal in der wiki den begriff Allgemeinbildung nachgeschlagen.
Das ist ein teil vom ergebnis.
Quelle Wikipedia Thema Allgemeinbildung
Was als Allgemeinwissen, als Synonym für den Bildungskanon, definiert wird, hängt stark von Land/Kultur, Zeit, sozialem Umfeld oder individuellem Wissen ab. In unserer Kultur bezieht sich das Allgemeinwissen auf Sprache, Literatur, musische Talente (Musik, Kunst), Sozialkunde, Geographie, Geschichte, Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie) und Mathematik. Nach Wolfgang Klafki umfasst die Allgemeinbildung nicht nur Wissen, sondern auch pragmatische Handlungsfähigkeit, ethische Beurteilungsfähigkeit, soziale Handlungsfähigkeit und ästhetische Orientierung.
Mit der Entwicklung der Informationsgesellschaft bzw. der modernen Informationstechnik bekommt Allgemeinbildung einen neuen Stellenwert: Da Informationen z.B. mit dem Internet in großer Menge schnell zur Verfügung stehen, geht es nunmehr darum, Techniken der Recherche zu beherrschen, Informationen bewerten zu können und Zusammenhänge zwischen Informationen herstellen zu können (Medienkompetenz). Dem entspricht in besonderer Weise das von Wolfgang Klafki entwickelte inhaltliche Konzept der epochaltypischen Schlüsselprobleme wie Frieden, Umweltschutz, Demokratisierung/Menschenrechte, Eine Welt, Technikfolgen. Danach geht es bei der Allgemeinbildung darum, die zentralen gegenwärtigen Menschheitsprobleme zu verstehen und kritisch reflektiert zu handeln.
Kritik
Adorno spricht von dem heute vermittelten Allgemeinwissen als "Halbbildung", die unvermittelt und oberflächlich bleibe. Eine wirkliche Allgemeinbildung müsse dagegen auch die kritische Reflexion der gesellschaftlichen Zustände und der eigenen Lebenswirklichkeit vermitteln und auf Mündigkeit zielen. Dies ist allerdings auch darauf zurückzuführen, dass das Wissen, welches heutzutage existiert, exorbitant angestiegen ist und immer noch ansteigt, sodass Kapazitäten zuallererst für das für den Beruf nötige Wissen "reserviert" werden müssen.
Einen Teil davon könnte man als Definition verwenden.
Quelle Wikipedia Thema Allgemeinbildung
Nach Wolfgang Klafki umfasst die Allgemeinbildung nicht nur Wissen, sondern auch pragmatische Handlungsfähigkeit, ethische Beurteilungsfähigkeit, soziale Handlungsfähigkeit und ästhetische Orientierung.
Das ist wahrscheinlich die problematik. Denn das was der Herr Klafki so umständlich erklährt ist einfach gesagt selbstständiges logisches Denken.
Allerdings wird meistens der versuch dieses zu machen von irgendwelchen Personen (Lehrer-Eltern-Sozialeumfeld) zunichte gemacht.
Was ja das schuliche Erlebnis von "dw2002" interessanter weise zeigt.
Und Er/Sie wird sicherlich nicht die einzigste person sein der sowas passiert ist bzw. noch passieren wird.
Edit:
Leider wird sowas nicht nur in der schule praktiziert. In vielen Betrieben wird ies ebenfalls praktiziert.
Unter dem Motto: "Wieso das so funktioniert musst du nicht wissen. Es reicht das du weißt das es funktioniert"
Und so wird man eines Grundwissens beraubt die bei vernünftige Diskussionen von vorteil währe.
Beitrag zuletzt geändert: 13.5.2009 20:42:11 von radioparadise -
ich denke das definitiv zu einem großen Teil die Schule für die Allgemeinbildung verantwortlich ist, die Eltern sollten darauf achten das es unterrichtet wird und das Wissen vielleicht festigen.
Für mich ist das schon wichtig und man bekommt in Gesprächen mit Leuten unter 30 immer wieder mit wie die Allgemeinbildung, Rhetorik etc. immer weiter den Bach runtergeht. Was die Kinder heute vom Stapel lassen ist alles aber nicht sauberes Deutsch und wenigstens eine Sprache sollte man perfekt sprechen. -
efilera schrieb:
ich denke das definitiv zu einem großen Teil die Schule für die Allgemeinbildung verantwortlich ist, die Eltern sollten darauf achten das es unterrichtet wird und das Wissen vielleicht festigen.
Die Eltern sollten vor allem darauf achten, dass ihre Kinder sich die Bildung, die in er Schule vermittelt wird, aneignen. Dazu müssen sie selbst aber auch ein Vorbild sein. -
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