Kritik am Buddhismus
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Kommt es mir nur so vor, oder wird der Buddhismus im Westen praktisch nie kritisiert?
Ersteinmal vorneweg: wie in jeder anderen Religion gibt es natürlich auch beim Buddhismus unzählige Variationen und Schulen (also bitte das, was folgt, nicht als unzulässige Verallgemeinerung ansehen).
Das Aushängeschild "des Buddhismus" im Westen, Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama und Friedensnobelpreisträger, gehört nun allerdings ausgerechnet einer der problematischeren an (Vajrayana). Z.B. geht er selber, auch wenn er sich sehr diplomatisch ausdrücken kann, in Richtung ... homophob.
Wenn er groß verkündet, dass er kein Problem mit der gleichgeschlechtlichen Ehe hat, geht für die meisten Menschen unter, dass Homosexualität (wie btw jede sexuelle Aktivität außer PIV-Sex) für ihn klar "sexuelles Fehlverhalten" darstellt. In dem Punkt hat er nie seine Meinung geändert. Etwas, das man anderen so prominenten religiösen Führern immer vorwerfen würde. Aber wenn der Dalai Lama es sagt, ist es anscheinend ok.
Wie so ziemlich jede ernst gemeinte Religion lässt sich auch der Buddhismus nicht mit einem materialistischen Weltbild vereinbaren.
Gewisse moderne westliche Theologen wie z.B. der katholische Ex-Priester Eugen Drewermann haben (aus Respekt oder "Angst" vor der Naturwissenschaft) versucht, das Christentum von den transzendenten Elementen weitgehend zu befreien. Das Ergebnis ist imho einigermaßen bizarr und man fragt sich, warum sie nicht einfach Ungläubige geworden sind.
Drewermann macht sich z.B. über den Glauben an die Seele im Katholizismus lustig:
"Ich glaube, die meisten Katholiken stehen unter dieser dogmatischen Doktrin, dass sie an eine unsterbliche Seele glauben sollen, in dem Sinne, dass es eine Substanz im Menschen gibt, die in sich selber unzerstörbar ist und auch vom Tode nicht affiziert wird. Da ist sozusagen etwas im Menschen wie ein Edelmetall oder ein Edelgas, das durch keinerlei Veränderungen tangiert wird und das sich im Grunde im Tode freisetzt. Wenn der Körper zerfällt, ist dies um so einfacher. Es muss die Seele, so betrachtet, eine Art Gas sein, damit sie sich im Tod zum Himmel erhebt - sehr leichtförmig." (Eugen Drewermann: Wozu Religion?)
Nun gibt es zwar im Buddhismus nichts, was einer Seele im klassischen Sinne entsprechen würde. Aber irgendwie muss die Wiedergeburt ja ablaufen; geschehen soll dies durch einen den Tod überdauernden Bewusstseinsstrom.
Drewermann lobt (wenig überraschend) den Buddhismus bei jeder Gelegenheit. Aber kritisiert er die Vorstellung der Wiedergeburt? Nein. Da misst Drewermann mit zweierlei Maß: Die Seele im Katholizismus, die ist absurd. Aber der den Tod überdauernde Bewusstseinsstrom im Buddhismus ist ok.
Dabei hat der Dalai Lama diesbezüglich Sachen von sich gegeben, die sich sicherlich nicht weniger absonderlich anhören als die katholische Dogmatik. Z.B. dass man in einen Computer (!) wiedergeboren werden kann.
Stimmt ihr mir zu? Woran könnte es liegen, dass sich kaum jemand im Westen traut, was gegen den Buddhismus zu sagen?
Beitrag zuletzt geändert: 27.4.2016 20:56:03 von kamakura -
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Stimmt ihr mir zu? Woran könnte es liegen, dass sich kaum jemand im Westen traut, was gegen den Buddhismus zu sagen?
das könnte unter umständen daran liegen, dass der Buddhismus als Religion nicht so eine blutige Vergangenheit hatte, wie Judentum, Christentum und Islam... Des Weiteren habe ich hier auch noch keine Buddhistischen Vertreter schreien gehört: "Wir fordern...", "Wir fühlen uns diskriminiert, deswegen wollen wir Geld...", "Wir wollen unser Gesetzerswerk bei euch einführen..." und ich höre auch nicht, dass andere Religionen mit dem Buddhismus probleme hätten... abgesehen von einem Moslem, der mir mal erzählt hätte, die Muslime würden von den Buddhisten verfolgt werden...
Des Weiteren, wenn ich mich richtig entsinne, war das einzige, wo der Buddhismus sich in die Politik eingemischt hatte in indien gewesen, als Widerstand gegen zu der Zeit dort vorherrschende Kastensystem, also war es dazu da, den Menschen zu helfen. Diesen Eindruck habe ich bisher auch nicht verloren. Das härteste, was ich gelesen habe über Buddhismus ist, dass jemand aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurde...
von daher, wo es nix negatives zu berichten gibt, brauch man auch nix erfinden? der Buddismus ist eine reine Religion und mischt sich nicht in staatsangelegenheiten ein.einzelne Leute tun das, aber nicht der Buddhismus, so wie es die Religionen tun, die hier vorherrschen... -
sebulon schrieb:
"Wir fühlen uns diskriminiert, deswegen wollen wir Geld...",
"Wir wollen unser Gesetzerswerk bei euch einführen..."
Diese Worte habe ich auch noch nicht von anderen Religionsvertretern hier gehört.
Ich könnte mir vorstellen, das man am Buddhismus einfach keine Kritik übt, weil dieser hier nicht so präsent ist. Um daran Kritik zu üben müsste man sich ja erst einmal mit diesem befassen, oder zumindest Dinge über ihn Wissen, um ihn zu kritisieren.
Zur Sache Dalai Lama und Homophob. Wo genau hat er denn diese Äußerungen getätigt? Sie sind mir nicht bekannt, aber ich habe mich damit auch nicht befasst. Ich kenne nur zum Beispiel seine Äußerungen in einer Talkshow mit Larry King im vergangenen Jahr, dass eine gleichgeschlechtliche Ehe ok ist, wenn beide dadurch zum Glück finden und verurteilte homophobe Äußerungen.
Beitrag zuletzt geändert: 28.4.2016 7:56:55 von kigollogik -
kigollogik schrieb:
sebulon schrieb:
"Wir fühlen uns diskriminiert, deswegen wollen wir Geld...",
"Wir wollen unser Gesetzerswerk bei euch einführen..."
Diese Worte habe ich auch noch nicht von anderen Religionsvertretern hier gehört.
Ich könnte mir vorstellen, das man am Buddhismus einfach keine Kritik übt, weil dieser hier nicht so präsent ist. Um daran Kritik zu üben müsste man sich ja erst einmal mit diesem befassen, oder zumindest Dinge über ihn Wissen, um ihn zu kritisieren.
Dann hör dir mal die Reden von in Deutschland tätigen Imamen an und vom Zentralrat der Muslime... von mir genannte Worte kommen da häufiger vor... aber anhand der bewertung des vollpfostens, der 9 mal negativ bewertet hat und 8 mal zurückgezogen mich mit bewertungsnachrichten zugespammt hat, zeigt mir, wie sensibel das Thema hier ist und wie schwer, den Islam sogar indirekt zu kritisieren... ist mir aber wurscht, ich sag immer, was Sache ist... übrigens ist Erdogan auch als Vertreter des Islam unterwegs, immerhin will er ja grad einen Gottesstaat daraus machen und die Vorwürfe gegen ihn sind auch groß, die IS zu unterstützen... ok, letzte Aussage habe ich nicht von öffentlichen Religionsvertretern direkt, sondern aus interviews einzelner Muslime... übrigens sagen sie das auch in Frankreich und Italien, wo sie vermehrt auftreten...
Die Christliche Kirche hat mittlerweile aufgehört zu fordern, das war der Grund, warum wir das Mittelalter überwunden haben... weil sie sich immer mehr aus der Politik zurückgezogen hat, nun wohl auch aus dem gesellscahftlichen Leben... nun versucht der Islam diese Lücke zu füllen und uns in ein neues Mittelalter zu stoßen.
Vielleicht solltest du dich mal anfangen zu informieren. Was in Asien mit Buddhistischen Ländern abgegangen ist in der Vergangenheit ist nie im Namen Buddhas passiert... es waren weltliche Interessen und die Tempel haben sich auch bei nix beteiligt. Deswegen gibt es da nix negatives. Im Gegenteil, es waren Buddhisten, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden... übrigens erklärt sich der Buddhismus als eine Religion, die dem Atheismus sehr nahe ist und die sehe ich als höchste Stufe an. Wer frei von Glauben ist, unterwirft sich so beklopptem Hordentrieb nicht.
Aber so lang du nicht mal ansatzweise dir die Mühe machst, dich zu informieren, brauch ich mit dir nicht drüber zu reden... aber das Thema hatten wir schon so oft, die ganzen Jahre, die du hier bist, hast du nix dazu gelernt und kein negatives Verhalten abgestellt. -
sebulon schrieb:
Dann hör dir mal die Reden von in Deutschland tätigen Imamen an und vom Zentralrat der Muslime... von mir genannte Worte kommen da häufiger vor.
Ich kann sie nicht finden, vielleicht hilfst du da ja einmal auf die Sprünge? Ich sehe es bisher nur als Behauptung.
Ist aber auch egal, denn hier geht es um den Buddhismus.
Natürlich waren es weltliche Interessen, sind es diese nicht immer und auch immer gewesen?
Aber so lang du nicht mal ansatzweise dir die Mühe machst, dich zu informieren, brauch ich mit dir nicht drüber zu reden...
So beendest du ein jedes Mal dein Posting. Die Alternative ist doch, einfach nicht mehr zu antworten, statt es jeden Tag aufs neue zu predigen. Es zwingt dich keiner.
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sebulon schrieb:
Nur hat sich dieser User bei mir mit ganzen 20 negativen und wieder zurückgezogenen Bewertungen auch ausgetobt.
aber anhand der bewertung des vollpfostens, der 9 mal negativ bewertet hat und 8 mal zurückgezogen mich mit bewertungsnachrichten zugespammt hat, zeigt mir, wie sensibel das Thema hier ist und wie schwer, den Islam sogar indirekt zu kritisieren...kigollogik schrieb:
Hier gibt es eine schöne Zusammenfassung.
Zur Sache Dalai Lama und Homophob. Wo genau hat er denn diese Äußerungen getätigt? Sie sind mir nicht bekannt, aber ich habe mich damit auch nicht befasst.sebulon schrieb:
Vielleicht solltest du dich mal anfangen zu informieren. Was in Asien mit Buddhistischen Ländern abgegangen ist in der Vergangenheit ist nie im Namen Buddhas passiert...es waren weltliche Interessen und die Tempel haben sich auch bei nix beteiligt. Deswegen gibt es da nix negatives. Im Gegenteil, es waren Buddhisten, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden... übrigens erklärt sich der Buddhismus als eine Religion, die dem Atheismus sehr nahe ist und die sehe ich als höchste Stufe an. Wer frei von Glauben ist, unterwirft sich so beklopptem Hordentrieb nicht.
Was ist Atheismus? Fehlender Glaube an Gott oder Götter? Es gibt im Buddhismus keine Schöpfergötter, aber je nach Richtung gibt es Götter durchaus.
Insbesondere der tibetische Buddhismus zeichnet sich durch einen illustren Pantheon inkl. kurioser Dämonologie aus, die hier im Westen in unverdünnter Form reichlich befremdlich wirken dürften.Des Weiteren, wenn ich mich richtig entsinne, war das einzige, wo der Buddhismus sich in die Politik eingemischt hatte in indien gewesen, als Widerstand gegen zu der Zeit dort vorherrschende Kastensystem, also war es dazu da, den Menschen zu helfen.
Bei Tibet handelte es sich allerdings bis zur Annektion an die VR China um eine real existierende Theokratie mit institutionalisierter Leibeigenschaft. Leider hat die chinesische Propaganda diesbzgl. dazu geführt, dass man kaum mehr seriös darüber diskutieren kann. -
Den kigollogik ignoriere ich oben mal, die videos kriegt man nach 20 sekunden bei youtube raus... wenn man denn wirklich danach sucht... von daher sehe ich keine Notwendigkeit, hier sowas zu verlinken... jeder, der sich ernsthaft mit der aktuellen politischen Situation befasst, stolpert darüber...
Insbesondere der tibetische Buddhismus zeichnet sich durch einen illustren Pantheon inkl. kurioser Dämonologie aus, die hier im Westen in unverdünnter Form reichlich befremdlich wirken dürften.
Moment, waren die auf Dämonologie basierenden Ableger nicht eigenständige Religionen? Teilweise mit wurzeln VOR der Entstehung des Buddhismus, die sich dann mit eben jenem vermischt hatten? -
sebulon schrieb:
Stimmt, die Bön-Religion z.B., die war schon vorher da. Inwieweit Bön den tibetischen Buddhismus beeinflusst hat, ist aber unklar. Und unabhängig davon, auch wenn sie von Bön übernommen wurden, gehören sie doch trotzdem offiziell zum tibetischen Buddhismus, oder nicht?
Moment, waren die auf Dämonologie basierenden Ableger nicht eigenständige Religionen? Teilweise mit wurzeln VOR der Entstehung des Buddhismus, die sich dann mit eben jenem vermischt hatten?
Und manche Götter wie z.B. Tara die Befreierin wurden definitiv vom Buddhismus in Tibet eingeführt.
Es gibt natürlich "reinere" Formen des Buddhismus wie Theravada, wo es keine Götter gibt. Und ich denke, westliche Buddhisten haben es auch nicht so mit Göttern.
Egal, auch Wiedergeburt und Karma sind genauso wie Gott/Götter Glaubenssache. Warum der Glaube an Gott/Götter jetzt so viel problematischer sein soll als der Glaube an Wiedergeburt und Karma, müsstest du auch mal erklären. -
Ich denke, der Buddhismus in Deutschland ist nicht vergleichbar mit den großen organisierten Religionen, sondern eher ein nicht besonders großer Teil der Esoterik-Mode. Als solcher wird er auch behandelt, kritisiert oder belächelt. Ich kenne auch niemanden hierzulande der reiner Buddhist ist, so wie jemand Christ ist, sondern meistens sind die "Buddhisten" Esoteriker, die sich am reichgefüllten Esoterik-Buffet mit allem möglichen die Teller vollladen.
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Buddismus hat nichts mit Religion zu tun.
Religion ist zum Beispiel Islam oder Naturreligion.
Buddismus ist eine Philosophie siehe Texte von Budda.
Im Buddismus geht es um Familie und Beziehung. Dagegen wird im Westen das Individuum gefördert. Buddisten kennen kein Auslachen, sie lachen mit ihren Freunden. Viele budd. Länder verweigern das Essen mit dem Messer, es sei zu aggressiv. Westler sehen Buddisten oft als Weicheier oder Langweiler. -
Der Budhismus ist zwar auch eine Weltreligion, toleriert aber im Gegensatz zu anderen Religionen neben sich andere Religionen. Was sollte man daran auszusetzen haben? Historisch war das Christentum gegenüber anderen Religionen intolerant, der Islam oder besser eine relativ kleine Menge von Anhängern des Islams ist nach wie vor intolerant und gewaltbereit gegenüber Anhängern anderer Religionen, ja selbst gegenüber Anhängern anderer Glaubensrichtungen des Islams. Deswegen hört man auch mehr negatives.
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Wenn Buddismus Religion wäre,
wo ist dann Gott oder das Böse?
Oder fragen wir anders:
Was ist eine Religion? Gibt es Unterschied zwischen Jesus und Herkules und kann man sich einen Gott aussuchen.
Interessanter ist doch die Frage, was hat Buddismus mit dem Alltag zu tun? -
hbss schrieb: Wenn Buddismus Religion wäre,.......
Buddhismus ist eine Religion, er zählt aufgrund seines Alters und seiner Verbreitung sogar zu den 3 sogenannten Universalreligionen. Die beiden anderen sind Christentum und Islam. Zu den 5 Weltreligionen zählen ausser den 3 Universalreligionen dann noch Hinduismus und Judentum, möglicherweise könnte man ebenfalls noch den in China und Korea weit verbreiteten Daoismus mit zu den Weltreligionen zählen.
Im übrigen benötigt eine Religion weder einen Gott noch einen Teufel, ein gemeinsamer Glaube reicht völlig . Ich würde sogar soweit gehen Vegetarier mit der Untergruppe Veganer als eine Art Weltreligion zu bezeichnen. Sie glauben an etwas, haben viele Anhänger und sind weltweit vertreten.
kann man sich einen Gott aussuchen.
Ja, ich persönlich glaube an den Krokodilgott Offler http://www.thediscworld.de/index.php/Offler, er ist nämlich ein relativ anspruchsloser Gott welcher mir schon viel Freude gemacht hat.. ;)
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hbss schrieb:
Wenn Buddismus Religion wäre,
wo ist dann Gott oder das Böse?
Oder fragen wir anders:
Was ist eine Religion? Gibt es Unterschied zwischen Jesus und Herkules und kann man sich einen Gott aussuchen.
Interessanter ist doch die Frage, was hat Buddismus mit dem Alltag zu tun?
Wieso muss eine Religion einen fest definierten Gott haben? du beziehst dich lediglich auf Monotheistische Religionen, die Varianz an Religionen ist wesentlich vielfältiger, wenn wir lediglich bis in die Antike zurückschauen. Wenn wir noch weiter zurückschauen, gibt es noch weitere Religiöse bewegungen, alleine Polytheistische Religionen der Antike waren schon vielfältig. Dann kommen noch natürliche Religionen dazu, welche ganz ohne einen Gott auskommen...
Aber es scheint eine typisch deutsche Weltanschauung zu sein, dass man für alles was passiert, einen Verantwortlichen braucht, nur hab ich noch nicht gehört, dass die Versicherungen Blitzschäden einer bestimmten Religion in Rechnung stellen... wär aber natürlich ein interessanter Ansatz... Wenn der Vatikan die Rechnung erhält mit dem Anschreiben: Ihr Gott hat am soundsovielten einen Blitz dort und dort verursacht. Als oberste Vertretung ihres Gottes bitten wir Sie, folgende Rechnung über die entstandenen Schäden zu begleichen...
Der Streit, der daraus entsteht, welcher Gott diese Schäden verursacht hat, wäre zu köstlich^^ -
sebulon schrieb:Aber es scheint eine typisch deutsche Weltanschauung zu sein, dass man für alles was passiert, einen Verantwortlichen braucht, nur hab ich noch nicht gehört, dass die Versicherungen Blitzschäden einer bestimmten Religion in Rechnung stellen...
Das klappt ja auch nicht, alle Religionen würden doch die Schuld dem Geschädigten geben, weil sein Glaube nicht stark genug war. Also selbstverschuldet - kein Geld - Versicherung glücklich. ;) -
hbss schrieb:
Buddismus hat nichts mit Religion zu tun.
Religion ist zum Beispiel Islam oder Naturreligion.
Buddismus ist eine Philosophie siehe Texte von Budda.
Im Buddismus geht es um Familie und Beziehung. Dagegen wird im Westen das Individuum gefördert. Buddisten kennen kein Auslachen, sie lachen mit ihren Freunden. Viele budd. Länder verweigern das Essen mit dem Messer, es sei zu aggressiv. Westler sehen Buddisten oft als Weicheier oder Langweiler.
Na wie bist Du denn drauf? Der Buddhismus ist sehr wohl eine Religion!
Bei Wikipedia kannst Du folgendes nachlesen:
Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien findet. Sie hat weltweit je nach Quelle zwischen 230 und 500 Millionen[1][2][3] Anhänger – und ist damit die viertgrößte Religion der Erde (nach Christentum, Islam und Hinduismus)
Kukst Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus
Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2016 0:42:05 von turmfalken-nikolai -
Ist Widerspruch hier erlaubt. Natürlich hat wiki unrecht auch beim Kopftuch.
Wenn hier keine Widerrrede erlaubt ist, dann bitte hier den Post löschen.
Wie heisst denn der Gott im Buddismus?
Und anders gefragt: Was ist Religion?
Manitu und Osho auch dabei?
Ihr seht, ein spannendes Feld.
Und wie ist es in einem Land ohne Religion zu leben?
Anders gefragt: wie lebt es sich im katholischen und wie im buddistischen Kloster?
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hbss schrieb:
Ist Widerspruch hier erlaubt. Natürlich hat wiki unrecht auch beim Kopftuch.
Wenn hier keine Widerrrede erlaubt ist, dann bitte hier den Post löschen.
Wie heisst denn der Gott im Buddismus?
Und anders gefragt: Was ist Religion?
Manitu und Osho auch dabei?
Ihr seht, ein spannendes Feld.
Und wie ist es in einem Land ohne Religion zu leben?
Anders gefragt: wie lebt es sich im katholischen und wie im buddistischen Kloster?
1. Ich kann nur darauf verweisen, was ich bereits sagte: Religion bedeutet nicht, dass es zwangsläufig einen Gott gibt. Du scheinst da weiterhin sehr personenfixiert zu sein, selbst wenn es sich um imaginäre Personen handelt. Eventuell solltest du das mal analysieren...
2. Was Religion bedeutet ist eindeutig eingefasst: Alles, was nicht wissenschaft ist, ist religion. Sobald eine Annahme und eine Weltanschauung existiert, die nicht auf (natur)wissenschaftlichen Fakten beruht, sprechen wir von Religion, da hier empirische Wahrnehmungen als Grundlage des Handelns genommen werden. Grob umrissen sind bereits Geisteswissenschaften eine Form der Religion, da sie lediglich aufgrund beobachtung und experimente ihre Grundlagen legt, die nicht mit Naturgesetzen begründbar sind und aufgrund dessen immer wieder angepasst werden müssen, wenn neue erkenntnisse dazu kommen. Religionen im üblichen Sinn sind dahingehend oft eher statisch und auf Evolution anfällig und werden bisweilen agressiv, wenn sie sich gelessschalftlich etablieren wollen/halten wollen(Hexenverbrennungen, Inquisition von Wissenschaftlern im Mittelalter, etc)
3. Kein Land mit Geschichte existiert ohne Religion. Jedes Land hat aufgrund seiner Geschichtlichen Entwicklung eigene Spirituelle KOmponenten, weshalb es an sich keine homogene Religion gibt, sondern je nach Land Variationen. Bester indikator ist zum Beispiel der INdividuelle Satz an Feiertagen, der in jeem Land existiert und ein Land wie Deutschland hat sogar innerhalb des Landes individuelle Feiertage, die aufgrund bestimmter Spiritueler Ansichten entstanden sind.
der 3.Oktober könnte ebenfalls als Spiritueller Feiertag angesehen werden, wenn man schaut, was versprochen und erwartet wurde und was sich daraus entwickelt hat... 40 Jahre Teilung haben sich gravierend auf die Entwicklung ausgewirkt und das Land ist immer noch nicht vereint... an der Oberfläche vielleicht, aber sobald man tiefer gräbt, sieht man, dass selbst innerhalb von Bundesländern nach Jahrhunderten eine wirkliche Einigung noch nicht stattgefunden hat, gutes Beispiel sind die Franken und die Bayern... -
Besser hätte man es nicht ausdrücken können!
Eine „klassische“ Definition nach Gustav Mensching lautet: „Religion ist erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen
Auch Buddha wird von den Buddhisten als Heiliger verehrt!
Beitrag zuletzt geändert: 4.10.2016 12:36:07 von turmfalken-nikolai -
Alles, was nicht wissenschaft ist, ist religion.
Also alles was Unsinn ist
das ist Religion.
Also ist alles über Jesus gelogen.
Wie ist es mit Budda?
Ein Hinweis:
Von Budda gibt es Glückskekse also Sprüche oder Weisheiten.
Der Koran ist eine Anleitung.
Ist Religion Unsinn?
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