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Wie ich aus der Quelle http://www.net-tribune.de/nt/node/36846/news/Eigene-Stiftung-fuer-LibreOffice-geplant erfahren konnte wird die LibreOffice Stiftung in Deutschland gegründet werden wenn genug Geld zusammen kommt.
Wer also Interesse hat der spendet.
Zurzeit sind sie ja schon bei 78% und die Spende-Aktion dauert schon 27 Tage wobei noch ein knapper Monat bleibt um die 50.000 Euronen zusammen zu bekommen.
So jetzt meine Frage: geht euch das was an das Oracle Open-Source Projekte von der Tochterfirma Sun Microsystems zerstört und bald vielleicht auch OpenOffice, von dem LibreOffice eine Abspaltung ist?
Und wie steht ihr zu Konzernen wie Red Hat, Google, Novell und Canonical die das LibreOffice Projekt unterstützen? -
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Ich finde es definitiv nicht gut, was Oracle mit Openoffice.org und MySQL vielleicht im Sinn hat. Beides sind Projekte, die zwar weit verbreitet sind bei vielen Nutzern, aber nicht wirklich Geld einfahren wegen der Verbreitung. Deswegen finde ich es schonmal einen guten Schritt, daß sich ein Teil der Openoffice Community dazu entschlossen hat, Openoffice unter einem anderen Namen weiter zu führen, denn man weiß nie was Oracle als nächstes im Sinn hat mit solchen Opensourceprojekten.
Leider ist es so, daß viele Softwarefirmen nur das Recht verkaufen die Progamme nutzen zu dürfen, wie beispielsweise Microsoft mit MS Office oder Windows. Von daher finde ich es schoinmal gut, daß es auf dem Markt noch andere Alternativen gibt, die nahezu gleichwertig von der Funktionalität und von der Handhabung her sind.
loewi schrieb: Ich persönlich finde Open Source immer gut. Ohne Open Source würden uns die Software-Hersteller mit unverschämten Preisen auf dem Kopf rumtanzen.
Google ist gut, wenn einem (so wie mir) Datenschutz egal ist. Die haben jede Menge kostenlose Programme z.B. Picasa, Earth usw.
Leider ist Kostenlos nicht unbedingt mit Opensource zu vergleichen. Ich wage zu behaupten, daß Google (bis auf sein ChromeOS und Chromium) eher Closed Source Software ist. Picasas Quellcode ist nicht im Internet oder auf sonstigen Medien Verfügbar und einsehbar.
Der Unterschied zwischen Freeware und Opensource ist folgender: Freeware ist definitiv kostenlos. Opensource kann kostenlos sein, muß es aber nicht. Opensource bedeutet Quelloffen und das widerum heißt, daß der Quellcode eines Openspoureceprogrammes für jederman verfügbar ist und daurch einsehbar ist. Und jeder darf an einem Opensourceprogramm mitarbeiten oder seine eigenen Versionen davon unter der selben Lizenz verbreiten.
Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2011 23:50:56 von kalinawalsjakoff -
Ich weiß das Open Source nicht das selbe ist wie Freeware. Falls es in meinem Beitrag so klang, tut's mir leid. Aber soweit ich weiß, ist Open Source immer kostenlos. Oder kennt jemand kostenpflichtige Open Source Software?
Des weiteren finde ich, dass Open Source besser ist als Closed Source Software, da viele Leute mehr erreichen können. Und wenn man etwas ändern möchte und genug Ahnung hat, kann man das ja machen. -
loewi schrieb:
Oder kennt jemand kostenpflichtige Open Source Software?
Das gibt tatsächlich: von Novell "SUSE Linux" und von Red Hat "Red Hat Linux". Diese bieten ihre Software teilweiße zu hohen Preisen dafür jedoch mit Support an. Bei einem Hersteller ist das so geregelt dass man sich das Betriebssystem kostenlos herunterladen kann und man sich zusätzlich noch den Support kaufen kann. Ich meine das wäre bei Novell.
Bei Red Hat ist das anders: Red Hat fördert dass Fedora Projekt welches hierbei die kostenlose Alternative zu "Red Hat Linux" darstellt und von Red Hat abstammt.
Was ich an den ganzen Unterstützern von Libre-Office gut finde: Sie unterstützen alle Open Source und bieten selbst Produkte dieser Kategorie an.
loewi schrieb:
Des weiteren finde ich, dass Open Source besser ist als Closed Source Software, da viele Leute mehr erreichen können. Und wenn man etwas ändern möchte und genug Ahnung hat, kann man das ja machen.
Der Meinung bin ich auch. Leute die nicht Programmieren können können zumindest Ideen beitragen.
Edit: ach ja es ist nun genug Geld da und die Stiftung kann gegründet werden. Bei meinem letzten Beitrag warens noch 72% da haben die Spender sich noch ordentlich ins Zeug gelegt obwohl noch fast ein Monat Zeit gewesen wäre. Mit dem Ergebnis hatte ich ehrlich gesagt auch gerechnet.
Beitrag zuletzt geändert: 25.2.2011 16:20:19 von dks -
Soweit ich weiß verkauft auch Novell OpenSuse als CD bzw DVD Version bei Mediamarkt und Co. Zumindestens habe ich vor längerer Zeit da schon für 80 Euro die CD Version von damals noch Sus Linux gesehen für um die 80 Euro. Heutzutage verkaufen die das beispielsweise auch über Amazon und dort auch in Verbindung mit einem USB Stick Sihe auch hier. Also muß Opensource nicht zwangsläufig kostenlos sein.
Auch Für Debian, gerade im Einsatz auf Servern kann man sich noch zusätzlich Support erkaufen. -
generell ist OpenSUSE kostenlos aber es wird häufig so gemacht das die Kassen aufgefüllt werden indem die neueste Version (wie hier OpenSUSE 11.3) nicht auf den Downloadservern sondern zum Kauf angeboten werden. Das macht Klaus Knopper auch.
Man kann sich aber auch nach dem erscheinen auf den Servern noch die CDs günstiger kaufen um das Projekt weiter zu unterstützen. -
soweit ich weiß wäre es doch auch möglich eine alte Version von OpenSuSe zu downloaden zu installieren und dann auf die neuste Version Upzugraden odern?!
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Ich merke gerade dass ich ziemlichen Blödsinn geschrieben habe. V11.3 ist schon draußen. was neu raus kommt ist V11.4 und zwar in 12 Tagen.
Ob du schon auf 11.4 Beta Updaten kannst weiß ich nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 25.2.2011 17:00:50 von dks -
Was Oracle anstellt gefällt mir gar nicht. Das kann schließlich auch weitreichende Auswirkungen auf Android haben.
Zu LibreOffice: Zum Glück haben sie sich entschieden, sich abzuspalten. Das OpenOffice-Projekt hat damit vieles an Triebkraft verloren (viele von denen, die zu LibreOffice gewechselt sind, hatten hohe Posten bei OO inne).
Zu Freeware / OpenSource: Da hab ich eine geteilte Meinung: Klar ist es schön, wenn man etwas kostenlos erhalten kann, aber man muss auch daran denken, dass die, die ihre Software für Geld verkaufen, das machen, weil sie kosten haben. Microsoft hat mit Windows wohl sehr starken Einfluss auf die Heim-PCs. Apple auch (beide kosten Geld). Linux ist IMHO ein Projekt, das mir persönlich nicht zusagt. MS und Apple machen die Arbeit bei der Entwicklung von neuen Features und die einzelnen Linux-Distributionen setzen sie mehr oder weniger gut um (sie kupfern sie ab). Nichts gegen Linux als Serversoftware aber im Clientbereich hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Zu Google: Die Suchmaschine hat gegenüber Bing an Boden verloren und hat in den letzten Monaten immer Features von Bing nachgebaut (endlos-Scrolling, etc.). Der Suchmaschinen-Gigant ist von der Technik im Hintergrund nur noch Nummer 2 (hinter Microsofts Bing). Google Earth, Google Code, Google Maps, Picasa, ... : alles schöne, kostenlose Dienste für die Google eine Menge Geld in die Hand nehmen musste. Doch auch hier finde ich: Eine Lite-Version einer Software kostenos zur Verfügung stellen ist ok, aber Zugriff auf alle Features sollte man nur durch Bezahlung haben.
Nur weil man Software nicht angreifen kann, heißt es nicht, dass sie nichts wert ist. Für die Autowaschanlage muss man ja auch bezahlen. Für den Internet-Anschluss auch, Telefon, Bücher, Lebensmittel, etc. alles kostet.
Hinter Windows, Office, Google-Diensten, auch hinter Linux, Gimp, Firefox stecken jede Menge Mannstunden (ich schätze mal, dass sie bei dem einen oder anderen Projekt im hohen Millionen, wenn nicht sogar Milliarden-Stunden-Bereich liegen). Zeit ist Geld. Deshalb kaufe ich gerne Software oder Spende etwas dafür, auch wenn ich es gratis bekommen könnte;
Firefox hat bisher von mir glaube ich an die 100$, Gimp um die 50$, etc. Insgesamt habe ich wohl an die 500-600$ gespendet, die ich mir auch hätte sparen können. Einfach deshalb weil ich manche Opensource / Freeware-Projekte gerne unterstützen möchte.
Das ist mal die Meinung eines Software-Entwicklers (der damit seit 15 Jahren sein Geld verdient).
Crombo -
crombo schrieb:
Linux ist IMHO ein Projekt, das mir persönlich nicht zusagt.
Nunja da bin ich mal ganz gegen deiner Meinung, denn ohne Linux würde selbst diese Seite hier (lima-city) nicht existieren, denn die Server sind alle auf Linux basis.
Linux ist einfach Ressourcen sparender und dadurch schneller als Windows.
und da der Quellcode von Linux, bzw. den einzelnen Distributionen offen liegt, kann jeder etwas neues dazu Programmieren, weshalb sich das OS auch immer weiter entwickelt. Außerdem, wenn du dir mal die geschichte Linux anguckst, wirst du verstellen das es ein auf UNIX basis läuft und daher, sehr kompatible ist, sowie das es eigentlich dafür gedacht war um den eigenen PC besser kennen zu lernen und das Maximale Potential aus ihm raus zu holen.
Daher verstehe ich nicht warum dir das Linux Projekt nicht zusagt. -
Wenn du nach dem Teil, den du zitiert hast noch zwei oder drei Zeilen weiterliest, siehst du, dass ich gegen Linux auf Serverseite nichts habe aber ein OS für den Heim-PC sollte IMHO etwas kosten.
Opensource ist schon etwas gutes - man kann als Entwickler aus solchen Projekten viel lernen, wenn man sich intensiv mit dem Code beschäftigt aber oft höre ich "Weshalb kostet Windows / Office etwas? Linux / Openoffice ist ja auch kostenlos." Dadurch bekommen viele Software-Schmieden ordentliche Probleme (Dumping-Preise etc.). PC-Games kosten ja auch etwas oder kennt jemand ein richtig gutes 3D-Game mit toller Grafik / Story / etc. ? Ich kenn mich bei Games nicht aus, weiß also auch nicht 100%ig ob es da nicht etwas gibt aber im Vergleich zu "normaler" Anwendersoftware ist das doch ein Punkt zum mal drüber nachdenken.
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mhm okey, dann habe ich dich falsch verstanden, dann entschuldige ich mich dafür.
Dann muss ich dir zustimmen. Aber das Linux nicht auf einem Heim PC zu gebrauchen ist, liegt dadran, das fast alle Anwendungen für Windows geschrieben worden sind, wodruch Windows ein Monopol besitzt in sachen OS.
und zu Spielen, da finde ich: wenn es ein Spiel ist, welches sich lohnt zu spielen, ist es ein Spiel welches sich lohnt zu kaufen ;) -
Nun habt ihr schonmal das GNU Manifest gelesen? Auf http://www.gnu.org/gnu/manifesto.de.html findet ihr eine deutsche Übersetzung davon. Das englische Original läßt sich aber auch googeln.
Der Autor des GNU Manifest prangert eigentlich Programmierer an, die das Recht ihre Software zu nutzen verkaufen. Man darf zwar die Software kaufen aber im Prinzip nicht so anpassen, wie man das möchte und die angepasste Version weitergeben. Das ist bei MS Windows, MS Office und co. der Fall.
Aber wegen dem Kostengünstigen Preis von beispielsweise 45 Euro für die DVD Version von Opensuse oder dem kostenlosen Openoffice/Libreoffice, oder dem preiswerten Staroffice, was man sogar unter 40 Euro kriegt, denke ich ist eine gewisse Konkurenz zu Apple und Microsoftwinzigweich entstanden.
Zwar müssen Programmierer auch was verdienen, ist schon durchaus klar. Aber ist das Programm angesehen, können durch Spenden die Programme refinanziert werden. Aber wie schon erwähnt, kann man Opensource auch verkaufen und dennoch den Quelltext veröffentlichen. Daß es geht beweisen ja im Prinzip viele Firmen. -
Eine Lösung wäre, dass jede Software Opensource ist. Dann würden sich die Menschen daran gewöhnen, dass Projekte, die man unterstützt weiterentwickelt werden. Dann könnten diese finanziert werden. Aber denken wir einfach mal daran, welche Kosten Software-Projekte verursachen. Ich möchte die Stromrechnungen, etc. von MS, Google, Facebook, etc. nicht sehen ;)
Ich veröffentliche selbst auch manchmal Projekte als Opensource, jedoch hält sich der Arbeitsaufwand von diesen in Grenzen.
Große Opensource-Projekte wie Libre Office, Mozilla, etc. kommen mit Spenden recht gut über die Runden. Wenn ich jedoch denke, was ich an Spenden eingenommen habe: Ein Projekt hatte ~ 20.000 Downloads und Spendeneinnahmen beliefen sich auf knapp über 1000€. Entwicklungszeit neben der regulären Arbeit etwa 1 Jahr. Wenn ich jetzt also alles auf OpenSource umgestellt hätte - meinen sicheren Arbeitsplatz aufgeben und selbstständig geworden wäre hätte ich im Jahr etwa 20.000-30.000€ eingenommen. Kommt immer auf die Projekte darauf an, die man am Laufen hat und wie gut sie ankommen. Dann sind auch viel mehr drinnen. Aber was ich damit sagen möchte: Es spielt immer der Faktor Unsicherheit mit.
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Momentan scheitert das, weil die Firmen, die Software entwickeln (bzw deren Programmierer) pro verkaufte Stückzahl bezahlt werden. Das GNU Manifest propagiert ja, daß die Programmierer, genau wie jeder andere Beruf nach investierter Arbeitszeit bezahlt werden sollte.
Auf wenn du einen Arbeitsplatz bei einer Softwarefirma hast, für die du programmierst, dann gibt es dennoch eine gewisse Unsicherheit. Wer weiß denn schon wie eure Programme am Markt angenommen werden? -
Die meisten Software-Werke, die heutzutage verkauft werden sind Weiterentwicklungen von Projekten, die gut aufgenommen wurden.
Windows: immer wieder neue Version
Office: Codebase bereits über 15 Jahre alt
Mac OS X: same as Windows
Neue Projekte sind großteils OpenSource. Wenn ich eine vorsichtige Vorhersage treffen darf: In den nächsten Jahren wird der Anteil von kommerzieller Software weiter sinken und sich auf Spezialsoftware beschränken. Allgemein genutzte Software - egal ob OS oder Anwendersoftware - wird in der Hand von Opensource liegen.
Spezialsoftware (Medizinischer Bereich, Filmschnitt, etc. ) wird wohl noch länger in kommerzieller Hand bleiben, da es dafür ein großes Team wirklicher Spezialisten benötigt und das Programm nicht wirklich oft verkauft wird.
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crombo schrieb:
[...]
Spezialsoftware (Medizinischer Bereich, Filmschnitt, etc. ) wird wohl noch länger in kommerzieller Hand bleiben, da es dafür ein großes Team wirklicher Spezialisten benötigt und das Programm nicht wirklich oft verkauft wird.
Aber wer sagt denn, daß nicht auch Spezialsoftware wie du erwähnt hast als Opensource entwickelt werden kann? Beispielsweise eine Software, die ein Krankenhaus zur Diagnose oder so benötigt kann das Krankenhaus ja entwickeln und wenn diese sich bewährt kann die Diagnosesoftware ja samt Quellcode veröffentlicht werden, so daß andere Krankenhäuser und Ärzte die auch nutzen können oder mit weiteren Funktionen ausstatten können. Klar braucht es da Spezialisten wie Ärzte und Programmierer dazu, aber das hält doch nicht davon ab, daß diese auch per Opensource weiterverbreitet werden kann. Genauso ist es im Prinzip für Filmstudios mit dem Filmschnitt und so weiter. Das meiste dort sind auch meistens Eigententwicklungen der Filmfirmen. Nur wollen die halt zusätzlich noch ne Menge Profit rausschlagen miut dieser Software. -
ich denke aber, das Problem läge dann dadran, dass das krankenhaus A eine Software Entwickeln muss, dafür müssen programmierer beauftragt werden, dies Kostet geld, zum teil sehr viel geld. Nun hat Krankenhaus A diese Software fertig gestellt und benutzt sie. Sie besteht die Test und wird OpenSource gemacht. Nun kommt Krankenhaus B und verwendet diese Software ebendfals, hat aber das geld für die Entwicklung gespart, die nun dem krankenhaus A fehlt.
Außerdem, welcher normale Mensch setzt sich Monatelang an so ein projekt dran ohne etwas als gegenleistung zu verlangen? wie sollen die progammierer denn ihren Unterhalt und so bezahlen, wenn sie nicht für ihre Software bezahlt werden? -
excision schrieb: ich denke aber, das Problem läge dann dadran, dass das krankenhaus A eine Software Entwickeln muss, dafür müssen programmierer beauftragt werden, dies Kostet geld, zum teil sehr viel geld. Nun hat Krankenhaus A diese Software fertig gestellt und benutzt sie. Sie besteht die Test und wird OpenSource gemacht. Nun kommt Krankenhaus B und verwendet diese Software ebendfals, hat aber das geld für die Entwicklung gespart, die nun dem krankenhaus A fehlt.
Außerdem, welcher normale Mensch setzt sich Monatelang an so ein projekt dran ohne etwas als gegenleistung zu verlangen? wie sollen die progammierer denn ihren Unterhalt und so bezahlen, wenn sie nicht für ihre Software bezahlt werden?
Du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. Viele Krankenhäuser beschäftigen eh schon IT Leute wegen den Rechnernetzwerken, die sie nutzen. Und wenn man denen schon ihr monatliches Gehalt zahlt, dann können die auch Anwendungen, die im Krankenhaus gebraucht werden entwickeln. Diese Arbeitszeit währe schon mit dem normalen Gehalt, was die IT'ler beziehen, abgedeckt. Genauso ist es im Prinzip auch bei den Filmstudios.
Oder im privaten Gebrauch auch. Wenn irgendeine Software für eine spezielle Funktion benötigt wird hat man im Prinzip 2 Möglichkeiten: Entweder man macht das selber, oder eben man beauftragt jemanden, der das macht und bezahlt den angemessen nach der Arbeitszeit.
Genauso handhabst du es doch auch schon aus programmiertechnischer Sicht, aber auch wenn du an deinem Haus/oder deiner Wohnung Reparaturen oder Renovierungen vor nimmst. Da machst du auch alles selber was du selbst kannst und für den Rest den du nicht kannst engaierst du eine Firma oder einen Kumpel der das kann.
Wenn du danach gehst, dann müsste auch Openoffice und Libreoffice, FileZilla, Gimp, Linux und vieles anderes aus der Opensourcewelt Geld kosten, denn überall steckt Arbeitszeit und Entwicklungszeit drinnen, auch kostenlose Webanwendungen wie Wordpress oder Joomla, die hier schon tagtäglich ohne einen Gedanken daran wer das wohl entwickelt hat genutzt wird.
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2011 16:58:11 von kalinawalsjakoff -
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