Krieg in Europa
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invalidenturm schrieb: Ein nicht umsetzen von Minsk2 durch die Ukraine ...
Redest du von dem Abkommen das 3 Tage nach Vereinbarung von russischer Seite aus gebrochen wurde durch den Angriff auf Debalzewe? -
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keiner bestreitet die Toten im Donbas!
Nur muss man es mal etwas neutraler sehen. Die Situation im Donbas ist entstanden durch eine wehemente Destabilisierung der Russen der Region. Hierbei ist es immer ein Angriff beider Seiten zu betrachten, was bedeutet, beide Seiten schießen aufeinander! Das ist ebenfalls lange bekannt. Ich möchte da nicht sagen, wer wen zuerst angreift und wer dann reagiert, da wir das nicht beurteilen können!
Russland hat nach dem Sturz von Janukowitsch ein hohes Interesse die Ukraine zu destabilisieren und nutzt dabei die Separatisten, was in gleichem Maßstab bereits in Tschetschenien, Georgien und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken durchgeführt wurde und wird. Dadurch entstehen eben auch Konflikte! Die Situation in der Ukraine ist mit einem Bürgerkrieg gleich zu setzen und kann nicht als Grund der Russen genutzt werden einen Angriffskrieg zu starten!
1938 wurde gleiche Systematik der Deutschen gegen die Tschechoslowakei angewandt! Erst destabilisieren und dann unter Einwand einmarschieren.
In einem Krieg gibt es nur Verlierer! Das zeigt sich nun eindrücklicher denn je! -
Nur Verlierer würde ich nicht sagen, zumindest für Joe Biden und China hat sich das ganze zunächst gelohnt.
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... mit welcher Begründung?
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invalidenturm schrieb:
Nur Verlierer würde ich nicht sagen, zumindest für Joe Biden und China hat sich das ganze zunächst gelohnt.
kurzfristig betrachtet vielleicht, allerdings mittel- langfristig gibt es nur Verlierer! Da sind auch China und die USA betroffen. Natürlich arbeiten Geheimdienste immer an einer spezifischen Destabilisierung um Situation für den eigenen Vorteil hervor zu rufen.
Kurzfristig ist es gut für die USA, wenn sich einzelne Länder dadurch stärker in deren Richtung orientieren. China hat eine schwere Rolle derzeit und sucht noch einen Weg! Man steht nur mit Russland als Verbündeten, weil man weiß, dass man ein taktisches Gegengewicht gegenüber der USA benötigt, was sich mit fortschreiten des Krieges jedoch eher als nachteilig erweist. Die USA können sich wieder mehr als Weltpolizei aufführen und China hat den Klotz Russland am Bein.
In Summe ist abzusehen, dass sich eine Separierung einstellt in der Welt, wieder in eine Spaltung zweier großer Lager. Auch wenn das tragisch ist, so kann man auch unterstellen, dass die Wirtschaftsleistung, technische Evolution und Weiterentwicklung im Kalten Krieg deutlich an Fahrt gewonnen hatte, was wiederum dazu geführt hat, dass der Wohlstand deutlich gestiegen ist. -
kigollogik schrieb:
Nun Nordstream2 ist erfolgreich verhindert und auch eine Annäherung zwischen Europa und Russland erfolgreich vom Tisch. Natürlich ist es jetzt für Biden etwas dumm gelaufen, weil der Iran inzwischen für Rohöl Renmimbi akzeptiert. Hinzu kommt dass Chinas Energiehunger nun mit fünf weiteren Pipelines von Russland nach China gestillt werden wird.
... mit welcher Begründung? -
invalidenturm schrieb:
kigollogik schrieb:
Nun Nordstream2 ist erfolgreich verhindert und auch eine Annäherung zwischen Europa und Russland erfolgreich vom Tisch. Natürlich ist es jetzt für Biden etwas dumm gelaufen, weil der Iran inzwischen für Rohöl Renmimbi akzeptiert. Hinzu kommt dass Chinas Energiehunger nun mit fünf weiteren Pipelines von Russland nach China gestillt werden wird.
... mit welcher Begründung?
Es muss sich jedoch auf Dauer zeigen, dass es ein wirklicher Vorteil ist! Natürlich hängt es von politischen Faktoren ab, die nicht von der Hand zu weisen sind, allerdings ist die Durchschlagskraft von Sanktionen als Mittel gegen Russland und ggf. auch gegen China nur bedingt von Erfolg gekrönt!
Russland ist für China wichtig, weil Russland Öl und Gas hat, nur ist dies nur von zeitweiliger Dauer, denn China investiert sehr stark in Solar, Wind, Kohle und Atomenergie, was diese dann wiederum nach gegebener Zeit unabhängig von Russland machen wird, da alle diese Energien von China selbst hergestellt oder gefördert werden. Somit ist es für Russland kein dauerhafter Erfolg sich stärker an China zu orientieren, denn die Chinesen denken da komplett anders. Das was ich heute benötige unterstütze ich, um mich dann morgen wiederum unabhängiger geben zu können.
Neben Öl und Gas sind für China auch weitere Rohstoffe wichtig für die Zukunft. Allerdings diese werden ja nicht nur aus Russland beschafft, weswegen China sich in Afghanistan engagiert nach dem Dilemma der Amerikaner und allem voran aber auch in Afrikanischen Staaten und anderen Asiatischen Staaten. Ressourcen sichern für den zukünftigen Erfolg der Chinesischen Gesellschaft steht da auf dem Plan! China wird insgesamt stärker von Konflikten profitieren, als es jedes andere Land tun kann, da diese sich gezielt und agil in Märkten engagieren, in denen sich die USA nicht aufhalten können (wegen innen- und außenpolitischen Problemen) oder wollen (wegen außenpolitischen Problemen). -
tchiarcos schrieb:
In einem Krieg gibt es nur Verlierer! Das zeigt sich nun eindrücklicher denn je!
Das ist Unsinn, wenn das so wäre, dann würde niemand jemals einen Krieg anfangen.
Wir wissen doch dass in dem Donbass-Gebiet massenweise Öl und Gas liegen, daran wollte schon der Sohn von Biden und er hat mit der Ukrainischen Regierung seit Jahren darüber verhandelt, damit die Amis denen helfen und sie dann auch einen großen Batzen abbekommen.
Es ist wie immer, es geht um Geld, wie in jedem Krieg.
Jetzt wurde es Zeit die Gebiete wieder einzugliedern, man hat den Russen provoziert, der hat reagiert und nun schicken die Amis der Ukrainischen Armee extrem teures Kriegsgerät, Technologie und versorgen sie mit Informationen über russische Bewegungen.
Das sind solche Dinge die über viele Jahre geplant worden sind. Die Drohnen, das Informationsnetz, die Versorgungswege, man hat einfach alles geplant und überlegt wie der Russe reagieren konnte.
Die Amerikaner machen so etwas ja auch nicht das erste mal, solch eine hinterlistige Art und Weise ist für sie typisch.
Sie haben massenweise Regierungen gestürzt, die politischen Führer ausgetauscht und sich dann an den Ressourcen des Landes bedient. Wie viele Menschen dabei sterben ist denen völlig egal.
Aber jetzt bei Putin zeigen sie mit dem Finger drauf. Wie kann man denn nur so etwas machen, das ist moralisch vollkommen inakzeptabel, teuflisch und unethisch.
Die Amis investieren zwischen 600 und 700 Milliarden USD jedes Jahr für das Militär.
Die Steuerzahler müssen dafür blechen und sie suchen sich immer wieder einen neuen Krieg den sie beginnen können.
Selbst in der Ukraine haben sie im Hintergrund gezündelt, ohne Bidens Wahlsieg wäre es nie zu einem Krieg gekommen. Jetzt kann sein Sohn dort kräftig Kasse machen und erhält politische Unterstützung von seinem Vater.
Da die ganze USA auf Krieg ausgelegt ist, dies eine sehr profitable Einnahmequelle ist (indirekt über geschlossene Verträge in den besiegten Ländern) und man das Militär-Budget gerne noch mehr aufblasen würde (damit die daran beteiligten Unternehmen noch mehr Geld aus dem Staatssäckel entnehmen können) ist dort niemand daran interessiert die Methodik zu ändern.
Die Amis müssen erst ganz hart auf die Fresse fliegen um zu erkennen dass sie ja auch auf andere Weise Geld verdienen können. -
micropower schrieb:
tchiarcos schrieb:
In einem Krieg gibt es nur Verlierer! Das zeigt sich nun eindrücklicher denn je!
Das ist Unsinn, wenn das so wäre, dann würde niemand jemals einen Krieg anfangen.
Es ist kein Unsinn! Es gibt keinen Krieg, der einen wahren Gewinner hervor gebracht hat! Finanziell vielleicht die Rüstungsfirmen und sogenannten "Gewinner". Kriege werden schon immer in der Geschichte ausschließlich fürs eigene Ego der beteiligten ausgefochten!
Napoleon und Hitler hatten keinen großen Plan des Wohlwollens nach dem großen Krieg, so wenig hat es Putin! Im Großen und Ganzen sind die "Gewinne" für die wenigen, die finanziellen Gewinn heraus schlagen auch nichts wert!
Nur mal hypotetisch 3 mögliche Szenarien (sehr einfach dar gestellt):
Szenario 1: Ukraine gewinnt und schlägt Russland - dabei ist davon auszugehen, dass sich Kriegshandlungen dann außerhalb von der Ukraine verlagern nach Russland hinein, bevor es zu einem Frieden oder mindestens Waffenstillstand kommt. Da die Ukraine gewonnen hat, wird Russland zu Reparationszahlungen verdonnert. Ukraine kann zwar aufbauen ist jedoch wirtschaftlich um Jahrzehnte zurück geworfen worden. Russland geht in absehbarer Zeit pleite, da die Höhe der Kosten alles übersteigt, was Russland sich leisten könnte. Darüber hinaus wird es einzelne finanzielle Gewinner geben, die sich dann bereichern auf Kosten anderer (wie immer eigentlich auch ohne Krieg)!
Szenario 2: Russland gewinnt und besiegt die Ukraine (alternativ Ukraine ergibt sich). Russland kann sich nicht leisten, diesen Sieg ohne Hilfszahlugnen an die Ukraine zu leisten, was bedeutet, man muss (!!!) wirtschaftlich die Ukraine auf Dauer in Abhängigkeit zu Russland aufbauen, um es dauerhaft zu verhindern, dass gleiches wieder passiert, also man quasi eingreifen muss, um die Ukraine zu "befreien". Somit wirtschaftliche und militärische Intervention in der Ukraine nötig wird, was auf Dauer verdammt viel kosten wird!
Szenario 3: es endet im Patt. Egal wie, aber man frisst sich fest auf beiden Seiten, ggf. mit oder ohne den Sturz von Putin oder oder oder. Russland muss entweder auf deren Forderungen verzichten oder diese in Verhandlungen weiter durchsetzen. Am Ende kann es nur Frieden geben, wenn man sich einigt, was wiederum dazu führen muss, dass Russland Reparationszahlungen an die Ukraine leistet für die Zerstörungen und Verluste. Wenn es "nur" dabei bleibt, dass der Donbas "befreit würde", so frage ich mich, was man dann in Odessa und anderen Gegenden macht!
Es gibt noch unendlich mehr Möglichkeiten, die in Detaillierung mehrere Bücher füllen könnten! Ich möchte nur nicht zu sehr ins Detail gehen!
Dann noch zu folgendem Punkt:
micropower schrieb:
Wir wissen doch dass in dem Donbass-Gebiet massenweise Öl und Gas liegen, daran wollte schon der Sohn von Biden und er hat mit der Ukrainischen Regierung seit Jahren darüber verhandelt, damit die Amis denen helfen und sie dann auch einen großen Batzen abbekommen.
Stimmt. Nur was bringen Öl und Gas, wenn sich die Welt weiter dreht und versucht davon los zu kommen. Die Befürchtung ist global gesehen da, dass sich Russland durch diesen Angriffskrieg so weit isolieren wird, dass die Öl und Gasvorkommen nur unter Weltmarktpreis auf den Markt fließen können, so wie es beim Iran läuft!
Auch wenn China hier als Abnehmer einsteigen wird, so investieren die in totale Unabhängigkeit und da wird in absehbarer Zeit auch Russland abgelöst werden, außer diese machen sich zum Vasallen Chinas, was nicht passieren wird.
Also auch die Rohstoffe bringen nur kurzfristig etwas! Mehr als Öl und Gas hat Russland kaum anzubieten, da kommt nur noch Nahrung, die zwingend benötigt wird. Auf eine Dauer von 10 Jahren kann Russland dadurch Gewinne verbuchen, danach wird es steil bergab gehen, außer man findet einen Weg zurück zu einem positiveren Miteinander!
Deutschland ist global gesehen nur ein kleines Licht und China wird sich spätestens bis 2030 auch unabhängig machen von Russland was fossile Rohstoffe angeht. Also der "Gewinn" ist langfristig ein Verlust, denn Russland kann andernfalls nur sich öffnen für andere Länder um anzubieten, was man dann noch hat und das ist leider nicht wirklich viel! Daher auch das Interesse an Ländern, die sich abgespalten haben nach dem Zerfall der Sowjetunion, da diese über eine bessere Basis verfügen, den globalen Rohstoffhunger besser zu stillen. Russland hat nicht wirklich viel.
Das finde ich auch gut:
micropower schrieb:
Die Amis investieren zwischen 600 und 700 Milliarden USD jedes Jahr für das Militär.
Die Steuerzahler müssen dafür blechen und sie suchen sich immer wieder einen neuen Krieg den sie beginnen können.
Selbst in der Ukraine haben sie im Hintergrund gezündelt, ohne Bidens Wahlsieg wäre es nie zu einem Krieg gekommen. Jetzt kann sein Sohn dort kräftig Kasse machen und erhält politische Unterstützung von seinem Vater.
Ist ja nicht so, dass Russland einen Militäretat von 4% des jährlichen BIP hat, der zufällig genau so hoch ist, wie der der USA, mit ebenfalls 4%. Mehr kann kaum ein Land ausgeben, da es andernfalls zu zu starken Verwerfungen führt! Es sei denn, man will Krieg führen! -
tchiarcos schrieb:
Es ist kein Unsinn! Es gibt keinen Krieg, der einen wahren Gewinner hervor gebracht hat! Finanziell vielleicht die Rüstungsfirmen und sogenannten "Gewinner". Kriege werden schon immer in der Geschichte ausschließlich fürs eigene Ego der beteiligten ausgefochten!
Du vergisst dabei, dass die Leute die einen Krieg los treten eben nicht die Bürger sind die davon eben nichts haben und eigentlich nur mit Geld und Leben bezahlen müssen.
Diese Kriege werden von Leuten angefangen welche sich davon etwas versprechen. Entweder Geld oder Mittel um einfacher an Geld zu kommen.
Die USA ist ja nach den 2. Weltkrieg regelrecht aufgeblüht und genau da machen sie ja die ganze Zeit weiter, da es sich richtig rentiert hatte.
Die Geschäftsleute denken dabei nicht wirklich an die amerikanischen Bürger (die durch die Arbeit ja auch profitieren) und dass sie ihnen damit etwas gutes tun, sondern eigentlich nur an sich und die eigene Möglichkeit daraus Profit zu schlagen.
Generell denken diese Leute nicht in einem großen ganzen, sondern an den eigenen Wohlstand und den zu vermehren.
In Deutschland war es ja auch so, es gibt auch hier massenweise Kriegsgewinnler des 2. Weltkrieges.
Das zig millionen Menschen gestorben sind, furchtbar gestorben sind und es massenweise Leute gibt die psychische Schäden oder schlimme Verletzungen davon getragen haben, das ist de Leuten völlig egal.
Du musst wissen dass es Soziopathen gibt die andere Menschen beeinflussen und alles so hin rücken damit sie davon am meisten profitieren. Ob sie dann einen anderen Menschen verächtlich machen müssen um dessen Job zu bekommen oder irgend jemanden umbringen, das ist denen völlig egal. Sie haben kein echtes Verständnis für Recht und Unrecht, sie versetzen sich auch nicht in andere Leute hinein. Leider sind solche Leute auch sehr erfolgreich, weil sie eben keine Skrupel haben andere Leute aus dem Weg zu schaffen.
Schau dir nur mal unsere Politiker im Bundestag an, man braucht schon eine starke Ellenbogen-Mentalität und muss auch bereit sein Intrigen zu schmieden um an einen guten Posten zu kommen. Eine besonders gute Persönlichkeit kann man von solchen Leuten nicht erwarten.
Man weiß auch dass Politiker eigentlich immer korrupt sind, es kommt nur darauf an von welchen Leuten sie sich kaufen lassen.
Wenn sie einer anderen Firma die Möglichkeit geben 100 Millionen Euro an Steuergelder aus dem System zu holen, dann machen sie das. Als Gegenleistung bekommen sie dann 100k€ oder eben die Aussicht darauf dann in deren Vorstand "zu arbeiten" wenn sie die Politik verlassen. Das ist dann die zeitlich verzögerte Bestechung.
Keiner arbeitet für irgend ein Endziel oder dass im Endeffekt das ganze Volk dadurch gewinnt, die Leute sind sich selbst am wichtigsten. -
Sieh es nicht so oberflächlich!
Natürlich muss man den extremen Vorteil der USA sehen, die nach dem 2. Weltkrieg entstand, durch deren Verbündeten und deren Gegner. Nur warum war es denn so? nicht weil man Krieg führte, sondern Angst vor dem Krieg geschürt hat! Hierbei war der Treiber des Wohlstands der USA vielmehr das Gleichgewicht der Angst des Kalten Krieges. Dabei waren Vietnam und Korea doch nur Nebenkriegsschauplätze, ebenfalls wie Afghanistan und Angola in den 80ern dann oder die heutigen Stellungen in Syrien oder Jemen.
Es standen immer die Russen gegen die Amerikaner im Hintergrund, nur meist nicht direkt sondern mindestens einer durch einen Stellvertreter!
Das mit den Soziopathen klar, die gibt es zu Hauf und die sind überall zu finden, nicht nur in vereinzelten Nationen! Aktuell ist es zweifelhaft, welchen Vorteil sich Putin von dem Krieg wirklich verspricht, vielmehr stand schon vor 8 Jahren fest, dass er mehr verliert als gewinnen kann, nur dass vor 8 Jahren einfach keiner an eine weitere Eskalation glauben wollte, vor allem nicht in Europa, weswegen man einfach so weiter gemacht hat wie vorher und sich einlullen hat lassen von den Russen, dass es ja "nur" um die Krim ginge, mehr nicht. Deswegen ist unter dem Deckmantel "man befreie den Donbas" einfach das Ganze weiter gedreht worden! Die Argumentation, man wolle eine Nato Osterweiterung verhindern, ist nur ein Argument, aber keine Ursache, denn mit den Verträgen die geschlossen wurden, wurde Russlands derzeitiger Wohlstand einfach nur möglich.
Russland und dessen Führer bilden sich ein, eine große Supermacht zu sein, die diese schon lange nicht mehr sind. Andere Länder sind deutlich stärker und wesentlich besser ausgerüstet im Verhältnis zu den Russen und eher in der Lage eine lang andauernde Konfliktsituation zu bestehen und überstehen. Russland wird auf lange Sicht einfach verlieren und das stand schon vor Ausbruch des Konfliktes fest! China hat ihnen den Rang der Supermacht abgelaufen, nur wollen diese es einfach nicht erkennen. Die Chinesen lehnen sich jetzt aktuell zurück und machen erst einmal nichts, solange es deren Integrität und Autorität nicht behindert oder in irgend einer Form gefährdet, denn diese wissen, wenn Russland seine Rohstoffe nicht mehr nach Europa verkauft, ist die Vertragsverhandlung einfacher mit den Russen und die Rohstoffe billiger. Der Rohstoffhunger der westlichen Länder ist enorm groß und die Ignoranz vor Risiken ebenfalls. Die Chinesen machen es einfach wahnsinnig geschickt, dass diese durch sehr langen Atem die Kontrolle gewinnen und behalten.
Die Chinesen haben schon immer sehr vorausschauend agiert, immer mit mehreren Jahren Vorlauf, nicht zwingend nur den eigenen Profit im Fokus sondern eine dauerhafte profitable Orientierung. Ähnlich machen es die Japaner, wobei diese aber bei Ressourcen immer im Fokus haben sich nicht in Abhängigkeiten zu begeben, was diese erfolgreich schaffen und aus einem Mangel Innovationen geschafft hatten, die diese wiederum dazu brachten, wo diese stehen. Diese Innovationskraft der ehemaligen Sowjetunion, aus einem Mangel Innovationen zu schaffen geht nach und nach verloren!
Deswegen halte ich daran fest, es gibt keine Gewinner aus solchen Kriegen! Russland wird nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Die Ukraine kann sich als Opfer sehen und wird so oder so unterstützt werden, wobei diese um Jahrzehnte zurück katapultiert wurden in manchen Regionen! Europa muss sich von Russland unabhängiger machen. Die USA müssen sich ebenfalls unabhängiger machen. China kann damit rechnen, dass Russland über längere Zeit billiger an diese liefern können, wird jedoch die Ukraine als wichtigsten Getreidelieferanten verlieren. Gesamtwirtschaftlich wird es eine globale Rezession geben, die dazu führt, dass es wieder einen Anstieg geben wird, was den Hunger und dessen Folgen angeht. Dabei werden vor allem die Länder betroffen sein, die sich nicht selbst versorgen können.
Jetzt kommen wir mal zu den Gewinnern, da werden ein paar wenige sein, die sich gerade am Richtigen Ort und in der Richtigen Branche befinden. Deren Gewinn wird jedoch kurzfristig sein.
Politik ist zudem schon immer ein schmutziges Geschäft gewesen! Es heißt nicht umsonst, wenn man in einem Unternehmen politische Spielchen macht, dass man Intrigen spinnt und Komplotte anzettelt um sich einen Vorteil zu verschaffen! Das ist nicht neu, das ist althergebracht!
Lass mich noch folgenden Satz Kommentieren:
micropower schrieb:
Diese Kriege werden von Leuten angefangen welche sich davon etwas versprechen. Entweder Geld oder Mittel um einfacher an Geld zu kommen.
Kompletter Blödsinn! Warum? Ganz einfach, denn diejenigen, die wirtschaftlich gesehen Gewinne aus Kriegen ziehen, sind immer diejenigen, die Marionetten solche Entscheidungen hervorrufen lassen! Ich möchte Putin nicht als Marionette bezeichnen, jedoch wird er persönlich und seine direkte Folgschaft keinen Vorteil erringen durch den Krieg, sondern andere Personen, welche im Hintergrund aktiv sind, die keiner sieht! Mich würde nicht wundern, wenn die USA nicht eventuell sogar diesen Konflikt herauf beschworen hätten durch intrigante Spionagegeschäfte, um dadurch deren Interessen im Mittleren osten zu stärken, denn ein Russland, dass geschwächt wird, möglichst noch vorgeführt wird, ist mehr wert als ein Russland, was den USA mehr und mehr den Rang auf der internationalen politischen Ebene abläuft.
Jetzt muss man nur noch warten, ob nicht woanders noch ein wenig gezündelt wird!
Es ist vorstellbar, dass Putin im Glauben war, dass die Russen als Befreier willkommen geheißen werden, nur werden diese es nicht. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass er so weltfremd ist, dass er dies annehmen könnte! -
Ich denke, dass sich USA, NATO und Co. nach dem Desaster in Afghanistan (Asien) keine zweite derartige Schlappe wird leisten wollen.
Putin hat das Streichholz geworfen und jetzt gießen alle anderen kräftig Öl ins Feuer. Ganz nebenbei wird die Bundeswehr noch ihre alten NVA-Restbestände los.
Kleines Trivia am Rande: Der Name Bundeswehr geht auf den FDP-BUndestagstagsabgeordneten Hasso von Manteuffel zurück. Dieser führte, noch als Oberst, die sog. Kampfgruppe Manteufel an, die im November 1941 bis auf 50 km an den Stadtrand von Moskau vordrang. -
Ich sehe das ähnlich... Der Westen ( vor allem die EU) hat kein Interesse an einem Krieg per se. Es wird (Daumen sind gedrückt) bei einem Wirtschaftskrieg bleiben. Sollte das nicht der Fall sein, müssen wir uns um nichts mehr Sorgen machen.
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tchiarcos schrieb:
Sieh es nicht so oberflächlich!
Du hast Recht mit all dem was du aufgezählt hast.
Naja, die vielen Verwicklungen, Machenschaften und Intrigen, das ist sicherlich alles mit entscheidend und wichtig.
Ich kann die alte Frau nicht vergessen die da mit dem Rücken an so einem großen Baum lehnte, vor ihr der Rollator. Es sah nicht so aus als ob sie durch eine Kugel oder Granatsplitter gestorben ist, wahrscheinlich hatte sie einfach nichts mehr zu Essen oder eben keine Medizin mehr, vielleicht hatte sie Diabetes.
Nach meiner Erfahrung lohnt es sich nicht Dinge bis ins kleinste auseinander zu nehmen, weil die Lösung im Endeffekt nicht kompliziert sein kann und wird.
-> Selenski will den Donbass doch nur wegen der Bodenschätze, die Leute sind ihm doch auch egal, sonst würde er dort nicht mit Haubitzen die Stadt platt machen. Viele der gezeigten Bilder mit den Raten welche Menschen umgebracht haben, das waren eben nicht die Russen, sondern die Ukrainer.
Es gab da diesen Bericht über einer angeblich russischen Rakete welche viele Menschen umgebracht hat die vor einen Fahrkartenautomaten gewartet haben.
Diese Alina steht dort an der selben Stelle wie und zeigt den Ort des Geschehens, nur dass der Ort eben in Donezk liegt und es eine Ukrainische Raktete war.
https://odysee.com/@Angie:8/video_2022-04-12_17-47-03:e
Es geben sich beide Seiten nicht viel.
-> Bei der russischen Seite überlege ich mir was sie damit wollen. Ein mal die Militärbasis an schwarzen Meer, die werden sie nie und nimmer aufgeben, da sie von enormen strategischem Wert ist um im Mittelmeer agieren zu können. Die Rohstoffe im Donbass (Öl, Gas) werden ihnen egal sein, denn sie haben genügend eigene Rohstoffe.
Theoretisch könnte man die Leute dort abstimmen lassen unter welcher Fuchtel sie leben wollen oder ob sie eine eigenes Land sein wollen.
Die Leute im Donbass hätten vielleicht gar nichts dagegen dass Selenski den Amerikanern die Förderrechte dort im Donbass verkauft, denn darum geht es ihm ja. Anteilig wollen sie sicher etwas vom Erlös abhaben.
Und die Russen wollen nur weiterhin ihrem Zugang zum Mittelmeer, aber da stellen sich sicher die Amerikaner quer, weil die eben eigene Interessen im nahen Osten haben und nicht wollen dass sich die Russen da einmischen.
Wenn ich mir aber so ansehe wie die Amerikaner im nahen Osten so agieren, dann bin ich ganz froh dass die Russen geholfen haben den IS zu bekämpfen. Die Amis haben gegen den IS ja eigentlich nichts gemacht, die wollten Assad los werden um für ihre Saudischen Freunde die Route für die neue Pipeline nach Europa frei zu machen.
Ich sehe es schon kommen, die Amis machen mehr Druck, wollen ihre schweren Waffen verkaufen, Russland platt machen und wirtschaftlich zerstören und sie machen sich keine Sorgen dass das in Hose gehen könnte, denn sie sind ja im Falle eines Atomkrieges viel zu weit weg.
Wenn dann einer anfängt zu schießen, dann fangen andere Länder auch gleich mit an. Die Chinesen nutzen ihre Chance um das Kräftegleichgewicht neu zu verteilen, die Israelis hauen auch eine Bombe irgend wo drauf, Nordkorea fühlt sich bei seiner Ehre gepackt und zum Schluss noch Indien/Pakistan. Wenn schon, denn schon. Entweder alles oder gar nichts.
Politiker sind eben keine Intelligenzbolzen, denen traue ich so etwas durchaus zu. -
mein-wunschname schrieb:
Nein, das Streichholz lieferte Selenskij, aufgestachelt durch die USA, er verschärfte nämlich ab 16.02.2022 den Beschuss der "abtrünnigen" Regionen Donezk und Lugansk. Kannst Du alles nachlesen beim OSZE. Am 20. reagierte Putin und bereitete die Anerkennung der beiden Regionen vor. Die Annerkennung erfolgte dann am 21.2. durch die Duma. Danach stellten die beiden selbstständigen Gebiete sofort ein Beistandsersuchen...
Putin hat das Streichholz geworfen und jetzt gießen alle anderen kräftig Öl ins Feuer. Ganz nebenbei wird die Bundeswehr noch ihre alten NVA-Restbestände los.
Und keiner sollte überrascht tun. Putin hat mindestens ein Jahr lang seine rote Linie klar benannt. -
tempel-des-offler schrieb:
Nein, das Streichholz lieferte Selenskij, aufgestachelt durch die USA, er verschärfte nämlich ab 16.02.2022 den Beschuss der "abtrünnigen" Regionen Donezk und Lugansk. Kannst Du alles nachlesen beim OSZE. Am 20. reagierte Putin und bereitete die Anerkennung der beiden Regionen vor. Die Annerkennung erfolgte dann am 21.2. durch die Duma. Danach stellten die beiden selbstständigen Gebiete sofort ein Beistandsersuchen...
Und keiner sollte überrascht tun. Putin hat mindestens ein Jahr lang seine rote Linie klar benannt.
Also, als Putin 2014 die Krim völkerrechtswidrig annektiert hatte, war Selenskiy noch nicht da! Seitdem werden mehr und mehr "Rebellen" im Donbas von den Russen aufgestachelt und mit Waffen unterstützt, was dann zu einer Gegenwehr der Ukrainischen Armee führt. Ich gehe auch davon aus, dass diese (Ukrainische Armee) teils einfach mal proaktiv auf potentielle Ziele geschossen haben, weil da ein ranghoher Vertreter der Gegenseite sein könnte.
Leider ist es zwischen 2014 und 2022 nie zu wirklich ehrlich geführten oder moderierten Gesprächen beider Seiten gekommen, weswegen dann Russland einfach gesagt hat "es reicht"! Alles schön und gut, nur nach wie vor gibt es keinen plausiblen Grund ein souveränes Land einfach so anzugreifen!
Gründe, die vor geschoben werden sind doch alle nur Ablenkung! Dass Russland die Nato Osterweiterung ein Dorn im Auge ist und war, wissen wir!
Dann nochmal zu den Roten Linien! Es ist egal, was er sich wünscht und wo er eine Rote Linie sieht! Mir gefällt es auch nicht, wenn mein Nachbar sich etwas in seinem Garten errichtet, was scheuslich aussieht! Gehe ich deswegen rüber und knall den Typen ab? -
Also zum Beispiel, wenn sich in Berlin irgend welche Leute zusammen tun, den Bundestag stürmen, die Politiker dort umbringen und ihn dann anzünden, dann würde zum Beispiel Bayern sagen dass es nicht mehr zu Deutschland gehören möchte. Ist doch eigentlich sein gutes Recht.
Dann kommen die SS (Soziale Sicherheits-Truppen) und wollen die Bayern davon überzeugen dass sie das nicht dürfen.
Es kommt zu Schießereien und schließlich unterstützt Österreich die Bayern in ihrem Kampf.
Jedem ist aufgefallen dass die Leute welche die Politiker umgebracht haben und das Feuer gelegt haben extreme Nationalisten gewesen sind. (in der Ukraine)
Die Demonstration auf dem Maidan war nicht der Grund weshalb die Politiker geflohen sind, das waren die Tötungen.
Wenn wir uns alles anschauen, dann sehen wir:
1. Die Maidan-Demo, Menschen die Polizisten mit Molotowcocktails beschmeißen ... und nichts, keine böse Reaktion der Politik oder Polizei.
2. In der Ukraine filmt jemand wie eine kleine Gruppe Amerikanische Soldaten (eher Seals oder irgend eine Spezialtruppe) durch das Dorf laufen, sie sprechen englisch mit Amerikanischen Akzent.
3. Maidan-Demonstranten werden erschossen, aber eben von einer Position welche nicht die der Polizei war. Die Bevölkerung ist daraufhin total entsetzt und fordert die Absetzung des Präsidenten.
4. Rechtsextreme bringen ganz gezielt bestimmte Politiker um und brennen dann das Gebäude nieder.
5. Es ist plötzlich eine Gruppierung an der Macht welche den USA sehr positiv gesinnt ist.
Und aus der Vergangenheit wissen wir dass die USA schon überall auf der Welt Politiker umgebracht haben, einen Putsch inszeniert haben und dann einen USA treuen Mann als Präsidenten auf den Posten gesetzt haben. So etwas machen die nicht erst seit gestern, die haben da sehr, sehr viel Übung.
Dass auch gleich USA-Politiker in der Ukraine gelandet waren und die Demonstranten dabei unterstützt haben und auch sofort die neue Regierung legitimiert haben ... mit damals noch einem Rechtsextremen an der Spitze, das zeichnet doch ein recht eindeutiges Bild.
Hier ist ein Video aus einem Einkaufsparadies in Kiew, da filmt eine Frau ihr Kind wie es eine Treppe runter läuft:
https://odysee.com/@verstecktewahrheit:9/163709349_500171621750530_7546079174242478195_n:0
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Was hat das mit dem Krieg zu tun?
Russland macht doch das gleiche, allem voran derzeit in afrikanischen Staaten und mischt sich dort in innenpolitische Dinge ein, welche diese allerdings nichts angehen sollten!
Also, was in der Ukraine passiert, ist Sache der Ukraine! Dabei ist es auch unerheblich, welche Minderheiten in der Ukraine sind, auch wenn diese in gewissen Regionen Mehrheiten bilden, so snd diese im Land selbst Minderheiten! Die territorialen Grenzen sind nun mal das was sie sind, Abgrenzungen zu anderen Territorien!
Russland hat in den letzten 30 Jahren durchweg in allen ehemaligen Sowjetrepubliken initial Russlandtreue Politiker eingesetzt und unterstützt. In vielen dieser Länder ist es ja immer noch so! Ohne Putin, wäre Orban beispielsweise kaum an der Macht, um nur ein Beispiel in unmittelbarer Nähe zu benennen! Zudem hat Russland in allen (!!!) ehemaligen Sowjetrepubliken Soldaten stationiert, kontrolliert diese Länder und schlägt Aufstände nieder, wenn die Bevölkerung sich auflehnt. Bis 2014 war die Ukraine auch zu 100% Linientreu gegenüber Russland, eigentlich gleichzusetzen mit Weißrussland, weswegen Russland auch keine Intervention für notwendig hielt. Zudem ist der Vertrag zwischen Russland und der Ukraine zeitlich begrenzt gewesen, bzgl. des Zugangs zum Schwarzen Meer. Deswegen machte es für Russland auch Sinn die Krim zu annektieren, da dadurch keine Zahlungen an die Ukraine notwendig wurden und zusätzlich man auch das direkte Nachbarland stärker destabilisieren kann, denn eine stabile Ukraine bedeutet für Russland eine Gefahr!
Dann nochmal zu Ukraine und deinem Beispiel!
Russland muss akzeptieren, dass die Ukraine souverän ist und Entscheidungen selber treffen kann. Wenn Protestanten gezielt russandtreue Politiker tötet, dann kann man da im ersten Schritt nichts machen! Man muss versuchen politisch zu intervenieren und den Betroffenen helfen, was auch absolut richtig ist! Ggf. hätte Russland auch Einheiten schicken können, die genau das verhindern, zur defensiven Sicherung! Nur hat man es nicht! Man hat sogar noch Öl rein gegossen, da man eine Destabilisierung wollte! Für Russland lief es dnan aber nicht so gut, da die Protestanten und die Bevölkerung ein eher westlich auf EU orientiertes Land wollten und Russland mit seinen Unterstützern verjagd wurde, weswegen man aus Rache dann die Krim annektierte.
Das was auf dem Maidan passierte erinnert sehr stark an die DDR 1954 und Ungarn 1956, nur mit einem anderen Ausgang! Wäre Ende der 80er Jahre nicht Gorbatschow an der Macht gewesen in der Sowjetunion, sondern jemand wie Putin, wären tausende Menschen in der ehemaligen DDR einfach getötet worden, nur um den Status quo irgendwie aufrecht zu erhalten! Die Ukraine war bis 2014 einfach nur der lange Arm von Russland und die Bevölkerung hat sich davon zum Teil los gesagt! Spätestens mit dem jetzigen Krieg Russlands, der nach wie vor ohne Kriegserklärung geführt wird! Kann Russland sagen, dass die Ukraine über Jahrhunderte mit Russland verfeindet sein wird! -
Was das mit dem Krieg zu tun hat? Einfach alles.
Nehmen wir nur mal den Krieg in Syrien, da kämpft ja der IS gegen Assad.
Der IS ist aber nichts weiter als Saudische Kämpfer und zusätzlich angeworbene Muslimische Kämpfer aus Europa und Nordafrika. Der IS wird von den Saudis finanziert, mit Waffen versorgt, mit neuen Rekruten versorgt, sie bekommen von dort auch Geld und Informationen was sie zu tun haben.
Unsere Politiker wussten die ganze Zeit dass die Saudis den IS unterstützen, das wusste absolut jeder, egal ob CDU oder Grünen.
Die Amis sind seit langem die Freund der Saudis und sie geben denen unmengen an Waffen, Technologie, Informationen zur Aufklärung.
Der Grund dafür dass die Saudis den IS gegründet haben und denen sagen dass sie Syrien angreifen sollen ist auch sehr einfach. Die Saudis (Suniten) hassen die Schiiten (Irak, Iran, Syrien) und wollen sie schon seit hunderten Jahren vernichten.
Zusätzlich gibt es da noch die Idee einer Ölpipeline, welche von Saudi-Arabien durch den Irak, Syrien, das Mittelmeer direkt nach Europa verlaufen soll.
Man kann ja keine Pipeline durch verfeindete Staaten bauen, man müsste den anderen Leuten ja dann Geld abgeben und man wäre erpressbar. Aber heh, man hat ja Amerikanische Freunde.
Ein paar saudische Terroristen kapern ein paar Flugzeuge, fliegen ins WTC und dann kann man auch schon den Irak angreifen. Logisch oder?
Als der IS in Syrien anfing zu wüten, da haben die USA von Saudi-Arabien aus die größte Radar-Station zerbombt, damit die Syrer nicht mehr mitbekommen was da von Saudi-Arabien aus in ihr Land geflogen kommt.
1. Regel den Krieges: Mache den Feind taub, blind und stumm.
Der IS, diese "Freiheitskämpfer" wie sie in unseren Medien genannt worden sind, die haben in Syrien etwa 200.000 Jessiden umgebracht, also die Christliche Minderheit.
Nach deiner Auffassung sollte man da nichts dagegen machen, denn das passiert ja alles innerhalb der Grenzen von Syrien.
Der IS hatte 50% der Syrischen Armer vernichtet, weil sie einfach die überlegene Aufklärung, überlegene Waffen und ständig neues Material bekommen haben. Im Endeffekt haben die USA und die Saudis gegen Syrien gekämpft, nur eben etwas verdeckt.
Dann sind dort die Russen von den Syrern eingeladen worden ihnen zu helfen, also sind sie dort rein und haben sie etwas unterstützt ... um nicht von den Amis und Saudis ausgerottet zu werden.
Jetzt machen die Amerikaner genau das Gleiche nur in der Ukraine.
Vor allem interessieren sie sich kein bisschen für die Ukrainische Bevölkerung, das sind für sie auch nichts weiter als Russen. Es geht ihnen um das Öl und das Gas was sie aus dem Boden im Donbass heraus holen können.
Irgend wann wird Selenski merken dass er von seinen neuen Freunden verarscht wurde, aber bis dahin haben die schon so viele Menschen umgebracht und Beziehungen zerstört dass man das nicht mehr kitten kann.
In Nordafrika haben die Amis auch nur Schutt und Asche hinterlassen, die Situation dort ist noch viel schlechter als je zuvor.
Warum machen die Amis das?
Das ist eigentlich ganz einfach. Deren Militärhaushalt liegt bei etwa 650 Milliarden USD und den müssen sie jedes mal rechtfertigen. Mit einem neuen Krieg kann man ihn sehr gut rechtfertigen.
Da hängen viele Industrien dran, viele Betriebe welche eben nur darauf ausgelegt sind Waffen zu produzieren.
Sie könnten natürlich ihre Produktion umstellen und etwas anderes bauen, aber das ist eben aufwändig, man weiß nicht ob man eine bessere Idee hat und damit erfolgreich sein wird.
Deshalb wurden seit dem 2. Weltkrieg von den USA ein paar Millionen Menschen umgebracht, Staaten destabilisiert und Bevölkerungen ins Elend gestürzt.
Die USA hatten während dem 2. Weltkrieg ihre Produktion auf Rüstungsgüter umgestellt und haben es seither nicht wieder zurück gestellt. Es wird von Seiten der USA alles gemacht damit man die einst erfolgreiche Handlungsweise weiter führen kann und so zündeln sie überall wo es nur geht.
Es ist denen nicht ein mal wichtig gegen wen sie Krieg führen, sondern nur dass sie einen Krieg führen ... damit es bei denen dort, die von der Rüstung abhängig sind, weiter geht.
Eigentlich ein sehr dummer Grund um Krieg zu führen, aber man darf von Amerikanern keine Kognitiven Höchstleistungen erwarten. -
micropower schrieb:
Nehmen wir nur mal den Krieg in Syrien, da kämpft ja der IS gegen Assad.
Das wird hier nur so erzählt, weil dies die Gruppen sind, welcher sich der Zuschauer merken kann.
Die Kurden waren auch dabei und zwar mit zwei oder mehr Gruppen.
Dann noch weitere Gruppen, unterstützt von Iran usw.
Außerden noch Gruppen, welche von Al Quida usw. unterstützt wurden.
Ein Bürgerkrieg der dann am Ende noch vom IS übernommen wurde,
Nachdem die Amerikaner abgehauen waren, hat sogar Assad und die Kurden zusammen gegen IS gekämpft - notgedrungen.
Beitrag zuletzt geändert: 15.5.2022 15:48:10 von sv00010 -
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