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lohnt sich MS office für Privatgebrauch

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  1. Ich formuliere es mal kurz und knapp.

    Für den privaten Gebrauch, wenn man nicht gerade in einem Unternehmen arbeitet wo Microschrott-Standardsoftware dominiert, MSOffice/MSOutlook zw. der 100%-tigen kompatiblität Pflicht ist, benötigt man nicht wirklich das Office von Microschrott, sondern es reichen die OpenSource-Varianten, wie OpenOffice/LibreOffice vollkommen aus.

    Als Mailprogramm präferiere ich persönlich Mozilla Thunderbird <- was besseres gibt es nicht ;-).

    Was ich auch an OpenOffice super toll finde ist, das ich sogar in einem Rutsch von einem Text-Dokument ein PDF-Dokument erstellen kann. Ich glaube mich zu erinnern, das dies bei MSOffice von Hause aus nicht funktioniert...

    Das ganze ist zwar nicht umsonst, aber legal gratis erhältlich. Ein kaum zu toppender Pluspunkt!

    Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2014 10:29:54 von cuf-world
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  3. g****e

    Also, auf der Arbeit nutze ich Office 365, also stets das aktuelle, und die Ribbons sind nach 3-5 Tagen Einarbeitung sehr schnell zu verwenden. Dadurch, dass Teile von denen sogar Kontextsensitiv sind, sind die schon relativ aufgeräumt. Auch hier gilt (ähnlich wie bei der Unity-Oberfläche, der GnomeShell, oder der Windows 8 Oberfläche): Es ist eine Sache der Gewohnheit. Ich komme mit Office 365 supergut zurecht, und arbeite damit ebenfalls schneller als mit Libreoffice. Liegt aber alles beim Benutzer. Wenn du nicht in der Lage bist neue Bedienkonzepte schnell zu adaptieren, dann ist es sicherlich ein Fluch. Ich für mich kann allerdings sagen: Ich habe kein Problem mit neuen Bedienkonzepten, komme sehr schnell rein und benutze sie, und finde Office365 daher eigentlich ganz gut.

    Allerdings kostet Office von M$ eine Menge Geld, was durchaus negativ auf den Geldbeutel wirkt. Office365 ist ein nettes System, aber 80€ pro JAHR, und das jedes Jahr wieder, ist einfach teuer. Für 80€ als Student kriegt man 4 Jahre, das ist durchaus wieder ok (bummelige 1,65€ pro Monat), ABER ich bin im gesamten Studium nie dazu gekommen, dass ich ein gekauftes Office brauchte.
    Allgemein bin ich bisher im privaten Umfeld IMMER mit Libreoffice und Openoffice ideal ausgekommen (eher mit Libreoffice). Im Studium wurden damit Facharbeiten angefertigt, mit Calc wurden Sensoren ausgewertet (unzwar nicht nur 2-3, sondern auch gerne schön große Tabellen für Biegebalken), und mit Impress wurden die Ergebnisse präsentiert. Und zu jeder Zeit im Studium war es kein Problem damit zu arbeiten.
    Zu den Formelkram von physikprojekt: Wenn man natürlich eine Formel aus einem so irreteurem Programm wie Mathematika versucht zu kopieren, ist das immer eine schwere Sache. Aber wenn man den Formeleditor nicht richtig benutzen kann, dann ist das eine sehr fatale Sache, darüber herzuziehen. Die Formeln werden in einer klar lesbaren Notation geschrieben, die immer mit dem selben Parser geparsed wird. Ohne dein zutun ändert sich da garnichts. Zumindest habe ich in den vergangenen Jahren nichts dergleichen gehabt, ebensowenig wie kollegen.

    Funktional liest man hier oft, dass Openoffice und Libreoffice gleichwertig zu M$Office ist, das stimmt so aber nicht ganz. Es gibt einige Funktionen, die nicht so existieren in den freien Office Suiten. Wenn du sie aber brauchst, dann geht das auch schon weit über die normale Verwendung hinaus. Daher werden dir vermutlich nie Unterschiede auffallen.

    Generell würde ich dir Libreoffice immer empfehlen. Damit kann man die meisten M$Office Datein problemlos öffnen und bearbeiten, es erfüllt an sich alle Funktionalität, die man brauchen könnte, und es ist frei zu haben. Die Entwickler geben sich viel Mühe, und das sieht man auch. Das einzige, was ich nicht empfehle, ist immer die neuste Version zu verwenden. Als 4.2 rauskam, war es leider ein wenig instabil. Warte lieber, bis ca 4.2.3 oder so rauskam, und verwende vorher noch 4.1 solange weiter. Du verpasst nicht viel, aber das Arbeiten ist angenehmer, weil dank Bugfixpatches stabiler. Und gerade als Student, wenn das Geld nicht in Massen da ist, ist Libreoffice eindeutig super. Und hey, wenn du merkst, dass Libreoffice, und vllt auch Openoffice nicht gut genug sind, kannst du später immernoch M$Office kaufen, wenn dein Geldbeutel es hergibt.

    Liebe Grüße

    PS: Um in Word ein PDF Dokument zu erzeugen, kannst du entweder einen PDF Drucker verwenden (was ein Cheat ist), oder du gehst auf Datei -> Exportieren -> PDF. Und ja, das Datei-Menü gibt es auch unter den Ribbons noch, befindet sich oben ganz links, so wie immer.
  4. ggamee schrieb:
    PS: Um in Word ein PDF Dokument zu erzeugen, kannst du entweder einen PDF Drucker verwenden (was ein Cheat ist), oder du gehst auf Datei -> Exportieren -> PDF. Und ja, das Datei-Menü gibt es auch unter den Ribbons noch, befindet sich oben ganz links, so wie immer.


    Falls sich dieses Statement auf MSOffice bezieht, damals vor 10 Jahren funktionierte das noch nicht, auch einer der Gründe warum ich die freien Varianten, seit damals bevorzuge ;-). Und ich wüsste auch nicht wirklich, warum ich nun auf das kostenpflichte MSOffice wechseln sollte?! Ganz sicher nicht, weil ich Kohle wie Heu, oder ein Eurobaum im Garten zu stehen habe... :wink:

    Aber da sieht man mal wieder wer Vorreiter war in innovativen Ideen - ganz sicher nicht M$ ... Der musste jetzt sein.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2014 11:10:02 von cuf-world
  5. physikprojekt

    physikprojekt hat kostenlosen Webspace.

    Aber da sieht man mal wieder wer Vorreiter war in innovativen Ideen - ganz sicher nicht M$ ... Der musste jetzt sein.

    Das hat niemals jemand abgestritten. Das MS immer so seine Probleme mit offenen bzw. freien Formaten hat ist ja wohl kein Geheimnis und teilweise auch nachvollziehbar.

    Aber MS Office ist gerade für Leute, die sich eventuell nicht so gut mit Computern auskennen wie die meisten hier Forum ein kleines Stückchen besser.

    Natürlich kann ich eine Präsentation noch viel hübscher mit jQuery und PlugIns wie z.B. reveal.js umsetzen und kann dort auch alles anpassen und eigenes Javascript verwenden, was ich schon gemacht hatte weil manchmal Powerpoint nicht zur Verfügung stand.
    Ich kann auch Writer verwenden und für viele verschiedene Vorlagen den Onkel Google anschmeißen, bzw. wenn ich nicht weiß wie etwas geht.

    Aber das ist nunmal nicht die Regel, ihr werdet gar nicht glauben wie viele Menschen gar nicht den Unterschied zwischen proprietären, freien und offenen Formaten kennen und wie viele Menschen gar nicht erst nachschauen wie etwas funktioniert. Für diese Menschen und auch für die, dir Wert auf einfache Bedienung legen ist MS Office immer noch das Beste.
  6. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Leider gibt es bei vielen Leuten noch die Gewöhnung an ein bestimmtes Büropaket. Beispiel: "In der Arbeit hattre ich immer Word" und wenn kein Word drauf ist, kommen viele Gelegenheitsnutzer schon definitiv nicht mehr klar, obwohl andere Programme auch nicht anders strukturiert sind. Im Gegenteil, die freienb Büropakete orientieren sich ja an MS Office, welches in der Bedienung ja Standards gesetzt hat.
  7. Also, für die ganz normale Verwendung im Haushalt sollte eigentlich eine kostenlose Office Version genügen.
    Ich selbst nutze privat & beruflich MS Office. Ich bin dort seit vielen Jahren eingearbeitet und möchte das aktuell einfach gar nicht wechseln. Es ist also die Bequemlichkeit, die mich das noch nutzen lässt. Ich habe früher auch einmal eine weile OpenOffice oder starOffice benutzt - weiß nicht mehr genau welches.
    Für meine Zwecke, für die es diente war es vollkommen ausreichend.

    Bei Dokumenten, die ich gemeinsam mit anderen bearbeite nutze ich auch gerne die GoogleTools, da das gemeinsame arbeiten dort sehr leicht und sehr übersichtlich von statten geht.
  8. Also, ich finde MS Office lohnt sich noch. Ein plus punkt für mich ist das man mit dem .net Framework auch schnell mal ebend Funktionen hinzufügen kann, falls einem etwas fehlt. Des Weiteren finde ich die GUI ebenfalls ansprechender als die von Libre
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