lohnt sich MS office für Privatgebrauch
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Libreoffice entwickelt sich sehr schnell weiter und wird immer besser.
Lohnt sich es Msoffice eigentlich noch für den Privatgebrauch zu kaufen? -
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Definiere Privatgebrauch!
Was erwartest Du überhaupt? Die Officepakete sind Sammlungen von Programmen mit verschiedensten Anwendungszwecken. Wie soll man, bei deine indifferenten Fragestellung, einzelne Vor-/Nachteile herausheben?
Wer sich mit Nutzern, die MS-Office nutzen, austauschen will/muß, wird mit Libre- und OpenOffice spätestens dann scheitern, wenn die importierten Dokumente komplexe Makros beinhalten. Ähnliches wird man erleben, wenn komplexere Pivotstrukturen aus Excel in das entsprechende OpenOffice-Produkt zu übertragen sind.
Der umgekehrte Weg, ein Dokument der freien Office-Derivate fehlerfrei in MS-Office zu importieren, ist noch schwieriger.
Wer nur einen Ersatz für liniertes und kariertes Papier sucht, oder, auchwenn er mehr damit anstellt, aber nicht auf einen Austausch mit MS-Office angewiesen ist, kann ohne Einschränkungen auch mit den frei verfügbaren Officepaketen arbeiten.
Die meisten Anwender nutzen eh nur einen Bruchteil der beinhalteten Funktionen.
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Mit Privatgebrauch verstehe ich hin und wieder das Office für unterschiedliche zwecke also Tabellen, Präsentationen und Worddokumente zu nutzen.
Die Dokumente sollten auch schick aussehen ich weiß aber nicht wie Libreoffice mit den Effekten die MS Office unterstützt ist.
fatfreddy schrieb:
Das ist schon klar, aber es wird an den Problem gearbeitet und Libreoffice ist kostenlos also muss man nichts Zahlen wenn man die Neuste Version haben will.
Wer sich mit Nutzern, die MS-Office nutzen, austauschen will/muß, wird mit Libre- und OpenOffice spätestens dann scheitern, wenn die importierten Dokumente komplexe Makros beinhalten. Ähnliches wird man erleben, wenn komplexere Pivotstrukturen aus Excel in das entsprechende OpenOffice-Produkt zu übertragen sind.
Der umgekehrte Weg, ein Dokument der freien Office-Derivate fehlerfrei in MS-Office zu importieren, ist noch schwieriger.
(Edit by kaetzle7: Zitat auch als Zitat sichtbar gemacht,)
Beitrag zuletzt geändert: 27.3.2014 20:35:14 von kaetzle7 -
Tabellen, Präsentationen, Texte...das können sowohl Apache OpenOffice, als auch Libreoffice genauso gut. Wer nur einen Excel- bzw. Word-Ersatz braucht, kann sogar noch Gnumeric bzw. Abiword in die Liste möglicher Alternativen aufnehmen.
Neben diesen freien Alternativen gibt es noch die kostenlosen Softmaker FreeOffice und KingSoft Office (bzw. KingSoft WPS Office).
Alle diese Programme haben alle Funktionen, die ich in der Schule für längere Texte und Präsentationen benötigt habe, durchaus auch mit den Kleinigkeiten, die beispielsweise an Unis nötig sind, um eine "wissenschaftliche" Arbeit zu erstellen (wer einen Seminarkurs an einem Gymnasium gemacht hat, kennt das).
Wenn dieser Aufwand für dich "Privatgebrauch" ist, dann kannst du ruhig alle Office-Suiten ausprobieren und die wählen, mit der du am besten auskommst. Für mich ist Office 2003 oder auch eine neuere Version von Office das Mittel der Wahl, aber nur, weil ich mit der Menüstruktur gut zurecht komme. Ich kenne eigentlich niemanden, der privat zwingend auf Office setzen müsste wegen der Funktion.
Die Kompatibilität kann manchmal Probleme machen. Unter MS Office erstellte Dokumente können unter LibreOffice verändert aussehen, und vice versa. Wenn du darauf angewiesen bist, dass deine Dokumente auch auf fremden Rechnern 1:1 wie das Original aussehen, wäre MS Office wohl die richtige Wahl. Einfach, weil das Programm der Quasi-Standard ist
MfG Georg -
Privatgebrauch definiere ich mit "Ausgaben u. einnahmen; Telephonliste usw"
Dafür reicht Libre locker in meinen Augen ;) Wenn du jedoch sehr viel arbeitest in Tabellen bz Schriftlichen Dokumenten, würde ich mir Office holen! -
Es wird sich lohen. Wenn du ein günstiges Paket nimmst, dann hast du mehrere Programme auf einer CD. Das können u.a. PowerPoint, Excel, Word etc. sein. An deiner Stelle würde ich mir ein MS Paket kaufen
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werbeparadise schrieb:
Es wird sich lohen. Wenn du ein günstiges Paket nimmst, dann hast du mehrere Programme auf einer CD. Das können u.a. PowerPoint, Excel, Word etc. sein. An deiner Stelle würde ich mir ein MS Paket kaufen
Also, falls es nur um die Anzahl der Programme geht....schau dir mal an, wie viele Programme ein LibreOffice oder ein Calligra mitinstallieren. Nur wegen der langen Funktionenliste sollte man für den Privatgebrauch kein Office auswählen, sonst wird man eher von der Masse an nicht notwendigen Funktionen erschlagen, und kommt eher langsamer, als schneller ans Ziel. Es gibt ja auch Leute, die ihre Texte nur mit einem Editor schreiben. Die freien Programme bieten den Vorteil, dass man beispielsweise ein schlankes Textprogramm mit einem umfangreichen Tabellenkalkulationsprogramm kombinieren kann, je nach eigenem Bedarf.
Aber wenn schon ein Office nur für privat, dann die Home & Student oder wie diese Variante bei der aktuellen Version gerade heißt, also wirklich nur Word, Excel, PowerPoint. Bei den anderen Versionen zahlt man sich doch dumm und dämlich, und wer braucht zu Hause Outlook oder Visio? OneNote gibt es außerdem mitterweile kostenlos, dieser Vorteil der teureren Versionen fällt also mittlerweile ganz weg.
MfG Georg -
soweit ich mich erinnern kann, hatte ich über mein live-account ,aö zugriff auf einen Web-basiertes Office von Microsoft, kostenlos, die Dokumente, die du da erstellst, kannst du dir dann auf den heimischen PC downloaden oder halt über die Cloud anschauen und verteilen... sofern es sich um keine sensiblen Daten handelt, kommt man bei so einer lösung ohne Installation lokaler Software gut davon. Aber kann natürlich sein, dass es damals die Beta-Software im Test war, die derzeit auch für Kunden als Web-Application zu kaufen ist.
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sebulon schrieb:
soweit ich mich erinnern kann, hatte ich über mein live-account ,aö zugriff auf einen Web-basiertes Office von Microsoft, kostenlos, die Dokumente, die du da erstellst, kannst du dir dann auf den heimischen PC downloaden oder halt über die Cloud anschauen und verteilen... sofern es sich um keine sensiblen Daten handelt, kommt man bei so einer lösung ohne Installation lokaler Software gut davon. Aber kann natürlich sein, dass es damals die Beta-Software im Test war, die derzeit auch für Kunden als Web-Application zu kaufen ist.
Das ist praktisch ist aber keine richtige alternative da der Funktionsumfang nicht so groß ist ist wahrscheinlich nur zu werbe zwecken.
Für kleinere Sachen kann man es schon verwenden aber für größere ist das keine alternative. -
Ich selber nutze seit Jahren für den Hausgebrauch LibreOffice und vormals Openoffice. Klar, manchmal sieht der Import von MS Office Dokumenten nicht wirklich schick aus, aber um meine Korrespondenz zu erledigen, auch die eine oder andere Tabelle für Fahrtkosten, Einnahmen-Ausgabenrechnung und Kontakteverwaltung reicht das dicke und dafür ist LibreOffice eigentlich schon eine Nummer zu dick.
Es ist die Frage ob du 80 Euro und Aufwärts für ein Office Paket zahlen willst, was du nicht annähernd ausnutzt. Für den Hausgebrauch ist Libreoffice auch schon mehr als Ausreichend und mit ein paar Klicks lassen sich durchaus ansehnliche Bewerbungsmappen, Tabellen, Briefe und dergleichen erstellen.
Ich persönlich nutze schon seit Jahren nur freie Alternativen. Ich habe einfach keinen Bock alle Paar Jahre wegen neuen Funktionen, die man eventuell brauchen könnte, massig Geld auszugeben. Dafür spende ich alle Paar Jahre einmal ein paar Euro an Openoffice oder LibreOffice, das kommt mich billiger als teure Softwarepakete aus Redmont.
Beitrag zuletzt geändert: 27.3.2014 21:33:51 von kalinawalsjakoff -
kalinawalsjakoff schrieb:
... Ich habe einfach keinen Bock alle Paar Jahre wegen neuen Funktionen, die man eventuell brauchen könnte, massig Geld auszugeben...
Ich nutze immer noch Office 2003, wurde mir mal vom Arbeitgeber gesponsert, aber wenn ich einen damaligen Kaufpreis aufs Jahr umrechne ist das nicht sehr viel. Wer natürlich glaubt, dass es notwendig sei, immer die neuste Version haben zu müssen, kommt nicht gerade billig bei weg.
Trotzdem nutze ich insgesamt mehr OO bzw. LO, allein schon wegen der einfacheren Verfügbarkeit auf unterschiedlichen Plattformen. -
mein-wunschname schrieb:
kalinawalsjakoff schrieb:
... Ich habe einfach keinen Bock alle Paar Jahre wegen neuen Funktionen, die man eventuell brauchen könnte, massig Geld auszugeben...
Ich nutze immer noch Office 2003, wurde mir mal vom Arbeitgeber gesponsert, aber wenn ich einen damaligen Kaufpreis aufs Jahr umrechne ist das nicht sehr viel. Wer natürlich glaubt, dass es notwendig sei, immer die neuste Version haben zu müssen, kommt nicht gerade billig bei weg.
Trotzdem nutze ich insgesamt mehr OO bzw. LO, allein schon wegen der einfacheren Verfügbarkeit auf unterschiedlichen Plattformen.
Sagen wir so: Die neueste Version bringt neben neuen Funktionen auch einen Sicherheitsgewinn mit. Das bedeutet, daß bei neueren Versionen des Programms der Support auch dementsprechend später endet, als bei alten. Will heißen daß MS Office 2003 nur noch bis April 2014 läuft und der Support von MS Office 2013 noch bis 2020 oder so läuft. Alte Software, die nicht mehr gewartet wird, bringt durchaus Nachteile für die Sicherheit des gesamten Systems. Aber das alles läßt sich Microsoft recht gut bezahlen.
Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2014 0:29:06 von kalinawalsjakoff -
Wenn es nur um den Privatgebrauch geht, gibt es viele Alternativen, aber bedenke, dass die meisten Arbeitgeber MS-Office einsetzen, und auch entsprechende Kenntnisse zu schätzen wissen. Insofern ist es sicherlich sinnvoll sich auch privat MS-Office zu gönnen.
MfG
Gerald
Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2014 1:28:52 von invalidenturm -
kalinawalsjakoff schrieb:
Sagen wir so: Die neueste Version bringt neben neuen Funktionen auch einen Sicherheitsgewinn mit. Das bedeutet, daß bei neueren Versionen des Programms der Support auch dementsprechend später endet, als bei alten. Will heißen daß MS Office 2003 nur noch bis April 2014 läuft und der Support von MS Office 2013 noch bis 2020 oder so läuft. Alte Software, die nicht mehr gewartet wird, bringt durchaus Nachteile für die Sicherheit des gesamten Systems. Aber das alles läßt sich Microsoft recht gut bezahlen.
Wenn du bei Office die Makro-Funktionalität abschaltest, die üer 90% der User im Home-bereich eh nicht nutzen/nutzen können mangels Wissen/Notwendigkeit, hast du den Sicherheitsaspekt komplett deaktiviert... Dann hat Word dieselbe Anfälligkeit wie WordPad... gleiches gild für Excel... außerdem führt z.b. office 2003 mittlerweile so ein Nischendasein, dass kaum einer auf die Idee kommen würde, malware zu schreiben, nur um Omas Rechner zu kompromittieren... Das Nischendasein hat Apple Jahrelang auch Ruhe beschert, in denen keine Malware für MacOS und IOS entwickelt wurde... jetzt sind sie über die magische 6-8% schwelle hinaus(das ist so die Schwelle, wo beobachtet wird, bei einem Marktanteil unter dem, dass kein bis wenig aufwand für Malware betrieben wird), jetzt hört man auch von Apple Produkten regelmäßig Fälle, wo kompromittiert wurde... aber auch nur wenig, weil Apple nciht wie Microsoft-Software Infrastruktur betreibt und damit kleinere Angriffsfläche durch Funktionsbeschränkung bietet. ein Server, an dem 1000 Clients kleben ist nunmal lukrativer zu kompromittieren, als eine einsame Apple-Kiste.
Und ich denke mal, Office 2003 zum Beispiel wurde in letzter Zeit weniger gepatcht, weils mittlerweile relativ dicht ist...
Das problem, warum die Leute regelmäßig Updaten ist eher, weil wenn sie Dokumente von anderen Bekommen, das mit der Abwärtskompatibilität nicht immer so ganz hinhaut... das ist in der Praxis das Hauptproblem, um Sicherheit scheren sich die wenigsten... -
@sebulon
Möglich. Ich selbst bin kein MS Office Nutzer, zumindestens im Hausgebrauch daheim nicht. Gerade weil es mir zu teuer ist und ich gerne auch mal neue Funktionen austesten würde. Daher bleibts bei Libre Office bei mir. Für den Privatgebrauch reicht es ja und es ist an MS Office 2003 recht eng angelehnt.
Was mich selbst bei aktuellen MS Office Versionen stört sind diese Ribbons, da komm ich auch auf Arbeit nicht wirklich klar, weil es wird doch eindeutig für unsere Dokumentation zu wenig genutzt. -
die Ribbons sind wirklich hässlich, wer sich die hat einfallen lassen, gehört geschlagen, ich mein, Bedienkomfort hin oder her, aber viele Sachen, die ich mit 2 Klicks vorher erreicht habe(wo ich die Shortkeys nciht auswendig weiß, weil ich so oft damit nicht arbeite), brauchen jetzt mindestens 3... falls ich sie überhaupt auf Anhieb finde... ich mein, man hätte dem User die Chance lassen könne zu wählen zwischen Drop-Downs und ribbons, gerade wenn man solche Neuheiten einführt, macht es mehr sinn, in der ersten programmversion das Optional offen zu lassen... es bedeutet ja auch nicht wirklich DEN Aufwand in der Programmierung, das umschaltbar zu gestalten...
Aus diesem Grund habe ich auch noch MsO 2003 im Einsatz, wechsle derzeit aber immer mehr Richtung OO, zumal das jetzt auch nciht so viel Müll auf die PLatte packt wie MsO... und für alles komplexeres hab ich Visualstudio oder Eclipse + My/Ms-SQL... -
sebulon schrieb:
Das problem, warum die Leute regelmäßig Updaten ist eher, weil wenn sie Dokumente von anderen Bekommen, das mit der Abwärtskompatibilität nicht immer so ganz hinhaut... das ist in der Praxis das Hauptproblem, um Sicherheit scheren sich die wenigsten...
Das denke ich auch. Neue Versionen werden immer mal wieder mit Hardware gebündelt und schon kommen wieder ein paar davon in Umlauf, die dann die Update-Welle anheizen.
Ich kenne auch einige Firmen, die den ganzen Update-Zikus bei MS Office nicht mehr (vollständig) mitmachen und entweder nur noch jede 2.Version nehmen oder sich ganz von aus der MS-Welt verabschieden.
Zum Thema steigende Sicherheit der einzelnen MS Office Versionen gibt es diese interessante Meldung:
http://ht4u.net/news/29266_sicherheitsluecke_in_office_word_und_outlook/
Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2014 13:19:14 von mein-wunschname -
sebulon schrieb:
die Ribbons sind wirklich hässlich, wer sich die hat einfallen lassen, gehört geschlagen, ich mein, Bedienkomfort hin oder her, aber viele Sachen, die ich mit 2 Klicks vorher erreicht habe(wo ich die Shortkeys nciht auswendig weiß, weil ich so oft damit nicht arbeite), brauchen jetzt mindestens 3... falls ich sie überhaupt auf Anhieb finde... ich mein, man hätte dem User die Chance lassen könne zu wählen zwischen Drop-Downs und ribbons, gerade wenn man solche Neuheiten einführt, macht es mehr sinn, in der ersten programmversion das Optional offen zu lassen... es bedeutet ja auch nicht wirklich DEN Aufwand in der Programmierung, das umschaltbar zu gestalten...
Aus diesem Grund habe ich auch noch MsO 2003 im Einsatz, wechsle derzeit aber immer mehr Richtung OO, zumal das jetzt auch nciht so viel Müll auf die PLatte packt wie MsO... und für alles komplexeres hab ich Visualstudio oder Eclipse + My/Ms-SQL...
Leider gibts auch Leute, wie meinen Herrn Vater, der mit nichts anderes kann, als mit MS Office. Okay, hab ihm von meiner Arbeitsstelle eine Lizenz für MS Office 2013 besorgt, samt Installationsmedium. Da ich kein MS office 2003 und älter bei mir herumfliegen habe.
Das Ach und Weh war dann schon wegen den Ribbons groß, weil nix mehr so war, wie er es gewohnt war. Und ein Office 2003 war leider nicht mehr drinen, weil keine Lizenz-Keys und Installationsmedien mehr da.
Hab ihm dann den Alternativvorschlag LibreOffice oder OpenOffice gemacht, was er dann mal schnell gegoogelt hat und kam dann recht schnell zu dem Schluß (und das ist seine Meinung) "Kostenlos? Dann wirds wohl nicht viel Taugen!" und hat diesen Vorschlag schnell abgetan. Außerdem meinte er, ich würde ihm nur irgendwelche Software einreden wollen.... Naja hab ihm dann nur gesagt "Wenn dir das, was ich dir anbieten kann nicht passt, geh selbst auf die Suche nach für dich passender Software" Und er braucht im prinzip nicht viel, außer einem office Paket, ein bisschen Multiemdia, einen funktionierenden Browser fürs Surfen und einen Mailclient.
Was ich damit sagen will? Naja ne Menge Leute trauen kostenloser Software nicht über den Weg und wollen lieber alt bekanntes nutzen, anstatt mal was neues zu probieren.
Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2014 21:32:54 von kalinawalsjakoff -
Also ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben
Es mag sein, dass man mit Open/Libre/Star-oder-wie-auch-immer Office rein theoretisch gesprochen wenn man es nicht oft verwendet gute Dokumente erstellen kann. In der Praxis stellt sich jedoch heraus, dass die Dokumente/Präsentationen derer, die Microsoft Office benutzten in der Regel weitaus aus schicker sind und die Leute, die damit arbeiten produktiver.
Das Ribbon-Interface macht es selbst für Leute, die nicht sehr oft damit arbeiten, sehr leicht, schnell gutaussehende Dokumente zu erstellen. Man hat auch ingesamt mehr Funktionen und eine große Auswahl an Vorlagen, die man direkt bei Microsoft herunterladen kann. Weil mehr Leute MS Office benutzen, findet man in der Regel auch schneller Anleitungen oder Hilfe zu irgendwelchen Sachen.
Was ich bei MS Office auch gut finde, ist der brilliante Formeleditor, mit dem man selbst eine lange Formelsammlung mühelos abtippen kann.
Außerdem sollte man nicht die Kompatibilität und Verbreitung von Microsoft Office bagatellisieren. MS Office liest soweit ich das jetzt getestet habe *.odt andere Formate recht gut ein (waren bisher nur einfache bis mittelaufwendige Textdokumente). Umgekehrt ist die Unterstützung jedoch eher schlecht als recht.
Bei aufwendiger Tabellenkalkulation oder sonst insgesamt ist MS Office auch performancemäßig besser.
Außerdem ist der Preis der Office 2013 Home & Student Version recht sozial bei etwa 100 Euro angesiedelt.
Ein Open/Libre-Office finde ich natürlich immer noch besser als z.B. ein Office 2000 aber die Versionen ab 2007 sind wirklich supereinfach zu bedienen.
1. Beispiel: Copy & Paste aus Mathematica:
MS Word: Fügt als Formel ein und kopiert den Graphen, alle perfekt.
Libre Office: Macht eine Grafik, bei der der Graph nur knapp 1/4 der Grafik überdeckt und fügt den Text als normalen Text ein.
2.Beispiel: 2/5 im Formeleditor schreiben:
MS Word: Einfügen und 2/5 schreiben und Leertaste Drücken
Libre Office: Einfügen -> Objekt -> Formel; Links auf Bruchstrich und dann 2 eingeben nochmal klicken und 5 eingeben oder {5} over {2} eingeben
3.Beispiel: Die Schriftart der geschriebenen Formel zu "Arial" ändern:
MS Word: Entwurf -> normaler Text -> Schriftart wählen
Libre Office: Format -> Schriftart ändern -> genau eine Option -> nichts gemacht
4. Beispiel: Die Formel speichern und in dem anderen Programm öffnen
MS Word;
Libre Office: Hat die Schriftart geändert und der Bruchstrich ist zu weit rechts.
MS Word: Ändert die Schriftart, sonst alles gut.
MS Office scheint insgesamt einfach richtig durchdacht, wenn ich in MS Office ein Dokument mit dem Titel "Abschlussarbeit" mache, bietet es mir an das Dokument als "Abschlussarbeit.docx" zu speichern, wenn ich in Libre Office als Titel "Abschlussarbeit" wähle, schlägt es mir vor es als "Unbenannt 1.odt" zu speichern.
Es ist die Summe aller Feinheiten, die es für den Privatnutzer attraktiv macht
Ein Video, was es gut auf den Punkt bringt: http://www.youtube.com/watch?v=qMKjChWM0Mo
Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2014 2:17:17 von physikprojekt -
Schickere Präsentationen? Was hat das mit dem verwendeten Office zu tun? Ich denke das hat mehr mit dem Geschick oder Ungeschick derer zu tun, die am Computer sitzen. OpenOffice bietet eine Menge kostenloser Vorlagen an, man muß nur bei Google und Co die richtigen Suchbegriffe eingeben.
Was die Ribbons angeht, die die FirmaWinzigweichMicrosoft dahin geklatscht hat mag sich nicht jeder anfreunden, weil benötigte Funktionen erst lange gesucht werden müssen. Habe selbst früher MS office genutzt und fand die Menüs die es bis Version 2003 gab nicht so verkehrt. Ich habe alles gefunden was ich gebraucht habe. Microsoft hat dafür gesorgt, daß ich seit Version 2007 auf OpenOffice und dann auf LibreOffice umgestiegen bin, weil ich mich mit Menüs besser zurechtgefunden habe, als mit den Ribbons.
Die Funktionalität zwischen den OpenSource Bürosuiten und MS Office ist ungefähr gleich. Ich komme mit Open/LibreOffice genauso zum Ziel (vielleicht sogar schneller) als mit einem aktuellen MS Office. In Punkto Funktionen sind die freien Bürosuiten sogar noch flexibler, weil die Communities dazu eine Menge Plugins und Extensions geschaffen haben, die ich bei bedarf noch nachrüsten kann. Auch hier hilft Google.
Was Tutorials, Anleitungen, Tips und Tricks im Internet angeht, so gibts auch für die freien Büropakete eine Menge zu finden.
100 Euro für ein Office ausgeben als Student? Dazu muß man schon einiges auf der Kante haben. Vom Bafög allein kann man das nicht wirklich gut stemmen, denn man hat als Student auch so einiges an Lebenskosten für Wohnung/WG und dergleichen. Ich kenne Studenten die haben eher am Ende vom Geld noch viel Monat übrig. -
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