Merkel wird möglicherweise Kanzlerin
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Jetzt steht schon so gut wie fest, dass wir weiterhin Merkel als Kanzlerin haben.
Denn die FDP verweigert sich mit den anderen Parteien zu reden.
Nur wenn Rot/Grün eine Merheit bekommen würde, dann hätten wir keine Kanzlerein Merkel.
Das Rot/Grün eine Merheit bekommt ist unwarscheinlich.
Ich frage mich was ist das für ein Politikverständniss, wenn man schon in vorhinein ausschliest mit anderen Parteien zu reden.
Koalitionsverhandlungen sind für die FDP anscheiened undemokratisch.
Ich finde es schlimm, dass ich eine "Demokratische" Partei sich so sehr verschliesst.
Eine Demikratische Partei muss mit allen anderen Demokratischen Parteien reden können.
Wenn das die FDP nicht kann, bedeutet das dann nicht, dass sie keine demokratische Partei ist? -
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Jens, komisch ist nur dass du dich nicht über die Grünen aufregst, obwohl diese auch vor der Wahl klar sagen, sie wollen keine "Jamaika-Koalition" also keine Koalition mit der CDU und FDP. Ist doch genau das selbe...
Von der Theorie her finde ich das auch garnicht sooo schlimm, da jede Partei gewisse Ziele und Vorgehensweisen haben und diese sich natürlich von Partei zu Partei unterscheiden. Warum sollten also 2 so unterschiedliche Parteien wo es eh nur krachen würde, zusammen arbeiten?
Achso, was ich nicht ganz verstehe, was ist daran so "undemokratisch"? -
Die FDP hat doch für ihre Ziele keinen anderen Bündnispartner, mit dem sie zumindest einigermaßen in der Lage wären, diese umzusetzen...
Man schaue sich mal an, was die FDP denn so vorhat, da verwundert es nicht viel, dass sie sich erst gar nicht die Mühe machen, mit anderen Parteien über eine eventuelle Koalition zu verhandeln.
Schlimm finde ich eher die Lage der Linkspartei, wo doch schon feststeht, dass es eine reine Oppositionspartei wird, sollte man sie nur dann wählen, wenn man Schwarz/Gelb an der Regierung sehen will, sonst sollte man tunlichst die SPD oder die Grünen wählen. (Aus meiner Sicht auch die einzig wählbaren Parteien). Ebenso ist an sich jede Stimme für die Piraten aus selbigem Grund verschenkt. Die 0,8% die die Piraten vielleicht bekämen wären bei den Grünen besser aufgehoben, als dass sie dann im linken Spektrum fehlen und damit automatisch der CDU zugerechnet werden... -
Im Gegenteil, muss eine Partei nicht sogar Koalitionsaussagen machen, um glaubhaft zu sein? Wenn jemand FPD wählt, aber auf keinen Fall die Grünen in der Regierung sehen möchte, wäre er reichlich verarscht. Ich bin für Transparenz - nach den Wahlen wie vor den Wahlen.
erasmuz schrieb: Ebenso ist an sich jede Stimme für die Piraten aus selbigem Grund verschenkt. Die 0,8% die die Piraten vielleicht bekämen wären bei den Grünen besser aufgehoben, als dass sie dann im linken Spektrum fehlen und damit automatisch der CDU zugerechnet werden...
[OT]Na ja, mehr Wähler bringen mehr Aufmerksamkeit, mehr Geld, ... vielleicht kann die PIRATENpartei ja in 4 Jahren mitmischen - eben wegen der 0,8%, 1,8% oder 4,8% bei dieser Wahl - da gehen die Vermutungen ja weit auseinander, in einer Woche werden wir es wissen.
[/OT] -
reneherget schrieb:
Jens, komisch ist nur dass du dich nicht über die Grünen aufregst, obwohl diese auch vor der Wahl klar sagen, sie wollen keine "Jamaika-Koalition" also keine Koalition mit der CDU und FDP. Ist doch genau das selbe...
Wenn die Grünen ihre Ziele durhbringen, dann wird es auch Jamaika geben.
Sollte Jamaika möglich sein, dann werden die Grünen darüber reden.
Wenn sie entsprechende Angebote bekommen.
Allerdings wird es diese Angebote vermutlich nicht geben.
Für die Grünen sind nur ihre Ziele entscheiden.
Diese sind vermutlich unter Jamaika nicht durchsetzbar.
Ob die FDP ihre Ziele in einer Ample durch bekommt ist eine andere Frage.
Das hängt von den verhandeln von SPD ab.
Ich möchte ja nicht beschreiten, dass es sehr wenig Spielraum gibt.
Aber reden über die Möglichkeiten kann man ja.
Ich Persönlich halte Jamaika nicht für ansgeschlossen.
Nur in Thema Steuern und Mindestlohn wird man nicht zusammen kommen.
Somit ist es eigendlich ausgeschlossen. Und genau das haben die Grünen gesagt.
Keiner kann sich vorstellen, dass sich die FDP in dieser hinsicht bewegt. -
erasmuz schrieb:
Schlimm finde ich eher die Lage der Linkspartei, wo doch schon feststeht, dass es eine reine Oppositionspartei wird, sollte man sie nur dann wählen, wenn man Schwarz/Gelb an der Regierung sehen will[..]
Wobei das ja weniger der Verdienst der Linkspartei als der der SPD ist, die ja auch von Anfang an ausschließt, mit jener zusammenzuarbeiten.
In meinen Augen sind SÄMTLICHE Koalitionsversprechen vor der Wahl falsch und bestenfalls Wahlkampftaktik. Bei den Voraussagen, die die Parteien bisher gemacht haben, bleiben als realistische Konstellationen nur Schwarz/Gelb und Schwarz/Rot.
Für mich ist damit die SPD noch weiter in meiner Sympathie abgerutscht, generell wird bei der nicht daraufhin gearbeitet, was politisch mit manchen Partnern durchsetzbar wäre, sondern, welche Persönlichkeiten an der Spitze der Linken stehen oder ob eine Koalition mit der Linken evtl. dazu führen könnte, dass diese ihren mühsam über die Jahre durch Lästereien, Stasi-Anschuldigungen und SED-Vergleiche Ruf einer Protestwähler-Kannnix-kommunisten-SED-Partei verliert und mehr SPD-Wähler diese in Zukunft wählen.
Betrachtet man mal das Gebiet "Bildung" - das ja grundsätzlich, wenn es nicht darauf ankommt, als wichtigsten Thema tituliert wird - oder "Mindestlöhne", dann gibt es da für rot/rot/grün doch wesentlich mehr Überschneidungen als zwischen rot/schwarz. Außenpolitisch und in anderen Bereichen sieht es da natürlich weniger rosig aus, aber imho summa summarum auch nicht schlechter als für rot-schwarz.
Fazit:
Diese Koalitionsversprechen sind für mich Betrug an der Demokratie: der Wähler gibt seine Stimme ab für inhaltlich ähnliche Parteien, durch Wahlkampftaktik stehen die entsprechenden Parteien dann aber anschließend vor dem Dilemma: Koalitionsversprechen verwerfen & Glaubwürdigkeit verlieren oder möglicherweise die anderen gegebenen Wahlversprechen in einer dafür nicht geeigneten Koalition nicht durchsetzen zu können. Letzten Endes ein weiterer Sargnagel für Wahlbeteiligung, allgemeines politisches Interesse und Glaubwürdigkeit der Politik. Bereits jetzt ist es - wie gesagt - so, dass nur noch zwei Koalitionen möglich sind - was wenn selbst diese durch weitere Versprechen einmal nicht mehr möglich sind? Neuwahlen, bis irgendwann mal was passendes dabei ist?
Da bleibt am Ende eigentlich nur noch die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (die PARTEI) :)
Beitrag zuletzt geändert: 20.9.2009 22:28:54 von aldistammkunde -
@aldistammkunde Ich sehe es genau so wie du.
Vor der Wahl auszuschließen, dass man nicht miteinader reden wird ist falsch.
Solange es eine demokratische Partei ist.
Mann soll klar sagen, welche Ziele man hat.
Wenn die FDP sagen würde: "Mit uns ist eine Steuererhöhung nicht machbar."
Ist es ok. Zu sagen "Wir reden mit niemanden ausser der CDU über diese Thema" ist falsch.
Der Bürger möchte nicht wissen, welche Koalition es gibt.
Sonder was diese Koalition umsetzt. Und nur darum werden Parteine gewählt / nicht gewählt (sicher gibt es da auch Ausnahmen).
Mir ist es rellativ egal, wer uns regiert. Wichtig ist mir nur das WIE!
Wenn nach der Wahl die CDU die Ziele der Grünen umsetzt soll mir das recht sein. Ob mit oder ohne den Grünen.
Nur wird das nicht passieren. -
jacr schrieb:
Wenn die FDP sagen würde: "Mit uns ist eine Steuererhöhung nicht machbar."
Ist es ok. Zu sagen "Wir reden mit niemanden ausser der CDU über diese Thema" ist falsch.
Ist das nicht irgendwo Haarspalterei? Wo ist der Unterschied zwischen beiden Aussagen. Ich meine jetzt in der Praxis...Was wäre nach der Wahl anders? Die FDP würde nicht mit einem anderen reden. Im Gegnteil, für mich sind das noch mehr Phrasen, Augenwischerei um dem Wähler was vorzumachen. Sich das Hintertürchen offenhalten, dann doch die Steuern zu erhöhen ("Der [stärkere] Koalitionspartner wollte das so") und zu sagen: Wir konnten ja vor der Wahl nicht wissen, dass unsere Machtgeilhiet uns zwingen würde, unsere Ziele aus den Augen zu lassen.
Wenn die Parteien ihre Ziele wirklich in einer Koalition durchbringen könnten, wäre es richtug über diese Koalition nachzudenken. Wenn sie in 50%+ den Zielen der potenziellen Koalitionspartner diametral entgegenlaufen, ist es konsequent und ehrlich eine Koalition kategorisch auszuschließen - eben um der Ziele willen. -
tibel schrieb:
Ist das nicht irgendwo Haarspalterei? Wo ist der Unterschied zwischen beiden Aussagen. Ich meine jetzt in der Praxis...Was wäre
ich denke schon, dass es da nen Unterschied gibt:
Wenn ich die Koalitionsverhandlungen mal mit 'nem Autokauf vergleiche:
Viele Leute versuchen Autos loszuwerden mit der Bemerkung "Preis: 4000€ VHB" und als eine solche Verhandlungsbasis muss man die Parteiprogramme wohl auch sehen. Für die Koalition sollte dann der entsprechende "Preis", also ein Kompromiss ausgehandelt werden; kommt der nicht zu stande: OK, aber davon auszugehen, dass das gegenüber sowieso nicht von seiner "Preisvorstellung" abweicht, selbst ebenfalls absolut auf seiner Vorstellung zu beharren und deshalb von vornerein keine Verhandlungen zu starten finde ich nicht richtig.
Damit könnten in Zukunft ja nur noch Parteien regieren, 50%+ erreichen.
Jedoch kann ich mir, was den Autokauf angeht, quasi unendlich viele Angebote ansehen oder ganz aufs Auto verzichten - was im Parlament nicht möglich ist. -
Ich finde das Ausschließen von Koalitionspartner nicht schlimm, sondern eher "ehrlich'". In Österreich gibt es kaum Parteien, die als Koalitionspartner ausgeschlossen werden. Jeder sagt er ist offen für alle Parteien (außer vielleicht für die FPÖ, aber das hat auch gute Gründe). Nach der Wahl werden dann auch Gespräche mit allen Parteien geführt - allerdings ist dann das Ergebnis sowieso jenes, dass man sich von Anfang an erwartet hätte...
Worin besteht da der Unterschied? Der einzige Unterschied besteht darin, dass man vorher nicht weiß, welche Koalition man wählt, sondern nur welche Partei. Auch wenn die Aussagen vor der Wahl sich oft nach der Wahl relativieren, so weiß man doch noch eher, wo man als Wähler dran ist, wenn man auch weiß, wer die wahrscheinlichen Koalitionspartner sein werden.
Realistisch gesehen ist es doch so: Solange eine Partei, wie z.B. die Grünen, ihre Ziele und Vorstellungen nicht verrät und der möglichen Regierungsbeteiligung opfert, wird es keine Überraschungen geben. Wenn ich Grün wählen würde, würde ich doch auch gar nichts anderes erwarten. Wäre es nicht eher enttäuschend, wenn die Grünen in eine Koalition mit der FDP eintreten würde und dafür viele ihrer wichtigen Ziele preisgeben müsste? Vielleicht müssen sie dafür gerade jenes Ziel aufgeben, für dass ich sie gewählt habe. Da sie das aber höchstwahrscheinlich nicht machen werden, ist es doch nur logisch, dass nur bestimmte Koalitionen möglich sind - und dann ist es doch nur "ehrlich", wenn die Parteien das auch offen aussprechen und nicht undemokratisch. -
ich weis nicht warum die leute cdu wählen
es ist doch sichtbar dass seit merkel da ist deutschland kaputt geht
naja wir ausländer sind zum großen teil für spd aber nicht jeder ausländer geht wählen
ich hoffe das geht gut weil merkel hat deutschland kaputt gemacht -
lebanon-elzein schrieb:
ich weis nicht warum die leute cdu wählen
es ist doch sichtbar dass seit merkel da ist deutschland kaputt geht
naja wir ausländer sind zum großen teil für spd aber nicht jeder ausländer geht wählen
ich hoffe das geht gut weil merkel hat deutschland kaputt gemacht
Und was hat SPD-Grüne in den Jahren davor gemacht? Genau das Gleiche. Ich sehe dafür keine Argumente. Die SPD ist in keinster Weise besser als die CDU/CSU.
Das ist ja das Problem. Deshalb wissen soviele Menschen derzeit nicht, was und wen sie wählen sollen.
Anmerkung: Eine lasche Integrationspolitik muss in keinster Weise unbedingt nur vorteilhaft für Ausländer sein. -
Hi,
ich denke das Ganze läuft eh aus den rudern, ich glaube da Bilden sich in deutschland gerade 2 Völker, einmal die Politik und einmal der Rest welcher generell mal als aggressiever terrormop gesehen und kontrolliert werden muss.
Ich glaube es ist egal welche Partei mit wem zusammenkommt, es ist auch egal wenn eine Partei jetzt rumweint weil die anderen sie nicht so mitspielen lassen wie sie will.
Ich denke einfach iwann krachts und dann is eh wieder das Volk schuld, weil die ja falsch gewählt haben. Danach muss man nurnoch die Wahlen abschaffen und schon ist der Rest vor fehlentscheidungen geschützt.
Ehrlich gesagt, glaub ich das Theater kann man nichtmehr lange mit ansehen, die sind immo alle so verbissen hinter ihren Zielen her, dass diese Politiker kaum noch ein Ohr für die Bedürfnisse im eigenen Land haben.
Grüsse
Color -
spd hat vielleicht mal ein fehler gemacht oder die grünen
aber spd hat bessere pläne und ausserdem ihr sieht ya wie es deutschland geht seit merkels besuch -
lebanon-elzein schrieb:
spd hat vielleicht mal ein fehler gemacht oder die grünen
aber spd hat bessere pläne und ausserdem ihr sieht ya wie es deutschland geht seit merkels besuch
An und für sich fand ich, dass sich die Wirtschaft in Zeiten der großen Koalition (also unter Merkel) verbessert hat.
Einzig die Finanzkrise, welche jedoch durch Banken ausgelöst wurde, hat die Welt wieder in die Krise gestützt.
Das würde ich aber nicht als Minuspunkt bei Merkel anrechnen, da diese Situation wohl unter jedem Kanzler eingetreten wäre. -
naja ich sag nichts mehr ich bin für spd und so bleibt es
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lebanon-elzein schrieb:
naja ich sag nichts mehr ich bin für spd und so bleibt es
Das ist aber schade, schliesslich macht ein Forum das Diskutieren ja aus. Ich bin beileibe kein CDU-Wähler, aber ich finde eben, dass man der Kanzlerin diese Krise nicht zuschieben kann. Daran sind andere schuld.
In den Jahren unter SPD und Grüne haben wir mächtig viele Fehler gemacht, Kanzler Schröder war nur die Krönung der Unverschämtheit.
Grad im Bezug auf Ausländer finde ich es lächerlich, dass man unter der SPD nicht geschafft hat, die Regularien dermaßen zu gestalten, dass der Missbrauch von Sozialleistungen durch Deutsche und Ausländer nicht mehr möglich ist. Wäre das passiert, so könnte man heute nicht mit so dämlichen Argumenten gegen die Ausländer argumentieren. So gesehen auch nicht vorteilhaft für die ehrlichen Immigranten in unserem Land! -
Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung in den Raum das wir in dem demokratisch republikanischen Staat namens Deutschland keine Demokratie haben und lediglich Strohpuppen sind die alle 4 Jahre ihre nächste Marionette wählen.
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schau dir das doch an
ich kenn nicht viele die cdu wählen und auch in den schulen ist es so
es gibt im internet ein wahl o mat
da kannst du sehen für wen du bist
da gibts halt fragen und du musst antworten
und am ende kannst du sehen für wen du eigentlich bist
wir haben das in meiner klasse gemacht und da war keiner für cdu
in meiner klasse sind 30 schüler
wenn wir das mit der gesamten schule machen würden gäbe es natürlich viele für cdu und für spd
aber spd wäre die mehrheit und wir sind 1200 schüler an der schule
und alle die ich bis yetzt gefragt obwohl ich yetzt net viele gefragt hab waren für spd
also frag ich mich wer ist für cdu und woher kriegen sie die ganzen stimmen
das was du sagst ist auch zum teil richtig
aber wäre deutschland nicht besser aufgebaut mit spd , grüne oder jemand anderes
ich hab mich nie so richtig gefreut was merkel in den ganzen jahren gemacht hat
und das wird sich durch eine neue wahl nicht ändern
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